Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland
Naturschutz für die Küste Das Netzwerk der Vernunft
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 Fortsetzung nach oben >>> hier klicken...
10.05.2016
Ob es noch was hilft? Die Umweltverbände sind alarmiert. Sie kämpfen für die Klimaschutzziele nach dem Pariser Abkommen, für die Fortsetzung der Energiewende durch die Bürger und kleinen Kommunen anstelle einer "Monpolisierung der Erneuerbaren Energien". Statt des Schutzes der Kohle, fordern sie einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren, welcher den Klimaschutzzielen entspricht!

Der "
Landesarbeitskreis Energie im BUND Hessen" sorgt sich über Klartext-Aussagen des Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel in der ZDF-Sendung ZOOM: "Sonne, Wind, Wut“. Darin wirft der Minister den Solar- und Windinvestoren und damit auch den vielen Bürgergenossenschaften und Kommunen, welche in den Ausschreibungen nach EEG 2016 nicht mithalten können vor, nur eigene wirtschaftliche Lobbyinteressen zu vertreten. Der Lobbyismus für Erneuerbare Energien sei nicht besser als andere Lobbyisten. Anscheinend wolle der Wirtschaftsminister, dass die großen privilegierten Bieter nach den Ausschreibungen gemäß EEG 2016 mit der baurechtlichen Privilegierung auch ohne Zustimmung der Kommunen und ohne Akzeptanz der Bürger Windparks bauen können. Ob der Wirtschaftsminister von Strukturförderung des ländlichen Raumes noch nichts gehört? Man merkt, wer wirklich regiert - so der Tenor einer Rundmail. 

Nun, dazu gibt es natürlich
- wie immer - auch gegenteilige Aussendungen: Beispiel von der Windenergie in Ostfriesland:
Wohnnutzung wird aufgegeben - die Nachrichten aus dem kommunalen Sumpf
Zitat: "Die Investoren hatten vor der Erstellung des Flächennutzungsplanes durch die Samtgemeinde Holtriem über Jahre still und leise die Planungsflächen aufgekauft, gepachtet oder sich Überwegungsrechte gesichert. Einzelhäuser in der riesigen Planungsfläche werden durch die zu große Nähe zu den Windkraftanlagen nun unbewohnbar sein, in der Karte sind diese Bereiche als „Wohnnutzung wird aufgegeben“ dargestellt. Die aus immissionsschutzrechtlichen Gründen störenden Häuser wurden von der Betreibergesellschaft aufgekauft, ein Haus gehörte einem Ratsmitglied der Gemeinde Ochtersum, der – anders als die Einwohner – schon lange von den Windparkplänen wusste."

Ein weiteres Beispiel, das gleichartige Folgen nach sich ziehen wird: "Gerald Meyer und Susanne Latta haben „die Reißleine gezogen“ –
"Landflucht erfährt eine völlig neue Dimension" - Schweinfurter Anzeiger
Haus wegen Windrädern verkauft...
  

 
09.06.2016
Die "10 H-Regelung" für Windkraftanlagen ist im Wesentlichen mit der Bayerischen Verfassung vereinbar“. Rücksicht auf die Menschen und weniger auf grüne Ideologien! 
PM Bayerischer Verfassungsgerichtshof  vom 09.05.2016
Entscheidung über eine Popularklage und zwei von den Oppositionsfraktionen im Bayerischen Landtag eingeleitete Meinungsverschiedenheiten zur Frage, ob die sog. 10 H-Regelung für Windkraftanlagen die Bayerische Verfassung verletzt...
 
"Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass moderne Windkraftanlagen eine Höhe von 200 m erreichen und dementsprechend einen Mindestabstand von 2.000 m zu geschützten Wohngebäuden einhalten müssen, verbleibt eine Restfläche von 1,7 % der Landesfläche. Hinzu kommen diejenigen Außenbereichsflächen, die zwar innerhalb des Mindestabstands liegen, auf welchen die Abstandsregelung aber wegen der Bestandsschutzregelung des Art. 82 Abs. 4 BayBO für bestehende Konzentrationszonen keine Anwendung findet."  
 
