Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| ![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
North American Platform against Windpower | Der Windwahn in Deutschland |
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19.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() Auszug: »Normalerweise ist die Stromerzeugung mit Hilfe der Windkraft eine ganz und gar geruchsfreie Angelegenheit. Das Vermeiden von Emissionen macht schließlich den Charme dieser Energiequelle aus. Wenn der Offshore-Windpark "Nordsee-Ost" fertig sein wird, könnte die Meeresbrise dort, 30 Kilometer nördlich von Helgoland, allerdings ziemlich streng riechen: nach Diesel. Das hat einen besonderen Grund: Der Windparkbetreiber, das Energieunternehmen RWE, muss das sensible Gerät - Getriebe, Naben, Rotorblätter - mit Hilfe von Dieselaggregaten in Bewegung halten. Denn zu diesem Zeitpunkt wird zwar der Windpark betriebsbereit sein, er kann allerdings nicht starten - weil es an der Infrastruktur fehlt, um den Strom ans Festland zu transportieren und ins Netz einzuspeisen. Anschlüsse und Leitungen, das ist absehbar, werden mit einiger Verspätung fertig werden, es drohen Verzögerungen von bis zu einem Jahr ... «. Anmerkung: Windkraftanlagen müssen für eine Laufzeit von mindestens 175.000 Stunden ~ 20 Jahre konzipiert werden. Normalerweise ist das kein Problem für Wälzlager, sofern sie in Bewegung bleiben und bei der Rotation der Ölfilm zwischen den Rollreibungsflächen nicht abreißt. Gefahrliche Lagerschäden sind eher bei Stillstandszeiten des Riesenrotors an den schmalen Berührungsflächen der Wälzlager zu erwarten. Bei Stillstand reißt der Ölfim ab und das gewaltige Gewicht verursacht dabei Druckpunkte auf die Reibungsfläche der Welle, mit der Folge von Oberflächenrauhigkeiten. Sind diese irgenwann höher als der Schmierfilm dick ist, dann stellen sich erhöhte Reibungsverluste, Materialabnutzungen und Geräuschemissionen ein. Das ist einer der Gründe, weshalb Großmaschinen nur dann einen wirtschaftlichen Sinn machen, wenn sie nach Möglichkeit ohne längere Unterbrechungen im Dauerbetrieb laufen. Mangels Wind wird eine Windkraftanlage das niemals tun, sondern sie muss auch relativ viele Stillstandszeiten überstehen. Bei den für Offshore prognostizierten Auslastungsgraden um die 40% (ca. 3.500 Volllaststunden/per anno) dürfte dies keine Seltenheit sein. Wind- und wartungsbedingte Totzeiten lassen sich dann am besten im motorischen Dödelbetrieb überbrücken, dabei gespeist mit Strom aus Dieselgeneratoren oder aus dem Netz - mit der Wirkung eines schlappen Riesenventilators. Bemerkenswert ist z.B. auch, dass von Windkraftanlagen immer nur die von ihnen produzierten Strommengen angegeben werden, aber niemals der eigene Verbrauch. Politische und vom EEG getriebene Lobbyisten publizieren darüber keine Statistiken. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
18.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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17.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Anzeiger für Harlingerland, Wittmund, 17. Dez. 2011 ![]() "Natur
ist wohl nur noch mit Windkraftanlagen schön - das Ergebnis jahrelanger
medialer Gehirnwäsche für den zwangsweise zahlenden Stromkunden der
EEG-Profiteure? Und "normalerweise" ist Regen statt Schnee im
Dezember durchaus nichts Ungewöhnliches an der Küste." Kritische Anmerkung eines Lesers von der Küste. Haben Sie schon mal die Reiseprospekte von der deutschen Küste studiert? Obwohl sie mit den Riesenpropellern voll gestellt ist, werden Sie in den Prospektabbildungen keinen dieser Standriesen sehen. Schönen Urlaub! Sofern Sie Wert auf Landschaft und ungestörten Fernblick legen. Aber vielleicht brauchen Sie solche Sensibiltiäten gar nicht und erfreuen sich lieber an dem Anblick einer Stromtankstelle, mit der sich spielend einfach der 'ökologsiche Reifenabdruck' Ihres Autos kompensieren lässt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
16.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() November 2011: Lastganglinie aller deutschen Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung Wieder
einmal ein blamables Ergebnis - die Lastganglinie aller deutschen
Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung. Mit der minimal
aufgetretenen Leistung von 149,6 MW konnten alle deutschen
Windkraftanlagen lediglich einen Leistungskredit
von 0,56 % erzielen. Unbrauchbar für eine verlässliche Stromversorgung.
