Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

2010 gab es wieder einen Weltrekord im
Neubau von Wind- und Solarstromanlagen
 
und auch 2012

wird daher wieder ein Jahr bereits
 prophezeiter Unwetterkatastrophen!

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Windkraftprobleme Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
27.07.2012 Fortsetzung nach oben hier... 
Das Wunder der Glockenkurve: Sonne und Wind - was leisten sie für unsere sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Stromerzeugung auf dem Weg hin zur Energiewende? Bei wem festigt sich eigentlich nicht der Eindruck, dass es garnicht am fehlenden Geld liegen kann - sondern an den Wetterverhältnissen. Wäre es da nicht sinnvoll, dem Wettergott Petrus mal ein paar Milliönchen hoch zu reichen?  
Wind-Solar-Einspeisung_26.07.2012

Erzeugungsdaten für den 26.07.2012: Datenquelle transparency.eex.com und entsoe.net

WindSolarWind + SolarNetzlast
Menge30.663,78157.280,65187.944,43941.573,00MWh
Pmax550,500,01.442,6025.882,00MW
Pmittel1.277,666.553,367.831,0239.232,21MW
Pmin2.121,5018.972,7019.730,1045.112,00MW

"Es gibt derzeit kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von über 20.000 MW Strom produzieren können" - prahlt die EE-Lobby auf ihrer Internetplattform des IWR das Ergebnis der solaren Glockenkurve. Na ja, stimmt zwar nicht so genau, gestern waren es maximal 19.730,1 MW und heute 19.500,7 MW. Aber kleine Übertreibungen machen den Bock nicht fett. Schließlich muss die Meldung raus, unters Volk und unter die Politiker, denn wer weiß schon, wie lange und wie oft die Sonne uns noch ihren exorbitant teuren Segen beschert. Immerhin haben wir Hochsommer und da muss die weltweit teuerste Stromversorgung ja auch mal zeigen können, was sie kann. Die Photovoltaik liefert nur zur Mittagszeit - aber nur bei Sonnenschein - ihre volle Leistung bei höchster Nachfrage. Die vergleichsweise heran gezogenen Leistungen von Kernkraftwerken können das ununterbrochen. Ist ja wohl ein Unterschied. Auch wenn man sie nicht mag, ändert das an der Sache nichts und offenbart eine volksverdummende Ideologie. Und während der Abendhöchstlast ist es längst zappenduster. Also keine sichere Versorgung gemäß dem strategischen Dreieck "sicher - bezahlbar - umweltfreundlich".

Aber wir haben im strategischen Dreieck ja noch den Wind. Welches Spiel treibt der wohl mit den 23.000 deutschen Windmühlen. Bei 30.000 MW installierter Leistung erschöpft er sich vormittags um 10:15 Uhr auf armselige 550,5 MW eingespeiste Leistung. Betrachtet man das Diagramm, dann liefert der Wind mit den im Vergleich weltweit am dichtesten verteilten Windkraftanlagen offensichtlich die "Grundlast". Denn schließlich weht ja immer irgendwo der Wind - wie eine der vielen EEG-Lobbyisten-Weisheiten lautet. Also auch mit dem Wind keine sichere Versorgung. Und schon bricht eine der tragenden Säulen des strategischen Dreiecks in sich zusammen - wie ein Stuhl mit drei Beinen. Aber derartige Meldung werden nicht unters Volk und nicht unter den Politikern verbreitet. Das wäre ja auch nicht politisch korrekt.
 
26.07.2012 
Viele Säulen sollen die Energiewende tragen. Regenerative Energieträger aus Sonne, Wind und Bio im Verbund mit intelligenten Konzepten wie Kombikraftwerk, Schwarmstromgeneratoren und smart grid sollen schon mal die Säulen und Leitplanken einer zukunftsfähigen Energieversorgung bilden. Nun drohen sie vorzeitig weg zu brechen. Ob es am Mangel tragfähiger Fundamente liegt? Mit seinem Schwarmstromkonzept hat der Ökostromanbieter Lichtblick eine Menge Aufmerksamkeit erregt und mit seinem "unsichtbaren Großkraftwerk" als Energiekonzept der Zukunft eine Lawine zahlloser Pressemeldungen losgetreten.

Die wegweisende Studie "2050 - Die Zukunft der Energie" stammt von dem Energieexperten Professor Olav Hohmeyer von der Universität Flensburg, zugleich Mitglied des Weltklimarates der Vereinten Nationen und einer der Umweltberater der Bundesregierung. "Von einer Stromlücke kann überhaupt nicht die Rede sein" lautet eine seiner Aussagen. Sicherlich meint er damit, die bei Nacht und Flauten aus Solar- und Windkraftwerken anfallenden Stromlücken mit den 'intelligenten' Schwarmstromerzeugern schließen zu können. Technisch-theoretisch lassen sich fast alle Probleme lösen. Dafür gibt es Ingenieure. Aber auch monetär und politisch konzeptionell? Sind deutsche Stromverbraucher nicht schon mit Sonne, Wind- und Biomassekraftwerken auf 20 Jahre voraus ausgelastet? Einerseits mit dem gewaltigen Ausbau der Offshore-Windparks samt den hierfür notwendigen Stromautobahnen und andererseits mit der eigenen photovoltaischen Stromversorgung vom Dach. Wofür soll sich der ökobewusste Stromverbraucher wirklch entscheiden, wenn er die zukunftsfähige Energieversorgung nicht verpassen will? Für das Bürgerwindrad, das Bürgersolarkraftwerk, für Biomassestrom? Und die hin auf dezentrale Netze und Eigenerzeugung steuernden Kommunen und Regionalverbände? Kein Wunder, dass längst Rufe nach einem 'Masterplan' laut wurden. Die von unserer Regierung und deren Berater angestrebte "Transformation des Energiesystem" entwickelt sich augenscheinlich zu einer unübersichtlichen 'Transformation ins Energiechaos'. Jeder will Strom erzeugen und die Kilowattstunde teurer verkaufen, als er selber bereit ist, dafür zu bezahlen - das Grundprinzip des EEG.

Der Ökostromanbieter Lichtblick hat bislang 500 Anlagen des virtuellen Kraftwerks in den Kellern dieser Republik installiert. Im Endausbau sollten es 100.000 sein, mit der Leistungsfähigkeit eines Großkraftwerks.
Schwarmstrom kommt nicht in Gang ZfK 26.07.2012
Ob nun auch hier der Staat hilfreich einspringen muss?

Ökostrom - Lichtblick und VW fehlen Kraftwerkskunden. FAZ 25.07.2012. "Das Prestigeprojekt des Ökostromanbieters Lichtblick bleibt hinter den Erwartungen zurück. Kaum ein Kunde will sich eines der angebotenen Minikraftwerke in seinem Keller installieren."
 
