Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung  nach oben  >> hier weiter lesen ...   
24.01.206
Liebe Frau Dr. Angela Merkel: Für das Klima brauchen wir keine Obergrenzen! Wir integrieren es ganz einfach in unser Leben und passen uns an und WIR SCHAFFEN DAS! Mit zahllosen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern und Helferinnen. Ohne überlastete Polizisten und Polizistinnen und ohne überforderte Klimaämter und ohne Kontrolle der Grenzen. Und ohne dass die Stimmung in der Bevölkerung kippt.  
 
     
23.01.2016
Wenn sich Politiker/innen für etwas einsetzen...
"Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute eine Petition des Naturschutzbunds NABU gegen die illegale Verfolgung von Greifvögeln entgegen genommen. Die Petition, die sich an die Umwelt- und Innenminister der Länder und des Bundes richtet, wurde laut NABU von 46.600 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet. Hendricks sagte zu, sich für einen effektiveren Schutz von Greifvögeln einzusetzen..."
Breite Unterstützung für Schutz von Greifvögeln - BMUB Pressedienst Nr. 011/16 - Vogelschutz, 20.01.2016

Und welche Form der Unterstützung wird unsere Bundesumweltministerin wählen, wenn es nicht um die illegale Verfolgung von Greifvögeln sondern um deren Tötung durch Windenergieanlagen und Hochspannungsleitungen geht? Vogelschützer haben in Brandenburg gegen die 'Uckermarkleitung' - eine 380 kV-Höchstspannungsleitung geklagt und einen Etappensieg erreicht.
Umstrittene "Uckermark-Leitung" darf nicht gebaut werden - RBB-ONLINE.DE 21.01.2016
"Das Bundesverwaltungsgericht hat die geplante Stromtrasse des Netzbetreibers 50Hertz durch die Uckermark gestoppt..."

In der Sache geht es um den Tod von hunderten oder tausenden Vögeln entlang dieser 115 km langen Leitung und den Abtransport des elektrischen Stromes für den Moloch Berlin aus den massenhaft die Weiten der Uckermark zerstörenden Windkraftanlagen. Statt leistungsfähige Kraftwerke vor Ort im Ballungsgebiet zu bauen - dort wo der Strom benötigt wird - riesige Landschaftszerstörungen in den freien Flächen und Naturlandschaften. Na ja, 'Klimaschutz' ist ja nicht für umsonst zu haben - natürlich auch nicht für Vögel. Ob wir auch darüber einen 'Einsatz' von unserer Bundesumweltministerin Barbara Hendricks registrieren werden?
 
     
22.01.2016
100 % aus Wind-, Solar- und Bioenergien - der deutsche Sonderweg bei der Stromerzeugung - europaweit und weltweit.
 
Anzahl der weltweit geplanten Kernkraftwerke im August 2015
  China43  UK4  Kasachstan2
  Russland31  Türkei2  Ungarn2
  Indien22  Jordanien2  Ukraine2
  Japan9  Rumänien2  Ägypten2
  Südkorea8  Tschechien2  Iran2
  Polen6  Pakistan2  Argentinien2
  USA5  Bangladesch2  Arabische Emirate1
  Vietnam4  Kanada2  Bulgarien1
  Indonesien1  Datenquelle:  Statista GmbHSumme
161
 
Anzahl der weltweit im Bau befindlichen Kernkraftwerke 66Datenquelle: 2015 World Nuclear Association
   
Hätten Sie das gedacht? Laut "EEG in Zahlen" der Bundesnetzagentur erhielten die Betreiber von EEG-Anlagen im Jahr 2014 für den von ihnen nicht erzeugten Strom (Ausfallarbeit) in Höhe von 1.580,6 GWh eine 'Entschädigungszahlung' in Höhe von 82,7 Mill. Euro. Bezogen auf die deutsche Bevölkerung entspricht dies 1 Euro/Kopf für nicht produzierten Strom - aus Gründen, welche nicht dem Verbraucher, sondern den chaotischen und politisch verursachten EEG-Erzeugungstrukturen zuzuweisen sind (Errichtung von Windkraftanlagen ohne Netzanschluss oder deren Abregelung bei Netzüberlastung). Grundlage dafür sind der § 14 EEG und der § 15 EEG, in denen die Mengen und die jeweilge Vergütung dafür geregelt sind. Für das Jahr 2015 stehen diese Zahlen noch aus.
Mit den 1.580,6 GWh aus herkömmlich arbeitenden Kraftwerken ließen sich 451.600 Vierpersonenhaushalte mit je 3.500 kWh ein ganzes Jahr sicher und verlässlich versorgen - ohne Strompreisaufschlag - entsprechend den Bewohnern einer Großstadt wie Hamburg mit 1.762.791 Einwohnern. Aus ideologischen Gründen stehen in Deutschland konventionell arbeitende Kraftwerke aber auf der Abschussliste. Weil sie angeblich das Klima killen. 
      

     
21.01.2016
Mit dem SPIEGEL eilen wir von Rekord zu Rekord. 
Bezüglich des Klimawandels. Und was den "globalen Temperaturrekord" betrifft, so gilt dies auch wieder für das Jahr 2015. Unsere Erde eilt dem Klimatod entgegen! Aber möglicherweise nur 'unsere Erde' auf den nördlichen Breitengraden, dort wo sich das meiste Kapital für das Geschäftsmodell 'Klimaschutz' generieren lässt. Weil es bei uns wärmer wird, wird es in der antarktischen Region kälter. Dort dehnen sich die vereisten Flächen aus. Schuld daran ist natürlich auch dort das global verteilte Spurengas CO2 - oder?. Da schiebt sich unmittelbar die Frage in der Vordergrund, welche 'Klimaschutzmaßnahmen' die Menschen in den antarktischen und subantarktischen Regionen bewältigen müssen, um sich dort vor zunehmender Kälte zu schützen.
  
Das globale Paradoxon: Die Welt wird wärmer - aber am Südpol dehnen sich die vereisten Flächen aus.
SH-seaice-extent-1978-2014.png
Rein rechnerisch beginnt der rote Trendlinienverlauf bei einem Wert von 11.137 x 10^6 qkm und endet bei 12.261 x 10^6 qkm. Das ergibt einen Anstieg von 10,1 % über die dargestellten 36 Jahre.  
Für die Jahre von 1978 bis 2014 lässt die rote Linie einen nach oben gerichteten Trend erkennen. Von einem Sockel mit ~3.000 x 10^6 qkm ausgehend zeigt der wellenförmige Verlauf das Auf und Ab der jahreszeitlichen Schwanken in der aus täglichen Satellitendaten generierten flächenhaften Vereisung. Das Maximum der südpolaren Eisflächenausdehnung liegt am 20.09.2014 bei 20.201 x 10^6 qkm. Das Minimum mit 2.264 x 10^6 qkm am 27.02.1997. Mit dem in seiner Gesamtheit ansteigendem Trend könnten unsere Leitmedien sicherlich ebenso auch für das Jahr 2015 einen 'Klimarekord' verzeichnen - im unteren Bereich der Temperaturmessungen. Seit dem Beginn der mit Satelliten durchgeführten Aufzeichnungen. Tun sie aber nicht.
 
Die Gründe für das gegensätzliche Verhalten zu den abnehmenden arktischen Eisflächen um den Nordpol werden unter den Klimaforschern zwar diskutiert, eine schlüssige Erklärung für das "Unexpected Ice" haben sie aber nicht. "Partial explanations have been offered, but we don’t have the complete picture," said Ted Scambos, a scientist at the NSIDC DAAC. 'This may just be a case of ‘we don’t know yet'."
 

Forscher melden einen Klimarekord: "Das vergangene Jahr war das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen - auch wegen des Wetterphänomens El Niño."  
Klima: 2015 war das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen - SPIEGEL online 20.01.2016
"Das Jahr 2015 war im Durchschnitt 0,9 Grad wärmer als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts ..."
 
     
20.01.2016
Hätten Sie das gedacht? Wenn so ein Gigant ausser Kontrolle gerät, wirds brandgefährlich. Dieses Video zeigt, wie ein Windrad in Neuseeland Feuer fängt und explodiert. Wenig später fällt der gesamte Turm um.
Hier explodiert ein Windrad -  Video auf BLICK online
Kostspieliger Unfall in Neuseeland ...
 
Mindestens elf Menschen sind bei einer Explosion im kalifornischen Fresno verletzt worden. Vermutlich lösten Bauarbeiten in der Nähe der Gas-Pipeline die Explosion aus.
Feuerball - Video auf BLICK online
Gas-Pipeline explodiert in Kalifornien... - Na ja, Kohlekraftwerke samt deren Infrastrukturen sind da wohl weniger gefährlich, oder?
 

Man meint in lichten Augenblicken, der Wahnsinn könne nicht schlimmer werden und vielleicht ein Ende haben. Doch wer so denkt, hat nicht mit der EU gerechnet und kann sich nicht vorstellen, wieviele idiotische überbezahlte Menschen sinnlos den Tag in Brüsseler Büros vergeuden.
Auditierte Energie - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 18.01.2016
"Die jüngste Idee übertrifft ziemlich viel Dagewesenes und kann kleine und mittlere Unternehmen bis zu 50.000 Euro kosten. Der Hintergrund liegt mal wieder im Klimawahnsinn..."
Und was erwartet den energieüberwachten Bürger als nächstes? Der 'intelligente Stromzähler' oder 'Smartmeter' für jede Wohnung. Natürlich kostenpflichtig. Klimaschutz und Energiewende sind ja schließlich nicht für umsonst zu haben. Selbstverständlich gibt es hierfür längst die Europäische Richtlinie zu Energieeffizienz und Energiedienstleistungen (EDL 2006/32/EG). Deren allgemeingültige Umsetzung hängt leldiglich noch in den bürokratischen Seilen.
 

