Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
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02.10.2015
"Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet
sieht den Staat in Mitverantwortung für den angeschlagenen Energiekonzern RWE. Man habe  gemeinsam Vergangenheitslasten aus Atomkraft und Braunkohle zu bewältigen, sagte Laschet der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Die Entscheidung für die Atomkraft sei eine politische gewesen, der Ausstieg ebenfalls..."
Bundesregierung will Stromkonzern RWE mit Steuergeldern retten -  Deutsche Wirtschafts Nachrichten 30.09.2015
"Die Entscheidung für die Kernkraft war eine politische, der Ausstieg ebenfalls. Damit darf man das Unternehmen und die Ruhrgebietskommunen nicht alleine lassen.
 
Der neue Windpark
im jetzt nicht ausgelichteten Wald bei Ravenstein-Merchingen ist fertig!
Green City Energy - 24.09.2015
Die Riesenbaustellen in den Wäldern und Fischhäckselanlagen an den Flüssen...
 
30.09.2015
"Was können wir tun um den Tanker Energiewende wieder von den Fesseln überbordender Bürokratie und rückwärtsgewandter Energiedogmen zu befreien?" Die Antwort auf diese selbst gestellte Frage bietet die hessische Untergliederung des Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) anlässlich des 4. Hessischen Windbranchentags an der Universität Kassel an. Der Verband sorgt sich offenbar um den im ersten Halbjahr 2015 zurückgegangenen Ausbau der Windenergie in Hessen.

"Der eigentliche Kern der Debatte gerät wieder einmal aus dem Fokus, die Einhaltung der Klimaziele und der Ausstieg aus der Atom- und Kohleenergie" scheinen den Verband so stark zu bedrücken, dass sogar ein politisch aktuelles Thema bemüht wird. "Selbst die aktuelle und hochbrisante Flüchtlingsproblematik hat ihren Ursprung in Ländern in denen Krieg geführt wird um Erdöl und Gas. Erneuerbare Energien sind ein Gewinn und die Zukunft für die Welt und werden langfristig einen wichtigen Beitrag zur Befriedung vieler Konflikte beitragen. Die Vermeidung gewaltiger Umweltprobleme und ein ausbremsen des Klimawandels sind dabei keine Nebensächlichkeiten" - so die Erläuterung in der Einladung zum 4. Hessischen Windbranchentag. Die 'Klimaflüchtlinge' lassen schon mal grüßen!

Wenn ein Verband seiner Existenzgrundlage und den Sorgen seiner Mitglieder nachspürt und sich deswegen um Aufklärung mittels kompetenter Experten bemüht, dann zählt dies zweifellos zum Tagesgeschäft zahlloser Vereinigungen. Die Einladung zu diesem 'Windbranchentag Hessen' thematisiert u.a. "artenschutzrechtliche Konflikte, die sich in letzter Zeit auch in Hessen immer weiter ausgeweitet haben". Hierbei sollen "Lösungsansätze, wie Vermeidungskonzepte am Beispiel Hessen oder der Schweiz" aufgezeigt werden. "Ein Highlight werden die schweizerischen Untersuchungsergebnisse sein, welche spannende neue Erkenntnisse im Konfliktfeld zwischen Rotmilan und Windkraftanlagen aufzeigen" - verspricht die Einladung zu diesem 'Event'.   


Dass es ein besonderes und wichtiges Event sein muss, zeigt die Rundmailversendung dieser Einladung innerhalb des BUND-Arbeitskreises Energie Hessen, in dem über die "sehr interessante" Veranstaltung des BWE "auch zu Windkraft und Artenschutz" geworben wird. In der an 52 Adressaten verbreiteten eMail wird wieder einmal die bewusste Zusammenarbeit eines Industrieverbandes mit dem 'Naturschutzverband' BUND deutlich. Kein Wunder, oder wie kommt es, dass sich Naturschützer von Vertretern einer weithin die Natur und Landschaft zerstörenden Windkraft-Industrie über Artenschutz aufklären lassen - anstatt ungekehrt selber derartige Themen in der Öffentlichkeit zu präsentieren? Und wer oder was wird bei diesem Highlight im Konfliktfeld zwischen Rotmilan und Windkraftanlagenwohl als Sieger hervor gehen? Wer oder was wird sich in noch verbliebenen offenen Landschaften des 'Energielandes Hessen' und anderswo stärker ausbreiten und vermehren dürfen - Windkraftanlagen oder Rotmilane? Wird es für frei lebende Tiere und Vögel nur noch rechtlich abgegrenzte Lebensräume (Habitate) geben, deren Grenzüberschreitungen mit tödlichem Ausgang enden? Auch wenn der BUND mit seinen über 500.000 Mitgliedern und Spendern, hauptsächlich wohl Karteileichen, politisch antritt - die zahlreichen Bürgerinitiativen gegen die Windkraft verstehen es besser, die Menschen für die raumgreifenden Zerstörungen der Natur und Umwelt, sowie den Angriffen auf ihre Gesundheit durch monströse Windkraftanlagen zu sensibilisieren und sie zu motivieren und dagegen anzutreten. "Mit der BUNDstiftung möchte der BUND erreichen, dass Wildnis als ein unersetzlicher Ort biologischer Vielfalt gesehen wird, dem man deshalb gerne Platz einräumt, statt ihn zu verdrängen" - lautet einer dieser Sinnsprüche und Visionen für das unbedarfte Volk und seine Spender. Noch Fragen?
 
BWE und BUND - Wattenrat 08.09.2015
... bis dass der Tod euch scheidet – bei Auflösung des BWE „erbt“ der BUND.
   
   
28.09.2015
Nachtrag zur Petition gegen Windkraft
- Die unmittelbare Betroffenheit und die damit einhergehende Befassung mit dem Thema spielt als Ergebnis einer Umfrage die wichtigste Rolle und nicht eine beliebige 'Repräsentativität'. Das zeigen die Zahlen zu der folgenden Petition an den schleswig-holsteinischen Landtag. Dort wo die meisten Windkraftanlagen die meisten Leute stören - hier in Schleswig-Holstein - ist die ablehnende Betroffenheit deutlich höher als in der Ferne eines Übels.
Mitzeichnerliste der Petition 'Landesplanung; Windeignungsflächen'  - Listenpunkt Nr. 19
Für ihre Entscheidungen sollten sich verantwortungsbewusste Politker vernünftige Zahlen zu Grunde legen und sich nicht von gestanzten Repräsentativitäten blenden lassen. Von den 950 Unterzeichner/innen am 17.09.2015 (siehe weiter unten) aus Schleswig-Holstein sind es inzwischen 1.652 Leute geworden, welche sich die verantwortungslose Politik mit der Zerstörung ihrer Landschaft mittels riesigen Windkraftanlagen nicht länger bieten lassen wollen.
Land Schleswig-Holstein Hamburg Hessen Thüringen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen
Unterzeichner 1.652 49 41 31 27 36 28
Land Nordrhein-
Westfalen
Rheinland-
Pfalz
Berlin Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt
Unterzeichner 43 20 14 11 18 4 4

 
27.09.2015
"Windenergieplanung dient weder dem Naturschutz noch dem Klimaschutz"
- beklagt der Landesarbeitskreis 'Energie' des BUND Hessen in seiner Rundmail vom 25.09.2015. Mit der Begründung "das Hauptziel eines Teilplans Energie wird verfehlt". Es geht um den Entwurf des Teilregionalplans 'Energie Mittelhessen', wobei sich die Kritik auf den "fast vollständigen Ausschluss des Repowerings im Vogelsberg und Westerwald" fokussiert.
Ergo: Naturschutz und Klimaschutz gibt es für den BUND nur mit dem sogenanten Repowering, also dem mit Windkraftanlagen industriell geprägten Aufrüsten von hessischen Mittelgebirgslandschaften - statt eines naturverträglichen Abbau von Altanlagen. Dabei beziehen sich diese Leute auf das neue BUND-Papier zur Windenergie.
Windenergie - das Arbeitspferd der Energiewende
Anhand der darin befindlichen Abbildung wird deutlich, welche Vorstellungen der BUND-Vorstand und seine Mitglieder, welche vielfach von bezahlten Drückerkolonnen in großstädtischen Ballungsräumen geworben wurden, über eine zukünftig nachhaltige Landschaft pflegen und wie sie zu gestalten sei.  