Der Ton wird rauher - die kritischen Worte über eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energiewende häufen sich. Die Zweifel an dem Gelingen eines Umstiegs auf erneuerbare Energien sei nach heutigem Stand der Technik nicht machbar und nicht bezahlbar. So der Tenor des Bayerischen Wirtschaftsbeirates auf seiner Tagung.
Abrechnung mit "Pfadfindern" - Frankenpost 27.07.2012
Die Politik hat die Energiewende vergeigt ... Nun, wenn diverse Leute nicht (mehr) in der Politik sind, dann reden sie oftmals ganz anders. Anders als es beispielsweise der Bayerische Windatlas ermöglicht.

Mehr Personal für Energiewende in Bayern - Zeitung für Kommunalwirtschaft 26.07.2012: "Um die Energiewende in Bayern schneller voranzubringen, stellt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zusätzliches Personal ein. Mit 53 zeitlich befristeten Projektstellen will Brunner in den nächsten zwei Jahren die Informations- und Beratungsangebote in seinem Zuständigkeitsbereich gezielt stärken, teilte das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit. Ein Teil der neu eingestellten Mitarbeiter wird an Ämtern und Landesanstalten eingesetzt. Sie sollen Beratungsunterlagen erarbeiten, kommunale Energiekonzepte begleiten und neue Projekte initiieren. Auch das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing bekommt Verstärkung. Von hier aus soll die Informations- und Beratungsoffensive landesweit koordiniert werden. Schwerpunkte der Initiative werden der Bereich Bioenergie sowie Fragen der Landnutzung sein. Außerdem sollen Möglichkeiten zur Energieeinsparung im landwirtschaftlichen Bereich ausgelotet werden. (msz)".

Hätten Sie das gedacht? Für leitende Vogelschützer des NABU stellen Windräder plötzlich eine große Gefahr dar. Mit einer seit Jahren geübten 'Vogel-Strauß-Mentalität' melden sie plötzlich "Schon jetzt kommen bis zu 100.000 Vögel pro Jahr in Windkraftanlagen ums Leben".
Windräder töten 100.000 Vögel im Jahr
Bezogen auf 23.000 deutsche Windräder wären das im Jahr ca. fünf Stück/Riesenpropeller. Den prinzipiell hochgerechneten Zahlen darf man glauben oder nicht. Denn an welchen Windkraftanlagen werden regelmäßig Vogelbeobachtungen durchgeführt und Schlagopfer gesucht und gezählt. Ausrede: Es müsse abgewogen werden, wo Gutachten zum Vogelschutz sinnvoll seien. Da stellt sich die Frage, wie viele Gutachten der Vogelschützer es im Vergleich zu denen der Windkraftbetreiber gibt. Die Lobby der Windkraftbetreiber weist gerne darauf hin, dass im Straßenverkehr und an Glasscheiben jährlich Millionen Vögel verunglücken. Eine aüßerst fatale Argumentation, wenn man bedenkt, dass die Vogelschlagopfer an Windkraftanlagen nun hinzukommen und nicht anstatt. Aber auch der Verlust an Lebensraum durch Maiswüsten und Solarplattenäcker. Wo sind hier die unüberhörbaren Stimmen der Vogelschützer? 
PV-Saeule-der-Energiewende

Dass auf Europas Äckern, Wiesen und Weiden nur noch halb so viele Vögel leben wie vor 30 Jahren, meldet plötzlich auch das Bundesamt für Naturschutz BfN. Schuld daran sei vor allem die Landwirtschaft mit ihrem Grünlandumbruch für den Maisanbau - lautet die einseitige Fertstellung der Behörde. Dass das politisch festgeklopfte EEG im Zusammenhang mit der europäischen Förderpolitik samt der deutschen Energiewende daran schuldig sind, das darf eine auf politische Korrektheit festgelegte Behörde natürlich nicht verbreiten. Das wäre ja Nestbeschmutzung.   
Eine Million Feldlerchen verstummt
Wo sind hier die Aufschreie der medienmächtigen Naturschutzverbände?  

Das Landschaftsbild der Deutschen Umwelthilfe

Wie sich die Deutsche Umwelthilfe die Energiewende vorstellt, möge die nebenstehende Abbildung zeigen. "Photovoltaik muss tragende Säule der Energiewende werden" titelt sie in großen Lettern auf S. 29 in ihrem Umweltmagazin DUHwelt 2/2012. Energiewende = Landschaftswende wäre die bessere Überschrift. Ob die Wiesen zugleich die neuen Jagdreviere für den vom Aussterben bedrohten Schreiadler sein sollen, welche "auch zu Fuß - vor allem Frösche und Mäuse" jagen? Der Ankauf und die Pflege von Wiesen als Nahrungsgrundlage könnten deren Überlebenschancen verbessern, argumentieren die Naturschützer, welche zunehmend zu Energieschützern mutieren, in einem folgenden Beitrag. Na ja, am besten mit bis zum Horizont bestückten Photovoltaikanlagen - oder? 
 
25.07.2012 
Wer sich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach schrauben lässt und meint, damit die Ökobilanz (was ist das?) zu verbessern, sollte nicht vergessen, sich auch mal Gedanken um die hierbei anfallende Bürokratie zu machen. Dazu zählen bspw. Bauvoranfrage und Baugenehmigung, der Anschluss an das Stromnetz, der Einspeisevertrag, Umbaumaßnahmen im Technikkeller zwecks Unterbringung von Einspeisezähler und -wechselrichter, sowie Architekten- und Handwerkerleistungen samt deren Aufwände. Wer nicht bar bezahlt, muss auch noch bürokratische Aufwände der Kreditfinanzierung einkalkulieren. Ist neben dem stofflichen und energetischen Aufwand auch der bürokratische für alle Baumaßnahmen gelöst, dann kommt zum Schluß noch das Finanzamt mit seinem spezifischen Interesse für die Solarstromanlage - und in Folge - Aufwendungen für den Steuerberater. Je kleiner eine Photovoltaikanlage, desto geringer ist deren energetische Effizienz, bezogen auf den Ertrag über die Lebenszeit.

