Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein danke! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
Fortsetzung nach oben ... hier weiter... |
09.04.2014 |
Die elektrische Stromerzeugung könne ja so einfach sein -
aber mit ihren willkürlichen Zutaten aus Sonne, Wind und Bio
verderben viele, ja eigentlich zahllose Köche den Brei. Wobei
Streit und Missgunst nicht ausbleiben, sich zumeist
geldgierige Akteure von der Politik vernachlässigt
fühlen oder versuchen, sich gegenseitig zu massakrieren. Und
die höchsten Gerichte sind dann nicht mehr weit. Das EEG machts
möglich. Ökostrom-Reform kommt vors Verfassungsgericht - FAZ 09.04.2014 Solarbranche und Verbraucherschützer sehen den Gleichheitsgrundsatz verletzt... Einerseits wird es zunehmend spannender, wohin uns die 'Energiewende' führt und andererseits überdeutlich, dass sie niemals ihr angepeiltes Ziel erreichen wird. Weder aus technischen Gründen, noch aus wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen und juristischen Gründen. Morgen am 10. April werden sich Peter Altmaier (CDU), OIaf Scholz (SPD), Simone Peter (Grüne), Holger Krawinkel, Energieexperte der Verbraucherzentrale Bundesverband und Karl Tack, Mitglied Bundesvorstand DIE FAMILIENUNTERNEHMER bei Maybrit Illner als Gäste einfinden. Energiewende ist… wenn Schwarz-Rot jubelt und der Bürger zahlt? Und der nächste Streich folgt zugleich: "E.on darf das bayerische AKW Grafenrheinfeld abschalten, das drei Jahrzehnte störungsfrei lief. Einspringen soll nun Fessenheim – der älteste französische Reaktor, gelegen in einem Erdbebengebiet." Uralt-Reaktor soll deutschen Blackout verhindern - Die WELT online 09.04.2014 "Notwendigkeit von Atomstrom amtlich bestätigt" - teilt und die Zeitung ebenfalls mit und bestätigt auf kuriose Weise die Aussage des Weltklimarates über die Notwendigkeit der Kernenergie. Doch die Rechnung der Bundesnetzagentur funktioniert nur so lange, wie es entlang der Kuppelleitung von Frankreich nach Baden-Württemberg keine Störung gibt. Und das tot-grün regierte Ländle darf sich als Importeur des für die Sicherheit der Stromversorgung notwendigen Atomstroms rühmen. Antrag des Bund-Landesvorstandes und des Arbeitskreises Energie an die Landesdelegiertenversammlung (LDV) des BUND Hessen am 29.03.2014 zur Verabschiedung des folgenden Aufrufs: Der Windenergieausbau in Hessen muss gesichert werden. Die LDV des BUND Hessen fordert die hessische Landesregierung auf, alles in ihren Kräften stehende zu unternehmen, um den Ausbau der Windenergie zu forcieren. Wenn die Energiewende gelingen soll und um die im Energiegipfel von 2011 vereinbarten 28 Terawattstunden an Stromproduktion in Hessen durch Windenergieanlagen zu erreichen, ist es dringend erforderlich, dass endlich die planerische Ordnung zur Entwicklung von Windenergiestandorten befördert wird, indem in den Regionalplänen Windvorrangflächen in der Größenordnung von mindestens 2% der hessischen Landesfläche auf für die Windkraft geeigneten Flächen ausgewiesen werden. Durch eine gute Planung, die aber nun auch endlich zügig vorliegen muss, können
Begründung:
Wie die Grenzen des Naturschutzes zu verlaufen haben, das erläutern die BUND-Technikfreaks ebenfalls: "Die forstliche Nutzung wird in einem Radius von 100 m um die Horste eingestellt und in einem Radius von 300 m wird der Waldcharakter durch reduzierten Einschlag gewahrt (Schonung und Entwicklung des Altholzes).“ Ergo: Alles andere ist für die Windkraft frei zu geben! Ebenso abstrus: "Der Rotmilan kann Schlagopfer von Windkraftanlagen sein, leidet aber in erster Linie unter Nahrungsmangel durch weniger Grünland und andere Veränderungen in der Landwirtschaft. Er verhungert eher, als dass er erschlagen wird." Aha, zu dem einen Übel Nahrungmangel darf ein weiteres Übel "Schlagopfer von Windkraftanlagen" hinzu kommen! Man kann es auch wie folgt interpretieren: "Jährlich sterben auf dieser Welt Hunderttausende Menschen an Hunger und Krankheit. Deshalb sind verbrecherische Totschlagopfer vernachlässigbar." Praktizierende Naturschützer sollten sich ob solcher Primitiv-Argumentation des BUND schämen! BUND zu Vertraeglichkeitsuntersuchungen für den Vogelschutz - BUND Ak Energie 14.3.2014 Technikfreaks dominieren den Naturschutz des BUND. |
08.04.2014 |
Ohne Wind kann eine Energiewende nicht funktionieren -
auch nicht in Höhen über 200 Meter. Das wissen nicht nur
viele Bayern, sondern auch die bayerische Staatsregierung unter MP
Horst Seehofer. Deshalb soll - sofern die Kommunen die Windkraft wollen - mindestens die
10-H-Abstandsregelung greifen. Bayern will damit die Verspargelung im Land erschweren. Bayern bremst Bau von Windrädern - Spiegel online 08.04.2014 Das bayerische Kabinett billigte einen Gesetzentwurf... - und so kommt es, dass MP Seehofer trotz Stimmenverlust bei den kommunalen Wahlergebnissen sein zuvor gegebenes Versprechen einhält. Die Regierung reformiert die Ökostrom-Förderung, die Probleme löst sie nicht. Statt ökonomischer Vernunft herrscht typisch deutsche Technologieverliebtheit - wie einst beim Transrapid... Reform der Energiewende - Spiegel online 08.04.2014 Abschreckendes Beispiel Deutschland... Um den Aus- und Weiterbau von monströsen Windkraftanlagen selbst im schwierigen Gelände zu forcieren, verweist unser Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit auf eine Meldung aus seinem Umwelt-Innovations-Programm für Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich mit der folgenden Kurzbeschreibung: "Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung eines modularen Transportsystems - System Mammut. Kern des Systems Mammut sind ferngesteuerte, selbstfahrende Kettenfahrzeuge mit austauschbaren Aufbauten, wie verschiedene Schwerlastkrane. Vorteile des Systems sind eine gute Geländegängigkeit und ein raumsparender Schwenkbereich in Kurven. Dadurch können