Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben >> hier klicken..
16.12.2014 
"Die Nutzung von Windkraft in industriellem Maßstab, sowohl in Hinblick auf die zunehmende Größe der derzeit projektierten Windenergieanlagen (WKAs) als auch deren Anzahl, die von Planern der deutschen „Energiewende“ für nötig erachtet wird, lässt einen Parameter der Windenergienutzung besonders in den Focus der Betrachtung und der widersprüchlichen Interessen rücken: den Abstand, den eine projektierte WKA von menschlichen Wohnräumen einhalten muss." 
Windenergie und Abstandsregelungen - ÄRZTEFORUM EMISSIONSSCHUTZ Bad Orb, 15.12.2014.
Abstand von Anlagen zur Nutzung der Windenergie - eine wissenschaftsbasierte Empfehlung. Mit anderen Aussagen, als jene aus der Windkraftbranche, welche sich im Wesentlichen auf politische Vorstellungen und Beschlüsse, auf sachlich ungeeignete Prognoseverfahren, Grenzwerte, Bewertungs‐ und Analyseverfahren und Normen im Hinblick auf die 'Gefährdung der Energiewende' beziehen, aber kein medizinisch verifiziertes Wissen samt den daraus gewonnenen Erkenntnissen präsentieren. 
 
15.12.2014 
Der in Darmstadt ansässige Ökostrom-Konzern HEAG Südhessische Energie AG (HSE) hat sich mit seinen Ambitionen, mittels EEG-Einsatz das globale Klima zu schützen, seinen Konzepten der "CO2-Vermeidung", "CO2-Verminderung", "CO2-Ausgleichsmaßnahmen" und die "Neue Nachhaltigkeit" zu verwirklichen, ordentlich verhoben. Den hehren und jahrelang geführten Worten über die "gesellschaftliche Verantwortung", "Effizienz für die Region", "Bürger unter Bürgern", "Auf dem Weg zum nachhaltigsten deutschen Energieunternehmen"  etc. (Geschäftsbericht 2013) folgen nun einschneidende Taten für die Belegschaft. Unter der Ägide des grünen Darmstädter Oberbürgermeisters und Aufsichtsratvorsitzenden Jochen Partsch dürfen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun auf den 'klimaneutralen' Verzicht von 1,2 Monatsgehälter freuen. Eine schöne Weihnachts-Bescherung.

Mit dem viele Millionen Euro lastigen Auf- und Ausbau von Landschaft-, Natur- und Umwelt schädigenden EEG-Anlagen zur Stromgewinung aus Sonnen-, Wind- und Bioenergien hat sich das unter der grünen Aufsicht agierende Unternehmen zudem noch selber die Verluste aus der Beteiligung am Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Irsching 5, dem eigenen, rund 60 Millionen Euro teuren Gasturbinenkraftwerk in Darmstadt angehäuft. Wo insbesondere für Netzbetreiber und Energieversorger längst klar war, dass gerade die EEG-Kraftwerke den Gaskraftwerken die tägliche Butter fürs Brot rauben. Die Errichtung von Gaskraftwerken sollte dazu dienen, die Spitzenlasten der Verbraucher aufzufangen. Das hatten aber längst die teils selber teuer und mit viel Energieaufwand installierten EEG-Kraftwerke bereits übernommen. "Beide Kraftwerke verdienen derzeit ihr Geld nicht, weil die erneuerbaren Energien so erfolgreich sind und alte, abgeschriebene Kohlekraftwerke konkurrenzlos billig produzieren können. Im Moment überwiegen für uns daher die negativen Effekte: Wir müssen erhebliche Wertberichtigungen auf die neuen Gaskraftwerke vornehmen." Geschäftsbericht 2013. Aber wer wird diese von der grünen Aufsicht befürworteten Wertberichtigungen tragen müssen? Die ca. 2.200 Mitarbeiter_innen eben. Und natürlich auch die Stadt Darmstadt selber, welche an dem 'Öko-Unternehmen' zu 93 Prozent, sowie sieben Prozent von Landkreisen, Städten und Gemeinden in Südhessen beteiligt sind und auf die diesjährige Dividende verzichten müssen. Gemäß dem gängigen Grünsprech das berauschende Ergebnis einer "eigenständigen Energieversorgung in kommunaler Hand" eben (http://goo.gl/EFapvy).

Na ja, dann gibt es ja auch noch das 1,7 Milliarden Euro teure Projekt mit 80 Windenergieanlagen der 5 Megawatt-Klasse - den 100 km vor der deutschen Küste in der Nordsee platzierten Offshore-Windpark "Global Tech 1 - "die erneuerbare Energie im grossen Masstab" - an dem das Darmstädter Öko-Unternehmen mit 24,9 % beteiligt ist und das in diesem Jahr fertig gestellt wurde. Der reguläre Netzanschluss soll aber erst nächstes Jahr erfolgen. Also keine Koordination der Fertigstellungstermine. Und was ist, wenn der Netzanschluss zum Land steht, aber der Strom mangels Trassen keinen Weg zu den eigenen 120.000 propagierten HSE-Haushaltskunden
nach Süddeutschland findet? 

Aber auch dafür hat unsere hohe Politik eine Regelung gefunden: "Entsprechend der allgemein vorherrschenden Situation bei der Errichtung neuer Windparks in der Nordsee konnte auch bei Global Tech 1 die Netzanschlussstation durch den Übertragungsnetzbetreiber TenneT bislang noch nicht errichtet werden. Zur Kompensation solcher netzanschlussbedingten Verzögerungen greift eine Offshore-Haftungsregelung in § 17 e EnWG. Diese Haftungsregelung wurde durch Global Tech 1 erstmalig im Berichtsjahr in Anspruch genommen." (Geschäftsbericht 2013). Die Höhe dieser Haftung, für den auch die eigenen Kunden in Anspruch genommen werden, wird natürlich nicht genannt. 

"Bis heute hat das Darmstädter Unternehmen rund 830 Millionen Euro in erneuerbare Energien und moderne Gaskraftwerke investiert. Der 24,9-Prozent-Anteil am Offshore-Windpark Global Tech 1 ist dabei die mit Abstand größte Einzelinvestition. Derzeit hat die HSE 14 Windparks, vier Solarparks, 129 PV-Anlagen auf Dächern und vier Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 290 MW in Bau oder Betrieb" - so das Eigenlob. Und was können sich die Mitarbeiter_innen dafür kaufen? Na ja, dafür hat "Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Hessen die ENTEGA (in seiner aktuellen Studie über Förderprogramme von hessischen Energieversorgern mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet" (Geschäftsbericht 2013). Ist doch was, oder etwa nicht? Aber noch lange nicht alles: "Global Tech 1 stellt für uns eine perfekte Ergänzung dar zu den 13 Windparks an Land, den vier Solarparks, 129 PV-Anlagen und vier Biogasanlagen, die wir bereits in Betrieb haben. Ende 2014 werden wir Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 300 MW aus erneuerbarer Energieerzeugung am Netz haben, die pro Jahr eindrucksvolle 370.000 Tonnen CO2 vermeiden werden." Boaahhh - 370.000 Tonnen CO2! Und wieviel Grad Celsius Klimaschutz resultieren daraus? Oder welchen Sinn soll diese Aussage hinterlassen?

