Naturstrom- und Windkrafteuphoriein Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben >>> hier weiter lesen...
29.06.2013 
"Hallo Sigmar, ich bin ein Verfechter der erneuerbaren Energien und habe lange vor Beginn der "Extravergütung für Solarstrom", Einspeisegesetz, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und diesen Strom zuerst selbst verbraucht. Eine Warmwasseranlage hat sich dazugesellt.
 
Ich bin Vorsitzender eines SPD Ortsvereines mit 70  Mitgliedern und Vorsitzender eines SPD Gemeindeverbandes mit 300 Mitgliedern und wir stellen uns schon die Frage, wie wir  die Logik der Gesetzesänderung den Bürgern hier vor Ort erklären sollen, denn eine Energiekostenentlastung der privaten Haushalte fällt auf Kosten von Subventionen an die Industrie erneut aus. Wir konnten  bislang den Mehrpreis mit dem "Fördergedanken" und der wirtschaftlichen Initialzündung für den Ausbau  der Erneuerbaren erklären. Das ist  nun völlig unglaubwürdig geworden.
 
Zurück zur Förderung von hohen Energieverbräuchen auf Kosten der Innovation in Energieeinsparung?
 
Ich würde mich über eine kurze und verständliche Argumentationshilfe zu diesem Thema freuen. Auch eine verbindliche Aussage zum Thema Freaking würde ich mir wünschen. Uns ist unser Trinkwasser auf jeden Fall wichtiger als die Gewinnmaximierung einiger Konzerne. Die Resurce Wasser ist die wohl kostbarste die wir haben und sie wird durch den Querverbau der Fließgewässer schon genug belastet, aber das ist ein weiteres Thema in der Frage zur Sinnhaftigkeit der einzelnen regenerativen Energieformen.
Über eine Antwort, auch für die Mitglieder in meinem Verantwortungsbereich, würde ich mich  sehr freuen."

Ein Schreiben eines Parteimitgliedes an den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel zu dem Thema "Die EEG-Reform: ein gutes Fundament für die Energiewende" macht die Runde. Anlass ist ein Mitgliederbrief der SPD zu diesem Thema, bei dem die eigenen Leute nicht mehr mitziehen mögen.

Meinungsumschwung in den Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 01/2014 - Der Vorstand der Deutschen Meterorologischen Gesellschaft DMG hat in ihrer Publikation 01/2014 Seite 34 ein Forum für Mitglieder eingerichtet und richtet sorgenvolle Worte an seine Mitglieder:
"Liebe Leserinnen und Leser, zur Situation im Fach Meteorologie-Klimatologie.
Aus lange gegebenen Anlässen beobachten Kollegen in meteorologischen Fachkreisen mit Besorgnis, dass sich in ihrem Fachgebiet (vornehmlich in der Klimatologie) Entwicklungen zementieren, welche sie aus wissenschaftlicher Sicht einfach nicht akzeptieren können und die darüber hinaus auch nicht ihrem Berufsethos entsprechen.

Bei diesen Entwicklungen handelt es sich zunächst um so etwas wie eine Demokratisierung der Wissenschaft: Jedermann darf und soll in ihr mitbestimmen; in der Meteorologie-Klimatologie umfasst Jedermann weltweit ein unübersehbares Heer von organisierten, kaum bekannten Personen, bei uns fast schon die gesamte Öffentlichkeit. Die dadurch erfolgte Veränderung des Begriffs Wissenschaft hat nach unserer und anderer Überzeugung zu negativen Auswirkungen auf die Qualitätsstandards in ihr geführt.

Dies betrifft in besonderem Maße die Debatte um den Klimawandel. Mit ihrem CO2-Konsens führte eine Gruppe, die sich zwar aus bekannten - sich mit dem Klima befassenden - Kollegen, doch auch aus einer großen Zahl von Klimafunktionären aus allen nur denkbaren gesellschaftlichen Bereichen zusammensetzt (s. o.), eine quasi verbindliche Interpretation zur Ursache des Klimawandels in diese Wissenschaft ein, - was doch ein völlig wissenschaftsfremder Vorgang sein sollte. Zweifel an dieser Interpretation sind mehr oder weniger verboten. In der Klimatologie betreffen diese Zweifel mitgeteilte Datensammlungen oder übernommene Ergebnisse von kaum überprüfbaren Modellrechnungen anderer.

Der stete Hinweis auf den Konsens unter den genannten Klimatologen, die einen anthropogen verursachten Klimawandel zu belegen trachten, hatte zur Folge, dass ein Ende der Debatte über Grundsatzfragen quasi verordnet wurde. Dadurch grenzte man in diesem Fachgebiet eine größere Zahl von Fachkollegen bleibend aus. Eine solche Ausgrenzung und die damit verbundenen unabsehbaren Folgen sind für uns - und auch nach Überzeugung vieler uns bekannter Fach-Meteorologen - eigentlich nicht zu verantworten; dies gilt jedenfalls, wie wir meinen, im Hinblick auf unseren wirklichen Kenntnisstand auf diesem Gebiet.

Wir wünschen uns daher, dass allgemein - und auch in unserem Wissenschaftsgebiet - eine Rückkehr zu einem vorurteilsfreien Wissenschaftsbetrieb früher üblicher Art zustande kommt. Dies beinhaltet die Freiheit der Mitteilung von - natürlich soliden - wissenschaftlichen Ergebnissen, auch wenn diese dem Mainstream (etwa den IPCC-Berichten) nicht entsprechen.

