Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben >> hier weiter...
13.11.2014 
Brauchen wir den Kohleausstieg? Das scheint wohl die Frage der nächsten Tage und Monate zu werden. Mit den Ja/Nein-Antworten der jeweiligen Akteure unserer Gesellschaftspolitik. Wobei insbesondere die Agitatoren aus den Umweltverbänden den Alleinvertretungsanspruch für die (globale) Allgemeinheit erheben.
 
Es geht nicht um das ‚ob‘ - sondern um die Geschwindigkeit - orakelt eine kluge Expertin des WWF Deutschland. BIZZ energy today, 12.11 2014
Nun weiss man längst, dass es in Sachen "globler Klimaschutz" wesentlich mehr Experten als beim Fußball in den Stadien dieser Welt gibt, welche sich vor die Kameras und Mikrofone unserer Qualitätsjournalisten drängeln. Wobei deren Vermehrungsrate der von Bakterien in einer labormäßig angelegten Fresskultur gleicht. "Klimaschutz" ist das Futter für die Umweltverbände und alle balgen sich darum, exklusiv die ihnen vorgegebene Meinung nachzuplappern und die Mission dafür übernehmen zu müssen. Und kein Wort dazu, womit denn nicht nur die elektrische, sondern auch die ökonomische Leistung der Kohlekraftwerke und der mit ihnen erworbene Wohlstand in unserer Gesellschaft ersetzt werden soll. Wissenschaftliches Hinterfragen für praktisches Handeln - was ist das? Glauben ist eben leichter als Wissen erwerben. Für letzteres müsste man ja was tun. Die Wirkungen einer langjährig verfehlten Bildungspolitik auf naturwissenschaftlicher Basis kumulieren sich und zeitigen ihre Folgen. Bei den Interviewern, welche ihre spezifischen Lieblingsexperten befragen und den Dränglern vor den Mikrofonen.
 
Hätten Sie das gedacht? Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat es als erster Politiker gewagt, den Leuten von Greenpeace - im übertragenen Sinn - den Stinkefinger zu zeigen!  
Gabriel geißelt "Ökopopulismus" von Greenpeace - DIE WELT, 11.11.2014.
"Als Greenpeace-Aktivisten bei einem Kongress Sigmar Gabriels Rede sabotieren wollen, schaltet der Minister auf Angriff. Und fegt die Protestler mit seinen Worten von der Bühne..."
Auch hier wieder das inhaltslose Geseiche dubioser Weltenretter: "Klimaschutz braucht Kohleausstieg" - ohne die wirtschaftlichen und sozialen Folgen für die Allgemeinheit daraus zu hinterfragen. Kohlekraftwerke produzieren nicht nur Elektrizität, sowie Nutz- und Prozesswärme für Haushalte und Industrie, sondern auch den Rohstoff "Kraftwerksasche" für den Sektor Hoch-, Tief- und Landschaftsbau in unserem Land. Der aus den Abgasen von Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) gewonnene Gips zählt ja wohl auch zu den wichtigsten Baustoffen, welche benötigt werden, sofern unsere Regierung ihre Gebäudesanierungspolitik wirkungsvoll und zügig umsetzen möchte. REA-Gips substitutiert den in der Natur gewonnenen Gips - oder sollen für den hohen Bedarf etwa neue Bergwerke in der Landschaft entstehen? Was sagt Greenpeace hierzu? Ob die Greenpeace-Akteure, welche den Wirtschaftsminister von der Bühne vertreiben wollten, überhaupt den Baustoff Gips kennen und was sich damit machen lässt?

Hier einige Hinweise: Gipsestrich, Gipsputze, Gipsplatten und Gipsfaserplatten mit einem hohen Feuerwiderstand zählen zu den am häufigsten eingesetzten Baustoffen des zeitgemäßen Innenausbaus. Ob im Wohnbereich oder bei Büro-, Objekt- und Gewerbebauten. Egal ob im Neubau oder bei der Sanierung und Modernisierung von Bestandsbauten. Für praktisch jede Aufgabe des Innenausbaus findet sich eine Lösung. Gips ist das Material des Stuckateurs bei hochwertigen Renovierungen und Instandsetzungen historischer Gebäude. Auch als Trägersubstanz für Tabletten, Gipsverbände und Düngemitel findet der Baustoff einen Einsatz.

Wenn sich nun die Umweltministerin Barbara Hendricks mit dem Wirtschaftsminister Gabriel über die Geschwindigkeit des Abschaltens von Kohlekraftwerken streitet, dann sollte sie wenigstes verlauten lassen, mit welcher Geschwindigkeit und womit die damit in der Bauindustrie verloren gehenden Arbeitsplätze samt deren Tun ersetzt werden können. Kohleenergien haben den Wohlstand unserer Zivilisation begründet. Erneuerbare Energien aus Sonne und Wind gibt es schon seit ewigen Zeiten und haben es bisher nicht geschafft und werden es auch nie können. Wer anderes beahuptet, hält unsere Vorfahren für blöd. Wer die Kohle abschaffen will, hat keine andere Möglichkeit, als auf Kernenergie umzusteigen. Für das Bekenntnis dafür sind unsere Gutmenschen aus Politik und Umweltverbänden aber zu feige und leben lieber gut und üppig mit den Geschäften vom Schüren der Angst davor. Jede Erfindung, auch die der Eisenbahn, begann mit Ängsten und Problemen. Fortschreitende Forschung und Wissenschaften sind durchaus in der Lage, kritische Situationen und Vorfälle zu meistern.  

Die bayerische Regierung hat die 10H-Regel (10 x Spitzenhöhe) als generellen Abstand für den Neubau von Windkraftanlagen durchgesetzt. Der bayerische Ministerpräsident und Politiker Horst Seehofer zählt daher als Erster zu denen, welche sich in diesem Punkt gegen den Mainstream der ökologisch fixierten Religion des allein selig machenden 'Klimaschutzes' mittels Windkraftanlagen positioniert. Welche Politiker_innen haben den Mut für weitere Kampagnen gegen den von selbst ernannten Weltenrettern samt ihren Trittbrettfahrern bestimmten Klimaschutzkurs? Welcher bisher noch kein einziges Grad Celsius Klimaschutz bewirkt hat. Aber auch gegen die auf Kosten der Allgemeinheit und den sozial Schwachen agierende Kaste von gewieften Geschäftemachern?
Regierungsfraktion setzt 10H-Regel für den Neubau von Windkraftanlagen durch - 12.11. 2014  
Das Gemaule der Opposition ist groß, dafür genau so menschen- und naturverachtend. Als wenn irgend ein erfundener Prozentsatz der Landesfläche für den Ausbau von Windkraftanlagen einen Einfluss auf das globale Klima nehmen würde. Nun wollen sie vor den Bayerischen Verfassungsgerichtshof ziehen - weil die "Minderheitenrechte der Opposition" verletzt worden seien. Unfassbar, aber wohl wahr, wie sich diese Sorte von 'Minderheit' in der Bevölkerung selbstgefällig als herrschende Mehrheit und Besitzer der reinen Wahrheiten produziert! 
  
Na ja, da ist es wieder - das ungute Gefühl, dass die Grünen und ihre Wähler immer den Finger gegen die anderen erheben, sich selber aber einen Dreck um ihre Moral- und Umweltschutzpredigten kümmern. Schließlich zählen sie ja zur Kaste der besser verdienenden Gutmenschen. Der SPIEGEL online vom 12.11.2014 deckt das Reiseverhalten von Grünen-Wählern auf.
Bahn predigen, Business fliegen
"Kaum jemand kritisiert die Luftfahrt so heftig wie die Grünen. Eine unveröffentlichte Studie zeigt jetzt: Ausgerechnet die Wähler der Ökopartei steigen am liebsten ins Flugzeug..."
 
22.10.2014
Haben Sie sich schon auf die angekündigten Strompreissenkungen gefreut? Wegen einer angeblich sinkenden EEG-Umlage? Das EEG ist aber auch der Grund, weshalb das Stromnetz kräftig ausgebaut werden muss - damit es keine 'Verstopfungen' gibt. Wo wohnen Sie in Deutschland?
Netzentgelte ziehen an -  ZfK 22.10.2014
"Die Netzentgelte machen rund ein Fünftel des Strompreises aus. Nun sollen sie nach Informationen des "Handelsblatts" 2015 bei einigen in den zweistelligen Prozentbereich ..."  
 
Im deutschen Parteienspektrum gibt es nur eine einzige Partei, welche sich gegen den Umweltfrevel aus Erneuerbare Energien ausspricht.
AfD lehnt weitere Windkraftanlagen in den Wald-und Kulturlandschaften des Hochsauerlandkreises ab - ww.dorfinfo.de 16.10.2014
"Der Kreisverband der Alternative für Deutschland, AfD stellt sich per einstimmigen Beschluss konsequent gegen die weitere Industrialisierung der sauerländer Landschaften durch Windkraftanlagen..."
 
21.10.2014 
Kein Brutreaktor - ein solarer Betrugsreaktor ist geplatzt - und mit ihm der Ausstiegstraum eines Physikers aus der Kernenergie der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Die spannende Geschichte der Pleite von Solar Millenium und zahlreicher Anleger. Der geplatzte Traum einer atomfreien Welt...
Luxusleben auf Kosten der Anleger - Süddeutsche.de 20.10.2014
Im Brutreaktor werden nicht spaltbare Nuklide in spaltbare umgewandelt (Konversion in neue Brennelemente), welche dann als Kernbrennstoff zur Energieerzeugung wieder verwendet werden können. Liest man die Geschichte, dann hat Solar Millenium Millionen 'nicht spaltbare' Finanzmittel in den luxurriösen Lebensstil seiner Manager konvertiert. ...  
 