"Der aktuelle Entwurf des Teilregionalplan Energie Mittelhessen (TRPEM-E), der von der Regionalversammlung am 27.07. 2015 zur 2. Offenlage beschlossen wurde, verringert die Windkraftnutzung im Vogelberg und Westerwald in großem Umfang" - lautet der Vorwurf des Landesarbeitskreises Energie. Auszug aus der Rundmail:

  • ca. 2/3 der Bestandsanlagen (z.Zt. ca. 214 Stück) im Vogelbergkreis habe keine Zukunft; es soll/darf an den Anlagen keine Ertüchtigung oder Repowering an den Standorten geben. Die landesbesten Standorte mit Windgeschwindigkeit um 8 m/s sollen entfallen!
  • Das Repowering-Verbot würde ca. 163 WEAn betreffen, die in den ausgewiesenen Vogelschutzgebieten stünden. Es würden voraussichtlich nur noch 50 - 55 rep.-fähige Anlagen im Bestand verbleiben. 
  • In ähnlicher Relation findet der Repoweringausschluss auch im Westerwald statt! Letztlich wird mit dem aktuellen Regionalplan ein massiver Rückbau der hessischen Windkraft in Kauf genommen. 
  •  In der Diskussion zum Entwurf des Teilregionalplans Energie wird herausgestellt, dass diese zu einer Art "Alibi-Planung" verkommen sei und die Planungshintergründe weit über Artenschutz- und Regionalbezüge hinaus zu suchen seien.
  •  Die vom RP Giessen (...) verfolgte Rechtssicherheit des Teilregionalplans wird im Hinblick auf die verfehlten energiewirtschaftlichen Ziele angezweifelt. Eine dritte Offenlage (...) wird als notwendig angesehen. Zitat Ende. 
Kaum zu glauben: Selbst die neue hessische Broschüre "Windenergie in Hessen" des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, welche in der betroffenen Bevölkerung und von Bürgerinitiativen heftig kritisiert wird, bezeichnet der BUND als "Wunschdenken". "Es handelt sich um eine schönfärberische Darstellung des Ausbaus der Windenergie in Hessen, die im eklatanten Kontrast zum Teilregionalplanentwurf Energie Hessen steht" -  so die Diktion. Er will offensichtlich deutlich mehr als die politisch angepeilten 2% der Landesfläche mit Windkraftanlagen verunstalten. Hauptsächlich wohl auch dort, wo diverse Leute dieses Arbeitskreises Energie und andere Mitglieder bereits ihre eigenen Planungen realisiert haben und nun auch gerne durchführen möchten. Bekanntlich ist der BUND als Träger öffentlicher Belange an allen Landesplanungen beteiligt und daher wissen dessen Führungsebenen schon rechtzeitig, wo und was geplant und dann auch möglich sein wird.  

Seinen Unwillen gegenüber Kritikern oder seine Ängste vor ihnen formuliert der Landesarbeitskreis Energie im Hinblick auf eine geplante Veranstaltung der Regionalversammlung mit dem Bürgerforum Energieland Hessen/IFOK, wonach auf "Wunsch der Regionalversammlung (!) überwiegend Windkraftgegner, Bürgerinitiativen und die fünf mittelhessischen BUND-Kreisverbände eingeladen" seien. Nun, die als Mailanhang beigefügte Einladung listet mit 49 mittelhessischen Bürgerinitiativen gegen den Ausbau der Windkraft immerhin das erbärmliche Missverhältnis gegenüber den paar Leuten aus der Führungsebene des BUND Hessen auf. Im Gegensatz dazu spricht selbst der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in seinem Vorwort zur "Windenergie in Hessen" von einem essenziellen und frühzeitigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Na ja, Windkraft können sie, die BUND-Leute. Aber Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutz - was ist das wohl? Steht ja bloß in der Satzung - zwecks Erlangung der Gemeinnützigkeit und fiskalischer Bevorzugung. Von 'Klimaschutz' steht dagegen nichts in den Statuten. 
 
In das rot-grün regierte Ländle Baden-Württemberg
mit einem Klimaschutzgesetz von 2013 ist der bundesweit größte "Klimakiller" - ein Steinkohlenkraftwerk mit einer Leistung von 911 MWel MW vom Himmel gefallen. 100 MW werden für die Eisenbahn ausgekoppelt und 500 MWth für die Fernwärmeerzeugung. Der Schornstein ist mit 180 Metern so hoch wie eine einzelne Windkraftanlage, steht aber für eine verlässliche Stromerzeugung für 25 Prozent der dicht besiedelten Metropolregion Rhein-Neckar.
Gigantischer Steinkohlemeiler geht in Mannheim ans Netz - Die WELT online 22.09.2015
Kohle sei nicht der Brennstoff der Zukunft. "Aber noch brauchen wir sie für eine sichere Energieversorgung, sagte Baden-Württembergs grüner Umweltminister Franz Untersteller. Das Kraftwerk leiste dazu einen effizienten Beitrag".
 
Nun, da könnte der sophistisch geübte Politiker dieses Mal ziemlich richtig liegen - offenbar gegen seine sonstige Überzeugung. Und weshalb wohl? Mit seinem Höchstspannungsnetz TransnetBW grenzt Baden-Württemberg an das 'Atomstromland' Frankreich und unser 'grünes' Bundesland importiert von dort eine Menge Strom. Deutlich mehr als es dort hin ausführt - nämlich die 3,5-fache Menge. Das folgende Diagramm möge dies veranschaulichen. Mit der Inbetriebnahme des Großkraftwerk Mannheim (GKM, Block 9) dürfte sich dieses Verhältnis erheblich verbessern und zudem sich auch der Bedarf für eine Windstromtrasse von der Nordseeküste nach Süddeutschland erübrigen.  

  2015-BW-Export-Import.png
Datenquelle: https://transparency.entsoe.eu/ - Cross Border Physical Flows

In Baden-Württemberg hat sich eine 'Bürgerinitiative' gegen den weiteren Ausbau der Windkraft gebildet - die FDP-Fraktion des Bundeslandes. Aus der aktuellen '44er-Liste' fordert sie die Streichung von 11 Windkraftstandorten und setzt sich als FDP-Regionalfraktion für einen 1.000 Meter Mindestabstand für Windräder von der Wohnbebauung ein. Sie kritisiert die anderen Regionalfraktionen, welche diesen Schutzabstand, der beispielsweise für Milane gilt, nicht auf Menschen anwenden wollen.
- FDP-Regionalfraktion 25.09.2015 FDP-Windkraft.png
"1.000 Meter Mindestabstand ist notwendig" ...
Abbildung aus: http://goo.gl/IJCHUK
Anmerkung: Auf dem 66. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP in Berlin vom 15. bis 17. Mai 2015 hat der Bundesvorstand unter anderem auch die Windkraft und Erneuerbare Energien ins Visier genommen. Auszug:
  • Beendigung der Subventionen für die Windkraft. Diese Anstrengungen und Investitionen sind in Energieeffizienz besser angelegt.
  • Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger müssen die Abstandsgrenzen von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung nach dem Grundsatz Höhe des Windrades mal 10 (H10) erweitert werden. Dieser Grundsatz ist gesetzlich verbindlich zu regeln. Siedlungsbebauung und Weilerbebauung (Streusiedlungen) sind gleichzusetzen.
  • Deckelung des weiteren Ausbaus volatiler erneuerbarer Energieerzeugungsformen (Windkraft und Photovoltaik), solange die dafür dringend notwendigen Speicherkapazitäten und der dafür notwendige Netzausbau noch nicht vorhanden sind.
  • Anfallende Folgekosten, wie sie beispielsweise bei einem späteren Abbau und Entsorgung von Windkraftanlagen, oder bei der Entsorgung von Photovoltaikmodulen als Sondermüll entstehen, müssen schon aus Gründen der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. 
   
25.09.2015
Die Windkraft stößt an ihre Grenzen.
 Und wieder einmal - wo sitzen die besseren Natur-, Landschafts- und Gesundheitsschützer? Beim hessischen Verwaltungsgerichtshof.
Windräder müssen Abstand halten - hessenschau.de 23.09.2015
Der "VGH zieht eine rote Linie". Nicht näher als 1.000 Meter....

EEG-Kraftwerke wie riesige Windanlagen
sind nicht nur Stromerzeuger sondern auch Stromverbraucher. Sie benötigen selber eine Menge Strom zum Hochfahren, zum Schwenken der Rotorgondel, zur Steuerung und Überwachung etc.  Ohne Strombezug aus dem Netz sind sie nicht betriebsfähig. Je nach Größe und Ausstattung beziehen heute übliche Windanlagen 10.000 - 20.000 kWh/Jahr - also mehr als ein Haushalt.

Weshalb müssen EEG-Anlagen Strom aus dem Netz beziehen, wo sie ihn doch selber erzeugen können? Weil sie ja zeitweise windabhängig selber keinen oder nicht genügend Strom erzeugen um damit ihre gesamte, teils aus der Ferne funktionierende Steuerungs- und Überwachungstechnik in Betrieb zu halten. Das weiter unten befindliche Diagramm mit den NULL-Phasen aus der Offshore-Windenergie möge dies anschaulich darstellen. Nach dem Stromsteuergesetz § 9 Abs. 1 Nr. 1 bis Nr. 3 sind EEG-Anlagen von der Stromsteuer befreit und genießen daher quasi eine Doppelsubventionierung. Ergo: Gegenüber der üblichen, produzierenden Industrie mit ihren europaweit höchsten Stromkosten genießen die industriell produzierenden EEG-Stromerzeuger einen weiteren, im allgemeinen weitgehend verschwiegenen Vorteil.
Aus betrieblichen und wohl auch politischen Gründen wird über die genaue Höhe des Eigenverbrauchs jedoch keine Datenbank geführt - Transparenz, was ist das schon?
 
