Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
North American Platform against Windpower | Der Windwahn in Deutschland |
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19.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Druck im CO2-Kessel steigt - von
schwerwiegenden Offshoreproblemen berichtet die 51. Spiegel-Ausgabe
2011 und der prominente Chef des RWE-Windkraftunternehmens Innogy,
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt schickt mit seiner angekündigten Publikation
"Die Kalte Sonne - warum die 'Klimakatastrophe' nicht stattfindet,
eben jene dort hin, wo schon das deutsche Waldsterben sein parasitäres
Leben aushauchte - ins Nirwana. Bei Amazon.de kann das Buch bereits vorbestellt werden. Lieferbar jedoch erst nach Weihnachten - um den lieben Frieden nicht zu stören? Weniger Weihnachtfreude dürfte der über drei Seiten reichende Spiegelbericht im Heft 51/2011 über den "Stress auf hoher See" verbreiten. Auszug: »Normalerweise ist die Stromerzeugung mit Hilfe der Windkraft eine ganz und gar geruchsfreie Angelegenheit. Das Vermeiden von Emissionen macht schließlich den Charme dieser Energiequelle aus. Wenn der Offshore-Windpark "Nordsee-Ost" fertig sein wird, könnte die Meeresbrise dort, 30 Kilometer nördlich von Helgoland, allerdings ziemlich streng riechen: nach Diesel. Das hat einen besonderen Grund: Der Windparkbetreiber, das Energieunternehmen RWE, muss das sensible Gerät - Getriebe, Naben, Rotorblätter - mit Hilfe von Dieselaggregaten in Bewegung halten. Denn zu diesem Zeitpunkt wird zwar der Windpark betriebsbereit sein, er kann allerdings nicht starten - weil es an der Infrastruktur fehlt, um den Strom ans Festland zu transportieren und ins Netz einzuspeisen. Anschlüsse und Leitungen, das ist absehbar, werden mit einiger Verspätung fertig werden, es drohen Verzögerungen von bis zu einem Jahr ... «. Anmerkung: Windkraftanlagen müssen für eine Laufzeit von mindestens 175.000 Stunden ~ 20 Jahre konzipiert werden. Normalerweise ist das kein Problem für Wälzlager, sofern sie in Bewegung bleiben und bei der Rotation der Ölfilm zwischen den Rollreibungsflächen nicht abreißt. Gefahrliche Lagerschäden sind eher bei Stillstandszeiten des Riesenrotors an den schmalen Berührungsflächen der Wälzlager zu erwarten. Bei Stillstand reißt der Ölfim ab und das gewaltige Gewicht verursacht dabei Druckpunkte auf die Reibungsfläche der Welle, mit der Folge von Oberflächenrauhigkeiten. Sind diese irgenwann höher als der Schmierfilm dick ist, dann stellen sich erhöhte Reibungsverluste, Materialabnutzungen und Geräuschemissionen ein. Das ist einer der Gründe, weshalb Großmaschinen nur dann einen wirtschaftlichen Sinn machen, wenn sie nach Möglichkeit ohne längere Unterbrechungen im Dauerbetrieb laufen. Mangels Wind wird eine Windkraftanlage das niemals tun, sondern sie muss auch relativ viele Stillstandszeiten überstehen. Bei den für Offshore prognostizierten Auslastungsgraden um die 40% (ca. 3.500 Volllaststunden/per anno) dürfte dies keine Seltenheit sein. Wind- und wartungsbedingte Totzeiten lassen sich dann am besten im motorischen Dödelbetrieb überbrücken, dabei gespeist mit Strom aus Dieselgeneratoren oder aus dem Netz - mit der Wirkung eines schlappen Riesenventilators. Bemerkenswert ist z.B. auch, dass von Windkraftanlagen immer nur die von ihnen produzierten Strommengen angegeben werden, aber niemals der eigene Verbrauch. Politische und vom EEG getriebene Lobbyisten publizieren darüber keine Statistiken. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
18.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der WBGU ist der wissenschaftliche Beirat unserer Bundesregierung und berät sie im Sinne einer globalen Umweltveränderung: Hier die vier Botschaften des WBGU im Überblick:
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17.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Windkraft in Ostfriesland: Die "natürliche Schönheit" - Besinnliches zum Advent aus "Enercon-Country". Anzeiger für Harlingerland, Wittmund, 17. Dez. 2011 "Natur
ist wohl nur noch mit Windkraftanlagen schön - das Ergebnis jahrelanger
medialer Gehirnwäsche für den zwangsweise zahlenden Stromkunden der
EEG-Profiteure? Und "normalerweise" ist Regen statt Schnee im
Dezember durchaus nichts Ungewöhnliches an der Küste." Kritische Anmerkung eines Lesers von der Küste. Haben Sie schon mal die Reiseprospekte von der deutschen Küste studiert? Obwohl sie mit den Riesenpropellern voll gestellt ist, werden Sie in den Prospektabbildungen keinen dieser Standriesen sehen. Schönen Urlaub! Sofern Sie Wert auf Landschaft und ungestörten Fernblick legen. Aber vielleicht brauchen Sie solche Sensibiltiäten gar nicht und erfreuen sich lieber an dem Anblick einer Stromtankstelle, mit der sich spielend einfach der 'ökologsiche Reifenabdruck' Ihres Autos kompensieren lässt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
16.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
November 2011:
Auch für diesen (windreichen?) Monat steht nur ein mageres Ergebnis aus
der Windkrafteinspeisung in das deutsche Stromnetz an. Aus dem
Mittelwert von 4.018,56 MW und der bei der Strombörse
registrierten, installierten Leistung aller Windkraftanlagen ergibt
sich ein Auslastungsgrad von 14,93 %. Für ein bisher getätigtes
immenses Milliardeninvestment aus über 21.000 monströsen
Windpropellern, verteilt über deutsche Landschaften. Wie in sämtlichen
Monaten zuvor haben Windkraftanlagen ihren 'Stresstest' immer noch
nicht bestanden. Wie lange noch
darf sich unsere Volkswirtschaft diese Bewusstseinstrübung unserer
Politiker leisten. Welche Fabriken - außer den EE-Stromfabriken -
werden von der Politik eben so massiv unterstützt und beworben? November 2011: Lastganglinie aller deutschen Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung Wieder
einmal ein blamables Ergebnis - die Lastganglinie aller deutschen
Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung. Mit der minimal
aufgetretenen Leistung von 149,6 MW konnten alle deutschen
Windkraftanlagen lediglich einen Leistungskredit
von 0,56 % erzielen. Unbrauchbar für eine verlässliche Stromversorgung.
Die einst in der dena-Studie von 2005 erfolgte beispielhafte Berechnung dazu hat sich
in der Praxis nie bewahrheitet. Wäre der Mittelwert von 4.018,56 MW als
gleichbleibende Leistung einsetzbar, dann hätten unsere
Windkraftanlagen im November zu 7,61 % an einer verlässlichen
Stromerzeung teilhaben und drei bis vier herkömmliche Kraftwerke
ersetzen können. Tun sie aber nicht - weil der Wind nicht will. Ihre im
Netz nur temporäre und schlecht kalkulierbare Wirksamkeit macht den
Einsatz herkömmlicher Kraftwerke (backup) unverzichtbar und treibt
dadurch in der Gesamtheit die Stromkosten nach oben. Aufgrund ihrer in
Relation zum Mittelwert hohen Spitzenleistung machen Wind- und
Solarstromanlagen zudem den Netzausbau immens teuer. Denn sämtliche
elektrischen Gerätschaften der Erzeugung und landesweiten Verteilung -
Generator, Leitung, Transformator, Schaltanlagen, Messapparaturen etc. - sind auf die
mögliche, in der EE-Technik aber nur relativ selten auftretende
Spitzenleistung zu dimensionieren. So werden in Zukunft auch
die mit dem Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' begründeten
Netzerweiterungen bzw. Netzneubauten auf eben solche mageren
Auslastungsgrade sinken, wie die EE-Stromerzeuger selber. Doppelte
Ineffizienz - oder? Wie der Herr, so's G'scherr - sagt man in Hessen.
