Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben ... hier weiter lesen...
 
30.03.2016
Solarstrom ist die Säule der Energiewende! -
 Kennen Sie noch diese und ähnliche Sprechblasen aus dem staatlich alimentierten Klimaschutzgewerbe? "Die Sonne versorgte an mehreren Tagen zur Mittagszeit rund ein Drittel aller Verbraucher mit sauberem Strom und war damit der Stromproduzent Nummer Eins in Deutschland" - ist eine der zahllosen Behauptungen aus dem grünen Lager der Wortklopfer, welche bisher immer offen ließen, was sie denn unter "Versorgung" verstehen und wen oder was sie im Industrieland DE damit versorgt haben wollen. Hat sich jemals ein Industriesektor oder eine gewerbliche Branche
aus dem "Drittel aller Verbraucher" damit gebrüstet, den Stahl für Maschinenbau und Windkraftanlagen, die Pillen für die Pharmatechnologie oder die Mittagsmahlzeiten aus dem Gastronomiegewerbe mit Sonnenstrom 'gebacken' zu haben. Wo doch laut Agentur für Erneuerbare Energien "dank der verbesserten Systemdienstleistung, beispielsweise durch die 50,2-Hertz-Nachrüstung" die Solarstromanlagen auch für stabile Netze sorgen würden. Die Realitäten schauen anders aus - nämlich dort, wo das öko-solare Gewerbe für eine andere Form von Stabilisierung gesogrt hat - im 'Insolnet', eines der vielen Unwuchten in unserem akribisch funktionierenden Justiz- und Verwaltungsapparates.

Wer immer noch an die Versprechungen der mit staatlichen Subventionen gepuderten Ökoindustrie glaubt und meint, da investieren und Rendite erzielen zu wollen, sollte sich lieber erst mal die Liste aus der im Insolnet bereit gestellten Datenbank zu Gemüte führen. Aktuell sind es immerhin 412 Solar- und 10 Biomasse-Unternehmen aus den "Säulen der Energiewende", welche sich dort mehr oder weniger freiwillig 'präsentieren'. Wo sind die zahlreichen Energiewende- und Klimaschutzagenturen, welche ihren Lesern den energetischen Aufwand in Form von Kilowattstunden für diese Form der Abwicklung zu Gemüte führen? Und wo findet sich die Liste und die Aufrechnung der mit diesen Abwicklungen einhergehenden Arbeitsplatzverlusten in der Öko-Industrie?
    
     
28.03.2016
"Frost und Kälte fordern auch in Europa
noch immer Todesopfer. In den letzten Jahren wurde eine längst überwunden geglaubte Gefahr wieder aktuell: Vielen Menschen fehlt das Geld, um ihre Wohnungen angemessen zu beheizen. Stromarmut betrifft mittlerweile mindestens jeden zehnten Europäer. "Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten einst versprochen. Was ist aus der vielversprechenden Idee eines gemeinsamen und transparenten Energiemarkts geworden - und warum sind die Stromrechnungen noch immer so hoch?... "
Die große Stromlüge - Fernseher einschalten am Dienstag, 29.03.2016, 20:15 - 21:35.

Dokumentation
 
Womit verdienen die EnBW-Offshore-Windparks
Baltic 1 und Baltic 2 eigentlich ihr Geld? "EnBW Baltic 1 ist der erste kommerzielle Offshore-Windpark Deutschlands in der Ostsee. Eine Herausforderung, der die EnBW mit Engagement und Erfahrung begegnet. Denn Offshore ist mehr als Onshore auf dem Wasser. Es stellt höchste Anforderungen an Menschen und Maschinen." ... "Hoch über den Wellen der Ostsee erheben sich die 80 großen Windkraftanlagen von EnBW Baltic 2. Am 21. September 2015 geht der zweite Windpark der EnBW offiziell in Betrieb. Aus dem starken und stetig wehenden Wind erzeugen die Windräder Strom für rechnerisch 340.000 Haushalte." So lauten die bombastischen Lobgesänge über eine anfällige Technik, welche massenweise elektrischen Strom 'produzieren darf', welcher eigentlich nicht produziert wird. Aufgrund der zahlreichen vorjährigen und diesjährigen technischen Ausfälle konnten beide Ostsee-Windparks immerhin 158.075,1 MWh Ausfallmengen verzeichnen. Das entspricht den Strommengen, mit denen normalerweise 45.165 Vierpersonenhaushalte á 3.500 kWh/Jahr verlässlich versorgt werden müssen. Und wie muss im Hinblick auf solche Ergebnisse der Klimaschutz bewertet werden? Muss die 2°-Celsius-Zielsetzung zwecks Verhinderung des 'Klimakollapses' jetzt um einige Tage verlängert werden - länger als politisch beabsichtigt, gewollt, gedacht, geplant oder gar fixiert? 
Windpark Baltic 1 und Baltic 2 - Ausfallzeiten samt den nicht produzierten Strommengen
EnBW-Webseite: "Wie schon bei unserem ersten Offshore-Windpark Baltic 1, haben wir auch bei Baltic 2 einen Beteiligungspartner mit ins Boot genommen: Knapp die Hälfte der Anteile werden nach der Inbetriebnahme des Parks an den australischen Finanzinvestor Macquarie übergehen, Betrieb und Wartung verbleiben in unseren Händen."
Eine interessante Aussage. Könnte es sein, dass der australische Finanzinvestor den produzierten Strom garnicht an deutsche Haushalte verkauft, sondern an der internationalen Strombörse?
      

     
27.03.2016
Wenn große Windparks ans Netz gehen,
dann ist das stets eine große Meldung mit honorigen Politikern wert. Auch der städtische Konzern SWM München (Stadtwerke) hat es sich nicht nehmen lassen, den Einspeisebeginn des 576 MW-Offshore-Windparks 'Gwynt y Môr' (gelb markiert) in etwa acht Meilen vor der walisischen Küste innerhalb seiner "Ausbauoffensive Erneuerbare Energien" per Pressemitteilung vom 18.6.2015
zu verbreiten. Die Stadtwerke sind zu 30 Prozent an diesem Projekt beteiligt. Betroffen ist hier der Cluster 3 dieses Offshore-Windparks.

Aber was geschieht, wenn so ein Mammutprojekt aufgrund des 'Smart Offshore Grid' erhebliche Teilausfälle zu verzeichnen hat? Für solche Meldungen präsentieren sich weder Politiker noch Vorstände, aber auch keine recherchierenden Presseorgane. Suchen und finden kann man sie in allen zugänglichen Datenbanken. Was die Stadtwerke München betrifft, da mussten sie wohl während der Dauer des Windparkausfalls in über 11.000 Müncher Haushalten den Strom abstellen - oder wie soll man die so vollmundigen Behauptungen über "alle Münchner Privathaushalte" verstehen, welche angeblich mit Ökostrom versorgt werden?
 