     
19.01.2016
Nun war es auch in den Abendnachrichten
zu vernehmen: Die Ökostrombranche genießt bei unserem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel keinen "Welpenschutz" mehr. Denn von den Ökosaktivisten gibt es nur die zahllosen Forderungen nach einem Ausstieg aus der Kohleverstromung, aber keinen Masterplan für die Zeit danach.
Sigmar Gabriel gegen vorschnellen Kohleausstieg - DIE WELT 19.01.2016
Kein Welpenschutz? Besser kann man diesen geldgierigen Ökokomplex gar nicht beschreiben. Und noch eins dürfte sich immer mehr heraus kristallisieren: Unsere Erde ist ein fossiler Planet. Und die Dekarbonisierung der Wirtschaft in Deutschland bis 2050 wird auch nicht stattfinden. Jedenfalls auch nicht ohne 'Masterplan'. Oder womit sollen für Wohn- und Geschäftshäuser sowie für die produzierenden Branchen vom Bäcker vor Ort über den Hochofen für die Stahlherstellung bis zur chemischen Industrie etc. die zahllosen Feuerungsanlagen gespeist werden? Mit Solar-, Wind- und Bioenergien? Für deren bedarfsmäßige Erzeugung würden keine 2 Prozent Landesflächen ausreichen, wohl auch nicht 100 Prozent. Denn lange zuvor würde dies zu wirtschaftlichen und sozialen Verstimmungen bis hin zu Bürgerkrieg führen.

Wirtschaftsminister Gabriel und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten machen sich für Kohle stark. Die Börsenwerte deutscher Versorger wachsen merklich.
RWE-Aktienkurs steigt um 8 Prozent -  FAZ 19.01.2016  
"Kein Bedarf für runden Tisch" ... "Wir brauchen ein Backup"... Und die Grünen kritisieren wieder mal nur - ohne konkrete Lösungen vorzuschlagen.
 
 In zahlreichen Untersuchungen, Werbeschriften und Studien wird die These vertreten, dass ein Ausbau der Windkraft insgesamt eine Glättung der Einspeisung zur Folge haben wird. Die Betrachtung realer Einspeisedaten kommt zu einem gegenteiligen Schluss. Sie zeigt, dass in den letzten Jahren die Leistungsspitzen durch den Windkraftzubau zugenommen haben und keine Sicherheit für die Grundlast gewonnen wurde.
Glättung der Windeinspeisung durch Ausbau der Windkraft? -  Energiewirtschaftliche Tagesfragen Ausgabe Dezember 2015
Ein nicht widerlegbarer technischer Bericht. Für Ökoaktivisten aus dem grünen Spektrum ungeeignet, weil sie ihn nicht verstehen werden. Diese Leute glauben lieber dem in der ideologisierten Politik verbreiteten Mainstream aus Klimaschutz- und Energiewendegeplapper. Glauben ist ja schließlich auch leichter als Wissen. 
 
BILD 19. Januar 2016 - CSU will Windkraft bremsen. München - Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, CSU, fordert eine Drosselung des Windkraft·Ausbaus. Grund: Rekord-Kosten für Öko-Strom 2015 (24,1  Mrd. Euro).

Neben mehreren anderen Studien zum Vogelschlag kann auf der Webseite von BioConsult SH GmbH & Co. KG auch die von der Windkraft- und EEG-Branche diskreditierte Studie zum Vogeltod eingesehen werden.
A large-scale, multispecies assessment of avian mortality rates at onshore wind turbines in northern Germany - unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
 
 
18.01.2016
Der groteske Kampf der Windkraftlobby
gegen die Vogelschützer. Austragungsort: Das Webportal "Erneuerbare Energien" gibt einem Vogelschutzexperten und Windkraftplaner Gelegenheit, "das Thema zu vertiefen".  
Vorschläge und Argumente zu Vogelschutz und Windkraft - 14.01.2016
Und was kommt dabei heraus? Verödung der unmittelbaren Umgebung von Windkraftanlagen, damit der Milan dort keine Beue mehr sichtet und deshalb von sich aus einst potentielle Futterplätze meidet. Was dann natürlich auch für andere Greifer wie Bussard und Uhu gilt. Statt Vogelschutz großräumige Verdrängung durch Errichtung von Windparks. Na ja, dass die Autoren der Vogelschutzstudie "unverhohlen mehrfach und massiv gegen wissenschaftliche Standards" verstoßen, darf natürlich nicht fehlen. Aber welche wissenschaftliche Standards meinen sie denn? Und an welchen Bergpässen gibt es "eine deutliche Zunahme von ziehenden Rotmilanen"? Und last but not least: Die guten Wissenschaftler stehen auf der Seite des Windernergieverbandes und die anderen taugen eben nix und werden daher diffamiert. So einfach ist das!
 

 
17.01.2016
 Die Energiewende frisst ihre Kinder.
Der Vorstand der BUND-Kreisgruppe Rhein-Hunsrück (BUND) Rheinland-Pfalz ist zurück- und zugleich aus dem BUND ausgetreten. Unter den Avantgardisten zum Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation breiten sich Uneinigkeiten aus. "Das Maß ist voll".

Ulrich Althauser, Wolfgang Piroth und Rüdiger Walch nehmen die Entwicklungen im Landesvorstand des BUND Rheinland-Pfalz zum Anlass, Konsequenzen zu ziehen und legen mit sofortiger Wirkung ihre Ämter nieder. Mehr und mehr verhandelt der BUND Rheinland-Pfalz den Naturschutz und relativiert zugunsten der Windenergie einseitig Gesetze, Gutachten und interne Beschlüsse, er entzieht den Kreisgruppen seine Unterstützung im Engagementum eines naturverträglichen Ausbaus der Windkraft, sollten diese doch tatsächlich eine eigene Meinung für ihre Region entwickelt haben.
Der Vorstand des BUND-RLP maßt sich sogar an, seinen Mitgliedern und Kreisgruppen vorzuschreiben, mit wem zusammengearbeitet werden kann und mit wem nicht. Eine Bevormundung, die dem Ursprung und der Geschichte des BUND widerspricht und zutiefst undemokratisch ist. Anscheinend hat der BUND seinen Anspruch auf demokratisch geführten Meinungsstreit aufgegeben und verfolgt einen eigenen, thematisch einseitig geprägten politischen Opportunismus. Selbst Rüdiger und Brigitte Walch wollen nach jahrzehntelanger, leidenschaftlicher Mitwirkung im BUND mit besonderen Hochs und Tiefs diese Verhältnisse nicht mehr mittragen. Ulrich Althauser will sich nicht als „Undemokrat“ von einem Vorstandsmitglied beschimpfen, Wolfgang Piroth nicht vorschreiben lassen, in einer Bürgerinitiative mitzuarbeiten, die gerade für unsere Region viele Erfolge in der Auseinandersetzung mit dem planlosen, übermäßigen Ausbau der Windkraftanlagen erzielt hat. Auch hier gilt: Das Maß ist voll.
Uns dreien ist es weiterhin eine Herzensangelegenheit, uns für Naturschutz, für den Lebensraum von Mensch und Tier zu engagieren, aber nicht in dieser einseitigen, ideologisierten Weise, wie es sich im BUND Rheinland-Pfalz seit 1 ½ Jahren immer mehr abzeichnet. Wir werden uns weiterhin für unsere Heimatregion in allen Belangen des Naturschutzes einsetzen, aber in einem anderen Rahmen. Dr. Ulrich Althauser Wolfgang Piroth Rüdiger Walch 12. Januar 2016.
 
In den Meldungen häuft sich ein weiteres Thema - der Strompreis steigt und steigt...
Kampf gegen Stromausfälle so teuer wie noch nie - FAZ 17.01.2016    
"Bei der Energiewende haben Maßnahmen zur Abwehr eines Blackouts im vergangenen Jahr zu Rekordkosten von etwa einer Milliarde Euro geführt. Bezahlen müssen das die Verbraucher über steigende Netzentgelte, die Teil der Stromrechnung sind. „Die Anspannung im Netz steigt - und das schneller als erwartet“, sagte..."    
Was tut unsere Regierung eigentlich noch für das eigene Volk, welches als Endverbraucher für elektrischen Strom die große Mehrheit bildet, aber aus dem 'Ökostrom' keinen praktischen Nutzen ziehen kann? Denn ohne Strom geht nichts - und so steigen auch mit jedem Strompreisanstieg die Lebenshaltungskosten.
   
 
15.01.2016
Was nützen mehr Effizienz und Erneuerbare,
wenn die konventionellen Kraftwerke einfach weiterlaufen und ihren Strom exportieren? So lautet eine der kritischen Fragen in einem Gespräch mit dem Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesumweltministerium. Nun, die dubiosen Antworten darauf lassen erkennen, welches Geistes Kind dieser Mann ist.
"Wir brauchen Erneuerbare schneller" - taz.de 11.01.201
"Deutschland muss ran an den Kohleausstieg..."

Anmerkung:
Wenn Deutschland 'ran an den Kohleausstieg' muss und zugleich mehr 'Erneuerbare' braucht, dann läuft dies jeglicher Effizienzkampagne zuwider. Aber auch jeder technischen Realität und Beobachtung. Oder lassen sich 'Erneuerbare' - also hauptsächlich Wind- und Solarstromanlagen - als effizient bezeichnen, wenn sie trotz über 20 Jahren massiver, finanzieller Förderung samt wissenschaftlicher Unterstützung aus der EE-Branche immer noch nicht in der Lage sind, in Abhängigkeit der Belastung durch die Verbraucher die Netzfrequenz und damit die Netzspannung stabil zu halten?
Oder gibt es in DE unter den 25.000 Windkraftanlagen eine einzige, der es gelingt, autark nur einen Haushalt, eine Splittersiedlung oder schon mal ein Dorf sicher, zuverlässig und kostengünstig mit elektrischen Strom zu versorgen - auch wenn tagelang kein ausreichender Wind weht? Was in adäquater Fragestellung auch für die über eine Million PV-Anlagen gilt, welche in das Stromnetz einspeisen.
 