Das Öko-Unternehmen hat noch weitere 'CO2-Gewinnbringer', z.B. in Frankreich: Als da sind die diversen Windparks Parc éolien Baudignécourt S.A.S. mit einem negativen Ergebnis von 540.000 Euro - der Parc éolien Chermisey S.A.S. mit einem 
negativen Ergebnis von 52.000 Euro - der Parc éolien La Lande de Carmoise S.A.S. mit einem negativen Ergebnis von 18.000 Euro - Parc éolien Le Charmois S.A.S. mit einem negativen Ergebnis von 371.000 Euro - Parc éolien Les Douves des Epinettes S.A.S. mit einem negativen Ergebnis von 171.000 Euro - und der Parc éolien Montafilant S.A.S. mit einem negativen Ergebnis von 39.000 Euro. Summa summarum -592.599 Euro für 2013. 
Einigung bei der HSE: - HSE 09.12.2014
"Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten auf 1,2 Monatsgehälter – Im Gegenzug Beschäftigungsgarantie bis 2018..." Fazit des hohen, ethisch-moralischen Anspruchs: "Du darfst gerne bei uns weiter arbeiten, wenn du mit weniger Geld zufrieden bist."  
 
In Koßdorf (Brandenburg) ist ein Windrad-Riese, knapp 100 Meter hoch und 50 Tonnen schwer, einfach umgefallen.
Windrad-Riese einfach umgefallen! - Bild 15.12.2014
Sicherheitshalber wurden zwei baugleiche Räder abgestellt...
 
Petitessen: Der Winter ist schon da oder steht noch vor der Tür: Im letzten Winter betrug die in Deutschland von allen Verbrauchern erzeugte Netzhöchstlast am Donnerstag den 05.12.2013 79.849 MW. Jeder Tag und jede Saison ist anders. Die bisher diesjährige Höchstlast betrug am 13.11.2014 von 17:00 bis 18:00 Uhr 73.217,790 MW. Die historisch höchste Netzlast betrug am 07.02.2012 81.858 MW. http://www.entsoe.net/ Total Load.
Einschließlich den in das deutsche Netz einspeisenden Kraftwerksleistungen aus Luxemburg, der Schweiz und von Österreich listet die Bundesnetzagentur eine Leistung aus regenerattiven Energieträgern über 87.014 MW und die aus herkömmlichen Energieträgern von 107.147 MW auf. Ob die herkömmlichen Kraftwerke aber auch jederzeit zur Verfügung stehen, beispielsweise auch in neblig ruhigen Nächten, wenn 38.124 MW solare Leistung und zugleich 35,679 Windleistung einfach ausbleiben, das dürfte sich noch zur spannenden Frage entwickeln.    
  
13.12.2014 
Nicht mehr die mittels demokratischen Wahlen gekürten Politiker bestimmen das Leben in unserer Gesellschaftsordnung, sondern die zahlreichen, demokratisch nicht legitimierten Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO, Non-Governmental Organization). Wie das funktioniert und weshalb die Politiker Angst vor ihnen haben, darüber klärt das Debatten-Magazin "The European" mit seinem Untertitel "Die quasireligiöse Verklärung von NGOs" auf.
Auf der Seite der Guten - The European 25.02.2014
Zitat: "Greenpeace, der BUND, der NABU, Attac, die Friedensbewegung, Amnesty, die Internationalen Ärzte zur Verhinderung des Atomkriegs, Human Rights Watch, PETA oder wie sie sonst alle heißen, haben extrem kurze Drähte zu den Medien.“
Lektüre übers Wochenende 
 
Haben Sie auch schon bemerkt, dass der sogenannte Klimaschutz immer teurer wird? "Diesmal verschaffen wir der Klimafinanzierung echtes Gewicht." Deutschland hatte als erstes Land schon 750 Millionen Euro für den Fonds zugesagt." Aber wohin, an wen und wofür fließen die Millionen und Milliarden, welche den angeblich reichen Ländern abgeknöpft werden? Und die Zeit, um das ominöse Zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen, würde immer kürzer, weshalb unsere Ambitionen dafür ständig verstärkt werden müssten. Die Phraseologie und die Wünsch-dir-Was-Begierden darüber sind so vielfältig wie die zahlreichen Teilnemer aus 195 Staaten dieser Welt.   
Zehn Milliarden Dollar für den Klimaschutz - feelGreen.de 10.12.2014
Wo sind die NGOs, welche den Verbleib und die Wirkung dieser Milliarden glaubwürdig, nachvollziehbar oder plausibel im Einzelen auflisten. Im Klartext: Wo ist die Bilanzierung aller Einnahmen und Ausgaben? Beispielsweise anhand von Datenbanken mit konkreten Zahlenangaben für örtliche Maßnahmen, mit denen sich interessierte Menschen auch ein wirklichkeitsnahes Bild verschaffen könnten? Die wird es niemals geben, dann käme ja dabei heraus, wieviel Millionen beispielsweise die ehrwürdigen Anzugträger dieser Administrationen all dieser Teilnehmerstaaten und NGOs allein für sich abzwacken. Zitat: "Bis 2050 könne er (der Finanzbedarf) 250 bis 500 Milliarden Dollar pro Jahr erreichen." Eine Menge Geld. Aber wofür konkret? Etwa als Alterssicherung für die zahllosen unproduktiven und leistungslosen Arbeitsplätze dieser 'Klimaschützer'? Gibt es überhaupt eine wissenschaftlich gefestigte Definition für den Begriff 'Klimaschutz'? Oder kann sich jeder Teilnehmer dieser jährlichen Mammutkonferenzen diesen Begriff auf seine Art und Weise und nach seinem Gusto und seinen Belangen auslegen? Gibt es auch Diskussionen darüber, wieviel Milliarden für sogenannte Klimaschutzmaßnahmen bereits in den Sand gesetzt wurden? Beispielsweise für die Unwirksamkeit der sogenannten EEG-Kraftwerke in Deutschland, welche bekanntlich dazu geführt haben, dass die 'gefährlichen' und das Klima tötenden 'giftigen' CO2-Emissionen angestiegen sind, anstatt zu fallen? 
  
12.12.2014 
Mit einem Diagramm über die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Nordsee, jeweils für den November der Jahre 1969 - 2014 informiert das BSH über den Anstieg der Temperaturen im "Deutschen Meer".
Warmer Sommer und Herbst hinterlassen ihre Spuren in der Nordsee - aktuelle Pressemitteilung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie
Welche "Spuren" der Anstieg der Oberflächentemperatur hinterlässt oder verursacht, das sollen sich die Leser wohl selber ausdenken. Aus hiesiger Sicht ist es eine gute Information - insbesondere für alle Otto Normalos, welche sich Sorgen um die Kosten der anstehenden Heizperiode machen müssen. Stetig wärmere November reduzieren den Heizenergieverbrauch und sorgen - besser als sämtliche in Deutschland installierten EEG-Anlagen - für eine Reduktion von CO2-Emissionen. In nördlichen Regionen ist Wärme Leben, Kälte ist der Tod.
 
Die Marktwirtschaft liegt auf dem Sterbebett, die Demokratie steht auf dem Spiel ...
Wenn Sinn zu Irrsinn wird, wird Therapie zur Pflicht - Deutscher Arbeitgeber Verband 08.12.2014
"Wir bauen für 400.000 Euro Fledermausbrücken, weil uns die Sorge um diese Tiere um den Schlaf zu bringen scheint und wir schreddern in Windwahnparks gleichzeitig hunderttausende Tiere ohne jedes Mitgefühl. Wir opfern hunderte Milliarden Euro für eine Energiewende, die unsere Volkswirtschaft und Millionen Arbeitsplätze den Kopf kosten kann ..."
 