Während sich im Laufe der Jahre aufgrund technischer Fortschritte der Erntefaktor verbessert haben mag, dürfte sich dieser aufgrund der zugleich entstandenen bürokratischen EEG-Entwicklung samt ungezählten damit einhergehenden, dubiosen Dienstleistern, Öko- und Werbeinstitute, Energieberatungen etc. deutlich verschlechtert haben. Es gibt keine Berechnungen zur energetischen Amortisation, welche auch den bürokratischen Energieaufwand, welcher für Erneuerbare Energien zu leisten ist, ins Verhältnis zu dem erzielten Ertag berücksichtigt. Weil sich die bürokratische Entwicklung fortschreitend ausdehnt, wären solche Berechnungen ja auch schnell veraltet und wertlos. 
Immobilien-zu-verkaufen

Was mit der heimischen Bürokratie für die kleine Dachanlage längst gilt, weitet sich nun über den internationalen Bürokratismus in Form einer Anti-Dumping-Klage gegen chinesische Solarimporte bei der EU-Kommission fort.
Anti-Dumping-Klage gegen chinesische Solarimporte
FAZ 25.07.2012 · Günstige Solarpanele aus China bringen die deutsche Solarindustrie in Rage. Jetzt haben mehrere Unternehmen offenbar ihre seit längerem angekündigte Anti-Dumping-Klage gegen chinesische Billigimporte eingereicht. ...
Da stellt sich prinzipiell auch die Frage, welches Land mehr und bessere Möglichkeiten zur Förderung der Solarindustrie hat. Das Riesenreich der Mitte mit seiner Milliardenbevölkerung (manpower) oder der Mückenschiss Deutschland auf dem Globus. Werden beispielsweise immer mehr Bürger-Energie-Genossenschaften ihr Geld in stetig billiger werdende Photovoltaikanlagen investieren, dann wird demnächst auch der Windenergiesektor für das Binnenland erhebliche Absatzprobleme bekommen. Auch bei Ökostrom gilt die Regel "Geld bestimmt die Welt" und nicht das gute Gewissen.
 Immobilien zu verkaufen
Viele österreichische Biogasanlagen vor Konkurs - ZfK 25.07.2012
"Rund 200 der ca. 300 Biogasanlagen in Österreich sind lt. Arge Kompost und Biogas akut vom Konkurs bedroht.
Dies berichtet die österreichische Presseagentur APA. Demnach betrage der durchschnittliche Schuldenstand rd. 250.000 € pro Anlage, erklärte Norbert Himmel von der Arge dem "Wirtschaftsblatt". Die Anlagen werden meist von Landwirten in Genossenschaftsform betrieben. Von daher hafteten die Landwirte mit ihrem Privatvermögen, da sie im Regelfall Besitzer und Lieferant in einer Person sind. Da nicht genug Geld für die Zahlungen der Lieferungen vorhanden sei, seien sie somit ihr eigener Schuldner. Als Grund der Schieflage nennen Branchenkenner Ineffizienz und falsche Standorte. (al)

Anmerkung: Energiegenossenschaften sind das Geschäftsmodell der Banken und Projektentwickler ohne Risiko. Das tragen die Genossinnen und Genossen. Biogasanlagen werden aber auch als "grundlastfähige Erzeuger" gehandelt. Wer rettet und trägt das Risiko für die Grundlast der elektrischen Energieversorgung einer Region, wenn sich aufgrund schlechter Ernteergebnisse der Markt für Biomasse drastisch verteuert und Genossinnen und Genossen sich deswegen untereinander in die 'Haare' kommen und - wie auch immer - aussteigen?  Viele Köche verderben den Brei - lautet ein bekanntes Sprichwort und verdeutlicht damit die mangelnde Effizienz aus vielen Aktivisten an einer Sache. 
 
24.07.2012 
Laufzeitverlängerung und Leistungssteigerung - Die Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH (KNG) hat Alstom mit dem Retrofit der Niederdruckdampfturbine im Kraftwerk Rostock beauftragt. Das  Kraftwerk Rostock ging 1994 in Betrieb. Das Retrofit Projekt verlängert die Laufzeit und steigert gleichzeitig die Leistung der Dampfturbine. Mit der Montage wird im September 2013 begonnen.

Das Kraftwerk Rostock verfügt über eine elektrische Bruttoleistung von 553 MW und liefert 150 MW Fernwärme für das Rostocker Fernwärmenetz. Das Kraftwerk produziert derzeit mehr als die Hälfte der erzeugten elektrischen Energie des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und hat demnach eine große Bedeutung für die regionale Versorgungsstruktur. Entscheidend für die Vergabe des Auftrages war die Vereinbarkeit der Retrofitmaßnahmen mit einer geplanten Zwischenrevision. Alstom ist es möglich, die Komponenten zum  geplanten Stillstand zu liefern und die Montage parallel zu den Überholungsarbeiten durchzuführen. Dieser Auftrag bestätigt den derzeitigen Trend in Deutschland, den bestehenden konventionellen Kraftwerkspark durch Retrofitmaßnahmen zu ertüchtigen und die Laufzeiten zu verlängern. Alstom-PM vom 23.07.2012.

Anmerkung: Das Kraftwerk Rostock speist seine Leistung in den Ü-Netzknoten bei Bentwisch ein und hat daher nicht nur eine große Bedeutung für die regionale Versorgung sondern dient zugleich als Backup für die ebenfalls mit 48,3 MW bei Bentwisch einspeisenden Offshore-Windkraftanlagen von Baltic 1 in der Ostsee. 100 % EE deutschlandweit? Das grün angestrichene Ökö-Märchen hat ausgedient. In den selben Netzknoten soll der bis Ende 2013 fertig zu stellende Windpark Baltic 2 aus 80 WKA á 3,6 MW = 288 MW einspeisen. Aus Sicht der Energiewende ist das Steinkohlekraftwerk daher unverzichtbar. Schließlich soll kein Stromkunde den Ausfall von einzelnen Windkraftanlagen oder eines gesamten Windparks bemerken. Bekanntlich soll es ja auch auf See mehrtägige Flauten und windschwache Phasen geben.
 

Nachrichten aus der Klimawissenschaft
:
Während Deutschland mit für die Stromerzeugung ineffizienten und mittels EEG-subventionierten Wind- und Solarkraftwerken das 'klimaschädliche' Spurengas CO2 reduzieren, vermeiden und damit die 'Welttemperatur' auf einen maximalen Anstieg um 2° C beschränken will, treten im Meer vor Spitzbergen unbekannte Mengen des ca. 23fach 'schädlicheren' Klimagases Methan aus. Die Frage, ob wir uns nicht in einem klima- und energiepolitischen Affentheater befinden stellt sich eigentlich längst nicht mehr. Wir befinden uns darin! Nur wie und wann kommen wir da wieder heraus?
Methan-Austrittsstellen vor Spitzbergen
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben auf der aktuellen Arktis-Expedition des Forschungsschiffes "Polarstern" erstmals Wasserproben an jenen Stellen nehmen können, an denen vor der Westküste Spitzbergens das klimarelevante Treibhausgas Methan in bislang unbekannter Menge aus dem Meeresboden austritt. Um zu den Austrittsstellen in einer Wassertiefe zwischen 200 und 300 Meter zu gelangen, setzten die Meeresforscher ihr AUV (Autonomous Underwater Vehicle) "PAUL" ein. ...  Wie viele Methan-Ausgasungen mit unbekannten Mengen gibt es noch auf unserem Globus?
 