Keine Straße im Westwald - lautet die Forderung hessischer Naturschutzverbände im Verein mit einer Westwaldallianz. Und ein Flyer erläutert, weshalb eine kurze Erschließungsstraße im Westwald am Stadtrand von Darmstadt so wichtig für das Stadtklima sei. Die acht hessischen klageberechtigten Nimby-Verbände kämpfen um jeden Baum, welcher in ihrem Umfeld gefällt werden soll, um damit beispielsweise ein Gewerbegebiet zu erschließen etc.
Geballter Protest von Naturschützern - Darmstädter Echo 20.10.2014
Aber was hört man von denen, wenn der Landesbetrieb Hessen-Forst sich mit Energiegenossenschaften etc. über Flächen im Wald verständigt, um gemeinsam das Windkraftgold abzuschöpfen, Kabeltrassen und überbreite Schneisen für Schwerst- und Langfahrzeuge schlagen lässt und hektarweise Rodungen für Windkraftstandorte vorbereitet? Wo bleibt das Klimaschutzgetöse der angeblichen Naturschützer, wenn 200 m hohe Stahlmasten mit Riesenpropeller über allen Wipfeln und Gipfeln weithin das Landschaftsbild verschandeln? Um irgendwie die 2% Landesfläche für die Windkraft zu erschließen - welche bisher kein einziges Grad Celsius Klimaschutz bewirkt hat? Die Scheinheiligkeit dieser polit-gesteuerten Janusköpfe ist nicht zu übertreffen.  
   
Über das dubiose Tun der 'anerkannten' Naturschutzverbände gibt bereits eine Menge Berichte im Internet, welches so schnell nichts vergisst. Zur Zeit scheinen sich die massiven Eingriffe durch Windparks in die Natur und Umwelt für die Leitgestalten des deutschen Naurschutzen besonders zu lohnen.
Geld oder Klage - SPIEGEL online 25.03.2013
Windpark, Autoteststrecke, Flughafen: Wenn die Kasse stimmt, machen Öko-Lobbyisten beim Umweltschutz schon mal Zugeständnisse. Kritiker sprechen von Ablasshandel...
 
20.10.2014 
Trotz Milliarden-Subventionen - viele Windkraftanlagen vernichten Geld. Trotzdem trommeln Fondsverkäufer und Politiker unverdrossen weiter ...
Grüne Projekte, tiefrote Zahlen - Deutscher Arbeitgeber Verband 18.10.2014

"Die Regierung hat das so entschieden", blaffte Kretschmann die Bürger an, "und so wird es auch gemacht."
 
Haben Sie auch noch eine Idee, wie sich das Weltklima vor einem Hitzekollaps schützen lässt? Dann lassen Sie sie patentieren, bevor es andere tun.
Künstliche Wolken und Bäume sollen das Klima retten - DIE WELT 19.10.2014
"reflektierende Pflanzen" - alles mit weisser Farbe bemalen - das Meer düngen - Klimagas ins Meer pumpen ... Und jeder mit seinem computergestützten Klimamodell - was soll man da überhaupt noch glauben? Garbage in = Garbage out!
 
19.10.2014 
"Es hat aber nach unseren Kenntnissen niemals einen so rapiden Anstieg der Temperaturanstieg_im_langjaehrigen_Mittel.pngTemperatur gegeben, wie ihn die Wissenschaft voraussagt" - Angela Merkel am 13.12.2009. Welche Wissenschaft meint sie wohl? Gewiss nur jene Wissenschaftler_innen, welche unsere Politiker am liebsten hören, ihnen am liebsten glauben und sie sich für die Glaubwürdigkeit ihrer Politik auch selber aussuchen. Aus solchen Leuten besteht beispielsweise auch der UNO-Klimarat.
Kann die Energiewende unsere Energieversorgung sichern und zugleich das Klima retten? - Bürger für Technik, Treffen am 3.10.14 
Ein für Otto Normalo gut aufbereiter Vortrag aus der Gattung der 'inkorrekten Wissenschaftler' erläutert, wie man mit Mythen Billionen verbrennen und die De-Industrialisierung eines Landes herbei führen kann. 
Was ist da so heiß im langjährigen Mittel?
"Moderater Klimawandel kann förderlich für die Wirtschaft sein" - so stand es bislang im Uno-Klimabericht. Jetzt hat der Klimarat den Satz gestrichen. Seinen eigenen Prognosen traut er allerdings wenig.
Folgen der Erwärmung: UNO tilgt Hoffnung aus Klimareport - SPIEGEL online 18.10.2014
Der UNO-Klimarat IPCC korrigiert sich selber und macht sich zunehmend unglaubwürdiger. Nimmt man einfach die Daten aus diesem Spiegelbericht mit den 10 wärmsten Jahren seit 1880, dann zeichnet sich das obige Diagramm. Was ist hieran so dramatisch? Leider werden die Daten der 10 kältesten Jahre nicht gelistet. Wärme ist Leben, Kälte ist Tod.

"Technologische Fortschritte, wie es die Gasnutzung wäre, "können die Kosten der Klimapolitik reduzieren - aber sie können die Klimapolitik nicht ersetzen." - Eine interessante Feststellung aus dem deutschen Klimaschutzhaus auf dem Potsdamer Telegraphenberg. Diese vom Chefökonom des PIK, Ottmar Edenhofer, verbreitete Aussage lässt sich - ohne den Sinn zu entstellen - auch etwas kürzen: "Technologische Fortschritte [...] können die Kosten der Klimapolitik reduzieren - aber sie können die Klimapolitik nicht ersetzen." Ergo: Eigentlich kann nichts die Klimapolitik ersetzen, oder? Und wozu geben wir zahllose Milliarden für Erneuerbare Energien aus?  
Unnützer Klimaretter - Süddeutsche.de 16. Oktober 2014 10:53
Der für die Energiewende verstärkt benötigte fossile Brennstoff Erdgas ist damit gemeint. Und weil dieser Energieträger auch verstärkt auf den Weltmarkt drängt, muss er natürlich diskreditiert werden. Was wohl die an Geld- und Gasmangel leidende ukrainische Regierung dazu sagen würde, wenn ihnen der deutsche Klimapapst diesen Spruch vorgeben würde? Mit Sicherheit würde sie ihn aus dem Land hinaus werfen. Erdgastechnologien können die Klimapolitik nicht ersetzen - ist das nicht ein formidables Argument für den russischen Präsidenten Putin, den Gashahn für die Ukraine und für Europa zuzudrehen? Nun, solche Aussagen sind ja schließlich auch nur für den deutschen Dumm-Michel gedacht, der an die Edenhofersche Klimapolitik glaubt. Jeder Mensch ist ersetzbar - lautet eine Volksweisheit - also auch jede Politik. Wer oder was ersetzt endlich - und wann - diese Wissenschaftsscharlatane auf ihrem 'Klimahügel' in Potsdam?
  
18.10.2014 
Wer oder was vergiftet unsere Umwelt - Gruene-Nein-Danke.pngdie Kohlekraftwerke mit ihren CO2-Emissionen oder die grüne Biogasbranche mit ihren Güllemengen, welche sie weitläufig auf die Felder verbreitet? Fast 8.000 Anlagen gibt es. "Da passiert etwas", sagt Hans, "was wir einfach nicht mehr einfangen können."... 
Es stinkt zum Himmel - Süddeutsche.de 12.04.2014
50 Millionen Euro, die der Oldenburg-Ostfriesische Wasserverband zur Sanierung der Felder rund um seine Brunnen investierte, sind einfach futsch. Das EEG mit seinem Klimaschutzspektakel macht es möglich. Und die umweltbedingten (externen) Kosten für diese extrem plumpe Stromerzeugungstechnik werden noch gewaltig ansteigen. Ein Ende ist ja nicht in Sicht.   
 
A Japanese volcanologist has refuted
early claims that two nuclear reactors stationed near a hotbed of volcanic activity were safe, stating that it is impossible to predict an eruption accurately outside the time span of a few days.
Active volcanoes near Japan nuclear reactor are safety threat-panel -  Russia Today rt.com 17.10.2014
Japan setzt weiter auf Kernenergie... trotz bedrohlichem Vulkanismus! Die Menschen mit dem 'Hintern über dem Vulkan' wissen sehr genau, dass Erneuerbare Energien nicht die Lösung für Energieproblem eines dicht besiedelten Landes sein können. 
 
Forschung und Entwicklung in Energieträger mit hoher Leistungsdichte sind das Non-plus-Ultra für den Fortschritt der menschlichen Gemeinschaft und nicht ungezählte Milliarden Euro in Erneuerbare Energien mit gigantischen Flächenansprüchen und nur zeitweisen und nicht beeinflussbaren Leistungseinspeisungen in das Stromnetz. Wenn von einer Revolution bei der Energieerzeugung die Rede sein soll, dann können das unter fachlichen  Maßstäben nur noch die Fusionstechnik und nicht irgendwelche schön geredeten Pippifax-Entwicklungen mit der solaren Einstrahlung sein.
US-Rüstungskonzern meldet Durchbruch bei Kernfusion - SPIEGEL online 17.10.2014
Neben den bisher bekannten fossilen und nuklearen Lösungen kann nur noch die Fusionsenergie der Sonne die Energieprobleme einer wachsenden Menschheit lösen. Keineswegs die ihre am Boden täglich schwankende Strahlung bei einer Leistungsdichte um die 1.367 W/qm am oberen Rand der Atmosphäre aus einer Entfernung von ca. 150 Millionen Kilometer. Andere Behauptungen beruhen eher auf Scharlatanerie als auf physikalischen Kenntnissen. 
       
17.10.2014 
Wer oder was kann wem oder was nicht mehr helfen -  das Erdgas dem Klima oder das Hirn dem obersten deutschen Klimaforscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Es ist schon erstaunlich, wie sich manche Leute quasi zu göttlichen Alleswisser über die Vorbestimmung unserer Erde aufschwingen. Wenn technologische Fortschritte die Kosten der Klimapolitik reduzieren - wie er meint, sie aber nicht ersetzen können, dann muss man halt die Politik ändern und gegebenfalls die eigenen Irrungen widerrufen. Politik ist schließlich nur die Summe aller Mittel, die nötig sind, um an die Macht zu kommen, bzw. sich an der Macht zu halten. Sie ist keine Wissenschaft mit der seriöse Wissenschaftler argumentieren.
Weltweiter Erdgas-Boom kann dem Klima nicht helfen - Hamburger Abendblatt 17.10.2014
"Der vermehrte Einsatz von Erdgas aufgrund neuer technischer Verfahren wie dem Fracking wird voraussichtlich den Ausstoß von Treibhausgasen nicht verringern..." Fossile Energieträger dienen mit ihren zahlreichen Anwendungen dem technischen Fortschritt. Erneuerbare Energien mit ihren vom Wind getriebenen Zappelstromgeneratoren samt den unsäglichen Krähenspiegeln haben dies bisher in keinster Wesie bewiesen. Im Gegenteil: Seit über 20 Jahren haben sie dem technischen Fortschritt bei einer verlässlichen und preiswerten Stromerzeugung im Weg gestanden. 