Daten und Berechnung aus 'Unavailability of Offshore Grid' 
Status Grund Anfang Ende Control Area Dauer in Stunden Typ nicht  produzierter Strom (MWh) Install. Leistung verbleibende Leistung Name Location Code
techn. bedingter Ausfall Fehler 19.10.2015
01:57
18.12.2015
11:16
DK 1.449,32 AC Link 304.356,50 210 0 150 Endrup Horns Rev B Denmark 45W00000
0000102Y
techn. bedingter Ausfall Fehler 23.02.2015
13:52
01.04.2015 01:59 UK 876,12 AC Link 38.549,13 148 104 GYMR EAST 3 CCT GYMR EAST 3 CCT 48T000000
000111U
Betroffen ist auch der dänische Windpark Horns Rev B mit einem Ausfall von 38.549,13 MWh - entprechend dem Ökosprech wären davon 86.959 Haushalte á 3.500 kWh/a in Dänemark ohne Strom gewesen.
 

     
26.03.2016
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nicht reformierbar! "
In der Verantwortung steht nicht irgendeine Stromfirma, sondern der Staat und damit der Gesetzgeber..."
Den Spuk beenden - Neue Zürcher Zeitung 24.03.2016
"Die Energiepolitik steht vor einer Wende: Entweder sie verkeilt sich in der Planwirtschaft, oder sie setzt der zerstörerischen Politik einer Energiewende integral ein Ende..."

Zur chaotischen Energiewende zählt auch der Ausbau der Offshore-Stromerzeugung. Chaotisch deswegen weil - wie bei der gesamten Gestaltung der 'Energiewende' - erst an beliebigen Stellen im Land massenweise die Stromerzeuger errichtet wurden und erst hinterher darüber nachgedacht wurde, wie denn der produzierte Strom zum Verbraucher gelangen könnte. Besonders 'intelligent' die Errichtung und Fertigstellung riesiger Windparks im Meer - ohne Kabelanschluß an das Festland und ohne Weiterleitung dorthin, wo an Land die Masse der Stromverbraucher existiert. Statt 'klein' und sukzessive fortschreitend zu beginnen und technische Erfahrungen zu sammeln, wurde gleich richtig geklotzt. Und das Ergebnis? Das Sammelsurium an Meereswindturbinen funktioniert aufgrund häufiger Störungen nur teilweise oder garnicht und muss großteils auf Kosten des Endverbrauchers von der Offshore-Umlage - eine politische Ausgeburt des EEG - profitieren.    
Offshore-Grid - das 'intelligente' Netz der Energiewende
Das gebrechliche Rückgrat der der deutschen Energiepolitik.
   
     
25.03.2016
Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze!
Das war jahrelang das vollmundige Argument für deren Ausbau. Und jeder dieser neuen Arbeitsplätze wurde laut und unüberhörbar mittels unserer Medienlandschaft verbreitet. Politiker standen Spalier, um sich zu präsentieren. Aber wo stehen sie jetzt, um den Tausenden ihr Mitgefühl kund zu tun, welche nun wegen dem EEG-Ausbau auf die Straße gesetzt werden?
RWE will 2.000 Arbeitsplätze streichen - MMnews 25.03.2016  
"Unsere bisherigen mittelfristigen Planungen sehen bis Ende 2018 einen Abbau um etwa 2.000 Arbeitsplätze vor, unter anderem auch durch natürliche Fluktuation..."
  

     
23.03.2016
Wenn sich die Politik für ihr Tun
von Lobbyisten des Welt-Windenergie Verbandes WWEA mit Geschäftsstelle in Bonn/NRW darüber beraten lässt, wie sie am besten mit den Windenergiekonflikten in der Bürgerschaft umgehen sollte, dann kommen aus einer von der Stiftung "Umwelt und Entwicklung des Landes Nordrhein-Westalen" und der "Stiftung für Internatonale Begegnung" der Sparkasse in Bonn geförderten Studie die folgenden Empfehlungen zustande. Hier ein Auszug aus der Studie (download) "BÜRGERWIND-PERSPEKTIVEN AUS NRW UND DER WELT" .

5. Empfehlungen an die Politik   
  • 5.1 Empfehlungen an die Politik auf kommunaler Ebene
  • Bürgerwind muss zu einem Grundbaustein lokaler Energieprogramme werden als Teil einer lokalen Strategie zu 100% Erneuerbaren Energien.
  • Förderung und Anreizprogramme für freiwillige, lokale Bürgerwind-Richtlinien.
  • Stärkung vorhandener Instanzen für die Schlichtung von Windenergie-Konflikten vor Ort.
  • 5.2 Empfehlungen an die Politik auf Landesebene
  • Etablierung von Mechanismen zur finanziellen und konzeptionellen Unterstützung von Bürgerwindprojekten in der kritischen Phase.
  • Ausgearbeitete Verpflichtung gegenüber dem Bürgerwindmodell und der Bürgerenergie im Allgemeinen.
  • Unterstützungsprogramme für Klimaschutz und Initiativen für Erneuerbaren Energien von Kommunen.
  • Bereitstellung von Mediationsplattformen für Windenergie und Artenschutzkonflikte
  • Weitere landespolitische Arbeit mit Bezug auf die Gestaltung eines angemessenen Vergütungssystems
  • 5.3 Empfehlungen an die Politik auf Bundesebene
  • Einrichtung eines Vergütungssystems für Windenergie an Land, welches Bürgerwindprojekte nicht benachteiligt
  • Bürgerenergieprojekte in Höhe von 18 Megawatt grundsätzlich von Ausschreibungen befreien und diesen Projekten eine auskömmliche, feste Vergütung gewähren
  • Verankerung einer klaren, trennscharfen und treffenden Definition von Bürgerwindakteuren
  • Gestaltung eines Strommarktdesigns, dass es Bürgerenergieprojekten ermöglicht, ihren Strom regional zu vermarkten
  • Unterstützung von Mechanismen für einen ganzheitlichen Ansatz für die Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität, Energieeffizienz und Klimaanpassung miteinschließt.
  • 5.4 Empfehlungen für weitere Forschungen im Bereich der Bürgerenergie
  • Langzeitstudien zur Marktposition von Bürgerwindprojekten, vor allem im kommenden Ausschreibungsmodell
  • Forschung zu den finanziellen und organisatorischen Belangen während der kritischen Planungs- und Entwicklungsphase
  • Forschung zu Leitlinien, Klimaschutz- oder Erneuerbare–Energien-Initiativen von einzelnen Kommunen.
  • Bestandsaufnahme von Bürgerwindprojekten in Deutschland, um valide Aussagen über die Entwicklung der Akteursvielfalt treffen zu können.
Damit dürfte eigentlich klar werden, weshalb sich zunehmend mehr Wähler_innen von der linkspopulistischen Mainstreampolitik abwenden und sich anderen Parteien zuwenden. Insbesondere jene Menschen, welche sich von der Klimaschutz- und Energiewendepolitik stärker beeinträchtigt fühlen, als von anderen öko-sozialen Belangen. Im  Parteiprogramm der Alternative für Deutschland AFD finden sich beispielsweise folgende Forderungen:
12.1 Klimaschutzpolitik: Irrweg beenden. Umwelt schützen.
12.2 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nicht reformierbar 
     
