Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Windenergienutzung und Illegalität? | Der
Windwahn in Deutschland |
19.01.2012 >> hier weiter lesen... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die solare Einspeisung des photovoltaisch
erzeugten Stroms ist nicht nur die teuerste, sondern aufgrund ihrer nur
kurzzeitigen Spitzenwirkung während der Mittagszeit auch
die ineffizienteste Methode für eine verlässliche
Energieversorgung im Sinne von Sicherheit und Bezahlbarkeit. Die Sonne
geht jeden Abend unter und dann schalten in Deutschland über 1.000.000
Solarstromanlagen ab. Die dann fehlende Leistung muss wiederum von
herkömmlichen Kraftwerken bereit gestellt oder aus Nachbarländern
importiert werden. Windkraft und Biomasse bringen es nicht. Die durch
die photovoltaisch privilegierte Einspeisung verursachten extrem hohen
Schwankungen verlangen von dem deswegen unverzichtbaren und fossil
betriebenen Kraftwerkspark erhebliche Leistungsschwankungen ab, welche
deren Effizienz ebenfalls reduziert. Vergleichbar mit der
Verbrennungsmaschine eines Autos. Bei optimaler Fahrweise auf der
Autobahn benötigt es z.B. nur 5 l/100 km, im Berufsverkehr der Stadt
dagegen 20 l/100 km. Mit unserer gegenwärtigen Stromversorgung kann da
von einer Exzellenzinitiative keine Rede sein. Die
solare Einspeisung ändert nicht nur täglich ihre Intensität, sondern
auch phasenweise über längere Zeiträume. Ersichtlich aus den
Konzentrationen im Liniendiagramm,
welches aus viertelstündlichen Werten generiert wurde. Der
höchste Leistungssprung
(Leistungsänderungsgeschwindigkeit/Viertelstunde) betrug 1.186,6 MW.
Das entpricht immerhin bereits einem Großkraftwerk. Der höchste
Leistungssprung/Tag beträgt 13.190,9 MW, entsprechend 13 in
Bereitschaft stehende, fossil betriebene Großkraftwerkseinheiten mit
mehreren Blöcken. Der größte Einzelblock in der fosssilen Kategorie ist
laut Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur das Steinkohlekraftwerk in
Niederaußem mit 944 MW. Großkraftwerke müssen jedoch bereits die Grund
und MIttellast schultern. Ergo kann die Regelleistung nur von
zahlreichen kleineren, in Bereitschaft stehenden, fossil betriebenen
Kraftwerken erbracht werden. Ineffizienter geht es wohl nicht mehr. Datenquelle: EEX-Strombörse Offener Brief an Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Bundesvorsitzender der FDP und deutscher Vizekanzler. Sehr geehrter Herr Rösler, Sie sagen, "der Strompreis ist der Brotpreis der Neuzeit". Was meinen Sie, würde passieren, wenn die Bundesregierung mit dem Verband der Bäcker vereinbaren würde, Sandkörner in das Mehl zu mischen, um Brot und Brötchen teurer zu verkaufen, damit die Fettleibigkeit eingedämmt würde? So etwa läuft Regierungspolitik im Bereich der Stromversorgung. Zur Erinnerung: Diese Strompolitik hat nichts mit dem Mehrheitswillen der Bürger dieses Landes zu tun. Sie ist nicht das Ergebnis eines demokratischen Meinungsfindungsprozesses, der sich unter Einhaltung der verfassungsmäßigen Entscheidungswege ausgeformt hat. Sie ist das Ergebnis einer Kette von Konsens-Vereinbarungen zwischen Wirtschaft und Politik im Sinne eines Privatvertrages, von dem die Bürger weder Kenntnis hatten, noch in die Vereinbarungsgestaltung einbezogen wurden. Sie ist folglich ohne rechtliche Grundlage. Tatsächlich wurde ohne rechtliche Grundlage "Energiepolitik" schleichend zu "Klimapolitik" umgeformt. Diese Verformung wird von unserer Verfassung nicht gedeckt. Wenn sich Regierung und Wirtschaft infolge einer Kette von Absprachen und privatrechtlichen Vereinbarungen in der vertraglichen Fassung vom 9.11.2000 gegenseitig das Kosten-Nutzen-Kriterium zusicherten und sich nun zeigt, daß das nicht einzuhalten ist, dann müssen die Vertragspartner sich an die Ordnung des Rechts halten, d.h. den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auflösen, anstatt zu versuchen, den Bürgern die Folgekosten mit Gewalt aufzudrücken. Sie sagen, die Energiewende sei eine Mammutaufgabe. Konkrete Fragen an Sie als Wirtschaftsminister: Gibt es eine höhere Notwendigkeit, diese "Mammutaufgabe" in Angriff zu nehmen oder ist es nur modische Laune der Politiker? Falls Notwendigkeit, welche? (bitte mit Fakten belegen) Die Bundesregierung hat mit der Energiewende eine "sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Stromversorgung" versprochen. Bevor Sie nun mit einer "Arbeitsgruppe Beschleunigung" den Umbau vorantreiben, legen Sie bitte erst einmal den Notwendigkeitsnachweis und eine Kosten-Nutzen-Bilanz vor, denn die Arbeit der Regierung unterliegt dem Gebot der Wirtschaftlichkeit. Und sollten Mehrkosten entstehen, dann bitte Auskunft über Höhe der Folgekosten. Wer soll sie bezahlen? Sinn- und orientierungslos eine funktionierende und wirtschaftliche Stromversorgung umzubauen wäre Willkür. Willkür und Brotpreis haben den französischen König aufs Schafott gebracht. Willkür und Strompolitik brachten die FDP mit Recht auf 2%. Mit freundlichen Grüßen Hanna Thiele | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
18.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der blutrote Ökostrom.
Mit der Ausbreitung des sogenannten Ökostromes verschärft sich die
Kritik an ihm. Windräder töten zahllose Vögel, Fledermäuse und geschützte Insekten
und 'ökologische' Wasserkraftwerke shreddern die Fische. Das
eingehämmerte Bild einer umweltfreundlichen Stromerzeugung aus Sonne,
Wind, Wasser und Bio wandelt sich in ein Schreckgespenst für die frei
lebende Tierwelt und - wie die toten Fische - geht der Qualitätsnaturschutz
den Bach hinunter. Am Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht mit dem gewaltigen Staubecken am oberen Ende findet die ökologische Energiewende ihre neue Qualität. Blutiger Ökostrom - ZEIT online am 11.01.2012 Ende November starteten der Energieriese Vattenfall und der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Jost de Jager die Maschine des größten norddeutschen Pumpspeicherkraftwerks. ... Spanische Windfarmen töten pro Jahr 6 bis 18 Millionen Vögel und Fledermäuse. ... On 12 January 2012, at the First Scientific Congress on Wind Energy and Wildlife Conservation in Jerez de la Frontera, Spain, the Spanish Society of Ornithology (SEO/Birdlife) made public its estimate that, yearly, Spain’s 18,000 wind turbines may be killing 6 to 18 million birds and bats (1). The average per turbine comes down to 333 – 1,000 deaths annually, which is a far cry from the 2 – 4 birds claimed by the American wind industry, or the 400,000 birds a year estimated by the American Bird Conservancy for the whole United States, which has about twice as many turbines as Spain. ... Spanish wind farms kill 6 to 18 million birds & bats a year Gibt es solche Nachrichten auch in deutschen Zeitungen? Fehlanzeige. Die Energiewende ist halt ein deutschen Alleinstellungsmerkmal und darf keinesfalls beschädigt werden. Menschliches und tierisches Leben in der heilen Ökowelt Kann der Bayerische Wald frei von Windrädern bleiben? In GERES/Bayerischer Wald befindet eine von 50 seismischen Primärstationen des weltweiten Stationsnetzes zur Überwachung des Kernwaffenteststopp-Vertrages, dem auch die Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist. Aber aus Sicht der Wissenschaft müsste der gesamte östliche Landkreis Freyung-Grafenau Sperrgebiet für Windräder werden. Denn auf dem Sulzberg bei Haidmühle steht eine der empfindlichsten seismischen Messstationen weltweit. Von hier aus können Erdbebenwellen und auch die atmosphärischen Infraschall-Druckwellen von Atomtests auf der ganzen Welt überwacht werden... Wissenschaftler fürchten den Windschatten »Mit viel Energie wird die Windkraft in Bayern vorangetrieben. Doch gerade im Bayerischen Wald, auf den Höhenzügen zur tschechischen Grenze, da gibt es unerwarteten Widerstand« ... Die Errichtung von Windrädern sorgt für Unmut unter Wissenschaftlern, welche globale seismische Schwingungen auswerten. Denn die riesigen Windmonster produzieren heftige, die empfindlichen Messgeräte störende Schwingunen im Infraschallbereich. Eine weitere Seismische Messstation befindet sich in der Parkhöhle bei Weimar. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
17.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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16.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Energiewende - was ist das? Etwa
ein deutsches, versorgungstechnisches Alleinstellungsmerkmal in einer
globalisierenden Welt? Mit dem Ziel 100 % EE sind machbar? Benötigen
wir dann nicht mehr - wie gegenwärtig - die Unterstützung aus
unseren Nachbarländern? Wozu dann immer noch und immer wieder die
Diskussion um Speicherkraftwerke in Norwegen, Österreich und
Schweiz? Oder Stromautobahnen bis zu Desertec in Nordafrika.
Der Begriff Energiewende wurde längst zu einem Geschäftsmodell für
jeden und für alles entwickelt - wie der Klimaschutz - und zahllose
Experten meinen ihren Beitrag gewinnbringend dafür leisten zu können.
Kein Wunder, dass die Diskussionen in zahllosen Leserbriefen so
laufen. Der Begriff ist - ebenso wie der 'Klimaschutz' - weder
wissenschaftlich noch einheitlich definiert, sondern beliebig
anwendbar. Weil er der Politik entstammt, wird er auch so verstanden.