Das gilt eben auch für die Effizienz - hier nun die Ineffizienz. Und wer ist der Herr? Nun, den
Primat in der Energiepolitik beanspruchen schließlich unsere
Volksvertreter. Wie sich im bevor stehenden neuen Jahr auch Ihr Strompreis EEG-bedingt anpassen wird, das beschreibt recht anschaulich die Fuldaer Zeitung online mit ihrem Beitrag Strompreise werden zum 1. März 2012 erhöht Vergangenen Montag beschloss die Stadtverordnetensitzung auf Vorschlag der Betriebskommission und des Magistrats, die Strompreise für die Kunden der Schlitzer Stadtwerke zu erhöhen. ... Was ist eigentlich eine geschützte Landschaft? Da wo riesige Windpropeller stehen oder wo sie nicht stehen? Die Zürcher Zeitung vom 14.12.2011 erläutert dies in ihrem Bericht über die Lösung im Streit um einen Windpark: »Der WWF wird sich dem geplanten Windpark im Vallée de Joux nicht mehr widersetzen. Die Umweltorganisation hat mit den Promotoren des Projekts Eol-Joux und der Waadtländer Gemeinde Chenit eine Vereinbarung getroffen. Diese Vereinbarung soll dem Vallée de Joux die Möglichkeit geben, eine nachhaltige Energiepolitik zu realisieren, wie es an einer Medienkonferenz in Lausanne hiess. Konkret soll die Stromversorgung in dem im Bundesinventar der geschützten Landschaften klassierten Tal im Waadtländer Jura durch sieben Windgeneratoren erzeugt und mit einem Energiesparprogramm kombiniert werden.« Und wozu brauchen wir da Umweltschutzorganisationen wie den WWF? Na ja, für den WWF bedeutet eine 'nachhaltige' Energiepolitik eben die Errichtung von riesigen Windkraftanlagen in geschützten Landschaften. Ob die 'Naturschützer' auch die o.g. Vereinbarung kontrollieren und gegebenenfalls sanktionieren? Oder haben sie nur mal so nebenbei die Hand für 'Naturschutzprojekte' aufgehalten? Eines ist sicher: Gäbe es diese 'Umweltschützer' nicht, dann wäre die Umwelt schon längst ruiniert und gekippt - was ja demnächst auch mit dem Klima geschehen soll. Sofern die Völker dieser Erde keinen Tribut an die Umwelt- und Klimaschützer entrichten. In den verganenen Tagen ist Kanada aus diesem obsoleten Klimaschutzzirkus ausgestiegen. Nun werden das Land und seine Leute von den Klima-Gutmenschen auf das Übelste beschimpft und diskreditiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
15.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
November 2011:
Wind- und Solarenergie im Vergleich zur konventionellen Erzeugung. Wo
sind die EE-Überschüsse? Am vergangenen 12. Dezember tagte erstmalig
die Initiative "Speichertechnologien" der CDU/CSUBundestagsfraktion zum
Thema: 'Energiespeicher sind ein entscheidender Baustein zum Gelingen
der Energiewende'. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß: »Mit den Beschlüssen zur
beschleunigten Energiewende stehen wir am Anfang eines herausfordemden
Weges in der Energiepolitik. Ein entscheidender Baustein zum Gelingen
der Energiewende wird sein, Speichertechnologien zur besseren
Integration der emeuerbarer Energien zu entwickeln und in den
Energiemarkt zu integrieren. Aus diesem Grund wurde zu einer Initiative
"Speicheltechnologien" eingeladen«... Energiemonitor 15/2011. Wo
sind die speicherbaren Überschüsse aus Wind- und Solarstromanlagen? So
lange ihr Anteil noch weit unter der konventionellen Erzeugung liegt, benötigen wir keine 'Stromspeicher'. EEG
abschaffen - dann gibt es keine Leitungsengstellen und dann werden auch
keine teuren und landschaftsfressenden Speicherbauwerke benötigt! Und hier die Realität im November 2011: Konventionelle
Erzeugung aller bei der Strombörse EEX teilnehmenden Kraftwerke
>=100 MW: 38.044,37 GWh. Stromerzeugung per Windkraft: 2.893,36 GWh
und per Solarenergie 785,32 GWh. In der Summe 38.303,80 GWh. Wozu