     
22.03.2016
"Riesenlöcher in der Landschaft:
 
Hier wird nicht nach Erdöl gebohrt. Stattdessen benötigen die Offshore-Gammel.jpgneuen und immer größeren Stromspargel starke Fundamente. Die Windkraftfirmen stehen in den Startlöchern zum Ausbau neuer Gebiete..." 
Hier gucken - Märkische Online Zeitung 21.03.2016

Aber nicht nur in der freien Landschaft, sondern auch in den Wäldern und auf dem Meer... Und wo sind die mutigen Politiker sowie Natur- und Umweltschützer, welche sich schon mal um die später anstehenden Probleme bei der Entsorgung von vergammelten Gutmenschen-Hinterlassenschaften kümmern? In Feldern, Wäldern und Fluren? Ob hochverschuldete Stadtwerke, welche an Offshore-Windparks beteiligt sind, schon mal Rücklagen für den Abbau von stählernen Offshore-Plattformen für die Umspannwerke und die massenweise errichteten Windkraftanlagen bilden? Aber offensichtlich hat die überall alternativlose Politik unserer Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel absoluten Vorrang.  
Offshore-Gammel: Korrosionsschutz für 20 Jahre - und danach?
 
     
21.03.2016
Peak Oil - der Förderhöhepunkt steht unmittelbar bevor! Und er wird gewaltige Auswirkungen haben: auf den Alltag, auf die Wirtschaft, auf die globale Kultur insgesamt. Die Energiekrise wird lange andauern, sie wird schwierig zu meistern sein, immerhin, sie wird nicht zu einem völligen Niedergang der Zivilisation führen... So und ähnlich, und unzählige Male wiederholt, wurden wir seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts belämmert. "Die Grenzen des Wachstums" (Club of Rome), "Das Ende der Verschwendung" (Eduard Pestel), "Ökologische Reformen der Wirtschaft" (BUND), "Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" (WBGU) etc. - die Bestseller der grünen Visionen mit ihren Computermodellen samt dem "Paradigmenwechsel von der fossilen zur postfossilen Gesellschaft", sie werden wohl im "Lexikon der Öko-Irrtümer" ihren Platz finden. Einem anderen Bestseller. Gibt es eigentlich schon einen Begriff, welcher das Gegenteil von 'peak oil' formuliert? Fossile Schwemme etwa? Jedenfalls krachen die Geschäftsmodelle, welche sich auf den Peak Oil gründeten, brachial zusammen. Mit dem Fortschreiten der Technik gibt es plötzlich zu viel von dem 'Zeugs'.
Das Ende der Kohle-Industrie - Deutsche Wirtschaftsnachrichten 21.03.2016
Nicht nur in USA, auch in Europa, China, Indien etc. - das Überangebot an Öl, Erdgas und Kohle zerstört derzeit die jahrelang auf einen beschworenen Mangel aufgebauten Geschäftsmodelle - führt aber deswegen nicht zum Ende der fossilen Bestände. Im Gegensatz zu den auf dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) basierenden Geschäftmodellen. Der reale Mangel an 'erneuerbare Energien' von der Oberfläche unserer Erde muss hier mittels massiven Subventionen aus dem Potential der Nutzer 'erwirtschaftet' werden. Unsere Erde ist immer noch ein fossiler Planet und kein windig-solarer - und sie wird es nach menschlichem Ermessen auch immer bleiben. Und in der Tiefe unserer Erde, dort wo die fossilen Bestände lagern, wohnen keine Menschen, denen die Windräder auf den Geist gehen.
 
Was die Gutmenschenpolitik argumentativ und emotional verweigert
, das müssen nun die obersten Richter tun - auf die betroffenen Menschen hören. Man stelle sich beispielsweise einmal vor, im Frankfurter Grüngürtel würden alle 400 - 500 Meter eine 200 Meter hohe Windkraftanlage errichtet. Als tragende Säule der Energiewende. Platz wäre reichlich. Oder im Brandenburg-Berliner Spreewald. Das Geschrei dagegen wäre unüberhörbar. Deshalb geht die Politik lieber auf die Dörfer oder in die Wälder. Dort wohnen weniger Protestwähler. Es geht aber nicht nur um Abstände zu den Windmonstern. 
Verfassungsbeschwerden gegen Windkraft - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 21.03.2016

"Unrechtsverträge - körperliche Unversehrtheit - Infraschall - Missbildungen bei Tieren - hoheitliche Handlungen gegen Entgelt - Korruptionstatbestände - Vertrauen der Bürger - falsche Ertragswerte - Verbrechen der Saubermänner... "
 
"Das Land Brandenburg soll keine neuen Windräder mehr bauen. Dafür hat sich Ralf Reinhardt (SPD), der Landrat von Ostprignitz-Ruppin, ausgesprochen. Grund: Noch immer müssen allein die Anwohner der Länder die Kosten für den Ausbau der Stromnetze bezahlen, in denen die Windräder errichtet werden. Das müsse sich erst ändern, sagte Reinhardt..."
Neuruppin: Landrat will keine neuen Windräder - Märkische Allgemeine 14.03.2016
"Sie wollen – wenn schon neue Windräder gebaut werden müssen –, dass der Abstand zu Häusern das Zehnfache der Höhe der Anlagen betragen soll..." 
Dazu ein Auszug aus einem Leserbrief an die Druckausgabe der Märkischen Allgemeinen vom 21.03.2016 "Nicht zu vergessen ist die Angst der Bürger vor den über 200 Meter hohen Goliaths/Windkraftanlagen. Die Sorge um die Gesundheit des Menschen - vor allem durch Infraschall - ist begründet, denn es gibt keine regionale Gesundheitsstudie zu den Auswirkungen von Windkraftanlagen (WKA). Viele Bürger leiden seit Inbetriebnahme von WKA an gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Planungsgebiet, da die Entfernung zu den Anlagen zum Teil weniger als 1.000 Meter beträgt und die Anzahl der Anlagen in der Umgebung immer mehr werden. Die Beeinträchtigen betreffen auch die Gäste im Land. Vor Buchung einer Übernachtung müsste der Gast eigentlich vorher seinen Arzt zu den Nebenwirkungen und Risiken von Windkraftanlagen am Erholungsort fragen..."

Horizontverschmutzung: Nicht vergessen werden sollte daher auch das Versteckspiel der Tourismus- und Hotelbranche in ihren zahllosen Prospekten, in denen zwar stets liebliche Landschaften und schöne Aussichten angepriesen werden, aber stets ohne die den Horizont verschmutzenden Windkraftanlagen.   