Wer zehn Leute fragt, wie sie denn 'Klimaschutz' definieren oder was
sie darunter verstehen, dürfte ebenso viele Interpretationen
kennen lernen. Jeder nach seinem Gusto. Nicht anders mit der
'Energiewende'. Zwei mit einander politisch und religiös verknüpfte
Begriffe - mehr nicht. Aber für Geschäftsmodelle zu Lasten der
Allgemeinheit bestens geeignet. Den politisch-visionären Versprechungen der sich mit einem ökologischen Mantel tarnenden Front samt ihren Prognosen plus 'nachhaltigen' Berechnungen für Jahrzehnte voraus folgen zwangsläufig jene der Leute, welche im Leben mit den Realitäten von Theorie und Praxis kämpfen. Quasi ein Katz' und Maus-Gesellschaftsspiel, bei dem wie bei Wahlen, letztlich der monetäre Einsatz gewinnt. Wer das meiste Geld einsammelt wird Präsident! Aber deswegen noch lange nicht der Weltenretter. Konflikte entstehen immer dann, wenn Glauben und Realitäten aufeinander prallen. Die monetäre Ausstattung samt Glauben an die neue, heile Energiewelt hat zu steil nach oben weisende und für Erneuerbare Energien auch ohne an Grenzen des Wachstums nach oben stoßende, zahllose statistische Diagramme und Präsentationen geführt. Nun stößt die politisch privilegierte und erfolgsverwöhnte EE-Branche plötzlich an knallharte Grenzen mit anderen Gesetzmäßigkeiten des Wachstums und zunehmend mehr Pressepublikationen tragen die Meldungen auch in öko-heile Welten hinaus: Wind- und Solarstromausbau 'zu schnell' Weit über 1.000.000 EE-Stromerzeuger mit ein bis mehreren tausend Kilowatt Leistung wurden bisher ohne jegliche bedarfsorientierte Planung und Koordination ins Land gesetzt und an das allgemeine Netz angeschossen. Weil der mit ihnen produzierte Strom mangels Leitungen nicht direkt dorthin fließt, wo man ihn benötigt, überspringt er ungefragt auf dem Weg des geringsten Widerstandes zum fernen deutschen Verbraucher auch die Grenzen unserer Nachbarn und deren Hohheitsgebiete. Und die deutsche Vorherrschaft nimmt wieder mal Gestalt an. Polen signalisiert bereits seine Abneigung und beginnt das Land gegen deutschen EE-Strom mit transformatorischen bzw. kapazitiven Querreglern zu sperren. Ein grenzenloses Europa? So aber nicht, liebes Deutschland! Querregler funktionieren wie dereinst der Schutzmann auf der Straßenkreuzung. Stellt er sich quer, dann gilt der absolute Stop. Steht er längs zur Fahrtrichtung, dann darf der Verkehrs(strom) fließen. Alle Variationen zwischen Null und Maximum sind möglich. Im Rahmen der dena-Netzstudie werden derartige Lastflussregler zur niederländischen Grenze in Gronau und Oberzier sowie in der Umspannanlage Conneforde errichtet. Schließlich soll der von deutschen Stromverbrauchern bezahlte EE-Strom doch auch in Deutschland bleiben und nicht einfach ins benachbarte Ausland verschenkt werden, oder? Hat schon mal jemand die Megawattstunden gezählt, welche bisher per EEG von deutschen Stromverbrauchern bezahlt, aber ins Ausland verscherbelt wurden? Deutschland ist ein reiches Land. Wir leisten uns a) den Vergütungsausfall für den nicht produzierten Windstrom an Betreiber, deren Windräder wegen Netzengpässen abgeschaltet werden müssen und b) den kostbaren EEG-Strom einfach ins benachbarte Ausland zu verschenken. Damit unser Netz nicht 'zusammenbricht', wir also keinen Blackout erleiden. Da stellt sich eigentlich die Frage, ob unsere Regierung nicht viel 'zu schneller' als den Wind- und Solarausbau die verlässlichen Kernkraftwerke abgeschaltet hat - bevor sie eine sichere Stromversorgung durch fossil betriebene Ersatzkraftwerke in Betrieb nehmen konnte? Wind- und Solarstromanlagen können es einfach nicht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
14.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Bundestag notiert: Öffentlichkeitsbeteiligung bei Infrastrukturmaßnahmen Berlin: (hib/STO) Die Bundesregierung plant nach eigenen Angaben ein Gesetz zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren. Der Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums werde gegenwärtig innerhalb der Bundesregierung abgestimmt, heißt es in deren Antwort (17/8274) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/8118) zur „Öffentlichkeitsbeteiligung bei Infrastrukturmaßnahmen und beim Bau von Industrieanlagen“. Danach soll mit dem geplanten Gesetz eine Regelung für eine „frühe Öffentlichkeitsbeteiligung“ in das Verwaltungsverfahrensgesetz eingeführt werden. Am 5. August 2011 war das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) in Kraft getreten. Die Bundesregierung plane derzeit jedoch nicht, die besonderen Verfahrensvorschriften aus dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz in die allgemeinen Vorschriften des Verwaltungsverfahrens zu übertragen. "Ob und inwieweit sich Regelungen im NABEG für eine Übertragung in andere Bereiche eignen, wird sich im Laufe der Anwendung des Gesetzes erweisen" - so die Antwort der Bundesregierung. Gesetzentwurf zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) Nun kann sich das Volk schon mal auf diverse und weiträumige Planungen zur Energiewende vorbereiten. Die Paragraphen und Verwaltungsvorschriften werden eh nur die allerwenigsten verstehen - meistens erst dann, wenn jemand unmittelbar davon betroffen ist. Stellungnahme dazu des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. e.V. : »Nach erster Durchsicht nimmt der nun vorliegende neue Gesetzentwurf zentrale Vorschläge der deutschen Industrie auf. Dies gilt insbesondere für eine frühere Beteiligung der Öffentlichkeit noch vor dem formellen Verwaltungsverfahren, die der Gesetzentwurf, wie vom BDI vorgeschlagen, optional vorsieht. Zugleich unterstützt der BDI, dass die Fakultativstellung des Erörterungstermins in den Fachgesetzen weiterhin Bestand hat. Diese Praxis hat sich bisher bewährt. An anderen Stellen bleibt der Entwurf hinter den Erwartungen zurück, das gilt für die Einführung strafferer Fristen und die Fakultativstellung des Erörterungstermins« ... Für die deutsche Industrie mag diese Denkweise akzeptabel sein. Denn für den angeblich benötigen Stromtrassenausbau wurden schon Milliarden in die Diskussion gestellt. Auch die Deutsche Bahn soll ihr 110 kV-Netz mit der Frequenz von 16-2/3 Hertz mit viel Geld für den angeblich dringend benötigten Windstrom von Nord- nach Süddeutschland ausbauen. Was sie ja gerne tun würde - sofern andere dafür bezahlen. Zum Beispiel die Masse der Stromverbraucher. Technisch machbar ist alles - aber was das immer gleiche Produkt 'Kilowattstunde Strom', von dem wir zudem immer weniger nutzen sollen, am Ende kostet? Na ja, für derartige Gedankengänge haben wir ja unsere klugen Politiker. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
13.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zertifizierter Ökostrom aus nicht zertifizierten Quellen?
Zunehmend steigen öffentliche Medien in ein 'brandgefährliches' Thema
ein - die Feuersgefahr mit photovoltaischen Dachanlagen. Angefangen
hatte es dereinst mit dem 100.000-Dächer-Programm.
Gegenwärtig sind es im 'sonnigen' Deutschland bereits über
1.000.000 dieser Bausteine der Energiewende. Aber nun erläutert Plusminus seinem Publikum reale Fakten über diverse Gefahren aus dem Betrieb der ökologsich sakrosankten Solarplattenanlagen auf zahlreichen Hausdächern. Aber sind es nur Dächer von Privathäusern oder auch von Schulen, Sport- und Gemeindehallen, welche nun aufwändig überprüft werden sollten. Oder gar von Kirchendächern, deren Solarstromanlagen dereinst von dem Solarprediger Dr. Franz Alt als 'Landeplatz für den Heiligen Geist' bezeichnet wurden? Da sollte auch ganz besonders die 'riesige Solaranlage' auf dem Dach der Audienzhalle [googlemap] im Vatikan nicht übersehen werden. Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen »Eine Million Solaranlagen erzeugen Strom auf deutschen Dächern. Doch der Strom birgt auch Gefahr. Binnen Sekunden können sich schadhafte Photovoltaikanlagen entzünden, sie sind brandgefährlich ... «. Neben den erwähnten Schneelasten bilden die spiegelglatten Flächen auch deutlich weniger Widerstand gegen das Abrutschen von Schneemassen - beispielsweise auf begehbare Wege. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Während die deutsche Vestas-Niederlassung noch
Jobangebote mit Laufbahnen und Karrieremöglichkeiten offeriert, ist für
zahlreiche Mitarbeiter im kleinen Mutterland Dänemark mit
seinen windigen und endlosen Küstenlinien die Kacke am Dampfen. Wegen
Absatzflaute will das Unternehmen 2.300 Arbeitsplätze - davon 1.300 im
Land selber - abbauen. Das berichten aktuell der Schweizer
Tagesanzeiger [1] und das Schweizer Fernsehen [2]. Windturbinen im Abwind »Der weltweit grösste Windturbinenbauer entlässt mehr als 2300 Mitarbeiter. Die dänische Vestas reagiert damit auf die flaue Nachfrage....«. Und FinanzNachrichten.de listet Negativmeldungen quasi im Minutentakt. Und wie läuft das mit der deutschen Energiewende? Für den global player Enercon tun sich bei uns noch ungeahnte Zukunftspotentiale in deutschen Staatsforsten auf. Die "sichtgeschützten Standorte" würden große Chancen für den weiteren Ausbau der Windenergie bergen - so das Magazin Windblatt 04/11. Na ja, wenn es der Wind entlang der dänischen Küstenlinien mit der Energiewende in dem kleinen Land nicht geschafft hat, wie soll es dann über den deutschen Wäldern besser gehen? Sofern den Waldstandorten keine forstfachlichen Gesichtspunkte entgegenstehen und die Stellungnahme der von einen Projekt betroffenen Gemeinde eingeholt wurde, "ist insbesondere der Landesbetrieb ForstBW grundsätzlich bereit, geeignete Flächen im Staatswald für die Errichtung von Windkraftanlagen zu verpachten" - laut Windenergieerlass Baden-Württemberg [hier]. Jobperspektiven dürften sich in der EE-Szene allerdings noch im Wartungs- und Reparaturdienst und später bei Demontage und Entsorgung entwickeln. Denn viele Anlagen sollen ja noch 20 Jahre laufen. In Leutkirch (Kreis Ravensburg) ist eine der größten Photovoltaik-Anlagen Baden-Württembergs offiziell in Betrieb gegangen. Die Anlage soll 1.500 Haushalte mit Solarstrom versorgen und jährlich 2.800 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid einsparen. Zugleich dient sie als Teil des Modellversuchs 'Nachhaltige Stadt'. Damit soll ausgelotet werden, ob eine Stadt mit rund 22.000 Einwohnern komplett mit regenerativen Energien versorgt werden kann. Solarpark für 1500 Haushalte eröffnet Wie viele solcher Modellversuche benötigen wir noch? "Betrieben wird die Anlage von den Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW), der Stadt Leutkirch, der EnBW und der Energiegenossenschaft Leutkirch, einem Zusammenschluss von Leutkircher Bürgern, die Geld in regenerative Energien investieren". Da stellt sich doch die Frage, was sind das für Bürger, welche mit ihrem ökologischen Gewissen viel Geld in solche Projekte stecken, um damit ihre Mitmenschen - insbesondere die weniger betuchten - über dadurch ausgelöste Strompreissteigerungen nachhaltig zu schädigen? Und was ist, wenn es in der kalten und dunklen Jahreszeit mit der kompletten EE-Stromversorgung nicht klappt - weil die riesige Photovoltaikanlage zudem mit Schnee bedeckt ist? Aber um das zu wissen, muss eben erst ein Modellversuch her. Und sollte sich wirklich irgendwann die Erkenntnis herausstellen, dass man mit Photovoltaikanlagen im Winter weder eine Stadt noch einen einzigen Haushalt mit Strom versorgen kann - nun, dann beendet man schweigsam den 'Modellversuch' und lässt ihn als attraktives und honoriges EE-Geschäftsmodell auf Kosten der zwangsweise dazu gepressten Bevölkerung weiter laufen. Ob die Presse dann auch über derart missglückte Modellversuche berichten wird? Im Bereich der Energiewirtschaft marschiert Deutschland mit Siebenmeilenstiefeln in die Planwirtschaft. Diese Auffassung vertritt der Vorsitzende der Monopolkommission der Bundesregierung, Justus Haucap und kritisiert die damit verbundene Politik des Beamtentums. Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze - so lautet das politisch gesteuerte Totschlagargument der EE-Branche. Insbesondere ausgelöst durch die inzwischen zahllosen Erlasse, Verordnungen und Gesetze zum 'Klimaschutz' und zur 'Energiewende' für die damit einhergehende Bürokratie aus Verwaltung, Legislative, Judikative und Exekutive. Schließlich muss das Volk ja auch zum Gehorsam für die Abnahme des CO2-freien Ökostromes aus Sonne, Wind und Bio gezwungen werden. Damit der Wettbewerb auch wirklich komplett ausgehebelt werde Deutschland hat zu viele Beamte http://nachrichten.t-online.de am 09.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Von der autogerechten Stadt zur
ökostromgerechten Landschaft? Was die Grünen zu Beginn ihres
politischen Aufstieges stets unüberhörbar kritisierten - autogerechte
Stadtplanungen - produzieren sie nun ausgiebig und intensiv in Form von
Planungen für windpropeller- und solarplattengerechte Landschaften,
einhergehend mit horizontweiten Ödnissen aus Biomassekulturen für die
energetische Verwertung. Das können sie relativ ungestraft tun. Denn
sie wissen, dass die allermeisten ihrer Wähler dort wo sie selber
wohnen - in autogerechten Städten, welche mit dem ewig propagierten
Radwegeausbau nicht nachkommen. Wo sie also auch selber ungestört das
Automobil nutzen können. Mit dem Ausbau der Ökostromtechnik werden weite Landschaften verschandelt und mit dem Heranrücken an Wohngebiete die Immobilien deren Besitzer zunehmend bis zur Unverkäuflichkeit entwertet. Ein Bericht aus der Immobilien Zeitung mit einer Beispielberechnung für eine einzelne Windenergieanlage. Wind und Mobilfunk beeinflussen Immobilienwerte »Windenergie- und Mobilfunkanlagen bringen den Grundstückseigentümern zwar zusätzliche Erträge, können aber auch zu Wertverlusten führen. Besonders Nachbargrundstücke haben unter den technischen Anlagen zu leiden«. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Acht Milliarden Kilowattstunden hätten
deutsche Windkraftanlagen im Dezember 2011 erzeugt, entsprechende 8.000.000
Megawattstunden. Das meldet der SPIEGEL in seiner Druckausgabe 2/2012.