werden da Speichertechnologien für EEG-Strom benötigt? Installierte Leistung der Windkraftanlagen: 26.911 MW; Photovoltaik: 17.320 MW. An der EEX verfügbare Kraftwerke ~ 120.000 MW. Sogenannte Überschüsse gibt es nur dort, wo ohne bzw. ohne ausreichenden Netzanschluss massenhaft Wind- und Solarstromanlagen in die Landschaft gebuttert wurden und daher Engpässe bei der Weiterleitung des Stromes entstanden. Nachdem die Kernkraftwerke abgeschaltet sind, verstopfen sich die zahlreichen, monströsen und überflüssigen EE-Anlagen selber die Stromnetze. Monetäre Gier und Renditeerwartungen sind das Leitbild der Branche und nicht 'Sauberstrom' oder CO2-Einsparung, auch nicht Effizienz bei der Energieerzeugung. Ohne EEG gäbe es keine einzige Wind- und Solarstromanlage für die allgemeine Stromversorgung. Der auf die Gesamtmenge bezogene Anteil des Solarstroms beträgt lächerliche 2,06 %, der des Windstromes 7,61 %. Das ist noch lange kein Anlass für den Bau von Energiespeichern. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
14.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ohne das Erneuerbare-Energien-Gesetz gäbe es die gegenwärtige
Solarbranche erst garnicht. Nun rutscht das von der Politik am meisten gehätschelte und
am höchsten subventionierte Kind einer Sauberstrom- und
Klimaschutzmentalität weiter die schiefe Ebene entlang der Börsenkurse
hinunter. »Ein "Pionier der Solarindustrie" ist pleite« - titelt n-tv auf seiner Wirtschaftsseite
und prophezeit zugleich den Beginn weiterer Pleiten in der
Solarindustrie. Damit können eigentlich nur die großen Spieler auf
diesem Markt gemeint sein. Zahlreiche kleine Solarinsolvenzen
gibt es schon länger, fallen als einzelnes 'Kleinvieh' aber kaum
auf und werden von der Branche nicht registriert oder unter dem Teppich
gehalten. Natürlich sei die gegenwärtige Politik an der Misere schuld -
so die Opposition. Es ist die immer gleiche Masche von gegenseitigen
Schuldzuweisungen und Beschimpfungen nach einem Wechsel in der
Regierungsverantwortung. Die Erkenntnis, dass es die Chinesen
offensichtlich besser können, dringt nur widerwillig in die Köpfe
unserer Politiker. Und wie ist das mit den Arbeitsplätzen? Nun, so schnell wie sie hoch gezählt, hoch gerechnet und hoch prognostiziert wurden, so massiv werden sie nun - im drohenden Ton - bereits wieder runter gerechnet. Immer wie es gebraucht wird. 50.000 Arbeitsplätze in deutscher Solarbranche in Gefahr - meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bereits heute am 14.12. für morgen. »Die Solarbranche arbeitet in einem harten internationalen Wettbewerb daran, ihre Produktionskosten kontinuierlich zu senken [die chinesische Solarbranche hat es wohl längst getan]. In den nächsten vier Jahren will die Branche zehn Milliarden Euro in den Ausbau von Solarfabriken und in die Solarforschung am Standort Deutschland investieren. [Wer bereits mit den seit Jahren fließenden Milliarden so lange wartet, wird wohl ewig warten dürfen. China war dazu schneller in der Lage]. 2013 kann Solarstrom vom eigenen Hausdach so auf dem Niveau konventioneller Verbraucher-Stromtarife erzeugt werden [nach dem die Verbraucher-Stromtarife zuvor auf das Niveau der solaren Einspeisung vom Hausdach gekletttert sind]. BSW-Solar Präsident Günther Cramer fordert: "Dafür brauchen wir den Rückhalt der Politik und eine zuverlässige Förderpolitik mit Augenmaß" [aha, also doch nicht mit eigener Kraft und harter Anstrengung sondern mit dem selbst gesteckten Augenmaß]. Und wer hätte das gedacht? In China werden auch Windkraftanlagen gebaut. Und das Land ist reich mit den für elektrische Maschinen so notwendigen Magnetwerkstoffen aus 'Seltenen Erden'. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klimaschutzparty oder Klimaloveparty? Die eine so chaotisch wie die andere. Wenn auf der Nordhalbkugel Winter herrscht, dann geht es eben nach Südafrika, wo die Temperaturen angenehmer sind. Durban
ist schon mal eine Dienstreise wert. Dabei sein ist alles, auch wenn
das Ergebnis der 17. internationalen Klimakonferenz (COP 17) als
chaotisch und für viele ihrer Befürworter und Teilnehmer als
enttäuschend bewertet wird. Während zu Hause die Autofahrer mit dem
billigeren, motoren- und umweltschädlichen E 10-Treibstoff in die
Kostenfalle gelockt werden, tagen die 'Klimaschützer' in der