 
     
19.03.2016
Risiko Energiewende
- Von Andreas Mihm
"Die Kurzschlüsse der Energiewende machen dem Land schwer zu schaffen. Aktuelles Beispiel ist die Braunkohle. 
Starke politische Kräfte wollen ihr den Garaus machen, weil sie überproportional zum Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid beiträgt, auch wirtschaftlich naht der Exitus. Denn der überreichlich subventionierte Wind- und Sonnenstrom drückt die Strompreise so weit, dass Großkraftwerke kaum noch Geld verdienen. Das trifft auch Schwedens Vattenfall-Konzern hart. Der soll auf Geheiß seiner staatlichen Eigentümer Elektrizität nur noch aus Wasser, Wind und Kernkraft gewinnen und die „schmutzige“ Braunkohle abstoßen. Das wird teuer. Angesichts der Umstände sind Investoren kaum bereit, dafür Geld zu zahlen. Im Gegenteil: Dampfschwaden.pngSie verlangen eine Risikoprämie. Die wird aller Erfahrung nach nicht nur Vattenfall tragen müssen, sondern auch der deutsche Steuerzahler und Stromkunde. Denn die Kohleregion Lausitz ist für Sachsen und Brandenburg zu wichtig, als dass sie diese aufgeben könnten. Auch für die Sicherheit der Stromversorgung sind die Anlagen zu wichtig, als dass man sie abschalten könnte. Die Investoren wissen das. Die Energiewende macht das Land erpressbar." FAZ 17.03.2016  
Abbildung aus: http://goo.gl/nlwgYV
Die Angst vor den Dampfwolken aus den Schloten und Kühltürmen soll mit Windrädern im Wald und Solarplatten auf der grünen Wiese bekämpft werden. Ob das auch mit den am Himmel vorüberziehenden Wolken funktioniert? Im Allgemeinen kühlen dichte und tiefliegende Wolken das örtliche Klima ab uns sorgen sogar für Regen.  
Wirtschaft fürchtet sich vor Öko-Diktatur - Die WELT 19.03.2016
"Die Bundesregierung plant ein radikales Gesetz zum „Klimaschutz 2050“. Wirtschaftsvertreter packt angesichts der Vorschläge das Grauen. Werden sie Realität, warten auch auf Verbraucher teure Reformen...."

Neuer Klimaschutzplan soll von eigenem Versagen ablenken - Die WELT 19.03.2016
 

     
18.03.2016
"Die Energieagentur.NRW erweckt den Anschein,
dem Land zu gehören. Doch es handelt sich um Privatfirmen, die mit der Bürokratie verflochten sind..." 
Agentur für gutes Klima - taz.de 17.03.2016
"Energieagenturen dienen allzu häufig als Feigenblatt, um politische Untätigkeit zu kaschieren“ - berichtet die taz, welche sich entsprechend ihrem eigenen Selbstverständnis für eine kritische Öffentlichkeit engagiert. Wer den Report liest, muss daran keinen Zweifel haben. Ein aufschlussreicher Bericht über die ministerielle Landschaftspflege im rot-grün regierten NRW. Niemand muss sich daher noch wundern, weshalb sich  zahlreiche Wähler dieser exekutiven Form einer 'rot-grünen Demokratie' durch Wahlenthaltung entziehen oder versuchen, eine Alternative zu den herkömmlichen Parteien finden.
Schlagwörter: "Das gute Gefühl, das Richtige zu tun!“ ... "Eine Rüge vom Rechnungshof" ... "Gut geölte Drehtüren" ... "Ein Büro im Ministerium"...
       

     
17.03.2016
Es wird Frühling und die Kraniche
kehren an ihre Brutplätze zurück. Doch niemand hat ihnen gesagt, dass in ihrer Heimat am Galenbecker See eine Windkraftanlage errichtet werden soll. Die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der kleinen Gemeinde Ferdinandshof wird sie in naher Zukunft zu heimatlosen „Pechvögeln“ machen. Und wo eine steht, gilt die Landschaft als vorbelastet und weitere dürfen dann hinzu kommen.
Die Kraniche kommen - vielleicht ein letztes Mal - DeutscheWildtierStiftung 15.03.2016
"Industrielle Windenergieanlage gefährdet ein Wildtier-Paradies in Mecklenburg-Vorpommern..."  Konkrete Biodiversität gegen imaginären Klimaschutz? Wer oder was wird wohl schneller "gekillt" - die vielfältige Vogelwelt oder das 'gloale Klima'? Ein anrüchiges Spiel unserer Umweltpolitik.
 

     
16.03.2016
Die sozialen Kosten der Energiewende
ist das aktuelle Thema auf der Webseite des Deutschen Arbeitgeberverbandes. "Auch wenn viele Argumente natürlich schon gesagt sind - es wird jetzt darauf ankommen, Antworten auf die Frage zu finden: Wie kommt Deutschland aus dieser gefährlichen Sackgasse wieder heraus. Da die CDU den wohl unumkehrbaren Weg zur Umwandlung in eine grüne Schwesterpartei eingeschlagen hat, ist von der bisherigen bürgerlichen Mitte darauf keine Antwort mehr zu erwarten."
Sind die Vorreiter der Energiepolitik noch zu retten? - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 16.03.2016
Kohlendioxid-Reduzierung ... Primärenergieverbrauch ... EEG-Umlage ... Haushalts- und Industriestrompreise...
 
Der Ausbau der hochsubventionierten
erneuerbaren Energien stützt sich sehr stark auf die massenweise installierten wind- und wetterabhängen Stromgeneratoren. Dabei muss berücksichtigt werden, dass diese Erzeugungsformen lediglich einen äußerst geringen Beitrag zu einer sicheren Versorgung leisten können, welcher auch nach 20 Jahren immer noch bei <1 % der installierten Leistung liegt. Und ausreichende Stromspeicher stehen trotz hohen Subventionen nach dieser technologischen Ewigkeit immer noch nicht zur Verfügung. Aber die Braunkohlekraftwerke, welche mit ihren CO2-Emissionen den angeblichen 'Klimakollaps' beschleunigen, sollen nach Möglichkeit schnellstens vom Netz genommen werden. Weil ein direktes Abschalten viel zu auffällig wirkt, müssen sie sukzessive fortschreitend in die Unwirtschaftlichkeit geführt werden. Schaut man sich die Datenlage im bundesdeutschen Aufwand der Redispatchmaßnahmen an, dann dürfte klar werden, dass erst einmal die ostdeutschen Braunkohlekraftwerke in der 50Hertz-Regelzone an der Reihe sind.
Im Norden Deutschlands - von West bis Ost - stehen die meisten Windkraftanlagen, welche bei starken Winden ihren Strom ins Netz pressen, ohne dass er in ausreichendem Umfang nach Süddeutschland weiter geleitet werden kann. Dann sucht er sich seinen Weg eben über Polen und die Tschechei nach Bayern und bereitet den ausländischen Nachbarn Probleme mit der Netzstabilisierung. Die deutsche Politik scheut sich nicht nur den unliebsamen EEG-Strom, sondern auch noch die damit einhergehenden Netzprobleme unseren ausländischen Nachbarn aufzuladen. Kein Wunder wenn diese beginnen mit Querreglern [Energiewende] die Kontrolle bis hin zur Schließung von Grenzübergängen (Netzkupplung, Interconnector) fordern.