Die einst in der dena-Studie von 2005 erfolgte beispielhafte Berechnung dazu hat sich
in der Praxis nie bewahrheitet. Wäre der Mittelwert von 4.018,56 MW als
gleichbleibende Leistung einsetzbar, dann hätten unsere
Windkraftanlagen im November zu 7,61 % an einer verlässlichen
Stromerzeung teilhaben und drei bis vier herkömmliche Kraftwerke
ersetzen können. Tun sie aber nicht - weil der Wind nicht will. Ihre im
Netz nur temporäre und schlecht kalkulierbare Wirksamkeit macht den
Einsatz herkömmlicher Kraftwerke (backup) unverzichtbar und treibt
dadurch in der Gesamtheit die Stromkosten nach oben. Aufgrund ihrer in
Relation zum Mittelwert hohen Spitzenleistung machen Wind- und
Solarstromanlagen zudem den Netzausbau immens teuer. Denn sämtliche
elektrischen Gerätschaften der Erzeugung und landesweiten Verteilung -
Generator, Leitung, Transformator, Schaltanlagen, Messapparaturen etc. - sind auf die
mögliche, in der EE-Technik aber nur relativ selten auftretende
Spitzenleistung zu dimensionieren. So werden in Zukunft auch
die mit dem Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' begründeten
Netzerweiterungen bzw. Netzneubauten auf eben solche mageren
Auslastungsgrade sinken, wie die EE-Stromerzeuger selber. Doppelte
Ineffizienz - oder? Wie der Herr, so's G'scherr - sagt man in Hessen.
Das gilt eben auch für die Effizienz - hier nun die Ineffizienz. Und wer ist der Herr? Nun, den
Primat in der Energiepolitik beanspruchen schließlich unsere
Volksvertreter. ![]() Vergangenen Montag beschloss die Stadtverordnetensitzung auf Vorschlag der Betriebskommission und des Magistrats, die Strompreise für die Kunden der Schlitzer Stadtwerke zu erhöhen. ... ![]() »Der WWF wird sich dem geplanten Windpark im Vallée de Joux nicht mehr widersetzen. Die Umweltorganisation hat mit den Promotoren des Projekts Eol-Joux und der Waadtländer Gemeinde Chenit eine Vereinbarung getroffen. Diese Vereinbarung soll dem Vallée de Joux die Möglichkeit geben, eine nachhaltige Energiepolitik zu realisieren, wie es an einer Medienkonferenz in Lausanne hiess. Konkret soll die Stromversorgung in dem im Bundesinventar der geschützten Landschaften klassierten Tal im Waadtländer Jura durch sieben Windgeneratoren erzeugt und mit einem Energiesparprogramm kombiniert werden.« Und wozu brauchen wir da Umweltschutzorganisationen wie den WWF? Na ja, für den WWF bedeutet eine 'nachhaltige' Energiepolitik eben die Errichtung von riesigen Windkraftanlagen in geschützten Landschaften. Ob die 'Naturschützer' auch die o.g. Vereinbarung kontrollieren und gegebenenfalls sanktionieren? Oder haben sie nur mal so nebenbei die Hand für 'Naturschutzprojekte' aufgehalten? Eines ist sicher: Gäbe es diese 'Umweltschützer' nicht, dann wäre die Umwelt schon längst ruiniert und gekippt - was ja demnächst auch mit dem Klima geschehen soll. Sofern die Völker dieser Erde keinen Tribut an die Umwelt- und Klimaschützer entrichten. In den verganenen Tagen ist Kanada aus diesem obsoleten Klimaschutzzirkus ausgestiegen. Nun werden das Land und seine Leute von den Klima-Gutmenschen auf das Übelste beschimpft und diskreditiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
15.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Wo
sind die speicherbaren Überschüsse aus Wind- und Solarstromanlagen? So
lange ihr Anteil noch weit unter der konventionellen Erzeugung liegt, benötigen wir keine 'Stromspeicher'. EEG