DPA-Meldung aus dem energie- und klimapolitischen Tollhaus: Klettwitz - Ein 200 Meter hohes Windrad am Lausitzring nahm am Montag den Testbetrieb auf. Die Windenergieanlage wurde in knapp eineinhalbjähriger Bauzeit unter Leitung der Firma Energiequelle GmbH errichtet. Die Anlage vom Typ E-126 von Enercon (Aurich) gilt als weltgrößte ihrer Art, wie die EuroSpeedway Verwaltungs GmbH berichtete. Mit einer Leistung von 75 Megawatt wird das Windrad nicht nur den Lausitzring mit Strom versorgen, sondern auch bis zu 13 .000 Menschen.

Anmerkung
: In der Pressemeldung über die Windkraftanlage am "Grünen Lausitzring" fehlt natürlich die Angabe, dass dieses 200 m hohe Windrad auch die monströsen, mit den Rennautos verursachten fossilen Energieverschwendungen samt ihren CO2-Emissionen kompensiert. Dagegen würde die Solaranlage über einen Zeitraum von 20 Jahren etwa 21.000 Tonnen CO2 einsparen - so die von niemandem verifizierte Behauptung. Na toll! Ob diese eingesparten CO2-Mengen etwa auch den Wärmeinseleffekt des Lausitzringes samt seinen dröhnenden Motoren kompensieren? Und wo sind eigentlch die Klima-, Natur- und sonstigen Umweltschützer, welche stetig das Mantra des Energiesparens predigen? Die sparen lieber wo anders. An der Transparenz in ihrer Informationspolitik. Wie der BUND in seiner Stellungnahme zum Entwurf des Netzentwicklungsplanes NEP 2012. Dem Otto Normalleser wird es nicht einmal ermöglicht, über die Suchfunktion in dem 20 seitigen Pamphlet einen bestimmten Begriff zu finden.
 
23.07.2012 
Achtung Natur- und Landschaftsschützer! Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) will gemäß seiner Stellungnahme zum Entwurf des Netentwicklungsplanes 2012 die Landschaften der südlichen Bundeslländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz mit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 16.000 MW verspargeln. In der Summe wären dies 3.200 Riesenpropeller in der Leistungsklasse von Offshore-Anlagen - aus windbedingten Gründen aber bis zu 200 Meter hoch oder darüber hinaus. Wegen günstigeren Windverhältnissen benötigen Offshore-Anlagen lediglich eine Nabenhöhe von ca. 100 Meter. Mit WKA-Leistungen unter 5.000 kW muss sich deren Anzahl entsprechend erhöhen - schließlich soll ja ein fixes Ziel - die "Transformation des Energiesystems" - erreicht werden. Neben der "Energiewende" ein weiterer Begriff, um die Menschen zu verwirren. Die sehr hohen WKA-Höhen sind erforderlich, wenn die Vorstellungen des BUND, die Erzeugung von 40.000 GigaWattstunden/Jahr - entsprechend einer Auslastung von 2.500 h/Jahr - Realität werden sollen. In ihrer Summe schaffen alle bisherigen deutschen Windkraftanlagen im 20-Jahresmittel (1992 -2011) lediglich einen Mittelwert um 1.500 h/Jahr Auslastung. Der BUND träumt einerseits von Super-Windkraftanlagen über binnenländische Mittelgebirgshöhen und kritisiert andererseits zu hoch angesetzte Angaben der Netzbetreiber über die Auslastung von Kohlekraftwerken und fordert für Braunkohlekraftwerke weniger als 6.700 h und für Steinkohlekraftwerke 2.500 - 3.000 h. Die Leistungsfähigkeit der WKA wird kräftg nach oben und die der Wärmekraftwerke nach ebenso unten gerechnet.  

Weil der vorgelegte Netzentwicklungsplan aus Sicht des BUND einen weit überzogenen Ausbaubedarf ausweist, lehnt er die Planung ab, fordert aber eine Überarbeitung des Entwurfs mit einer "Reihe von Varianten und Sensitivitätsberechnungen" aus seiner Sicht. Also nur ein anderer Plan, welcher der Transformation des Energiesystems zu 100 % aus EE entsprechen soll - wie auch immer sie gestaltet sein mag. Trotz genereller Ablehnung des NEP 2012 begrüßt er aber explizit die Möglichkeit zum Bau von HGÜ-Leitungen und HGÜ-Kabel.

"Es ist zu prüfen  und darzulegen, in wie weit hierdurch der Nord-Süd-Ausbau von Verstärkungen bestehender und Neubau von Wechselstrom-  und HGÜ-Leitungen reduziert werden kann". Also keine grundsätzliche Ablehung, sondern eine wachsweiche Zustimmung zu dem Entwurf des NEP 2012. Die übliche Taktik. Dass in Folge die Bundesnetzagentur nach Verabschiedung des NEP 2012 eine strategische Umwelt-Prüfung (SUP) durchführen soll, ist eine dringliche Forderung des BUND. Hat schon mal jemand was von einer Forderung der 'Naturschützer' nach einer SUP für riesige Windpropeller gehört? So zählt u.a. der umfassende Naturschutz und weniger Landschaftsverbrauch zu den Zielen des BUND für einen späteren, aus dem NEP zu entwickelnden Bundesnetzplan. Bei tausenden Windrädern als alternative Krücke einer sicheren Stromversorgung spielen Naturschutz und Landschaft offensichtlich keine Rolle.

Ohne selber konkrete Alternativen aufzuzeigen besteht die gesamte Stellungnahme im Prinzip nur aus Klagelieder über Unfähigkeiten, Untätigkeiten, über falsche Handlungen, unvollständige Vorlagen, sowie unerwünschte Maßnahmen etc. von Beteiligten an dem NEP und des Planungsträgers mit dem Duktus zur Besserwisserei über Angelegenheiten in der elektrischen Energieversorgung eines Landes. Von einem Naturschutzverband sollte man eigentlich erwarten können, wie Menschen, Tiere und Pflanzen -  insgesamt die Natur - vor technischen Bautwerken zu schützen sind. Darüber darf man bei diesem Naturschutzbund aber ausgiebig Rätsel raten.
 
19.07.2012
Der für die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen notwendige bürokratische und energetische Aufwand wird beträchtlich erhöht. Zu Lasten der Stromverbraucher. Für alle Anlagen, welche bis Ende 2011 in Betrieb gingen, regelt die neue Systemstabilitätsverordnung (SysStabV) Nachrüstpflichten samt den technischen Anforderungen dafür. Betroffen sind "voraussichtlich mehr als 315.000 Anlagen", welche sowohl gewerblich und auch privat genutzt werden.