Klein gewählte Maßeinheiten führen immer zu großen Zahlenwerten. Und
der Rekord würde fast der monatlichen Leistung aller deutschen
Kernkraftwerke entsprechen. Welche Schlussfolgerung dürfen
interessierte Leser daraus schließen? Nun,
was die deutschen Kernkraftwerke jeden Monat leisten, darüber
informiert die Webseite der Kernenergie. Wieviele Megawattstunden die
deutschen Windkraftanlagen jeden Monat des Jahres 2011 geleistet haben,
das steht hier. Die wenigsten Strommengen brachte uns der windarme
Juni. Eine bundesweite Flaute herrschte dagegen am 5. Juli 2011. An
diesem Tag standen praktisch sämtliche Windräder still. 100% Strom aus
erneuerbaren Energien hätte da schlicht nicht funktioniert. Maßeinheiten: Reihe 2 = Strommengen in MWh, Reihe 3 = höchster und Reihe 4 = niedrigster Leistungswert in MW
Beim
Betrachten der Jahresganglinie dürften eigentlich auch Gegner der
Kernenergie nicht bezweifeln, dass mit Windkraftwerken niemand
Kernkraftwerke ersetzen kann, welche sich immerhin dem wechselnden
Strombedarf anpassen und ihn decken konnten. Dazu müssten sich jedoch viele wieder auf eine
verlässliche und bedarfsdeckende Stromerzeugung aus fossil betriebenen
Kraftwerken zurück besinnen. Die niedrigste, übers Jahr nicht
unterschrittene Leistung betrug im Juli 88,1 MW. Dieser Betrag lässt
sich als den sog. Leistungkredit aller deutschen Windkraftanlagen
identifizieren. Ein Wert, mit dem über 29.000 MW aus ca. 22.000
Windkraftanlagen gerade mal ein herkömmliches Kleinkraftwerk ersetzen
konnten. Mehr nicht. Insofern kann der obige Vergleich der Windenergie
mit der monatlichen Leistung aller deutschen
Kernkraftwerke in der SPIEGEL-Meldung als suggestiv-irreführend
betrachtet werden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll kräftig steigen - so will es die Politik. Das lässt sich am besten auf der Basis diverser Geschäftsmodelle, welche die Geldgier des Menschen ansprechen, erreichen. Für Groß- und Besserverdiener läuft das Geschäft mit den Riesenpropellern bereits seit über 20 Jahren. Aber warum nicht auch Kleinanlagen für den 'kleinen Mann' aus dem EE-Bildungsbürgertum, welcher für das Ziel der 100%-Energiewende keinen Euro scheuen möchte? Interessierte Leute an dieser Form der Stromgewinnung mit Kleinwindradanlagen können sich schon mal diverse Marktübersichten kaufen. Und was taugen Kleinwindanlagen für den Hausgebrauch? Nun, wenn für eine verlässliche Stromversorgung die großen schon nix taugen, weshalb sollen es die kleinen tun? Aus der für alle EEG-Anlagen mit viel Fleiß erstellten und umfangreichen CSV-Datenbank bei Energymap lassen sich beispielsweise mit entsprechender Sortierung 139 im Land verteilte, bis zu 30 kW installierte Kleinwindkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.976,24 kW listen, welche im Jahr 2010 889.366,4 kWh in unser Energiewendenetz einspeisten. In der Größenordnung bis 30 kW haben die 139 Kleinwindanlagen nicht mehr als 450 Volllaststunden bzw. eine Auslastung von 5% erzielt. Mehr Wind ist wegen der hohen 'Oberflächenrauhigkeit' in bebauten Gebieten nicht drin. Und so dauert es bis zur Energiewende noch ein bisschen - oder die Anstrengungen dafür müssen weiterhin jedes Jahr verdoppelt werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.000 neue Windkrafträder für Baden-Württemberg! Für
den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann
führt daran kein Weg vorbei, in diesem Sinne die Landschaft zu
verschandeln. Und Konflikte würden nicht ausbleiben, müssten
aber immer "jenseits von Radikalität und Fundamentalismus" geführt
werden, ansonsten drohe eine "Gesinnungsdiktatur" - nachrichten.t-online.de
vom 06.01.2012. Da haben wir sie nun, die klare Ansage an die
Landschaftsverschandelung! Weil die geplante Energiewende nicht ohne
zusätzliche Windkraftanlagen auskäme. Lieber 1.000 Bäume als 1.000 Windkrafträder - der bessere 'Klimaschutz' Im
Jahr 2010 haben von 370 baden-württembergische Windkrafträder
338 mit
einer installierten Leistung von 531.636 kW in das EnBW-Netz lediglich
573.621.034 kWh eingespeist. 32 Windkraftanlagen mit 46.103 kW stehen
als 'Außerbetriebnahme' in der Auflistung. In 2011 waren es nur
420.695,25 MWh Einspeisung. Das
sorgte für miserable Auslastungen zwischen 10,5% (2011) und 12,32%
(2010). Im Jahr 2011 gab es in der Summe 326,5 Stunden mit
NULL Einspeisungen. Denn
mehr Wind stand nicht zur Verfügung. Aber alle wollen die 'Energiewende' - nur der Wind nicht. Und wie will der grüne MP ohne Wind die von ihm angestrebte Energiewende erreichen? Genügen da wirklich 1.000 neue Windkraftanlagen oder müssen es dann scheibchenweise doch immer 1.000 Stück mehr werden? Auf jeden Fall wird die Energiewende teuer werden - wie die Süddeusche Zeitung am 05.01.2012 berichtet: »Berlin: Teure Energiewende. Die meisten Deutschen sind einer Umfrage zufolge weiter bereit, für die Energiewende höhere Strompreise zu zahlen. Knapp ein Jahr nach der Fukushima-Katastrophe würden 61 Prozent Aufschläge für den Ausbau der erneuerbaren Energien hinnehmen, ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbandes Kommunaler Unternehmen, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Je höher das Einkommen der Befragten, je ausgeprägter ist demnach die Bereitschaft. Okostrom wird auch dann akzeptiert, wenn in der Nachbarschaft ein Windpark gebaut werden sollte. 54 Prozent fänden dies der Umfrage zufolge gut oder sehr gut. Befragt wurden Anfang Dezember 1.100 Erwachsene. Reuters«. Natürlich soll man keiner Umfrage trauen, welche man nicht selber entwickelt hat. Wo wohnen derzeit die 1.100 Leute, welche sich gerne 'ein Haus in der Nachbarschaft eines Windparks' kaufen würden, um da auch zu wohnen? Sicherlich wurden der Einfachheit halber hauptsächlich Städter befragt, welche die Nachbarschaft eines Windparks eh nicht befürchten müssen. Und denen eine Landschaftsverschandelung genau so gleichgültig wie dem MP Kretschmann ist. Wurden etwa auch Hauseigentümer befragt, welche schon Erfahrung mit Windparks haben? Umfrageergebnisse lassen sich genau so wie Computer steuern: was man vorne rein gibt, das bestimmt hinten das Rechenergebnis. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
100 % EE- sind machbar
- wie wäre es mit Ökoduschen am Nordseestrand und in den
Wellnesshotels? Was in Rio de Janeiro nicht so recht klappt - dort sind
die Leute noch zu ungebildet - müsste bei uns doch tags und nachts
einfach funktionieren - oder etwa nicht? Ducha ecologica Der Bluff mit der Solarenergie BETREFF: "GANZ NORMALE HEUCHLER" - Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung FAS vom 08.01.2012 über den Naturschützerverband NABU zu dessen Preisverleihung „Dino des Jahres 2011“ für AIDA und TUI Cruises. »Fakten haben es schwer in aufgewühlten Zeiten. Energiewende. Stuttgart 21. „Montagsdemos" im Flughafen Frankfurt. Und jetzt „Mir stinkt's!", die Nabu-Kampagne „für eine saubere Kreuzfahrt", mitsamt der Verleihung des Negativpreises „Dinosaurier des Jahres" an Aida und Tui. Entsetzt hören die Deutschen, sie genössen ihren neuen Lieblingsurlaub „auf dreckigen Rußschleudern", die mit „giftigem Schweröl" fahren, weil die Reeder „aus Profitgier" reineren Schiffsdiesel und Rußpartikelfilter verweigerten. Ein einziger Ozeanriese stoße auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Autos: Das sind schwere Anschuldigungen. Nach Auto, Bahn, Flug nun diese Breitseite gegen das letzte, bislang noch unschuldige Verkehrsmittel der mobilen Gesellschaft. Und was bedeutet das? Sollen wir aufs Fahrrad zurück wie China unter Mao? Oder zu Hause bleiben? Oder müssen wir für die Umwelt nur tiefer in die Tasche greifen? Und stimmt das alles denn? Die Kreuzfahrt macht innerhalb der gesamten Schifffahrt genau 0,52 Prozent aus. Neue Schiffe sind umweltschonender als alte. Deutschland hat die jüngste Flotte. In Nord- und Ostsee und in europäischen Häfen ist Schweröl, also Öl mit bis zu 4,5 Prozent Schwefel, verboten, stufenweise, bis 2020, auf der ganzen Welt. Rußfilter sind für große Hochseeschiffe noch nicht serienreif und brauchen viel Platz. Die Anpassung an ein Schiff sei kompliziert, erklärt Holger Watter, Professor am Maritimen Zentrum der Fachhochschule Flensburg. Dieselbetrieb, wie vom Nabu gefordert, verteuere eine einwöchige Kreuzfahrt um 300 bis 1.000 Euro pro Passagier. Und was ist mit dem Vergleich fünf Millionen Autos gleich ein Kreuzfahrtschiff? „Quatsch", sagt der Hochschullehrer für Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Schiffstechnik. Ein Drittel der Energie eines Kleinwagens verbrauche ein modernes Kreuzfahrtschiff, pro Kopf gerechnet. Bei 2.500 Passagieren plus Besatzung lautet die Rechnung: tausend Kleinwagen gleich ein Schiff. Allerdings ohne Schwefelausstoß. Den gibt es beim Autokraftstoff praktisch nicht mehr. Jede ungefähre „Mischkalkulation" über Emissionen von Auto und Schiff sei damit unredlich. Das weiß auch der Nabu. Es sei eben alles kompliziert. Und es gehe um eine Kampagne. Handelsschiffe interessierten niemanden. Mit Tüi und Aida als „Stellvertreter" trifft man am sichersten in des Urlaubers Herz. Ein Grund zum Aufregen? Nur die alltägliche Heuchelei. Wie bei Flug, Auto und der billigen Jeans aus Fernost. BRIGITTE SCHERER« | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ostfriesen-Zeitung vom 06.01.2012 berichtet über eine Pilotanlage,