Wie sich das mit der Politik in einem anderen EU-Land verhält, lässt sich bereits aus der einfachen Meldung aus Polen erkennen: "If the EU summit next week maintains the European Commission’s proposal on reducing carbon dioxide emissions by 40 percent by 2030, Poland will have to veto it, Deputy Prime Minister and Economy Minister Janusz Piechociński told Polish Radio on Thursday. “If this initial proposal will look as it does now, then Poland will have no choice but to veto it,” Piechociński said. “For the Polish economy minister and the majority of EU economy ministers the 40-percent option, which destroys half of Europe’s industry, is unacceptable,” he added." - Warsaw Business Journal, 16 October 2014
  
Deutschland spart Energie. Der Mobilfunkanbieter Telefonica Deutschland steht nach der Übernahme des Rivalen E-Plus vor einem umfangreichen Jobabbau. Bis 2018 sollen in Deutschland etwa 1600 Vollzeitstellen gestrichen werden, bestätigt der Konzern.
Telefonica will 1600 Stellen streichen - Frankfurter Rundschau 17.10.2014   
...jede sechste Stelle ... Ob sich die ausscheidenden Mitarbeiter über die EEG-bedingt steigenden Strompreise freuen werden? Pardon - der Strompreis sinkt ja neuerdings! In Südhessen sollen es 0,6 ct/kWh sein. Macht für einen arbeitslosen Ökosparhaushalt mit 2.000 kWh/Jahr immerhin immerhin 1.200 ct/Jahr aus. Ein wahrer HAMMER!

Deutschland spart Energie.
Nicht die Anzahl Haushalte, welche die EEG-Wirtschaft zählt und mit denen sie kokettiert, sondern Arbeitsplätze zählen zu den 'Energiefressern' in unserem Land. Insbesondere die produktiven, also jene, welche für die meisten Menschen die Waren des täglichen Lebens bereitstellen. Ohne elektrischen Strom geht da nix mehr. Mit steigenden Energiepreisen sinkt die Motivation zur Herstellung und Weiterverarbeitung von nützlichen Produkten. Aber auch von Dienstleistungen.
Joe Kaeser baut 1200 Stellen in Deutschland ab - Handelsblatt 15.10.2014      
Politische Entscheidungen und Eingriffe in die Stromerzeugung haben den großen Konzernen im Kraftwerksgeschäft die Butter vom Brot genommen. Die Folgen sind Arbeitsplatzabbau. Die grünen Gutmenschen und Konzernhasser dürfen jubeln. Ob sie mit ihren millionenfachen Wind- und Solarspielzeugen die sichere Stromversorgung für eine stark vernetzte und hoch verdichtete Ballungsraumgesellschaft beherrschen, darf heftig bezweifelt werden. Irgend einen Beweis haben sie dafür noch nicht erbracht. Zur Schaffung von Arbeitsplätzen muss elektrischer Strom preiswert, erschwinglich oder gar billig sein. Sonst entstehen sie wo anders. Das EEG hat die Strompreise bisher nur in die Höhe getrieben. 

Mit seiner Politik verliert Deutschland
nicht nur Arbeitsplätze, sondern wird wegen des übereilten und überflüssigen Abschaltens von Kernkraftwerken in Milliardenhöhe verklagt.
Vattenfall verklagt Deutschland auf 4,7 Milliarden Euro - Deutsche Wirtschaftsnachrichten 16.10.2014   

4,7 Milliarden - ein gewaltiger Betrag, welcher besser mit Arbeitsplätzen in die Forschung und Entwicklung für die Wiederaufbereitung und der sowieso notwendigen Entsorgung der nuklearen Überlbleibsel investiert würde.  

Offshore in Europa - lohnt sich das noch?
Samsung Heavy Industries (SHI) has shut its wind energy offices in Europe and is downsizing its wind business in Korea.
Samsung shuts down European wind activities - Windpower monthly 16.10.2014   

Welche Folgen wird dies für die deutsche Offshore-Industrie nach sich ziehen - für die mit Millionen Steuergeldern aufgepäppelten Offshore-Häfen Helgoland, Bremerhaven, Cuxhaven, Emden, Brunsbüttel etc., wenn keine Windkraftriesen samt ihren Komponenten mehr ankommen?
 

10 x H = Mindestabstand - in Bayern wirds möglich.
 Der Wirtschaftsausschuss stimmt fürdie  Neuregelung der Mindestabstände bei Windkrafträdern.
Ein unübersehbares Zeichen - www.bayern.landtag.de 16.10.2014.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer steht zu seinem Wort! "Nach Einschätzung der Opposition sind mit der 10H-Regel die Windkraftausbauziele im Rahmen der Energiewende nicht zu erreichen. SPD, Grüne und FREIE WÄHLER stimmten deshalb gegen den Entwurf. Das Gesetz soll möglichst noch im November 2014 in Kraft treten." 

Wie trotz 'Absenkung' der EEG-Umlage
der grüne Strom deutlich teurer werden wird, das lässt schon mal ein Blick über den Kanal nach GB wissen. Dort haben in den letzten drei Jahren die Windfarmbetreiber 70 Millionen £ (engl. Pfund) ~ 87.899.000 Euro an Prämien kassiert, um keinen Strom liefern zu müssen. Schont die kostbaren Maschinen, lässt die Wartungsintervalle verlängern und die Lebensdauer steigern.
Windfarm owners paid £70m to shut down - Scottish Express 25.08.2014  
Geld fürs Abschalten. Ohne den Bedarf zu berücksichtigen und ohne Infrastruktur werden auch in GB Windkraftanlagen in die Landschaften errichtet, welche dann den produzierten Strom nicht weiter leiten können. Der Weg vom grünen Fetischismus zum Ökofaschismus - oder wozu sollen solche Machenschaften gut sein?
 
Wie sich auf Dauer die EEG-Umlage noch deutlich weiter ?absenken? lässt, das erläutert eine eindrucksvolle Infografik in der Rhein-Zeitung vom 13.10.2013.
Wie mitten im Wald neue Energieriesen entstehen - Groß - größer - Windkraft. Eine weitere Steigerung ist nicht möglich.
Auf die Punkte klicken und über die technische Revolution auf dem Weg zur Energiewende staunen!
 
Was wäre eigentlich, wenn wir in Deutschland so viele Frackingbohrungen hätten wie Windkraftanlagen hätten? Nun, aufgrund der hohen Energiedichte von fossilen Brennstoffen bräuchten wir gar nicht so viele Bohrungen wie Windkraftanlagen, um unser Land von Energieimporten unabängig zu machen. Und die Löcher im Boden würden wohl weniger die Umwelt beeinträchtigen als immer mehr und immer höhere Windkraftanlagen, welche die meiste Zeit des Jahres keinen, kaum oder zu wenig Strom liefern und vom Verbraucher trotzdem ihren Obulus verlangen. Und wenn der Wind mal richtig weht, dann müssen sie auch noch zuück gefahren werden. 
Fracking - kann die Politik noch sachbezogen handeln? - Deutscher Arbeitgeber Verband 11.10.2014
Ein aufschlussreiches Statement von Prof. Dr. Horst Rüter, einem Fachmann der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) und weiterer Fachgesellschaften.
    
16.10.2014 
Bittschriften an die Regierung - ein Erfolgsmodell oder viel Aufwand für die Katz'? Wenn es um die Durchsetzung einer Ideologie geht, dann wäre es besser, gleich auf die Straße zu gehen. "Das deutsche Bäckerhandwerk sieht bei der Zahlung der EEG-Umlage ein "hohes Maß an Ungerechtigkeit am Markt".
Bäcker beklagen sich vor Petitionsausschuss über EEG-Umlage - pv magazine.de 14.10.2014
"Während Produzenten von industriell gefertigten Teiglingen, die tiefgefroren ausgeliefert später in Backshops aufgebacken werden, von der EEG-Umlage befreit seien, hätten kleine Bäckerbetriebe durch die EEG-Umlage Kostensteigerungen bis zu 1422 Prozent zu verkraften..." 

Im nächsten Jahr soll die EEG-Umlage von 6,24 ct/kWh auf 6,17 ct/kWh sinken! Oder konkret: von 7,43 ct/kWh auf 7,34 ct/kWh - schließlich wird die Mehrwertsteuer immer vernachlässigt. Rein rechnerisch beträgt die Differenz gerade mal 0,0833 ct/kWh. Da wird selbst aus einer Null hinter dem Komma noch ein dicke Nummer gemacht. Macht bei einem Vierpersonenhaushalt mit 3.500 kWh/a, in dem ökologisch gewirtschaftet und das Essen noch selber zubereitet wird, eine Riesenersparnis vin 291,55 ct/Jahr aus. Wieviel kostet eine Portion Eis im Eiscafé? Für vier Personen?   
Ökostromumlage sinkt auf 6,17 Cent - Focus.de 15.10.2014
Entspannung bei den Strompreisen? Für die Politik und ihre EEG-Lobby ein Wink mit dem Zaunpfahl, um möglichst bald mit neuen Tricks und Belastungen zum Netzausbau antreten zu können.
 