Wiedergabe der Stimmung einer Gruppe von Mitgliedern des ZV Berlin-Brandenburg der DMG.
i. A. B. Barg, W. Fett, H. Fortak, K. Knüpffer" Zitat Ende. Weitere Infos in den Mitteilungen DMG 02/2014 Seite 18.

Eigentlich muss man weder Meterologe noch Klimaforscher sein, um die ständigen Warnungen zum Klimageschehen entweder zu widerlegen oder ungläubig aufzunehmen. Die Analyse der für alle zugänglichen Daten reicht bereits aus, um die zahlreichen Märchen zum Klimawandel zu erkennen. Beispiel steigende Luft- und Wassertemperaturen, welche angeblich zu schlimmen Überschwemmungen führen sollen. Die Daten der Vergangenheit sprechen eine andere Sprache und so besteht kein Grund, diese mit ihren Veränderungen für die Zukunft einfach als gefährlich zu betrachten.
 
Entwarnung für Tuvalu und Kiribati
Hawaii-Wassertemperatur.png
Negatives Vorzeichen der roten Trendlinie: kein Anstieg der Wassertemperaturen seit 1984

Entwarnung für Tuvalu und Kiribati
Hawaii-Lufttemperatur.png
 Negatives Vorzeichen der schwarzen Trendlinie: kein Anstieg der Lufttemperaturen seit 1984

 
Entwarnung für Tuvalu und Kiribati
Hawaii-Windgeschwindigkeiten.png
Negatives Vorzeichen der roten Trendlinie: kein Anstieg der Windgeschwindigkeiten
28.06.2014 
Der Windparkbauer Juwi steckt offenbar in Schwierigkeiten. "Das Unternehmen ruft die Belegschaft kurzfristig zu einer Mitarbeiterversammlung zusammen. Die Einladung lässt nichts Gutes ahnen."
Juwi in Schwierigkeiten - Handelsblatt 26.06.2014
"Beim rheinhessischen Wind- und Solarparkbauer Juwi steht offenbar ein weiterer Stellenabbau bevor. ... "
Weitere Nachrichten dazu >> hier...
 
Wo ist das geringste Konfliktpotential? Auf dem Land. Dort wohnen die wenigsten Menschen. Und wie sieht es mit dem Schutz von Minderheitenn aus? Vor Ort bilden sie aus demokratischer Sicht aber die Mehrheit ab. Städtische Bevölkerungen fühlen sich nicht gestört, wenn gegen die Interessen der Landbevölkerung deren Landschaft einfach 'konfisziert' wird. Aus Geldgier und aus Gründen der Umverteilung von unten nach oben und nicht wegen einem angeblichen Klimachutz. 
"Wir Bürger müssten gefragt werden" - Schwarzwälder Bote 27.06.2014
Der Rappenecker Hof etwa ist vom Standort der nächstgelegenen Anlage lediglich 450 Meter entfernt... Wertschöpfung in der Region - für wen und wofür? Eine Beruhigungspille für unbedarfte Bewohner. 
 
24.06.2014 
Löse nie ein Problem, indem du ein neues erzeugst. Aus dem einstigen Flügelschlag eines Schmetterlings -  dem Stromeinspeisegesetz von 1991 - hat sich ein volkswirtschaftlich zerstörerischer Sturm entwickelt. Und weil sich eine mental festgestzte Ideologie nicht so einfach ablegen lässt, müssen auftretende Probleme ständig mit weiteren Problemen bekämpft werden. Statt ein Ende mit Schrecken, lieber ein Schrecken ohne Ende. Bis zum Zusammenbruch.  
- Deutsche Wirtschafftnachrichten 24.06.2014
Die EU-Kommission hat in einer überraschend radikalen Entscheidung die deutsche Förderung für Ökostrom komplett infrage gestellt...

Das Kloster Corvey wurde als Weltkulturerbe
registriert. Das teilt ein Leser mit und schreibt: "Während einer Autofahrt hörte ich einen Report im Radio über den Antrag dazu. Darin wurde gesagt, die Antragsteller mussten als Bedingung versichern, keine Windräder in der Nähe zu planen, welche das schützenwerte Ensemble verunstalten könnten. Ich finde das ausgesprochen interessant - natürlich nimmt keine Zeitung oder ein sonstiges Medium diese Information auf."  
Der einstige Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer war voll des Lobes ob dieser regionalen Auszeichnung im westfäischen Höxter. Andererseits ist er aber auch ein Bekenner des Klimaschutzes mit riesigen, das Umfeld und Landschaftsbild verunstaltenden Windkraftanlagen. Zwei Herzen in einer Brust. Töpfer ist schließlich auch Mitglied im Rat von Agora, der politisch gesteuerten und finanzierten Bildungsanstalt für die Energiewende. Mit ihren Themenspektrum wäre auch 'Klosterschule' ein geeigneter Begriff dafür. Denn fachlich dafür qualifizierte Hochschullehrer finden sich nicht in diesem ominösen Rat der Agora.
 