afrikanischen Sonne. Zum nachhaltigen Schutz des Klimas war aus Deutschland eine 83-köpfige Delegation angereist. Weitere internationale Teilnehmer: hier [1] [2] [3]. Insgesamt laut offizieller Angabe 12.489 Vertreter aller politischen Kategorien und Institute. Wozu eigentlich so viele? Lässt sich das nicht effizienter gestalten? Da gibt es gewiss eine Menge Synergieeffekte zu heben. Von den Malediven im Indischen Ozean - mit der höchsten Erhebung von 2,4 Meter über dem Meeresspiegel - ließ sich kein Ministrialer blicken, um dem angeblich steigenden Meeresspiegel zu beklagen. Dort hat man andere wichtige Sorgen. Beispielsweise den Bau von 11 neuen Flughäfen - für den internationalen Tourismus. Eine Region, in der flache Sandstrände und Unterwasserparadiese locken. Ob die Flughafenbauer keine Angst vor dem Untergang haben? Oder wissen sie längst, dass das gesamte mit CO2 gesteuerte Klimagedöns nur der monetären Abzocke und nicht einer nachhaltigen Wirtschaft dient? Laut einem von der CIA verbreiteten, von der Regierung der Malediven aber nicht bestätigten Gerücht, sollen die neu geplanten Flughäfen mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien versorgt werden. Mangels Platz und um den Tourismus nicht zu beeinträchtigen müssen die für die 100 Prozent-Zukunft notwendigen, unverzichtbaren und riesigen Solar- und Windstromareale auf den unbewohnten Nachbarinseln errichtet werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Winterstürme oder Winterflauten - und schon sind 20.000 Haushalte ohne Strom. Oder auch nicht. Im schottischen Ardrossan,
North Ayrshire, hat im stürmischen Wind das Bremssystem einer
Windkraftanlage versagt, wobei der Riesenrotor wohl so richtig in Fahrt
gekommen ist. Unbremsbar. Und irgend etwas ist dabei heiß
gelaufen. Unbremsbar, aber nicht unbrennbar. Überhitztes Öl - und
schon lodert das Feuer und greift auf Kunststoffteile, Kabelisolationen
etc. über. Kontrolliert abbrennen lassen - lautet dann die Order für
die Feuerwehr. In Deutschland hat die Politik für die windigen Zukunftsenergien den Wald freigegeben. Mit Riesenrotoren aufrüsten statt aufforsten - das Credo für den alles überwiegenden Klimaschutz. Was ist, wenn der Wald erst brennt? Angezündet von herab fliegenden Feuerbrocken? Kontrolliert abbrennen lassen! Wie in Brasilien. Das gibt Platz für weitere Riesenpropeller. Parts of Britain are battered by gale force winds and storms »A £2 million, 100 metre tall wind turbine catches fire in hurricane-force winds at Ardrossan, North Ayrshire, Scotland. The wind turbine was spinning so fast it caught fire. The engine of the giant turbine went up in flames and its blades were blackened by smoke. The turbine was one of 15 set up on hills overlooking the Scottish coast, built to supply green electricity to 20,000 homes«. Noch mehr Bilder? Hier gucken... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In Deutschland wird die Kraftwerksleistung zurückgefahren
- wir haben ja genug Sonne und Wind - wenn auch nicht jederzeit. Mit
Wirkung zum 27. November hat RWE Power AG die Kraftwerksblöcke
Frimmersdorf C (129 MW, 110 kV), D (130 MW, 110 kV) und G (124 MW, 220
kV) von der EEX-Strombörse
abgemeldet. Einspeisedaten für diese Kraftwerksblöcke stehen ab diesem
Tag nicht mehr zur Verfügung. Die genannten Blöcke gehen in die
Kaltreserve. Weitere von der Bundesnetzagentur für den kommenden Winter
rekrutierte Kaltreserven:
Ein Blick in das regenerative Zeitalter Abbildung in der Ostfriesen-Zeitung Windgetriebene Generatoren liefern naturgemäß eine lückenhafte Leistung. Darüber dürfte sicherlich kein Streit entbrennen. Schlussfolgernd gibt es nicht nur in Emden, sondern in ganz Deutschland immer wieder Stromlücken. Je höher die installierte Windkraftleistung, desto größer die daraus resultierenden Stromlücken. So einfach ist das Thema und müsste auch von ostfriesischen Zeitungsmachern mit ihrer obskuren Überschrift erkennbar sein. Gemäß dem Leitszenario B der Bundesnetzagentur sollen bis 2022 die Riesenpropeller im Binnenland 47.500 MW - derzeit sind es 27.100 MW - Leistung erbringen. Entweder doppelt so viele wie gegenwärtig oder doppelt so hoch. Dann wird es in Deutschland weithin so aussehen, wie es der Blick vom Emder Hafen aus zeigt. Weil Windkraftanlagen zur Erreichung der 'Klimaziele' alleine nicht ausreichen, werden sich dem Anblick noch monotone Flächen für 8.400 MW Biomasseäcker und spiegelnde Solarplattenfelder für 54.000 MW Spitzenleistung hinzu fügen. Aus Klimaschutzgründen! Die überflüssigen Windkraftanlagen verstopfen das Netz! Gaskraftwerke