schwere Eingriffe in die Landschaft, vor allem durch Wegebau, vermieden werden. Außerdem verdichten Kettenfahrzeuge durch ihre breite Auflagefläche und größere Verteilung des Gewichts die Böden wesentlich geringer als radbasierte Transportmittel. Mit dem Vorhaben wird ein innovatives Konzept für den Transport von massiven Bauteilen auf unwegsamem Gelände umgesetzt. Durch den Einsatz von Kettenfahrzeugen in diesem Bereich ergibt sich eine erhebliche Umweltentlastung gegenüber den konventionellen Transporten." Erinnert irgendwie an die Kettentechnik bei Panzern (LEO II etc.) und bei Großraumbaggern im Braunkohletagebau! Das Projekt wird mit 1,3 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm gefördert und soll die massiven Bauteile von Windkraftanlagen in schwer zugänglichen Gelände erleichtern. Wenn Sonne, Wind und Bio alleine das Klima nicht schützen können, dann muss eben die große Schwester Kernenergie helfend einspringen. CO2-freie Windkraft ist ja schließlich nur die kleine Schwester der Atomkraft. Ob die Grünen und ihr Gefolge aus Politik und Naturschutzorganisationen das akzeptieren oder nicht. Andere Länder handeln danach. Und wenn sich dereinst der technisch unerfüllbare Wunsch nach einer 100%igen Stromversorgung mittels EEG-Kraftwerken rumgesprochen hat und die wirtschaftliche Ineffizienz nachhaltig erkennbar ist, dann werden fortschrittliche und dezentral verteilte Kernkraftwerke die Energiegewinnung dominieren. Schließlich soll ja auch unsere Mobilität auf 'elektrisch' umgestellt werden. EE-Anlagen werden lediglich in Nischenmärkten ihr Dasein behaupten. Weltklimarat setzt auf Ausbau der Atomkraft "Eine Option ist für den Weltklimarat offenbar der Ausbau nichtfossiler Energieträger. Dazu gehören aber nicht nur Sonne oder Wind." - FAZ 07.04.2014. Wer für Europa ist, der muss auch für Kernenergie der 3. und 4. Generation sein, oder? Neben den zahllosen Klimaschutzszenarien steht das Kernenergieszenario längst in den TRENDS TO 2050. Und der Weltklimarat hat seinen Zweck erfüllt. Weltweit setzen 33 Länder auf Kernenergie - weitere Infos hier... Erster toter Tormilan im Windpark Ruhlkirchen - trauriger Fund direkt unter einer Windkraftanlage im Windpark Ruhlkirchen/Vogelsberg. Der erste Rotmilan fiel den gigantischen Windmonster zum Opfer. Ca. 30 Meter neben der Windkraftanlage wurde der streng artgeschütze Vogel gefunden und bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Das hessiche Mittelgebirge 'Vogelsberg' wird wohl in Vogelgrab umbenannt werden müssen. Das Absurde daran - schreibt ein Internetmailer - sei, dass "nach der neusten Kartierung des RP Gießen im Teilregionalplan Energie Mittelhessen das gesamte Antrifttal mittlerweile zum Rotmilangebiet erklärt worden, mit der einzigen Ausnahme der Fläche im Energiepark Ruhlkirchen." Schade, dass diese wunderschönen Greifvogel keinen Einblick in das Kartenwerk nehmen durften. Weitere Infos - hier... Für den Naturschutz haben wir in Deutschland ja die Deutsche Umwelthilfe, welche ihre Leser aktuell wieder mal die grüne Schutzbrille für ferne Länder auf dieser Welt aufsetzt. Dieses Mal dürfen sie sich über das südafrikanische Okavango-Delta freuen, welches bald zum Weltnaturschutzerbe deklariert werden soll. Dagegen sucht die DUH in Deutschland 'KlimaStadtWerke', ruft verzweifelt nach dem Verbleib der Energiewende, jammert über die Verdrängung der 'klimafreundlichen' Gakraftwerke durch bestehende und neue Kohlekraftwerke und kritisiert die von der Bundesregierung vorgesehene Drosselung der Errichtung von Wind- und Solarstromanlagen. Es wird Zeit, diesen selbstherrlichen und selbsternannten Naturschützern endlich die staatlichen Alimentationen zu entziehen. Welche/r Politiker/in traut sich als erste/r, den Mund dafür aufzumachen? Vielleicht erdreistet sich eine Bürgerinitiative, einen Preis dazu auszuschreiben. Die Medien benötigen schließlich neuartigen Stoff. |
05./06.04.2014 |
Während die EEG-Propaganda seit über 20 Jahren täglich
in allen verfügbaren Medien trommelt, beginnt nun die
deutsche Wirtschaftselite so langsam aus ihrem komaähnlichen
Schlaf aufzuwachen. Oder wie ist es möglich, dass sich ein
parasitäres, krebsartiges, die Gesellschaft spaltendes und
zerstörerisches Gesetz so lange ausbilden und weiter wachsen
konnte? Plötzlich üben führende Wirtschaftsexperten
harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar
Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur
geschwächt, die Energiewende grenze sogar an
„Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer
Irrweg“. Max Planck-Ökonom: „Energiewende grenzt an Selbstmord“ - Deutsche Wirtschafts Nachrichten online, 06.04.2014 Axel Börsch-Supan vom Max Planck-Institut für Sozialpolitik stellt der Wirtschafts- und Sozialpolitik von Sigmar Gabriel ein verheerendes Zeugnis aus... "Das Gelingen der Energiewende hänge am Rückhalt in der Bevölkerung und möglichst viele sollten auch an der Stromerzeugung teilhaben können - anders als früher, als die Energie monopolistisch von Großversorgern kam." So spricht der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies in der Ostfriesen-Zeitung vom 05.04.2014 und nennt dies Energiedemokratie. Der SPD-Mann muss es ja wissen! Eine gleichartige Phrase lässt sich auch wie folgt formulieren: "Das Gelingen der Bierwende hänge am Rückhalt in der Bevölkerung und möglichst viele sollten auch an der Bierproduktion teilhaben können - anders als früher, als das Bier monopolistisch von Großbrauereien kam." Na ja, da ist die 100%ige Schnapswende dann auch nicht mehr weit. In der Schnapsdemokratie produzieren dann alle so viel wie sie können oder brauchen - oder lieber noch wesentlich mehr, um sich möglichst von großen Schnapsbrennereien unabhängig zu machen. Damit sich das lohnt, machen unsere Parlamentarier ein Schnaps-Destillations-Gesetz (SDG), welches selbst den ineffizientesten Schnapsdestillen über 20 Jahre pro Liter ostfriesischen 'Doornkaat' die höchsten Vergütungssätze sichert. Und alle stürzen sich auf dieses famose Geschäftsmodell, denn niemand muss sich darüber Gedanken machen, wer das massenhaft produzierte Gesöff konsumiert bzw. was damit geschehen soll. Es wird einfach vorrangig in Großhandels- und Supermarktketten eingespeist und die müssen für Vertrieb, Verteilung und Verkauf sorgen und sehen, wo das Zeug abbleibt. Gibt es Überschüsse, dann können diese ja mitsamt finanziellen Zugaben ins Ausland verhökert werden. Dabei entstehende Kosten werden halt auf das Allgemeinangebot umgelegt. Es gibt sicherlich noch viele weitere Möglichkeiten, um an diversen Produktionen möglichst viele Leute demokratisch teilhaben zu lassen. 