Also muss der polnische Übertragungsnetzbetreiber PSE seinen windkraftfreundlichen Nachbarn 50Hertz bitten, doch die vielen überflüssigen Megawattstunden aus dem Netz zu nehmen. Weil Windkraftanlagen den deutschen Einspeisevorrang genießen, gibt es nur die Möglichkeit, die am nächsten liegenden Braunkohlekraftwerke zurückzufahren. Die nachfolgende Auflistung ist ein Auszug aus dem Jahr 2015 bis in die Gegenwart und umfasst in der Summe einen Einspeiseverlust von 158.203,00 MWh. Eine Strommenge, mit der 45.200 Vierfamilienhaushalte versorgt werden können, welche den deutschen Braunkohlekraftwerken einerseits von ihrem optimal wirtschaftlichen Netzbetrieb abgehen und welche sie andererseits nicht an der Strombörse handeln können. Die Auflistung zeigt nur einen der zahlreichen anderen Fälle des politisch geführten Weges in die Unwirtschaftlichkeit. Lediglich das im Regelzonenbereich befindliche Steinkohlekraftwerk Moorburg bei Hamburg ist noch mit aufgelistet.  

  
Datum NETZREGION
(poln. Regelzone)
Grund der
Maßnahme
Maßnahme MWh Das Kraftwerk anweisender
ÜNB
ANFORDERNDER
ÜNB
(Bittsteller)
BETROFFENE ANLAGE
04.07.2015 13:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung
reduzieren
-300,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
04.07.2015 15:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung
reduzieren
-300,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
07.07.2015 11:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-2.250,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
07.07.2015 12:15 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-413,00 50Hertz PSE Goldisthal
06.08.2015 11:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-3.700,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Schkopau, Schwarze Pumpe
07.08.2015 11:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-12.400,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Schkopau, Schwarze Pumpe
08.08.2015 11:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-300,00 50Hertz PSE Boxberg, Lippendorf VE, Moorburg,
Schkopau, Schwarze Pumpe
08.08.2015 12:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-9.114,00 50Hertz PSE Boxberg, Lippendorf VE, Moorburg,
Rostock, Schkopau, Schwarze Pumpe
08.08.2015 19:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-702,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Rostock, Schkopau,
Schwarze Pumpe
10.08.2015 10:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-17.200,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Schkopau, Schwarze Pumpe
11.08.2015 09:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-12.010,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Schkopau, Schwarze Pumpe
11.08.2015 16:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-2.660,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Rostock, Schkopau,
Schwarze Pumpe
11.08.2015 17:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-12.120,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Schkopau, Schwarze Pumpe
12.08.2015 10:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-100,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Rostock, Schkopau,
Schwarze Pumpe
12.08.2015 12:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-1.630,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf EnBW,
Lippendorf VE, Moorburg, Rostock,
Schkopau, Schwarze Pumpe
12.08.2015 15:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-4.500,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Moorburg, Rostock, Schkopau,
Schwarze Pumpe
31.08.2015 10:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-15.350,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Schkopau, Schwarze Pumpe
31.08.2015 10:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-15.350,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Schkopau, Schwarze Pumpe
10.09.2015 12:00 RZ PSE Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-5.500,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf VE,
Schkopau, Schwarze Pumpe
15.09.2015 00:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-2.750,00 50Hertz PSE Rostock
04.10.2015 07:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-12.100,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde
24.11.2015 06:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-133,00 50Hertz PSE Jänschwalde
15.12.2015 00:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-3.800,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
15.12.2015 08:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-6.200,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf,
Schwarze Pumpe
15.12.2015 17:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-3.250,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
16.12.2015 00:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-6.200,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe
21.12.2015 22:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-1.390,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf,
Schwarze Pumpe
09.02.2016 07:00 Grenzregion
RZ 50Hertz - RZ PSE
Strombedingter
Redispatch
Einspeisung 
reduzieren
-6.481,00 50Hertz PSE Boxberg, Jänschwalde, Lippendorf, Schkopau,
Schwarze Pump

     
15.03.2016
Die Energiewende frisst ihre Kinder.
Eines davon sind die umweltfreundlichen Gas- und Dampfturbinenkraftwerke, welche die für sie "notwendige Flexibilität zur Unterstützung" erbringen sollen.
"Die Energiewende macht uns schwer zu schaffen. Wir müssen die Effizienz unserer konventionellen Erzeugungsanlagen weiter erhöhen und werden den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung kontinuierlich fortsetzen. Das im Bau befindliche Gas- und Dampfturbinenkraftwerk wird die notwendige Flexibilität zur Unterstützung der Energiewende bringen. Das aktuelle Börsenpreisniveau gestattet gleichwohl keinen profitablen Betrieb der Anlage. Die Entsorgungsaktivitäten haben sich sehr gut entwickelt."
Dies sind laut Geschäftsbericht 2014 die Worte des Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Köhne von der 'swb Gruppe' der Städte Bremen, Bremerhaven und der Region Norddeutschland für Energie, Trinkwasser und Telekommunikation.
Neues Bremer Gaskraftwerk: Vom Start in die Reserve - WESER KURIER 08.02.2015
"Wenn das neue hocheffiziente Gas- und Dampfkraftwerk im Sommer endlich in Betrieb geht, wollen es die Betreiber möglichst gleich zur Hälfte wieder stilllegen..." ... "die Technik mit dem höchsten Wirkungsgrad unter den fossil betriebenen Kraftwerken..."
 
Immer skurillere Blüten treibt die sogenannte Energiewende. Inzwischen ist es schon soweit, dass ein Gaskraftwerk, welches noch gar nicht in Betrieb ist, bereits als Reservekraftwerk angemeldet wird, weil ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich ist. Selbst ein Vertrag mit der Deutschen Bundesbahn ist nicht der Rettungsanker, da diese den Strom bei billigeren Börsenstrompreisen von dort beziehen kann. Natürlich "sitzen auch hier mehrere Stadtwerke mit im Boot". Noch vor garnicht allzu langer Zeit sollten gerade moderne Gaskraftwerke die abzuschaltenden Kernkratwerke ersetzen.
  

     
14.03.2016
"Der grüne Teppich ist gelandet" -
aber nur in Baden-Württemberg. In Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt hat er seine Franzen verloren. In Rheinland-Pfalz verbuchen die Grünen Verluste von 10,1 Prozent und in Sachsen-Anhalt 10,9 Prozent. Aber niemand will mit den Wahlgewinnern - die AFD - reden. Die Arroganz der herkömmlichen Parteien geht sogar soweit, dass sie die Menschen, welche sich von ihnen abgewandt haben, "wieder einfangen wollen" (ARD-Wahlbericht vor 12:00 Uhr). Üblicherweise macht man das mit Schafen und Ochsen, welche aus den ihnen zugewiesenen Arealen ausgebrochen sind. Aber schaun mer mal in Sachen Energiewende auf den 'grünen Teppich'. Beispielsweise auf die Einsatzplanung des mit Steinkohle befeuerten Heizkraftwerks Heilbronn (Baden-Württemberg) mit seinen beiden 125 MW-Reserveblöcken HLB 5 und HLB 6, sowie den in Betrieb befindlichen 778 MW-Block HLB 7. In BW gibt es immerhin 14 mit Steinkohle befeuerte Kraftwerke mit zusammen 5.364,5 MW Nettoleistung, 12 davon mit Wärmeauskopplung. Aber auch noch die Kernkraftwerke Neckarwestheim und Philippsburg. Den Blick über deren Einsatztätigkeiten ermöglicht die Datenbank von http://www.netztransparenz.de/de/Redispatch.htm. 