Um den an norddeutschen Küsten
erzeugten Windstrom weiter in den Süden zu transferieren, soll u.a. auch die Uckermarkleitung von 220 kV auf 380 kV aufgerüstet werden. Die 115 Kilometer lange Trasse verläuft auch Eberswalde und andere Wohngebiete. Wegen dagegen anstehenden Klagen hat das für den Bau zuständige Unternehmen 50HzT erst einmal einen Baustopp verordnet....
Urteil zur Uckermarkleitung verzögert sich - rbb-online.de 24.09.2015 
"Gegen die Pläne regt sich seit Beginn Widerstand. Städte, Gemeinden und eine Bürgerinitiative hatten die Planung aus verschiedenen Gründen kritisiert. Der Nabu argumentiert, die neue Höchstspannungsleitung sei nicht mit dem Vogelschutz im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin vereinbar..."  Na ja, offenbar wacht da nach massenweisem Widerstand aus der Bevölkerung nun langsam ein staatlich anerkannter Naturschutzverband auf... Erst sind sie für den Ausbau der Windkraft - die 'Natur- und Klimaschützer' - um öffentlich mitreden zu können. Und nun sind sie dagegen - um öffentlich in Erscheinung zu treten.

Ohne es näher zu begründen zweifeln sie immerhin am energiewirtschaftlichen Nutzen der Trasse. Was sich näher betrachtet anhand des folgenden Diagramms über die Offshore-Einspeisung ablesen lässt. Um so größer das politische Getöse bei der Einweihung des Offshore-Windparks Baltic 2 mit einer installierten Leistung von 288 MW - im Beisein des Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD).  

Beide Windparks - seit 02.05.2011 Baltic 1 mit 48,3 MW und seit der Inbetriebnahme von Baltic 2 mit 288 MW am 21.09.2015 - speisen bei Bentwisch an der Ostsee mit zusammen 336 MW installierte Leistung in das ostdeutsche Netz von 50HzT ihren auf dem Meer gewonnenen Strom ein. Gemäß offiziell veröffentlichten Publikationen soll Baltic 2 mit 288 MW 340.000 Haushalte versorgen und Baltic 1 mit 48,3 MW 50.000 Haushalte. In der Summe 390.000 Haushalte - natürlich jeden Tag und nicht nur einmal pro Jahr. Bei einem Jahresbedarf von 3.500 kWh/pro Haushalt beläuft sich die dafür notwendige Strommenge auf 390.000 Haushalte x 3.500 kWh/Haushalt = 1.365.000.000 kWh/Jahr. Oder auf 3.739.726 kWh/Tag ~ 3.740 MWh.

Schaut man sich im folgenden Diagramm den Offshore-Produktionsverlauf näher an, dann muss sich eigentlich niemand wundern, wenn Städte, Gemeinden und Bürgerinitiativen den energiewirtschaftlichen Nutzen einer Trasse bezweifeln, welche den Windstrom in den Süden unserer Republik ableiten soll. Entsprechend den offiziellen Rechnungen hätten Baltic 1 und Baltic 2 zusammen an den beiden dargestellten Tagen 7.480 MWh produzieren müssen, haben es aber nur auf 3.810 MWh geschafft - die Häflte des erforderlichen Bedarfs für die 390.000 Haushalte. Man könnte auch sagen, Baltic 1 und Baltic 2 haben nicht die propagierten 390.000 Haushalte sondern nur die Hälfte davon versorgt. Die andere Hälfte hätte sich eben mal mit Dunkeldeutschland begnügen müssen. In der Hoffnung auf bessere Tage.

Lieber elektrischen Strom aus der Müllverbrennung als von Offshore-Windanlagen
20150925-Netzeinspeisung-50HzT.png
Datenquelle: https://transparency.entsoe.eu/

Eine weitere Auswertung der zweitägigen Einspeisesituation von allen Stromerzeugern in das 50HzT-Netz offenbart beispielsweise das erbärmliche Ergebnis der Offshore-Windeinspeisung im Vergleich zur zeitgleichen Stromerzeugung aus Abfällen (engl.: Waste) mit 12.081 MWh - ein Mehrfaches zur Windkraft aus Offshore. Bei der Einspeisung aus Offshore gab es an den beiden Tagen unmittelbar nach der feierlichen Einweihung bereits 16 Viertelstunden = 4 Stunden Totalausfall mit NULL Megawatt Leistung, oder 36 Viertelstunden = 9 h mit einer Leistung weniger als 10 MW oder 47 Viertelstunden = 11,75 h unter 20 MW oder 63 Viertelstundenphasen = 15,75 h unter 30 MW. Auf Basis der Häufigkeitsverteilung lassen sich  derartige Auswertungen nach Lust und Laune fortsetzen. Wegen vorrangig hoher PV-Einspeisung mit bis zu 4.040 MW und vorrangig hoher Einspeisung aus Landwindkraftanlagen mit bis zu 2.790 MW musste über die Mittagszeit des 24.09.2015 selbst die relativ gleichmäßige und grundlastfähige Stromerzeugung aus Abfällen zurückstehen und - wie ersichtlich - für 3,5 h eingestellt werden. Eine schöne Energieversorgung der Zukunft - oder?

"Deutschlands erste Boden-Höchstspannungsleitung
ist bei Münster verlegt worden. Manche hätten sie gerne überall statt Großmasten. Doch das Verlegen des Erdkabels ist alles andere als ein Spaziergang. ... "
Erdkabel für Strom schaffen viele neue Probleme - www.welt.de - 25.09.2015
"Neue Stromautobahnen für die Energiewende mit 70 Meter hohen Masten sorgen bundesweit für Streit. Viele Bürgerinitiativen fordern Erdkabel als landschaftsfreundliche Alternative."...  
Je wertloser der Strom, desto teurer die Leitung. Immer mehr neue freizuhaltende Trassen durch Deutschland - für Kabel, Leitungen und in den Wäldern für riesige Windkraftanlagen. Was soll daran eigentlich umweltfreundlich und klimaschützend sein?

 
24.09.2015
Weil deutsche Autos mit Dieselmotoren
die in Amerka politisch festgesetzen Abgasgrenzwerte nicht einhalten, hat sich ein heftiges Geschrei aller Umweltbewegten in Pressemedien, Regierungsorganisationen, Behörden und vor allem bei den NGOs entwickelt. Nun stellt sich hier allerdings die Frage, wie es denn mit der Einhaltung bzw. der Reduzierung von politisch fixierten und 'klimaschädlichen' Emissionen steht, welche durch den Einsatz durch knapp 2 Millionen EEG-Anlagen in Deutschland erfolgen soll. Haben wir bisher nicht feststellen müssen, dass sich die Emissionen nicht verringert haben sondern gesteigert wurden? Und weshalb wohl? Weil unsere mit (Braun)Kohle befeuerten Backup-Kraftwerke eben nicht auf der 'Treibstoff sparenden Autobahn' - also nicht im optimierten Betrieb - fahren dürfen, sondern wegen dem stetig fluktuierenden Einsatz von EEG-Kraftwerken im vergleichbaren, Treibstoff fressenden Stop-and-Go-Verkehr einer Großstadt (ständiges Abbremsen und Wiederanfahren). Wegen den softwaregesteuerten Manipultionen rechnet der z.Zt. hauptsächlich betroffene Autokonzern VW bereits mit erheblichen Strafzahlungen und Strafanzeigen. Aber welche Politiker tragen die Verantwortung für die nicht erfolgten Reduzierungen von Emissionen aufgrund von EEG und einem fehlgeleiteten CO2-Emissionshandel?
 
Aus aktuellem Anlass hat der Präsident des Deutschen Arbeitgeber Verbandes einen Beitrag zum „Fall VW“ veröffentlicht.
Dieselgate - NGOs treiben die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie voran - deutscherarbeitgeberverband.de 24.09.2015
"Im konkreten Fall steht anzunehmen, dass die amerikanische Autoindustrie mit Hilfe von Normen und NGOs der lästigen deutschen Konkurrenz eine Lehre erteilen will." ... Peter Schmidt: "Phrasen von Politikern, deren erste Aufgabe wäre, Gefahren von unserem Land abzuwehren und den drohenden Verlust von hunderttausenden Arbeitsplätzen zu verhindern.“
Für alle, die auch mehr zu den technischen Hintergründen wissen möchten, sei dieser Beitrag empfohlen.

Ebenfalls empfehlenswert: Ein aktueller Beitrag auf NGO WATCH GERMANY 
- 24.09.2015
VW Skandal und Klimalügen. Wie Ideologie die Naturwissenschaft korrumpiert". Unbedingt lesen.

20.09.2015
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat die von der Europäischen Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW) eingereichte Beschwerde angenommen und wird darüber verhandeln. Das Urteil wird in den nächsten 12-18 Monaten erwartet. Die 608 Verbände, welche der Plattform angehören, vermelden dies als ersten Sieg in ihrem Kampf gegen die Europäische Kommission als Verantwortliche für die katastrophalen Ergebnisse ihrer Energiepolitik. Sie reklamieren, dass die Rechte europäischer Bürger verletzt wurden und dass der Gerechtigkeit endlich Genüge getan wird...
Ist das Erneuerbare Energien-Programm der EU rechtswidrig? - EPAW – European Platform Against Windfarms) 20.09.2015
Die Kommission hat es versäumt, technische Studien zur Berechnung der tatsächlichen Menge eingesparter fossiler Brennstoffe vorzulegen, die durch die Hunderttausenden von Windkraftanlagen eingespart werden sollen, ...