abschaffen - dann gibt es keine Leitungsengstellen und dann werden auch
keine teuren und landschaftsfressenden Speicherbauwerke benötigt! ![]() Und hier die Realität im November 2011: Konventionelle
Erzeugung aller bei der Strombörse EEX teilnehmenden Kraftwerke
>=100 MW: 38.044,37 GWh. Stromerzeugung per Windkraft: 2.893,36 GWh
und per Solarenergie 785,32 GWh. In der Summe 38.303,80 GWh. Wozu
werden da Speichertechnologien für EEG-Strom benötigt? Installierte Leistung der Windkraftanlagen: 26.911 MW; Photovoltaik: 17.320 MW. An der EEX verfügbare Kraftwerke ~ 120.000 MW. Sogenannte Überschüsse gibt es nur dort, wo ohne bzw. ohne ausreichenden Netzanschluss massenhaft Wind- und Solarstromanlagen in die Landschaft gebuttert wurden und daher Engpässe bei der Weiterleitung des Stromes entstanden. Nachdem die Kernkraftwerke abgeschaltet sind, verstopfen sich die zahlreichen, monströsen und überflüssigen EE-Anlagen selber die Stromnetze. Monetäre Gier und Renditeerwartungen sind das Leitbild der Branche und nicht 'Sauberstrom' oder CO2-Einsparung, auch nicht Effizienz bei der Energieerzeugung. Ohne EEG gäbe es keine einzige Wind- und Solarstromanlage für die allgemeine Stromversorgung. Der auf die Gesamtmenge bezogene Anteil des Solarstroms beträgt lächerliche 2,06 %, der des Windstromes 7,61 %. Das ist noch lange kein Anlass für den Bau von Energiespeichern. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
14.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Und wie ist das mit den Arbeitsplätzen? Nun, so schnell wie sie hoch gezählt, hoch gerechnet und hoch prognostiziert wurden, so massiv werden sie nun - im drohenden Ton - bereits wieder runter gerechnet. Immer wie es gebraucht wird. 50.000 Arbeitsplätze in deutscher Solarbranche in Gefahr - meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bereits heute am 14.12. für morgen. »Die Solarbranche arbeitet in einem harten internationalen Wettbewerb daran, ihre Produktionskosten kontinuierlich zu senken [die chinesische Solarbranche hat es wohl längst getan]. In den nächsten vier Jahren will die Branche zehn Milliarden Euro in den Ausbau von Solarfabriken und in die Solarforschung am Standort Deutschland investieren. [Wer bereits mit den seit Jahren fließenden Milliarden so lange wartet, wird wohl ewig warten dürfen. China war dazu schneller in der Lage]. 2013 kann Solarstrom vom eigenen Hausdach so auf dem Niveau konventioneller Verbraucher-Stromtarife erzeugt werden [nach dem die Verbraucher-Stromtarife zuvor auf das Niveau der solaren Einspeisung vom Hausdach gekletttert sind]. BSW-Solar Präsident Günther Cramer fordert: "Dafür brauchen wir den Rückhalt der Politik und eine zuverlässige Förderpolitik mit Augenmaß" [aha, also doch nicht mit eigener Kraft und harter Anstrengung sondern mit dem selbst gesteckten Augenmaß]. Und wer hätte das gedacht? In China werden auch Windkraftanlagen gebaut. Und das Land ist reich mit den für elektrische Maschinen so notwendigen Magnetwerkstoffen aus 'Seltenen Erden'. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Zum nachhaltigen Schutz des Klimas war aus Deutschland eine 83-köpfige Delegation angereist. Weitere internationale Teilnehmer: hier [1] [2] [3]. Insgesamt laut offizieller Angabe 12.489 Vertreter aller politischen Kategorien und Institute. Wozu eigentlich so viele? Lässt sich das nicht effizienter gestalten? Da gibt es gewiss eine Menge Synergieeffekte zu heben. Von den Malediven im Indischen Ozean - mit der höchsten Erhebung von 2,4 Meter über dem Meeresspiegel - ließ sich kein Ministrialer blicken, um dem angeblich steigenden Meeresspiegel zu beklagen. Dort hat man andere wichtige Sorgen. Beispielsweise den Bau von 11 neuen Flughäfen - für den internationalen Tourismus. Eine Region, in der flache Sandstrände und Unterwasserparadiese locken. Ob die Flughafenbauer keine Angst vor dem Untergang haben? Oder wissen sie längst, dass das gesamte mit CO2 gesteuerte Klimagedöns nur der monetären Abzocke und nicht einer nachhaltigen Wirtschaft dient? Laut einem von der CIA verbreiteten, von der Regierung der Malediven aber nicht bestätigten Gerücht, sollen die neu geplanten Flughäfen mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien versorgt werden. Mangels Platz und um den Tourismus nicht zu beeinträchtigen müssen die für die 100 Prozent-Zukunft notwendigen, unverzichtbaren und riesigen Solar- und Windstromareale auf den unbewohnten Nachbarinseln errichtet werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() In Deutschland hat die Politik für die windigen Zukunftsenergien den Wald freigegeben. Mit Riesenrotoren aufrüsten statt aufforsten - das Credo für den alles überwiegenden Klimaschutz. Was ist, wenn der Wald erst brennt? Angezündet von herab fliegenden Feuerbrocken? Kontrolliert abbrennen lassen! Wie in Brasilien. Das gibt Platz für weitere Riesenpropeller. Parts of Britain are battered by gale force winds and storms »A £2 million, 100 metre tall wind turbine catches fire in hurricane-force winds at Ardrossan, North Ayrshire, Scotland. The wind turbine was spinning so fast it caught fire. The engine of the giant turbine went up in flames and its blades were blackened by smoke. The turbine was one of 15 set up on hills overlooking the Scottish coast, built to supply green electricity to 20,000 homes«. Noch mehr Bilder? Hier gucken... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ein Blick in das regenerative Zeitalter Abbildung in der Ostfriesen-Zeitung ![]() Windgetriebene Generatoren liefern naturgemäß eine lückenhafte Leistung. Darüber dürfte sicherlich kein Streit entbrennen. Schlussfolgernd gibt es nicht nur in Emden, sondern in ganz Deutschland immer wieder Stromlücken. Je höher die installierte Windkraftleistung, desto größer die daraus resultierenden Stromlücken. So einfach ist das Thema und müsste auch von ostfriesischen Zeitungsmachern mit ihrer obskuren Überschrift erkennbar sein. Gemäß dem Leitszenario B der Bundesnetzagentur sollen bis 2022 die Riesenpropeller im Binnenland 47.500 MW - derzeit sind es 27.100 MW - Leistung erbringen. Entweder doppelt so viele wie gegenwärtig oder doppelt so hoch. Dann wird es in Deutschland weithin so aussehen, wie es der Blick vom Emder Hafen aus zeigt. Weil Windkraftanlagen zur Erreichung der 'Klimaziele' alleine nicht ausreichen, werden sich dem Anblick noch monotone Flächen für 8.400 MW Biomasseäcker und spiegelnde Solarplattenfelder für 54.000 MW Spitzenleistung hinzu fügen. Aus Klimaschutzgründen! Die überflüssigen Windkraftanlagen verstopfen das Netz! Gaskraftwerke
werden sehr wohl gebraucht - immer dann, wenn der Wind nicht oder nicht
ausreichend weht, müssen sie einspringen. Die großen
Energieversorger haben sich die Argumentation der EEG-Branche (zu
schwache Netze) längst zur Beute gemacht: Denn auch für sie lohnt sich
der politisch forcierte Ausbau des Höchstspannungsnetzes. Prinzipiell