werden sehr wohl gebraucht - immer dann, wenn der Wind nicht oder nicht
ausreichend weht, müssen sie einspringen. Die großen
Energieversorger haben sich die Argumentation der EEG-Branche (zu
schwache Netze) längst zur Beute gemacht: Denn auch für sie lohnt sich
der politisch forcierte Ausbau des Höchstspannungsnetzes. Prinzipiell
wären Sanierungen der Niederspannungs- und Mittelspannungsnetze
wichtiger - die Verbraucherebene. Da befinden sich zum Teil noch uralte
ölgetränkte und bleiummantelte Kabel aus der Nachkriegszeit sowie die
noch wenig leistungsfähigen und störungsanfälligen,
kunststoffisolierten Kabel der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Was sollen "leistungsfähige Stromleitungen" auf der
Höchstspannungsebene nach Süden nützen, wenn 'ganz unten' die
Verbrauchernetze versagen? Die Bundesnetzagentur hat den Szenariorahmen zur 'Beschleunigung des Stromnetzausbaus' genehmigt und präferiert von drei Szenarien A, B und C das sog. Leitszenario B mit einem "anspruchsvollen und realistischen Ausbau der erneuerbaren Energien" in Kombination der Annahme, "dass im Bereich der konventionellen Erzeugung nur noch die im Bau befindlichen Kohlekraftwerke und die Gaskraftwerke fertiggestellt werden, die einen hohen Planungsfortschritt aufweisen". Der Blick auf die darin befindlichen Tabelle 1 und 2, sowie ein bisschen Zahlenrechnen machen sofort klar: Auf eine effiziente und wirtschaftliche Stromerzeugung wird hier nicht geachtet. Effizienz ist immer gegeben, wenn der Ertrag im Verhältnis zum Aufwand möglichst groß ist. EEG-Anlagen haben das bisher nicht bewiesen. Sie müssten sonst nicht subventioniert werden. Als wirtschaftlich im Sinne der Stromerzeugung gilt eine möglichst hohe Auslastung der Stromerzeugungsanlagen. Da es sich bei den Dimensionen der Wind- und Solarstromanlagen um die größten Stromerzeuger aller Zeiten handelt, sollte auch deren Auslastung möglichst hoch sein. Ist sie aber nicht und ist offensichtlich auch gar nicht geplant. Auszug aus Tabelle 1 und Tabelle 2:
Ein nationaler Netzentwicklungsplan sollte auch Hinweise über eine Abstimmung mit unseren Nachbarländern haben. Schließlich sind sie über den internationalen Verbund bei ihrer Stromerzeugung und -verteilung auch von Deutschland in der Mitte Europas davon betroffen. Grundsätzlich stellt sich auch die Frage nach der Vereinbarkeit der deutschen energiepolitischen Ziele mit den Ländern im Rest von Europa. Oder soll sich Deutschland für einen Sonderweg in das regenerative Zeitalter opfern? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der EE-Branche geht es ums Geld
und nicht um den Klimaschutz, auch nicht
um CO2-Einsparung. Beides wird der Öffentlichkeit nur vorgeschwindelt. In
seiner Druckausgabe vom 06.12.2011 berichtet beispielsweise das
Handelsblatt über das Solarunternehmen 'Wirsol' - einem
mittelständischen Projektentwickler von Solarkraftwerken - welcher sich
dafür einsetzt, »dass der hohe Preis für Strom aus Sonnenenergie
möglichst schnell sinkt«. Logischerweise stößt das Unternehmen
dabei auf wenig Gegenliebe in der
deutschen Solarwirtschaft, welche derzeit die Politik kritisiert, die
sich daran macht, den Zubau der Solarstromerzeugung in Deutschland
deutlich zu begrenzen. Das übliche Spektakel - dem Entzug der
Alimentation folgt postwendend die Kündigung der Freundschaft. Doch für
Solarprojektierer spielt es eben keine Rolle, ob das Modul aus
heimischer oder chinesischer Herstellung stammt, Hauptsache billig. Im
Anlagenbau sind sie die Profiteure von