Für Weltkulturerbe und Weltnaturerbe gelten prinzipiell die gleichen Kriterien zur Unterschutzstellung. Die Wischi-Waschi-Definitionen einer Unterschutzstellung von Biosphärenreservaten im Zusammenhang mit der Nutzung der Windkraft und Biomasse finden sich beispielhaft im Positionspapier des MAB-Nationalkomitees. Und wenn nun die gegenwärtige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks darüber jubelt, dass auch das deutsche Wattenmeer als eine der weltweit faszinierendsten Landschaften auf einer Stufe mit dem Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef vor der Küste Australiens und der Serengeti in Tansania steht, dann sollte man sich trotzdem nicht wundern, wenn solche Auszeichnungen auch wieder eingezogen werden - wie z.B. beim Kölner Dom, der 2004 noch in der Roten Liste der gefährdeten Weltkurlturerben stand, aber nach politischen Querelen über die Bebauung seiner Umgebung im Jahr 2006 aus dieser Liste gestrichen wurde. Beispielhaft dafür steht daher schon mal das gerade in die Liste aufgenommene Wattenmeer mit seinen Beeinträchtigungen der Ökosysteme durch die Errichtung riesiger Windkraftanlagen. Wie lange wird es Weltnaturerbe bleiben? Denn Klimaschutz und Energiewende haben schließlich absoluten Vorrang!  

Es geht nur ums Geld - wie bei allen und immer in dem Klimaschutzgewerbe. Auch wenn die Sonne im Überfluss scheint und keine Rechnungen schickt. Nun kürzt auch Italien die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen. Mit PV und Geld lässt sich eben keine verlässliche Stromerzeugung gestalten.
Italien will PV-Einspeisevergütung senken - ZfK 24.06.2014
Geschädigte Investoren wollen ihre Interessen und Ansprüche auf dem Prozesswege einklagen - und was machen die geschädigten Verbraucher?
 
23.06.2014 
Löse nie ein Problem, indem du ein neues erzeugst. Das sollte auch der Leitspruch für die Energiewende sein. Ist es aber nicht. Im Gegenteil: Sie schafft Probleme - und für deren Lösung wiederum eine Menge unproduktive und teure Arbeitsplätze. In den Büros zahlloser Verwaltungsebenen.
Gabriels “Bürokratiemonster” - titelt die Agentur Zukunft am 22. 06.2014
... "63 Beamte sollen eingestellt werden, die prüfen sollen, welche Firmen von der EEG-Umlage befreit werden." ... Statt die schnellstmögliche Abschaffung des Bürokratiemonsters EEG mit über 4.600 Einspeisevergütungen und zahllosen Regelungen und (Folge-)Verordnungen zu fordern kritisiert der energiepolitische Sprecher der Grünen die Ökostrombefreiungen für die Industrie. Ihm und seiner Partei der Gutmenschen und Gutverdiener sind die Produkte deutscher Herkunft eben nicht wichtig oder einfach zu billig. Hat eines unserer zahlreichen Energie- und Klimainstitute eigentlich schon mal den Erntefaktor von EEG-Anlagen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch der daran hängenden Bürokratie berechnet? Und gar den Effekt für den Klimaschutz ermittelt? Oder die Amortisationszeiten - die Zeiten, in denen die Anlagen betrieben werden müssen, bis sie die für die Herstellung und ihren steten bürokratischen Bedarf aufzuwendende Energie wieder einspielen? So wie fossile Kraftwerke mit einem ständigen Nachschub an Brennstoffen funktionieren erneuerbare Energien auch nur mit einer ständigen, sich steig ausweitenden und energieaufwändigen Bürokratie. Wobei sie zusätzlich noch ein funktionierendes Stromnetz benötigen. Ineffizeinz hoch drei - mehr muss man dazu nicht sagen.     
 

Was die Energiewende teuer und unsozial macht und selbst dem Klima nicht hilft und wo obendrein deren Anleger in die Röhre gucken, das beschreibt unmissverständlich die Fuldaer Zeitung vom 20.06.2014.
Anleger schauen meist in die Röhre
Nur die Projektierer verdienen immer - na ja, auch so manche Landverpächter für 30.000 - 1000.000 Euro pro WKA-Standorte. Daher auch der regierungsamtliche Druck auf Standorte in staatlichen Wäldern.
 
22.06.2014 
Das teure Nullsummenspiel der deutschen Stadtwerke - wie funktioniert dies? Ganz einfach. Man investiert eine Menge Geld in Offshore-Windparks mit schwankenden Stromlieferungungen und zugleich in Gaskraftwerke, welche die Schwankungen ausgleichen sollen. Und was ist das Ergebnis?   
"Konventionelle Kraftwerke konnten, wie bereits im Vorjahr durch die bevorzugte Einspeisung der regenerativen Energie sowie deren Vorabfinanzierung per EEG-UmIage bedeutend weniger in das Stromnetz einspeisen, so dass die Wirtschaftlichkeit solcher Kraftwerke im bestehenden Energiemarktdesign nicht gegeben ist. Dies führte dazu, dass derzeit keine Investitionsentscheidungen für den Bau von neuen, flexiblen Kraftwerken (z.B. Gaskraftwerke) getroffen werden können. Diese Kraftwerke stellen jedoch einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Energiewende dar, da sie die Schwankungen von Sonne und Wind bei Bedarf ausgleichen und somit die Energieversorgung schnell und zuverlässig gewährleisten könnten." Aus dem Geschäftsbericht 2013 der Stadtwerke Ulm.
Mit dem ökologisch geschulten und ethisch-moralischen Gewissen werden Gelder in Projekte versenkt, welche sich wirtschaftlich selber gegenseitig ausstechen. Denn auch die Stadtwerke Ulm sind mit 5 % an dem Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG beteiligt und dieser liefert mangels Anschluss an Land noch immer keinen Strom. Im Gegenteil: Die Verbraucher werden für dessen Stillstand zur Kasse gebeten, müssen laut EEG sogar für die Kilowattstunden Strom bezahlen, welcher mangels technischen Problemen nicht produziert werden kann. Und sollte dies in diesem Jahr noch klappen, dann wird er keinesfalls gleich und noch lange nicht die dafür angepeilten 110.000 Haushalte im Ulmer Versorgungsbereich erreichen. Denn von Borkum bis nach Ulm gibt es auch keine geeignete Leitung dafür. Und schon verbreitet der SPIEGEL online die nächste 'Erfolgsmeldung' zur Energiewende:
Hochsee-Windpark vorläufig außer Betrieb - 22.06.2014
"Der Hochsee-Windpark Bard 1 kann nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" bis auf weiteres keinen Strom liefern"...
 