Hätten Sie das gedacht?
In Deutschland gibt es 49.935.441 Zählpunkte von Letztverbrauchern des elektrischen Stroms. 3.829.740 davon gehören den Industrie- und Gewerbekunden und 46.105.037 den Haushaltskunden (Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur). Jeder Stromzähler im Hausflur oder Keller ist ein sogenannter Zählpunkt im Netz. Stromzaehler.pngJetzt wissen wir, weshalb unsere Regierung die sogenannten Smartmeter einführen will. Für die Politik ist es ein riesiges Arbeitsbeschaffungsinstrument. Um dem Wechsel der herkömmlichen und unverwüstlichen Ferraris-Zähler mit der elektromagnetisch angetriebenen Scheibe gegen eine datengesteuerte Hardware durchzusetzen, wird letztere als das für die Energiewende erforderliche Non-Plus-Ultra gepriesen. Kein Wunder, dass sich die Industrielobbyisten auf solche Möglichkeiten stürzen und alle Hebel in Bewegung setzen, den Zuschlag für eine Massenproduktion von kurzlebigen, dafür mit einem Massenaufwand von Material und Rohstoffen zu produzierenden Elektronikschrott zu sichern. Wo bei den stetig steigenden Strompreisen diese Geräte wohl produziert werden? Ostasien lässt grüßen. Und wo bleibt der Vorteil für die Endkunden? Den gibt es nicht. Denn die Kilowattstunde Strom ist und bleibt immer die gleiche. Dafür steht jedem Stromkunden die datengesteuerte Fremdbestimmung seines Verbrauchsverhaltens ins Haus. Ökodiktatur eben.

Thema Reservekraftwerke. Zitat: "Im vergangenen Winterhalbjahr 2013/2014 lag keine Situation vor, in der die Reservekraftwerke tatsächlich zum Einsatz kamen. Über den Einsatz der Reservekraftwerke entscheiden die Übertragungsnetztbetreiber mittels einer Prognose, die jeweils am Vortag angefertigt wird. Diese Prognose beruht ihrerseits vor allem auf Annahmen zur erwarteten Wetterlage (Windeinspeisung), zur erwarteten Last und zur voraussichtlichen Kraftwerksverfügbarkeit.
 
Die Kosten für die im Inland (nach § 13 a EnWG) sowie Ausland (nach § 5 ResKV) kontrahierten Reservekraftwerke beliefen sich für das Winterhalbjahr 2013/2014 auf einen Betrag in Höhe von 41 Mio. Euro. Für das Winterhalbjahr 2014/2015 betragen die Kosten für die im In- und Ausland kontrahierten Reservekraftwerke 78 Mio. Euro. Dieser Betrag würde sich, im Falle eines tatsächlichen Abrufs von Reserveleistung aus diesen Kraftwerken, noch um die Kosten für die eingesetzte Arbeit erhöhen."
Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur.
Na ja, die 78 Mio. Euro plus dem zu erwartenden Preis für die Kilowattstunde - das ist schon mal 1 Kugel Eis pro Kopf unserer Ökorepublik. Der Energiewende zuliebe.


Wenn von politischen Akteuren und technischen Laien,
welche weder von der Sache, noch mit den damit verbundenen komplexen technischen Verfahren irgend eine verlässliche Ahnung - dafür mehr Glauben - haben,  der Atom- und Kohleausstieg - teils im Hau-Ruck-Verfahren - propagiert und durchgesetzt wird, dann kann daraus nur ein Chaos entspringen. Das Chaos hat einen Namen: Zerstörung der weltweit besten und sichersten Stromversorgung in Deutschland. Ob beispielsweise alle diejenigen Propagandisten, welche seit Jahren den Ausstieg fordern, überhaupt wissen, wie eine Stromversorgung funktioniert, kann hier mit Sicherheit in Abrede gestellt werden. Oder hat sich die geschwätzige Politgrüne Frau Bärbel Höhn je einmal in ihrer Laufbahn mit einer international agierenden Leitwarte befasst und deren Tun und Wirken samt den daran hängenden Aufgabenstellungen überhaupt begriffen?

Der Phantasie, dass eine Million EEG-Kleinkraftwerke die elektro-energetische Versorgung eines Landes genau so sicher und effektiv wie wenige Großkraftwerke übernehmen können ist genau so beschränkt, wie die Vorstellung, dass sich mit der Kraft von einer Million Ameisen ein einziger indischer Arbeitselefant ersetzen lässt, welcher die Bäume vom Holzeinschlagplatz zum Verladeplatz schleppt. Ein Elefant lässt sich gut steuern, eine Millionen beliebig auseinander strebende Ameisen nicht.

Neben der Erzeugung und Verteilung ist der Energiehandel lediglich ein, aber wichtiger Aspekt in der elektrischen Versorgung eines industrialisierten Landes. Michael Gassmann und Daniel Wetzel klären über den Stromhandel und seine Auswirkungen auf.
- Die WELT online 05.12.2014
Elektrische Energie muss ja nicht nur à la EEG erzeugt werden, sondern möglichst effektiv den Weg zum Anwender finden. Sämtliche EEG-Klein- und -Großkraftwerke konnten bisher weder ein einziges Grad Klimaschutz bewirken, noch eine einzige Tonne CO2 vermeiden. Die EEG-wünsch-dir-was-Reise (besseres Klima, fiskalische Renditen in Bürgerhand etc.) löst sich zunehmend auf den Irrweg in eine Fata Morgana auf. Wer die Arbeitselefanten einer Stromversorgung gegen Ameisen tauschen und ausrotten will, kann unter fachlichen Gesichtspunkten eigentlich auch nichts anderes erwarten.     
 
"Wir haben uns geirrt bei der Energiewende." Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht."
Schmutziger Irrtum - Zeit online 04.12.2014
"Deutschland wird seine Klimaziele deutlich verfehlen – trotz vieler neuer Windräder und Solaranlagen. Wie konnte das geschehen?"  
Anmerkung: Bei dem ominösen "Thinktank Agora Energiewende" hat sich niemand geirrt, denn niemand wollte dort die seit Jahren über das EEG verbreiteten Wahrheiten wissen. Was geschieht in einem wirtschaftlich agierenden Unternehmen, in dem sich Führungskräfte in einer derart arroganten Weise 'irren'? Sie werden auf die Straße gesetzt. In der Politik werden sie lebenslänglich mit Pensionen belohnt. 

Ein Leser teilt mit: "Von dem 20-köpfigen Team der "Agora Energiewende" haben 15 ihre Wurzeln im Studium der Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften, Kunstgeschichte, Betriebswirtschaft. Bei einigen Mitarbeitern ist der Studiengang nicht klar definiert. Man freut sich, einen Physiker, einen Maschinenbauingenieur, einen Werkstoffwissenschaftler und einen Geographen zu finden. Auch IT ist mit einem Fachmann vertreten. Das Fachgebiet Elektrotechnik scheint allerdings mit der Energiewende nichts zu tun zu haben." Dieses Land ruiniert sich durch Ideologie und Inkompetenz, so gut es kann.
 
05.12.2014 
Deutschland spart Energie nicht nur bei der Produktion sondern zugleich Solarstrom beim Verbrauch. "Der Solarzulieferer SMA hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose drastisch gesenkt. Die Konzernführung rechnet inzwischen mit einem Verlust von bis zu 115 Millionen Euro. Als Konsequenz sollen Hunderte Mitarbeiter gehen."
SMA Solar erwartet Millionenverlust - Handelsblatt 01.12.2014     
Sag' mir wo die Arbeitsplätze sind, wo sind sie geblieben...
 
Deutschland spart Energie -
"In der Nacht ist in Bochum der letzte Opel vom Band gelaufen, mehr als 3000 Mitarbeiter verlieren ihren Job." 
Aus fürs Opelwerk: Bochum fährt die letzte Schicht - SPIEGEL online 05.12.2014 
Produktive Arbeitsplätze sind 'Energiefresser' und 'giftige CO2-Schleudern', die das 'Klima töten' - oder? Brauchen wir in Deutschland nicht. Wir haben Arbeitsagenturen und Transfergesellschaften.