Die Kosten der Nachrüstung an den Wechselrichtern der entsprechenden Anlagen werden auf 170 Millionen Euro geschätzt zuzüglich administrativer Kosten bei den Betreibern von Verteilernetzen in Höhe von ca. 20 Millionen Euro. Sie werden je zur Hälfte über die Netzentgelte und die EEG-Umlage gewälzt. Dies bedeutet einen Anstieg der Netzentgelte für die Dauer des Nachrüstungsprozesses (drei Jahre) um durchschnittlich 0,0065 Cent pro Kilowattstunde, die EEG-Umlage wird sich in dem gleichen Zeitraum um 0,008 Cent pro Kilowattstunde erhöhen; beide Erhöhungen werden von den Stromverbrauchern getragen. Aufgrund der unterschiedlichen regionalen Ausbreitung von PV-Anlagen ist mit einem unterschiedlichen Anstieg der Netzentgelte zu rechnen. Ziel des Regelungsvorhabens ist es, eine Systemgefährdung für das Elektrizitätsversorgungsnetz, die von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) mit einer Leistung von mehr als 10 Kilowatt ausgeht, zu beseitigen.
 
Systemstabilitätsverordnung
Worum es konkret geht, erläutert die VO: "Innerhalb der letzten Jahre hat die Einspeisung von Strom aus dezentralen Energieerzeugungsanlagen, insbesondere aus Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie (PV-Anlagen) erheblich zugenommen. Im Jahr 2011 waren 25 Gigawatt (GW) aus PV-Anlagen installiert. PV-Anlagen haben damit eine Systemrelevanz für das Elektrizitätsversorgungsnetz erreicht."  

Die hier gemeinte Systemrelevanz bezieht sich auf die obere zulässige Netzfrequenz von 50,2 Hertz, bei der bisher alle PV-Anlagen wegen einer damit einhergehenden, steigenden Überspannung im Netz automatisch abschalten. Mit 50,2 Hertz Netzfrequenz und darüber endet schlagartig der für erneuerbare Energien geltende Einspeisevorrang. Diese unverzichtbare technische Vorschrift sichert die Systemstabilität vor den Gefahren eines Blackout mit schwerwiegenden Folgen.

Mit der neuen Verordnung haben unsere Regierungspolitiker - statt aus Sicherheitsgründen den weiteren Zubau von PV-Anlagen zu stoppen - ein weiteres Instrument geschaffen, um die Stromverbraucher zu quälen und EEG-Anlagenbetreiber als Verursacher des 50,2-Hertz-Problems zu schonen. Auch um weitere ineffiziente PV-Anlagen unters Volk zu bringen, zwecks Gelingen der politisch angeordneten Energiewende. Damit die Netzfrequenz nicht weiterhin auf unzulässig hohe Werte ansteigt, muss in Zukunft der für eine PV-Anlage erforderliche technische Nachrüstsatz die Leistung des einspeisenden Wechselrichters stufenweise reduzieren bzw. temporär abschalten. Was einer Effizienzminderung gleich kommt.

Anmerkung zum 50,2 Hertz-Problem: Generatorspannung und Netzfrequenz verhalten sich proportional zu einander. Mit steigender Generatorspannung (bei Entlastung) steigt zugleich die Netzfrequenz. Bei Überlastung des Generators sinken beide. Entlastung mit Anstieg der Generatorspannung entsteht durch Rückspeisung oder Einspeisung anderer Stromerzeuger im Netz, beispielsweise von Wind- und Solargeneratoren. Sie lassen Netzspannung und Frequenz ansteigen. Weil aber die Spannung im weitverzweigten Netz an jedem Zählpunkt einen anderen Wert hat, kann sie nicht als Bezugswert zur Netzüberwachung/Generatorsteuerung herangezogen werden, sondern nur die Frequenz. Im Vergleich zur Spannung ist sie nämlich unabhängig von der Ausdehung des Netzes an jedem Punkt identisch. 'Unabhängig von der Ausdehnung des Netzes' bezieht sich hier in seiner Tragweite auf das europäische Verbundnetz mit der einheitlichen 50 Hertz-Frequenz, welche dazu dient, alle Generatoren phasensynchron rotieren zu lassen. Steigt aufgrund hoher Wind- und Solarstromeinspeisungen die deutsche Netzfrequenz/Spannung an und in Nachbarländern wie Polen und Frankreich nicht, dann kommt es zu erheblichen, u.U. gefährlich hohen Ausgleichsströmen a) über begrenzt leistungsfähige Netzkupplungen mit der Folge von kaskadenartig laufenden Abschaltungen samt Inselbildung und b) zu fremdgesteurten Einflußnahmen auf die Kraftwerke von Nachbarländern. Polen und Niederlande wehren sich bereits mit der Errichtung von transformatorischen Querreglern [1] [2] [3], Querreglerwelche dem deutschen Netz eine gleich hohe Spannung vortäuschen und so unliebsame und unerwünschte Stromflüsse aus Deutschland verhindern. Keine billige, aber eine wirksame Lösung.
Querregler sind hier vergleichbar mit den in Europa abgeschafften Grenzschranken bzw. mit Einfuhrkontrollen. Motto: Deutschland soll gefälligst selber sehen, wie es mit den unnützen Solarstrommengen klar kommt. Erinnert im Umkehrschluss irgendwie an die gegenwärtigen Forderungen der deutschen Solarindustrie nach Einfuhrbeschränkungen für unerwünschte Massenware von Solarmodulen aus China. Mit seiner unausgegorenen, unabgestimmten und EEG-getriebenen Energiewende betreibt Deutschland über den europäischen Netzverbund seine politisch weitreichende Hegemonialpolitik über Europa. Viele Millionen teure Querregler samt den dafür notwendigen Schaltanlagen für grenzüberschreitende Leitungen sind immerhin ein Mittel der Hegemonialpolitik zur Schaffung von Arbeitsplätzen für die deutsche Industrie - zu verbuchen als wirtschaftlicher  EEG-Gewinn. 
Grenzkontrolle: Querregler

Fazit für PV-Einspeiser:
Da aus Gründen der Systemstabilität deren gegenwärtige Grenze bei 9 GW liegt, müssen sich alle neuen, sowie die älteren Anlagenbetreiber bei weiter steigenden Installationszahlen die aus dem Grenzwert resultierenden zulässigen Strommengen teilen - in Zukunft also mit abnehmenden Erträgen zufrieden geben. Denn mit steigender Anzahl gefährden EEG-Anlagen die Systemstabilität (zulässige Spannungs- und Netzfrequenzwerte). Diese kann nur mit steuerbaren, dem Bedarf folgenden herkömmlichen Wärmekraftwerken gesichert werden. Die sind jedoch unerwünscht und bekommen erhebliche Probleme bereitet - zu sehen am Beispiel das aktuell zu den Akten gelegten Kohlekraftwerks Brunsbüttel. Und auf seiner Webseite rühmt sich der BUND mit einer Liste der angestrebten und erfolgreichen Kraftwerksverhinderungen.   
 