Dispatch & Redispatch -
was ist das und wie wirken sie sich aus? 
Für die tägliche Einsatzplanung der Kraftwerke hat sich der englische Begriff 'Dispatch' durchgesetzt. Gemeint ist damit die wirtschaftlich optimale Verteilung aller teilnehmenden Kraftwerke auf den sich täglich einstellenden Bedarf. Mit 'Redispatch' werden die trotz sorgfältiger Einsatzplanung zu erfolgenden Umverteilungen anhand kurzfristig auftretenden Änderungen bezeichnet, welche durch wetterabhängige, aber vorrangige Einspeisungen der EEG-Kraftwerke verursacht werden. Ein Redispatch erfolgt immer auf Anweisung der Übertragungsnetzbetreiber
zur Vermeidung von Netzengpässen. Sie sind für die Einhaltung der Netzstabilität verwantwortlich. Legen beispielsweise die Windkraftwerke im Norden des Landes zu, dann müssen auch im Süden angesiedelte herkömmliche Kraftwerke ihre Einspeisungen entsprechend zurück fahren. Der Dispatch dient dazu, eine möglichst betriebswirtschaftliche Fahrweise des teilnehmenden Kraftwerksparks zu erzielen. Maßgebend sind hierfür die variablen Kosten (Brennstoffe) und der erzielbare Preis für die Megawattstunde Strom am Absatzmarkt (Börse). Prinzipiell werden Kraftwerke nur dann eingesetzt, wenn ihre variablen Kosten unter den zu erzielenden Absatzpreisen liegen. Sonst gäbe es keinen Gewinn.

Durch den massenhaften und zugleich chaotisch geführten Ausbau der EEG-Kraftwerke mit in ihrer Summe viel zu hohen, oftmals weit über den Bedarf liegenden, aber wind- und wetterabhängigen Einspeisungen kommt es in den vier großen deutschen Regelzonen von TransnetBW (Baden-Württemberg), TenneT (längs von Nord nach Süd durch DE), 50Hertz in Ostdeutschland und Amprion im Westen - einschließlich 10 kleineren Regionen entlang der deutschen Grenze - immer mehr entweder zu Überversorgungen, die
zu Überlastungen im Netz führen - oder zu Mangelerscheiungen durch Unterversorgung, welche nicht tolerierbare Frequenz- bzw. Spannungsabsenkungen verursachen. Trotz vorrangiger Einspeisung der unwillkürlich und volatil arbeitenden EEG-Kraftwerke muss die verlässliche Versorgung unter Einhaltung der Netzstabilität oberstes Ziel bleiben. Und dafür werden die herkömmlichen Kraftwerke als Lückenbüßer vorgehalten. Ohne sie geht es eben nicht.     

Alle teilnehmenden Kraftwerksbetreiber verpflichten sich, die von ihnen vortäglich zur Lieferung anzumeldenden Einspeiseleistungen beim jeweiligen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) sicher zu stellen und übermitteln bis 14.30 Uhr ihren Fahrplan an den Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), in dessen Regelzone sich die jeweiligen Kraftwerke befinden. Aus der Summe aller Fahrpläne in den vier großen Regelzonen ergibt sich die deutschlandweite Verteilung (Dispatch) für den jeweiligen Einsatz am Folgetag.  

Die gezielt herbei geführte Niedergang von Lippendorf - des weltweit modernsten Braunkohlekraftwerks. 
Redispatch_50Hertz-TransnetBW.png
Für die obige und Darstellung aus der folgenden Tabelle beachte man die Uhrzeit und das jeweilige Datum der Maßnahmen.

Auszug aus http://www.netztransparenz.de/de/Redispatch.htm
Austausch von Energiemengen (MWh) aus ostdeutscher Braunkohle gegen gleichhoche Energiemengen aus westdeutschen Stein- und Kernkraftwerken und Wasserkraft aus Österreich.
RICHTUNG Datum MWh  ANWEISENDER
ÜNB 
ANFORDERNDER
ÜNB
BETROFFENE ANLAGE
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 05:15 445 TransnetBW 50Hertz Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 05:15 -445  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 05:15 225 TransnetBW 50Hertz Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 05:15 -225  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 05:15 2.686 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Heilbronn
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 05:15 -2.686  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 07:00 70 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Altbach/Deizisau 
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 07:00 -70  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 07:00 574 TransnetBW 50Hertz Vorarlberger Illwerke AG
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 07:00 -574  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 08:00 370 TransnetBW 50Hertz Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 08:00 -370  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 09:00 1.660 TransnetBW 50Hertz Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 09:00 -1.660  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 03.03.2015 10:00 534 TransnetBW 50Hertz Vorarlberger Illwerke AG
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 03.03.2015 10:00 -534  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 04.03.2015 08:00 100 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Altbach/Deizisau 
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 04.03.2015 08:00 -100  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 04.03.2015 08:30 150 TransnetBW 50Hertz Vorarlberger Illwerke AG
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 04.03.2015 08:30 -150  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 04.03.2015 09:00 4.076 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Heilbronn
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 04.03.2015 09:00 -4.076  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 04.03.2015 11:00 2.145 TransnetBW 50Hertz Grosskraftwerk Mannheim AG 
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 04.03.2015 11:00 -2.145  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 13.04.2015 05:00 10.393 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Heilbronn
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 13.04.2015 05:00 -10.393  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 13.04.2015 05:00 300 TransnetBW 50Hertz Kernkraftwerk Neckarwestheim 
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 13.04.2015 05:00 -300  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 13.04.2015 05:00 100 TransnetBW 50Hertz Kernkraftwerk Philippsburg 
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 13.04.2015 05:00 -100  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 13.04.2015 06:00 260 TransnetBW 50Hertz Vorarlberger Illwerke AG
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 13.04.2015 06:00 -260  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 13.04.2015 07:00 2.496 TransnetBW 50Hertz Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 13.04.2015 07:00 -2.496  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung reduzieren 14.08.2015 11:00 -3045  TransnetBW  50Hertz Kraftwerk Lippendorf
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 29.09.2015 06:00 50 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Altbach/Deizisau 
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 29.09.2015 06:00 60 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Altbach/Deizisau 
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 29.09.2015 06:00 130 TransnetBW 50Hertz Kraftwerk Walheim
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 27.01.2016 00:00 1.565 TransnetBW 50Hertz Reservekraftwerk Walheim
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 27.01.2016 00:15 1.944 TransnetBW 50Hertz Reservekraftwerk Heilbronn
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 27.01.2016 01:00 2.022 TransnetBW 50Hertz Reservekraftwerk Walheim
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 27.01.2016 01:15 1.306 TransnetBW 50Hertz Reservekraftwerk Heilbronn
Wirkleistungseinspeisung erhöhen 27.01.2016 06:30 138 TransnetBW 50Hertz Heizkraftwerk Heilbronn
Obige Tabelle listet auch Daten, welche wohl den echten Redispatchmaßnahmen entsprechen. Wenn beispielsweise die EEG-Kraftwerke Netzprobleme verursachen.
  