Mit dem weiteren Ausbau der Wind- und Solarstromanlagen häufen sich einerseits die negativen Strompreise an der Strombörse und andererseits die Zahltage für die Stromverbraucher. Der Muttertag 2016 ist wieder einmal ein aktuelles Beispiel dafür.  
 
EEX-Muttertag-Zahltag.08.05.2016.png
Datenquelle:  EPEX-Spot https://goo.gl/DDZBRe
Das hohe Überangebot an stark volatilen und unkontrolliert in die Netze eingespeisten EEG-Strommengen führt dazu, dass die Netze instabil werden. Weil aber herkömmliche Kraftwerke aus Gründen der Netzbetriebssicherheit nicht abgeschaltet werden dürfen und die von EEG-Anlagen produzierten überschüssigen Strommengen mangels Nachfrage vom heimischen Markt nicht abgenommen werden, wandern sie zum großen Teil zu niedrigen Preisen ins Ausland oder werden sogar mit Zugabe verschenkt. Von 10 bis 17 Uhr wurden 352 GWh Strom verschenkt und noch 21,3 Millionen Euro hinzu gegeben, damit die Beschenkten auch bereit waren, das Stromgeschenk anzunehmen. Alpenländer mit Speicherkraftwerken nehmen diese 'Erneuerbaren Energien' gerne ab und verkaufen sie gewinnbringend in weitere Nachbarländer. Die verschenkten 352 GWh Strom entsprechen dem jährlichen Bedarf von 100.500 Vierpersonenhaushalten.
 
Die per EEG produzierten Strommengen lassen sich nur schlecht vorausbestimmen. Weht viel Wind, wie etwa bei einem Sturm, werden plötzlich sehr hohe Strommengen eingspeist, welche dann wegen immer noch fehlenden Technologien nicht gespeichert werden können.
08.05.2016 Tagesergebnis
Uhrzeit Ertrag
in Euro
EEX-Börsenwert
[€/MWh]
Handelsmenge
[MWh]
00:00 377.857,74 14,20 26.609,70
01:00 270.570,30 10,01 27.030,00
02:00 219.941,57 7,98 27.561,60
03:00 137.211,44 5,07 27.063,40
04:00 104.262,40 4,00 26.065,60
05:00 77.763,00 3,00 25.921,00
06:00 75.196,44 2,91 25.840,70
07:00 74.139,23 2,79 26.573,20
08:00 123.643,60 4,00 30.910,90
09:00 86.218,21 2,35 36.688,60
10:00 -68.499,61 -1,63 42.024,30
11:00 -328.432,20 -7,09 46.323,30
12:00 -3.649.816,64 -76,09 47.967,10
13:00 -4.605.711,77 -100,06 46.029,50
14:00 -5.812.681,38 -130,09 44.682,00
15:00 -3.586.817,98 -82,06 43.709,70
16:00 -3.258.614,00 -76,00 42.876,50
17:00 -22.778,40 -0,60 37.964,00
18:00 334.643,92 10,40 32.177,30
19:00 539.597,97 19,35 27.886,20
20:00 522.773,74 19,40 26.947,10
21:00 542.009,47 20,02 27.073,40
22:00 528.882,37 20,12 26.286,40
23:00 479.819,51 18,66 25.713,80
 
Leserzuschrift: Zum Glück stehen die riesigen Nordex-Räder in Eschach
oft still. Der Wind reicht eben nicht. Die Anwohner sind froh um jeden Augenblick, wenn sich die Räder nicht drehen. Das ist das einzig Gute an diesen Rädern. Ansonsten gibt es nur Nachteile!! Leider glauben noch viele dem Märchen, man könnte mit Windrädern Atom- oder Kohlestrom ersetzen. Sie sehen nicht, um was es wirklich geht.