wären Sanierungen der Niederspannungs- und Mittelspannungsnetze
wichtiger - die Verbraucherebene. Da befinden sich zum Teil noch uralte
ölgetränkte und bleiummantelte Kabel aus der Nachkriegszeit sowie die
noch wenig leistungsfähigen und störungsanfälligen,
kunststoffisolierten Kabel der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Was sollen "leistungsfähige Stromleitungen" auf der
Höchstspannungsebene nach Süden nützen, wenn 'ganz unten' die
Verbrauchernetze versagen? ![]() Der Blick auf die darin befindlichen Tabelle 1 und 2, sowie ein bisschen Zahlenrechnen machen sofort klar: Auf eine effiziente und wirtschaftliche Stromerzeugung wird hier nicht geachtet. Effizienz ist immer gegeben, wenn der Ertrag im Verhältnis zum Aufwand möglichst groß ist. EEG-Anlagen haben das bisher nicht bewiesen. Sie müssten sonst nicht subventioniert werden. Als wirtschaftlich im Sinne der Stromerzeugung gilt eine möglichst hohe Auslastung der Stromerzeugungsanlagen. Da es sich bei den Dimensionen der Wind- und Solarstromanlagen um die größten Stromerzeuger aller Zeiten handelt, sollte auch deren Auslastung möglichst hoch sein. Ist sie aber nicht und ist offensichtlich auch gar nicht geplant. Auszug aus Tabelle 1 und Tabelle 2:
Ein nationaler Netzentwicklungsplan sollte auch Hinweise über eine Abstimmung mit unseren Nachbarländern haben. Schließlich sind sie über den internationalen Verbund bei ihrer Stromerzeugung und -verteilung auch von Deutschland in der Mitte Europas davon betroffen. Grundsätzlich stellt sich auch die Frage nach der Vereinbarkeit der deutschen energiepolitischen Ziele mit den Ländern im Rest von Europa. Oder soll sich Deutschland für einen Sonderweg in das regenerative Zeitalter opfern? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Kein Platz an der Sonne "Um ihren derzeit noch geringen Bekanntheitsgrad zu steigern, suchen immer mehr Solarfirmen nach geeigneten Werbeplattformen - auch in der Fußball-Bundesliga. Doch da wird der Platz langsam knapp" - so die Zeitung. Bekanntlich sind Fußballer und deren Fans ja die größten Energiesparer und die besten Klimaschützer - oder? ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Neue Stromleitungen: Netzbetreiber und Umweltverbände treten gemeinsam für Netzausbau ein. TenneT unterzeichnet Europäische Netzerklärung zu Netzausbau und Naturschutz. ... PM vom 10.11.2011: Stromnetzbetreiber, darunter der niederländisch-deutsche Übertragungsnetzbetreiber TenneT, und Umweltverbände wollen beim Ausbau des Stromnetzes in Europa eng zusammenarbeiten und die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Diese besondere Kooperation war heute Thema der European Grid Conference, zu der die Renewables-Grid-Initiative und die Smart Energy for Europe Platform in Brüssel eingeladen haben. Im Beisein von EU-Energiekommissar Günther Oettinger unterzeichneten die wichtigsten europäischen Netzbetreiber und Umweltorganisationen heute die "Europäische Netzerklärung zu Netzausbau und Naturschutz". Mehr zum Thema auch unter renewables-grid.eu ![]() ![]() § 13.1 listet die netzbezogenen Maßnahmen, insbesondere durch Netzschaltungen auf, und sofern sie nicht ausreichen - in weiterer Folge regelt § 13.2 EnWG die sicherheitstechnisch notwendigen Anpassungen in Wahrnehmung der Systemverantwortung auf - z.B. das stufenweise Abregeln von Erzeugungseinheiten, einschließlich EEG-Anlagen, in Abhängigkeit der Frequenz. Eine Erläuterung des Einspeisemanagement kann beispielweise hier eingesehen werden. Angespannte Netzsituationen wegen Einspeisungen von überflüssigen Windkraftleistungen Betriebssicherheitsprobleme