In den deutschen Mittelgebirgen Hessens und Thüringens sollen tausende Windräder erbaut werden. Bürgerinitiativen protestieren.  
Die deutsche Landschaft wird zur Industriezone - Deutsche Wirtschafts Nachrichten 22.06.2014
... Auch der BUND mischt mit - im Interesse der Industrie...
 
21.06.2014 
 Deutschland - quo vadis? Entweder haben wir ein einheitliches Europa oder Deutschland verabschiedet sich davon und geht seinen eigenen Weg. Nicht nur währungs- sondern auch energiepolitisch. Mit dem deutschen Sonderweg bei der Stromerzeugung sind wir schon lange nach Irgendwo unterwegs. Die EEG-Doktrin machts möglich. Weshalb gibt es für Kilowattstrunden Stom eigentlich noch keinen freien Warenverkehr über die einstigen Zoll-Grenzen?
EU torpediert die EEG-Reform - FAZ 20.06.2014
"Deutschland wollte mit der Ökostromreform den Preisanstieg bremsen. Doch jetzt verlangt Brüssel, dass Deutschland die Vergütung auch ausländischen Erzeugern zahlt"...
 
20.06.2014 
Zwei Jahre Verzögerung für den Ostsee-Windpark Kriegers Flak. Der 640 MW-Offshore-Windpark wird zu teuer. Dänemark reduziert aber auch die Subventionierung der Onshore-Windparks...50hertz-Einspeisung-Windkraft_18.06.2014.png
Kriegers Flak delayed as Danes cut energy levies - Windpower Offshore, 18.06.2014
DENMARK: The Danish government has agreed to delay the construction of the 600MW Kriegers Flak offshore wind farm by two years...

Nebenstehendes Diagramm zeigt wieder einmal den jämmerlichen Tagesertrag aller 8.983 Windkraftanlagen, welche gegenwärtig in das ostdeutsche Netz von 50hertz einspeisen - samt dem Ostsee-Windpark Baltic 1. Von der installierten Leistung mit 13.854,59 MW dieser WKA betrug gegen 09:00 Uhr die eingespeiste Leistung gerade mal 107 MW. Gegen 24:00 Uhr erreichte die maximale Tagesleistung lediglich armselige 2.164 MW. Aus dem 'erwirtschafteten' Ertrag von 21.816,8 MWh errechnet sich eine Tagesauslastung von kläglichen 6,56 %. Wie lange will unsere Regierung ein derart ineffektives Treiben noch fördern?   

Der EEG-Wahnsinn mit Methode: Mittels ausgedehnter Naturzerstörung viel Geld flüssig machen und mit einem kleinen Teil davon "Naturschutz" betreiben.
Thüringen: Die SPD will dem Landesforst die Möglichkeit einräumen, Flächen für einen jährlichen Millionenbetrag an Investoren zu verpachten.
Kommen jetzt doch Windräder im Thüringer Wald? - Thüringer Allgemeine, 19.06.2014. "Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat sich grundsätzlich bereits für die Öffnung des Waldes ausgesprochen, so Thüringens Verbandsgeschäftsführer Burkhard Vogel. Auch sei es richtig, dass dem Naturschutz im Land mehr Gelder gut tun würden" ...
Anmerkung: Im Sinne des Naturschutzes können solche Leute eigentlich nur von tiefer Umnachtung beschlagen sein.

Viel Wind um den Thüringer Wald - dazu der Leitartikel von Mirko Krüger: "Vieles kann man Thüringer Naturschützern nachsagen, aber eines ganz gewiss nicht. Dem Bund für Umwelt und Naturschutz mangelt es keineswegs an Geschäftssinn"...
Preisfrage:
Wo wäre laut Bundesnaturschutzamt "eine naturschutzverträgliche Standortgestaltung" am besten zu realisieren? Vor dem Berliner Reichstag, auf den Freiflächen vor den Länderparlamenten und den Gemeindeverwaltungen. Jeweils 200 Meter hoch!
    
Um so viel Wald wie möglich für den Ausbau der Windkraft zu rekrutierren, haben deren Akteure eine 'Fachagentur' gegründet. Zu den Organen dieser Agentur zählen neben den üblichen Propagandisten auch der Deutsche Naturschutzring mit seinem 2. Stellvertreter Ludwig Sothmann und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. in der Liste der Mitglieder.
  