Die 4.900 Haushalte, die laut Fa. Wind versorgt werden könnten, hätten hier oft keinen Strom. Fa. Wind will noch ein 4. Rad bauen, wohl wissend das dies nicht erwünscht ist. Noch vor der Fertigstellung wechselten die 3 vorhandenen Räder bereits den Besitzer, welcher schreibt:
"Windpark Frickenhofer Höhe - Nahe der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch-Gmünd, rund 50 Kilometer östlich von Stuttgart, entstehen in Zusammenarbeit mit der W-I-N-D Energien GmbH drei Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. Die Fertigstellung ist für März 2016 geplant. Mit dem Windpark Frickenhofer Höhe investiert Greenpeace Energy erstmalig direkt in Windenergieanlagen in Süddeutschland."
 
 
06.05.2016
Wer bis 2020 die von unserer Bundesregierung
favorisierten 1 Million Elektroautos unterstützen und auf die Straße bringen will, muss sich einerseits nicht nur um deren Produktion mit all ihren (Umwelt)Belangen, sondern andererseits auch um den Netzausbau auf der Verbraucherebene kümmern. Das ist der 30/0,4 kV-Spannungsbereich, sozusagen die 'letzte Meile' von der nächsten Umspannanlage über den Ortstransformator bis zum Hausanschlusskasten im Keller. Es macht keinen Sinn, Stromautobahnen von der Nordsee nach Bayern zu bauen, wenn dann der sporadisch, aber massenhaft anfallende Windstrom keine 'Abfahrten' in die Verbrauchszentren findet - dorthin, wo die vielen E-Autos auf Ladestrom aus der Steckdose warten. Immerhin weist das Statista-Portal schon mal 535.000 Elektro-Fahrräder aus, welche bereits den örtlichen Strombedarf in die Höhe treiben. 
Chaos in der Energie-Politik führt Deutschland in den Blackout -
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN 06.05.2016   
Die immer deutlicher werdende Umstellung des Straßenverkehrs auf Elektroautos wird Deutschland vor gravierende Probleme stellen. Die Energie-Politik der Bundesregierung bietet...
Unter diesen Umständen stellt sich sehr wohl die Frage nach den diversen Abschaltforderungen für Kraftwerke der nuklearen und fossilen Stromproduktion.
 

 
04.05.2016
Die deutsche Energiewende
als Geisterfahrer im Gegenverkehr auf den Stromautobahnen. 
Skandinavier verärgert über verstopftes deutsches Stromnetz - FAZ 04.05.2016
Der deutsche Sonderweg in Europa
Unliebsamer Gegenverkehr der deutschen Energiewende
Cross-Border-Physical-Flows-DE-DK-01.01.-29.04.2016.png
Datenquelle: transparency.entsoe.eu - Cross-Border Physical Flow für DE <> DK

Über Dänemark, den geographischen und netztechnischen Engpass soll, bzw. muss der größte Teil des von Stromhändlern - auch in DE - gekauften Öko-Stroms aus den skandinavischen Wasserkraftwerken in unsere Steckdosen fließen. Auch die Skandinavier möchten ihren vertraglich vereinbarten Strom nach Südeuropa exportieren (verkaufen), doch in Gegenrichtung verstopft der deutsche EE-Strom die Netzleitungen. Denn die Stromautobahnen mit teils mehreren Fahrbahnen und Fahrspuren können in jeder Richtung 'befahren' werden, benötigen dafür aber die jeweilige Freigabe und Steuerung duch die zuständigen Netzbetreiber. Freie Leitungskapazitäten werden hierfür täglich bis jährlich im voraus gehandelt. Wenn aber der unkontrollierte deutsche Vorrang des EEG-Stromes über die Grenzen schwappt, beschränkt, behindert und verhindert dies den wirtschaftlich optimalen Einsatz (Nutzung) der einzelnen 'Fahrbahnen' für die ausländischen Netzbetreiber. Hat mit der in DE von unserer Regierung gepredigten Energieeffizienz rein überhaupt nicht mehr zu tun. Na ja, kennt man ja: Deutschland, Deutschland über alles... dieses Mal halt mit seiner 'Energiewende'.
 