Der Blick in die Datenbank ermöglicht z.B. die obige Auflistung zu den Redispatchmaßnahmen der beiden ÜNBs '50Hertz' in Ostdeutschland und 'TransnetBW' in Baden-Württemberg, bzw. deren Zusammenspiel anhand ihrer Regelzonenkraftwerke. Im obigen Diagramm reflektieren die roten negativen Balken die Einspeisreduktionen des 1.782 MW-Braunkohlekraftwerks Lippendorf im Raum Leipzig und die blauen positiven Balken die dafür zum Ausgleich notwendigen Einspeiseerhöhungen aus den Steinkohlekraftwerksblöcken des Heizkraftwerks Heilbronn etc. und den Kernkraftwerken Philippsburg und Neckarwestheim. Im Klartext: Im deutschen Übertragungsnetz dienen die Redispatchmaßnahmen auch zum Austausch von Strommengen aus unterschiedlich befeuerten Kraftwerken. Braunkohle in Ostdeutschland gegen Kern- und Steinkohleenergien vom 'grünen Teppich' in Baden-Württemberg. Was auf der einen Seite weg genommen wird, muss ja auf der anderen Seite wieder reinkommen - aus Gründen der Netzstabilität. Die Kosten des Redispatch werden natürlich auf die Stromverbraucher umgelegt.
 
     
10.03.2016
In dem folgend verlinkten Interview gelingt
es Klaus Ermecke deutlich zu erläutern, dass die Angst vor dem Klimawandel kein singuläres Ereignis ist, sondern im Kontext zu einem allgemeinen Verfall der Zukunftsfreude steht: "Angst vor allem und jedem, von Genmais bis zu Lactose, von Schulmedizin bis zur allgemeinen Wissenschaftsfeindlichkeit... "
Klimawahn – und kein Ende? Teil II - Die Klartextfabrik "Deutscher Arbeitgeber Verband e.V." 10.03.2016
"Zunächst einmal ist der Klimawahn lediglich Teil eines viel weiter zu fassenden Phänomens, des "Ökowahns". Es grassiert in unterschiedlichem Ausmaß in allen westlichen Industrieländern. "Öko" bedeutet, daß die Leute "die natürlichen Lebensgrundlagen" bedroht sehen, was immer damit gemeint ist, und oft sogar den Planeten insgesamt. "Wahn" bedeutet das Auseinanderklaffen von Wahrnehmung und Realität..."

Anmerkung:
Natürlich geht es auch um die Deutungshoheit in der Gesellschaft: Wer sie in Politik, Presse- und TV-Medien besitzt, hat natürlich auch immer recht. Unabhängig davon, ob sich ein Sachverhalt auch naturwissenschaftlich
beweisen lässt. Der "Weg ist das Ziel" und der "lange Marsch durch die Institutionen" - einer Kolonne von neomarxistischen Lehrern der Frankfurter Schule ausgebildeten 68er-Studentengeneration ist mit ihrem ideologisch geprägten Gedankengut am Ziel angekommen. Die resultierenden gesellschaftlichen Folgen sind längst ersichtlich.

     
07.03.2016
"Nach Fukushima wurden Windmüller
jahrelang gefeiert - als Vorreiter der Energiewende. Doch mittlerweile sehen sie sich Kritik ausgesetzt: Windkraft zerstöre die Natur und diene nur dem Profit weniger."
Wenn Windpark-Betreiber plötzlich die Bösen sind - Die WELT online 07.03.2016
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" - eine chinesische Weisheit und als Metapher vielfach von der Windkraftlobby verbreitet. Aber wie lange noch? "Ein bemerkenswerter Rollentausch..."

 
Noch sind nicht alle Stimmzettel ausgezählt -
aber die etablierten Parteien mit den hohen Stimmverlusten bei den hessischen Kommunalwahlen wissen schon sehr genau, wer am zweistelligen Erfolg der AfD schuld sei: Entweder die Politik der Bundesregierung - so der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), welcher sich aber selber nicht getraut hat, vor der Wahl öffentlich der Bundesregierung zu widersprechen - oder es sind die dummen Wähler, welche der grüne Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch bestimmten Bevölkerungsschichten zuordnet, welche sich "mit sehr einfachen Erklärungsmustern überzeugen" lassen. Das eigene Spiegelbild wollen sie lieber nicht interpretieren.
Nun wird es sich zeigen, was die etablierten Parteien unter den vor der Wahl vielfach von ihnen besetzten Begriffen "weltoffen", "liberal", "verantwortungsvoll" verstehen, indem sie die demokratisch gewählten, aber neu hinzukommenenden und teils unerfahrenen Parlamentarier und Gemeinderäte
"Willkommen" heißen und die "Flüchtlinge" aus den etablierten Parteien in das politische System integrieren wollen oder ob sie sich von ihnen abgrenzen und abschotten.

Nach der Listenkreuze hat die AFD hessenweit bisher 10,3 % der Stimmen gewonnen und die Grüne Partei 10,6 % verloren. Nun ist es schon erstaunlich, dass alle diese Flüchtlinge - weil sie das bisherige politische Spektrum verlassen haben - nun plötzlich als rechtsextrem dargestellt werden.  
 

     
06.03.2016
Wer hat sie nicht vernommen -  die Nachricht in der Süddeutschen Zeitung über die Vertuschung einer Panne im "Atomkraftwerk  Fessenheim" und um die Frage, ob uns "Fessenheim nicht vorher um die Ohren fliegt".
Panne im Atomkraftwerk Fessenheim war gravierender als gedacht - SZ.de 04.06.2016
Ob man nun die friedliche Nutzung der Kernenergie mag oder nicht - auch für unsere Wahrheitspresse sollten die publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats gültig sein. Zitat aus Wikipedia, wonach sich neben den offiziellen Kodizes (Pressekodex) einige praktische Regeln herausgebildet haben, welche qualifizierten Journalismus auszeichnen. Als Beispiel wird hierzu erwähnt:
  • Eine Quelle allein ergibt keine Nachricht. Für eine Nachricht braucht es mindestens zwei voneinander unabhängige Quellen.
  • Bei Konflikten sind die Positionen beider Seiten darzustellen.
  • Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises). Ein Mindestmaß kritischer Distanz zum Thema (und der eigenen Rolle) ist auch bei sogenannten Herzblut-Themen geboten.
Pressekodex: "Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen."