19.06.2014 
Statt mehr als eine Million Euro einzusetzen, um die berechtigten Proteste der Bürger mit Hilfe der Hessenagentur abzubiegen, sollte die Landesregierung für eine Änderung des Planungsrechts bei Windanlagen eintreten.
Bürgerbeteiligung statt Bevormundung - Osthessen-news 17.06.2014
Es höchste Zeit, dass in gängigen Planungsverfahren der häufig benutzte heuchlerische Begriff 'Akzeptanzverbesserung' durch dessen wahre Bedeutung 'Bevormundung' richtig gestellt wird.  

Im Alpenland Österreich weht der Wind
Windernergieeinspeisung-AT_18.06.2014.pngauch nicht besser als in Deutschland. Und Prognosen über den wetterabhängigen Ertrag gibt es schon seit Jahren. Trotzdem keine verlässlichen Vorhersagen für den folgenden Tag. Wenn es die Wissenschaft mit ihren Supercomputern bis heute nicht schafft, genaue Prognosen für den nächsten Tag zu erstellen, dann muss eigentlich auch niemand an die langjährigen Vorhersagen und Berechnugen der Klimawarner glauben. Das Klima ist schließlich der statistische Mittelwert aller Wetterereignisse von 30 Jahre Vergangenheit. Daraus ein Klima der Zukunft über 50 oder 100 Jahre zu berechnen, dürfte nix anderes als propagierter Unfug sein.  
Windkraft: Kurzfristige Einspeiseprognosen und deren Realität
Datenquelle: Australian Power Grid

Österreich:
Ertrag: Gesamte Tagesabweichung von der Prognose: -1.131,263 MWh.
Leistung: Maximale Viertelstundenabweichung: -183,93 MW.
Bei derartigen Abweichungen muss sich niemand wundern, wenn plötzlich Forderungen und Förderungen nach einem Kapazitätmarkt mit bereit stehenden Leistungsreserven aufkommen. Wieder mal eine Krücke, um entweder das verkorkste EEG selber oder dessen krankhafte Folgeerscheinungen heilen zu wollen. 

18.06.2014 
Mit Ihrer Meinung stehen Sie nicht alleine - es gibt noch mehr Gleichgesinnte. Beispielsweise über das Tun und Denken unserer lieben 'Grünen' in der hohen Politik. Die haben sich zwar der Farbe bemächtigt, aber am Verstand dazu mangelt es. Windeinspeisung_18.06.2014.png
"Man reibt sich die höchst verwunderten Äuglein. Die Grünen beschäftigen sich mal positiv mit einem Flughafen. Positiv? Geht doch! Allerdings ganz anders, als der verdutzte Zeitgenosse meinen könnte. „Wir sind nicht gegen einen Flughafen! Er muß nur klein und grün und ruhig sein“, lautet wohl die neue Devise der Ökozottels.
„Grüne“ Flughäfen, Windräder, Waldsterben und Energiewende -
journalistenwatch 18.06.2014

Gemeinsam haben die Grünen-Fraktionen des Bundestages, des Berliner Abgeordnetenhauses und des Landtages Brandenburg ein „Gutachten“ zum Neubau des Berliner „Großflughafens“ (BER) vorgelegt. Das Papier umfaßt allerlei Modellrechnungen...
Anmerkung:
Unsere Politiker mit ihren Modellrechnungen erinnern stets an 'garbage in = garbage out!
 
Datenquelle: EEX
Wenn die Ist-Werte von der Prognose abweichen...
max. kurzzeitige Abweichung heute um 18:45 Uhr = 1.405,3 MW, entsprechend einem großen Kern- oder Kohlekraftwerk

Wenn wir zu viel EEG-Strom haben, dann verscherbeln wir ihn über die Grenzen und wenn wir zu wenig EEG-Strom haben, dann schimpfen wir über einsatzbereite Kohlekraftwerke, welche das Klima 'killen'.
Und kein Ende mit dem Wahnsinn Energiewende:
In das Energiewirtschaftsgesetz EnWG haben unsere grünen Energiewendeplaner und deren Gesetzesschreiber den Begriff 'Kaskade' etabliert. Was damit gemeint ist, das erläutert Holger Douglas vom Vorstand Technik und Wissenschaft des Deutschen Arbeitgeber Verbandes.
"Wenn es Nacht wird über Deutschland – wird Hamburg als erstes vom Netz gehen?"
"Kaskade im Sinne des EnWG" und die Folgen. ...
      
17.06.2014 
Gutmenschen - wer sind sie und was tun sie? - Wer dies samt zahlreichen Interpretationen wissen will, muss lediglich bei Wikimania nachschauen. Dass auch Greenpeace zu der Gruppe der pathologisch gesteuerten zählt, ist ja kein Geheimnis.
Greenpeace-Mitarbeiter verzockt Spender-Millionen - SPIEGEL 14.06.2014 
Für Greenpeace hat auch die Energiewende die oberste Priorität - der Gutmenschenkonzern verkauft auch Ökostrom, teilt aber nicht mit, woher und mit wieviel und welchen Anlagen dieser Strom kommt. Hauptsache, Sie werden Kund(e)in.
 