Die gesamte bisher aufgebaute EEG-Technik ist zum herkömmlichen System hinzu gekommen - ohne es ersetzen zu können. Also eher ein Riesenbaby und extrem ineffizient! Oder wieso musste die Bundesnetzagentur herkömmliche Kraftwerke als "systemrelevant" krönen? EEG-Kraftwerke sind schon deswegen nicht effizient, weil sie - bezogen auf die Kilowattstunde Strom - mit einem bisher nie dagewesenen Materialaufwand sowie mit Eingriffen in die Natur und Umwelt und vorbei an jeglicher Marktwirtschaft in unser Leben gepresst worden. Effizient eingesetzt sind allenfalls die Worte der damit verknüpften politischen Ideologie sowie deren Gefolgsleute und Profiteure bei der dazu gehörenden Volksverdummung in Sachen elektrischer Energieversorgung für die Allgemeinheit.

Die von unserer Regierung gewünschte Elektromobilität steigert in zunehmendem Umfang den Stromverbrauch. Welcher eAuto-Fahrer, welcher der Millionen eBike-Fahrer und eRollstuhlfahrer möchte sich zum Laden seiner Antriebsbatterie da etwa ganz allein auf seine PV-Anlage verlassen? Soll die nicht schon andere Haushaltsverbraucher versorgen? Ohne eine effiziente herkömmliche Stromerzeugung geht es nicht, Herr Umweltstaatssekretär! Oder etwas abstrakter: Die gesamte EEG-gesteuerte Stromerzeugung sitzt immer noch auf dem elektisch betriebenen Rollstuhl, gespeist aus fossilen  Energiequellen.

Die eher exponentiell steigende Anzahl von elektrisch betriebenen (Klein)Fahrzeugen wird auch von politischen Kreisen gern als Argument benutzt, um auf eine weitere Steigerung des Ausbaus von Anlagen der 'Erneuerbaren Energien' hinzuweisen. Aber was taugt dieses Argument? Im Vergleich zu den elektrisch betriebenen Fahrzeugen nähert sich der Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' zusehends dem Ende der Fahnenstange aus volkswirtschaftlich tragbaren Lasten und dem Mangel an geeigneten Standorten. Und daher wird es auch nix mit dem dauerhaften Abschalten von herkömmlichen Kraftwerken werden.   
Ökologische Folgen von Elektroautos - Ist die Förderung von Elektro- und Hybrid-Autos sinnvoll? UPI-Bericht 79 vom August 2015
"Ist die staatliche Förderung von Elektro- und Hybridautos sinnvoll?" ...  

Jetzt gibt es in der Koalition Knatsch wegen Überlegungen zu einer Kaufprämie für Elektroautos. Wirtschaftsminister Gabriel will sie, doch das Finanzministerium mauert gewaltig.
Darüber berichtet die FAZ aktuell vom 15.01.2016
Koalitions-Zwist über Elektroautos - 5.000 Euro Kaufprämie?
Anmerkung: In einer sinnvollen Diskussion dürfte nicht die Frage fehlen, aus welchen Gerätschaften Otto Normalverbraucher den höheren Nutzen zieht - aus einem Elektromobil für den täglichen Stadtverkehr oder aus den monströsen Wind- und Solarstromanlagen auf dem freien Land und in den Wäldern.
  
Trendwende bei der Energiewende? Oder wieso erscheinen plötzlich die Vogelschützer auf der politischen Bühne, berichten von einem "Etappensieg" gegen Windparks und warnen vor dem Vogelschlag, bemängelen fehlende Umweltverträglichkeitsprüfungen und klagen gar vor Gericht über Verstöße dagegen?
NABU klagt gegen Windpark bei Rostock - NABU-PM Nr. 5/16.  

Geplante Anlage gefährdet seltene Schreiadler...
 
Die Bürger bei Windparkplanungen mitnehmen
-
oder auch bei der Energiewende. So und ähnlich lauten die blank geschliffenen Formulierungen, wenn Politiker ihre Ziele möglichst ohne Bürgerbeteiligung umsetzen wollen und auch von "Akzeptanz bei den Menschen" fabulieren. Auch mittels weitverbreiteten Textbausteinen wie "Windenergie sei die einzige regenerative Energiequelle, die noch nennenswerte Wachstumspotenziale habe, weshalb man in Zukunft stärker auf sie zurückgreifen müsse, wenn man die Energiewende schaffen wolle."  

Wie wäre es wenn sich Politiker mal von den Bürgern und ihren Argumenten mitnehmen lassen? Und wieso muss ein Hauptgutachter extra aus Norddeutschland anreisen, um einem Windpark im Taunus den ökologischen "Segen" für dessen Errichtung zu erteilen. Nun, das Büro von Günter Ratzbor aus Lehrte im verunstalteten Windkraftland Niedersachsen hat wohl die meiste Erfahrung, wie man mit naturschützerischen Argumenten einerseits die politisch gesteuerten Planungsbehörden befriedigen und andererseits für die "Akzeptanz" bei den Menschen in der Region sorgen kann. Zumindest bietet sich dieser Eindruck bei der folgenden Lektüre an. 
Bürger fordern "Rettet den Taunuskamm" - Einsatz gegen Windanlagen... Wiesbadener Tagblatt 14.01.2016    
"Der besonders geschützte Hirschkäfer komme laut des Hauptgutachters von Taunuswind, dem Büro Günter Ratzbor aus Lehrte, in dem betroffenen Areal nicht vor, kritisiert ..."  Zudem gibt es noch die geschützte Bechsteinfledermaus,  Wanderfalken, Rotmilane und Kraniche etc.
Auf 995 Seiten hat die Taunuswind-Initiative ihre Einwände vorgebracht. Ob dies und inzwischen zahllose Petitionen keine ernst zu nehmenden Signale für die gegenwärtige Politik sind?
  
 
13.01.2016
Weil die Ökostromproduktion und ihre Verteilung
weder auf marktwirtschaftlichen noch auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen basiert, sondern einer strengen ideologischen Ausrichtung folgt, mehren sich auch zunehmend deren Kosten. Und dies ohne einen steigenden Nutzen zu generieren.   
- FAZ 13.01.2016
"Die Ausgaben für den Ökostrom haben 2015 ein neues Rekordniveau erreicht. Nach Angaben der Netzbetreiber wurden den Betreibern von Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen 24,1 Milliarden Euro gezahlt..."  

In Deutschland wird es seit einigen Jahren wärmer.
Weshalb wohl? Weil es im MIttel der letzten Jahre mehr Sonnenschein gab. Oder hat unser Zentralgestirn keinen Einfluss auf das Wetter? Das folgende Diagramm gestaltet sich aus den Daten von 1951 bis 2015 über die jährlichen Sonnenscheinstunden des Deutschen Wetterdienstes DWD in Offenbach und repräsentiert für Deutschland die solare Ganglinie über einen Zeitraum von 65 Jahren. Trotz dem allgemein steigenden CO2-Pegel verläuft bis 1977 ein Abwärtstrend (blau) - danach folgt bis in die Gegenwart ein Anstieg der jährlichen Sonnenscheinstunden (rot). Hätte sich der anfängliche Abwärtstrend bis heute fortgesetzt, dann befänden wir uns rein rechnerisch bei einem jährlichen Mittel von 113,5 Sonnenscheinstunden (Ende der blau gestrichelten Trendlinie rechts unten). Ein Glück, dass das wegen einer damit einhergehenden allgemeinen Abkühlung nicht passiert ist. Der "Weltuntergang" wäre dann wohl wesentlich näher, als wir das von Politik und Medien wegen gegenwärtig ansteigenden Temperaturen angezettelte Klimakillergeschrei vermittelt bekommen. Wärme ist Leben - Kälte ist der Tod! Und die allgemeine Anpassung an allmählich steigende Temperaturen dürfte wohl leichter fallen als an einen Abstieg in den Kältekeller.  
Die Sonne bestimmt das irdische Klima mit seinen Temperaturen und nicht das Spurengas CO2 
Sonnenstunden_Deutschland.png
Datenquelle: DWD, monthly sunshine_duration
Anhand der bis 2015 fortgeführten, blau gestrichelten Trendlinie dürfte ersichtlich werden, dass es wenig Sinn macht, die vielfältigen Wetterereignisse und das sich daraus bildende Klima der Vergangenheit einfach in die Zukunft fortzuschreiben. Denn ab 1977 bringt mehr Sonnenschein auch mehr Wärme - und dies unabhängig vom allgemein steigenden CO2-Pegel. Für die wissenschaftlich-meteorologische Forschung mögen vergangene Klimaphasen interessant sein, für die langjährige Vorhersage sind sie nicht geeignet. Zukünftig anstehende Klimata mit ihren Erwärmungs- oder Kältephasen lassen sich nicht mit einfachen Komponenten wie einem ansteigenden CO2-Pegel prognostizieren. Und ohne die Sonne anzuhalten schon garnicht schützen. Der "Klimaschutz" und davon hergeleitete Maßnahmen wie beispielsweise das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG sind wissenschaftlicher Unfug. Allenfalls jene, welche einen wiederkehrenden Verlauf der Sonne kennen, können für sich beanspruchen, die Grobstrukturen des zukünftigen Klimas voraus zu ahnen.    
  