18.07.2012 
Effizienz - was ist das? Ganz einfach. Beispiel: Der Energiekonzern RWE baut Arbeitsplätze ab, um zu sparen und unsere Regierung schafft dafür neue Beamtenstellen in den Energieabteilungen des Wirtschafts- und Umweltministeriums. Na ja, und demnächst kriegen wir wohl auch ein neues Energieministerium. Denn es gibt viel zu tun. Das erste Einspeisegesetz hatte dereinst nur 5 Paragraphen und das gegenwärtige EEG hat bereits zahllose Paragraphen, Verordnungen und Folgebestimmungen samt einem gewaltigen, unübersichtlichen juristischen Rattenschwanz. Mit der Ankündigung des Arbeitsplatzabbaus spart RWE nicht nur eine Menge Geld sondern zugleich eine Menge Energie. Was für viele Betroffene den Begriff Effizienz deutlich spürbar macht. Unsere Regierung versteht offensichtlich das Gegenteil davon und steigert die Anzahl der Verwaltungsmitarbeiter.
Stromriese RWE schiebt bis zu 5.000 Mitarbeiter ab - WELT online 18.07.2012
RWE dreht  an der Kostenschraube ... viele Arbeitsplätze ins Ausland.

Wenn sich RWE personell verschlankt, dann stellt sich natürlich gleich die Frage, welche dafür qualifizierten Leute mit ihrem know-how die anvisierten, neuen und 'intelligenten' Übertragungnetze (Stromautobahnen) dereinst bauen, steuern und betreuen werden. Ob das zukünftige Energieministerium dafür geeignetes Personal bereit stellen wird? Zahlreiche Experten aus Energie-, Klimaschutz- und Wirtschaftsinstituten sowie Umweltverbänden wie BUND, Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe & Co. werden gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - oder etwa nicht?. E.ON hat sein längs durch Deutschland von der Nordsee bis Österreich reichendes Übertragunsnetz an TenneT nach Holland verkauft, als nächstes dürfte das westdeutsche Ü-Netz Amprion auf dem europäischen Basar landen. Netzbetrieb mit zahllosen staatlichen Eingriffen und Vorgaben macht eben keinen Spass. Preisgestaltung, Instandhaltungen und Investitionen in Netzausbauten werden dann vom Ausland aus gesteuert. So ist es kein Wunder, wenn sich mit der diktierten Energiewende aus steten, EEG-bedingten Strompreiserhöhungen Deutschland sukzessive selber abschafft.           
 
Wenn die Energiewende nicht kommt, dann sind bestimmt andere daran schuld und nicht deren Befürworter und Einpeitscher. Zum Beispiel Diebe, welche die Solarplatten aus großen Anlagen klauen und auf dem Schwarzmarkt verscherbeln.
Modulklau in Solarparks im großen Stil
Gerade in Ostdeutschland entwenden Diebe vermehrt Photovoltaik-Module von großen PV-Parks. ... ZfK 18.07.2012
 
 Weil sich riesige Windräder nicht so einfach klauen lassen, muss eben das Geld dafür auf dubiosen Wegen beschafft werden. »Two Germans were among 31 people arrested in a raid on the mafia in the southern Italian region of Calabria. Assets seized included a giant wind farm, the Italian police said.«.
Windfarm mit 48 Generatoren beschlagnahmt
EE-Nachrichten aus der italienischen Energiewende
 
17.07.2012 
 Ein E-Soli würde die Kosten der Energiewende fair verteilen - Was sich Energieversorger einfallen lassen, um ihre stetig steigenden Strompreise möglichst unauffällig auf die Allgemeinheit zu verteilen - ohne eine verbesserte oder erhöhte Gegenleistung. Eine Replik von Prof. Dr. Ing. Helmut Alt.

"Die Energiearchitektur unseres Landes wird künftig überwiegend regenerativ, hocheffizient und dezentral sein", meint der Vorstandsvorsitzende der Mainova AG Frankfurt am Main, Herr Dr. Constantin Alsheimer in einem Gastbeitrag in der ZfK Juli 2012. Er sieht die Lösung der Finanzierungsprobleme in der Einführung eines Energie-Soli.
Die weltweit hocheffizientesten Stromerzeugungsanlagen konnte man bisher immer in Deutschland besichtigen, dies zu Toppen, wird wohl kaum möglich sein. So langsam erfahren die Stromverbraucher scheibchenweise die Wahrheit über die Kosten, die diese politisch beschlossene, aber von den meisten Fachleuten als technisch/wirtschaftlich weit überzogene Energiewende bereits in ihren Anfängen ausgelöst hat und in Zukunft in deutlicherem Maße noch auslösen wird.

Nur mit massiver Untertreibung und trickreicher Verschleierung der Mehrkosten durch gesetzwidrig ausschließliche Nennung der Nettopreise - z.B. beträgt die derzeitige EEG-Umlage für den Verbraucher nicht 3,592 ct/kWh, sondern 4,27 ct/kWh - ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der allgemein öffentlichen Diskussion vorenthalten worden. In Kürze werden es nicht nur 5 ct/kWh EEG-Belastung, sondern 6 ct/kWh mit weiter steigender Tendenz sein. Der nun ebenso listige „Energie-Soli“-Vorschlag zur Finanzierung der ausufernden Mehrkosten zu Lasten aller Strombezieherschlägt dem Fass den Boden raus.

Der Aufbau Ost war eine wirkliche Solidaritätsaufgabe für unser Land, um die sich Deutsche Bürger über 4 Jahrzehnte der schmerzlichen Teilung redlich bemüht hatten und die auch weltweit begrüßt wurde. Die singuläre Energiewende ist das mitnichten. Zwar wird dieses Vorhaben von unseren Nachbarländern interessiert beobachtet, aber mehr unter dem fachlichen Aspekt, dass es ein Wunder wäre, wenn dieses zu bezahlbaren Stromkosten gelingen könnte. Kein Land dieser Welt ist bereit, diesem Beispiel zu folgen. Die anderen Länder tun auch gut daran, zumindest sehen die Fachleute bei uns - die bisher stets Verantwortung für unsere Energieversorgung getragen haben - das mit deutlicher Mehrheit so.

Die Basis dieser Verantwortung ist in §1 EnWG mit der Forderung: …“eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas“ zu realisieren, gelegt. Die einzelnen Aspekte sind im Gesetz nicht alphabetisch genannt, die Preisgünstigkeit immerhin an zweiter Stelle, hinter der Sicherheit!
Wind-Solar-Halbjahresergebnis

Der Aspekt der Verbraucherfreundlichkeit bedarf insbesondere der objektiven Information der Verbraucher über die Möglichkeiten und Grenzen denkbarer Energiemixe, eine Bringschuld der leider die Versorger immer weniger nachkommen, ja sich sogar zunehmend einer Vernebelungstaktik bedienen, wie das im Falle des Energie-Soli Vorschlags sehr deutlich wird.
Jede Solar- und Windstromanlage erhöht den Strompreis

Hierzu möge ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des RWE von 1902 zu denken geben: "Wir betrachten es im Gegensatz zu den meisten Kommunalbetrieben nicht als unsere Aufgabe, unter Ausnutzung unserer Monopolstellung in einzelnen Gemeinden bei geringem Stromabsatz großen Gewinn zu machen, sondern wir gedenken, dadurch unsere Aufgabe für uns und für die Allgemeinheit zu erfüllen, dass wir den Kommunen, insbesondere der Eisenbahnverwaltung und der Industrie, zu den denkbar billigsten Preisen größtmögliche Strommengen zur Verfügung stellen". Der damaligen Vorstand August Thyssen (neben Hugo Stinnes) schrieb an seine Direktoren in einer Konferenzeinladung: "Ich bitte die Herren, zur Sitzung einige Butterbrote mitzubringen, damit wir durch das Mittagessen keine Zeit verlieren".