12.06.2014 
Eine heftige Empörung mit allen denkbaren Berechnungen kocht in der EEG-Republik auf. In das EEG soll die Eigenstromerzeugung eingeführt werden. Prinzipiell keine schlechte Idee. Denn je mehr Eigenstromerzeuger sich zunehmend unabhängig vom Strombezug aus dem Netz unabhängig machen, desto weniger Bezahler bleiben für die anstehenden Netzkosten über. Kein solidarischer Akt. Das Argument, dass man dann auch die Versorgung der im eigenen Garten selbst gepflanzten Früchte ebenso besteuern müsste, ist irreführend. Die allgemeine Stromversorgung wird über ein allgemeines Stromnetz realisiert. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln nicht. Und das Argument der EEG-Branche, die Eigenstromversorgung entlaste das Netz ist zwar richtig, aber hier nicht zielführend. Das eigene Fahrzeug führt ja auch zur Entlastung der öffentlichen Verkehrsnetze mit Bahnen und Bussen. Autofahrer werden trotzdem zur Kasse gebeten - mit einer Besitzsteuer. Je höherwertig dieser Besitz, desto höher die Zwangsabgabe dafür. Hausbesitzer entlasten beispielsweise auch den Mietwohnungsmarkt. Und da werden die Grundbesitzabgaben auch gerade ordentlich erhöht. Weshalb soll es keine Besitzsteuern für den Eigenstromverbrauch geben - um den verbleibenden Teil der Gesellschaft von steigenden Netzkosten zu entlasten?
Wenn die Grünen argumentieren, es sei eine Strafzahlung mit irrsinnigen Kontrollaufwand, dann sollen sich am besten mal über die mehr als 4.600 EEG-Vergütungsregeln hermachen und mit dem Aufräumen beginnen. Wer kontrolliert dort die korrekte Abrechnung?
- FAZ 12.06.2014
Die große Koalition plant, künftig alle neuen Ökostrom-Anlagen für die EEG-Umlage heranzuziehen...    

Die Klage eines finnischen Windkraftanlagenbetreibers vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) könnte eine nicht kalkulierbare Dynamik für das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Gang setzen.
EuGH-Urteil mit "unabsehbaren Folgen"? - €urActiv.de 11.06.2014
Experten prophezeien steigende Stromkosten und das Ende einer rein nationalen Grünstromförderung...
 
Wenn der nur zeitweise zur Verfügung
stehende Solarstrom den ebenfalls nur zeitweise zur Verfügung stehenden Strom aus Wasserkraft wirtschaftlich massakriert, dann liegt dies daran, dass sie mit unterschiedlichen Vorrechten ausgestattet sind. Neuer Ökostrom gegen alten Ökostrom? Die Abdeckung von Mittagslastspitzen der Verbraucher war die Aufgabe von Pumpspeicherkraftwerken. Die Kraftwerke mit den mächtigen Oberbecken samt Staumauern lohnen sich aber nicht mehr und die dereinst darin investierten Milliarden in eine durch Überflutungen örtlich konzentrierte Zerstörung von Natur und Landschaft wurden mit einer anderen hinzu gekommenen Art einer weiträumigen und viel tausendfachen dezentralen Zerstörung mit teils vielen Quadratkilometern großen Solarplattenfeldern ergänzt. Ebenfalls mit dem Einsatz vieler Milliarden Euro. Zur Glättung von Mittagslastspitzen im Netz taugen Solarplattenfelder allenfalls nur im Sommer. Für die übrige Jahreszeit müssen weiterhin die Pumpspeicherkraftwerke kostenträchtig bereit gehalten werden. Ein doppeltes System für eine Aufgabe! Aber nun auch doppelt ineffizient mit jeweils unausgelasteten Kraftwerkseinheiten á la Pumpspeicher und Solarplattengeneratoren. Ganz zu schweigen von dem immensen Aufwand an Rohstoffen und Material.
Wie konnte es so weit kommen? - Berner Zeitung, 07.06.2014
"Im Sommer wird es angesichts der verfügbaren Strommenge in Europa hingegen bald so weit sein, dass wir das Wasser ungenutzt neben den Turbinen vorbeifliessen lassen"...
 