Wenn mangels Energieträger
die Kraftwerksleistung nicht mehr ausreicht, dann stehen eben Stromabschaltungen vor der Tür. Wie aktuell in der Ukraine. "In der Ukraine häufen sich die Stromausfälle wegen Kohle- und Gasmangels. Die Lage in den Kraftwerken sei "katastrophal", schreiben lokale Medien und warnen: "Kiew könnte erfrieren".
Strommangel stürzt ukrainische Städte in Dunkelheit - DIE WELT online 05.12.2014 
Anmerkung: Die Wirkung ist jeweils die gleiche: Bei uns werden aufgrund staatlicher Interventionen à la EEG die Kraftwerke quasi zwangsabgeschaltet, in der Ukraine bleiben wegen kriegerischer Handlungen die Energieträger aus. Im modernen "Öko-Deutschland", wenn die Sonne und der Wind ihre 'Kraftwerke' abschalten, dann geht ohne Strom aus herkömmlichen Kraftwerken ganz schnell gar nichts mehr. Auch keine Heizungsanlagen. Platzt bei Dauerfrost eine Wasserleitung, dann kann dies zu beträchtlichen Gebäudeschäden führen und anschließend ein Wohnhaus ganz schnell unbewohnbar machen.   
  
Alle Jahre wieder... Und die Betreiber wollen es nicht wahrhaben oder leugnen es: Bei bestimmten Wetterlagen werfen Windräder mit Eisbrocken. Teils mehrere hundert Meter weit.  
Büchenbach: Eisbrocken fallen vom Windrad - Nordbayerischer Kurier 03.12.2014  
Viele Windkraftanlagen stehen entlang von Straßen. Und so  groß können die Brocken sein...
Eiswurf von einer Windkraftanlage in Hamminkeln-Lankern (NRW) 
   
04.12.2014 
Wird es wärmer oder kälter? "Der Winter in Europa könnte relativ kalt werden. Das liegt unter anderem am frühen Schnee in Sibirien. Eine Schlüsselrolle kommt der Stratosphäre zu."  Temperaturen_Russland_2000-2013.png
Europa könnte ein strenger Winter bevorstehen - Neue Zürcher Zeitung 03.12.2014   
..."Gerade in den letzten Jahren erwies sich der Oktober-Schneezuwachs in Sibirien als zuverlässiges Omen für den Winter."  
Grafik: Seit 2010 sinken die Mittelwerttemperaturen in Russland wieder.
Datenquelle: DWD "Klimadaten weltweit".
 
Und wieder einmal lässt unsere Regierung
einen Berg kreißen, um eine Maus zu gebären. 'Klimapaket' für 80 Milliarden Euro Investitionen heisst dieser Berg. Und den Kommentatoren des Berichts zu Folge ist die daraus entschlüpfte Maus bereits vom ersten Tag an ein verkrüppeltes Wesen. Die Steuervorteile, welche dem kleinen Mann für die Sanierung seines Hauses mit Grundstück versprochen werden, werden doch längst landesweit per Grundsteuererhöhungen vielfach wieder aufgefressen. Nicht nur die Energiewende ist ein ungesteuertes Chaos, sondern auch das gesamte politische System von Berlin bis in den letzten Weiler auf dem Land.     
Ein Klimapaket für 80 Milliarden Euro Investitionen - FAZ 03.12.2014  
Mit einem heftigen Griff in die Taschen des kleinen Mannes meint unsere Regierung das Klima dieser Welt steuern und zugleich ein 'Signal' an die 20. UN-Weltklimakonferenz (COP 20) nach Lima/Peru senden zu müssen. Vor wieviel Grad Celsius gefährlichen Temperaturanstieg hat dieser weltweite Polittourismus das globale 'Klima' bisher denn geschützt?      
Diese UN-Klimakonferenzen, als jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenzen (Conference of the Parties, COP) der UN-Klimarahmenkonvention fanden der Reihe nach an folgenden Orten statt: Berlin, Genf, Kyoto, Buenos Aires, Bonn, Den Haag, Bonn, Marrakesch, Neu Dehli, Mailand, Buenos Aires, Montreal, Nairobi, Bali, Posen (Polen), Kopenhagen, Cancún (Mexiko), Durban, Doha, Warschau und aktuell in Lima. Die nächste Klimakonferenz samt Aufwand mit jeweils tausenden Teilnehmern 2015 in Paris ist sicher, und die angestrebte Wirkung? Es gibt weder eine nationale noch eine weltweite Bilanzierung über den aktuell erzielten Klimaschutzertrag (in °C) als Relation zu den bisher getätigten Aufwendungen für die behaupteten CO2-Einsparungen. Heisse Luft eben.
 
Deutsche Gesellschaftspolitik
gruene-Einwanderungsdebatte.jpg
http://goo.gl/62oINb
Es geht nicht um richtig oder falsch bei der Energiewende,



uns geht es zuerst um die Zurückdrängung einer für alle



verlässlichen und bezahlbaren Stromversorgung.

In Anlehung an nebenstehende Aussage
 
Wenn aus dem Weihnachtsmarkt der Wintermarkt und aus dem Weihnachtsbaum der Winterbaum wird, Adventskranz.jpgdann werden aus den Weihnachtslichtern auch die Winterlichter. Und schon müssen wir keinen Strom mehr sparen, oder? 
- ShortNews.de 01.12.2014
- Gegen den Willen der Bürger. Oder gibt es in anderen Kulturkreisen auch die deutsche Energiewende?
 
Der elektronische Winterbaum - natürlich nur mit Ökostrom aus Sonne, Wind und Bio.  
Brüssel verbietet Weihnachtsbaum, da er für die Muslime “anstößig” ist - kybeline.com 02.12.2012
Und was ist mit dem Adventskranz und seinen Kerzen? Die vergiften doch das Klima - oder? Gibt es da auch schon ein Verbot? 
 
03.12.2014 
Wasserkraftstrom aus Norwegen oder Atomstrom aus Helvetien - irgendwann musste es ja kommen - das 'unzügliche' Angebot an deutsche 'Klimaschützer'. Norwegen mit seinen mächtigen Speicherpotentialen als 'Windstrom-Akku' für Deutschland oder - viel näher liegend - die Schweiz als Dauerleferant für verlässlich einsetzbaren Strom und bereits längst vorhandenen Leitungen mit einer Übertragungskapazität von 11.760 MW (ENTSO-E Statistical Yearbook 2011). Direkte Leitungen von Norwegen nach Deutschland gibt es dagegen noch keine. Echte Klimaschützer wollen schließlich elektrischen Strom, welcher jederzeit CO2-frei ist und nicht nur bei ausreichendem Wind- und Solarangebot. 
"Ein Augsburger Energieunternehmen will punkten, indem es einen Strom anbietet, der ausschließlich aus Kernkraft gewonnen wird. Kurios: Die Firma will nicht Nuklearfans ansprechen, sondern fortschrittliche Klimaschützer."
Atom-Tarif von Max Energy - SPIEGEL online 01.12.2014
"Hier bekommen Sie reine Kernkraft" - Nachahmer mit konkurrierenden Angeboten aus Frankreich etc. werden wohl nicht lange auf sich warten lassen.
    
01.12.2014 
Petitessen:  Wer hat den größten Weihnachtsbaum? 85 Meter hoch mit 3,3 Millionen Glühlampen: "Der "Árvore de Natal" Avore_de_Natal.jpgbeeindruckt in Rio de Janeiro mit gigantischen Dimensionen. Der Weihnachtsbaum aus Stahl schwimmt auf einem See - und schaffte es schon mehrfach ins Guinness-Buch der Rekorde."
Größter schwimmender Weihnachtsbaum der Welt leuchtet in Rio - SPIEGEL online 28.11.2014  
3,3 Millionen Glühlampen! Doch wohl nicht die "100 Watt-Birnen", welche in Europa verboten sind? Oder doch? Energie sparen - was ist das? Für den Monat Dezember benötigt der Weihnachtsbaum 245.520.000 kWh. Mit dieser Strommenge ließen sich in Deutschland 81.840 'Öko-Haushalte' ein Jahr lang mit Strom versorgen. Wo sind hier die kritischen Umwelt- und Klimaschützer, welche in Deutschland sonst jeden Hektar Amazonaswald beklagen und zu Hause bei der massenweise Rodung heimischer Wälder für Windkraftanlagen schweigen? Energiesparen ist doch nur was für das deutsche Ökoland - damit sich andere auf dieser Welt an dem zahllosen Möglichkeiten von elektrischen Stromanwendungen erfreuen können.
  