mit der sich die Stadtwerke Emden anschicken, per Elektrolyse aus Windstrom
Wasserstoff zu produzieren und diesen mit CO2 in künstliches Erdgas
umwandeln, welches bei Bedarf als Speicherenergie für die Strom- oder
Wärmegewinnung dienen soll. Stadtwerke wollen mit Wind Gas erzeugen Aus fachlich-journalistischer Sicht kann man den Bericht eher als irreführend und unter inhaltlichen Aspekten als das Nachgeplapper von Bossen aus der EE-Branche werten. Irreführend deswegen, weil die Abbildung monströse Windkraftanlagen präsentiert, aber nicht eine neuartige 'power-to-gas'-Technik. Also Reklame für Windräder, mit denen wir längst übersättigt sind. Auch kann niemand mit "Wind Gas erzeugen", sondern nur mit Windenergie. Fachliche Differenzierungen über die Sprache sollten Zeitungsleser schon erwarten dürfen. Aber auch die Erläuterung zum Bild »Windräder können nicht nur Strom erzeugen. Sie können auch aus Wasser per Elektrolyse Wasserstoff herstellen« ist alles andere als sprachlich korrekter Journalismus. Seit wann stellen Windräder aus Wasser per Elektrolyse Wasserstoff her? Sie produzieren Strom. Und die Elektrolyse ist eine der zahllosen Anwendungen des elektrischen Stromes. Na ja, vielleicht stellen Windräder demnächst auch gleich andere Anwendungen her: strombetriebene Automobile. Dem Sinn nach sollen Pilotanlagen richtungsweisende Projekte sein. Zumeist werden sie aber propagiert, um Geld von der Politik und ihren gläubigen Anhängern einzuwerben. Geschäftsführer müssen sich nicht nur um ihr Produkt, sondern auch um die finanzielle Lage ihrers Unternehmens kümmern. Was beim Kunden mit ihrem Verkaufsprodukt 'Strom' geschieht, muss sie in diesem Fall nicht unbedingt kümmern. Elektrischer Strom hat seine genormte Substanz. Ihnen kann es auch gleichgültig sein, wenn wegen weiträumigen Netzproblemen § 13 EnWG zur Anwendung kommt und die Windkraftanlagen der Stadtwerke abgeregelt werden müssen. Für den hierbei entstehenden Ausfall können sie sich ja entschädigen lassen. Ergo benötigen sie gar keine Stromspeicher. Hoch ineffiziente, mit einem Wirkungsgrad von 30% arbeitende 'power-to-gas'-Anlagen können sich nur dann rentieren, wenn sie dauerhaft von der Allgemeinheit subventioniert werden - also mehr Geld einnehmen, als sie dafür im gleichen Zeitraum an Energie produzieren. Sie müssen sich rentieren - also muss ein Geschäftsführer die politische Wetterlage sichten und schauen, wo er von der Allgemeinheit das Geld für ein 'innovatives' Pilotprojekt erhält. Dafür gibt es immerhin das Fraunhofer-Institut in Kassel, welches neben Zukunftserfindungen auch solche entwickelt, die nur als auf Subventionen basierende Geschäftsmodelle funktionieren. Man sollte zwei Fälle unterscheiden: 1. Entweder speisen Windkraftanlagen in das allgemeine Versorgungsnetz und die Energiewandlung 'power-to-gas' arbeitet nur dann, wenn es genügend Überschuss an Windenergie gibt. Den gibt es aber nur zeitweise und schlecht kalkulierbar, und nur dann und nur dort so lange, wo eine Überzahl von WKA an Netzengpässen bzw. an Standorten gebaut wurden (werden), von denen es keine ausreichenden Fernleitungen für den von ihnen erzeugten Strom in die Verbrauchszentren gibt. Aus der Sicht von Offshore-Windkraftanlagen ist das derzeit an der Küste der Fall. Wird aber mit dem politisch forciertem Netzausbau das Strom-Fortleitungsproblem von Nord- nach Süddeutschland gelöst, dann gibt es auch keinen überschüssigen Windstrom mehr - er wird ja fortgeleitet. Die hochsubventionierten 'power-to-gas'-Anlagen werden dann selber überschüssig. Ob sich der 'Return on Investment' - ein Rückfluss des Geldes für den Investor bzw. für die Allgemeinheit lohnt, sei hier bezweifelt. Zudem gilt es zu bedenken, dass ja auch landauf und landab andere, gegen einander konkurrierende Speichermethoden in der Diskussion bzw. im Bau sind. 2. Oder Windkraftanlagen speisen ihren gesamten produzierten Strom - getrennt vom allgemeinen Stromnetz - das ganze Jahr über nur in die Power-to-Gas-Anlage ein - bilden also mit ihr und all den damit einhergehenden wirtschaftlichen Risiken eine selbständige Einheit zur Gasgewinnung. Ein 30prozentiger Wirkungsgrad bei der energetischen Umwandlung von Strom zu Strom über die Gewinnung von Wasserstoff reduziert sich dann bei einem an der Küste üblichen WKA-Auslastungsgrad um 20% - 25% zu einem Systemwirkungsgrad von nur noch 6 % - 7,5 %. Doch geschäftstüchtige Energieexperten haben mit solchen Vorschlägen zugleich eine weitere Begründung, das EEG-Geschäftsmodell zur Errichtung von immer mehr Windkraftanlagen - an Land und auf See auszudehnen. Die einen (Fall 1) speisen schon heute auf eine unwirtschaftliche und Blackout-gefährdene Weise in das elektrische Stromnetz ein und die anderen (Fall 2) sollen mit dem von ihnen produzierten und gespeichertem Wasserstoff auf die denkbar unwirtschaftlichste Weise wieder Strom erzeugen, um dem Blackout zu vermeiden. Eine gleichartige, ebenso absurde Idee wie 'power-to-gas' bewegt derzeit die Menschen im badischen Gaildorf mit dem Vorschlag 'power-to-water'. Mit dem angeblich überschüssigen Strom aus Windkraftanlagen sollen dort Pumpturbinen angetrieben und Wasser als potentielle Lageenergie in den Turm derselben hoch gepumpt und gespeichert werden. Bei Windmangel soll der dann fehlende Propellerstrom aus dem Wasserturm-Speicherkraftwerk ausgeglichen werden. Erinnert irgendwie alles an das Märchen über den Baron von Münchhausen: Sich selber am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Dümmer gehts nimmer - aus energetischer Sicht. Während der gegenwärtig vorherrschen politischen Wetterlage für Geschäftsführer und Betreiber aber eine durchaus zu kalkulierende Option. Wie denken da eigentlich ökonomisch gebildete Politiker in den Aufsichtsräten von Stadtwerken darüber? Krise oder Brücke ins regenerative Zeitalter? »Vestas rutscht tiefer in die Krise - Der dänische Windanlagenhersteller Vestas hat zum zweiten Mal binnen drei Monaten seine Prognose für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Der Konzern gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass für 2011 erwartete Erlöse von 400 Millionen Euro erst in diesem Jahr realisiert werden; außerdem lagen die Kosten demnach um 125 Millionen Euro über der ursprünglichen Prognose. Insgesamt rechnet das Unternehmen nun nur noch mit einem Umsatz von 6 Milliarden Euro. Ein Gewinn wird nicht mehr in Aussicht gestellt. Vorstandsvorsitzender Ditlev Engel hatte noch 2009 einen ehrgeizigen Geschäftsplan vorgestellt, nach dem Vestas bis 2015 einen Umsatz von 15 Milliarden Euro und eine operative Rendite von 15 Prozent erwirtschaften sollte. Davon ist das Unternehmen nun weit entfernt« Druckausgabe Izt FAZ 06.01.2012 Wenn das mit den EE-Katastrophenmeldungen so weiter geht, dann ist die Energiewende wirklich bald 'gelungen' und 'stürzt' noch vor dem Klima ab. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Die Energiewende ist gelungen
- und zwar um 180° - von einer zuverlässigen Stromversorgung hin zur
täglichen Zitterpartie". Das mailt ein Leser und verweist auf den
Bericht in der WELT online vom 05.01.2012. Denn seit der ersatzlosen
Abschaltung von acht deutschen Kernkraftwerken macht in den Medien nun
der zuvor unbeachtete Begriff 'Netzstabilität' die Runde. Österreich rettet deutsche Stromversorgung »Die Abschaltung deutscher Atomkraftwerke macht sich bemerkbar. Netzbetreiber können nur noch mit Reserve-Kraftwerken aus Österreich die Versorgung stabil halten ...«. Bei dem Übertragungsnetzbeteiber TenneT stehen einerseits die meisten Windkraftanlagen im Norden seines Verbreitungsgebietes und bereiten wegen ihrer unsteten und nicht bedarfsgerechten Einspeisung Spannungs- und Frequenzprobleme während andererseits auf Befehl unserer Regierung im Süden die leistungsstarken Kernkraftwerke erst einmal ersatzlos abgeschaltet wurden. Da spielt es keine Rolle, ob man die Kernenergie mag oder nicht - verlässliche Kraftwerke hätten erst nach einer ebenso verlässlichen Ersatzsbeschaffung vom Netz getrennt werden sollen. Prinzipiell stellt sich die Frage, weshalb wegen Fukushima denn nicht nicht gleich alle Kernkraftwerke abgeschaltet wurden. Irgendwie fehlt hier das Geschrei der Umweltverbände und deren Aktivisten. Nun hat es der Wettergott Petrus bis zum Ende von 2011 gut mit uns gemeint - das ist aber erst die eine Hälfte des Winters. Es ist aber nicht nur TenneT, welche die Sicherheit der Stromversorgung gewährleisten muss - der ostdeutsche Netzbetreiber 50Hertz steht vor gleichartigen Problemen, die er viertelstündlich unter der Rubrik "Maßnahmen und Anpassungen in Wahrnehmung der Systemverantwortung" [hier] auflistet. Aus den puren Auflistungen lässt sich anschaulicherweise die folgende Grafik über die Leistung der in diversen Netzregionen abgeregelten Windkraftanlagen generieren. Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Stromautobahnen: Um