Die Finanzierung der sog. Energiewende
erfolgt im Wesentlichen über die EEG-Umlage. Sie wird seit dem 1.1.2010 bundeseinheitlich für das jeweilige Jahr von den Netzbetreibern festgelegt, pro kWh Stromverbrauch von den Stromversorgern erhoben und an die Stromkunden weitergegeben. Dies entspricht in der rechtlichen Gestaltung in wesentlichen Punkten dem vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig verworfenen früheren Kohlepfennig. Es müssen deshalb Überlegungen angestellt werden, wie das derzeit verfassungswidrige System der EEG-Umlage durch ein verfassungsmäßiges System zur Finanzierung erneuerbarer Energien ersetzt werden kann....
Die Zukunft der EEG-Umlage – weiter auf verfassungswidrigen Wegen? - Energiewirtschaftliche Tagesfragen 20.09.2015
Leitsätze: Verfassungsrechtliche Einwände gegen die EEG-Umlage - Rechtspolitische Kritik an der EEG-Umlage - Grundlagen eines verfassungs-mäßigen Fördersystems für erneuerbare Energien
 
18.09.2015
Der Norddeutsche Rundfunk NDR.de
sendet eine Wochenserie zur Windkraft mit einigen kritischen Anmerkungen. 
Wochenserie: "Woher weht der Wind?" - Stand 18.09.2015
Von Zuschauern kann der jeweilige Beitrag kommentiert werden. 

17.09.2015
Traue keinem Meinungsumfrageergebnis, welches du nicht selber erstellt hast.
Und tue es schon gar nicht, wenn politische Absichten dahinter stehen. "92 Prozent der Deutschen wollen den Ausbau Erneuerbarer Energien" - das verbreitet die Agentur für Erneuerbare Energien auf ihrer Webseite mit dem irreführenden Namen "unendlich-viel-energie" und dem vorjährigen Stand vom 15.10.2014. Nach eigenen Angaben wird die AEE von Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien getragen und arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend. Mehrere ihrer Kommunikationsprojekte werden von den Bundesministerien für Wirtschaft und für Landwirtschaft gefördert.
Und der Solarserver vom 08.09.2015 steigert die Akzeptanz sogar noch auf 93 Prozent und beruft sich auf eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Mit der zahlreichen Verbreitung samt vielfachen Wiederholungen durch gängige Medien und Internet wird eine wenig glaubhafte und realitätsferne Umfrage zur allgemeinen Volkesstimmung hoch gepuscht. Fragestellung, Auswertung, Interpretation und Publikation betreiben maßgeblich die Auftraggeber solcher Studien, welche im Allgemeinen von dem zu verblödentem Volk nicht nachvollzogen werden können. Hauptsache die Studie wurde 'repräsentativ' durchgeführt.

Von Repräsentativität kann gesprochen werden, wenn sich aus einer Stichprobe zutreffende Rückschlüsse auf eine Grundgesamtheit (hier: die Deutschen) ziehen lassen. Daran darf in vielfältiger Weise gezweifelt werden. Beispielsweise in Bezug auf die Betroffenheit, wie die "repräsentative Umfrage" des Solarserver selber ergibt: Wer unmittelbar von EEG-Anlagen profitiert, ist dafür - oftmals egal, unter welchen Umständen und Belastungen. Wie wäre es mit einer von der Allgemeinheit durchführbaren eigenen Studie? Mit den Möglichkeiten, welche die Petitionen im Internet anbieten? Hier beispielhaft die
Mitzeichnerliste der Petition 'Landesplanung; Windeignungsflächen'  
"Keine Windkraftanlagen mehr für Dithmarschen" lautet die Forderung. Gemäß aktuellem Stand haben bereits 950 Leute diese Liste unterzeichnet. Vielleicht werden es noch mehr. Die Auszählung nach Regionen steht in der folgenden Tabelle. Eine bereits durchaus 'repräsentative' Anzahl, aus welcher sich auch für die Politik sinnvolle Schlußfolgerungen ziehen ließen. Sinnvoll deswegen, weil es aus geographischen Gründen zumeist Leute sind, welche von den Windeignungsflächen betroffen sind, in mehr oder weniger großer Nähe leben und sich schon aus diesem Grund mehr mit der Problematik hinter den Windeignungsflächen befasst haben und sich weniger von politisch gesteuerten Umfragen beeindrucken lassen. Von den bisher 950 Unterzeichnern stammen aus
Land Schleswig-Holstein Hamburg Hessen Thüringen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen
Unterzeichner 763 35 31 27 18 14 14
Land Nordrhein-
Westfalen
Rheinland-
Pfalz
Berlin Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt
Unterzeichner 13 12 8 7 5 2 1
Dithmarschen ist Region und Landkreis in Schleswig-Holstein zwischen Nordsee, Eider, Elbe und Nord-Ostsee-Kanal. Dass die meisten Unterzeichner gegen den weiteren Ausbau der Windkraft aus Schleswig-Holstein stammen, ist nicht verwunderlich. In Deutschland zählt das Land schließlich zum Eldorado der rotierenden Horizonte.

Hätten Sie das gedacht? Pflanzen lernen, wie sie sich an den Klimawandel anpassen! Eine neue Langzeitstudie, die ein Forschungsteam um Prof. Dr. Anke Jentsch an der Universität Bayreuth in der Fachzeitschrift "Ecosystems" vorstellt, spricht für diese Annahme. Wie sich herausgestellt hat, sind Pflanzen gegen extreme Dürre besser gewappnet, wenn sie in den Vorjahren wiederholt Trockenperioden überstanden haben...
Erlebter Dürrestress erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber extremer Dürre - extremnews.com 28.08.2014
Frühere Stresserfahrungen helfen bei der Bewältigung von erneutem Stress - Epigenetische Veränderungen? Auf der Suche nach Erklärungen - Interaktionen zwischen unterschiedlichen Pflanzenarten: ein unterschätzter Faktor ...

Ob sich Menschen und die Tierwelt ebenso anpassen können - oder sich laut Grünenpolitiker Hans-Josef Fell wegen dem Klimawandel in den 'Artenschwund' einreihen und aussterben müssen? 
 
   

16.09.2015
"Über 80 % der Bundesbürger
stehen hinter dem Ausbau der Erneuerbaren Energien, auch vor der eigenen Haustür." Das verbreitete der mit zahlreichen Ehrungen und Mitgliedschaten in der EEG-Wirtschaft ausgezeichnete Grünenpolitiker und Vater des EEG Hans-Josef Fell anläßlich seines Austritts aus dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Ihn "stört das kleinkarierte Denken vieler Naturschützer, die ihren heimischen Wald von Windrädern und ihre Wiesen von PV-Freiflächenanlagen freihalten wollen" - so das einstige BUND-Mitglied auf seiner Webseite. Für ihn ist sein imaginärer globaler Arten- und Naturschutz wichtiger als ein realer vor der Haustüre.

Woher er diesen hohen Anteil von über 80 % der Bundesbürger bezieht, lässt er offen. Hans-Josef Fell zählt zu vielen Politikern und Verbänden, welche sich auf fragwürdige Umfragen beziehen und meinen, ihre politischen oder wirtschaftlichen Tätigkeiten damit untermauern zu können. Aber was sind Umfragen eigentlich wert? Der Wissenschaftsteil von SPIEGEL online klärt auf.
Wir würfeln uns eine "Studie" - SPIEGEL online 16.09.2015
Traue keiner Umfrage, die du nicht selber erstellt hast... Und 80 % kriegt man schnell zusammen, wenn man beispielsweise nur eine Auswahl von nicht direkt betroffenen Bundesbürger/innen in verstädterten Landschaften oder Ballungsräumen befragt. Dort, wo außer Ratten und Tauben in künstlich angelegten Parkanlagen eh kaum noch andere Tierarten existieren. 
 
Mit dem Renewable Energy Industrial Index (Renixx)
listet seit Jahren das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) die Kursdaten zur Leistungsfähigkeit (Performance) der "30 weltweit führenden börsennotierten Unternehmen auf dem industriellen Zukunftsfeld der Regenerativen Energiewirtschaft" auf. Doch dieses industrielle Zukunftsfeld hat seine besten Zeiten wohl schon seit einigen Jahren hinter sich.

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Killerfaktor Energiewende -
die Sprache der Wirtschaft wird deutlicher.
Die weiter steigende EEG-Umlage belastet den Mittelstand - PM des GESAMTVERBANDes der Deutschen Textil- und Modeindustrie e.V.
Mittelständische Industrieverbände fordern alternative Finanzierung ... Auf Dauer nicht tragbar - das ist das Fazit mittelständischer Industrieverbände zum prognostizierten Anstieg der EEG-Umlage...
Anmerkung: Zunehmend stellt sich die Frage, was denn eher spürbar und nachhaltiger eintritt - der Klimakillerfaktor CO2 oder der Wirtschaftskiller EEG.