 
12.01.2016
Gutmensch ist das Unwort des Jahres!
- Dieser Begriff wird gelegentlich auch auf dieser Webseite benutzt. Aber was ist ein Gutmensch? Eine aufschlussreiche Erläuterung findet sich auf der pressekritischen Seite von http://journalistenwatch.com am 12.01.2016
Gutmenschen sind pauschal naiv, dumm und schaden Deutschland - eine Einschätzung zum neuen Unwort des Jahres 2015
Anmerkung: Hier ist die Seite gegen Windkraft & Co. und nicht gegen Flüchtlinge. Aber in der politischen Argumentation zur Energiewende irgendwie gleichartig gelagert. Über 'Gutmenschen', welche behaupten, gutes für die Natur, Umwelt und Klima zu tun, aber die größten Naturzerstörungen aller Zeiten produzieren. Mit geschäftsmäßigen Interessen und Tun. Oder schützt man etwa im Namen des Klimas die flächenhaften Rodungen tropischer Regenwälder zwecks Anbau von Ölplantagen zur Deckung des europäischen 'Öko-Treibstoffbedarfes' - oder die Errichtung von Windkraftmonstern in den hiesigen heimischen Wäldern?

Das Irreführungs- und Schweigekartell "unserer hochgeschätzten" Politiker krtitisiert Norbert Deul aus dem Vorstand der Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter wie folgt:

"Sehr geehrte Empfänger des Verteilers, ich bin kein Wissenschaftler und habe auch kein adäquates Wissen, um mich fachlich kompetent an Ihrer lobenswerten Diskussion zu beteiligen. Als Vorstand einer Schutzgemeinschaft vertrete ich aber die Interessen von Wohnungseigentümern und Mietern, welche diese Gruppe vor unsinnigen Kostenbelastungen - basierend auf unbegründeten Gesetzen und  Verordnungen - bewahren soll.

Mehrfach habe ich als Vorstand dieser Schutzgemeinschaft alle deutschen Parteien des Bundestages, die maßgeblichen Bundesministerien, alle Ministerpräsidenten und Bürgermeister der Stadtstaaten aufgefordert, mir wissenschaftliche Beweise dafür zu liefern, dass der deutsche Bürger mittels CO2-Minderung das Weltklima beeinflussen kann. Dies habe ich deshalb getan, um Wohnungseigentümern und Mietern endlich plausibel erklären zu können, warum sie hohe Kosten zur Schaffung des “erforderlichen klimaneutralen Gebäudes bis 2050” und des “klimaschützenden Wackelstroms” aus Sonne und Wind zu bezahlen haben.

Niemand unserer hochgeschätzten Politiker (oder deren Berater) war in der Lage, dem Bürger die derzeitige, nicht nachvollziehbare Politik zur Energiewende oder zum Schutz des Klimas durch CO2-Einsparung wissenschaftlich plausibel zu begründen. Außer vom Kernthema und von den konkreten Fragen ablenkenden sog. Bürger-Verdummungsschreiben ist bei mir nichts eingegangen.

Daraus schließe ich, dass der Bürger in einer unanständigen Weise angelogen wird, unsere maßgeblichen Politiker ihres Amtes unwürdig sind und deren jetzige “Berater” sofort abzulösen sind."

 
 
10.01.2016
Bei einer größeren Bevölkerung
sind stärkere Anstrengungen zum Klimaschutz notwendig. Das ist die politische Vorgabe. Denn Klimaschutzziele sind sakrosankt, müssen unbedingt erreicht werden und bereiten unserer sozialdemokratischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks keine Kopfschmerzen.
Flüchtlingszuzug erschwert Erreichen der Klimaziele -  FAZ 05.01.2016, Druckausgabe
Stärkere Anstrengungen für den Klimaschutz und die Energiewende? Wer oder welche Schichten unserer Gesellschaft sollen diese zusätzlichen Anstrengungen wuppen? Oder welche Bevölkerungschichten werden zunehmend damit belastet? Die der grün-elitären Oberschichten á la Claudia Roth, Jürgen Trittin & Co. und anderen Parteischattierungen oder wieder mal jene Schichten bis hinab der zum Mindestlohn werktätigen Staatsbürger/innen - denen eh schon mal der Strom abgeschaltet wurde?  

Deutschland am Abgrund
- das Ausland beobachtet uns.
Germany on the Brink - The New York Times 09.01.2016
"ON New Year’s Eve, in the shadow of Cologne’s cathedral, crowds of North African and Middle Eastern men accosted women out for the night’s festivities. They surrounded them, groped them, robbed them. Two women were reportedly raped...."

Und die Unwörter des gegenwärtigen Zeitgeistes mehren sich: Dem Begriff "Paris-style violence" folgt die "Cologne-style violence" (Pariser Gewalt, Kölner Gewalt). 
 
 
09.01.2016
Bewusste oder fahrlässige Tötung
von geschützten Vögeln wird strafrechtlich geahndet. Dazu zählt auch der durch Windkraftanlagen herbei geführte Vogeltod.
Missachtung des Vogelschutzes - http://de.scribd.com 09.01.2016
Muster für einen Strafantrag bei der für den Standort der Windkraftanlage zuständigen Staatsanwaltschaft.
 

Irrweg Energiewende -
die Meinung des Präsidenten des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung im Schweizer Monat. Hans-Werner Sinn erläutert in einer Schweizer Publikation für Politik, Wirtschaft und Kultur, weshalb es ein Irrtum ist, dass Deutschland glaubt, gleichzeitig aus der Nutzung der Kernenergie aussteigen und damit seine Klimabilanz verbessern zu können.
Der Knackpunkt der Energiewende - Schweizer Monat, 12/2015
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG als größter Konstruktionsfehler der Energiewende.
 
 
08.01.2016
Und schon wieder einer:
Der Journalist Georg Etscheit tritt aus dem BUND aus
"Georg Etscheit, Jahrgang 1962, ist Autor und Journalist in München. Fast zehn Jahre arbeitete er für die Agentur dpa, schreibt seit 2000 aber lieber über Umweltthemen sowie über Wirtschaft, Oper und klassische Musik unter anderem für die Zeit und die Süddeutsche Zeitung. 1980 hat er eine Partei mit dem Namen "Die Grünen" mit aus der Taufe gehoben, die er dann aus Gründen journalistischer Unabhängigkeit..."

Ein Kenner der grünen Szene - und hier die
Erklärung zu seinem Austritt aus dem BN macht die Runde im Internet.
Ich lege hiermit mein Amt als Schriftführer der BN-Kreisgruppe München nieder und erkläre zugleich meinen Austritt aus dem BUND Naturschutz. Zu meinen Gründen für diesen Schritt möchte ich folgende persönliche Erklärung abgeben. Ich bitte dafür um etwa fünfzehn Minuten Aufmerksamkeit.

Ich bin seit meiner Jugend ein Natur verbundener Mensch. Ich war viele Jahre Mitglied der Katholischen St. GeorgsPfadfinder in meiner Heimatstadt Eltville am Rhein. Fast in jeden Schulferien und an den meisten Wochenenden haben wir draußen in der Natur gezeltet oder lange Wanderungen unternommen, durch den damals noch recht unberührten Rheingauer Hinterlandeswald, aber auch durch die umliegenden Mittelgebirge, den Odenwald, Spessart, Soonwald, Hunsrück und den hessischen Vogelsberg. Wir zogen sogar im Winter auf Langlaufskiern durch die verschneiten Vogesen und übernachteten im Schnee. Es war ein zweifelhaftes Vergnügen zugegeben. Aber wir kamen der Natur näher als die Vollkasko-Abenteurer heutiger Tage, die ihren Wildnisurlaub im Reisebüro buchen. Auch allein war ich oft draußen unterwegs, mal zu Fuß, mal mit dem Rad, eine Zeit lang auch mit einem stinkenden Mofa, dessen Motor so schwach war, dass man an Steigungen kräftig mittreten musste.
Später habe ich zusammen mit meinem Vater ausgedehnte Autotouren unternommen, auf denen wir auch fernere Ziele erkundeten, das damals noch ganz zauberhafte Mainfranken mit seinen von Weinbau und alten Reichstädten geprägten Kulturlandschaften, den Steigerwald, die Pfalz, das Nahetal mit dem Rotenstein, einem mächtigen Porphyrfelsen, der an Ayers Rock in Australien erinnert, oder die Rhön mit ihren Hochmooren. Schon früh haben wir auch das Hafenlohrtal entdeckt. Ich glaube, mein Vater wurde durch einen Artikel im ZEITMagazin auf dieses damals durch eine Talsperre bedrohte, so malerische Wiesental im Spessart aufmerksam, in dem die Zeit stehen geblieben schien.
Der BN hat die verdienstvolle Rettung dieses Ortes in seinem opulenten Bildband „Gerettete Landschaften“ dokumentiert. Ich fürchte allerdings, dass dieses schöne Buch einmal keine aktualisierte Neuauflage erfahren wird. Für mich waren schöne Landschaften, war die Natur immer ein Refugium, ein Ort der Stille und Kontemplation, ein Ort drängender Fragen und sanfter Antworten, ein Rückzugsort, ja ein heiliger Ort. Meine Kindheit und Jugend war zuweilen überschattet von ehelichen Auseinandersetzungen meiner Eltern und den pubertären Stürmen, die in mir tobten.
Ich wusste früh, dass ich anders war als viele andere. Allein schon die Tatsache, dass ich ernsthafte Bücher las und die Himmelsmusik von Beethovens Späten Streichquartetten den gängigen Popsongs vorzog, unterschied mich von vielen meiner Schulkameraden. In der Natur fand ich jene Harmonie und Stabilität, nach der ich mich sehnte. Sicher, die Doppelbödigkeit dieser Harmonie, die ständige Bedrohtheit meiner Rückzugsgebiete, die immer größere Dynamik der Veränderungen, dies alles war mir schon damals schmerzlich bewusst.
Jedes Mal, wenn ich bei unseren Ausflügen eine Hochspannungsleitung zu Gesicht bekam oder eine neue, brutal durch die Landschaft gepflügte Schnellstraße, verfiel ich in tiefe Trauer. Und ich entwickelte ein Gefühl dafür, auf Straßen- und Wanderkarten jene Ort aufzuspüren, die noch vergleichsweise heil waren und meinen Erwartungen an Schönheit und Harmonie gerecht wurden.