100%-Energiewende und Energiedemokratie - die Schnapsdemokratie steht uns bevor, oder? Die besoffenen Politiker haben wir schon. Und das dürfte wohl der tragende Grund sein, weshalb zunehmend mehr Menschen ihnen nicht mehr trauen und die Energiewende scheitern muss. Weshalb sind in den vergangenen Jahren wohl zahllose Tante Emma-Läden, kleinbäuerliche Betriebe, lokale Bierbrauereien, Backstuben, Eisenschmieden und viele andere Kleinbetriebe von der Bildfläche verschwunden? Weil sie - bezogen auf ihr Massenprodukt - den wirtschaftlichen Effizienzkriterien wie Organisation, Wertschöpfung, Kostenoptimierung, Personal- und Rohstoffbedarf und vieles mehr nicht Stand halten konnten. Bei der Energiewende soll plötzlich alles wieder auf den Kopf gestellt und das Rad zurück gedreht werden. Einerseits sollen viele Menschen Strom sparen und andererseits sollen sie ihn zu 100% erzeugen. Wer steuert hier den Ausgleich zwischen Angebot und Bedarf? Nichts harmoniert hierbei, sondern alles läuft diametral auseinander. Geiz, Gier und Neid werden den üblichen Zwist dominieren. Das EEG macht diesen Widersinn möglich und forciert ihn mit jeder neu installierten EEG-Anlage. Arbeitsplätze in der Produktion stehen für den energetischen Aufwand und nicht für den Ertrag. Je mehr Menschen an der Produktion der immer gleichen Massenware Kilowattstunde (ergo: Bier, Schnaps, Brot, Käse, Milch) beteiligt sind und daran verdienen wollen, um so teurer muss sie werden. Frau Merkels Energiewende treibt die Strompreise nach oben - nun kommen ihre Sanktionsdrohungen gegen Russland dazu. Was sagt Russland dazu? Die Gaspreise werden um 50% steigen - so einfach ist das. Gas prices in Europe to rise 50% - Russia Today 04.04.2014 Können wir uns das leisten? In Millionen Haushalten sorgt Erdgas einerseits für Raumwärme und soll andererseits einen Ausgleich für Flauten bei der EEG-Stromerzeugung schaffen. Mangels wirtschaftlichen Einsatzes lohnen sich bereits aktuell die Gaskraftwerke nicht mehr. Bezogen auf die verfügbare Kapazität ergibt eine EEX-Datenauswertung für den gesamten März 2014 folgende Ergebnisse zur Auslastung herkömmlicher Kraftwerke: Kernkraftwerke 96,8 % - Braunkohlekraftwerke 90,2 % - Steinkohlekraftwerke 56,2 % - Pumpspeicherkraftwerke 16,9 % - Gaskraftwerke 14,0 %. Es ist kein Wunder, wenn Gaskraftwerke temporär stillgelegt bzw. Stilllegungen bei der Bundesnetzagentur beantragt werden. Wegen des bereits hohen Brennstoffpreises stehen letztere in der Reihenfolge der Energieträger für den Kraftwerkseinsatz (Merit-Order) sowieso an letzter Stelle. Können wir etwa auf billiges Gas aus USA umsteigen? Und wie schnell? Es sei an die Schlagzeile von Irsching 4 in Bayern von vor einem Jahr erinnert: "Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching" Kalkuliert wurde mit 4.000 bis 5.000 Betriebsstunden im Jahr. Die Realität 2012: 2.000 Betriebsstunden = 22,8 % Auslastung. Das war vergleichweise noch viel gegenüber März 2014 in dem kein einziges Mal die Auslastung von 22,8 % mehr erreicht oder überschritten wurde. Mit ineffizienten EEG-Kraftwerken werden dank staatlicher Hilfe mit viel Geld effiziente Wärmekraftwerke zugrunde gerichtet. Entsprechend werden weitere Gaskraftwerke im Frühjahr und Sommer vom Netz gehen. Kohle und Solar verdrängen Gas: RWE mottet GuD-Kraftwerk vorübergehend ein (1. Mai bis 31. August). RWE mottet in Lingen zwei Erdgasblöcke ein - (April bis September) Weil Deutschland in 2013 wie noch nie zuvor so viel Strom exportiert hat, hätte es die deutsche 'Klimabilanz' verhagelt. Mit diesem skurrilen Argument betreibt das "IWR - Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien" Stimmung gegen deutsche Kraftwerke. Was ist die 'deutsche Klimabilanz' überhaupt? Zu dieser Worthülse hat selbst Wikipedia keine definitive Erläuterung und eiert dazu mit dem CO₂-Fußabdruck herum. Also kann sich jede/r alles oder nichts darunter vorstellen. Und mit derartigem Blödsinn wird in Deutschland Politik gemacht! Deutsche Stromexporte steigen auf neues Allzeithoch - IWR 02.04.2014 Wie wäre es mit einer Bilanzierung der Stromkosten bei Haushalten, geweblichen Betrieben, Fabriken etc.? Sofern die deutschen Wärmekraftwerke die Klimabilanz verhagelt haben, so stellt sich im Gegenzug die Frage, welchen klimatischen Nutzen denn die EEG-Kraftwerke erzielt haben. Die Kommentierung einer Bilanz sollte beide Seiten einbeziehen - die Vorteile und die Nachteile. Deutsche Energiepolitik = Blödpolitik! |
04.04.2014 |
Das Ausland beobachtet die deutsche Energiewende -
daher beobachten wir die Energiepolitik im Ausland. 100 %
Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Bio? In heiß gelaufenen
Politikerköpfen funktioniert dies, in der Praxis nie. Keiner der
zahllosen EEG-Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen hat in über
20 Jahren vorrangiger Stromeinspeisung ein praktikables Modell
präsentiert. Dies zweck Anpassung der Produktion an den Verbrauch
hier und weltweit angewandte Leistungs-Frequenzregelung bleibt
unangefochten das Prinzip einer verlässlichen Versorgung.