Seit 1991 gibt es nun schon die auf 20 Jahre f
estgesetzte Einspeisevergütung mit dem Vorrang für Erneuerbare Energien. Kein Wunder, dass die Zeit für eine Folgeregelung drängt. Mit einer Fortsetzung der leistungslosen Alimentationen für die vor tiefer Not stehenden EEG-Profiteure haben sich nun die Akrobaten der 'Agora-Denkfabrik' ins Rampenlicht katapultiert. Es geht nicht mehr um Umwelt und Klimaschutz - es geht sogar nicht einmal mehr um eine effiziente Stromerzeugung - es geht nur noch ums Geld. "Weil sich auch mit Wind- und Solarparks bald kein Geld mehr verdienen lässt, fordert eine Denkfabrik jetzt eine "Kapazitätsprämie" für Ökostromer..."
Planer fordern eine neue Ökostrom-Abgabe - 16.10.2014
Bloß kein Hartz IV für Wind- und Solarstromerzeuger! - die Blamage wäre gigantisch - oder?
Die allein für 2012 mit ca. 41 Milliarden Euro geförderte Ökobranche hat es in all den voran gegangenen Jahren nicht geschafft, ein leistungsfähiges und einsetzbares Modell einer alternativen Stromerzeugung zu entwickeln, aufzubauen und in Betrieb zu setzen. Nicht ein einziges Dorf hat sich vom Netz abgeklemmt und betreibt Eigenversorgung aus Sonne, Wind und Bio. Und wäre es nur ein Dorf - wahrscheinlich gibt es nicht einmal einen einzigen Haushalt. Immer noch hängt die EEG-Stromerzeugung am Tropf der herkömmlichen Energiegewinnung mittels Kern-, Kohle- und Gaskraftwerken. Und nun benötigt sie wieder mal die 'Starthilfe' für eine neue Erfindung - das 'Kapazitätsmodell'.

"Agora ist keine Denkfabrik, sondern eine Lobbyorganisation, die genau das tut, was von ihr zu erwarten ist. Sie entwickelt Optionen zugunsten der sogenannten Erneuerbaren, die immer zu Lasten der Allgemeinheit gehen. Ich empfehle, nicht nur das EEG abzuschaffen, sondern Agora gleich mit." - kommentiert ein Leser den Ökostrombericht und erhält die meisten Zustimmungen.  

„Wir werden Kohle und Erdgas solange brauchen, wie wir unsere Stromversorgung noch nicht vollständig auf erneuerbare Energien umstellen können“, erläuterte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit dem Chefredakteur der Lausitzer Rundschau, Johannes M. Fischer kurz vor den Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen. Als „hoch entwickelte Industrienation“, so die Kanzlerin weiter, sei Deutschland „auf eine sichere Stromversorgung rund um die Uhr angewiesen. Die Braunkohle leistet dazu auch wegen ihrer Verfügbarkeit einen wichtigen Beitrag“, so die Kanzlerin wörtlich. Zudem müsse die Energiewende für die Wirtschaft und die privaten Verbraucher bezahlbar bleiben. Die Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) sorge für eine bessere Steuerung des Ausbaus bei Photovoltaik, Wind und Biomasse und damit für eine Begrenzung der Belastungen." Auszug aus dem Bundesverband Braunkohle 04/2014.
 
Jetzt müssen wir nur noch schauen, ob eigentlich unsere Kanzlerin Angela Merkel die vollständige Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien selber noch jemals erleben wird.
   
13.10.2014 
Mit Beginn des Industriezeitalters (industrielle Revolution) und einem zeitgleichen Anstieg des CO2-Pegels in der Atmosphäre weist die herrschende Lehre dem Spurengas Kohlendioxid (CO2) den Grund für einen großen Teil der Erderwärmung zu, welche so nicht länger hingenommen und deshalb bekämpft werden muss. Trotz Fehlen eines konkreten physikalischen Nachweises über die Wirksamkeit des CO2 auf das globale Klima ist der wissenschaftliche Disput darüber recht heftig - mit erheblichen streitbefangenen Folgen in Politik und Gesellschaft. CO2 ist für einen Teil unserer Gesellschaft das Teufelszeug bei der Erwärmung der Atmosphäre und Grund, unsere Erde davor zu schützen. Für einen anderen Teil ist CO2 eher das Lebenselixier für ein besseres Klima. Die derzeit vorherrschende und politisch gestützte Meinung steht jedoch gegen eine weitere gefährlich ansteigende Erwärmung der Erde und formuliert den damit begründeten Klimaschutz mit dem Stopp weiterer CO2-Emissionen. Nun hat die Datenauswertung von Satelliten gestützten Beobachtungen einen Aspekt in die CO2-Diskussionen gebracht, welcher offenbar bisher weniger in die Öffentlickeit gerückt war - die Methanemissionen dieser Erde.
Riesiges Methanleck in den USA entdeckt - SPIEGEL online.de 11.10.2014
Der stets dem steigenden CO2-Pegel zugeordnete Begriff 'Klimawandel' kommt in diesem Beitrag nicht vor. Obwohl Methan doch die 20 - 30fache 'Klimawirksamkeit' besitzt. Da erhebt sich natürlich die Frage nach dem Sinn von teuren CO2-Vermeidungsmaßnahmen, welche mit dem Ausbau von Wind-, Solar- und Biogaskraftwerken gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erreicht werden sollen. Wäre es da nicht besser, das in der Erde befindliche Gas lieber energetisch zu nutzen, als es zu verteufeln. Unsere Erde ist schließlich ein fossiler Planet und fossile Rohstoffe haben einen wesentlich und stetig verfügbaren höheren Energiegehalt (Energiedichte in Ws/cbm) als die dauernd schwankende und weit verbreitet auf der Erdoberfläche eintreffende Solarstrahlung, welche zudem in erheblicher Flächenkonkurrenz zu anderen existenziellen Nutzungen antritt.     
Gas kontra Atom könnte zugleich ein Slogan der zahlreichen Gegner der Kernenergienutzung werden und so mehr Frieden in die Gesellschaft tragen. Sie müssten sich nur vom Glauben an eine Klimawirksamkeit der sogenannten Treibhausgase verabschieden - was doch nicht schwieriger sein dürfte, wie der einst daran erworbene Glauben.
   
11.10.2014 
Auf Dauer werden moderne Techniken die EEG-Flatterstromerzeuger wieder verdrängen - um den Lastschwankungen im Netz besser folgen zu können. Dafür erhöht Vattenfall schon mal die Flexibilität von Braunkohlekraftwerken. Für Stromlieferverträge mit Endkungen (Haushalte, Kleingewerbe etc) fehlt in Deutschland immer noch die freie Auswahlmöglichkeit an Kraftwerken. Aber vielleicht entdecken regionale Energieversorger mit einem spezifischen Tarif die Möglichkeit, sich damit einen 'etwas anderen' Kundenstamm aufzubauen. 'Ökostrom' ist und war von Anbeginn nur Täuschung und Betrug.
 
Cottbus - "Der Energiekonzern Vattenfall setzt auf weitere technische Innovationen, um die Fahrweise seiner Braunkohlenkraftwerke zu flexibilisieren. Im Kraftwerk Schwarze Pumpe wurden jetzt die Turbinen mit Niederdruck-Stauklappen ausgerüstet. Zuvor wurde bereits die Leittechnik der Anlage verändert. Es ist nunmehr möglich, die beiden Blöcke der 800 Megawatt-Anlage auf eine Mindestlast von 320 MW - und damit um 60 Prozent - abzusenken. Durch weitere Umbauten am Dampferzeuger und den Turbosätzen soll die Mindestleistung sogar bis auf 250 MW abgesenkt werden können." DEBRIV Informationsservice 4/2014.
 
Weil in Nordrhein-Westfalen die natürliche Bewaldung wieder zunimmt und die Bäume immer älter werden, gebietet es sich für dessen Umweltminister Johannes Remmel, den 
10.10.2014 
Die von grünen Gutmenschen erteilte Lektion zum Erfolg einer Petition gegen staatlich fixierte Bildungspolitik können sich nun zahlreiche Bürger_innen dieses Landes als Vorbild für ihre Eingaben in Sachen Windkraft zu Herzen nehem. Die grün-rot regierte Landesregierung unter MP Winfried Kretschmann macht es vor.
Petitionsausschuss lehnt Petition »Bildungsplan 2015« ab - KOPP online.de 10.10.2014  
Haben Sie auch schon an einer Petition teilgenommen? Dann werden Sie wohl schon die folgende oder eine ähnliche Erfahrung gemacht haben oder noch machen: "Der Petition gegen den Entwurf des Windvorranggebietes kann nicht abgeholfen werden". Oder gegen Stromleitungen. Schließlich kann ja auch einer an den Papst gerichteten Petition zur Abschaffung der Hölle nicht abgeholfen werden.

Jetzt wird sich unser Land noch mehr anstrengen müssen
- mehr als bisher - um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Damit wir bis 2050 erfolgreich die Energiewende abschließen können. Auf Island ist der Vulkan Bárðarbunga ausgebrochen und speit seit August Lava und das Giftgas Schwefeldioxid, welches den Umsänden entsprechend bis in die Stratosphäre aufsteigen und dort mit seinen Auswirkungen das Klima beeinflussen kann.
Es könnte kalt werden - meint Spiegel online 10.10.2014
Schwefelgase, die der Ausbruch in riesigen unsichtbaren Wolken übers Land schickt, würden immer größere Sorge bereiten...
Nun stellt sich die Frage, wieviel Spurengase CO2 bei den Eruptionen in die Atmosphäre ausgetreten sind? Darüber wird leider nicht bereichtet. Immerhin haben wir jetzt zwei Gründe, um uns forciert mit dem Klimaschutz zu befassen:
1.) Schutz vor globaler Erwärmung durch den verstärkten Bau von tausenden Windkraftanlagen - um den Anstieg des CO2-Pegels zu bremsen.
2.)
Schutz vor globaler Abkühlung mit weiteren vielen tausend Tonnen Styropor zum Aufpappen an die Außenfassaden unserer Häuser - um dem Anstieg des SO2-Pegels entgegen zu wirken..
Ein ideales Beschäftigungsprogramm für den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschland! 
 
09.10.2014 
Juwi AG: Müssen die Gründer aufgeben? 09.10.2014 | 18:00 Uhr
Berlin (ots) - +++ Grünes Vorzeigeunternehmen steckt in Existenzkrise +++
Die Krise der Juwi AG, lange Zeit Deutschlands Vorzeigeunternehmen Nummer eins in Sachen erneuerbarer Energie, ist tiefer als erwartet. Wie das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet, sucht der Insolvenzfachmann Kolja von Bismarck (55) von der Wirtschaftskanzlei Linklaters in letzter Minute Geldgeber, die sich an dem abgestürzten Projektentwickler beteiligen, dessen Umsatz 2013 um fast ein Drittel auf 700 Millionen Euro eingebrochen war.