10.06.2014 
Wenn nicht die Fachleute aus der täglichen Praxis, sondern eine bürokratisch agierende Ideologie das Sagen darüber übernimmt, wie eine Energiewende zu funktionieren hat, dann darf sich niemand über den daraus folgenden Pfusch samt Possenspiele bei der Umsetzung wundern. Anfang April 2014 wurde die Fertigstellung des 200 MW-Windparks "Meerwind Süd" gemeldet. Otto Normalo geht gewöhnlich davon aus, dass mit der Fertigstellung auch die Inbetriebnahme - hier die "Ökostromlieferungen" - erfolgen. Doch für diesen Teil der "Wertschöpfungskette" fehlt der Stromanschluss an Land. Daher müssen auf noch unbestimmte Dauer die Menschen an Land die Werte für deeren Betreiber schöpfen und nicht die teuren mit Riesenpropellern bestückten Stromgeneratoren im Meer.       
Unglaubliche Posse um gigantischen Windpark - Welt.de 10.06.2014
Damit bei stehenden Anlagen der Ölfilm in umlaufenden Teilen und Getriebe nicht abreißt, müssen Dieselgeneratoren elektrischen Strom zum Antrieb der Generatoren, welche auf Motorenbetrieb umgeschaltet werden, bereitstellen. Folgendes geschieht hier: Schickt man Strom in den Generator rein, dann wird er zum Motor und die Propelleranlage zum Ventilator. Gibt man dagegen Wind auf den Propeller, dann kommt mechanische Leistung in die Maschine rein und elektrischer Strom raus. Erinnert irgendwie an den Umkehrbetrieb bei Pumpspeicherkraftwerken. Nur dass hier kein Wasser den Berg hinauf, sondern Luft durch die Gegend gepumpt wird. Gehen die marinen Windkraftanlagen demnächst doch ans Netz, dann gibt es für sie eine weitere Nutzungsmöglichkeit. Während großräumigen Flauten und Stillstand der Windpropeller auf dem Meer herrscht oftmals zugleich strahlender Sonnenschein, welcher die deutschen Solarplatten veranlasst, massenweise Strom ins Netz zu pumpen und dieses zu "verstopfen", wie die Netzausbaulobby behauptet. Das muss nicht mehr sein, wenn Offshorewindkraftbetreiber den überschüssigen Solarstrom abnehmen, auf ihre Anlagen leiten und sie als Großabnehmer im Propellerbetrieb laufen lassen. Zwecks Entlastung des Netzes, aber zugleich als weitere Belastung der Endkunden für elektrischen Strom. Könnte immerhin bei Flaute mit Verbesserungen des Luftaustausches das Meeresklima schützen, oder etwa nicht? Im Extremfall hätten Offshorewindkraftbetreiber sogar die Möglichkeit, sich die Abnahme des solaren "Netzentlastungsstroms" über die Börse samt Zuzahlung vom Netzbetreiber honorieren zu lassen. Aber vielleicht geschieht dies schon längst und kann sich nur noch ausweiten. Denn wenn wir demnächst 50 GigaWatt Solarleistung im Netz haben, aber nur 30 Gigawatt benötigt werden, dann könnten bereits viele Windkraftanlagen bei Flaute auf Propellerbetrieb umschalten und aus Klimaschutzgründen für eine Verbesserung des Luftaustausches sorgen. Haben Sie sich etwa noch nicht gewundert, weshalb bei Flaute die meisten Windkraftanlagen eines Windparks stehen, die eine oder andere in dieser Gruppierung sich aber dreht?            

Das nächste großartige Possenspiel mit vielen Einzelaufführungen ist ja längst verkündet - der nach Süddeutschland geplante Netzausbau unter der Ägide einer Bundesfachplanung. Anzuschauen auf dem Kinderkanal der Bundesnetzagentur. Und wenn dann mal in der Nordsee die für die Windkraftwerke zuständige Umrichterstation störungsbedingt ausfällt, dann merken das auch gleich die Bayern im Süden unserer Republik. Das beste Argument für die teure Akzeptanzwerbung, oder? Aber es reicht ja schon, wenn nur Flaute vorherrscht. Dann müssen Huntertausende Stromverbraucher von nur noch ineffizient funktionierenden, konventionellen Kraftwerken versorgt werden. Schöne, nachhaltige Zukunft!  
   
08.06.2014 
Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann? Niemand - rufen alle Kinder bei dem Laufspiel im Schulhof. Und wie heisst heute die Formel bei den Erwachsenen? Wer hat Angst vor dem grünen Mann? Alle, kann man da nur rufen. Alle haben sie Angst vor dessen Phrasen über die Klimakatastrophe. Jedenfalls die allermeisten. Beispielsweise vor den Fluten des Meeres, dessen Pegel unaufhaltsam ansteigt und kein Phänomen, sondern laut dem Kieler Klimaforscher Mojib Latif eine akute Drohung darstellt. Das Leben mit dem Klimawandel beschreibt die taz vom 06.06.2014
Was tun, wenn das Wasser steigt?
"Klimaforscher empfehlen, mit dem Wasser zu leben" - lautet inzwischen die Erkenntnis. Niemand bestreitet einen Klimawandel, immer mehr Leute dagegen dessen Ursache auf Basis von anthropogen verursachten CO2-Emissionen. Die Begründung mit dem CO2 fehlt in vielen Berichten immer häufiger. Aber zumeist wird sie assoziert. Schließlich wurden die schrecklichen, CO2-bedingten Folgen jahrelang in die Köpfe der Menschen hinein gehämmert. Mit dem Wasser leben - diese Aufforderung ist garnicht so schlecht. Verbreitet sie doch mehr Mut als Ängste. Und haben die Menschen das nicht schon immer getan? Wie und wo die Pegel steigen oder sinken, das lässt sich heute sogar mit ein paar Klicks im Internet nachgucken. Und da sieht es ein bisschen anders aus, als die ständigen Warnungen hergeben. In Borkum steigt der Meeresspiegel. Der Vergleich des Mittelwertes aus dem Pegelstand von 1963 mit dem von 2010 ergibt einen rechnerischen Unterschied von 217,83 mm für den Zeitraum über 49 Jahre - entsprechend einem Anstieg von 4,5 mm/Jahr. Für seinen Pegel kann Cuxhaven eine wesentlich längere Messperiode vorweisen: Von 1843 bis 2010. Die Differenz zwischen den Mittelwerten von 1843 und 2010 beträgt 355 mm über 168 Jahre = 2,10 mm/Jahr Pegelanstieg. Müssen Küstenbewohner davor Angst haben?
 