Dafür entstanden massenweise 'Szenarien' in ferne Zukünfte
darüber, was man alles machen könnte, um das Ziel einer 100%
EE-Einspeisung zu erreichen. Und so haben wir als
kostenträchtiges Anhängsel der herkömmlichen
Stromproduktion lediglich ein Chaos aus Sonnen-, Wind- und
Biomassekraftwerken hinzu bekommen, aber nicht anstatt
herkömmliche Wärmekraftwerke, auf deren Stromproduktion sich
ein industriell wirtschaftendes Land verlassen kann. Oder sind die
Deutschen doch die klügsten auf dieser Welt - und man muss ihnen
nur noch ein bißchen Zeit geben? Das ist die Gelegenheit für
andere zum Handeln. Russland bestückt neuen Brutreaktor am Ural mit Kernbrennstoff - RIANOVOSTI 02.02.2014 Der Schnelle Brüter vom Typ BN-800 im Atomkraftwerk Belojarsk ist eine Weiterentwicklung und soll Atommüll und waffenfähiges Plutonium als Brennstoff verwenden. Schickt die Grünen und ihre Kumpane mit Freifahrkarten hinter den Ural, damit sie dort ihren Kampf gegen Kernkraftwerke aufnehmen können. Weil die Stromerzeugung aus Windenergie seit über 20 Jahren keinerlei wirtschaftliche Fortschritte erzielt hat, wurden mittels EEG-Reformen die laufenden degressiven Vergütungen jeweils auf ihren ursprünglichen Wert angehoben. Und die Allgemeinheit wird mit Floskeln - Windstrom sei die billigste Energiequelle, billiger als herkömmliche Energieträger - getäuscht. Nur hat dies kein Verbraucher gespürt und Industriebetriebe mussten wegen steten Strompreissteigerungen entlastet werden. Dargestellt
ist hier der Verlauf der EEG-Vergütungen seit Strom-EG 1991. Die
bunten Balken geben die Anfangsvergütung in Abhängigkeit vom
Jahr der Inbetriebnahme an, unterschiedliche Farben stehen für
unterschiedliche EEG-Fassungen. Dabei ist der Vergütungsverlauf
auf Basis der Degressionen fortgeschrieben, als wenn die jeweils
älteren EEG-Fassungen weiter gelten würden.
Beispiel: 2016 beträgt die Vergütung nach dem Referenten-Entwurf für das EEG 2014 (gelb) 8,86 ct/kWh (falls wir uns im Zielkorridor befinden). Demgegenüber würde die Vergütung für eine zum 1.1.2016 in Betrieb gehende Anlage 7,36 ct/kWh betragen, wenn das EEG 2000 noch gelten würde (rot). Die schwarze Linie gibt die tatsächliche Vergütung im jeweiligen Jahr an und offenbart, dass die gegenwärtige Vergütung höher ist, als zu Beginn der privilegierten Einspeiseregelung. Kein Zweifel - die EEG-Lobbyisten und ihre Helfers-Helfer in Justiz und Verwaltungen haben gut gearbeitet. EEG-Vergütung wind-onshore 1991-2014 - Stand März 2014
Kein
Wunder, dass seit der wind-onshore-Vergütungserhöhung 2009 (+
20% plus Boni) die Grundstückspachten sich fast verdreifacht haben
- auf ca. 30.000€ p.a. pro 1 MW installierte Leistung (wenn der
Grundstückseigentümer gut verhandelt hat). Wo bleibt das
Geld? Neben den Verpächtern überwiegend bei den
WKA-Projektierern wie JUWI, UEE (Enercon) usw.. Die wiederum jubeln
seit zwei Tagen über die Rücknahme aller
Vergütungskürzungen. Jetzt bekommen die Grünen
dafür wieder ordentlich Spenden! Und für die
Bürgermeister pp. ist sicher auch noch was drin. Und der
Ausverkauf der Natur schreitet mit Riesenschritten voran. Geld Geld
Geld. So habe ich mir Ökologie und Nachhaltigkeit nicht
vorgestellt. Das schreibt ein Leser dieser Webseite und schickt
das obige, für hier etwas angepasste Vergütungsdiagramm.