Die Verluste, rund 100 Millionen Euro Verlust seit Anfang vergangenen Jahres, haben den größten Teil des Eigenkapitals aufgezehrt. Die Eigenkapitalquote der Juwi AG lag schon Ende 2012 bei bescheidenen 17 Prozent. Nun müssen die Gründer und Eigentümer von Juwi, Fred Jung (43) und Matthias Willenbacher (45), fürchten, dass sie ihre Anteile am Unternehmen verlieren. Die beiden waren 2009 noch als "Entrepreneure des Jahres" ausgezeichnet worden. Aber auch ein Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank hat viel zu verlieren: Sie haben einen Juwi-Kredit über 250 Millionen Euro in den Büchern stehen. 

Ulrich Wickert gibt der Dämm-Industrie ein Gesicht.
So wie einst der Schauspieler Manfred Krug der Telekom-Aktie mit ihrem Desaster, welches immer noch juristisch aufgearbeitet wird. Weil sich das Heer der von den staatlich verordneten Dämmmaßnahmen verunsicherten Hausbesitzer vergrößert, ruft die alarmierte Dämm-Industrie die Politik zur Hilfe. "Die Energieagentur Dena - eine halbstaatliche Organisation mit Beteiligung von Allianz, Deutscher Bank und DZ Bank - fordert, die jährlichen Subventionen von aktuell 1,8 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro aufzustocken."
Den Deutschen vergeht die Lust am Dämmen - FAZ 09.10.2014
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig unsere Politiker den Nutzen ihrer 'Klimaschutzmaßnahmen' in der praktischen Anwendung beim Volk hinterfragen oder erforschen lassen, sondern immer wieder einem von Lobbyisten geschaffenen Geschäftsmodell hinterher rennen. Kein Wunder, dass die allgemeine Wertschätzung von Politikern eher der eines Schrotthändlers am Stadtrand gleicht.   

"Ergebnislos blieb ein Vergleichstermin vor dem Landgericht Cottbus. Der Energiekonzern Vattenfall verlangt von neun Umweltschützern und der Umweltorganisation Greenpeace insgesamt 25.000 Euro Ausgleich dafür, dass die Aktivisten 2013 für einen Tag die Kohlentransporte nahe des Tagebaus Welzow unterbrochen hatten. Mitte 2014 hat die brandenburgische Landesregierung bestätigt, dass der Braunkohlenabbau im Abbaufeld Welzow-Süd energiepolitisch notwendig ist. Es ist geplant, ab 2026 etwa 200 Millionen Tonnen Kohle aus dem neuen Abbaufeld zu fördern, um damit die Versorgung der Braunkohlenkraftwerke in der Region sicherzustellen." Bundesverband Braunkohle (DEBIV) 4/2014

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Fata Morgana, auf Sand gebaut oder 'Desertec vertrocknet' etc. Nicht nur Politiker, auch überhebliche Wirtschaftsbosse, welche meinen, mit fremden Geld alles arrangieren zu können, präsentieren sich immer mal wieder als potente und zumeist großmäulige Schädlinge der Allgemeinheit. Nicht nur das Wüstenprojekt, sondern die gesamte PV-Stromerzeugung zur Rettung der Welt werden sich letztlich als Fata Morgana erweisen.
Desertec entpuppt sich als Fata Morgana - Kurier.at 08.10.2014
Die Begründung dafür ist leicht zu verstehen: Die Leistungsdichte der Solarkonstanten am oberen Rand der Atmosphäre beträgt im Mittel lediglich 1.367 W/qm und schwankt zwischen 1.420 W/qm und 1.325 W/qm. Davon kommen je nach Wetterlage und Bewölkung tagsüber auf dem Boden etwa 78 % - 55 % an. Nachts deutlich weniger bis nix. 
Riesige, auf weiten Flächen ausgebreitete Solarspiegel und Solarkollektoren dienen lediglich einer Konzentration der Einstrahlung auf den Punkt vor Ort, sie steigern aber nicht die Leistung der Sonne, welche allenfalls gut für Tauchurlauber auf den Malediven ist oder für Nomaden der Wüste. Wobei letztere diese Form einer 'nachhaltigen' Stromerzeugung längst selber hätten, würde sie was taugen. Schließlich sind sie ja nicht doof. Für den Bedarf in einem zivilisiert-industrialisierten Land mit hoher Bevölkerungsdichte und stark vernetzter Energieversorgung ist die solare Einstrahlungsdichte aber bei weitem nicht ausreichend. Dafür gibt es aber genügend Naivlinge, welche meinen, den Versprechungen solarer Glaubenskrieger folgen zu müssen und ihnen dafür viel Geld hinterher werfen. Wie bei jeder Religion: Die Hohen Priester sind die seligen Gewinner.    
 
08.10.2014 
Schottland - "Wegen eines Brands auf einem mit Atommüll beladenen Schiff musste eine Bohrinsel vor der schottischen Nordseeküste evakuiert werden. Das Schiff trieb mit ausgefallenem Motor auf die Küste zu. Per Hubschrauber wurden die Besatzungsmitglieder in Sicherheit gebracht."
Bohrinsel wegen brennendem Atommüll-Schiff evakuiert - strom-magazin.de 08.10.2014
Anmerkung:Unabhängig von der Ladung kann so eine Manövrierunfähigkeit auch bei anderen Schiffen (tausende Kreuzfahrer, Erdöl, Chemie etc.) passieren - nicht nur im Bereich einer Bohinsel, sondern im Bereich weiträumiger Offshore-Windparks. Mit seinen 80 Anlagen dehnt sich beispielsweise der bisher nicht funktionierende Windpark BARD Offshore 1 allein über eine Fläche von nahezu 60 qkm aus, Global Tech I nimmt mit 80 Anlagen 41 qkm in Anspruch und Baltic 2 in der Ostsee mit 80 WKA 27 qkm. Je enger, desto kritischer für die nautische Navigation. Aber natürlich befinden sich alle außerhalb der Schifffahrtsrouten!    

Adler fliegen ziemlich hoch.
Schreiadler.jpgAuch über Wälder. Nun gibt es neue Erkenntnisse zur Gefährdung des Schreiadlers durch Windkraftanlagen. "Mit einer inzwischen technisch machbaren Anlagenhöhe von bis zu 200 m ist die Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) auch über Waldflächen heute grundsätzlich möglich. Sie wird in jüngerer Zeit zunehmend vorangetrieben."
- Internationales Symposium ”Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten” vom 10. bis 12. Oktober 2014 in Halberstadt
Den ersten Schreiadler, der nachweislich Opfer einer Windkraftanlage wurde,  fand ... Inzwischen wurden weitere tote Schreiadler unter derartigen Anlagen gefunden."
Schreiadlerruf im mp3.Format
 
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
fordert die Bundesregierung in einem Antrag (18/2744) auf, ein nationales Klimaschutzgesetz vorzulegen, das bis 2050 jährliche Reduktionsziele verbindlich festlegt und für Sektoren wie Stromerzeugung, Verkehr und Landwirtschaft konkrete Klimaschutzmaßnahmen enthält. Spätestens alle vier Jahre solle die Erreichung der Ziele durch detailliert vorzulegende Klimaschutzpläne abgesichert werden. Würden Ziele verfehlt, sollen nach Ansicht der Fraktion zusätzliche Maßnahmen verpflichtend werden. Gruene-Nein-Danke.png

Des Weiteren verlangen die Grünen den nationalen Kohleausstieg einzuleiten und damit internationalen Empfehlungen nachzukommen. Denen zufolge müssten zwei Drittel der verbleibenden fossilen Ressourcen unter der Erde bleiben, um die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad zu begrenzen.

„Unverzüglich“ solle die Bundesregierung zudem einen Plan für den schrittweisen Abbau der jährlich vom Umweltbundesamt ermittelten rund 50 Milliarden Euro an umwelt- und klimaschädlichen Subventionen vorlegen, um bestehende Fehlanreize zu beseitigen und einen Beitrag zur Unterstützung und Finanzierung der Energiewende und eines klimaverträglichen Wirtschaftens zu leisten. Auch im Rahmen der Europäischen Klimapolitik und insbesondere bei den Verhandlungen über die Europäische Energie- und Klimastrategie 2030 müsse die Bundesregierung Verantwortung übernehmen. Unter anderem fordern die Grünen, dass sich die Regierung für die Beibehaltung der bestehenden verbindlichen europäischen Zialtrias für 2030 einsetzen soll. Sie sehe ambitionierte Ziele für eine Verringerung des Treibhausgasausstoßes, einem Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttoenergieverbrauch sowie eine Senkung des Energieverbrauchs vor.

In der Begründung des Antrags heißt es, die heraufziehende globale Klimakatastrophe zeige sich immer deutlicher. Es sei keine Zeit mehr zu verlieren. Die im Jahr 2015 stattfindende Klimakonferenz in Paris müsse greifbare Erfolge für den internationalen Klimaschutz bringen. Der Bundesregierung wirft die Grünen-Fraktion vor, als „selbsternannter Klimaschutzvorreiter“ nicht zu liefern. Im Gegenteil, entgegen aller klimapolitischen Lippenbekenntnisse bremse die Bundesregierung die erneuerbaren Energien im Stromsektor aus und stelle damit die „dreckige Kohle“ unter Bestandsschutz.  
Berlin: (hib/JOH)

"Linke, SPD und Grüne verständigten sich in den Sondierungen auf den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien, die möglichst von 2040 an zu 100 Prozent die Energieversorgung in Thüringen übernehmen sollen. Dabei seien auch Windräder im Wald kein Tabu. Bisher ist das in Thüringen nicht möglich. Hennig-Wellsow sprach von 'sehr, sehr großer Übereinstimmung' der drei Parteien in der Sozial-, Umwelt und Energiepolitik." Leipziger Volkszeitung, 4./5. Oktober 2014. 
Anmerkung: Erst wenn der letzte Baum gefällt ist, dann werdet ihr merken, dass man elektrischen Strom nicht essen kann.