28.11.2014 
Wer jahrelang zahllose Warnungen und Hinweise ignoriert oder sie wegen anderen Überzeugungen nicht zur Kenntnis nehmen will, wird irgendwann die Folgen zu spüren haben. Genau so wenig, wie sich die Physik von Ideologien besiegen lässt, tut es die Energieversorgung mit der Macht des Geldes aus der Politik. Nicht das Geld und die mit ihm getätigten Investitionen können auf Dauer die Basis einer 'Energiewende' sein - nur verlässlich einsetzbare Energieträger sind es. Und nicht Sonne, Wind und Bio. Schließlich leben wir in einem industriell hoch entwickelten Land nicht wie Robinson auf seiner Insel.
Die Energie-Wende wird zum Fiasko für Deutschland - Deutsche Wirtschafts Nachrichten 26.11.2014   
"Deutschland gerät wegen der Energie-Wende in eine fatale Sackgasse: Kohle ist wegen der CO2-Vorschriften zu teuer. Die Förderungen für alternative Energien sind zu hoch. Atomstrom muss von außerhalb bezogen werden. Weil im Grunde gar nichts mehr geht, musste Energieminister Sigmar Gabriel nun den schwedischen Premier bitten, Vattenfall vom Abzug aus Deutschland abzubringen." 
 
Was wird wohl eher fertig werden, die Windkraftanlagen auf dem Meer oder die für sie benötigten Stromleitungen nach Süddeutschland. Den technischen Lösungen stellen sich wesentlich größere politische Probleme in den Weg. Insbesondere dann, wenn sich die Politik von wirklichkeits- und fachfremden Vorgaben aus grünen Schreibstuben unter Druck setzen lässt und meint, mit zeitlichen Festsetzungen den 'Klimawandel' beherrschen und daher eine ideologisierte Energiewende zum Ziel führen zu müssen.
Landkreis: Konverter in Simonswolde bauen - Ostfriesische Nachrichten 28.11.2014
"Der Landkreis Aurich schlägt vor, die geplante neue Konverterstation für Offshore-Windstrom nicht in Halbemond, sondern in Simonswolde zu bauen. Damit ließe sich die lange Freiland-Stromleitung quer durchs Kreisgebiet vermeiden..."  
Anmerkung: Ob damit aber auch die betroffenen Bürger_innen einverstanden sind? Das unausgegorene Energiewende-Chaos nimmt seinem Lauf - und weder Ochs noch Esel halten es auf. Bei den riesigen Konverterhallen halndelt es sich um die technischen Bauwerke, in denen der Wechselstrom von den Windparks im Meer in den Gleichstrom für die HGÜ-Leitungen in den Süden unserer Republik verwandelt werden soll. Dort muss er mit den gleichen Anlagen wieder in den Wechselstrom für den technischen Gebrauch zurück verwandelt werden. Natürlich alles wieder mit den erfahrungsgemäß unausgeglichenen Eingriffen in die Natur und Landschaft. Und wenn dereinst in Norddeutschland der Anfang der Leitung geklärt ist - ist dann auch schon das Ende und dessen Ort in Süddeutschland so weit? Und auch zwischen drin? Wobei noch anzumerken ist, dass die technische Auslastung dieser höchst kostspieligen und auf die Strompreise umzulegenden Anlagen und Leitungen nicht höher, dafür genau so volatil und daher ineffizient sein wird, wie die der Windkraftanlagen auf dem Meer. Bei maritimen Flauten bleiben sie dann ebenfalls einfach stromlos. Schließlich sollen die Kohlekraftwerke ja abgeschaltet werden.
 
Eine Energiewende ganz anderer Art - als sie Deutschland, der Floh auf dem Globus vollzieht - wickeln aufstrebende und bevölkerungsreiche Länder dieser Erde ab. Dort liegt die friedliche Nutzung der Kernenergie nicht den Denk- und Handlungsverboten, sondern eher den Denk- und Handlungsgeboten. 
Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien - Elektronischer Nachrichtendienst 11/2014
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Entwicklung der Kernenergie in Russland unverändert - Erfolgreiche Entwicklung der Kernenergie in Südasien - KKW Ruppur in Bangladesh - Acht Kernkraftwerksblöcke im Iran - Lebensdauerverlängerung für RBMK Reaktoren - China und Kanada wollen die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kernenergie ausweiten etc.
  
24.11.2014 
China veröffentlicht ersten Plan gegen Klimawandel - Die chinesische Nationale Kommission für Entwicklung und Reform hat am Dienstag den ersten chinesischen Plan gegen Klimawandel veröffentlicht. Dem Plan zufolge soll bis 2020 die landesweite Kohlenstoffdioxidemission im Vergleich zu 2005 um 40 bis 45 Prozent gesenkt werden. Die Waldfläche hingegen soll um 40 Millionen Hektar vergrößert werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen durch industrielle Produktionsprozesse soll effizient kontrolliert und die Steigerung der Emission verlangsamt werden, so der Plan der chinesischen Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform. Quelle: china.org.cn / http://goo.gl/wCqzkl
Anmerkung: Einsparungen von Kohlendioxid ist immer dann gut, wenn sie mit Einsparungen an Energieträgern verbunden sind = Effizienzsteigerung. Das Potential dafür dürfte in China wohl riesig sein. In Deutschland werden dagegen für den angeblichen Klimaschutz mittels Windkraftanlagen riesige Waldflächen abgeholzt. Wenn man einmal bedenkt, dass es auf der russischen Halbinsel Kamtschatka im Bering-Meer - etwas so groß wie Deutschland - allein mehr als 160 Vulkane gibt, von denen aktuell 29 aktiv sind, dann müsste sich für jeden realistisch denkenden Menschen doch die Schlussfolgerung ergeben, dass der deutsche Beitrag zum globalen CO2-Klimaschutz so wirkungsvoll wie ein Mückenschiss auf einer Elefantenhaut ist.

Kritik an die Informationspolitik der Stadtverwaltung
Schleiden üben die betroffenen Bürger. "Wesentliche Dokumente seien nicht im Bürgerbrief veröffentlich worden. Das Lärmschutzgutachten sei durch eine Firma erfolgt, die am Betreiber beteiligt sei. „Stadt und Rat sind von den Geschäftsleuten über den Tisch gezogen worden“ - immer wieder die gleichen, die Menschen täuschende Vorwürfe. Der ökologisch-ethisch-moralisch-nachhaltige Komplex.
„Ich kann keine Nacht mehr schlafen“ - Kölner Stadt Anzeiger 20.11.2014  
PROTEST GEGEN BÜRGERWINDPARK...

Wegen steigender Preise können immer mehr Bundesbürger ihre Stromrechnung nicht zahlen. Fast 345.000 Haushalten wurde nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen im vergangenen Jahr zeitweilig der Strom abgeklemmt.
- SPIEGEL online 2.11.2014
Rund 345.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt...
 