die deutsche Stromversorgung vor dem Kollaps (Blackout) zu bewahren,
muss die Höhe der eingespeisten Leistung des
privilegierten Grünsstroms mit der gesetzlich eingebauten Vorfahrt
im Netz
auf einen sicheren Wert abgeregelt werden. Die Grafik zeigt die
viertelstündlich vorgenommenen Reduktionen zwecks Anpassung an die
Leitungkapazitäten in MW an. Erläuterungen und Ursachen
zu den Maßnahmen und Anpassungen in Wahrnehmung der Systemverantwortung
finden sich auf der Webseite des Übertragungsnetzbetreibers '50Hertz'. Beispiel vom 02.01.2012: Angespannte Netzsituation in der Regelzone von 50Hertz Transmission im Zusammenhang mit einer Starkwindfront am 02. Januar 2012... Was taugen Windkraftanlagen für die deutsche Energiewende? Mit dem weiteren Ausbau stellt sich diese Frage dringlicher als je zuvor. Weht kein Wind, dann gibt es für den 'Ökomix' keinen Strom, weht der Wind zu stark, dann müssen sie abgeregelt oder gar abgeschaltet und aus dem Wind gedreht werden. Auch kein Strom für den Mix. Wenn es dann noch dunkel ist oder der Himmel voller Wolken und 1.000.000 Solarplattenanlagen auch nichts taugen, dann - na ja, dann zünden wir halt die Kaltreserve im In- und Ausland und leihen uns dazu ein oder mehrere Scheit Holz (Kohle, Erdöl) bei unseren freundlichen Mitmenschen im benachbarten Ausland. »In Deutschland geht auch nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken nicht das Licht aus«, betonte die Grünen-Energieexpertin Ingrid Nestle... Aha, für die Dame ist der Winter wohl schon vorbei. Interressanterweise gingen bisher die Lichter auch bei Flaute nie aus, immer dann, wenn EE-Anlagen keinen Strom produzieren. Auch nicht des nachts, wenn sich die 'unerschöpfliche' Sonne mit 'unendlich viel Energie' vor derzeit 1.000.000 Solarstromanlagen hinter dem Horizont verdrückt. Weshalb wohl? Und wie lange noch? Und niemand kann etwas dafür, wenn ein bö(s)iger Sturmwind in den Kopf einer glühheissen Windkraftanlage bläst, diesen anzündet und die Rotorflügel durch die Landschaft wirbelt. Windrad abgebrannt 75.000 Euro Sachschaden ... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein zahlen- und faktenmäßiger Rückblick auf das Jahr 2011 hält
immer noch die seit 20 Jahren bestehende Frage offen, was denn die
vielen Wind- und Solarstromanlagen für eine verlässliche
Stromversorgung taugen. Aus technischer Sicht ließ sich zu Beginn der
vorrangigen Stromeinspeisung durchaus noch darüber lächeln. Ihre
Wirkung ging schlicht im Netzrauschen unter. Natur- und
Landschaftsschützer, welche in den 90er Jahren gegen die im Vergleich
zu heute zwergenhaften Riesenpropeller antraten wurden veräppelt,
geschmäht und diskreditiert und viele ländliche Dorfgemeinschaften sind
deswegen zerbrochen. Städtische Populationen, welche wohl in Umfragen
auch immer nach dem 'Ökstrom' aus Sonne und Wind rufen, muss das ja
nicht betreffen. Mit der Gier nach einer schnellen und sicheren Rendite ließen sich per Erneuerbare-Energien-Gesetz Milliarden an Investitionen aus dem Volk pressen und der technische Klimaschutz bekam seinen unangreifbaren Glorienschein. Nun haben viel Geld, eine teure und weltenrettende Propaganda das Netzrauschen deutlich spürbar überstiegen. Spürbar im Sinne steigender Belastungen für Menschen, Tiere und Umwelt samt den zunehmenden Netzproblemen aus den vielen, volatil und entgegen jeglichem Bedarf einspeisenden EE-Anlagen. Aus der einstigen Bedeutungslosigkeit im allgemeinen Netzrauschen hat sich ein wirtschaftlich hochgerüsteter Störfaktor für die Stromversorgung entwickelt - weil Wind- und Sonne nur unregelmäßig und schwer planbar ihre Energien zur Verfügung stellen. Das Problem war von Anfang an bekannt, wurde aber geflissentlich unter der Decke gehalten. Nun soll es jedoch nicht an seiner Ursache, sondern durch weitere Geschäftsmodelle wie den Netzausbau und Speicherausbauten bis nach Norwegen kompensiert werden. Das skandinavische Land wurde bereits in der Vergangenheit mit kriegerischen Handlungen von der Deutschen Wehrmacht besetzt. Das muss sich mit der Landnahme einer deutschen Ökomacht für den Aus- und Umbau der Speicherseen zu Pumpspeicherkraftwerken und der Errichtung von Höchstspannungstrassen zwecks Sicherstellung unserer Stromversorgung (Energiewende) nicht wiederholen. In der Diskussion um das neue Pumpspeicherkraftwerk Atorf im Schwarzwald rudert der Energieexperte des Sachverständigenrates für Umweltfragen, Prof. Olav Hohmeyer, nun zurück. Aha, zu Hause die ökoheile Heimat - bei anderen ist das ja weniger schlimm, oder? Einspeisung der Wind- und Solarstromanlagen im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken ab 100 MW Leistung Zahlen und Fakten für 2011: Höchstlast
der konventionellen Einspeisung über die Strombörse: 62.736,60 MW,
Mittelwert: 41.677,54 MW, kleinster Wert: 21.453,40 MW, Strommenge:
365.095.214,30 MWh. Höchstleistung der von der EEX aufgezeichneten Windkrafteinspeisung: 22.869,90 MW, Mittelwert: 5.063,85 MW, kleinster Wert: 88,10 MW; Strommenge: 44.359.340,87 MWh. Höchstleistung der von der EEX aufgezeichneten Solarstromeinspeisung:13.190,90 MW, Mittelwert: 2.118,55 MW, geringster Wert: NULL - jede Nacht. Strommenge: 18.558.528,97 MWh. Die zeitgleiche Addition der Wind- und Solarstromeinspeisung liefert folgende EE-Ergebnisse: Höchster Wert: 27.862,20 MW, Mittelwert: 7.182,41 MW, Minimalwert: 204,30 MW, Strommengen aus Wind- plus Solar: 62.917.869,85 MWh - ergibt 17,23 % Anteil im Vergleich zu der konventionellen Einspeisung aus Kraftwerken ab 100 MW Leistung. Die Höhe der Grundlast ist nicht spezifisch definiert. Beispielhaft läßt sich in der obigen Grafik ein Wert von 25.000 MW ansetzen. Diesen Wert hat die Summe aus Wind- und Solareinspeisung im gesamten Jahr nur 55 mal für jeweils ein Viertelstunde überschritten. Und schon wieder stellt sich die Frage nach einer jederzeit sicheren und bedarfsgerechten Stromerzeugung. Nun bräuchte man das obige 17,23 %-Ergebnis nur mit sechs multiplizieren, und schon hätten wir 100 % der Stromversorgung nur aus Wind- und Sonnenenergie erreicht. Biomassekraftwerke und Speicherseen könnten zusätzlich die Grund- und Regelleistung liefern und das Potential der aktuell einspeisenden, herkömmlichen Kraftwerke mit derzeit 99.451 MW wäre samt Strombörse EEX obsolet. Deutschland könnte sich als autarke Insel aus dem europäischen Netzverbund ausgliedern und seinen eigenen Weg beschreiten. Also packen wir's an und lasst uns die Anstrengungen und Windräder deutlich erhöhen und die Solarplattenfelder weitest gehend ausdehnen! Die Zeit bis 2050 ist kürzer als man denkt und es gibt noch viel zu tun - für die dafür notwendige Geldbeschaffung und die damit einhergehenden Landschafts- und Natureingriffe (Flora und Fauna) größten Ausmaßes. Die Energiewende kann schließlich nicht kostenlos sein. Damit die erneuerbaren Energien aus der Nord- und Ostsee auch in Süddeutschland ankommen, müssen bis 2030 35.000 km Stromtrassen für die Hoch- und Höchstspannungsebene (110/220/380 kV) gebaut werden - so der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in seiner Präsentation "Energiewende 2011 - Herausforderung für die Stadtwerke und Verteilnetze". Denn in den binnenländischen Zielregionen der Stromautobahnen warten bereits 1,7 Mill. km Mittel- und Niederspannungsleitungen (Verteilnetzebene 20/0,4 kV) auf den notwendigen Infrastrukturumbau zwecks Integration der bereits hier aus EE produzierten Strommengen. Die Höhe des Investitionsbedarfes für die Verteilnetzebene hat der VKU schon mal mit 25 Milliarden Euro angemeldet - jedoch noch ohne die Kosten für die Weiterentwicklung zu den sogenannten intelligenten Netzen. Es ist schon erstaunlich, wieviel Geld einerseits für die regenerative und für Endverbraucher zunehmend teurer werdende Stromerzeugung und Verteilung eingesetzt werden soll und andererseits das Volk zu immer mehr Stromsparen aufgefordert wird. Wo bleibt dafür der volkswirtschaftliche Nutzen? Auf diesem Weg zur 'Energiewende' bleibt kein Kapital mehr für produktive und nützliche Stromanwendungen übrig und weitere Unternehmen und Industriebetriebe werden sich Standorte in Nachbarländern suchen müssen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der solare Mittelwertmensch: »Das Jahr geht mit einem Rekord bei der Solarenergie-Erzeugung zu Ende.
Die Solaranlagen in Deutschland produzierten 2011 mehr als 18
Milliarden Kilowattstunden Strom, teilte der Bundesverband
Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) zum Jahreswechsel mit. Das sind 60
Prozent mehr als noch im Vorjahr und entspricht in etwa dem
Stromverbrauch von Thüringen - einer Strommenge, mit der rechnerisch
5,1 Millionen Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können«. Das
berichtet aktuell das Portal des BSW-Solar. Richtig! Es ist ein Rekord, der sich folgend darstellen lässt. Im
Jahresergebnis 2011 beträgt die solare Ernte 18.558,53 GWh. Rein
rechnerisch können damit 5,1 Millionen Haushalte versorgt werden -
behauptet die Solarwirtschaft. Und praktisch? Die EE-Branche hat es
sich längst zur Gewohnheit gemacht, nur oberflächlich zu informieren.