Ein anderer Leser schreibt: "Auf dem Berg gegenüber meines Dachfensters stehen vier Windmühlen. Die machen gerade Pause. Schon den ganzen Tag. Ich finde, alle Grünen sollten Solidarität mit den Windrädern üben und heute auf allen Strom verzichten." "Die Ursache des Kurzschlusses ist nach wie vor ungeklärt und wird sich voraussichtlich auch nicht mehr endgültig feststellen lassen" - lautet das Ergebnis nach vier Wochen Fehlersuche als Ursache für den Stromausfall auf der Leitung zwischen dem Umspannwerk Hattorf und dem VW-Werk in Wolfsburg. Ein Kurzschluss auf der Leitung hatte einen Überstromschalter zum Auslösen gebracht und das interne 110 kV-VW-Netz vom externen Allgemeinnetz getrennt, wobei beide Netze für allgemeinen Stromausfall in Wolfsburg und sowie dem im VW-Werk für Dunkelheit und Stillstand sorgten. Begründungen wie die hier genannte werden wir in Zukunft wegen x-beliebigen, aber vorrangigen EEG-Einspeisungen wohl häufiger zur Kenntnis nehmen müssen. |
03.04.2014 |
Der Verzicht Europas auf russische Gaslieferungen würde
das Investieren von bis zu 215 Milliarden US-Dollar notwendig machen -
wie aus einem analytischen Bericht des Forschungsunternehmens
Sanford C. Bernstein & Co. hervorgeht... Verzicht auf russisches Pipelinegas könnte Europa Milliarden kosten - RIANOVOSTI 03.04.2014 Dann nehmen wir halt unsere dezentralen, heimischen 'erneuerbare Energien'. Wofür bauen wir denn überhaupt noch tausende Windräder, oder? Minister Gabriel hat es aber schon erkannt: Für russisches Gas gibt es keine Alternative. Russland macht Erdgas für die Ukraine noch viel teurer - FAZ 03.04.2014 Macht doch nix, wir haben ja einen Finanzminister Wolfgang Schäuble, der bezahlt dann schon die Rechnung. Und mit den Milliarden aus dem Westen kann sich die Ukraine ihre eigene Energiewende aufbauen - ebenfalls aus Sonne, Wind und Bio. Mehr Wind und Sonne = weniger Gazprom. Rebecca Harms und Anton Hofreiter von den Grünen kennen natürlich die Ideallösung für den Verzicht auf russische Gaslieferungen: Njet zu Gazprom - Gruene.de 20.03.2014 Zudem sei Strom aus Wind und Sonne heute schon so billig wie aus konventionellen Quellen... aber für wen? Der deutsche Exportschlager 'EEG' machts möglich: Die Europäische Kommission hat eine Reihe von Offshore-Kabel-Unternehmen wegen Beteiligung an einem Preiskartell mit hohen Geldstrafen belegt. EU büsst Kabelkartell - Neue Zürcher Zeitung online 02.04.2014 Die EU-Kommission hat am Mittwoch Geldbussen von insgesamt 301,6 Millionen Euro gegen ein Kartell verhängt, an dem elf Hersteller von Hochspannungskabeln (Erd- und Unterwasserkabel) beteiligt waren... Wie passt das zusammen - kriminelle Handlungen bei ethisch-moralischen Geschäften der Sauberstrom- und Klimaschutzunternehmen? Effizienz - was ist das? Für viele Politiker wohl eine unbegreifliche, technisch-wirtschaftliche Dimension. Grüne wollen Kuriere verbannen - Kunden sollen Pakete selbst abholen! - Was ist wohl effizienter? Ein Fahrer mit 200 Paketen im Auto - mit optimierter Route unterwegs zu den Kunden - oder 200 Kunden, welche sich mit ihren Autos auf den Weg machen, um im Stadtverkehr ein Paket abzuholen? Verkehr lässt sich in Städten nicht bündeln, aber Warenströme. Besser wäre es, wenn Grüne und Co. aus den Städten verschwinden und sich neben ihren Windrädern, Solar- und mit Gülle getränkten Biomassefeldern niederlassen und mit dem Fahrrad ihre Pakete abholen. |
02.04.2014 |
Abwrackprämie für den alten Kühlschrank -
Hartz-IV-Empfänger spüren die hohen Strompreise besonders
stark. Jenseits komplizierter Reformversuche bei der
Ökostrom-Förderung soll ihnen nun mit einer
Kühlschrank-"Abwrackprämie" geholfen werden. Dazu wird
zunächst ein Stromspar-Check gemacht und wenn ein neuer
Kühlschrank eine bestimmte Ersparnis verspricht, wird der
Austausch mit 150 Euro gefördert - so die neueste Posse unserer
Regierung (UMWELTMINISTERIN BARBARA HENDRICKS). Und wer bezahlt die für den neuen Kühlschrank
verbleibenden Kosten? Otto Normalo natürlich. Als nächstes
sind die Fernseher dran. In vielen prekären Haushalten sind die
doch wohl die größten Stromfresser, oder? Freie Fahrt für die Klimapolizei. Die “FAZ” schreibt: »Nach der Veröffentlichung des zweiten Teils des neuen Weltklimaberichts hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) die Bürger zu einer klimaschonenden Lebensweise aufgerufen. Die steigenden Temperaturen machten es erforderlich, „auch unsere Lebensweise etwas zu ändern“, sagte die Ministerin am Montag im Deutschlandfunk. Als Beispiele nannte sie die Bereiche Wohnen, Verkehr und Landwirtschaft. Die Bürger in Mitteleuropa müssten sich etwa darauf einstellen, „unsere Wohnungen nicht mehr auf 22, 23 Grad zu heizen, sondern vielleicht nur noch auf 20 oder 21“… Journalistenwatch.com - 31.03.2014 Was soll der Schwachsinn? Bei dieser Klimaerwärmung brauchen wir doch bald überhaupt keine Heizung mehr. Also ist die Klimaerwärmung doch gut für das Klima, gelle? Wir haben bald schlimmere Verhältnisse wie in der ehemaligen DDR. Danke, Ihr Sozialisten!« Deutsche sollen nur bis 20 Grad heizen... - Bild 02.04.2014 Veräppelung oder politischer Wille? Der Baum des Jahres 2014 ist die Traubeneiche. Wie es mittlerweile Tradition geworden ist, wurde der Baum des Jahres in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellt. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft, Franz-Josef Holzenkamp, und der Berichterstatter Alois Gerig: "Mit der jährlichen Wahl zum Baum des Jahres sensibilisieren die Initiatoren die Öffentlichkeit hinsichtlich der Baumartenvielfalt und deren Nutzen für unsere Wälder. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Traubeneiche, die sowohl für den Waldumbau als auch das städtische Grün wichtig ist. Als Baum des Jahres macht die Traubeneiche darauf aufmerksam, dass es um unsere Eichen nicht zum Besten bestellt ist. Der kürzlich vorgelegte Waldzustandsbericht offenbart, dass Eichen die größten Schäden aufweisen – auch wenn sich ihr Zustand im vergangenen Jahr stark verbessert hat. Aus unserer Sicht sind insbesondere wirksamere Strategien zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners notwendig. Unser Wald leistet mit seinem vielfältigen Baumbestand einen herausragenden Beitrag als Klimaschützer, Rohstofflieferant und Erholungsraum. Diese Vielfalt und den großen ökologischen und ökonomischen Nutzen unserer Wälder wollen wir erhalten. Eine politische Grundlage dafür ist die 2011 verabschiedete Waldstrategie 2020." PM der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 02.04.2014. Offenbart der Waldzustandsbericht auch, wie viele Flächen für die Windkraft gerodet werden sollen - zwecks Waldumbau? Und was geschieht, wenn in diesen Flächen die Traubeneiche oder andere 'Bäume der vergangenen Jahre' wachsen? Hat man mit der Bekämpfung und Vermehrung des Eichenprzessionsspinners nicht eine vorzügliche Rechtfertigung zum Fällen dieser Bäume? Sind die weit über die Traubeneichen hinaus wachsenden Windkraftanlagen für die Politk etwa nicht viel die besseren 'Klimaschützer' - als weitere Rechtfertigung für den forcierten Ausbau? Was sich ja insbesondere aus den aktuellen politischen Entscheidungen zu einem 'verlässlichen Ausbaupfad für die erneuerbaren Energien' heraus lesen lässt. Über den Gegensatz zwischen Sagen und Tun des BUND-Vorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger klärt der einstige Mitbegründer des BUND, Enoch zu Guttenberg auf: Hubert Weiger - seine Worte und Taten Es ist ein Hinterhofwitz des Naturschutzes, dass gerade der Vorsitzende des "Bund Umwelt und Naturschutz" die Windkraftindustrialisierung ausgerechnet in Landschaftsschutzgebieten und in Naturparks fördert... Deutschlands Sonderweg - oder Alleingang - schafft zunehmend Probleme: Bayern ist gegen eine neue Nord-Süd-Stromtrasse, Nordrhein-Westfalen gegen höhere Belastungen für Industrieunternehmen, Baden-Württemberg wiederum will verhindern, dass Supermärkte und Solarstromproduzenten stärker zur Kasse gebeten werden. Verbraucherschützer fürchten weiter steigende Preise. ENERGIEGIPFEL IM KANZLERAMT - Bild 01.04.2013 Ein guter Tag für die 'Windenergie' - aber ein schlechter für die Verbraucher. Es ist schon erstaunlich, wenn sich einerseits in Umfragen stets große Mehrheiten für den schnellen Ausbau von Ökostrom aussprechen - wobei sogar höhere Strompreise nicht stören - und andererseits in Leserkommentierungen eine große Mehrheit gegen den Energiewendewahn unserer Politiker wenden. Das EEG spaltet nich nur ganze Siedlungen und Dörfer sondern inzwischen die Landbevölkerung von den Stadtbewohnern. Der Riß verläuft quer durch Deutschland. Die Städter wollen 'Ökostrom' und versauen damit das Leben der Landbewohner. |
31.03.2014 |
Jedes weitere Windrad erhöht die Notwendigkeit
von weiteren herkömmlichen Kraftwerken. Das liegt ganz einfach
daran, dass Windräder mangels steuerbaren Einsatz keine
fossil/nuklear betriebenen Kraftwerke ersetzen können. Es ist
schon erstaunlich, dass man diesen einfachen und bisher nicht
widerlegten Sachverahlt stetig wiederholen muss. Allein hierbei wird
gleich zu Beginn deutlich, dass Politiker, welche immer mehr
Windräder fordern, nicht wissen und wohl auch nicht begreifen,
worüber sie denn überhaupt plappern. Bayern braucht 1500 bis 2000 weitere Windräder - Die WELT online 30.03.2014 "Ohne
mehr Stromtrassen und Pumpspeicherkraftwerke wird es nicht gehen.
Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im
Landtag..." "Wir werden im Sommer Überangebote an Solarstrom
weiterleiten müssen, in andere Bundesländer oder europaweit."
Und was kriegen wir dafür? Wer ist eigentlich WIR?
Die aus aktuellen Datensätzen abgebildete Realität zeigt ein anderes Bild - Bayern und Deutschland werden zunehmend vom Ausland abhängig - durch Importe aus freundlichen Nachbarländern. Je mehr Windkraftwerke desto mehr Regelleistung benötigt das Land - um Windstille und Flauten auszugleichen. Schließlich soll das KKW Grafenrheinfeld ja (vorzeitig) vom Netz. Mit dem Ausbau der
EEG-Stromerzeuger vermehren und verdichten sich die Fluktuationen auf
kürzer werdende Phasen und die Amplituden werden zunehmend
höher. Da helfen auch Pumpspeicherkraftwerke, welche über
viele Stunden geladen werden müssen, nicht mehr weiter.
Offensichtlich hat der Grünbabbler noch nicht einmal mitbekommen,
dass sich teuere Pumpspeicherkraftwerke längst nicht mehr
rentieren, weil die Mittags-Lastspitzen von der Solarenergie gekappt
werden.
Datenquelle: Regelleistung.net bis 31.03.2014 13:45 Uhr Kein ausgeglichener Saldo: Der in Megawattstunden umgerechnete Regelenergieimport aus CZ übersteigt den Export nach dort hin um 50%. Erweiterung und Ausbau der für den Lastfluss notwendigen Stromtrasse (Interconnektoren) nach CZ ist längst geplant und in Bearbeitung (laut 10-Jahresplan "TYNDP 2012 Map of Projects LT - ENTSO-E", Projekt 35.137). Und dass die Energiewende in ihrer Ausführung genau so chaotisch wie deren Diskussion verläuft - darüber berichten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten Gabriel: Die Energie-Wende in Deutschland ist chaotisch - 30.03.2014 Kaum weniger umstritten sind die IPCC-Berichte, dessen neuester nun auch wieder für erhebliche Diskussionen über das Für oder Wider des sogenannten CO2-bedingten Klimawandel sorgen wird. Nicht nur in Deutschland. Einen technisch-physikalischen Beweis, dass das Spurengas CO2 den Klimawandel und seine Folgen verursacht ist bis heute nicht erbracht worden. IPCC climate change report - Britain should 'get used' to more flooding and storms. There's no country, no region that's actually immune from climate change. Kein Land, das vom Klimawandel verschont bleiben wird? Wurde es auch noch nie. Weder in der Vergangenheit, in der Gegenwart noch in der Zukunft. Weder im Guten noch im Bösen. Mit oder ohne dem jeweiligen CO2-Pegel. CO2 wurde zum Schädling deklariert, und deshalb kann es auch nur schlechte und keine guten Seiten des Klimawandels geben. Und weil jedes Land anders betroffen ist, wird in jedem Land anders darüber diskutiert. Und die Meinung der meisten Leserkommentare zu dem obigen Bericht: Er basiert auf computergestützen GIGO models - Garbage In = Garbage Out. Erinnert irgendwie an die deutsche Energiewende. |
29.03.2014 |
Mangels technischer Voraussetzungen
würde eine Schubumkehr von West nach Ost nicht gelingen - schreibt
die FAZ - aber die EU würde das ändern wollen. Wer oder was
ist die EU? Etwa Angela Merkel und ihre Freunde in der Energiewende?