Wer wirklich meint oder glaubt,
die Strompreise würden sinken, dere sollte sich die EEG-Mittelfristprognose der vier Übertragungsnetzbetreibe zu Gemüte führen. Das Trend-Szenario der Entwicklungen von 2015 bis 2019 zeigt nur nach oben. Die installierten EEG-Leistungen aus Sonne, Wind, Wasser, Geothermie, Biomasse sowie Deponie-, Klär- und Grubengasen sollen schließlich von 91.267 MW im Jahr 2015 auf 112.540 MW im Jahr 2019 ansteigen. Ein Zuwachs von 23,3 %. Das jeweilige Wetter wird dazu führen, dass es in Mengen den Bedarf überschreitende, jeweils nicht nutzbare Überschüsse oder erheblichen Mangel an elektrischen Strom geben wird. Den Ausgleich der Schwankungen müssen die sogenannten systemrelevanten Fossil-Kraftwerke - wecleh nicht abgeschaltet werden dürfen - bewältigen, deren Betreiber ebenfalls entschädigt werden müssen. Für diesen Batzen gibt es noch keine vorausschauenden Berechnungen. Die Summe der Auszahlungen an die EEG-Anlagenbetreiber wird sich von 22,963 Mrd. Euro im Jahr 2015 auf 27,759 Mrd. Euro im Jahr 2019 steigern - um knapp 21 %. 
EEG-Mittelfristprognose - netztransparenz.de 14.11.2014
Die gewaltigen, dafür notwendigen Netzausbaumaßnahmen sind hierbei noch nicht enthalten.

Die Energie der Zukunft
-  wer hat sie, bzw. wo gibt es sie? Unsere Regierung will die Kohlekraftwerke als "CO2-Sünder" abschalten und lieber Gaskraftwerke zum Ausgleich von Sonnen- und Windenergien einsetzen. "Zu den Verhandlungen sind die Konzerne RWE, Eon, Vattenfall, Steag, EnBW und Thüga eingeladen" berichtet das Handelsblatt unter Verweis auf den SPIEGEL. 
Gabriel will Stromkonzerne zur Abschaltung zwingen - Handelsblatt 23.11.2014
Ob unser Wirtschaftsminister auch schon weiß, wer die erforderlichen Gaskraftwerke bauen wird und mit wessen Aufwand? Und ist er sicher, dass damit das selbstgesteckte Klimaziel für 2020 erreicht werden wird? Das Abschalten deutscher Kraftwerke erhöht die Importabhängigkeit aus dem Ausland. Beispielsweise von dem derzeit geächteten Russland. Den umweltfreundlichen Gasanschluss nach russisch Sibirien haben wir ja schon. Das Riesenreich erweitert seine Forschungen in neue Energiequellen. Riesige Methaneisvorkommen (fire ice) warten auf die Erschließung und Ausbeute.
Now Siberian craters could provide energy of future - The Siberian Times 20.11.2014
"High levels of ‘fire ice’ trapped in permafrost may turn Russia into a global leader of new gas sources..." 
Klimaschutz - was ist das?
 
   
Während Amerika im Schnee versinkt, hält die Weltbank die Folgen des Klimawandels für unumkehrbar. Gemeint sie die Folgen einer steigenden Welttemperatur, einem Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zufolge. Die Temperaturen seien im Schnitt bereits um etwa 0,8 Grad seit der Industriellen Revolution geklettert - wiederholt sich seit Jahrzehnten die stetige Warnung. Wann begann denn eigentlich die 'Industrielle Revolution' bzw. wie lange liegt sie denn zurück? Und immer noch 0,8 °C Temperaturanstieg. Und sagen nicht zahlreiche andere Meldungen, dass der globale Temperaturanstieg längst Pause macht? "Die Autoren fordern daher, "die gesamte Kette der Klimafolgen zu betrachten", also zum Beispiel Hitzewellen, die Ernteausfälle auslösen und sich wiederum so auf die Gesundheit der Menschen auswirken." Und wie steht es mit den Kältewellen? Müssen die in der Kette der Klimafolgen nicht berücksichtigt werden? 0,8 °C globaler Anstieg der "Weltmitteltemperatur" -  was soll dieser stete Unfug mit der Klimawandelkeule?  Wärme ist Leben - Kälte ist der Tod.
Hitzewellen, steigender Meeresspiegel - SPIEGEL online 24.11.2014
"Weltbank hält Folgen des Klimawandels für unumkehrbar" . Wieso hält die Weltbank die Folgen für unumkerhbar? Doch nur, weil sie dem PIK nachplappert und mit den Angstparolen globale Geschäfte machen will. So einfach ist das! Weshalb rechnet das PIK eigentlich nicht vor, wieviel Grad Celsius Klimaschutz unsere EEG-Installationen bereits bewirkt haben?  
 
20.11.2014 
Zwischen Windstille und 0,8 m/s  in Rheinland-Pfalz und zwischen 111,2 MW und 3.357,5 MW Einspeisung aus Windenergie an einem ganz normalen Tag in Deutschland - was kann da schon für die Energiewende heraus kommen?
Aktuelle Wetterdaten Rheinland-Pfalz                                       aktuelle_Wetterdaten-RLP.jpg

Zu der weiter unten verlinkten SWR-Sendung von gestern "Mehr Windräder im Südwesten" schickt ein Leser seine von ihm recherchierten und in die nebenstehende Grafik eingefügten Windstärken und teilt mit:
"Die meisten Stationen zeigen eine Windgeschwindigkeit von 0,0 m/s an der höchste Wert ist 0,8 m/s. Erst ab 3 bis 4 m/s beginnt bei Windkraftanlagen die Stromerzeugung. Das bedeutet: Am 19.11.2014 gibt es um 18:30 in ganz Rheinland-Pfalz keinen Strom durch Windenergie.
Und da spielt es dann auch keine Rolle, ob es dereinst - wie geplant - 1.400 Windkraftanlagen oder noch mehr werden. Denn die Mathematik betrügt nicht:
1.400 Windanlagen x 0 MW sind und bleiben halt immer NULL! "

Ein anderer Leser teilt mit: "Erfreulich, dass der SWR für Pro und Contra vier  "Sachverständige" eingeladen hatte. Aber!!!!  Klaus Töpfer ist Politologe, Franz Untersteller Landschaftsarchitekt, Michael Altmoos Biologe, Michael Elicker Jurist. Von Sachverstand konnte dann auch keine Rede sein."
Und hier die aktuelle
Einspeisung aus Windenergie für Deutschland
Windenergieeinspeisung_19.11.2014.png











Laut DEWI (Deutsches Windenergie Institut) stehen am 30.06.2014 in Deutschland an Land und im Meer insgesamt 24.531 Windturbinen mit einer installierten Leistung von 36.861 MW. Laut EEX-Strombörse betrug gestern um 00:00 Uhr die höchste eingespeiste Leistung 3.357,5 MW und sank tagsüber bis 22:15 Uhr auf 111,2 MW. Der Mittelwert des Tages betrug gerade mal 1.086,8 MW. Fazit: Auch beliebig hohe Zahlen oder die Leistung von beliebig vielen Windkraftanlagen - mit Null (Windstille) multipliziert - führen immer zum selben Ergebnis NULL !
   
19.11.2014 
Das Volk hat immer recht. Heute abend wollen bei SWR 1 zwei Anwälte und vier Sachverständige ihren jeweiligen Standpunkt zu Pro & Contra Windenergie für eine 45köpfige Jury im Studio und für tausende Zuschauerinnen und Zuschauer am Fernseher und im Internet vortragen. Die dafür vorbereitete Webseite ist schon mal mit einer virtuellen Umfrage versehen, bei der sich bisher die große Mehrheit mit über 90% gegen den weiteren Ausbau  von Windrädern im Südwesten Deutschlands wendet. Statistisch nicht repräsentativ, aber trotzdem interessant. Schließlich wissen auch Politiker, dass insbesonders betroffene Menschen sich intensiv mit der Problematik auseinander setzen und dann auch - im Vergleich zur Allgemeinheit - recht gut über die Vor- und Nachteile dieser Form von Energieerzeugung informiert sind. Weniger oder nicht direkt Betroffene - insbesondere die städtischen Bewohner - folgen mit großer Mehrheit eher dem Zeitgeist und votieren für die Versprechungen der Energiewende.  
Mehr Windräder im Südwesten? - SWR 1 Baden-Württemberg 19.11.2014
"Das Thema Windkraft spaltet den Südwesten. Sobald auf der Schwäbischen Alb oder im Hunsrück, im Pfälzer Wald oder im Allgäu Pläne für den Bau von neuen Windrädern bekannt werden, treffen schnell Gegner und Befürworter unversöhnlich aufeinander..."  
 