Sie erläutert nicht, was denn - nicht nur rechnerisch - sondern auch
praktisch unter dem Begriff 'Versorgung' zu verstehen ist. Im hiesigen
Beispiel stünden jedem Haushalt jährlich 3.639 kWh Solarstrom zur
Verfügung - auf 12 Monate aufzuteilen. Ergibt im Mittel 303 kWh pro
Haushalt und Monat oder 10 kWh pro Tag. Oder 0,415 kWh pro Stunde. Im
Mittel! Möchten Sie gerne den Mittelwert bilden? Wer oder welche Partei
der solaren Prediger möchte sich gerne als den vorbildlichen MITTELWERT
präsentieren? Wann beginnt denn endlich nach über 20 Jahren Erprobung die praktische Bedarfsdeckung für die immer wieder nach oben korrigierten, zahlreichen Haushalte? Und was ist das bloß für eine Wirtschaft, welche immer nur statistische Mittelwerte präsentiert, aber nie einen Nachweis für die praktische Umsetzung liefert? Schaut man sich oben die rote Mittelwertlinie an, dann wird klar, was den solaren Mittelwertmensch erwartet. Von März bis September Stromüberfluss zum Verschwenden - aber nur tagsüber, nachts immer und während den anderen Monaten kläglicher Mangel. Für das Jahr 2010 weist die Solarstatistik noch 882.062 Photovoltaikanlagen aus. Nun sind es bis Ende 2011 schon eine Million [hier]. Ein deutscher Wahnsinnsrekord. Bezogen auf unseren Bruttostromverbrauch in 2010 von 628.100.000 MWh - welcher sich in 2011 nur geringfügig ändern wird - beträgt der solare 'Ernteanteil' gerade mal 2,95 %, welcher zudem nur tagsüber wirksam ist. Der Solarwirtschaft, welche sich gerne natur- und klimaschützerisch gibt, lässt sich nicht nur Oberflächlichkeit, sondern auch Einseitigkeit vorwerfen. Jede Solarplattenanlage beansprucht Flächen, welche sie von Lebensraum für Menschen, Tiere und Natur in zumeist tote Landschaften verwandelt. Und dies in einem hektarweisen Ausmaß, welcher in seiner Geschwindigkeit wohl den des Straßenbaus längst eingeholt hat. Beispielsweise geht jeder Quadratmeter Solarplattenfläche als Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere verloren. Wenn es dem Juchtenkäfer oder seltenen Fischarten an den Lebensraum geht, dieser gestört oder gar zerstört wird, gibt es ein Riesengeschrei der 'Naturschützer'. Gegen monsterhafte Wind- und Quadratkilometer große Solarplattenanlagen protestieren sie nicht - sie schweigen und stehen sogar dahinter! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01.01.2012 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Windenergie - was hat sie im Jahr 2011 geleistet?
Für einen Vergleich sind derzeit nur die Einspeisedaten der für die
konventionelle und für die regenerative Stromerzeugung beteiligten
Kraftwerke an der Strombörse
EEX abrufbar. Konventionelle Kraftwerke EEX 2011 = 365.095.214,30
MWh, alle Windkraftwerke 2011 = 44.359.340,87 MWh. Nimmt man zum
Vergleich die deutsche Bruttostromerzeugung 2010 = 628.100.000 MWh
der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB),
dann beträgt der mengenmäßige Windstromanteil lediglich 7,06 %. Für
einen Bezug auf 2011 dürfte sich an diesem Wert kaum etwas ändern.
Die geringste im Jahr 2011 eingespeiste Windkraftleistung betrug am 05.07.2011 10:45 gerade mal 88,1 MW. Gerade so viel, als seien in ganz Deutschland von 22.000 WKA an diesem Tag nur 44 Windkraftanlagen á 2 MW unter Nennlast und alle anderen stehen still. Der Einspeisemittelwert aller deutschen WKA betrug im Jahr 2011 lediglich 5.063,85 MW. Bezogen auf 28.000 MW installierte Leistung ergibt dies für alle deutschen Windkraftananalgen eine Auslastung von 18%. Wieder einmal ein ganz schlechtes Windjahr. Wie lange noch wollen wir unser Wirtschaftssystem mit diesen ineffizienten Stromerzeugern am eigenen Volk austesten, bis sie was taugen? Der Einspeisemaximalwert aller deutschen WKA betrug im Jahr 2011 lediglich 22.869,90 MW, eine volle Auslastung war nie zustande gekommen. In den 8.760 Jahresstunden wurde die Leistung von 20.000 MW nur während 52,25 h überschritten. Mit 10.000 MW und darüber standen unsere Windkraftanlagen nur während 1.315 h im Netz. Datenquelle: Strombörse EEX Einspeisung aller deutschen Windkraftanlagen im Vergleich zu den konventionellen Einspeisern an der Strombörse EEX, welche lediglich ca. 60 % des deutschen Strombedarfs (MWh) abdeckt. Wo ist da der Windstromüberschuss zum Abspeichern in teuren und landschaftsschädigenden Talsperren oder für das Laden von 1.000.000 Autobatterien? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
31.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Die Energiewende beginnt in den Köpfen" - das meint beispielsweise der Vorstand des Energieforums Miltenberg Aschaffenburg in einer Onlinezeitung
und denkt offensichtlich nur an seinen oder an die Köpfe der
Vereinsmitglieder. Doch was der Begriff 'Energiewende' genau bedeutet
bzw. dessen eindeutige Definiton, darüber sucht der interessierte Leser
vergeblich auf den Seiten dieses Energieforums,
dessen Einstiegsseite mit psychedelischen Stimmungsbildern der Pusteblume, einem
Sonnenblumenfeld, jubilierender Kinderfreude, des romatischen
Morgentaus etc. eher an das verheißene Land - Terra Sancta - aus
altbiblischen Zeiten assoziiert, als an die reale Gegenwart
augenblicklicher und zu jeder Zeit zu befriedigenden Energiebedürfnisse
der Bevölkerung. Natürlich präsentiert der Verein ein "Integriertes Energie- und Klimakonzept Bayerischer Untermain" [hier] vom 25.11.2011, dessen Titel wohl die Interaktion von Energie und Klima suggerieren soll. Die grundlegende Erläuterung, wie das funktionieren kann - Fehlanzeige. Dafür ist das Wortfragment 'potenzial' die Basis dieses Konzepts. Doch werden darin nur, wie in einem farbigen Verkaufsprospekt, die jährlich möglichen Mengenpotenziale in Gigawattstunden (GWh), aber keine adäquaten Leistungspotenziale in Gigawatt präsentiert. Mit NULL Gigawatt solar gibt es des nachts keine solaren Gigawattstunden. Nicht anders bei Windflaute. Auch wenn sich das Aufstellungspotenial über das gesamte Land verteilt. Und schon stimmt die gesamte vorgestellte Rechnung nicht. Ohne im voraus kalkulierbare und viertelstündlich bereit gestellte Leistungen kann sich die 'Energiewende' nur in den Köpfen von Geschäftemachern und politischen Profiteuren der Energiewende entwickeln, welche das Volk für ihren spezifischen Nutzen belabern. Sachkundige wissen längst, dass des nachts keine einzige Kilowattstunde Solarstrom mit dem Klima interagieren wird. Und im Winter dauern die Nächte am längsten. Wäre das Klima zudem noch vom Windstrom abhängig - der HERR bewahre uns vor solchem Schwachsinn. Schon der Begriff 'Strom-Mix' - samt dessen mengenmäßiger Zusammensetzung - lässt stutzig werden. Nachts scheint die Sonne nicht, und niemand kann Solarstrom mit einem anderem Ökostrom mixen. In der technischen Realität ist es kein Strom- bzw. Energiemix, wie es suggeriert wird, sondern ein in Landschaften verteilter Gerätemix aus zahlreichen, teilweise riesigen Solarplatten-, Wind- und Biostromgeneratoren. Hier wird gezielte Irreführung betrieben. Ein Blick auf die Webseite der Energiebörse EEX dürfte doch für alle ENERGIE-EXPERTEN unmissverständlich deutlich machen, dass dort für eiine verlässliche Stromversorgung mit stets bereit zu stellenden Leistungen im Megawattbereich (MW) gehandelt wird, und nicht mit dem Ergebnis daraus in Megawattstunden (MWh). Allein unter diesem Aspekt ist das Geld für obiges Konzept zum Fenster hinaus geworfen. Mit den klimatisch bedingten, vielfachen, vielfältigen, zufälligen und auch regelmäßig wiederkehrenden Leistungslücken (volkstümlich Stromlücken) taugen hier regenerative Energien lediglich als Additiva für den kurzfristigen Spotmarkt - aber weder für eine vorausschauende, nationale oder regionale Stromversorgung mit einer stabilen Netzspannung noch für irgend einen - in diversen Köpfen existierenden imaginären Klimaschutz. Um trotz besserem Wissen das für Insider profitable EEG-Geschäft voranzutreiben, sollen nun Bürger und Kommunen in Form von 'Energiegenossenschaften' ihre Investitionen in sogenannte 'Wind- und Solarparkanlagen' einbringen. Als Gegenleistung bekommen sie - nicht nachvollziehbar - die Mengen an CO2-Einsparungen für den angeblichen Klimaschutz vorgerechnet. Die sogenannten regenerativen Energieträger aus der solaren, auf die Erde treffende Strahlung sind eine Folge des existierenden Klimas - mit deren Anwendung aber selbiges Klima wiederum nicht geschützt werden kann. In der Informationstechnologie kommt für einen solchen Unfug sofort die Fehlermeldung 'Zirkelbezug' und das Rechnerprogramm bleibt wegen Fehlprogrammierung unverzüglich hängen (Zirkelbezug á la Baron von Münchhausen: Sich selber am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen). Unser regionales Klima - sowohl auch das globale Klima - beide benötigen weder Solar-, noch Wind- und Biostrom, um nicht zu kollabieren oder die Erde vor Überhitzung zu schützen. Also wieder mal nur ein profitgetriebenes Konzept - aber dümmer geht's nimmer. Da muss sich niemand wundern, wenn bei vielen Leuten - trotz Fukushima - die Energiewende in deren Köpfen einfach nicht ankommt. Folgt man den Argumenten der Akteure einer Energiewende ohne präzise Definition, dann lässt sich daraus nur der Einstieg in die Ideologie zu einer gesellschaftspolitischen Wende erkennen - mit dem Fingerzeig zum regenerativen Zeitalter (wo Milch und Honig fließen?). Mit einer praktisch-technischen Physik hat die proklamierte Energiewende nichts gemeinsam. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
30.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Einschläge nehmen zu. Nachdem man sich bereits an die ständigen, megaschweren Erfolgsmeldungen aus der EE-Industrie gewöhnt hat, häufen sich zum Jahresende die negativen Ergebnisse: PM vom 19.12.2011: Prenzlau, Germany - The aleo solar AG will end the full year of 2011 with a negative result of 25 to 30 million euros. This is for the most part due to the extraordinary expenses involved with payments in lieu for delivery contracts with a cell supplier from the years 2005-2008. A new agreement was reached for the entire period from 2012 to 2019 that takes prices conforming more to the market into consideration. aleo solar AG will publish the precise business results at the end of March 2012 with the annual report for 2011. Quelle und weitere Infos: http://goo.gl/4MojZ Aber so ist das in unserem Wirtschaftssystem, worin sich folgende kaufmännsiche Regel eingebürgert hat - Schulden statt Guthaben auf Vorrat produzieren. Und alle politischen Parteien mischen auf allen Ebenen kräftig mit. Schuldner und Politiker machen sich stets rechtzeitig vom Acker, Gläubige(r) können die Überbleibsel untereinander verteilen - oder kriegen sie von den Dienstleistern des Geldes verteilt. Pausenprämie für Großverbraucher »Das Wirtschaftsministerium plant eine Verordnung, mit der bei Stromknappheit Industriebetriebe vom Netz getrennt werden. Dafür sollen sie eine Entschädigung erhalten ... «. Ist das nicht seltsam? Einmal gibt es zu viel Ökostrom, welcher dann in zusätzlich zu errichtenden Speicherseen (Talsperren) mit den dafür notwendigen Netzanbindungen gelagert werden soll und das andere Mal gibt es zu wenig Ökostrom, und dann müssen Produktionsanlagen vom Netz und sollen dafür entschädigt werden. Wozu dann die Speicherkraftwerke? Keine Ware produzieren und trotzdem Geld kassieren - das neuartige Motto des regenerativen Zeitalters mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien. Wir sind doch nicht blöd - werden viele Produzenten sagen, kräftig kassieren und wie die WKA-Betreiber ihre Maschinen schonen. Leben im Schlaraffenland - das Land der faulen Affen. Manna fällt ja vom Himmel. Und was sagt der grüne Politiker Oliver Krischer? »Das ist eine Win-win-Situation für die Unternehmen und die Netzstabilität«. Aha. Und für die Allgemeinheit? Aber so eindimensional denkt unsere politische Elite. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
29.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nicht der langsame Klimawandel, sondern die politisch übereilte und nur in Deutschland forcierte 'Energiewende'
offenbart ihre wirtschaftlichen Folgen. Spüren tun es besonders
Großunternehmen in der metallurgischen Verarbeitung und andere
Produktionsbetriebe ohne eigene Kraftwerke. Neben einer hohen
elektrischen Anschlussleistung benötigen sie eine stabile Netzspannung.