Der spezifische Erfolg
unserer Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel liegt eben darin, immer das Gegenteil dessen zu tun, was sie zuvor angekündigt, bzw. vereinbart hatte.
1. Das begann schon bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer. "Wenn ich sage nein, dann ist das nein" - ließ sie dereinst ihren Schwur verlauten und hatte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer definitiv ausgeschlossen. Denn die SPD giftete im Wahlkampf: "Merkelsteuer - das wird teuer". Die Folge: CDU und SPD schlossen eine Regierungskoalition und die Mehrwertsteuer wurde um 3 % auf 19 % angehoben.
2. Bruch der in 2010 vereinbaten Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke durch deren Rücknahme per Gesetz vom 06.08.2011.
3. Keine Steuererhöhungen wegen Flüchtlingskrise - Merkels Worte in Gottes Ohr! Aber wer schert sich um das Geschwätz von gestern? Angela Merkel.
- DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN 04.05.2016
"Die Bundesregierung will für den Klimaschutz neue Steuern einführen, die Autofahrer und Mieter betreffen. Es wird geprüft, zusätzliche Abgaben ..."  "Mit Widerstand wird gerechnet"... Und die Linken sind dafür! Nun wissen wir auch, wie unsere Regierung die Flüchtlingsprobleme und die Subventionierung der elektrischen Luxuslimousinen finanzieren will. Mit dem Griff in den Geldbeutel des 'kleinen Mannes' - der dann zugleich auch die mit dem 'beschleunigten Klimaschutz' einhergehenden weiteren Kostensteigerungen für den EE-Ausbau per Stromrechnung berappeln muss. 

Wenn Frau Merkel wirklich den 'Klimaschutz' im Auge hat, weshalb verbietet sie dann beispielsweise nicht den automobilen Rennsport á la Formel 1 mit seinen massenhaften Enegieverschwendungen samt den damit einhergehenden CO2-Emissionen? Wäre doch mal ein mutiger Anfang. Widersprüchlich klingt dann zugleich die nächste Meldung
Erste Gas-Lieferung aus den USA in Europa eingetroffen
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN 04.05.2016
Putin-Gas mag unsere Regierungschefin wohl nicht - dafür aber das 'Klimagift' aus den USA.

Die ausländischen Profiteure der deutschen EE-Stromerzeugung. Über die DE-Grenzen schwappende, überschüssige 'erneuerbare Energien' gelangen in großen Mengen in die Pumpspeicherbecken des Alpenlandes Österreich. Von dort finden sie u.a. ihren Weg nach Ungarn, in die Schweiz, nach Slowenien und Italien. Ebenso füllen sie die Pumpspeicher der Schweiz und werden von dort weiter nach Italien und Frankreich exportiert. Und über die Niederlande fließen große Mengen nach England ab. Polen beliefert, je nach Bedarf, Schweden, die Czechische Republik, Lettland und die Slovakei - wie der Blick in die weiteren Datenbanken eröffnet. DE -  der Lieferant für billigen, zuvor vom deutschen Stromverbraucher bezahlten Strom für Mitteleuropa.

DE-Import-Export-01.01.2016-03.05.2016.png
Datenquelle: transparency.entsoe.eu - Cross-Border Physical Flow für DE
DE_Import-Export-01.01.2016-03.05.2016.png
   Es sind nur wenige Stunden, dass Deutschland noch Strom aus den Nachbarländern bezieht. Dass es sich bei den DE-Exporten um EEG-Strom handelt, wird aus der hohen Volatilität im obigen Diagramm ersichtlich.  
Fazit: Bezahlter Billigstrom aus DE wird gerne - sofern brauchbar - genutzt. Ansonsten lässt man ihn im europäischen Verbundnetz versickern.
 

 
02.05.2016
"Energiemarktliberalisierung und Energiewende
machen den Strommarkt für die meisten Privatkunden zur Blackbox, von der er nur die regelmäßigen Steigerungen seiner Stromkosten und den Preisverfall an der Strombörse wahrnimmt und die Welt nicht mehr versteht..."
Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende - TELEPOLIS 01.05.2016
"Der Smart Meter hängt seit Jahren und findet seinen Platz an der Hutschiene der Endverbraucher nicht..."
Anmerkung. Auf der "Hutschiene" im Zäherlschrank oder im Etagenverteiler sitzen die Sicherungen für die jeweilige Wohnung.
 