Im Kontext dieser Historie passt die RWE-Anzeige in der Tagespresse vom 24.10.2011 mit dem Werbeslogan: "Der Preis bleibt! Viele Energieanbieter drehen an der Preisschraube - RWE nicht!" Es ist zu hoffen, dass alle Versorger wieder auf diesen Pfad der Tugend - die Preisführerschaft von unten übernehmen zu können - im Interesse aller Kunden bei einer durchaus nachhaltig erfolgreichen Unternehmensentwicklung zurück finden.

Derzeit sind weder die Verbraucherverbände, noch die Politiker aller Parteien, noch die Mehrheit der Versorgungsunternehmen an niedrige Strompreise interessiert. Deren Strategie zum vermehrten Einsatz extrem teurer Stromerzeugung aus Sonnen- Wind-, Biomasse- und kleinen KWK-Kraftwerksanlagen erfordert zur kostendeckenden Finanzierung erheblich höhere Strompreise, als dies aus zentralen Großanlagen, nicht zuletzt hocheffizienten deutschen Braunkohle- und Kernkraftwerken, möglich ist und bisher über Jahrzehnte erfolgreich realisiert wurde. Die versorgungstechnische Wirkung der witterungsbedingt fluktuativen Nichtverfügbarkeit bis zu nahezu 100 % der installierten Leistung der Wind- und Photovoltaikanlagen, mit der Folge, deren Leistungsanteil abzüglich der noch verbleibenden Kohlekraftwerke durch noch zu bauende Gaskraftwerke abzusichern, wird schlicht verdrängt. Man geht davon aus, dass in unserer heutigen Welt technisch fast alles möglich ist, selbst die unsere Erde umkreisende ISS hat ja bekanntermaßen eine intakte Stromversorgung an Bord. Man darf allerdings nicht fragen was dort oben die kWh kostet, die dortige Stromrechung auf unsere Haushalte angewandt würde deren gesamtes Jahreseinkommen aus beruflicher Arbeit wohl sicher übersteigen.

Die über alle Parteien des Deutschen Bundestages politisch einvernehmlich verordnete Energiewendestrategie steigert unzweifelhaft den Umsatz und damit auch die Gewinnerwartung aller Versorgungsunternehmen, zumindest solange die deutschen Stromverbraucher nicht unter der Energiekostenlast zusammenbrechen, so wie das derzeit bei den angedachten "Energie-Soli"-Umlageempfängern - bislang sind das wohl nur die Hartz IV- Empfänger - bereits jetzt der Fall zu sein scheint. Aber diese Gruppe wird energiekostenbedingt zahlenmäßig weiter anwachsen.

Die bereits vorgenommene stromkostenbedingte Fahrpreiserhöhung bei der Deutschen Bahn ist erst der Anfang einer neben der weiter galoppierenden EEG-Umlage zu erwartenden allgemeinen energiebedingten Teuerungswelle. Die Akzeptanz der einzelnen Maßnahmen wird schwinden, wenn den Bürgern erst klar wird, dass mit jeder weiteren Windanlage und mit jeder weiteren Photovoltaikanlage der Strom nur teurer und die Versorgung nicht sicherer werden wird. Jede Verweigerung, die aufschiebende Wirkung entfaltet, verschiebt zwar die Erfüllung der politisch gesetzten Ziele in weitere Ferne, verhindert aber notwendige Strompreiserhöhungen und verschlechtert mitnichten unsere bisher gewohnte Versogungssicherheit.

Unser neuer Umweltminister Peter Altmaier hat dies auch bereits erkannt und ist offensichtlich bemüht, die Zeitpunkte der Zielerreichung klugerweise in weitere Ferne zu verlagern. Helmut Alt
 
16.07.2012 
Effizienz - was ist das?  Allgemein bedeutet es, mit derm geringsten Aufwand das maximal mögliche Ergebnis zu erzielen. Nimmt man beispielsweise Großverbraucher wie Industriebetriebe, dann gilt für deren Energiefachleute das Motto, möglichst wenig Stromverbrauch für eine maximal mögliche Warenproduktion. Stromverschwendungen, zumal in Begleitung von Totzeiten, werden da genau so verfolgt und eliminiert wie Ratten in Kläranlagen. Unsere grünen Elitepolitiker à la Oliver Krischer, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Undine Kurth, Nicole Maisch, Dr. Hermann E. Ott, Dorothea Steiner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben von Maßnahmen zu Effizienzsteigerungen jedoch andere Vorstellungen. Sie möchten Totzeiten in der Produktion industrieller Großverbraucher ausdehnt wissen - um sie als Parameter (grüner Baustein) zum Gelingen ihrer Energiewende einzusetzen. Im Jargon: temporäre Abschaltungen von Teilen der Produktionsprozesse - gedacht für Fälle, in denen die temporäre Einspeisung von ineffizienten Windkraft- und Solarstromanalgen nicht ausreicht. Wozu wohl sonst?

Gleichzeitig soll aber auch sichergestellt sein, dass das dafür geleistete Geld -  aus den Taschen der Stromverbraucher - nur an Unternehmen fließt, welche die Netzbetreiber bei der Sicherung der Netzstabilität tatsächlich unterstützen und es nicht zu einer neuen und weiteren Subventionierung von Großunternehmen kommt. Aha! Und welche Behörde überwacht und verfolgt solche Maßnahmen auf deren Wirksamkeit und Wahrheitsgehalt? Immerhin wären gut bezahlte temporäre Abschaltungen ein wirklicher Anreiz, heimische Produktionen sukzessive herunter zu fahren und die hierbei entstehenden Totphasen, aufgeschlüssel nach 1 Minute, 15 Minuten, 1 Stunde, 4 Stunden und länger als 4 Stunden, effektiv für Auslagerungen in das Ausland zu nutzen - oder auch für Totzeiten bei sinkenden Produktionszahlen wegen mangelnder Nachfrage. Wie derzeit in den Opel-Werken, bei denen auf einen Kapazitätsabbau gedrängt wird. Sogar eine Schließung des Opelwerks in Rüsselsheim wäre ein Beitrag der Industrie zur Energiewende. Die 12 MW leistende, eigene Opel-GuD-Anlage bräuchte dann nicht mehr den Strom für das Unternehmen produzieren und könnte statt dessen in das allgemeine Netz einspeisen und die schwarz-rot-grüne Energiewende mit ihren großen Herausforderungen voran bringen. Dieses Procedere ließe sich vorzüglich als "Beitrag der Industrie zur Energiewende" verherrlichen.    