Auch die Verbraucherzentrale Bundesverband
beginnt ihre Kritik über den Anstieg der EEG-Umlage für Verbraucher zu konkretisieren. Das langsame Aufwachen hat begonnen.
"Die Energiewende ginge billiger" - erläutert der zuständige Energieexperte dem Deutschlandfunk am 15.09.2015
"Schuld an der Erhöhung sei unter anderem der massive Zubau von Offshore-Windenergie im letzten Jahr, sagte Schnoor im DLF. Der sei gar nicht nötig... "  
Es geht halt ums liebe Geld und nicht um einen Klimaschutz, dessen Wirkung niemand verspürt, weil er gar nicht stattfindest - und da brechen selbst einst gefestigte Meinungen zum EEG auseinander. 

Energiewende oder Energiekrise? - Was unsere hohe Wirtschaftspolitik dem Volk vorsetzt lässt sich weder als Revolution, als Innovation oder als Modifikation bezeichnen, sondern eher als desaströses Chaos. Das Ergebnis: Zerschlagung herkömmlich funktionierender Wirtschaftsstrukturen ohne einen fundierten oder wirkungsvollen neuen Ersatz anzubieten.      
Gabriel zerstört Eon und RWE - Wirtschaftswoche 13.09.2015
Dem von Wolfram Weimer beschriebenen und zielstrebig in den Untergang gezwungenen Energiekonzern RWE gehören zahlreiche Kommunen und Gebietskörprschaften als Aktionäre an, welche vom Erfolg bzw. den Verlusten profitieren. Und E.ons Aktionärsstruktur besteht neben 24 % Privatanlegern aus 76 % institutionellen Investoren.
Die Vernichtung deren Kapital ist politisches Bestreben. In zahlreichen kommunalen Haushalten fehlen inzwischen viele Millionen bisherige Einnahmen. Nicht nur als Teilhaber sondern auch über Gewerbesteuereinnahmen waren Kommunen und Gebietskörperschaften auch die Gewinner des bisherigen Systems und Nutznießer der Kraftwerke vor Ort. Ob sich kommunale Einnahmen aus leistungsfähigen Kraftwerken durch jene aus EEG-Standorten jemals kompensieren, darf bezweifelt werden.

"Billiger Börsenstrom führt nicht zu sinkenden Strompreisen. Im Gegenteil: Die Umlage zur Ökostromförderung steigt gerade deshalb in Richtung eines neuen Rekordniveaus."
Die Energiewende wird wieder teurer - FAZ 15.09.2015
Anmerkung: Energie ist der Grundstock wirtschaftlicher Prosperität. Ein Staat, welcher Energie verteuert, reduziert sein Gedeihen, seine Konjunktur und seinen Wohlstand. 
 
Ein bemerkenswert kritischer Bericht für NDR-"Hallo Niedersachsen" samt Interview mit Betroffenen in Arle/LK Aurich. Und Umwelt- und Klimaschutzminister Wenzel (Grüne) glaubt immer noch, mit Windkraft könne man die Atomkraft ersetzen...
Windenergie - eine Erfolgsgeschichte? - Hallo Niedersachsen - 14.09.2015 19:30 Uhr
Anmerkung: "Niedersachsen deckt mehr als ein Viertel seines Stroms durch Windräder. Fast 6.000 Anlagen gibt es im Land. Aber ist die Entwicklung der Windenergie eine Erfolgsgeschichte?" - Für diverse Entwickler und Betreiber schon - für die Allgemeinheit nicht. Weder aus natur- noch klimaschützenden Gründen. Auch wenn Niedersachsens Strombedarf mit bereits 6.000 Windkraftanlagen zu einem lediglich rechnerischen Viertel gedeckt wird, so sollte beispielsweise in Betracht gezogen werden, dass beispielsweise dereinst ein Energiestandort im hessischen Biblis das halbe Bundesland auch tatsächlich und verlässlich mit Strom gedeckt hat. Und nicht nur wenn der Wind weht. Und ohne Bürgerproteste - eher mit beträchtlichem Gewinn aus Gewerbesteuereinnahmen für die Allgemeinheit.

 
08.09.2015
"Ein klare Klatsche gegen IPCC und dem CO2-Brimborium" -
schreibt ein Leser von SPIEGEL online zu einem derzeit erstaunlich offenen Bericht in Sachen "Kaum ein Thema ist verworrener als das Klima".
Streit über Umwelt-PR: So irreführend sind die Wissenslücken der Klimaforscher - SPON 08.09.2015
Anmerkung: Ein Konsens gerät ins Schlingern.

06.09.2015
Unsere Erde ist ein fossiler Planet -
und wird es nach menschlichem Ermessen auch immer bleiben. Ändern wird das auch nicht der ökologische Unfug des 'Ökumenischen Pilgerweges für Klimagerechtigkeit'. Glauben ist halt leichter als Wissen erwerben - die Basis jeder Religion. Ob teilnehmende Pilger auch über die beiden Begriffe 'Klima' aus naturwissenschaftlicher Sicht und 'Gerechtigkeit' aus philosophischer Sicht aufgeklärt werden, kann hier bezweifelt werden.

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Für erneuerbare Energien noch viel Luft nach oben - ob aber die Oberflächen unserer Erde konfliktfrei dazu ausreichen, den örtlichen Bedarf zu decken, darf bezweifelt werden. Fossile Energieträger lagern im Untergrund. Dort leben keine Menschen. Viel Luft gibt es aber auch für wirtschaftsfremde Modelle á la EEG mit zahllosen Streitigkeiten, welche im System hinzu kommen und nicht anstatt. 
 
 

04.09.2015
Deutschland, das Land der Bekloppten.
Ein Vergleich mit dem Rest der Welt.
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Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy June 2015

   
03.09.2015
"Größer, höher, leistungsstärker. Immer neue Rekorde prägen die Windenergie-Branche. Nun wurde einer der größten deutschen Windparks eröffnet. Seine Entfernung von der Küste erfordert eine besondere Logistik."
Windpark Global Tech I geht in Betrieb - FAZ 02.09.2015
Mit einem Festakt in Hamburg hat Darmstadts Energieversorger Entega AG, die frühere HSE, den Offshore-Windpark Global Tech I in Betrieb genommen... 
Wieder mal eine Rekordmeldung aus der hochsubventionierten EEG-Branche. 140 km von der Küste entfernt und 400 Megawatt aus 80 Windturbinen, welche 445.000 Haushalte "bis zu 4.500 Volllaststunden nahezu grundlastfähig" mit 1,4 Mrd. Kilowattstunden Windenergie versorgen würden. Macht im Jahr 3.146 kWh pro Haushalt.

Na ja, ein Verbraucherjahr hat immer noch 8.760 Stunden. Also müssen für die verbleibenden 4.260 Stunden noch andere Kraftwerke einspringen - immer dann, wenn in der Nordsee kein oder nicht ausreichend Wind weht. Nun, für diese Phasen wurde das Kohlekraftwerk Moorburg A an der Süderelbe gebaut. A
m 30.01.2015 probeweise auf das Netz geschaltet hat es am 28.02.2015 mit 827 Megawatt seinen kommerziellen Leistungsbetrieb aufgenommen. Doppelt gemoppelt hält eben besser. Und schließlich sollen ja noch mehr Offshore-Windturbinen einspeisen. Eigentlich sollte das Kraftwerk Moorburg bereits 2012 fertig sein. Doch weil sich die Grünen hartnäckig gegen das ungeliebte Kohlekraftwerk durchsetzten, stiegen nicht nur dessen Baukosten von geplanten 1,7 auf knapp 3 Milliarden Euro, sondern verzögerten auch dessen Inbetriebnahme. 

Der Darmstädter 24,9%-Anteil am Windpark Global Tech I reiche aus "mehr als 110.000 Haushalte - und damit die gesamte Stadt Darmstadt" zu versorgen - lässt die Chefin des Energieversorgers Entga Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig über die Medien verbreiten." Sie lässt aber nicht wissen, welche bisherigen Energiequellen sie im Gegenzug bei ihrem Hauptlierferanten Citiworks AG abbestellt - dort wo die Dame den Vorsitz im Aufsichtsrat einnimmt.

Eine weitere Phrase: "Wir sind sehr stolz auf die Fertigstellung des Offshore-Windparks. Damit ist ein wichtiger Meilenstein unserer Erzeugungsstrategie erfolgreich umgesetzt. Global Tech I mit seinen außerordentlich hohen Winderträgen wird sich schon bald für uns auszahlen" - dürfen nicht nur die Darmstädter Bürger und Bürgerinnen aus dem Geschäftsbericht 2014 des Unternehmens zur Kenntnis nehmen. Stolz darf die Dame aus dem Leitungsmanagment natürlich auch darauf sein, dass lt. Geschäftsbericht das Unternehmen, nachdem sich der Offshore-Netzanschluss über längere Zeit verzögerte, die Offshore-Haftungsregulung zwecks Kompensation von anschlussbedingten Verzögerungen nach § 17 e EnWG in Anspruch nehmen konnte. Die Höhe dieser Kompensation bleibt das 'transparente' Geheimnis des Unternehmens mit dem grünen Oberbürgermeister Jochen Partsch als Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Nun stellt sich aber auch die Frage nach dem Stolz der Darmstädter Stromverbraucher/innen. Erhalten sie von ihrem Versorger einen gegenüber anderen Anbietern verbilligten Strompreis? Der Wind schickt schließlich keine Rechnung. Derartige Hoffnungen dürften vergeblich sein. Der Geschäftsbericht 2014 listet auch andere Fakten auf, welche weniger in der Öffentlichkeit verbreitet werden: Sechs Windparks in Frankreich mit einem negativen Jahresergebnis für 2014 von zusammen -1.495.000 Euro. Drei deutsche Windparks mit einem negativen Jahresergebnis von zusammen -1.508.000 Euro, einen Solarpark mit einem Minusergebnis von -221.000 Euro und einen 100%-Anteil an HSE Energie France S.A.S. in Frankreich mit Minus -27.000 Euro. Welchen Nutzen die Endkunden des elektrischen Stromes aus den Onshore- und Offshoregeschäften haben, wird - 'transparenterweise' - in keinem Zeitungs- und auch in keinem Geschäftsbericht genannt. Nun, für ihre "Nachhaltigkeitsstrategie" wurde die Entega mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013 ausgezeichnet. Darüber freuen sich die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger aber ganz besonders.  
 