Mit deutschem Wind- und Solarstrom nach Osteuropa? Es ist schon
erstaunlich, welcher Unfug da verbreitet wird. Elektrische Energien aus
Sonne und Wind haben den Endverbrauchern bisher keinen Nutzen,
dafür nur Kosten gebracht. Oder welcher Staubsauger arbeitet mit
Solarstrom besser? Ach ja - dessen Leistung soll ja auch auf maximal
900 Watt beschränkt werden. Weil die Energiewende sonst
scheitert. Gabriel: "Keine Alternative" zum russischen Gasimport - FAZ 27.03.2014 Erst die Kernkraftwerke abschalten und nun noch die Gasversorgung aus Russland behindern... wem soll das nützen, Frau Merkel? Am Montag sehe ich von meinem Balkon folgendes: Ein Windpark mit 20 MW, der 10 kW für die Beleuchtung verbraucht und kein einziges Watt produziert, weil Windstille. In 30 km Entfernung steigt die Dampfsäule des RWE-Kraftwerks Weisweiler in den Himmel. Das ist ein relativ altes Kraftwerk. Beim modernen Kraftwerk Neuhaus, das ich ebenfalls sehen kann, steigt kaum etwas auf. Ich vermute beide Kraftwerke laufen zu dem Zeitpunkt auf Volllast. Denn irgendwo muss der Strom ja herkommen, nicht wahr? Das berichtet ein SPIEGL-Leser im Forum zu dem Bericht Braunkohle: NRW will Tagebau Garzweiler kappen - Spiegel.de 28.03.2014 Anmerkung: Ein Leser der hiesigen Webseite gibt seine Ansicht wieder: "Frau MP Kraft lässt sich von Minister Remmel (Grüne) am Nasenring durch die Arena ziehen und faltet den Wirtschaftsminister DUIN im Industrieland NRW zu einem Zwerg. Und das neben der Tatsache, dass Remmel in NRW für 15.000 MW Windanlagen bauen lassen will....um die anderen Bundesländer beim EE-Zubau endlich einzuholen! Was passiert in diesem Land derzeit eigentlich? Russland- Krim? Versorgungssicherheit? Preiswerter Strom für die Industrie? NEIN - alles muss TEUERST werden, damit die grünen Ideologen ihren Spendern (wie WKA-Projektierer á la JUWI und UEE (Enercon) endlich was bringen. Kopflosigkeit ist angesagt - Willkür zu Lasten der Bevölkerung - eine Vernichtung aller Werte - ja eine postneokommunistiche Vermögensvernichung steht an. Das ist Enteignung und Vertrauensmissbrauch in seiner schlimmsten Form. RWE muss weitere Milliarden abschreiben. Die Renten von 50.000 ehemaligen Mitarbeitern sind gefährdet. Die Kommunen als Anteilseignber können sich zukünftige Dividenden abschminken. Das Land NRW wird in einen Verschuldenssumpf beispiellosen Ausmaßes geraten.Damit sind auch alle EEG-Vergütungen bereits errichteter Windkraftanlagen usw. zum Abschuss frei gegeben. Denn nun gibt es auch da keinen Vertrauensschutz mehr. Und dann werfen die Grünen der Industrie und den EEG-Gegnern Ideologie vor. Das ist doch widerwärtig. Deutschland hat etwa soviel Braunkohle wie Saudi-Arabien Öl. Kann sich irgend jemand in der Welt vorstellen, dass Saudi-Arabien seine Ölquellen ab 2030 zuschüttet bzw. die Förderung beendet? Glaubt irgend jemand in der Welt, dass eine solche NRW-Entscheidung dem Vertrauen in Investitionen in Deutschland förderlich ist?" Politik - was ist das?In NRW will Rot-Grün aus der heimischen Kohlverstromung aussteigen und Schwarz-Rot will im Bund eine Million Elektroautos auf die Straßen bringen. Wie passt das zusammen? Hat schon mal jemand berechnet, wie hoch der Mehrbedarf für elektrischen Strom ist? Tagsüber und auch nachts? Sollte sich die Realität dem regierungsamtlichen Ziel nähern, dann werden bis 2020 wohl die meisten Autos auf den Straßen in Ballungsgebieten unterwegs sein. Das erfordert leistungsfähige und im Dauerbetrieb arbeitende Kraftwerke mit vorhandenen bzw. möglichst wenig neuen Stromleitungen zu den Verbrauchern. Welchen Sinn sollen da noch Wind- und Solarstromanlagen haben? Autofahrer wollen zu jeder Zeit fahren können und zu jeder Zeit genügend Strom haben und sich nicht nach diversen Wetterlaunen richten müssen. Dobrindt will E-Autos mit Sonderrechten attraktiver machen - NWZ online 28.03.2014 Sonderrechte taugen nur dann was, wenn es jederzeit genügend Strom dafür gibt... |
28.03.2014 |
"Wir beschließen etwas, stellen
das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert",
verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu
denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik
ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine
Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da
beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt,
bis es kein Zurück mehr gibt." Was kommt einem hierbei in den
Sinn? Etwa das Tun in Form von unverrückbare Pflöcke
einschlagen oder das Unterlassen von aufklärenden Informationen in
Sachen Ausbau der Windkraft? Dieser bei SPIEGEL-online vom 27.12.1999
verbürgte Spruch des Jean-Claude Juncker aus Luxemburg lässt
wissen, wohin die Reise gehen soll. Damals, zu den Zeiten der ersten
rot-grünen Koalition mit Gerhard Schröder und Joschka
Fischer, wurde auch das Stromeinspeisegesetz mit nur 5 Paragraphen
geschaffen und 2001 in Kraft gesetzt. Das EEG-Folgegesetzbuch mit
seinen zahllosen Paragraphen hat bereits einen Umfang, welcher dem des
Sozialgesetzbuches wohl kaum nachsteht. Die Brüsseler Republik - SPIEGEL online 27.12.1999 Und mit ihrem Spruch hat Angela Merkel am 29.10.2004 im Hyatt, Köln, vor Energiemanagern geäußert: "Auf die Dauer gibt es so viele Profiteure der Windenergie, daß Sie keine Mehrheit mehr finden, das noch einzuschränken!" - laut Prof. Dr. Helmut Alt. So funktioniert Politik - und die Bürger/innen sollen sich dafür gerne mitnehmen lassen - weil Bürgerenergie der Marktführer der Energiewende ist. Häuslebauer seid wachsam! Die gefährlichen Auswirkungen des 'nachhalltigen Klimaschutzes' offenbaren sich dann, wenn z.B. eine mit Wärmedämmplatten aus Kunststoff bestehende Fassade Feuer fängt. Es ist nicht das erste Mal und gewiß auch nicht das letzte Mal, dass vor einem Haus abgestellte Mülltonnen angezündet werden. Brandstiftung: Mehrere Feuer halten die Darmstädter Feuerwehr in Atem - echo-online.de 28.03.2014 "Gleich an drei Stellen der Innenstadt haben in der Nacht zum Donnerstag Mülltonnen gebrannt..." |
27.03.2014 |
Was den Menschen in der Stadt nicht
weh tut, ist für Landbewohner eine heftige Plage. Quälender
Dauerlärm, Gesundheit, Sichtbehinderungen und
Immobilienwertverluste sind weder hinnehmbar noch ausgleichbar.