Ob sich die herrschenden Politiker an des Volkes Meinung orientieren, darf bezweifelt werden. Eins dürfte jedoch klar sein: Soll die 'Energiewende' im vorgesehenen Tempo fortgesetzt werden, dann dürften - lange bevor das deutsche Klimaziel erreicht ist -  Natur und Umwelt längst kaputt sein. Den Investoren und den Betreibern für diese Enrgiewende geht es schließlich um schnell verdientes Geld und um satte Renditen, und nicht um das globale Klima im Jahr 2050. Dafür wurde das EEG geschaffen. Denn mit langfristigen Naturschutzmaßnahmen hat noch nie jemand Geld verdient.

Wer muss es eigentlich am besten wissen? Das mit Echtzeit-Messwerten operierende Personal in den Netzleitstellen oder die mit simulierten Datenmengen agierenden Theoretiker der Energiewende an grünen Computertischen? Und wessen Aussagen über einen bevorstehenden Blackout darf man am ehesten vertrauen? 
Der „Schwarzfall“ rückt immer näher - ECKERNFÖRDER ZEITUNG 18.11.2014
"Flächendeckende Stromausfälle über mehrere Tage werden wahrscheinlicher / Katastrophenschutz bereitet sich auf den Ernstfall vor..."  
Windkraftanlagen können keine Grundlast abdecken. Trotzdem wird kräftig weiter gebaut. Den Investoren und Betreibern ist es egal. Ihre Rendite ist staatlich abgesichert. In Schleswisg-Holstein - dem platten Land der rotierenden Horizonte - stehen sie quasi in Reih und Glied und verursachen mit ihren schwankenden Einspeisungen erhebliche Probleme bei der Spannungs- und Frequenzhaltung im Netz. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Probleme zu beheben: Entweder Ende mit dem Windkraftausbau oder Blackout. Ein Bericht über die Grenzen der technischen Möglichkeiten mit der Warnung davor, die Grenzen zu überschreiten.  
      
Nicht nur die Gefahren eines Blackout, welche den Nezbetrieb verunsichern, sondern auch stetig steigende Stromkosten bereiten vielen Unternehmen existenzielle Sorgen. Vielleicht wird sich so mach einer der Windradbegeisterten erst darüber Gedanken machen, wenn sein Arbeitsplatz futsch ist.
Stromkosten verschrecken heimatverbundene Investoren - FAZ 19.11.2014
"Der Industriegasehersteller Messer hat einen langen Atem. Aber wegen der hohen Strompreise liebäugelt das Unternehmen mit einem Neubau in Frankreich statt in Deutschland..."
Nicht nur die Natur und Umwelt werden eher kaputt sein, sondern auch zahllose Arbeitsplätze - bevor unsere Regierung das von ihr angestrebte 'Klimaschutzziel' erreichen wird. Sämtliche EEG-Maßnahmen haben bisher kein einziges Grad Celsius Klima geschützt. Und alle, die sich damit beschäftigen wissen, dass die CO2-Emissionen gestiegen sind.
  
17.11.2014 
PRESSEMITTEILUNG - Die Energiewende braucht eine Wende zugunsten der Natur!
 
Die Deutsche Wildtier Stiftung stellt in Berlin die wissenschaftliche Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ vor
Hamburg, 11. November 2014. Heute hat die Deutsche Wildtier Stiftung in Berlin die Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ vorgestellt. Autor ist der renommierte Biologe Dr. Klaus Richarz, der 22 Jahre die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland leitete. Die Studie kommt zu dem Fazit, dass der rasante Ausbau von Windenergieanlagen das Ökosystem Wald – besonders Vögel und Fledermäuse – gefährdet. Die von Dr. Richarz in seiner Studie identifizierten Risikogruppen lesen sich wie das „Who is Who“ der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Der Mangel an geeigneten Flächen für Windkraftanlagen erhöht den Druck auf empfindliche Ökosysteme wie den Wald. „Wildtiere dürfen nicht die Verlierer der Energiewende sein. Die Energiewende braucht eine Wende zugunsten der Natur“, fordert Prof. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
Windkraft_im_Wald.jpg
In Deutschland fallen Jahr für Jahr bis zu 240.000 Fledermäuse Windkraftanlagen zum Opfer. Sie können zwar den Rotoren auch im Dunkeln ausweichen, aber im Unterdruck auf der Rückseite der Anlagen platzen ihre Lungen. Experten sprechen vom Barotrauma. „Die meisten heimischen Fledermausarten stehen auf der Roten Liste“, sagt Dr. Klaus Richarz. Besonders sensibel reagieren auch Vogelarten wie der extrem seltene Schreiadler, der Rotmilan und der Schwarzstorch. So halbierte sich beispielsweise der Brutbestand des seltenen Schwarzstorchs am hessischen Vogelsberg nach dem Bau von 125 Windkraftanlagen in einem Zeitraum von nur sechs Jahren. Schwarzstörche sind sehr störempfindlich. Viele Greifvögel hingegen sterben durch Kollisionen mit den Rotorblättern. Diese Tatsachen sind durchaus bekannt: Mit dem „Helgoländer Papier“ liegen Empfehlungen aller 16 staatlichen Vogelschutzwarten zum Schutz von Vogelarten bei Planung und Bau von Windkraftanlagen vor. Die aktuelle Fassung dieses Papiers wird allerdings zurückgehalten – sie wäre ein Hemmnis zum Ausbau der Windenergie. „Ungeachtet all dieser dramatischen Ergebnisse werden Windkraftanlagen sogar in Europäischen Schutzgebieten geplant und gebaut“, kritisiert Fritz Vahrenholt.

Das Ziel der Bundesregierung, den Rückgang von Biodiversität bis zum Jahr 2020 aufzuhalten, gerät durch einen gedankenlosen Ausbau der Windenergie in ernste Gefahr. Die Öffnung des Waldes als Standort für Windenergieanlagen führt zur Gefährdung seltener Arten. „Buchenwälder müssen zur Tabuzone erklärt werden“, sagt Dr. Klaus Richarz. „Sie sind Hotspots der Biodiversität, für die Deutschland globale Verantwortung trägt.“
Enoch Freiherr von und zu Guttenberg, Gründungsmitglied des BUND und Waldbesitzer in Bayern, begrüßt die Initiative der Deutschen Wildtier Stiftung. Baron zu Guttenberg sieht in Windenergieanlagen „Industrieanlagen in deutschen Wäldern“ und fürchtet katastrophale Auswirkungen für das Ökosystem Wald.
Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert:
1. Der Ausbau von Windkraftanlagen im Wald muss gestoppt werden.
2. Regelungen einzelner Bundesländer zum erleichterten Ausbau der Windenergie im Wald ohne ausreichende Rücksicht auf den Naturschutz müssen außer Kraft gesetzt und bereits laufende Genehmigungsverfahren abgebrochen werden.
3. Eine bundesweit gültige technischen Anleitung („TA Wind“) muss die vollständige Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes bei Planung, Bau und Betrieb von Windkraftanlagen regeln.
4. Die aktuellen Empfehlungen aus dem „Helgoländer Papier“ müssen sofort in allen Bundesländern umgesetzt werden.
5. Wissensdefizite dürfen kein Vorwand zur Genehmigung von Windenergieanlagen sein. Es gilt das Vorsorgeprinzip: Im Zweifel für den Natur- und Artenschutz.