   
01.09.2015
Wo finden sich die besseren Natur- und Landschaftsschützer?
Im Verwaltungsgericht Arnsberg. Jedenfalls besser als alle deutschen Natur- und Umweltschutzverbände.
Gericht: Windräder stören Landschaftsbild - WDR.de 31.08.2015

"Windkraftanlagen dürfen nicht aufgestellt werden, wenn sie besonders eindrucksvolle Landschaften verschandeln" ... Ob sich die Politik an dieser Entscheidung stören wird?

Wie veräppelt, verdummt oder verblödet
man am besten ein ganzes Volk? Indem man es mit von ihm finanzierten Studien überflutet, deren Aussagen es nur glauben, aber nicht nachvollziehen kann oder soll. Hauptsache: Ein von der Politik ausgesuchter Professor breitet die gewünschten Schlussfolgerungen für eine Phase in ferner Zukunft aus. In eine Zukunft, in welcher sich die verantwortlichen Politiker längst vom Acker gemacht haben. Was wohl auch für die rheinland-pfälzische Energieministerin Eveline Lemke von der grünen Partei gelten wird.
Stromversorgung: Kohlekraftwerke können trotz Atomausstiegs stillgelegt werden - SPIEGEL online 01.09.2015
"Laut einer Studie ist die Stilllegung von Kohlekraftwerken parallel zum Atomausstieg möglich. Um die Stromversorgung nicht zu gefährden, bedürfe es zwar neuer Gaskraftwerke - langfristig soll sich das für Kunden jedoch lohnen"...
Anmerkung: Wie viele Regierungen werden wir bis zum Jahr 2040 noch erleben dürfen? Und wie viele Studien zur jeweils vorherrschenden Energiepolitik?

Energiepolitik pur: "Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima schaltete Japan schrittweise alle Atomkraftwerke ab. Nun ging erstmals wieder ein Meiler ans Netz, um den Anstieg der Energiekosten zu dämpfen"
Japan fährt erstmals seit Fukushima-Gau Reaktor hoch - FAZ 10.08.2015
"Japan beginnt das zweite Mal mit dem Einstieg in das kommerzielle Atomzeitalter."
Na ja, Deutschland steigt noch aus. Wie lange noch? 

In Japan werden für den weltweiten Bedarf die Druckbehälter für die friedliche Nutzung der Kernenergie gebaut - in Deutschland setzt die Politik auf Windräder. "Weltweit sind Staaten abhängig von Atomtechnik aus Japan. Auch deshalb war der Druck auf die japanische Regierung groß, ja nicht aus der Kernenergie auszusteigen" ...
Die Letzten ihrer Art - ZEIT online 11.08.2015
"Das Herz der weltweiten Atomindustrie liegt in Muronan, einer unspektakulären Industriestadt mit 100.000 Einwohnern im Süden der japanischen Insel Hokkaido. Hier wird etwas gefertigt, was sonst niemand auf der Welt kann...
 
Energiewende pur:  Von der rheinland-pfälzischen Energieministerin Eveline Lembke zum brandenburgischen Minister für Wirtschaft und Energie Albrecht Gerber (SPD):
Braunkohlevorräte in Brandenburg reichen für 2000 Jahre - finanzen.net 30.08.2015
"In Brandenburg lagern derzeit noch 80 Milliarden Tonnen Braunkohle" ... "Bei konstanter Förderung wären die gesamten Vorkommen demnach in 2000 Jahren aufgebraucht. Der technisch abbaubare Teil reiche für etwa 1000 Jahre" ...
Na ja, in DE gibt es ja neben einigen anderen auch noch das große Rheinische Braunkohlenrevier in der Niederrheinischen Bucht.
 
Die Bürgerwindparklüge und die Gewerbesteuerlüge: Leider wachen immer noch viele erst auf, wenn ihnen die Windräder auf die Terrasse gestellt werden. Das schreibt ein Leser aus dem platten "Land der Horizonte" - alias Schleswig-Holstein und verweist auf die "Informationen" des BWE, welche fast immer Propaganda seien. Wozu nicht zuletzt die gepriesenen 'Bürgerwindparks' zählen, welche in Wahrheit meist Großinvestoren gehören und nennt zwei Beispiele aus den Schleswiger Nachrichten: Altenhof-Holtsee und Jalm:
http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/der-windpark-vor-der-haustuer-id5621596.html
"Wie Kristina Fehrmann von Denker & Wulf auf EZ-Nachfrage mitteilte, hätten sich 52 Bürger aus Altenhof und Holtsee an einer Bürgerwindanlage beteiligt und Anteile gezeichnet. "Die weiteren neun Anlagen betreibt Denker & Wulf "...
http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/windkraft-streit-spaltet-das-dorf-id6178041.html
"Vor rund zwei Jahren wandten sich Landeigentümer aus Jalm an die Windkraft-Entwicklungsgesellschaft Dirkshof in den Reußenkögen (Nordfriesland). Daraus entwickelte sich der Plan, sechs Anlagen mit 94 Metern Nabenhöhe und je 3,3 Megawatt Leistung zu bauen. Drei der Anlagen gehören den Landeigentümern, zwei sicherte sich der Dirkshof und an einer können sich die Bürger der Gemeinde Anteile sichern"...
 
Ein Watt pro Quadratmeter
kann ein Windpark liefern. Bislang gingen Experten von bis zu sieben Watt aus. Doch eine Studie von Forschern aus Jena zeigt, dass die Windkraft an natürliche Grenzen stößt.
Wind liefert deutlich weniger Energie als gedacht - DIE WELT online 24.08.2015
Anmerkung: Für derartige Forschungen wird sich die Politik nur geringfügig interessieren - eher wird sie den Forschern aus Jena ein 'Schnippchen' schlagen und - falls die Stromerzeugung aus Windkraft an natürliche Grenzen stößt - die Einspeisegebühren erhöhen. So einfach geht 'Energiewende'. Deren tragende Säule ist ja nicht die Megawattstunde Strom sondern der Euro/Megawattstunde, also die Vergütung an Windkraftbetreiber, zwangsweise eingezogen von den Stromverbrauchern. Denn ohne Moos wäre da nix los. Und schließlich müssen ja die anvisierten Ausbauziele an Land und auf See erreicht werden.   

Energiewende
-
die wahre Interpretation für Dunkeldeutschland.
Energiewende kostet Stromkunden 28 Milliarden Euro - Handelsblatt 23.08.2015
Anmerkung:
Deutschland produziert den meisten Ökostrom, sogar so viel, dass dann ein großer Teil davon 'weggeworfen' wird. Doch deutsche Stromkunden zahlen im europäischen Vergleich trotzdem den höchsten Strompreis. Wie passt das zusammen? Nun, die Ökostromlüge basiert eben auf die staatlich gestützte Klimaschutzlüge. Denn bisher gibt es keine Studien darüber, dass auch weggeworfene Mengen des 'Ökostroms' das Klima schützen - auch nicht, ob diese Müllstrommengen positiv oder negativ in die Klimaschutzbilanz eingehen. 

Der schleswig-holsteinische BWE-Landesverband (Bundesverband Wind-Energie) informiert beispielweise darüber, dass das nördlichste Bundesland im Jahr 2014 bereits hundert Prozent seines Bruttostromverbrauchs allein aus grünem Strom decken konnte. Zudem würde es im kommenden Jahrzehnt einen durchschnittlichen Zuwachs von 550 MW pro Jahr planen, wobei die rot-grüne Landesregierung bis 2020 einen rechnerischen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von mindestens 300 Prozent erwarte und das Land zwischen den Meeren im Jahr 2020 rechnerisch CO2-frei wäre. Na ja, bei politischen Berechnungen kommt es immer darauf an, welche Faktoren darin eingesetzt oder weggelassen werden.