Diversen Redaktionen scheinen die journalistisch-ethischen Grundregeln weniger wichtig zu sein. Wohl insbesondere auch vor den in Deutschland anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen - nicht mit der im Ausland berühmten "German Angst" - eher mit der Angst der Parteien vor neuen parlamentarischen Konstellationen. Wie schon erwähnt - man sollte auch die andere Seite zur Kenntnis nehmen.  
Keine Vertuschung in Fessenheim - Nuklearia 06.03.2016
"Am vergangenen Freitag machte in den Medien die Nachricht die Runde, ein Zwischenfall im französischen Kernkraftwerk Fessenheim am 9. April 2014 sei schwerwiegender gewesen als bislang gedacht. Die französische Atomaufsichtbehörde ASN habe in ihrer knappen Mitteilung vom 17. April 2014 wesentliche Details des Vorfalls verschwiegen und damit vor der Öffentlichkeit vertuscht..."
 
     
04.03.2016
"Polens nationalkonservative PiS-Partei will strengere Regeln für die Erzeugung von Windkraft einführen, im äußersten Fall drohen den Betreibern von Windparks sogar Gefängnisstrafen. Statt erneuerbarer Energien setzt die Regierung wieder verstärkt auf die Kohleindustrie."
Kohle statt Windkraft - wallstreet online 04.03.2016
Windparkbetreibern in Polen droht gar Gefängnisstrafe...
Dass in diesem Bericht lediglich ein Sprecher des Europäischen Windenergieverbands seine Meinung dazu äußert, ist geradezu zwingend für einen Journalismus mit einer gesellschaftspolitischen Fixierung auf einen ideologie- und geldgetriebenen Ökologismus in Sachen Energiewende und Klimaschutz, mit denen die bisher weltweit größten Umweltvernichtungsprogramme mittels Windkraftanlagen, Solarplattengeneratoren und Energiepflanzenanbau bewirkt wurden. Weder hat sich das Klima stabilisiert noch hat die politisch ausgerufene Energiewende außer Kosten für die Allgemeinheit irgend einen nutzbringenden Erfolg für sie erzielt. Na ja, vielleicht ist es daher durchaus sinnvoll und für viele gar nützlich, wenn sich Deutschlands Wähler wieder mehr den "nationalkonservativen" Parteien mit "strengeren Regeln" zuwenden. Wird trotzdem schwierig werden, denn bekanntlich lassen unsere gegenwärtig grün-sozialistisch ausgerichteten Politakteure entweder keine anderen Meinungen zu oder diskreditieren diese nach allen Regeln unterhalb des politisch-demokratischen Anstandes. Ist ja wohl auch die Quelle des sich ausbreitenden 'Wutbürgertums'.  
 
Die zwei Gesichter des BUND - als Gutmenschen- und Klimaschutzorganisation in der weitläufigen Selbstdarstellung für den Natur- und Umweltschutz, jedoch in der Praxis für eine weiträumige und großflächige Zerstörung von Wäldern in deutschen Mittelgebirgslandschaften anhand der Errichtung riesiger Stahlbetontürme bis in Ausmaßen des Pariser Eifelturmes samt hektargroßen Rotorflügeln für den Wind. Stutzig macht dieses ausgegrägte Spaltungsbewusstsein wieder einmal bei der Lektüre in Sachen Schutz des Bannwaldes.
Bannwaldrodung am Langener Waldsee geht in die nächste Instanz - Echo online 04.03.2016
"Das Urteil des Darmstädter Verwaltungsgerichts, das dem Kiesunternehmen am Langener Waldsee die Rodung von Bannwald erlaubt, sei eine Steilvorlage für die nächste Instanz..."  ... "Das Darmstädter Gericht habe über maßgebliche Fragen des Naturschutzes gar nicht entscheiden können, weil noch keine genehmigte Naturschutzplanung vorgelegen habe..." argumeniert u.a. der hessische Landesverband des BUND.
In Deutschland stehen ca. 26.000 Windkraftanlagen. Wie viele davon hat der BUND wegen 'maßgeblichen Fragen des Naturschutzes" beklagt? In Bannwäldern, Geoparks, Erholungslandschaften und selbst in Naturschutzgebieten?

Beispielsweise wurde der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Jahr 2015 in das Programm der UNESCO als UNESCO Global Geopark aufgenommen. Er vereint eine reizvolle Landschaft, die sich auf einer Fläche von 3.500 Quadratkilometern zwischen dem UNESCO-Welterbe Grube Messel im Norden, dem Rheintal im Westen über den Odenwald bis hin zum Bauland im Osten und dem Neckartal im Süden erstreckt - so die Beschreibung bei www.geo-naturpark.net. Ob sich dereinst auch der hessische BUND für dessen Ausweisung eingesetzt hat, ist hier nicht bekannt, dürfte aber sehr wahrscheinlich sein. Aber wie kann man auf Begriffe wie 'Naturpark' und 'Bannwald' überhaupt noch verweisen, wenn man sich die folgenden Bilder im 
Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald - und nicht nur dort - anschaut?

Bei Wikipedia lassen sich die diversen Aktivitäten des BUND nachlesen. 1981 ging es da beispielsweise noch um den "ersten öffentlichen Hinweis auf das Waldsterben". Und in der Zielsetzung geht es für "den Umbau der Energiewirtschaft hin zu regenerativen Energiequellen". Mit dieser Zielsetzung scheint es für den Wald jedoch gnadenlos zu werden - als Beginn eines erneuten, dieses mal eines sich selber nicht wieder regenerier- oder kompensierbaren Waldsterbens?

Spontane Leserzuschrift: "Woher wollen die BUND-Windmühlenbefürworter denn den Kies für die Betonfundamente ihrer Windmühlen bekommen?" 

"Die McKinsey-Experten messen den Erfolg der Energiewende anhand von 15 Kriterien. Erstmals weist die Mehrzahl eine Verschlechterung auf. Vor allem die wichtigen Ziele scheinen inzwischen unerreichbar."
So ist die Energiewende kaum noch zu schaffen - Die WELT online 03.03.2016
Hierbei wird auch der Stromverbrauch als unrealistisch bewertet. Ist ja auch kein Wunder. Wenn unsere Regierung die Elektromobilität und eine "Digitale Agenda 2014 - 2017" als wichtige Zielerreichungen proklamiert, dann funktionieren diese Ziele a) nicht mit dem vermehrten Ausbau anhand von sporadisch liefernden EEG-Anlagen und b) auch nicht mit steten Wiederholungen zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Der Frankfurter DE-CIX-Internetknoten benötigt schon alleine so viel Strom wie ein mittlere Großstadt. Und die Millionen eBikes aller Kategorien samt den angestrebten einer Million Elektroautos werden ganz gewiß den Strombedarf mächtig in die Höhe treiben. Es ist geradezu lächerlich, was unsere Regierung ihrer Wählerschaft auftischt. Natürlich lässt sich dann auch noch darüber spotten, wie denn die Millionen in unser Land zu integrierenden Flüchtlinge zur Reduzierung des Stromverbrauchs beitragen sollen? Etwa mit stromlosen Haushalten und Arbeitsplätzen?   
 
     
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