Der Windkraft-Riss zieht sich durch deutsche Dörfer - WELT online 27.03.2014 "Überall regt sich Widerstand gegen Windräder. Die Energiewende wird damit zur Bewährungsprobe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Profiteure der Ökostromgelder streiten mit genervten Bürgern..." Es wird ernst - die Medien werden aufmerksam: Landschaftsschützer gegen Windkraft - Über dreihundert windkraftkritische Bürgerinitiativen haben ihre Kräfte in einem Dachverband gebündelt. Gemeinsam möchten sie unter dem Banner »Vernunftkraft« das EEG kippen. Das berichtet DIE FREIE WELT in ihren Blog. Damit Frequenz und Spannung im Netz in vereinbarten Grenzen schön konstant bleiben, unterliegen Kraftwerke im Netz einem komplexen Fahrplan bzw. Betrieb. Sie liefern entweder Grundlast, Mittellast, Spitzenlast, Regelleistung, Blindleistung oder zeitweise auch nichts - letzteres zunehmend öfter. Mit ihrer vorrangigen Einspeisung haben Betreiber für EEG-Kraftwerke das Privileg, sich darum nicht kümmern müssen, ob der von ihnen produzierte Strom abgenommen wird oder nicht. Für den Betrieb im Netz registrieren und profitieren - das reicht prinzipiell aus. Den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage müssen andere kostenlos für sie besorgen. Werden EEG-Kraftwerke vom Netzbetreiber aufgrund von Überspeisungen und damit einhergehenden Frequenzproblemen kurzfristig vom Netz genommen, dann erhalten sie für die während diesen Phasen nicht gelieferten Strommengen sogar noch die vereinbarte Vergütung. DE exportiert zwar überflüssige Strommengen (MWh), importiert dafür existentiell notwendige Regelleistung (MW)
Der Import von Regelleistung von außerhalb der Landesgrenzen entspricht einem Defizit - einer Unterdeckung im deutschen Netzverbund und der Export von Regelleistung dem einer Überdeckung. Mit den heftigen Fluktuationen spiegelt das obige Diagramm die aktuelle Situation seit Anfang 2014 wider. Zwecks Ausgleich von Angebot und Nachfrage war der Einsatz von Regelleistung schon immer nötig. Die hinlänglich bekannten Schwankungen der Nachfrage lassen sich normalerweise mittels Kraftwerksfahrplänen problemlos leisten. Dabei wird im Netz eine immer etwas höhere, dem Auf und Ab der Nachfrage folgende Leistung bereit gehalten, höher als die jeweilige Vorrausschau für den Bedarf vorgibt. Mit den massenhaften, vorrangigen und zufälligen EEG-Einspeisungen sind diese Normalitäten vorbei. Zu manchen Phasen übersteigt das EE-Angebot in überwältigender Weise den Bedarf, doch dann herrscht wieder Flaute und/oder Dunkelheit. Eine genaue Folge des 'ökologischen' Angebots mit der Verbrauchernachfrage können EEG-Kraftwerke nicht leisten. Herkömmliche Kraftwerke bleiben daher unverzichtbar, aber mangels Auslastung zunehmend kostensteigernd bis unwirtschaftlich. Nun macht sich unser Land mit seiner Energiewende auf den Weg, auch die letzten verbliebenen Kern- und Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen, um damit vorerst in die Nähe einer 100 Prozent Versorgung aus EE zu gelangen. Den Demonstrationen der Umweltschützer zu Folge kann dieser Weg nicht schnell genug begangen werden. Und so steigert DE seine Abhängigkeit von ausländischern Lieferungen. Im deutschen Gesamtsaldo beträgt bisher die maximale Importleistung 893,726 MW und die Exportleistung dagegen nur 565,4 MW. Auf die Strommengen saldiert überwiegt der Import mit 104.593,69 MWh dem Export mit 63.475,84 MWh - ist also nicht ausgeglichen. Mengenmäßig ist DE Stromexporteur, leistungsmäßig benötigen wir die Hilfe des Auslandes. Es gab einmal eine grüne Landwirtschaftsministerin, die stets von Klasse statt Masse schwadronierte. DE exportiert und verschenkt seine zu Unzeiten erzeugten und daher überflüssigen, EEG-bedingten Strommengen und bezieht dafür teure Regelleistung von unseren freundlichen Nachbarn. Ein sicherer Netzbetrieb arbeitet schließlich auf der Basis von elektrischen Leistungen und nicht auf Basis von Strommengen. Zahllose EEG-Wissenschaftler und deren Experten haben bisher keine anders funktionierende Erfindung vorgestellt - es ist immer noch die Leistungs-Frequenz-Regelung. Wer systemrelevante Kraftwerke abschaltet, muss sehen, woher die notwendige Leistung zur Stabilisierung von Frequenz und Spannung herkommen. EEG-Kraftwerke können dies nicht - jedenfalls nicht, wenn die Sonne nicht scheint und/oder der Wind nicht weht. Energiewende in den Händen der Bürger - Strom-Magazin 25.03.2014 Unsere Energiewende - von einem funktionierendem und ganzheitlichem Versorgungssystem zum chaotischen Zerfall, bei dem entweder jeder dem anderen seine Kilowattstunde zu einem höcheren Preis verkaufen will, als er selber dafür bezahlen möchte - oder sich aus der Solidargemeinschaft aller Stromverbraucher entfernt. Der "Experte für regenerative Energiesysteme" rechnet den Verlust von 40.000 Arbeitsplätzen in der Photovoltaik gegen die vorhandenen im Braunkohlebergbau auf. Nun, vielleicht auch ist sein eigener Arbeitsplatz genau so wertvoll wie der einer Putzfrau in seinem Institut. Arbeitsplätze im Braunkohlebergbau dienen erstens einer gesicherten Stromversorgung - auch seinem in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin - und sind zweitens um Größenordnungen effizienter als solche in der Photovoltaik. Die Gewinnung von einer Tonne Braunkohle ermöglicht den verlässlich verwertbaren Energiegehalt von 2,5 MWh. Und die Förderung von eine Tonne Solarplatten? Hing zunehmend am Tropf diverser Geldförderungen. |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das Netzwerk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
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