Ob die vielen Windparks, welche sich in Schleswig-Holstein 'fast' zu 100 Prozent in Bürgerhand befinden, ihren selbst erzeugten Strom auch kostenlos und klimaschützend verteilen? Wie hoch der Anteil der 'Bürgerhände' in Bezug auf die schleswig-holsteinische Bevölkerung ist, wird nicht erläutert. Klar dürfte sein, dass die deutschen Stromverkaufsportale dem Otto Normalo aus Schleswig-Holstein ebenso wenig Rabatt auf seine Verbrauchsabrechnung erteilen wie dem aus Süddeutschland. Auch Verbraucher aus der Großstadt Flensburg müssen genau so viel für die Kilowattstunde Strom bezahlen wie jene auf dem platten "Land der Horizonte" mit den Standriesen in der Landschaft, zu denen sich nun die Monstertrassen gesellen sollen.   
100.000 Megawattstunden Windstrom in Niedersachsen vernichtet - Focus online 30.08.2015
Statt im Sinne einer Wertschöpfung überflüssige Strommengen kostenlos an die eigene Bevölkerung zu verteilen, werden sie entweder 'weggeworfen' bzw. vernichtet oder ins nahe liegende Ausland verschleudert. Wobei sich Polen und die Tschechische Republik gegen die aus Deutschland überbordende Windflut wehren und an ihren Übergängen physikalische Strombegrenzer (Phasenschieber) aufstellen.

Windenergie-Flutwellen aus Deutschland werfen seine Nachbarn in die Dunkelheit - KOPP online 25.08.2015
Ökostromnachrichten aus Dunkeldeutschland
 
 
25.08.2015
Gelddruckmaschine und Umweltzerstörung
im größten Außmaß - statt Natur- und Klimaschutz. Nachdem unter monetären Gesichtspunkten die globale Klimalüge immer offensichtlicher wird, tauchen in unseren Leitmedien nun auch Berichte über Studien darüber auf.
Klimaschutz-Zertifikate: Die Gelddruckmaschine - SPIEGEL online 24.08.2015    
Anmerkung:
Das Kyoto-Protokoll - ein globaler Papiertiger mit einem gewaltigen bürokratischen CO2- und Energieaufwand. Man bedenke lediglich die "Weltklimakonfernzen"! Und natürlich auch zur Schaffung und Besetzung von Positionen für die politische Gefolgschaft. Waldbrand_Kalifornien.png
Bildquelle: http://goo.gl/gWZiA0
Aus Kraftwerksschloten und -kühltürmen entweichen weiße Wasserdampfschwaden. Und bei Waldbränden?
Laut Bericht hat das Stockholm Environment Institute im Auftrag der Regierungen von Österreich, der Schweiz und Finnland die Effektivität des Klimaschutzinstruments untersucht. Und wo ist der deutsche Auftrag. Zählt Deutschland nicht zu den größten Nettozahlern in der Klimaschutzdebatte? Am lächerlichsten dürfte hierbei der Begriff 'Bilanzierung' für das Klima sein, um selbiges zu schützen. Gehen in diese Bilanzierung etwa auch die Ausdünstungen der weltweit über und unter Wasser tätigen Vulkane ein? Oder die Emissionen der oftmals hunderte Quadratkilometer sich ausdehnenden Waldbrände in Kalifornien und Sibirien? Und wo werden die negativen Bilanzen bei der deutschen Waldvernichtung zwecks Errichtung für monströse Windkraftanlgen verbucht? Wer führt eigentlich die deutsche Klimabilanz anhand einer transparent und öffentlich zugänglichen Datenbank? Und mit welchem Anteil stehen die CO2-Emissionen der internationalen Autorennen in den 'Klimabilanzen' zu Buche, wenn Reifenfetzen und manchmal sonstige Autoteile durch die Luft fliegen? Wo blockieren die sonst so lauten Gutmenschen des Klimaschutzes aus den Umwelt- und Naturschutzverbänden wie BUND, Nabu, Greenpeace etc. die lebensgefährlichen und die Natur zerstörenden Rennstecken? Aber Otto Normalo soll Energie und Treibhausgase sparen - damit andere ihre Millionengeschäfte damit abwickeln können.
 
20.08.2015
Eine Studie der Organisation Transparency International
zeigt auf, dass Lobbyisten in Deutschland ein besonders leichtes Spiel zur Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse haben. Die Verquickung von Politik und Lobbyorganisationen ist verheerend.
Korruption: Deutschland ist ein Lobbyistenparadies - RT Deutsch.com 21.08.2015
Anmerkung: Was den genannten Energiesektor betrifft - insbesondere die 'Erneuerbaren Energien - da dürfte sich das Gefühl mit den Beobachtungen decken. Oder wer führt bei den zahllosen Entwürfen und Änderungen zum EEG samt dessen ungezählten Folgeverordnungen gegen die Menschen und gegen die Natur die Feder? Sicherlich nicht die abnickenden Politiker, eher die Juristen aus den zahlreichen Umwelt- und EE-Verbänden. In einer Auflistung (Excel-Download) von International Transparency wird für die vergangenen drei Jahre die deutsche Bevölkerung in ihrer "Wahrnehmung zur Korruption" (Perceptions of corruption) mit einer Zunahme von 70% geführt.
Global corruption barometer Germany - Webseite von International Transparency
  

Stromversorgung selber machen
und von unsicheren Netz-Einspeisungen unabhängig werden - der große mediale und politisch gesteuerte Presserummel nimmt seinen Lauf und zahllose Anbieter wollen mit ihren Solarrechnern auf den Zug springen. Solarstrom vom Dach in Verbindung mit einer Speicherbatterie im Keller - ein weiteres Geschäft samt vorangestellten, massiven Rohstoff-, Material- und Energieverbräuchen mit der Kilowattstunde Strom, bevor sie beim Endverbraucher ankommt. Und alles unter dem politisch propagierten und gehätschelten Deckmantel 'Energieeffizienz'. Doch nur für Leute, die es sich finanziell leisten können. Wer sich dafür entscheidet, sollte zumindest vorher wissen, welche Angaben als Mindestvoraussetzung für eine sachdienliche Anlagenauslegung wichtig sind.
  • a) die viertelstündliche Aufzeichnung der Jahresganglinie des haus- oder firmeneigenen Verbrauchs über mindestens ein Jahr, gewonnen aus viertelstündlichen Leistungsmessungen. 
  • b) die viertelstündliche Aufzeichnung der solaren Jahresganglinie des lokalen haus- oder firmeneigenen Standortes mit Ausrichtung zur Sonne - ebenfalls gewonnen aus viertelstündlichen Leistungsmessungen. 
Solarstromspeicherung.png
Datenquelle: TransnetBW - Fotovoltaik sowie ein synthetisches Lastprofil.

Obiges Diagramm ist fiktiv und dient lediglich der Anschauung über die Vorgehensweise nach Gewinnung der Daten für die Ganglinie zum Verbrauch (Lastgang, blau) und der Ganglinie zur solaren Einspeisung (Erzeugungsgang, gelb). Hilfsweise wurden hier die solare Ganglinie des sonnenverwöhnten Baden-Württemberg verwendet - gewonnen aus dem solaren BW-Gesamtertrag von 5.016.256.750 kWh für 2014 vom Datendownload des Netzbetreibers TransnetBW und heruntergerechnet auf einen beabsichtigten PV-Ertrag von 3.500 kWh/a - sowie eine für den Haushaltsverbrauch von 3.5000 kWh/a gängige Lastganglinie, wie sie von Netzbetreibern ins Web eingestellt werden. Mit der Überlegung, nach Möglichkeit den gesamten Jahresstromverbrauch eines Haushaltes aus dem Netz durch eine Photovoltaikanlage samt Speicherbatterie zu ersetzen. Die Höhe des den blauen Lastgang übersteigenden Teils der gelben Erzeugungsganglinie ist der zum Abspeichern gedachte solare Überschuss und wird der besseren Anschauung wegen in grün an der Null-Linie gespiegelt.   

Ergebnis: Zeitweise länger anhaltende Deckung des Eigenbedarfs mit teilweise hohen Überschüssen (grün, an der Null-Linie gespiegelt) in der sonnenreichen und warmen Jahreszeit, aber auch tagelang mangelnde oder fehlende Überschüsse in der dunkleren und kalten Jahreszeit. Unter diesem Aspekt beginnt das Problem zur Auslegung der Speicherbatterie. Wie hoch soll ihre Kapazität sein, damit im Sommer auch die höchsten Leistungsspitzen abgespeichert und nicht 'weggeworfen' werden - und wie viele Stunden, Tage und Nächte soll sie bei Ausfall der Sonne die Gerätschaften im Haus oder Gewerbe zuverlässig versorgen?

Das obige, graphisch hoch komprimierte Diagramm ermöglicht einen Allgemeinüberblick über ein ganzes Jahr - ist in der Detailbetrachtung aber wenig hilfreich. In hoher Auflösung gibt die folgende Grafik einen Abschnitt über die ersten acht Tage des Jahres wieder. Fehlende Bedarfsdeckung und verschwindend geringe solare Überschüsse zum Abspeichern bestimmen eine tagelange Realität. Gibt es nix zum Abspeichern, dann helfen selbst hohe Batteriekapazitäten nicht weiter. Das Unterfangen könnte sich eher zu einem wirtschaftlichen Vabanquespiel entwickeln und weniger zu einem finanziell lohnendem Geschäft in Sachen elektrische Energie- und CO2-Einsparung.  

Der sich hier auf die Jahreszeiten aufgliedernde solare Ertrag aus der PV-Anlage mit 3.500 kWh/a beträgt wie folgt:
Winter Januar - Februar  7,67 %
Herbst November - Dezember 4,99 %
Frühjahr März - Juni 49,06 %
Sommer Juli - Oktober 38,78 %
Im Sommer zuviel Solarstrom - im Winter zu wenig Solarstrom.