Doch die macht sich zunehmend rar. Unternehmen klagen über Stromaussetzer »Die Industrie bekommt die Folgen der Energiewende zu spüren. Produktionsprozesse seien schon von kurzen Black-outs bedroht, klagen Firmen - und schlagen Alarm« - meldet aktuell das Handelsblatt. Ein im Bericht genanntes Problem sind die im Netz auftretenden "Kurzunterbrechungen", welche im allgemeinen und sinnvollerweise der automatischen Fehlerbeseitigung im Netz dienen. So mancher aufmerksame Beobachter kennt die Erscheinung bei kurzen Helligkeitsschwankungen von Glühlampen. Gezielte KU-Schaltungen können aber auch bei unbrauchbaren Windstromeinspeisungen für notwendige Leitungsumschaltungen im Netz oder zum Abwurf von vielen Kleinverbrauchern herangezogen werden und so die Netzleitungen erst einmal entlasten. Nicht die Kernkraftwerke, sondern massenweise Windkraftanlagen fern von Verbrauchszentren verstopfen sich selber das Netz und sorgen darin für erhebliche Probleme bei dessen Steuerung. Einer Lichtquelle macht die KU-Schaltung nichts aus, sie flackert kurzzeitig - abertausende 'Home- und Büro-Computer' schalten dagegen erst einmal unverzüglich ab und sorgen so für eine zeitweise Netzentlastung. Wer keinen Laptop hat, kann sich schon mal auf das Wiederhochfahren freuen. Kriterien der Spannungsqualität im Netz können bei Wikipedia nachgelesen werden. Mit den vom Bundesumweltamt publizierten und von vielen Medien verbreiteten 'Stromspartips' lassen sich theoretisch zwei Fliegen mit einer Klatsche treffen - die Entlastung von Netz und Portemonnaie. Aber was taugen diese Empfehlungen? Tipp 1: Energieeffiziente Geräte anschaffen Schon beim Kauf von neuen Elektrogeräten sollte man auf deren Energieverbrauch achten. Denn im Gegensatz zu den einmaligen Kosten eines neuen Geräts, belasten hohe Stromkosten die Haushaltskasse auf Dauer. Viele Haushaltsgeräte sind mit einem Etikett versehen, das deren Energiebedarf in verschiedenen Energieverbrauchsklassen angibt. Einzelne, besonders effiziente Gerätegruppen sind mit dem Blauen Engel, EU-Umweltzeichen, Energy Star oder TCO-Prüfzeichen gekennzeichnet. Tun wir doch schon längst. Tipp 2: Bye Bye Glühlampen! Kompaktleuchtstofflampen, auch "Energiesparlampen" genannt, verbrauchen rund 80 % weniger Strom als normale Glühlampen. Eine Kompaktleuchtstofflampe mit 11 Watt liefert fast die gleiche Lichtmenge wie eine herkömmliche Glühlampe mit 60 Watt. Zudem liegt die durchschnittliche Lebensdauer von hochwertigen Kompaktleuchtstofflampen bei 8.000 bis 12.000 Stunden, das sind 8 bis 12 Mal so viele Stunden wie bei vergleichbaren konventionellen Glühlampen. Der Wechsel lohnt sich demnach nicht nur aus Umwelt-Gesichtspunkten, sondern auch in finanzieller Hinsicht: Ein durchschnittlicher Haushalt ist in der Lage, allein durch den Umstieg auf Kompaktleuchtstofflampen 50 - 170 € an Stromkosten einzusparen. Energiesparlampen haben wir längst in allen dafür geeigneten Leuchten eingesetzt. Tipp 3: Stromräuber aufspüren Eine zunehmende Zahl von Elektrogeräten verbraucht Strom auch in Zeitspannen, in denen sie ihre eigentliche Funktion gar nicht erfüllen. So entstehen Leerlaufverluste, die sich allein in Deutschland zu einer Summe von 4 Mrd. Euro addieren lassen. Dabei handelt es sich um Geräte, die scheinbar ausgeschaltet sind, jedoch immer noch Strom ziehen, sich im Stand-by-Betrieb befinden oder so lange Strom verbrauchen wie sie sich in der Steckdose befinden. Allein ein auf Stand-by gestellter DVD-Player kann eine Leistungsaufnahme von 15 Watt haben, was über das Jahr betrachtet Stromkosten von 21,90 Euro verursacht. Stromräuber können durch Energiekostenmonitore aufgespürt werden und sollten für die Zeit, in der sie nicht im Gebrauch sind, vom Stromnetz getrennt werden. Dies kann durch abschaltbare Steckerleisten oder durch einfaches Stecker ziehen erfolgen. Abschaltbare Steckerleisten? Sind längst in Gebrauch und bereits ein uralter Hut. Tipp 4: Energie aus der Konserve Batterien machen unabhängig von der Steckdose. Allerdings werden für deren Herstellung große Mengen an Energie und Rohstoffen benötigt sowie oftmals für Menschen und Natur giftige Schwermetalle, wie beispielsweise Quecksilber und Cadmium. Umweltfreundlicher und auf lange Sicht erheblich billiger sind aufladbare Alkali-/Mangan-Batterien und Akkus. Dennoch sollte man versuchen, so weit wie möglich auf batteriebetriebene Geräte zu verzichten. Einige Geräte, wie Taschenrechner oder Uhren, sind inzwischen mit Solarzellen ausgestattet, was die Nutzung von Batterien überflüssig macht. Keine aufregende Neuigkeit. Batterie- und Speicherstrom ist schon immer die teuerste und mit höchstem Aufwand erzeugte Energie. Liebe Leute vom Bundesumweltamt, sorgen Sie doch lieber mal für das Ende der Hype aus Großspeicher für angeblich überschüssigen Wind- und Solarstrom. Tipp 5: Energieeffizientes Kühlen Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen etwa ein Fünftel des Stromes in Ihrem Haushalt. Um Energie zu sparen, sollten diese möglichst in ungeheizten Räumen und nicht neben anderen Wärmequellen, wie Heizkörpern, oder in direkter Sonneneinstrahlung aufgestellt werden. Lassen Sie erhitzte Lebensmittel erst abkühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen oder einfrieren. Eine gute Übersicht in den Kühl- und Gefriergeräten beugt zudem langem Suchen vor und verhindert, dass die Tür lange geöffnet bleibt und dadurch warme und feuchte Luft in das Gerät gelangt. Der Online-Ratgeber KühlCheck hilft Ihnen, den Energieverbrauch Ihres Kühl- oder Gefriergerätes zu ermitteln und ein sparsames neues Gerät auszuwählen. Machen wir doch schon alles. Für neue Energien benötigt das Volk auch neue Vorschläge - oder muss dafür nicht gespart werden? Tipp 6: Strom sparen beim Wäschewaschen und -trocknen Waschmaschinen sollten immer möglichst voll beladen betrieben werden. Ein Waschgang bei 40 °C, was als Temperatur für normal verschmutzte Wäsche völlig ausreichend ist, bringt etwa 50% Energieeinsparung gegenüber dem 60 °C-Waschprogramm mit sich. Für das Trocknen der Wäsche ist die Wäscheleine dem Wäschetrockner vorzuziehen, wenn ein geeigneter, gut belüfteter Raum (z.B. Trockenboden oder Keller) verfügbar ist oder, noch besser, die Wäsche im Freien trocknen kann. Ein uralter, aber immer wieder aufgetischter Vorschlag. Wie beschränkt hält das UBA eigentlich das Volk? Tipp 7: Rüsten Sie ab: Für Texte, Internet und E-Mail brauchen Sie keinen Hochleistungs-PC Weniger leistungsstarke Computer und damit auch preisgünstigere Geräte reichen für viele Anwendungen völlig aus. Zum Vergleich: Ein "Gamer-PC" für aufwändige Spiele kann bis zu 767 Kilowattstunden pro Jahr benötigen und damit rund 151 Euro Stromkosten verursachen, ein sparsamer Multimedia-PC kommt auf nur 88 Kilowattstunden und rund 17 Euro. Na ja, stimmt insofern. Aber das sind nicht die vielen Hühner, welche den Mist machen. Tipp 8: Platzsparer mit wenig Energieverbrauch: Der Laptop Eine Alternative zum PC sind Laptops. Sie eignen sich nicht nur für unterwegs, sondern durchaus auch für zu Hause. Gegenüber einem Desktop-PC mit Bildschirm verbraucht ein Laptop durchschnittlich rund 70 Prozent weniger Strom bei vergleichbarer Ausstattung und Leistung und ist darüber hinaus noch wesentlich platzsparender, leichter und flexibler: Vom Schreibtisch in die Küche, von der Küche ins Bett - mit dem Laptop auf den Knien wird die ganze Wohnung zum Büro. Laptops enthalten gegenüber einem PC auch viel weniger Kunststoff, Glas und teure Edelmetalle. So werden wertvolle Rohstoffe eingespart. Stimmt prinzipiell auch. Aber die kleinen und leistungsfähigen Laptops vermehren sich rasend schnell und sorgen so bis zum Abwracken der Desktop-PCs erst einmal für einen ordentlichen Zuwachs am elektrischen Energieverbrauch. Das ist also kein Stromspartip, sondern ein Rat für den weiteren Rohstoff- und Enegieverbrauch und zur Ankurbelung des PC-Geschäftes. Tipp 9: Nutzen Sie das Energiesparmanagement Ihres Computers So wechselt der PC bei Inaktivität automatisch in einen Schlaf- oder Energiesparmodus. Statt 80 Watt im Betriebszustand braucht er im Stand-by dann nur 1 - 4 Watt. Unter dem Menüpunkt "Energieoptionen"” in der Systemsteuerung (Windows) können Sie die Energiespareinstellung individuell anpassen. Sie können frei wählen, wann Monitor und Rechner in den Stand-by-Modus schalten. So sparen Sie bis zu 60 Euro pro Jahr. Na klar, tun wir doch längst! Tipp 10: Verzichten Sie auf Bildschirmschoner Bei modernen Monitoren sind Bildschirmschoner unnötig. Sie verbrauchen mehr Strom, als wenn der Monitor in den Ruhezustand versetzt (oder "bei Inaktivität einfach abgeblendet") wird. Weiterhin