Wenn grüne Träume platzen,
dann scheint es gleich richtig zu rumsen. 
Desertec.jpgMit über 20 Jahre vorrangiger Einspeisung in alle Netze plus zahllose Millionen an Steuergeldern für Forschung, Entwicklung und Bau von PV-Stromfabriken ist es der Solar-Branche bisher nicht gelungen, ein sich selbst tragendes Geschäftsmodell zu gestalten. Wo sind die Fabriken, die Hochhäuser, die Ökodörfe und -Städte, welche sich eigenständig, ohne fossile Energien, ohne Netzanschluss und dauerhaft autark und nur mit der solaren Einstrahlung - der Kraft der Sonne - versorgen?
Karawane am Abgrund - Wüstenstromprojekt Desertec - Süddeutsche.de 08.10.2014
Bad news are good news - für Zeitungen. Nicht so für Desertec. Kapitän und Offiziere verlassen das sinkende Schiff. Und wieder eine gewaltige Energieverschwenung für Diskussionen, Reisen, Planungen, Sitzungen, Flüge zu luxiuriösen Konferenzen und Verhandlungen etc. etc. - alles auf Kosten der angeblich zur Neige gehenden fossilen Energiequellen. "Die Wüsten der Erde empfangen in 6 Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem ganzen Jahr verbraucht." Mit diesem Leitspruch des Dr. Gerhard Knies - Vorsitzender des Aufsichtsrates der DESERTEC Foundation und Mitglied der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME - war Desertec dereinst an die Arbeit gegangen und hatte dabei vergessen, dass man zur Versorgung der Menschheit dafür erst einmal die dazu verlässliche Leistung vor Ort bereit stellen muss. Ununterbrochen, bedarfsgerecht und nicht nur wetterabhängig und tagsüber. Jede Energieversorgung muss sich an die vor Ort lebende Bevölkerung anpassen und nicht die Bevölkerung an ferne Umwelt- und Lebensbedingungen. Ist eigentlich eine Binsenweisheit. 

In Baden-Württemberg regiert die grüne Vorschriften- und Verbotspartei. Weil sie dort an der Macht ist, fällt den grünen Helden des erhobenen Zeigefingers nur noch ein, mit welchen Vorgaben sie mit ihren Gesetzen das Leben der Bevölkerung ordnen wollen. Hessen wird grün - lautete einst die Devise, als in den 1980er Jahren Joschka Fischer Umweltminister in Wiesbaden wurde. Damals waren es diverse Vorschläge. In BW sollen es jetzt Vorschriften werden. Und die SPD macht mit!
Die absurde Efeu-Novelle der grün-roten Regierung - Die WELT 07.10.2014
Efeu_am_Haus.jpg
Wer sein Haus mit Kletterpflanzen bewachsen lässt, muss damit rechnen, dass sie ab einem gewissen Alter regelmäßig zurück geschnitten werden müssen. Wer es nicht selber kann, muss teure Dienstleister kommen lassen. Wobei wir wieder mal bei den grünen Besserverdiener in komfortabelen Mietwohungen sind, die sich das schon eher mal leisten können. Mit derartigen Vorschriften steigen aber auch die Mietpreise und die städtischen Mietspiegel immer weiter in die Höhe. Na ja, 'Klimaschutz' ist ja schließlich nicht für umsonst zu haben. Und wie wird das wohl mit denkmalgeschützten Fachwerkhäusern in historischen Touristenstädtchen geregelt werden? Werden die alle unter Efeu und Wilder Wein verschwinden müssen? Dem Klimaschutz zuliebe? Aber auch die Anzahl der Fahrradständer vor den Häusern soll erhöht weden - damit die Leute eher bereit sind, sich aufs Rad zu schwingen. Dabei werden auch viele 'Altgrüne', wie auch der Rest der Gesellschaft immer älter und benötigen beispielsweise zum Einkaufen eine mehr autogerechte Stadt mit ausreichend Parkplätzen. Denn je nach körperlicher Mobilität und Gesundheit werden mit steigendem Alter in der Bevölkerung auch viele grüne Radler wieder aufs Auto angewiesen sein und das Fahrrad lieber daheim lassen.  
 
07.10.2014 
Wie zerstört man am besten die eigene Heimat? Wenn es um Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz geht, PSK-Franzosenkopf-Mittelfrhein.jpgdann darf man gerne auch die Deutsche Umwelthilfe zu den Umweltverbänden zählen, welche in ihren Publikationen mit 'Klein-klein-Kleckermaßnahmen' und süßen Bildern den Laubfrosch im Geäst, die Schnepfe im Feuchtgebiet, den Biber am Bach, die Kegelrobbe im Haff, den Elch aus Polen etc. schützen wollen, bei den großen Eingriffen in schützenwerte Landschaften aber ihre sonst dem Volk gepredigte Gesinnung quasi bedenkenlos an der 'Garderobe' abgeben. Den Beweis dafür liefert immer wieder die Berufung auf die 'Erneuerbare Energien', als seien sie das Evangelium zur Erreichung der von ihnen selbst fixierten Umwelt- und Naturschutzzielen.
gepl. Pumpspeicherwerk Nieder-Heimbach - Abb.: DUHwelt 2/2014
Über eine "Erfolgreiche Moderation am MIttelrhein" schwärmt die Deutsche Umwelthilfe in ihrem Magazin DUHwelt 2/2014 und preist die 500 Meter-Höhendifferenz zwischen geplantem Ober- und Unterbecken für den Bau des Pumpspeicherwerks Nieder-Heimbach oberhalb des Mittelrheintals zwischen Niederheimbach und Trechtingshausen. Gegenstand der Diskussion seien "insbesondere Fachgutachten zu Biotoptypen, Flora und Fauna sowie zu den geplanten Stromableitungstrassen und Baustellenzufahrten" gewesen. Obwohl allen Beteiligten eine "Prüfung alternativer Standorte" vorlag, die "beteiligten Interesenverbände keine grundsätzlichen Einwände" gegen das Projekt haben und weil die Diskussion so friedfertig verlaufen sei, strebe man eine "Fortsetzung des Dialogs während des nachfolgenden Zulassungsverfahrens" an. 
 
Dezentralisierung der Stromversorgung  - was ist das? Nichts anderes als eine mit Herzblut und viele Jahre lang von Umweltverbänden geforderte Umgestaltung der Stromerzeugung dort hin, wo die Verbraucher leben. Doch die Umwelt-Agitatoren haben sich zu furchtbaren Wendehälsen der Neuzeit entfaltet. Denn entgegen allen Dezentralisierungsanstrengungen stehen der BUND mit der Behauptung damit auf Atom- und Kohlekraftwerke verzichten zu können und anderen schneidigen Worten, aber auch die Deutsche Umwelthilfe, hinter dem Konzept der größten jemals realisierten zentralen Stromerzeugung weit draußen auf dem Meer. Damit das neue Zentralkonzept funktioniert, müssen natürlich erst die dezentral in Deutschland verteilten Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Wobei man den damit entstehenden Strommangel dort realisiert, wohin die Entfernung zu den marinen Stromquellen am größten ist - in Süddeutschland. Damit das Volk gleich richtig spürt, wer hier das Sagen hat und bei wem die Wahrheiten liegen. Und nun beginnt der Kampf um die Deutungshohheit in Umweltbelangen, bei der sich seit Jahren die Politik von den Umweltverbänden am Nasenring durch die politische Arena führen lässt.
Seehofer gegen Netzentwicklungsplan - Polenum.com 07.10.2014
"Auf viel Kritik stößt der Plan des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, den Bau neuer Stromtrassen im Bund noch einmal neu zu diskutieren" ... "Der Vorschlag, Gaskraftwerke zur Grundlastversorgung einzusetzen, und damit Bayern unabhängig von Leitungen zu machen, würde die Stromkosten im Freistaat erheblich erhöhen" - meint die DUH. Offenbar ist sie sich sicher, dass die von ihr propagierten, mit gewaltigen Landschaftseingriffen begleiteten Pumpspeicherkraftwerke die Stromkosten erheblich reduzieren - oder?
 
06.10.2014 
Das Gerücht mit der haltlosen Vorstellung bzw. mit der vielfach verbreiteten Behauptung, mit einer gleichhoch installierten Leistung von Erneuerbare Energien ließen sich einfach die ungeliebten, herkömmlichen, schmutzigen und gefährlichen Wärmekraftwerke ersetzen, wird immer wieder heran gezogen, um in freien Landschaften monströse Bauwerke zu ermöglichen. Es ist ein mit grüner Mentalität fixiertes Millionengeschäft auf Kosten der Allgemeinheit, welche letztendlich auch wieder keine bessere, sondern nur die stets gleiche Kilowattstunde Strom in der Steckdose vorfindet, deren Preis aber mit jedem EEG-Erzeuger im Netz und mit jeder weiteren dafür notwendigen Ausbaumaßnahme ansteigt. Das EEG macht dies möglich. Dafür wurde es schließlich geschaffen. Nach über 20 Jahren vorrangiger Stromeinspeisung in alle Netzebenen wird es an der Zeit, dieser über alle Wirtschafts- und Umweltbereiche greifenden Krake die Greifarme abzuhacken und ihr endlich den Todesstoß zu versetzen.   

Da sich aus lauter fiskalisch gesteuerter EEG-Motivation der inzwischen millionenfach getätigte Ausbau von regenerativ arbeitenden (Klein)Kraftwerken - unkoordiniert zum Stromverbrauch - weitläufig in die freien Landschaften gefressen und sich im Gegensatz dazu jedoch die Notwendigkeit eines Weiterbetriebs von fossil und nuklear betriebenen Kraftwerken erwiesen hat, musste die grüne Substitutionstheorie mit einem Speicherbaustein erweitert werden. Denn der regenerative Zappelstrom lässt längst bei der Netzstabilität - nach oben offen - mit zunehmend steigenden Problemen bis hin zum Blackout grüßen. Die Politik hat dies erkannt und mit der Gegenmaßnahme 'Systemrelevante  Kraftwerke' reagiert. Dieses neuartige Prädikat steht für Kraftwerke, welche weder tageslicht, wind- und wetterabhängig sondern bedarfsorientiert den jeweils benötigten Strom liefern und zugleich die Spannung samt Frequenz stabil halten. Stabile Spannung und Frequenz am Hausanschluss eines jeden Abnehmers sind schließlich das unverzichtbare MUST HAVE - vom kleinen Haushalt bis zur großen Fabrik samt zahlreichen IT-Netzwerken mit ihren global agierenden, aber ordentlich 'stromfressenden' Knotenpunkten. 