Borkumpegel.png
Datenquelle: http://goo.gl/nnIzyY

Anders als die Befürchtngen in der taz sieht es in der Ostsee aus. Dort gibt es sinkende Pegelstände.
Ostseepegel_FURUOGRUND.png
Datenquelle: http://goo.gl/UjE2cb
Bei Bedarf lassen sich per Mausklick von über 2000 weltweit verteilten Stationen entweder die steigenden oder fallenden Meerespegelstände aufrufen. Eins dürfte hierbei klar werden. Es gibt weder einen globalen Pegel noch eine globale Pegeländerung. Genau so wenig wie es auch kein globales Klima bzw. keine globale Temperatur gibt. Jeder Standort ist von seinen örtlichen Bedingungen abhängig. Warnungen vor den Gefahren eines globalen Meeresspiegelanstiegs sind - zudem anthropogen verursacht - der gleiche Unfug wie Warnungen vor einem globalen Temperaturanstieg.
  
Einige Beispiele für sinkende Meerespegel: Pegel Sitka, Golf von Alaska, Pazifikküste; USA: Pegel YAKUTAT - Golf von Alaska; Nordseepegel HEIMSJO Norwegen; Ostseepegel Visby, Schweden; Ostseepegel OLANDS NORRA UDDE Schweden; Pegel Barentsburg (Spitsbergen) Arktis; Pegel KRENKELIA (HEISA OSTROV) Arktis Russland; Pegel RUSSKAYA GAVAN Arktis Russland etc.
Hier stellt sich z.B. die Frage, weshalb gerade in den arktischen Breiten der Meeresspeigel mit sinkenden Trends aufwartet. Müsste es da nicht umgekehrt sein, dass mit steigenden Wassertemperaturen auch dessen Volumen - einschließlich der Gletscherschmelze - der Meeresspiegel ansteigt? In Norddeutschland wird man sich wie eh und je an die sich ergebenden Verhältnisse anpassen. Auch die Pegel von Amrun und Cuxhaven zeigen steigende Trends. Anwohner der Ostsee werden sich eher beruhigt zurücklehnen dürfen. So wie es weder ein einheitliches, zudem demokratisch und für alle gleichberechtigt fixiertes Klima gibt, sondern für jede Region und für jeden Kontinent ein unterschiedliches, so gibt es auch für jedes Küstenland einen unterschiedlich variierenden Pegelstand. Es gibt weder den soziologischen Unfug 'Klimagerechtigkeit' noch eine daraus ableitbare 'Pegelgerechtigkeit'. Auch nicht für die vom 'Untergang' bedrohten Inseln. Beispielsweise findet sich das so sehr bejammerte und nur fünf Meter aus dem Meer herausragende Eiland Tuvalu in der Südsee bereits auf meiner vom ADAC heraus gegebenen Weltkarte von 1960 - und ist trotz des angeblichen Meeresspiegelanstiegs immer noch nicht untergegangen. Die gezeigte Ganglinie weist eher auf starke Schwankungen nach unten als nach oben hin.      
 
05.06.2014 
400 MW-Offshore-Windpark Bard 1:Trotz mehreren und insgesamt wochenlangen Ausfällen in diesem Jahr können sich die Eigner des Windparks über einen Ertrag in Höhe einer hübschen zweistellige Millionensumme aus der Offshore-Haftungsumlage die Hände reiben. 37 Mill. Euro sind wahrlich kein Pappenstiel. Als Bestandteil des Strompreises für Otto Normalverbraucher (Letztverbraucher) ist die Umlage seit dem 01.01.2013 ein weiterer Bestandteil des Strompreises - quasi die Volllaskoversicherung des Anlagenbetreibers - mit dem Unterschied, dass der Versicherungsbeitrag nicht vom Betreiber sondern gemäß EEG vom Endverbraucher bezahlt werden muss. Mit der Umlage übernehmen die Verbraucher zu einem großen Teil die Schadensersatzkosten, welche durch einen verspäteten Anschluss von Offshore-Windparks an das Übertragungsnetz an Land bzw. wegen langdauernden Leitungsunterbrechungen entstehen können. "Wachsende Wertschöpfung dank Energiewende" nennt das die Branche samt der hinter ihr stehenden Politik. Wie kommen derart mafiöse Gesetze zustande? Und wer sind in diesem Fall die Profiteure dieser Form der Energiewende? Etwas die Allgemeinheit? "Bard 1 is owned by project company Ocean Breeze, which in turn is owned by HypoVereinsbank, part of Italian bank UniCredit" - berichtet das Branchenportal.
Bard 1 transmission problems continue - windpoweroffshore.com 03.06.2014
Die Offshore-Haftungsumlage beträgt 0,25 ct/kWh - macht für einen sparsamen vierköpfigen Haushalt mit 3.500 kWh/a nur 8,75 Euro/Jahr. Für jeden gerade mal eine Kugel Eis. Wie ist das eigentlich bei Auto- oder Backwarenfabriken? Kriegen die bei einen Ausfall der Fließbandproduktion auch eine Ausfallentschädigung von den Endnutzern oder müssen sie selber dafür aufkommen, wenn sich das Band wegen einer (selbstverursachten) technischen Störung abschaltet? Können unsere amtlichen Bürokraten das überhaupt kontrollieren? Und die Fertigmeldung für den Offshore-Windpark vor Borkum gab es auch dieser Tage. Wie lange es noch dauert, bis dessen Strom an Land geleitet wird, das wurde nicht publiziert. Denn die Umrichterstation "DolWin alpha" arbeitet ja noch nicht mal im Testbetrieb. 
  

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