drohen immer dann, wenn wetterabhängig wirkende EE-Leistungen
vorhandene Netzkapazitäten übersteigen. Insbesondere auch dann, wenn es
zu Rückspeisungen aus niedere in höhere Netzebenen kommt
(Mittelspannungs- > Hochspannungsebene). In der Vergangenheit wurden
Stromversorgungsnetze und ihre Umspannanlagen für die
Energieflussrichtung vom Kraftwerk zum Verbraucher gebaut und optimiert
- von der höheren in die niedrigere Netzebene -
und Kraftwerksfahrpläne wurden den Verbraucherbedürfnissen
angepasst. Mit den Netzausbauprojekten
unserer Regierung soll diese sinnvolle Regelung auf den Kopf
gestellt werden. Nicht mehr die Bedürfnisse des Endverbrauchers,
sondern die der Stromerzeuger haben das politisch gesteuerte Sagen
dafür übernommen. Der Anfang dazu wurde dereinst mit dem EEG begonnen,
mit dem die daraus ungezügelten, chaotisch entwickelten und monetär
gesteuerten Stromerzeugerstrukturen entstanden sind. Sind nun aufgrund
der hoch subventionierten Anlagen zu viele Stromerzeuger insbesondere
dort, wo es zu wenige Stromverbraucher gibt, dann fängt zunehmend öfter
die Kacke zu dampfen an und selbst EEG-Erzeugungsanlagen müssen bei
Starkwinden zeitweise abgeregelt oder abgeschaltet werden. Bis der
Starkwind vorüber ist. Daher sollen nun im Sinne der EEG-Lobby die
Netze für die Erzeugunger und nicht für Verbraucher optimiert werden. ![]() Auflistung des Netzbetreibers '50hertz' nach § 13.2 EnWG | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() 2.000 Gigawattstunden (GWh) hält er für einen siebentägigen Stromausfall in Deutschland für erforderlich und möchte die Menge als Speicherenergie unter einem gewaltigen, in seiner Höhe veränderlichen Felsblock für den Fall der Fälle aufbewahren. Über die notwendige Strommenge, die damit 'gespeichert' werden kann, lässt sich reden, kein Zweifel. Aber woher will er die zum Betrieb der Pumpenmotoren notwendige Leistung nehmen? Um einen Speicher mit 2.000 GWh für 7 Tage zu laden, benötigen bei einem Wirkungsgrad von 85% die dazu notwendigen Pumpenmotoren ein elektrische Leistung von rechnerisch 14 GW. An einem Ort! Das entspricht der Leistung von 10 - 14 herkömmlichen Kern- oder Kohlekraftwerken. An einem Ort! Ob der Herr Professor schon mal die dafür notwendigen elektrischen Leitungen berechnet hat? Woher soll diese Leistung transportiert werden? Etwa aus angeblich überschüssigen Strom von Offshore? Gibt es den auch immer dann, wenn er zum Betrieb der Pumpen benötigt wird. Oder gar von zufällig überschüssigen Solarstrom aus den vom Club of Rome propagierten solaren Parabolrinnen-Kraftwerken in der Sahara? Für ihren Betrieb benötigen die Pumpenmotoren zum Heben des Speichersteines eine gleich bleibende elektrische Spannung und Frequenz. Woher? Etwa aus Solarmodulen mit Zufallsstrom oder stark volatilen Windkraftgeneratoren? Ein Aberwitz. Sieht man in einem dicht besiedelten Land von den geometrischen Dimensionen einfach mal ab, dann dürften sich derartige Lageenergiespeicher allein aus leistungselektrischer Sicht als eine gewaltige Blähung eines akademisch gebildeten Menschen, welcher sich an einer Schnapsidee übernommen hat, aufblasen. Mehr aber wirklich nicht. Und Klardenker-Webseiten haben einen famosen Aufreisser. |
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