Die seit einigen Jahren geführte Stromspeicherdiskussion hat, ähnlich wie Wucherungen eines Krebsgeschwürs, ein desaströses Ausmaß angenommen. Mit Vorschlägen für millionenfach einsetzbare Batteriespeicher bei der Elektromoblität, über monströse Ringwall- und Schwerkraftspeicher für niedrige Landschaften bis hin zu weiteren herkömmlichen Pumpspeicherbecken für unterschiedliche Höhenlagen. Und alle Autoren preisen ihre bei Errichtung und Betrieb entstehenden angeblichen Nutzen- und Kostenvorteile an.

Auch wenn Speichersysteme die Leistung eines Kraftwerks aufweisen, niemals können sie es ersetzen. Ein konventionelles Kraftwerk kann ununterbrochen Strom liefern und zählt zu den Enrgieerzeugern. Ein Speicherbauwerk kann dies nur für eine begrenzte Zeit und muss danach zum möglichst sofortigen und schnellen Aufladen wieder an eine entsprechend leistungsfähige 'Steckdose', welche den Pumpturbinen ihre Höchstleistung ermöglicht. Saldiert nimmt so ein Werk mehr Energie auf, als es wieder zurück speist und zählt deshalb nicht zu den Energieerzeugern, sondern zu den größten Energieverbrauchern im Land. Um beispielsweise das PSK Goldisthal mit seinem Speichervermögen von 8.500 MWh voll aufzuladen, benötigt es mit seiner 1.060 MW Pumpleistung (entsprechend einem Wärmekraftwerk!) mindestens 8 (acht) Stunden konstante Spannung und Frequenz. Den EEG- und Pumpspeicherpropagandisten zufolge soll dies mit 'überschüssigen' Strommengen aus der Wind- und Solarstromerzeugung erfolgen. Da stellt sich die Frage, ob die dafür überschüssige, aus Sonne und Wind generierte Zufallsleistung eine konstante Frequenz und Spannung auch gerade dann ansteht, wenn das PSK sie benötigt, bzw. wie lange es darauf warten muss? Und keineswegs ist davon auszugehen, dass zufällig auftretende 'überschüssige' Leistungen aus EEG-Generatoren auch in konstanter Höhe auftreten, um die Pumpmotoren verlässlich anzutreiben. Ist dies nicht der Fall, dann kann sich der Ladevorgang auf unbestimmte Zeiten in die Länge ziehen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine nicht ausreichend geladene Speicherkapazität mit einem unerwartet, aber zeitgleich auftretenden Mangel im Netz deckt, wird konkret. Das verstärkt kritische Netzsituationen, anstatt sie zu kompensieren.

Der nächste Fall ist eher schon ein gängiger: Die Phasen der Spitzennachfrage für elektrischen Strom sind regelmäßig wiederkehrend, jedem Versorger (Stadtwerke etc.) bekannt und in dessen Krafttwerksfahrplan eingebunden. Zur Deckung der Spitzenlast in seinem Netz nutzt er die Möglichkeit des Leistungsabrufs aus (eigenen) Gaskraftwerken oder aus einem zu diesem Zweck 'geladenen' Pumpspeicherkraftwerk. Mit dem Ausbau der Wind- und Solareinspeisung kommt es zunehmend vor, dass auch gerade während den Phasen der Spitzennachfrage die zwar kurzzeitig, aber vorrangig eingespeiste EEG-Leistung ausreicht, diese zu übernehmen und damit die bedarfsmäßig abzurufende Leistung aus PSK überflüssig macht. Beide hier geschilderte Fälle - der nicht zeitgerechte Ladebetrieb mit dem Ergebnis mangelnder Kapazität bei Bedarf und der wegen vorrangiger EEG-Einspeisung nicht benötigte Abruf trotz gefülltem Oberbecken - führen zu einem unwirtschaftlichen Betrieb dieser Energiemonster aus Großvaters Zeiten. Der sich abzeichnende Mangel an Wirtschaftlichkeit neuer PSK sind die direkte Folgen des EEG. Daher ist es nicht nur ein Gebot für den Natur- und Umweltschutz sondern letztlich auch für die volkwirtschaftliche Rentabilität, auf weitere dieser aus einer EEG-geschürten Subventionitis geborenen Bauwerke zu verzichten.       
- Telepolis 01.10.2014
Wenn sich nun das Bayerische Wirtschaftsministerium trotz der von Lobbyisten gepriesenen Studie mit ihren 'positiven' Argumenten gegen den Bau von Pumpspeicherkraftwerken wehrt, dann ist das nicht nur für die Natur- und Umwelt, sondern auch aus ökonomischen Gründen begrüßenswert. Die umstrittene Studie baut mit ihren Berechnungen für die PSK lediglich auf die jeweils gesuchten, vorgefundenen, technischen, geologischen, baulichen und finanziellen Gegebenheiten vor Ort auf und ignoriert aber in ihrer Grundgesamtheit die ideologisch geschafftene Basis namens EEG - das dauerhaft und marktwirtschaftlich nicht bestandsfähige Geschäftsmodell. Wenn sich gegenwärtig bereits Pumpspeicherkraftwerke nicht mehr rentieren - wo liegen da in langer Zukunft die Sicherheiten dafür? Mit modernen und schnell reagierenden Wärmekraftwerken erübrigen sich sämtiche weitere Überlegungen dafür. 
 
05.10.2014 
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer stellt sich gegen den Bau neuer Stromleitungen vom Norden in den Süden. Eine Studie im Auftrag der EU sagt nun: Das könnte für den Süden teuer werden. Stromtrasse-durch-den-Thueringer-Wald.jpg
Ohne neue Trassen wird Strom im Süden teurer - FAZ 05.10.2014
"Baden-Württembergs Umweltminister Untersteller zornig auf Seehofer" ... "Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stephan Kohler, warnte im „Focus“: „Kommen die Stromtrassen nach Bayern nicht, dann müssten die Länder im Norden sofort aufhören, neue Windkraftanlagen zu installieren.“  
Anmerkung: Das EEG - die Basis eines grenzenlosen Windstrom-Unsinns. Den NICHT-systemrelevanten Windkraftwerken im Norden sollen NICHT-systemrelevante Stromtrassen folgen. Mit seinem Widerstand gegen den Trassenbau muss man dem bayerischen Ministerpräsidenten Recht geben.   
 Bild: FAZ 05.10.2014
Die AfD hat in der Sonntagsfrage den höchsten Wert seit ihrer Gründung erreicht. CSU-Chef Horst Seehofer schließt eine Koalition mit ihr aus, „solange die Partei es nicht schafft, sich von den rechtsradikalen Elementen zu trennen“.
AfD erzielt Rekordwert in der Wählergunst - FAZ 21.09.2014
Die vergangenen Wahlen haben gezeigt, dass der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer neu nachdenken werden muss, sofern er vermeiden möchte, dass zunehmend Wähler seiner Partei zur AfD wechseln. Schließlich ist sie die einzige Partei, welche das EEG in seiner Gesamtheit ablehnt. Aus heimatbezogenen, umweltrelevanten und volkswirtschaftlichen Gründen, aber nicht wegen rechtsradikalen Gedankenguts. 
EEG: Die größte anzunehmende Fehlplanung - April 2014
"Wie immer zahlen wir Bürger die Fehlplanungen der Politik!"
 - eine nicht ganz so neuartige Erkenntnis.
  
Am 06.06.2014 wurden um 13 Uhr 24,2 Gigawatt
Solarstrom in die Netze eingespeist. Das berichtet das Portal Agora-Energiewende - und lässt zugleich wissen, dass dies einer Leistung von 20 Kernkraftwerken entsprechen würde. Die Einspeisedaten dazu holt sich das "runderneuerte" Agorameter von der EEX-Strombörse. Ein Leser dieser Webseite ist mit solch vereinfachten Angaben nicht zufrieden und kritisiert, dass diese Leistung nur um 13:00 Uhr an diesem Tag anstand. Um 13:15 Uhr seien es ja schon wieder nur 24.233 MW gewesen und im Gegensatz zu Kernkraftwerken würde mit dem Sonnenstand die solar eingespeiste Leistung kontinuierlich gegen Null absinken. Kernkraftwerke können dagegen ihre Leistung jeden Tag und jede Nacht gleich hoch halten, bzw. der jeweiligen Höhe der Netzlast anpassen. Und das sei ein erheblicher und für die Stromversorgung bedeutsamer Unterschied.

Nun, da bleibt eigentlich nur noch die Schlussfolgerung, dass bei dem 'runderneuertem' Agorameter die Integration des 'Smartfaktors' vergessen wurde. Ein Faktor, welcher nicht nur den einen Zeitpunktpunkt der aufgetretenen Maximalleistung, sondern auch sämtliche Minimalleistungen (NULLWerte) auswirft. Denn genau so, wie sich aus den hier über 26.000 aufgelaufenen Datenzeilen der eine Tag und die eine Viertelstunde für die Maximalleistung finden lässt, geht es auch mit der Auszählung der 10.599 Viertelstunden, in denen die solare Einstrahlung ihren Minimalwert NULL MegaWatt erreicht und keinen Beitrag zu deutschen Stromversorgung leisten kann. Im allgemeinen des nachts. Gemeint sind hierbei die Viertelstundenphasen, in denen die in Deutschland verbliebenen Kernkraftwerke weiterhin ihre Arbeit verrichten und zudem die Netzspannung samt Frequenz stabil halten. Der mit den 20 Kernkraftwerken angeführte Leistungsvergleich basiert wieder einmal auf der EEG-Ideologie, welche lediglich dafür erfunden wurde, das unbedarfte Volk, bzw. alle Leute, welche sich nicht instensiv mit der elektrischen Enrgieversorgung auseinander setzen können, weiterhin für dumm zu halten, um sie finanziell abzocken zu können.           

solareEinspeisung2013.png
Solare Einspeisung in Deutschland vom 01.01.2014 - 05.10.2014. Aufgrund der hohen grafischen Kompression sind die nächtlichen Nullwerte nicht darstellbar.
Auswertung: Ein einzelner Maximalwert von 24.244 MW findet sich am 06.06.2014 um 13:00 - 13:15 Uhr. Dagegen stehen insgesamt 10.599 Viertelstundenphasen = 2.649,75 Stunden mit NULL MegaWatt Einspeisung. Und wie lautet die grüne Devise: 100 % EE sind möglich - deutschlandweit und weltweit! Die solaren Abzocker & Co. wirds freuen. 
 