Auch in späteren Jahren behielt ich meine Gewohnheiten bei, es gab ja in Deutschland und den europäischen Nachbarländern - auf die heute üblichen Fernreisen hatte ich es nie abgesehen - noch so vieles zu entdecken. Doch mittlerweile fürchte ich diese Exkursionen ins Bekannte und weniger Bekannte, wenn ich sie denn überhaupt noch unternehme. Denn überall drängen die Artefakte jener säkularen Entwicklung ins Blickfeld, die sich Energiewende nennt. Ich kann meinen Vater jetzt besser verstehen als früher. Er mied deutsche Städte, die er noch kannte, bevor sie den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer fielen: Freiburg, seine Geburtsstadt, Würzburg, Nürnberg, München. Er sagte, er halte deren Anblick nicht aus, die Tristesse, den Verlust des Gewachsenen, der Schönheit.
Heute beginne ich, die Orte meiner Kindheit und Jugend zu meiden, den Hunsrück, den Vogelsberg, Mainfranken. Ich halte es nicht aus, dass diese Landschaften im Zeichen der „Energiewende“ innerhalb weniger Jahre ihre Schönheit und Eigenart eingebüßt haben. Alte Kulturlandschaften haben sich in Windeseile in verspiegelte, verspargelte, verdrahtete, vermaiste Energielandschaften verwandelt. Ausgerechnet jene Orte, die bislang von den gröbsten Folgen der Industrialisierung verschont geblieben waren, die Mittelgebirge, sind jetzt das Dorado der „Erneuerbaren“-Industrie. Eines politisch-industriellen Komplexes, der es, an Korrumpierbarkeit, Gier und Rücksichtslosigkeit gegenüber Umweltbelangen mit den so geschmähten Atomkonzernen längst aufnehmen kann. Nein, Deutschland ist schon heute vielerorts kein schönes Land mehr. Und jene Orte, die noch schön sind und die womöglich irgendein werbewirksames Welterbe-Etikett tragen, werden von internationalen Touristenmassen geflutet.

Letzte, überlaufene, von gaffenden Blicken kontaminierte Oasen im grauen Niemandsland von Gewerbegebieten, Straßen, Neubausiedlungen und immer mehr energetischer Infrastruktur. Ganz aktuell geht es den nordhessischen Waldlandschaften an den Kragen, dem Reinhardswald etwa, den ich von Besuchen bei meinem Bruder in Kassel gut kenne und liebe.

Ich erinnere mich an magische, Nebel verhangene Oktobertage auf der Sababurg, wo meine gemütskranke Mutter kurz vor ihrem Freitod noch Kraft schöpfte, oder im berühmten Urwald mit seinen uralten Hute-Eichen. Jetzt ist der Wald bereits von Windkraftwerken umzingelt. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rodungsmaschinen anrücken und Schneisen schlagen, um auch im Reinhardswald selbst Platz für die Windmonster zu schaffen, die Symbole sein sollen für den Anbruch eines neuen Zeitalters einer guten, grünen, ökologisch und sozial korrekten Form der Energieerzeugung. Wer jedoch einmal gesehen hat, wie ein Wald aussieht, in den ein Windpark geschlagen wurde, wird kaum noch von „sanfter“ Energie sprechen können.

Dass dies alles vielfach mit dem Segen, ja unter tatkräftiger Mithilfe der etablierten Umweltverbände geschieht und einer Partei, deren Mitglieder sich immer noch grün nennen ohne rot zu werden, diese Tatsache macht mich wütend und hilflos. Der Landschaftsschutz, die einstige Königsdisziplin des Umweltschutzes, ist auf der Rangordnung umweltpolitischer Prioritäten ganz nach unten gerutscht oder völlig von der Agenda verschwunden. Schönheit gilt allenfalls als weicher Faktor, als Gedöns, als vernachlässigbar. Noch wütender und hilfloser macht es mich, wenn die ästhetisch zerstörerische Wirkung von Windparks in der Landschaft schlichtweg geleugnet und Kritikern ein falsches Bewusstsein unterstellt wird. 

Windräder seien schön, heißt es. Und natürlich alternativlos. Habe sich die Landschaft nicht schon immer verändert? Wenn dann moderne Windkraftwerke, 200 Meter hoch und nachts rot befeuert, mit alten holländischen Windmühlen verglichen werden, bleibt einem ob solcher Ignoranz schlicht die Spucke weg. Dabei sind doch Schönheit und Harmonie kein Luxusgut, sondern Grundnahrungsmittel. Seit die Menschen ihre Höhlen kunstvoll zu bemalen begannen, streben sie danach. Wie kann es sein, dass innerhalb einer Generation bei vielen Menschen offenbar das Empfinden, ob etwas schön oder hässlich ist, verloren gegangen zu sein scheint? Oder muss man Dinge einfach schön finden, die einem ideologisch und/oder ökonomisch geboten erscheinen? Ich fürchte sie mittlerweile, die selbsternannten Weltenretter, die mit ihrer angemaßten höheren Moral oft alles nur noch schlimmer machen.

Was heute zählt ist, was gezählt werden kann: CO2-Werte, Kilowattstunden, vielleicht noch die Anzahl von Rotmilanhorsten in der Nähe einer Windkraftanlage. Wenn man sie denn zählen will. Denn auch der Artenschutz droht unter die Räder zu kommen. In einer Studie von 2012 sprach Martin Flade, heute Leiter des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, von der Energiewende als einem „Biodiversitätsdesaster“. Damit kritisierte er vor allem die Biogaserzeugung, die ja einen ungeheuren Intensivierungsschub in der Landwirtschaft ausgelöst hat und pikanterweise über explodierende Bodenpachten vor allem die Biolandwirtschaft in Bedrängnis bringt. Es gebe aber, wie mir Flade jüngst persönlich berichtete, auch immer mehr Studien, die belegten, wie gefährlich Windkraftwerke zur See oder an Land für viele Vogel- und Fledermausarten seien.

Ich hatte zu Anfang diesen Jahres Gelegenheit, zusammen mit dem früheren BUND-Vorsitzenden in RheinlandPfalz, Harry Neumann, einem ebenso sympathischen wie kenntnisreichen Landschafts- und Artenschützer, eine Informationsfahrt durch Soonwald und Hunsrück zu unternehmen. Erinnerungslandschaften nurmehr. Ich traute meinen Augen nicht: Weit und breit, bis an den fernen Horizont recken sich Hunderte von Windkraftwerken in den Himmel und verwandeln diese Gegenden in ein riesiges Industriegebiet. Eine großräumige Planung hatte es augenscheinlich nicht gegeben oder sie wurde schlicht ausgehebelt, um eine Art Wettstreit um den Bau möglichst vieler Windräder unter den Kommunen anzufachen. Und es sollen noch viel mehr werden im einst schönen Rheinland-Pfalz mit Landschaften wie dem Rheinhessischen Hügelland, die an die Toskana erinnerten, zumindest wenn es nach dem Willen der grünen Wirtschaftsministerin Evelyne Lemke geht, der selbst das Weltkulturerbe Mittelrheintal nicht heilig ist.

Den BUND in Rheinland-Pfalz, personell engstens verbandelt mit den grünen Ministerien, hat diese rücksichtslose Ausbeutung und Verschandelung von Natur und Landschaft in eine veritable  Sinn- und Vertrauenskrise gestürzt. Ich habe noch ein wenig Hoffnung, dass diese Horrorvision nicht auch in Bayern Wirklichkeit wird. Bislang ist das Land ja dank der von BN und Grünen so vehement bekämpften Seehoferschen 10H-Regelung von den ärgsten Folgen der Verunstaltung verschont geblieben. Doch ich glaube, die Tatsache, dass sich mit Windmühlen auch ohne allzu viel Wind ziemlich viel Geld machen lässt, wird irgendwann den Damm brechen lassen. Und es ist ja nicht so, dass in Bayern derzeit überhaupt keine Windkraftwerke gebaut werden können.

Jüngst musste ich sehen, dass auch mein geliebter Blick ins Isartal aufs Kloster Schäftlarn von den vier, in den Wadlhauser Gräben gebauten Windrädern dominiert wird. Mir ist völlig schleierhaft, wie man damit beginnen kann, auch die für Deutschland so emblematische Voralpenlandschaft zu ruinieren. Erinnert sich eigentlich noch jemand an den Streit, der vor einigen Jahren um den Bau einer vielleicht zwanzig Meter hohen Werbetafel von McDonalds auf dem Irschenberg tobte? Welcher Eingriff, welche Verschandelung!, riefen auch BN-Offizielle. Heute hätten sie wohl gegen einen Windpark an gleicher Stelle nichts einzuwenden. Die Zeiten ändern ich…. Vielleicht könnte ich mich mit manchen Folgen dieser Entwicklung ja zähneknirschend anfreunden, im Sinne einer höhren Nützlichkeit wie der Rettung des Weltklimas. Doch trotz mehr als 25.000 Windmühlen im ganzen Land und zur See und riesigen Flächen an Solarpaneelen, trotz beinahe schrankenloser Ausbeutung der Wälder und Fluren im Dienste der Energieerzeugung, trotz dieser gigantomanischen Materialschlacht sind die Erträge der Erneuerbaren noch immer sehr überschaubar.