Ob sich der Wahnsinn stoppen oder noch toppen?
Strompreisanstieg bis 2020 um ca. 30 Prozent...
- open-report.de 30.04.2016
„Je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, desto mehr wird auch ungenutzt abgeleitet“... Die ökologische Verschweundungsorgie ohne Beispiel.
 
Leserzuschrift zur Speicherdiskussion: 
Effiziente Speicher für den von PV- und Windkraftanlagen gelieferten Lückenstrom fehlen nicht nur heute, sie werden auch in Zukunft nicht darstellbar sein. Die Bundesregierung plant, dass 2050 80% der Stromerzeugung durch "erneuerbare" Energien geschieht, also vorwiegend durch Wind und Sonne. Bei einer Verbraucherlast von 80 GW müßten also 60 GW durch Wind und Sonne erzeugt werden, der Rest von 4 GW durch Biogasanlagen und 16 GW durch thermische Kraftwerke. Die Speicher müßten zur Pufferung der unstetigen Leistung aus Wind- und Solarstromanlagen bemessen sein.
Bei gewissen Hochdruckwetterlagen im Winter kann es durchaus geschehen, daß diese Anlagen für drei Wochen und mehr praktisch vollständig ausfallen. In dieser Zeit muss der Speicher 60 GW liefern, für mindestens 21 Tage, mit einer gewissen Sicherheitsreserve sollte er für 25 Tage bemessen sein - also 36 TWh liefern können. Was bedeutet das? Es gibt zwei effiziente Speichermethoden: Pumpspeicherkraftwerke und Akkumulatoren - und eine ineffiziente: Power to Gas und wieder zurück.

Pumpspeicher: der Wirkungsgrad der Rückwandlung beträgt etwa 88%, also müßten 41 TWh als potentielle Energie des Wassers verfügbar sein. Rechnerisch müsste der Inhalt des Bodensees, 49 km^3, mit einer Fallhöhe von 306 m zur Verfügung stehen, um diese Energie zu liefern. Es ist offensichtlich, daß die Pumpspeichermethode jedenfalls in Deutschland nicht verwirklicht werden kann.

Akkus: Da es sich um eine stationäre Anwendung handelt, wo das Gewicht keine Rolle spielt, wären aus Kostengründen Bleiakkus zu bevorzugen. Ein Bleiakku speichert ca 30 Wh/kg. Uum 36 TWh zu speichern, wären solche Akkus mit einer Gesamtmasse von 1,2 Mrd Tonnen notwendig, 15.000 to je Einwohner Deutschlands! Selbst wenn die Akkus durch extrem rationelle Massenfertigung nur 1 €/kg kosten würden, betrügen die Kosten 15 Mio € je Einwohner, insgesamt 1,2 Bio €. Und das wegen der beschränkten Lebensdauer alle 20 Jahre!

Power to Gas: Mit überschüssigem Strom wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt, der Wasserstoff wird anschließend mit CO2 in Methan umgewandelt, das im Gasnetz gespeichert werden kann. Bis zu dieser Stufe sind bereits 50% der ursprünglichen elektrischen Energie in nutzlose Wärme umgewandelt worden. Mit dem Gas kann man einen Gasmotor, eine Gasturbine oder ein Dampfkraftwerk betreiben, mit einem Wirkungsgrad von ca 40%, bei einem Gas/Dampfkraftwerk 60%. Man erhält also nur 20 bis 30 % der ursprünglichen elektrischen Energie als solche wieder zurück. Der ohne Speicherung schon hohe Preis des Grünstroms wird durch dieses Verfahren mindestens verfünffacht. Wegen der hohen Verluste muß die Anzahl der PV- und Windkraftanlagen etwa verdoppelt werden gegenüber den oben genannten effektiven, aber nicht durchführbaren Verfahren. Also ist auch dieses Speicherverfahren nicht praktikabel. Das heißt aber, dass die ganze Energiewende scheitern wird.