Die Studie können Sie unter www.DeutscheWildtierStiftung.de herunterladen.
Weitere Informationen zum Thema Energiewende und Naturschutz finden Sie auf der neuen Plattform www.naturwende.de
Pressekontakt: Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, 0171/ 5454083,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1992 von Haymo G. Rethwisch errichtet. Ihr Ziel ist es, in Deutschland Wildtiere zu schützen und Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit heimischer wilder Tiere zu begeistern. Schirmherr ist Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog.
 
Anmerkung: Ob unsere grünen Gutmenschen und Klimaschützer sowie deren Wähler_innen in städtischen Ballungsgebieten eigentlich wissen, dass mit ihren Maßnahmen Natur und Artenvielfalt längst kaputt sind, bevor ihr 'Klima' gerettet ist?
 
16.11.2014 
Während zwei Kommentatoren in der Süddeutschen Zeitung in verächtlicher Weise über den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer herziehen - er hat in Bayern die 10H-Abstandsregelung (10 x Höhe) für Windkraftanlagen zur Wohnbebauung eingeführt - formieren sich zunehmend gesellschaftlich wirksame Kräfte als Gegenspieler der äußerst ineffizienten und daher dubiosen deutschen Energiewende. Mit der Kommentierung der bayerischen Situation im Parlament und an der Orten der Windkraftplanungen beweisen die Schreiber in der Süddeutschen Zeitung ihr rückständiges und vollständiges Unverständnis gegenüber den komplexen wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen mit der Energiewende. Anders sieht es inzwischen bei den gesellschaftspolitischen Spielern wie IG Metall, IG BCE, IG BAU und EVG aus. Die haben eine "Allianz für Vernunft in der Energiepolitik" gegründet.
Für bezahlbaren Strom und gute Arbeitsplätze - IG BCE 13.11.2014   
Noch wollen sie die 'Energiewende' haben, aber die mit ihr verknüpfte und wachsende Angst vor den Arbeitsplatzverlusten geht um. Die chaotische Energiepolitik auf grüner Basis machts möglich. 

Der durch die Errichtung von bis zu 200 Meter hohen Windkraftanlagen in der Nähe von Häusern und Grundstücken entstehende Wertverlust ist schon lange ein von der Politik vernachlässigtes Thema und wird auch von den EEG-Agitatoren ignoriert oder klein gerechnet. 
Verlieren Häuser an Wert? - NORDFRIESLAND TAGEBLATT vom 29.11.2011
"Die Ausweisung von weiteren Eignungsgebieten für Windkraftanlagen im Rahmen der Fortschreibung der Regionalpläne im Land stößt bei der Eigentümer-Schutzgemeinschaft Haus & Grund Schleswig-Holstein auf heftige Kritik..."
Die Aussagen der Schutzgemeinschaft scheinen wenig Eindruck zu hinterlassen. Schließlich sammeln sich in derartigen Gemeinschaften nicht nur die Verlierer sondern auch die Gewinner der sogenannten Energiewende. Das perfideste Gesetz aller Zeiten, das EEG macht es möglich: Denn bei der Spaltung ganzer Dorfgemeinschaften geht es ja nicht um ein kollektiv und solidarisch zu erreichendes Ziel - den globalen 'Klimaschutz', sondern um das individuelle Streben nach Geld und Renditen.   

 
Beim Zug der Kraniche geriet einer der Vögel in den Rotorflügel einer Windkraftanlage in Helpershain (Vogelsberg) und wurde in mehrere Teile zerfetzt. Sein Lernprozess nach der Methode Versuch und Irrtum zwecks Ausweichen vor diesen sausenden Todesschwertern war damit beendet. Er wird es nie wieder versuchen. Ob den Vögeln noch andere Wege des Lernens zur Verfügung stehen? Vielfältige Lernprozesse für die Sicherheit und den optimalen Betrieb der riesigen Vogelshredder sind den Betreibern und der Politik viele Millionen wert - und die Sicherheit der fliegenden, teils hoch geschützten Lebewesen samt deren Lebensräume? Da vernimmt man immer nur das einfältige BlaBla aus unseren Natur- und Umweltministerien über Nationale Strategien zur biologischen Vielfalt, verbunden mit dem Selbstlob, dass das deutsche Tun zur biologischen Vielfalt das weltweit anspruchsvollste sei. Doch die Realität sieht anders aus. 
Windkraftanlage in Helpershain tötet Kranich und zerreißt ihn in mehrere Teile - Gegenwind Vogelsberg.
Eine Initiative von Bürger_innen der Region. Und wo bleiben die Aufschreie der Grünen und ihrer Naturschutzverbände? Na ja, so mancher Windkraftbefürworter wird wohl wieder dagegen halten und mit der Retourkutsche argumentieren, dass im täglichen Straßenverkehr doch viel mehr Vögel ums Leben kämen und niemand würde dies bedauern. Aber darf man ein quasi unvermeidliches Übel heran ziehen, um damit weitere Übel zu rechtfertigen?  Wer aus dem grünen Öko-Gutmenschentum in städtischen Ballungsräumen kennt überhaupt noch den Kranich und seinen durchdringenden Ruf beim Formationsflug in die Winterquartiere und zurück?
 
15.11.2014 
Je mehr Ökostrom desto höher der Strompreis - dafür sorgt das EEG mit seiner 20jährigen Einspeisegarantie, welches stets den Wünschen der EEG-Lobby und all ihrer Profiteure angepasst wird und nicht den Bedürfnissen der Verbraucher folgt. Nachdem die EEG-Umlage jahrelang bis auf 6,24 c/kWh angestiegen ist, soll sie im nächsten Jahr auf 6,17 c/kWh sinken. Ein Treppenwitz nach dem Motto: Zehn Schritte hinauf und einer hinunter. Und die regionalen Versorger, welche den Strom an der Börse beziehen, preisen sich als Wohltäter der Gesellschaft. Doch die Realität sieht anders aus.
Ökostrom-Beihilfen nähern sich 30-Milliarden-Grenze - DIE WELT online 14.11.2014
"Subventionen steigen um ein gutes Drittel" ... "Vermarktungsprämie als Kostentreiber" ... "EEG-Umlage könnte schon 2016 deutlich wieder steigen" ... "Ökostrom-Anteil in fünf Jahren bei 34 Prozent"...   


Dass sich die meisten Investitionen in Windkraft nicht lohnen, wird ja in keiner öffentlich zugängigen Datenbank dargestellt. Muss ja schließlich als Geschäftsgeheimnis gehütet werden. Auch hier spricht die Realität eine andere Sprache als es die Hersteller und Projektierer dieser ineffizienten Stromerzeuger und Standriesen in der Natur versprechen.
Schlaraffenland ist abgebrannt: Windkraft lässt Anleger bluten - Focus online 03.11.2014
"Lange galt Windkraft dank Subventionen als sicheres Geschäft"..."Gut ein Drittel aller Windparks zahlt drauf" ...  

Während Deutschland sich dem obskuren Glauben an die 'klimaschützende' Windkraft hingibt, nutzt das Milliardenvolk im Reich der Mitte den derzeit günstigen Ölpreis und bunkert gewaltige Mengen als strategische Reserve. Na ja, in DE haben wir dafür das EEG mit derzeit knapp 25.000 Windmühlen.
China nutzt Öl-Preissenkung und kauft kräftig Erdöl ein - EPOCHE TIMES 14.11.2014
"Öl-Importeur Nr. 1 baut Strategische Reserve auf..."  
      
 

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