Immer noch liefern Atom, Gas und Kohle knapp 90 Prozent unseres Gesamtenergiebedarfes. Der Anteil der Windkraft am Primärenergieverbrauch liegt bei minimalen 1,5 Prozent, bei maximalem Landschaftsverbrauch. Und auch die Grundlastfähigkeit von Wind und Sonne zeichnet sich bislang nicht ab. Wir bauen also gerade ein komplett neues Energiesystem auf, können aber auf einen kompletten fossilen Kraftwerkspark mit seiner gesamten Infrastruktur bis auf weiteres nicht verzichten. Und daran ändert auch der neue Weltklimavertrag nichts. In der SZ war jüngst zu lesen, dass es in Bayern aktuell knapp 800 Windkraftwerke gibt, die etwa zwei Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren. Der Gesamtbedarf liegt bei 80 Milliarden Kilowattstunden. Würde man rein rechnerisch nur die Hälfte des bayerischen Energiebedarfes mit Windkraft decken wollen, wären dazu zwischen Hof und Berchtesgaden, Neu-Ulm und Passau 16.000 Windräder nötig. Dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, wie stark der Strombedarf steigen würde, wenn die gesamte Mobilität und auch ein großer Teil des Wärmebedarfs mit „Ökostrom“ bestritten werden sollten. 

Eine Studie des FraunhoferInstituts aus jüngerer Zeit kommt zu dem Schluss, dass man bis 2050 mit einem optimierten Energiemix den klimaschädlichen Kohlendioxidausstoß um 80% verringern könne. Klingt gut. Dazu allerdings müsste im Mittel, wie ein Professorenteam des Physikalischen Instituts der Uni Heidelberg errechnet hat, über Stadt und Land alle zwei bis drei Kilometer ein Windrad gebaut werden, dazu um die tausend Quadratkilometer Solarzellen. Solche Zahlen verschweigen die Fans der Energiewende. Stattdessen wird den Leuten Sand in die Augen gestreut. Es müssten doch nur zwei Prozent des Landes für Windkraft in Anspruch genommen werden, heißt es. Dieser Wert bezieht sich freilich nur auf die tatsächliche Versiegelung durch Fundamente und Zuwegungen. Die gewaltige optische Fernwirkung der Anlagen und die gravierenden Auswirkungen auf Flora und Fauna sind dabei natürlich nicht berücksichtigt. Bei einem 80- oder 100-Prozent-Szenario könnte man die viel beschworenen „ökologischen Leitplanken“ beim Ausbau der Erneuerbaren schlicht vergessen.

Und was die Attraktivität und den Erholungswert deutscher Landschaften anbelangt, könnte man wohl nur noch auswandern. Oder sich in den Großstädten verkriechen, ein wenig Urban-Gardening betreiben und, wie es ja besonders grüne Wähler und Mandatsträger gerne machen, zum allfälligen Landschaftsgenuss nach Neuseeland oder Patagonien jetten. Dank Klimaschutzablass zu Gunsten von Organisationen wie Atmosfair natürlich mit reinem Gewissen. Pech für alle, denen, ohne Anhänger von Pegida oder der AfD zu sein, noch etwas an der eigenen Heimat liegt. Und ob wir Deutschen mit unserer Energiewende die Welt vor der Klimakatastrophe bewahren, diese Hoffnung halte ich, gelinde gesagt, für vermessen.

Für mich ist diese „Energiewende“ Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Ich hoffe sehr, dass die Umweltverbände, allen voran BUND und BN vielleicht doch noch zur Besinnung kommen und erkennen, dass die Energierevolution, so hoffnungsvoll sie vielleicht begonnen hatte, längst kein ökologisches Projekt mehr ist, sondern allenfalls dazu dient, das vor sich hin dümpelnde Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Dann allerdings müsste man sich auf den einzigen Weg einer wirklich ökologischen Energieversorgung besinnen: eine drastische Verbrauchreduzierung. Das würde bedeuten, großräumige Ausschlussgebiete für Windenergie zu definieren und ein sofortiges Moratorium zum Bau neuer EEAnlagen zu fordern, das so lange Bestand haben müsste, bis in Sachen Energiesparen echte Erfolge zu vermelden sind. Stattdessen mahnt der BN-Landesbeauftragte Mergner in einer Pressemitteilung, zuweilen empfiehlt es sich, das „Kleingedruckte“ zu lesen, eine „bedarfsgerechte“ Versorgung der Bevölkerung mit „grünem“ Strom an. Das ist pseudo- ökologische Realpolitik par excellence.

Warum eigentlich gibt es vom BUND keine vehement vorgetragene, bundesweite Kampagne, um endlich das überfällige Tempolimit auf deutschen Autobahnen einzuführen? In der erwähnten Studie der Heidelberger Professoren heißt es, dass man im Verkehrssektor nur acht Prozent weniger verbrauchen müsse, um locker auf alle bestehenden Windmühlen verzichten zu können. Hier Druck zu machen hieße aber wohl, von jenen „professionell“ geworbenen Mitgliedern wieder Abschied zu nehmen, die sich mit BN-Mitgliedschaft und Grünstromabo einen Generalablass für ihren ausschweifenden, Energie intensiven Lebensstil erkaufen. Und auch wieder von einem Stück Macht. Wo man doch gerade so froh ist, nicht mehr mit dem politischen Katzentisch vorlieb nehmen zu müssen. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an die vor Jahren von mir selbst angeregte, leider spärlich besuchte Münchner Diskussionsveranstaltung zum Thema Windkraftausbau. Ich dachte damals, zu Anfang meiner Vorstandstätigkeit in der Kreisgruppe, dass ich im BN Gleichgesinnte träfe, die so empfänden wie ich und meinen Horror vor einer Windkraftrepublik Deutschland teilten. Stattdessen musste ich sehen, dass für den BN selbst Landschaftsschutzgebiete nicht mehr tabu sind.

Ich ziehe jetzt die Konsequenzen und werde mich künftig im neuen Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) engagieren, der mich in seinen Beirat berufen hat. Ein letztes: Immer werde ich gefragt, wie ich mir denn die Energiewende vorstellen würde - ohne oder mit sehr viel weniger Windrädern und anderem landschaftszerstörenden Equipment. Meine Antwort: Es ist im Moment und wohl auch auf längere Sicht leider nicht möglich, den enormen Energieverbrauch, den wir uns in Zeiten atomaren und fossilen Überflusses angewöhnt haben, ohne gravierendste Eingriffe in Natur und Landschaft zu decken. Auch und gerade nicht mit den sogenannten „Erneuerbaren“. Das ist, ich gebe es zu, eine bittere Wahrheit, mit der man sich keine Freunde macht. Aufgabe der Umweltverbände wäre es, sich mit aller Macht und aller Konsequenz für die längst überfällige Änderung von Lebensstilen und für die bedingungslose Erhaltung der spärlichen Reste von Natur und Landschaft in Deutschland einzusetzen und nicht das Geschäft von Technokraten und Politikern zu betreiben, welcher Couleur auch immer, die von Wirtschaftslobbys bedrängt werden oder selbst ökonomische Interessen haben und nach Posten und Mehrheiten schielen. Ich danke für die Aufmerksamkeit. Georg Etscheit, im Dezember 2015.

 
Was die "Anti-Windkraft-Pegida"
schon lange weiß und worauf die ebenso lange und vehement hinweist - dass Windkraftanlagen für Vögel tödliche Auswirkungen haben - verbreitet sich in diversen Leitmedien plötzlich als neuartige Erkenntnis.
 
"Rotmilan leidet unter Windkraftausbau" meldet die Süddeutsche Zeitung am 05.01.2016 und verlangt einen Obulus für den gesamten Bericht. Und die ZEIT ONLINE, die DIE WELT und auch fuldainfo.de sind bemüht, einen Kurzbericht daraus zu verbreiten.
Doch für den Bundesverband Windenergie ist laut NDR.de die Datenlage immer noch zu dünn und daher bezeichnet er die Zahlen als "absurd und nicht real".
Gehen Windpark-Verpächter über Vogel-Leichen? - NDR.de 03.01.2016
"Windkraft ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Doch nicht überall, wo die Windkraftanlagen viel Strom erzeugen könnten, dürfen sie auch gebaut werden"...

Seit dem Jahr 2002 führt die Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg eine zentrale Verlustdatei über Vögel und Fledermäuse als Windkraftopfer in Deutschland; einige Funde reichen auch weiter zurück. Offene Fragen zu der Problematik "Windkraft und Rotmilane" sind in Fachkreisen ein seit vielen Jahren diskutiertes, wegen 'politischer Korrektheit' aber selbst aus den Naturschutzverbänden heraus ein für die Allgemeinheit unterdrücktes Thema. Eine der dringendsten Aufgaben der Naturschutzverbände hätte sein müssen, die Erkenntnisse aus Fachkreisen zu validieren und der Allgemeinheit näher zu bringen. Offensichtlich sind ihnen aber immer noch die politischen Beistände diverser Parteien wichtiger als der ökologische Wahrheitsgehalt zu 'ERNEUERBARE ENERGIEN'.  
Beispiel eines fachlichen Berichtes: "Kollisionskurs - Rotmilanverluste in Windparks in Brandenburg" in Vogelwarte 50 (2012).

Und das Portal für ERNEUERBARE ENEGIEN nimmt sich auch die 'noch unveröffentlichte Studie' vor, um die Mentalität seiner 'Follower' nicht übermäßig in Anspruch nehmen zu lassen und hat zugleich einen neuen Problemvogel entdeckt.
Neuer Problemvogel für die Windkraft - EERNEUERBARE ENERGIEN 07.01.2016
"Energiewende versus Mäusebussard?" ... 