Und wer sich noch ein Elektro-Auto zulegen möchte, wird sich wohl oder übel auf herkömmlichen Kraftwerksstrom verlassen müssen. Auch Millionen der beliebten Elektrofahrräder werden den steten Strombedarf erhöhen. Autarkie in der Stromversorgung? Die Verbreitung eines ökologischen Märchens per Lügenwerbung.


Solarstromspeicherung2.png

Obige Grafik:
Kurzzeitige Bedarfsdeckung nur zu den Tagesphasen, in denen der solare Ertrag (gelb) bis zur blauen Bedarfslinie reicht oder sie überschreitet. Wo das nicht der Fall ist, muss die Speicherbatterie einspringen - für den unter der blauen Linie verbleibenden hellgrünen Bereich. Die hellgrünen Flächen stehen für die von der Speicherbatterie aufzubringenden Strommengen. Der gelbe, über die blaue Linie hinaus reichende solare Anteil dient zum Abspeichern. Die Geringfügigkeit reicht danach allenfalls nur für wenige Minuten zur Versorgung aus der Speicherbatterie. Anzumerken sei noch, dass Haushaltsverbraucher täglich zwei Lastspitzen haben. Eine zur Mittagszeit (Kochen, Hausarbeiten) und eine abends zum TV-Gucken. Die wohl wichtigste Phase für den Akku im Keller.
 

Während sich im Jahresverlauf die Haushaltsganglinie (blau) in ihrer Höhe saisonal nur geringfügig verändert und auch nur regelmäßig auftretenden Schwankungen unterworfen ist, ist die solare Ganglinie wetterabhängig täglich, wöchentlich und jedes Jahr anders. Eine wirtschaftlich tragbare, aber auch sichere Versorgung mit PV-Strom lässt sich in unserem industrialisierten und relativ wohlhabenden Land nicht herstellen. 

Und zur nicht ganz billigen Technik: Die Stromversorgung eines Wohnhauses basiert auf einen Drehstromanschluss aus dem allgemeinen Stromnetz. Da leistungsstarke Haushaltsgerätschaften wie Waschmaschine, Trockner, Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Staubsauger etc. im Drehstromsystem ungleich verteilte Wechselstromutensilien sind, muss es notwendigerweise auch ein aus der Speicherbatterie gespeister, leistungsfähiger, spannungs- und frequenzstabiler Drehstromwechselrichter sein, welcher netzersatzweise die im Drehstromsystem unsymetrisch anfallende Versorgung mit der jederzeit anfallenden Leistung in Kilowatt bewerkstelligen kann. Viel Spass beim Weiterkalkulieren der Kosten für die PV-Module, den Drehstromwechselrichter, die Speicherbatterie und die Montage aller dafür erforderlichen Gerätschaften.     
 
   
18.08.2015
Ein Leserbrief aus dem Norden zu Gewerbesteuereinnahmen.  "
Mit hohen Gewerbesteuern werben Investoren, wenn es darum geht, Gemeindevertreter vom Nutzen zusätzlicher Wind“parks“ zu überzeugen. Eher beiläufig und meist wohl aus Versehen wird öffentlich, wie lange es dauert, bis der erste EURO in die Gemeindekasse kleckert. Während Landschaftsverschandelung und Belastung der Bürger sofort eintreten, soll sich das Projekt nun zwölf Jahre nach dem Bau in absehbarer Zeit auch finanziell für die Gemeindekasse auszahlen. Was für eine schöne Perspektive.
Die Gewerbesteuer dient als Köder, hinter dem die Gemeinden dann meist mehr als 10 Jahre herhecheln. In Oederquart (Niedersachsen) betrug die Wartezeit 14 Jahre, in Kranenburg (Niedersachsen) dauert sie nach 15 Jahren weiter an. Und in Krempdorf (S-H) hofft man nach 12 Jahren, daß endlich gezahlt wird."

Nirgendwo wird so viel abgeregelt wie in Schleswig-Holstein. Das hindert die Landesregierung nicht, die Windenergie an Land nach Kräften weiter auszubauen. Und offshore sind demnächst rund 1.450 MW installiert, deren Strom dann in Büttel (Offshorestrom-Anlandepunkt) im Stau steht.
Stromnetz in SH am Rande der Belastungsgrenze - SHZ.de 16.08.2015   

"Immer mehr Windkrafträder werden im Norden gebaut. Doch immer öfter müssen Betreiber von Stromnetzen eingreifen, damit die Versorgung nicht zusammenbricht"  - berichtet die Zeitung. Ist halt EEG-Logik! 

16.08.2015
Wenn der Storch nicht mehr klappert, dann hat ihm wohl der Rotor eines Windrades den Schnabel abgetrennt. "Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass dem Weißstorch fast die Hälfte seines Schnabels fehlte, wahrscheinlich abgetrennt durch das nahestehende Windrad. Auch die linke Handschwinge war nicht mehr da...."
- Märkische Allgemeine 10.08.2015
"Immer wieder werden in die Tierauffangstation in Struck Vögel gebracht, die von den Rotorblättern..."

- Märkische Allgemein 14.08.2015
"Schon wieder hat es in der Prignitz einen Storch erwischt. Windrad durchtrennt Adebars Beine... "  

Aber wir wissen es ja längst: So darf beispielsweise nach Ansicht des Politikers der GRÜNEN, Hans-Josef Fell, der unsäglichen Energiewende offensichtlich NICHTS im Wege stehen. Die Energiewende hat überall und generell Vorrang. Natur und Umwelt haben sich gefälligst genauso hinten an zu stellen wie der Mensch.

Unsere hohe Politik hat es so gewollt
und die kleinen Politiker auf kommunaler Ebene sind brav oder mit Begeisterung gefolgt - dem Traum von einer Energiewende, welche sich für auszahlen soll. Wobei sich der Traum wohl eher auf Einnahmen für die kommunalen Kassen als auf Klimaschutzmaßnahmen konzentriert. Es gibt keine Datenbank, in der aus Gründen der planerischen Transparenz die Einnahmen aus kommunalen Gewerbesteuern öffentlich zugänglich sind - vorherrschend dürfte da wohl der jeweilige Glauben an die Langfristprognosen der sofort nach Fertigstellung von Windkraftanlagen profitierenden Planer, Entwickler und Investoren sein. Inzwischen treten zunehmend andere Fälle in die Öffentlichkeit - die kommunalen Verluste aus Geld und Arbeitsplätzen aufgrund der politisch gewollten Kraftwerksschließungen. Betroffen sind beispielsweise alle Vattenfall-Standorte. Von den einstigen Millioneneinnahmen, welche nun auf dem Prüfstand stehen, sind laut Bericht auch die Gemeinden Weißwasser mit 17.288, Boxberg mit 1.333, Schleife mit 2.655 und Spreetal mit noch weniger Einwohnern betroffen.
- mdr.de 13.08.2015
Lausitzer Gemeinden sollen Steuergeld zurückzahlen...

Ob sich die aus EEG-Anlagen kleckernden Gewerbesteuereinnahmen bei vielen Kommunen mit den klotzigen Verluste bei den anderen volkswirtschaftlich kompensieren, sei hier heftig bezweifelt. Mit den von der Politik gesteuerten Problemen steht Vattenfall nicht alleine da, auch RWE und andere große Energieversorger teilen aufgrund ungünstiger Ergebnisentwicklungen längst keine Blumentöpfe mehr an ihre kommunalen Anteilseigner aus. Nun, dafür kommen gegenwärtig eine Menge andere Ausgaben für die Flüchtlingspolitik auf die Kommunen zu. Aber Deutschland ist ja ein reiches Land.  
 
Nicht kleckern, sondern klotzen - das Motto der Energiewende. Und klotzig gestalten sich die Kosten für das von Wind- und Solarstromanlagen geschaffene Chaos in der deutschen Energieversorgung.
Nach dem Hitze-Hammer kommt der Strom-Schock - Bild.de 16.08.2015
"VERBRAUCHER MÜSSEN MILLIONEN MEHR ZAHLEN..."  Wieso gibt es eigentlich immer noch "Hitze-Hammer", wo wir doch -  auf die Fläche bezogen - die weltweits meisten Wind- und Solaranlagen installiert haben. Offensichtlich funktionieren diese Klimaschutzmonster gar nicht, oder?
 
Zum selben Thema: "Ein Netzbetreiber rechnet mit einer halbe Milliarde Euro Kosten für Stromverbraucher - weil die Sonne gerade so viel scheint. Der entscheidende Grund lautet aber: Immer noch fehlen Stromtrassen von Norden nach Süden."
Stromverbraucher zahlen für die Hitzewelle - FAZ 16.08.2015
Anmerkung: Einmal scheint zu viel Sonne, dann wieder zu wenig. Ein anderes Mal weht zu viel Wind und dann wieder zu wenig. Und ein weitres Mal brauchen wir zu viel Strom und dann wieder zu wenig. Ein endloses Chaos. Und die grünen Energiewendelobbyisten konnten seit über 20 Jahren dieses Problem, verursacht durch die vorrangige Einspeisung aus EEG-Anlagen, immer noch nicht lösen. Woran sie natürlich auch kein Interesse haben, so lange es die EEG-Subventionen geben wird.
 
 
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