lässt sich Strom durch Regelung der Helligkeit des Monitors sparen. Statt 30 Watt bei voller Helligkeit, lässt sich dieser Wert an Plätzen ohne direkte Sonneneinstrahlung auf 20 Watt reduzieren. Ist schon längst erledigt! Tipp 11: Gehen Sie sparsam mit dem Ausdrucken von Dokumenten um Am besten drucken Sie nur das, was Sie wirklich in Papierform benötigen, und das standardmäßig doppelseitig und auf Recyclingpapier. Doppelseitiges Drucken können Sie in den erweiterten Druckereinstellungen zum Standard machen. Sehr viel Toner oder Tinte können Sie sparen, wenn Sie den Entwurfsmodus oder vergleichbare Einstellungen vornehmen. Sie sparen Geld und schonen die Umwelt. Wer das nicht tut, ist ja sowieso ein Doofkopp und wird es nie tun. Tipp 12: Nachrüsten statt neu kaufen Die Produktion nur eines PCs mit Monitor verbraucht rund 2.790 Kilowattstunden Energie und setzt damit rund 850 kg Treibhausgase frei. Außerdem werden 1.500 Liter Wasser und 23 Kilogramm verschiedener Chemikalien benötigt. In jedem elektronischen Bauteil stecken meist auch seltene Metalle wie Gold, Silber, Tantal oder Platin. Ihre Förderung belastet die Umwelt und natürliche Ressourcen ebenfalls. Achten Sie beim Kauf eines Computers deshalb darauf, dass er sich aufrüsten lässt, etwa über ausreichende Schnittstellen und austauschbare Komponenten. Bitte etwas konkreter - für den Laien. Welche Komponenten? Den wichtigsten und wirkungsvollsten Spartip hat das Bundesumweltamt vergessen: Netzsicherheit und weniger Stromverbrauch gibt es, wenn abertausende Wind- und bisher nahezu eine Million Solarstromanlagen durch verlässliche Kraftwerke ersetzt werden. Ein großes, einem Ballungsraum angepasstes Kraftwerk hat für seine Herstellung, für seinen Betrieb und letztlich auch für die Entsorgung einen wesentlich geringeren Energie- und Rohstoffbedarf als massenweise EE-Anlagen mit einer in der Summe gleichen Leistung - zudem mit langen Leitungen weit über sämtliche Landschaften verteilt. EE-Anlagen sind schließlich nur als additive Erzeuger hinzu gekommen und nicht anstatt herkömmlicher Kraftwerke. Und wer oder was liefert des nachts zuverlässig die Standby-Energie für 1.000.000 Solarstromanlagen bzw. für bisher über 21.000 riesige Windkraftanlagen, wenn sie mangels Wind selber keinen Strom erzeugen können? Die herkömmlichen Kraftwerke natürlich! Eine doppelte Kraftwerksstruktur aus Konventionell plus EE fördert auch eine doppelte Energieverschwendungskultur. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
28.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze
- in China. "Wir entwickeln die Zukunft" - steht aktuell noch auf der
Webseite des Unternehmens 'Solar Millenium'. Dessen Gegenwart steht
aber wegen ausstehender Zahlungsverpflichtungen im Insolvenzverfahren
und die Rückzahlung der Anleihegelder sowie Zinszahlungen können
derzeit
nicht erfolgen. Dem Glauben an die ökologische Energiewende - 100% EE
sind machbar - folgt der okonomisch geblendete Gläubiger. »Die einst so
gefeierte Solarbranche steckt tief in der
Krise« - berichtert das Finanzportal der FAZ und mehr als 'nur' 100 regionale Arbeitsplätze könnten laut Handelsblatt verloren gehen. Weil 'China toppt, während Deutschland floppt' [ZEIT online]
werden noch zahlreiche Insolvenzen hinzu kommen. Und wie sieht es bei
der Windkraftindustrie aus? Auch die in China produzierten Flügel für
die deutschen, windgetriebenen Riesenpropeller werden in
Deutschland gelöscht (entladen). Und der Hafen Brake rüstet
sich für das Offshore-Geschäft der deutschen Bezahler für
(chinesische?) Windkraftanlagen. Pressemeldung vom November 2011 - Die MV "Wieniawski" (Baujahr 1992) unseres Partners CHIPOLBROK löschte am 11.11.2011 in Brake 11.255 Frachttonnen Windkraftflügel (insgesamt 42 Stück). Die Ladung wurde in Xingang/China geladen und durch unser Bremer Büro gebucht und abgewickelt«. Wikipedia listet 18 chinesische Hersteller von Windkraftanlagen auf. In Deutschland sind es nur 15 Unternehmen. Wir sind nicht mehr Vorreiter. China weist nun den Weg in die 'Energiewende'. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
23.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Von
den im Wybelsumer Polder (Emden)
errichteten Windkraftanlagen mit je 1.500 kW
installierter Leistung wurden im Jahr 2010 25 Anlagen für ihre
Stromeinspeisung nach den im EEG geregelten Vergütungsgruppen
mit 6.337.483,93 Euro entlohnt. Für eine Strommenge
von 69.770.353,00 kWh. Ergibt eine Vergütungshöhe von
9,08 ct/kWh. Die Auslastung dieser Enercon E 66-Anlagen betrug daher
lediglich 21,24 % - und das an der Küste! Wie soll sich da der
politisch forcierte Windkraftausbau im süddeutschen Binnenland
überhaupt noch rentieren? Gemäß dem Info-Portal der Stadtwerke Emden stehen im Wybelsumer Polder insgesamt 44 Windkraftanlagen mit einer Leistung von zusammen 74.500 kW. Nur ein Teil davon wird nach EEG vergütet. Die übrigen WKA vermarkten ihren Strom an der Börse bwz. an den EWE-Netzbetreiber. EEG-Anlagen können hier [1] recherchiert werden. Die entlang der Strandlinie mit einem Abstand von 200 - 300 m errichteten Riesenpropeller vermitteln einen wahrhaft ernüchternden Einblick in die Landschaften des regenerativen Zeitalters. Auszug aus dem Info-Portal der
Stadtwerke Emden: »Zur Orientierung des bisher erreichten lassen sich folgende Grössenvergleiche anstellen:
Was
wollen die Stadtwerke Emden ihren Stromkunden mit der obigen
Tabelle erläutern? Ganz einfach: Mit 117 % der installierten
Leistung erzeugen
die Windkraftanlagen nur 53 % des Kundenbedarfs. Um den gesamten
Kundenbedarf zu decken, wären rein rechnerisch entweder fast doppelt so
viele WKA oder ca. die doppelte WKA-Leistung erforderlich. Das
gilt rein rechnerisch nur für die übers Jahr produzierten
Strommengen. Denn in der Praxis gibt es immer noch keine
bedarfsgerechte Stromerzeugung aus Windkraftanlagen und die Stadtwerke
Emden werden weder mit der doppelten noch mit einer vielfachen
Anzahl dieser Riesenpropeller bei Flaute keinen einzigen Kunden
beliefern können. Mit Windstärke NULL = Leistung NULL
gibt es eben keinen Strom -
selbst wer NULL mit immer größeren Zahlen multiplizert, erhält als
unveränderbares Ergebnis immer nur NULL. Denn eine verlässliche
Stromversorgung operiert nicht mit jährlich produzierten Strommengen in
MWh, sondern mit stündlich im voraus kalkulier- und prognostizierbaren Leistungswerten in MW. Den Einblick dazu liefert die Strombörse EEX auf ihrer Webseite.
Es geht ums liebe Geld mit einem möglichst schnellen und hohen, über
dem normalen Zinssatz liegenden Rückfluss - auch wenn die Vorsilbe 'öko'
davor gesetzt ist. Antreiber des Geschäfts sind die Dienstleister des
Geldes, Gläubige(r) die Investoren. Wo zum Teufel hält sich
da bloß das so sehr gepredigte 'nachhaltige' Wirtschaften
versteckt? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
21.12.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weihnachtsbescherung
2011: Die Solar Millenium AG hat beim
Amtgericht in Fürth
ihre Insolvenz angemeldet. Und die ökologsiche
Energiewende versinkt zusehends hinter dem Horizont der Aktienkurse -
dorthin, wo die Pennystocks grüßen. Es sind nicht die
produzierten
Strommengen, sonden viel Geld, viele Milliarden Investitionen und
staatliche Fördermittel dienen als Basis der 'ökologischen'
Energiewende. Und jeder dafür bereit gestellte Euro muss
zuvor mit
herkömmlichen Primärenergien erwirtschaftet werden. Wie viele
Kilowattstunden Aufwand für die Bereitstellung eines Euro
benötigt
werden, hat bisher keiner der klugen Umwelt- und Wirtschaftsweisen als
Berater
unserer Regierung eruiert. Die für die Finanzierung von EE-Projekten
notwendigerweise zuvor aufzubringenden Energiemengen werden sich
niemals durch die danach produzierten Energiemengen
erwirtschaften - weil sie nicht autark fungieren. So bleibt nur das
liebe Geld als Makler zwischen den
herkömmlichen und den regenerativen Energien. Ohne Geld geht es nicht.
Und mit ihm steigt die Gier und enden eben auch ökologisch orientierte
Freundschaften. Gäbe
es das staatlich fixierte Schneeballsystem des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG nicht, gäbe es keine einzige dieser
ineffizienten Stromerzeuger für die allgemeine Versorgung. Jedes
Schneeballsystem hat bisher seine Bruchlandung gemacht. Nun
bestimmen erst einmal Skandale und Geldmangel die Situation. Solar Millennium ist pleite »Es ist die zweite Solarpleite in Deutschland binnen einer Woche. Solar Millennium beantragt Insolvenz. Das Unternehmen geriet nicht nur wegen seines Kurzzeit-Chefs Utz Claassen in die Schlagzeilen...« |
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