Anmerkung:
Für die Kommentatorin erscheint es "nicht nachvollziehbar, dass die Windkraft an den Pranger gestellt wird, während andere Einflussfaktoren ausgeblendet werden. Landwirtschaft und Straßenverkehr setzen der Population mindestens ebenso zu wie die Windkraft."

Eine unter praktizierenden Natürschützern äußerst eigenartige Argumentation! Die Windkraft steht am Pranger, weil sie zu den bisherigen 'Einflussfaktoren' - also den Zerstörungen von Lebensraum für Menschen und Tiere - hinzukommt und nicht anstatt von Landwirtschaft und Straßenverkehr und auch nicht anstatt anderen herkömmlichen Kraftwerken. Wurden für andere Arten der elektrischen Energieerzeugung samt den dafür notwendigen Netzausbau jemals so viele Wälder, Fluren und selbst Natur- und Vogelschutzgebiete vernichtet, wie es derzeit zusätzlich für Windkraftanlagen geschieht? Und wo ist der Beweis für die Behauptung, dass erneuerbare Energien entscheidend zum Klimaschutz beitragen? Vielleicht sollte sich die Autorin dieses dubiosen Kommentars doch erst selber mal eindeutig den Begriff 'Klimaschutz' definieren und dann erläutern, wie es den 'Erneuerbare Energien' gelingt, in Deutschland das 'Globalklima' zu schützen, wenn die Völker dieser Welt mehr Kohle denn je verbrennen, um dem zivilisatorischen Lebensstand in Deutschland ein bißchen näher als bisher zu kommen.  

Und wenn laut dem verlinkten Kommentar der Biologe Mark Urban von der Universität Connecticut zu dem Ergebnis in seiner Untersuchung 2015 kommt, dass aufgrund nicht reduzierter Treibhausgase und einer aus seiner Sicht vorangetriebenen Erderwärmung jede sechste Spezies aussterben wird, dann findet sich sicher ein anderer Biologe, wonach aufgrund einer Erderwärmung jede dritte Spezies einen für sie besseren oder vorher nicht vorhandenen Lebensraum vorfindet.

Wussten Sie eigentlich schon, dass es aus physikalischer Sicht den Begriff 'Erneuerbare Energien' garnicht geben kann? Vorhandene Energien werden stets in andere Formen umgewandelt, aber niemals erneuert. EE zählen ebenso wie der Begriff 'Globalklima' zu dem Verblödungsspektrum für ein gläubiges Volk. Es gibt lokales Wetter bzw. lokale Witterungen, aber kein globales Wetter. Daher gibt es auch nur lokale Klimata (Mikro bis Makroklima - je nach biologischer Ausdehnung in der Landschaft), aber kein globales Klima. Und jedes Mikroklima ist anders. Ein globales Klima würde voraussetzten, dass zu jeder Zeit an jedem Ort dieser Erde das gleiche Wetter herrscht. Das sind Phantasien, welche nur in die zahlreichen 'Gleichmachergehirne' des gegenwärtig verbreiteten Zeitgeistes passen.  
 
 
07.01.2016
 
Hätten Sie das gedacht? Wenn Frauen und Mädchen eine Armlänge Abstand halten, dann kann ihnen nichts passieren. Auch nicht von einer Phalanx kriminelller Akteure. So eine von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker verbreitete Empfehlung an ihre während der Silversternacht von sexuellen Übergriffen betroffenen Geschlechtsgenossinen. Erinnert irgendwie an ähnlich lautende Argumente in der politisch beherrschten Diskussion über Windkraftanlagen: Wenn Vögel in einem Windpark vor den heransausenden Rotorern eine Flügelspannweite Abstand halten, dann ...

Was man nicht mehr für möglich hielt, wird plötzlich Realität? Naturschützer erscheinen auf der Bühne und behaupten: Vögel würden durch den Bau von Windkraftanlagen bedroht! Was sind das plötzlich für Naturschützer? Und woher kommen die auf einmal?
Windkraftfirmen wehren sich - Weser Kurier 07.01.2016
"Dass die Rotoren von Windrädern lebensgefährlich für Vögel sind, kritisieren Naturschützer schon lange. Jetzt erheben Umweltverbände außerdem den Vorwurf, dass bereits vor dem Bau von Windparks Vögel sterben müssen: Nach Angaben der Deutschen Wildtier Stiftung und des Naturschutzbundes Nabu werden Nester zerstört sowie Jungvögel und erwachsene Tiere getötet, um Flächen für Windkraftanlagen gewinnbringend zu verpachten. Vor allem Rotmilane und seltene Schreiadler"...
 
Unsere Erde ist ein fossiler Planet und wird es nach menschlichem Ermessen auch immer bleiben. Und weil dies so ist, finden sich auch häufig wiederholt neue fossile Vorräte.
37 Milliarden Tonnen Erdöl in Syrien gefunden - http://deruwa.blogspot.de 28.12.2015
"In Syrien wurden Ende 2012 in einer Tiefe von nur 250 Meter 37 Milliarden Tonnen Erdöl gefunden! Die Informationen über diese Erdöl- und Erdgasvorkommen teilte Dr. Imad Fausi Shuajbi..."  
Unser 'anthropogenes' Problem besteht lediglich darin, wie wir mit diesen Vorräten umgehen. Die maximal mögliche Einsparung von CO2-Emissionen bei Verbrennungsprozessen ist ein höchst ehrenwürdiges und den optimalen Wirkungsgrad anzustrebendes Verfahren - hat aber mit dem globalen Klimaschutz nichts zu tun. 'Klimaschutz' ist ein von findigen Mitbürgern, insbesondere den Dienstleistern des Geldes und den ihnen folgenden Religionsführern entwickeltes Geschäftsmodell für die globale Ebene.    

Die syrische Küste befindet sich in der gleichen geologisch heißen Bruchlinie in das Erdinnere wie die von Israel. Auch dort gibt es fossile Funde.  
Israel will die Suche nach Erdöl und Erdgas wieder aufnehmen - Germany Trade & Invest 30.11.2015.
"Das israelische Energieministerium will 2016 neue Lizenzen für die Erdöl- und Erdgassuche in Israels Wirtschaftsgewässern vergeben. Das hat Energieminister Yuval Steinitz im November 2015 erklärt..."
   
 
06.01.2016
Was der reale Naturschutz nie wurde
und eigentlich auch nicht werden kann - ein profitables Geschäftsmodell -  das haben die 'Naturschützer' mit dem imaginären Klimaschutz geschaffen. Umwelt, Natur und Menschen spielen nur noch eine nachrangige Geige. Diese Erkenntnis hat wohl ein weiteres führendes BUND-Mitglied zum Anlass für den Austritt aus seinem 'Naturschutzverband' genommen.   
Austritt aus BUND-Naturverband - Facebook-Eintag 04.01.2016
"Nach dem bekannten Autor Georg Etscheid jetzt auch Ex-RLP-Vorsitzender Harry Neumann.
Erst vor wenigen Tagen ist der renommierte Journalist und Autor Georg Etscheid unter schwersten Vorwürfen aus dem Naturschutzverband BUND ausgetreten. Auch sein Fall war weitaus nicht der erste. Nun hat der ehemalige BUND-Landesvorsitzende aus Rheinland-Pfalz, Harry Neumann dem BUND den Rücken gekehrt. Wie schon Freiherr Enoch zu Guttenberg und viele andere werfen Etscheid und Neumann dem Naturschutzverein bewusste Vernachlässigung des Naturschutzes und Hörigkeit gegenüber Wirtschaftsunternehmen der "Green Economy" vor..."
...
"Auch der Respekt vor abweichenden Meinungen ist für mich im BUND nicht mehr erlebbar. Wer Kreisgruppen das Recht zur freien Meinungsäußerung und zu naturschutzfachlichen Stellungnahmen untersagen will und ihnen das Konto sperrt, verhält sich satzungswidrig und undemokratisch. Wer, wie der BUND Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz, Dr. Schindler, Windkraftkritiker pauschal als "Anti-Windkraft-Pegida" bezeichnet, der spaltet und spielt sich als „Gutmensch“ auf. Aus meiner Sicht wird hier die Grenze von Anstand und Respekt überschritten. Dies lässt für mich nur einen Schritt zu: Ich trete aus diesem Verein aus." ...
Dazu muss man eigentlich nichts mehr kommentieren.

 
04.01.2016
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 341 Terawattstunden
(1 TWh entspricht 1 Milliarde Kilowattstunden) aus erneuerbaren Energien bereitgestellt - davon entfielen etwa 48% (oder 162,5 TWh) auf die Stromproduktion, ca. 43% (oder 145,5 TWh) auf den Wärmesektor und etwa 9,5% auf biogene Kraftstoffe im Verkehrsbereich (32,5 TWh). Das verbreitet das Umweltbundesamt als positive Entwicklung - wobei die Windenergie den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien leistete. Und wie sehen die Folgen für die Natur, Umwelt und Menschen daraus aus? Vergeblich sucht man dazu die prozentualen Steigerungen. Die Energiedaten des Bundesministerius für Wirtschaft vermitteln ebenfalls ein Bild: Deutschland im Vergleich zu unseren lieben Nachbarn. Trotz aller im Prinzip ungezählten Milliarden oder Billionen für den bisherigen Ausbau der EEG-Infrastrukturen, bestehend aus Sonnen-, Wind- und Biostromanlagen sowie einer Menge, die Fische schreddernen Kleinwasserkraftwerke. 
Erneuerbare Energien erzeugen fast ein Drittel des Stroms in Deutschland! Und was tun sie für den angeblichen Klimaschutz?
Deutschland - das europäische Klimaschwein?
CO2-EmissionenVergleich.png
Datenquelle: BMWi-Energiedaten

Haben Sie es auch schon bemerkt
-
wie wirkungslos der Protest von Bürgerinnen und Bürgern wird, wenn unsere Regierung ihr Energiewendeprojekt trotz zahlreicher Gegenargumente zu Natur- und Menschenschutz durchsetzen will?
"Der Kamm des Rennsteigs soll nach einer Forderung des Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) langfristig von allen Überlandleitungen befreit werden. Dies gelte auch für die umstrittene Starkstromleitung durch den Thüringer Wald, die Vattenfall zurzeit plane."