I
m Bundestag notiert: Beitrag der Industrie zur Energiewende - Wirtschaft und Technologie/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/HLE) Abschaltbare Lasten als möglicher Beitrag der Industrie zur Energiewende sind Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/10234). Die Bundesregierung soll angeben, welche Regelungen und Vergütungen es in anderen EU-Ländern gibt und wie sie bewertet werden. Im Vorwort zur Kleinen Anfrage heißt es, temporäre Abschaltungen könnten ein wichtiger Baustein innerhalb der Energiewende sein.
 
15.07.2012 
Der letzte Schrei? "Die Gefahr, dass der Ruf der Schreiadler in Deutschland verstummt, ist größer denn je. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg leben nur noch etwa einhundert Brutpaare!" Die Befürchtung über den letzten Schrei des in Meck-Pom und Brandenburg seltenen Vogels hegen Vorstand und Mitglieder der Deutschen Wildtierstiftung. Die Sorge wird zwar nicht konkret formuliert, sie ist jedoch nicht unbegründet. In Mecklenburg-Vorpommern sind es aktuell 1.405 und in Brandenburg 3.063 riesige Windkraftpropeller, welche den seltenen Vögeln den Luft- und Lebensraum streitig machen. Nun sollen 2% der Landesflächen zu Windindustriegebieten erschlossen werden, welche jedoch nur verfügbar sind, wenn auch die Wälder für die Nutzung der Windkraft einbezogen werden. Schreiadler bewohnen laut Wikipedia naturnahe Wälder mit angrenzenden offenen und nahrungsreichen Flächen.

Nun hat die Deutsche Wildtierstiftung einen neuen Alleinvorstand gewonnen, welcher "über ökologische und ökonomische Kompetenz, Bekanntheit, politisches Ansehen sowie die Fähigkeit zum Querdenken verfügt" - Prof. Dr. Fritz Vahrenholt wird sich ab August 2012 als Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung aktiv für den Natur- und Artenschutz engagieren - lautet die Nachricht. Schau'n mer mal wie sich die Schreiadler-Population entwickelt.

Prof. Dr. Vahrenholt dürfte sich die Unterstützung durch einen Beschluss des Europarats und des europäischen Parlaments erhoffen bzw. darauf pochen, dass unsere Wälder vor dem Abholzen für Windkraftanlagen besser als bisher zu schützen sind. Die Europäische Kommission (KOM) hat am 12.3.2012 einen Vorschlag für einen Beschluss des Rats und des europäischen Parlaments veröffentlicht, der u. a. Vorschriften zur Feststellung von Emissionen und den Abbau von Treibhausgasen im LULUCF-Bereich enthält. LULUCF (Land Use, Land Use Change and Forestry) beschreibt in den Bereichen Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft sowohl den Abbau von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, deren Speicherung in Senken als auch den Ausstoß von Emissionen durch Tätigkeiten in diesen Bereichen. Der  Beschlussvorschlag (2012/0042 (COD) ist unter http://goo.gl/hqHGe zu finden.

Zitat: »Auch der Forstsektor besitzt ein großes Klimaschutzpotenzial. So könnten unbewaldete Flächen in Waldflächen umgewandelt (Aufforstung), Umwandlungen von Waldflächen für andere Nutzungszwecke (Entwaldung) vermieden, die Kohlenstoffvorräte in vorhandenen Wäldern durch längere Umtriebszeiten gefördert, Kahlschläge vermieden (Waldbewirtschaftung durch Ausdünnen oder selektiven Holzeinschlag), Umstellungen auf naturbelassene Wälder und der verstärkte Rückgriff auf Präventivmaßnahmen gefördert werden, die die Auswirkungen störender Einflüsse wie Brände, Schädlingsbefall und Stürme begrenzen. Als ebenso wichtig sei zu erwähnen, dass die Ertragsfähigkeit vorhandener Wälder gesteigert werden kann, indem die Umtriebszeiten besser an das Ertragspotenzial angepasst werden, die Produktion ertragsarmer Wälder gesteigert und verstärkt Schnittabfall und Astholz genutzt wird, vorausgesetzt, die biologische Vielfalt, die Bodenfruchtbarkeit und die organischen Bodensubstanzen bleiben erhalten. Ergebnisse könnten auch durch Änderungen der Artenzusammensetzung und der Zuwachsraten erreicht werden.« Spricht eigentlich alles gegen die Errrichtung von Windkraftanlagen im Wald.
Fazit: Wenn die Erderwärmung die vorindustriellen  Temperaturen um höchstens 2˚ C überschreiten darf, dann sind insbesondere die Wälder als wichtigster Klimafaktor und nicht die Atmosphäre vor dem Kohlendioxid  CO2 zu schützen. Grünpflanzen sind dankbare Nutzer von Kohlendioxid und dienen zugleich dessen Abbau aus der Atmosphäre.
 
Ob es Bürgerinitiativen, welche sich auf das große 'Klimaschutzpotential' des Waldes berufen, nutzen wird, sei dahin gestellt. Erfahrungsgemäß richten sich staatliche Stellen selber nicht nach gesetzlichen Vorgaben. Derzeit liegen beispielsweise die Regionalpläne aus und beinhalten allein in der Region Havelland-Fläming weitere 17.632 ha für neue Windparks – fast alle im Wald! In allen Regionen Brandenburgs sehen die Pläne ebenfalls die Rodung großer Waldbestände vor. Der zuständige Minister Vogelsänger spricht von “nur” 5.000 qm pro Windrad, er sagt aber nicht, dass die Waldwege für die 30 m langen Spezialtransporter gerodet werden müssen, dass zusätzliche Flächen für die Montagefreiheit benötigt werden und dass je Windrad bis zu 30 m tiefe Fundamente in den Waldboden verbracht werden müssen. Er sagt nicht, dass zu jedem Windrad befestigte Zufahrten errichtet werden, und er sagt nicht, dass die Windräder auch brennen können!
 
Eine Expertin vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im akademischen Rang eines Professors rechnet laut WELT online plötzlich mit einem leichten Preisanstieg für Strom, zu dem sie sich sogar wagt, eine Prognose zu geben! Die Dame sollte öfter bundesdeutsche Zeitungen lesen.
Expertin-Kemfert-Prognose - Bericht in der WELT online -
eine Zeitung, bei der jeder, so lange er mit seiner Wortwahl auf dem Teppich bleibt, seine Meinung dazu geben kann. Aus den Kommentaren zu diesem Bericht könnte sich Frau Kemfert sicherlich eine Menge neuartige Erkenntnisse 'reinziehen'. 
 
 

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