sinkenden Preisen, können die Komponenten günstiger
beziehen und zugleich die Gewinnmargen steigern. Wie es beim Kampf um
die Margen nur ums Geld und nicht um den Klimaschutz zugeht, das möge
der Beitrag im Handelsblatt um das Bundesliga-Sponsoring zeigen. Kein Platz an der Sonne "Um ihren derzeit noch geringen Bekanntheitsgrad zu steigern, suchen immer mehr Solarfirmen nach geeigneten Werbeplattformen - auch in der Fußball-Bundesliga. Doch da wird der Platz langsam knapp" - so die Zeitung. Bekanntlich sind Fußballer und deren Fans ja die größten Energiesparer und die besten Klimaschützer - oder? Haben Sie das auch gelesen? Deutschland zählt zu den größten Waffenexporteuren auf dieser Welt! Und Firmen wie Krauss-Maffei Wegmann und Heckler & Koch würden mit Hilfe der Bundesregierung das große Geld scheffeln! Na ja. Im Gegenzug macht unsere Bundesregierung halt die Fabriken einer friedlichen und verlässlichen Stromerzeugung systematisch kaputt und lässt für viele Millionen die elektrische Energie importieren. In unserem Nachbarland Polen will laut ZfK.de der französische Energieversorger EDF 1,8 Mrd. Euro in den Bau eines Kohlekraftwerks in der südpolnischen Stadt Rybnik investieren. Im holländischen Eemshaven lässt RWE für 2,9 Mrd. Euro ein 1,6 GW-Kohlekraftwerk bauen. Aber nicht nur das: Niederlande rüstet sogar um - von Wind- auf Kernenergie! Damit auch Deutschland was davon hat? Deutschland - vom Atom- und Kohlenstromexportland zum Atom- und Kohlenstromimportland! Politik ist eben, wenn man im dunklen Raum eine schwarze Katze sucht... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das doppelte Gesicht des WWF und anderer Naturschutzverbände. Im fernen Ausland plädieren sie für den Waldbestand in der Amazonasregion.
Und in Deutschland? Da fordern sie im Mainstream mit der herrschenden
Politik den großzügigen Netzausbau mit erheblichen Eingriffen in
landschafts-ökologische Strukturen. Obendrein als Folge der
ineffizientesten Stromerzeugung aller Zeiten aus Sonne, Wind und Bio,
einhergehend mit ausgedehnten Zerstörungen von Lebensräumen für
Menschen, Tiere und Pflanzen. Wo bleibt der ständig andauernde und
hörbare Protest gegen die von der Politik beschlossenen
Riesenpropellertürme und den darauf folgenden riesigen Strommasten in
deutschen Wäldern? Neue Stromleitungen: Netzbetreiber und Umweltverbände treten gemeinsam für Netzausbau ein. TenneT unterzeichnet Europäische Netzerklärung zu Netzausbau und Naturschutz. ... PM vom 10.11.2011: Stromnetzbetreiber, darunter der niederländisch-deutsche Übertragungsnetzbetreiber TenneT, und Umweltverbände wollen beim Ausbau des Stromnetzes in Europa eng zusammenarbeiten und die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Diese besondere Kooperation war heute Thema der European Grid Conference, zu der die Renewables-Grid-Initiative und die Smart Energy for Europe Platform in Brüssel eingeladen haben. Im Beisein von EU-Energiekommissar Günther Oettinger unterzeichneten die wichtigsten europäischen Netzbetreiber und Umweltorganisationen heute die "Europäische Netzerklärung zu Netzausbau und Naturschutz". Mehr zum Thema auch unter renewables-grid.eu Die Einschläge häufen sich und ihre Intensitäten nehmen zu. Netzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, der Bundesnetzagentur bis zum 30. April eines Folgejahres alle in ihrem Netz aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen zu berichten (§ 52 EnWG). Derartige Berichte müssen für jede einzelne Versorgungsunterbrechung den Zeitpunkt samt Dauer, das Ausmaß und die Ursache der Unterbrechung nennen. Beispielhaft mögen hier die Pressemitteilungen über die Auflistung aller Versorgungsunterbrechungen eines südhessischen Netzbetreibers stehen. In den §§ 13.1 und 13.2 des EnWG werden die Qualitäten der Netzstörungen und Versorgungsunterbrechungen bzw. deren Maßnahmen näher aufgelistet. § 13.1 listet die netzbezogenen Maßnahmen, insbesondere durch Netzschaltungen auf, und sofern sie nicht ausreichen - in weiterer Folge regelt § 13.2 EnWG die sicherheitstechnisch notwendigen Anpassungen in Wahrnehmung der Systemverantwortung auf - z.B. das stufenweise Abregeln von Erzeugungseinheiten, einschließlich EEG-Anlagen, in Abhängigkeit der Frequenz. Eine Erläuterung des Einspeisemanagement kann beispielweise hier eingesehen werden. Angespannte Netzsituationen wegen Einspeisungen von überflüssigen Windkraftleistungen Betriebssicherheitsprobleme