Das war der 'politische Beistand' vom 19.07.2007, welcher heute noch auf der Webseite der Interessengemeinschaft gegen den Bau der 380 kV-Leitung publiziert ist. Und wer mag, kann sich auch noch die Auswertung der politischen Umfrage zu Netzausbau und Energiewende in Deutschland dieser Interessengemeinschaft gegen "einen derart überdimensionierten Netzausbau"  'reinziehen'. Aber nun hat die "Politik des BÜRGER MITNEHMENs" wieder einmal gesiegt.
Leitung zwischen Thüringen und Bayern geht in den Testbetrieb - 50hertz.com 17.12.2015
"Südwest-Kuppelleitung kann teilweise in den Testbetrieb gehen / Vorgezogene Teilinbetriebnahme aus Gründen der Versorgungssicherheit und zur Begrenzung von Redispatchkosten" ...

Erst werden mit der sukzessiven Errichtung von massenweise überzähligen Windkraftanlagen auf einer für die Bürger/innen dieses Landes zumeist undurchsichtig gehaltenen Weise die Fakten für hohe Stromkosten geschaffen, um diese dann als Begründung den Bau weiterer teuerer Maßnahmen vorzugeben, welche die entstandenen Stromkosten angeblich wieder reduzieren sollen.    

Vögel müssen nicht nur für Windparks sterben. "Im deutschen Leitungsnetz verenden jährlich 30 Mio Vögel" - so lautete dereinst der Weckruf von Naturschützern an die Politik und die grüne Partei hatte sich zu deren Sprachrohr organisiert. Und wie sieht es gegenwärtig aus? "Jetzt steht der Bau von 110 kV-Leitungen an, um die in der Fläche erzeugte Energie einzusammenln, z.B. in Hüttlingen und von da aus im 100 km-Umkreis zu verteilen. 110 kV-Leitungen werden auch noch im Schurrwald und im Schwäbischen Wald gebaut werden" - meldet ein Leser. Das ist aber nur ein kleiner Anfang. Mit dem Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' ist ja ganz Deutschland betroffen. Es reicht ja nicht aus, nur die Höchstspannungsebene von Nord- nach Süddeutschland neu zu errichten bzw. zu erweitern - der ankommende Strom muss ja auch über die 110 kV- und über die 20 kV-Mittelspannungsebene zu den Verbrauchern verteilt werden. Wie jede Autobahn für Fahrzeuge benötigen auch 'Stromautobahnen' ihre Auf- und Abfahrten, um die Ware Windstrom anders als zuvor übers Land zu verteilen. Und wieder ein Fall, bei dem erst die kostentreibenden Fakten geschaffen werden, um diesen Fakten wiederum die Begründung für den unverzichtbaren, dezentralen Netzausbau in der Fläche heranziehen zu können.
Erdverkabelung gegen Vogelsterben - campusspeicher.de 04.01.2016
Und wo steht heutzutage die grüne Poltik für Natur-, Umwelt- und Menschenschutz? Die hat sich in einen imaginären Klimaschutz verfllüchtigt - basierend auf eine unsichtbare, weder für Menschen und Tiere wahrnehmbare und unwissenschaftliche Reduzierung von anthropogen verursachten Ausdünstungen des atmosphärischen Spurengases Koheldioxid CO2. Ein Beschützer- und zugleich Totschlagargument, das jeder xbeliebige und nicht fachkundige Politiker vor sich hertragen kann.
 
 
03.01.2016
Wo Öko und Klimaschutz drauf stehen sind eher Täuschung und Lüge drin. Und die Physik lässt sich durch einen festen Glauben daran noch lange nicht ersetzten.
Was von den teuren Versprechen der Öko-Häuser bleibt - 03.01.2016
"Ökologisch und energieeffizient bauen — das klingt in den Hochglanzbroschüren der Anbieter nicht nur schön, es macht auch ein gutes Gewissen. Doch in der Praxis kann sich das als Flop erweisen" ... 
 
Ostfriesland:
Dort, wo die meisten Windkraftanlagen stehen, gibt es auch die meisten Stromsperren. Weil immer weniger Leute die steigenden Strompreise bezahlen können. 
Strom gesperrt: Tausende betroffen - Ostfriesen Zeitung 02.01.2016
"Bei Tagestemperaturen unter null Grad sperren wir nicht" - lässt der der Oldenburger Energieversorger EWE verbreiten. Und wie werden die Nachttemperaturen gehandhabt? Steht da etwa eine auf das Thermometer schauende Kolonne Mitarbeiter/innen bereit, welche jederzeit und überall hin ausschwärmen, um bei einsetzendem Frost Tausenden Haushalten die bereits gesperrten Anschlüsse schnell wieder frei zu schalten? Ganz schön arrogant, solche Anmerkungen.

 Mit dem EEG und seinen vielfältigen Folgen ist der stetig steigende Strompreis politisch beabsichtigt. Wer also die gegenwärtig im Bundestag agierenden Parteien wieder wählt, weiß daher, was damit auf ihn zukommt. Zu den auf alle Stromverbraucher umzulegenden Kosten gesellen sich zunehmend auch jene des Netzausbaus, welche von der Politik mit dem steigenden Ausbau der Windkraftanlagen begründet wird.
Weil es längst viel zu viele Windkraftanlagen gibt, deren Einspeisung das elektrische Netz nicht mehr aufnehmen kann, hat die Politik den dafür wichtigen Paragrafen EnWG §13 (1) und EnWG §13 (2) in das Energiewirtschaftsgesetz eingefügt. Je nach Dringlichkeit wird dem zuständigen Netzbetreiber auferlegt, entweder bestimmte Strommengen aus Nicht-EEG-Kraftwerken zu unterbinden oder falls nicht realisierbar, per Fernsteuerung die Leistung der Windkraftwerke zu reduzieren oder zeitweise komplett abzuregeln. Die hierbei anfallenden Entschädigungen der jeweiligen Kraftwerksbetreiber werden schlicht auf den allgemeinen Strompreis umgelegt. Im Klartext: Damit den Windbaronen kein finanzieller Schaden entsteht, wird der von ihnen nicht produzierte Strom dem Endverbraucher in seine Stromrechnung aufgebürdet.

Wegwerfstrom - allein im Übertragungsnetz von 50hertz.com
Wegwerfstrom-aus-Windkraftanlagen.png
In 2015 sind sowohl die Redispatchmaßnahmen EnWG §13 (1) als auch die Abschaltungen EnWG §13 (2) enorm angestiegen. Im Dezember 2015 wurden allein mehr Energie abgeschaltet als im gesamten Jahr 2014! Dazu auch der 50hertz O-Ton: "Die Kosten fur diese Eingriffe liegen in diesem Jahr allein im 50Hertz Netzgebiet bei über 300 Millionen Euro, bundesweit werden sie über 800 Millionen Euro betragen. Geschultert werden diese Kosten am Ende von den Stromkunden." So ist es kein Wunder, dass die Leitung nach Bayern so schnell wie möglich fertig werden soll, um dem Stromdruck aus dem Norden ein Entlastungsventil zu geben.

In 2015 sind sowohl die Redispatchmaßnahmen nach EnWG §13 (1) als auch die Abschaltungen nach EnWG §13 (2) enorm angestiegen. Im Dezember 2015 wurden allein mehr Energie abgeschaltet als im gesamten Jahr 2014! Dazu auch der 50hertz O-Ton: "Die Kosten fur diese Eingriffe liegen in diesem Jahr allein im 50Hertz Netzgebiet bei über 300 Millionen Euro, bundesweit werden sie über 800 Millionen Euro betragen. Geschultert werden diese Kosten am Ende von den Stromkunden." So ist es kein Wunder, dass die Leitung nach Bayern so schnell wie möglich fertig werden soll, um dem Stromdruck aus dem Norden ein Entlastungsventil zu geben.

Bei der Bundesnetzagentur gibt es zu diesem Thema auch einen interessanten Bericht:
Quartalsbericht zu Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen
Erstes und zweites Quartal 2015: Danach ergaben sich durch Maßnahmen EnWG §13 (1) und (2) folgende Kosten:
2014: 187 Mio. + 183 Mio. = 370 Mio.
2015 1. Halbjahr: 253 Mio. + 149 Mio. = 402 Mio. => über 100 % Steigerung. Vermutlich wurden bei der Überschlagrechnung (800 Mio.) von 50Hertz die Gesamtkosten für 2015 einfach mit des 1. Halbjahres verdoppelt. Die tatsächlichen Kosten werden wohl höher liegen.
Die Zahlen von 50hertz.com:
EnWG §13 (1) 1. Halbjahr 2015 3.358,7 GWh und 2. Halbjahr 2015 5.538,8 GWh
EnWG §13 (2) 1. Halbjahr 2015    517,9 GWh und 2. Halbjahr 2015    813,5 GWh

Schaut man sich diese Zunahme von 1. und 2. Halbjahr an könnte die einst vom Präsidenten der Bundesnetzagentur prognostizierte 1. Mrd. GWh unter Einbeziehung von Abschaltungen nicht erst 2020 sondern bereits 2015 erreicht worden sein. Da schließt sich eigentlich nur noch die Frage an, wieviel Grad Celsius Klimaschutz mit dieser absurden Politik erreicht werden.

 
 
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