04.10.2014 
Wer oder was bestimmt eigentlich die Wichtigkeit eines Kohle- oder Kernkraftwerkes - die Nutzer des elektrischen Stroms, die Erzeuger oder die Politik? Haben wir eine Marktwirtschaft mit freiem Angebot und freier Nachfrage (Preisgestaltung), dann sind es die Produzenten im Zusammenspiel mit den Nutzern. Haben wir eine ideologisch gestützte, staatliche Planwirtschaft, dann tun es die Politiker über den ihnen zustehenden Rahmen einer freien Entfaltung des Einzelnen hinaus. Was sich gegenwärtig beim elektrischen Strom - dessen allgemeiner Erzeugung, dessen Preisgestaltung und dessen Verbrauch zunehmend darstellt. Mit den daraus resultierenden Folgen.        
Trimet baut Produktion in Frankreich aus - konstruktion.de 24.09.2014
"Mit der Inbetriebnahme zusätzlicher Elektrolyseöfen erweitert Trimet die Produktionskapazität seiner Aluminiumhütte in Saint-Jean-de-Maurienne. Das mittelständische Familienunternehmen investiert in den nächsten drei Jahren rund 100 Millionen Euro in den Ausbau seiner Standorte in Frankreich."

Aus dem Rohstoff Bauxit produziert das Unternehmen mit einem der höchsten Stromverbräuche in Deutschland das Primäraluminium für zahllose Anwendungen in praktisch allen Wirtschaftszweigen, ebenso für die Wiederverwertung Sekundäraluminium aus Aluminiumschrott. Neben der Flugzeug- und der Autoindustrie zählt mit der Herstellung von Freileitungsseilen und Kabeln in der Hoch- und Niederspannungstechnik und vielfältigen anderen Bauteilen auch die Elektroindustrie zu den wichtigsten Abnehmern für des Werkstoffes. Ohne Aluminium keine Stromtrassen vom Norden in den Süden Deutschlands, keine Windparks auf See - und ohne Aluminium auch keine Energiewende! Ohne Aluminium auch keine Leichtbaukarossen und -rahmen für die E-Mobililtät mit Fahrrad, Bus und Bahnen. In 2005 waren die hohen Stromkosten der wichtigste Grund für die Schließung der Aluminiumwerke in Stade und Hamburg.

Ohne eigene Produktionstätten steigern sich die Importe aus fernen Lädern. Wobei im globalen Maßstab China das wichtigste Land ist, gefolgt von Russland und Kanada. Wie bei uns, werden dort werden moderne, leistungsfähige Kraftwerke am laufenden Band errichtet. Neben den Rohstoffen Bauxit und Schrott sind die Stromkosten der wichtigste Teil des Produktionsprozesses. Daher lassen sich Aluminiumproduzenten dort nieder, wo der Strom günstig und verlässlich produziert und geliefert wird und auch keine Abschaltphasen zwecks Sicherstellung der Stromversorgung angewendet werden müssen. Mit seinen riesigen, aber stümperhafen, tageslicht- und wetterabhängigen Stromgeneratoren á la EEG verabschiedet sich Deutschland au dem Pool der globalen Produktionsländer. Lieber produzieren wir jeder für den anderen den Strom und verlangen dafür mehr, als wir selber bereit sind, dafür zu bezahlen. DE - das perfekte Dienstleistungsland. Demnächst multiarm, multigerecht, multireligiös, multisexy und multikulti mit dem ethisch-moralisch hochstehenden Zeigefinger. Waren produzieren - was ist das schon? Langweilig, oder?       
 
Lassen sich alle Länder mit ihren unterschiedlichen Belangen, Gewohnheiten und Bedürfnissen.so einfach mit einem politischen System überstülpen. Beispielsweise Schweden und Deutschland? Wenn es nach rot-grün geht, dann muss es wohl auch funktionieren - oder etwa nicht?
- Der Tagesspiegel 03.10. 2014
"Rot-Grün in Stockholm zieht Vattenfall den Stecker - Die neue schwedische Regierung will aus Vattenfall einen Vorreiter erneuerbarer Energien machen. Da passen neue Braunkohletagebaue in der Lausitz nicht mehr dazu."  

"Vorreiter" - das Lieblingwort der grünen Wichtigtuerei. Und die Vattenfall'sche Realität? Im Jahr 2013: Schwedens Stromerzeugung besteht zu 20 % aus Wasserkraft, 48 % Kernenergie, 29 % fossile Brennstoffe und drei Prozent Windenergie einschließlich Biomasse. Soll die schwedische Energieerzeugung wirklich zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt werden, dann gibt es da wohl noch eine Menge zu tun. Und in Deutschland eine Menge politischen Ärger, was die Arbeitsplätze anbelangen würde. 
 
03.10.2014 
 "Öko-Energie überholt erstmals Braunkohle" - eine 'Rekordmeldung' mit trügerischen Aussagen geistert durch die Presselandschaft. Ausgestreut vom staatlich alimentierten Agora-Energiewende-Portal. In den ersten neun Monaten dieses Jahres seien Erneuerbare Energien die wichtigste Stromquelle gewesen. Begründung: "Insgesamt lieferten sie einen Anteil von 27,7 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms. Sie haben damit erstmals Strom aus Braunkohle überholt, dessen Anteil bei 26,3 Prozent lag." Glasklar zeigt sich hier die Absicht unserer politisch gesteuerten Energiewende-Propagandisten, mit der sie die Allgemeinheit in die Irre führen und die Diskussion über die Bedeutung darüber, was wichtig ist, für sich vereinnahmen wollen.

1.) Auch wenn der prozentuale Anteil der Braunkohle geringer als der EEG-Anteil ausfällt - ihr Anteil ist nicht nur wichtig, er ist unverzichtbar! Als verlässlicher Energielieferant zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie ohne massive 'Stromlücken' bei Windflauten und wolkenverhangener Sonne.  

2.) Entsprechend den Wirtschaftsdaten der Strombörse EEX sind es insgesamt 40 Braunkohlekraftwerke > 100 MW mit zusammen 20.480 MW Einspeisung plus einige Braunkohlekraftwerke < 100 MW mit zusammen 963 MW. In der Summe 21.443 MW. Zudem fungieren 29 Braunkohlekraftwerke zusätzlich mit Wärmeauskopplung (laut Bundesnetzagentur). Was die Verlässlichkeit anbetrifft: die Strombörse EEX liefert Planungsdaten für die Jahre 2014 - 2016 im voraus: Für 2014 = 162.802.015,80 MWh; für 2015 = 166.994.977,90 MWh und für 2016 = 164.843.503,90 MWh Braunkohlestrom. Zahlen, mit denen Stromversorger für ihre Netzgebiete längerfristig rechnen und kalkulieren können. Ob sie das auch mit mehrjährigen EEG-Prognosen tun?
  
3.) Was die Wichtigkeit anbelangt: Mit 21.443 MW Dauerleistung im Netz zählen Braunkohlekraftwerke zugleich zu den wichtigsten Stützen für die Frequenz- und Spannungshaltung im allgemeinen Stromnetz. Ohne ihren Beitrag hätten wir bei Mangel an Sonne, Wind und Bioenergien jedesmal einen gesamtdeutschen Blackout. Weshalb? Weil die gesamte, viele Milliarden schwere und von den Stromverbrauchern subventionierte EEG-Industrie samt ihren Förderpolitikern in all den über 20 Jahren der vorrangigen EE-Einspeisung bisher nicht in der Lage war, eine Erfindung für den autarken Nertzbetrieb der Sonnen-, Wind- und Biomassekraftwerke zu präsentieren. EEG-Kraftwerke funktionieren im Netz nur im Zusammenspiel mit den herkömmlichen, systemrelevanten Kraftwerken. Ein Jammer ohne gleichen! Dafür teuer. Die simple Nennung von prozentualen Anteilen in Bezug zur Wichtigkeit lassen sich nur als maßlose Überheblichkeit deuten.    
4.) Legt man die Angaben der Bundesnetzagentur zugrunde und addiert die gelisteten EEG-Erzeugungskapazitäten, dann befinden sich 80.785,42 MW installierte EE-Leistung im Netz - das 3,8fache der Braunkohleleistung, hat aber gerade mal hauptsächlich während der wärmeren Jahreszeit die Liefermenge der Braunkohlekraftwerke überholt. Selten eingesetzter Panzer überholt Traktor im täglichen Betrieb! Die Überheblichkeit der von Strom- und Steuerzahlern alimentierten grünen EEG-Branche ist grenzenlos.    
         
Die Schweizer sind nicht mehr normal
- teilt eine Schweizerin in der Rubrik für Leser mit. Ob die Deutschen noch normal sind? Offensichtlich schickt sich Helvetien an, den deutschen Vorreiter zu überholen. Mit dem Ziel Energiewende.
Oberlunkhofen dreht seinen Bürgern den Saft ab - Blick.ch 02.10.2014
"Strom-Sperre am Abend" - Folgt man dem Bericht, dann gibt es den Anschluss für 'Leichtverbraucher' wie Licht, TV etc. und den für 'Schwerverbraucher' wie Wasch- und Spülmaschinen, wobei letzterer von der Schaltzentrale des Versorgers fernsteuerbar ist, so wie die Elektrospeicherheizungen in DE. Jedoch mit unterschiedlichen Folgen. Speicherheizungen greifen auf ihr Potenzial zurück, direkte Verbraucher wie Waschmaschine etc. sind dann erst einmal aus. Mit den bei uns diskutierten, 'smarten' Stromzählern wird immerhin das gleiche Ziel verfolgt: Die Stromrationierung. Weil dies dann alle betrifft, ist es auch eine 'gerechte' Maßnahme - für jung und alt sowie für arm und reich!
 

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