drohen immer dann, wenn wetterabhängig wirkende EE-Leistungen
vorhandene Netzkapazitäten übersteigen. Insbesondere auch dann, wenn es
zu Rückspeisungen aus niedere in höhere Netzebenen kommt
(Mittelspannungs- > Hochspannungsebene). In der Vergangenheit wurden
Stromversorgungsnetze und ihre Umspannanlagen für die
Energieflussrichtung vom Kraftwerk zum Verbraucher gebaut und optimiert
- von der höheren in die niedrigere Netzebene -
und Kraftwerksfahrpläne wurden den Verbraucherbedürfnissen
angepasst. Mit den Netzausbauprojekten
unserer Regierung soll diese sinnvolle Regelung auf den Kopf
gestellt werden. Nicht mehr die Bedürfnisse des Endverbrauchers,
sondern die der Stromerzeuger haben das politisch gesteuerte Sagen
dafür übernommen. Der Anfang dazu wurde dereinst mit dem EEG begonnen,
mit dem die daraus ungezügelten, chaotisch entwickelten und monetär
gesteuerten Stromerzeugerstrukturen entstanden sind. Sind nun aufgrund
der hoch subventionierten Anlagen zu viele Stromerzeuger insbesondere
dort, wo es zu wenige Stromverbraucher gibt, dann fängt zunehmend öfter
die Kacke zu dampfen an und selbst EEG-Erzeugungsanlagen müssen bei
Starkwinden zeitweise abgeregelt oder abgeschaltet werden. Bis der
Starkwind vorüber ist. Daher sollen nun im Sinne der EEG-Lobby die
Netze für die Erzeugunger und nicht für Verbraucher optimiert werden. Auflistung des Netzbetreibers '50hertz' nach § 13.2 EnWG | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland: Ein visionärer Wahn jagt den anderen.
Weil der EE-Wahn ohne herkömmliche Kraftwerke samt mächtigen
zusätzlichen Stromtrassen nicht funktioniert, muss der Speicherwahn
her. Ein Business-Professor aus Furtwangen hat seinen Gefallen
daran gefunden, der deutschen Öffentlichkeit seine Speicherwahnideen
schmackhaft zu machen. Nachzulesen auf der Cleanthinking-Webseite. 2.000 Gigawattstunden (GWh) hält er für einen siebentägigen Stromausfall in Deutschland für erforderlich und möchte die Menge als Speicherenergie unter einem gewaltigen, in seiner Höhe veränderlichen Felsblock für den Fall der Fälle aufbewahren. Über die notwendige Strommenge, die damit 'gespeichert' werden kann, lässt sich reden, kein Zweifel. Aber woher will er die zum Betrieb der Pumpenmotoren notwendige Leistung nehmen? Um einen Speicher mit 2.000 GWh für 7 Tage zu laden, benötigen bei einem Wirkungsgrad von 85% die dazu notwendigen Pumpenmotoren ein elektrische Leistung von rechnerisch 14 GW. An einem Ort! Das entspricht der Leistung von 10 - 14 herkömmlichen Kern- oder Kohlekraftwerken. An einem Ort! Ob der Herr Professor schon mal die dafür notwendigen elektrischen Leitungen berechnet hat? Woher soll diese Leistung transportiert werden? Etwa aus angeblich überschüssigen Strom von Offshore? Gibt es den auch immer dann, wenn er zum Betrieb der Pumpen benötigt wird. Oder gar von zufällig überschüssigen Solarstrom aus den vom Club of Rome propagierten solaren Parabolrinnen-Kraftwerken in der Sahara? Für ihren Betrieb benötigen die Pumpenmotoren zum Heben des Speichersteines eine gleich bleibende elektrische Spannung und Frequenz. Woher? Etwa aus Solarmodulen mit Zufallsstrom oder stark volatilen Windkraftgeneratoren? Ein Aberwitz. Sieht man in einem dicht besiedelten Land von den geometrischen Dimensionen einfach mal ab, dann dürften sich derartige Lageenergiespeicher allein aus leistungselektrischer Sicht als eine gewaltige Blähung eines akademisch gebildeten Menschen, welcher sich an einer Schnapsidee übernommen hat, aufblasen. Mehr aber wirklich nicht. Und Klardenker-Webseiten haben einen famosen Aufreisser. |
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