Wenn dem Wahnsinn
der hochsubventionierten Lückenstromerzeugung der nächste Tsunami aus Ökovorschriften für Häuslebauer folgt... Wer noch an den Öko-Irrsinn glaubt und danach handelt, ist eigentlich längst selber schuld. Es geht ums Geld des Endkunden, um nicht anderes. Nicht viel anders als die zahllosen Empfehlungen diverser Apothekenzeitschriften.  
Der teure Wahnsinn mit den Wärmepumpen - DIE WELT online 01.05.2016
Anmerkung:
"Niedrigenergiebausteine" für Fabrikanten, aber wieder mal nicht für die Verbraucher. Der Ökosschwindel. Und weil während den Heizperioden der teure Ökostrom 'lückt', müssen die Braunkohlekraftwerke ran. Und wenn sie mangels weiteren Abschaltungen nicht mehr ausreichend liefern, dann drehen wir halt die Heizungsthermostate runter. So einfach ist das.
 
CO2-Einsparung ist nur so lange gut, wie damit neben Primärenergien auch Kosten reduziert werden. Denn generell führen auch Kosten zur Nutzung von Primärenergien und damit einhergehenden CO2-Emissionen. Schließlich gibt es keine CO2-freien Euros - weder bei deren Herstellung noch im gesamtwirtschaftlichen Umlauf des Geldes. Wie hoch sind eigentlich die anthropogen verursachten CO2-Emissionen der EU-Bürokratie, von der die Richtlinien kommen? Von Lobbyisten in Deutschland konzipiert, als Vorschlag nach der EU transferiert und als Gesetz nach DE zurück. Um dem ökologischen Überwachungs- und Vorschriftenstaat eine weitere Begründung für sein Tun zu ermöglichen. Aber auch Anlass für steigende Politikverdrossenheiten.    

"Bei der lange zwischen den künftigen Koalitionspartnern
umstrittenen Frage, wie groß der Abstand von Wohnhäusern zu Windkraftanlagen sein darf, konnten sich die Grünen durchsetzen. Es soll bei einem Mindestabstand von 700 Metern bleiben. Allerdings müssen bis 2020 nicht mehr zwingend 1.200 Windenergieanlagen gebaut werden, was die Grünen ursprünglich wollten." FAZ 30.04.2016 Druckausgabe
     
 
29.04.2016
Statt die Stromverbraucher zu entlasten,
will der SPD-Minister Torsten Albig weitere Vergünstigungen für die Windstromerzeuger erfinden. Da es nicht mehr genügend konventionell betriebene Kraftwerke zum Abregeln gibt, welche die Netzsicherheit gewährleisten, verstopfen die chaotisch einspeisenden EEG-Zappelstromerzeuger aus Wind- und Solarstromanlagen immer noch zunehmende die nicht dafür gebauten Stromnetze und müssen daher schon bei geringen Einspeiseleistungen abgeregelt werden. Trotzdem müssen Verbraucher den von EEG-Anlagen nicht erzeugten Strom bezahlen. Nicht erzeugte Strommengen können zwar nicht gemessen werden - sie werden dann eben einfach anhand von Windstärken 'hochgerechnet'.  
EEG-Wahn: stille Windräder kosten Hunderte Millionen - MMnews 28.04.2016 
"Windräder stehen still - und kosten Hunderte Millionen Euro..."  
Anmerkung eines Lesers dieser Seite:  "Dies ist die Folge einer überhasteten Energiewende. Vor dem Bau von 40 GW PV-Strom und 45 GW Windstrom hätten schon in ausreichender Zahl Stromspeicher zur Verfügung stehen müssen, um den überschüssigen Strom in Batterien, Pumpspeicherseen und Gasvorräten verfügbar zu halten, um dann, wenn er benötigt wird, wieder in Gaskraftwerken zu verbrennen. Aber da ist man erst noch in der Entwicklung. Wenn dies großtechnisch genutzt wird, dann kommt EEG 2.0 mit neuen Abgaben. Die Errichtung und Betreibung solcher Anlagen gibt es schließlich nicht zum Nulltarif".
  
Anders als gedacht: Die Kombination der Windenergie mit Pumpspeicherkraftwerken - ob das einfach so funktioniert? Für die Allgemeinheit wären die Millionen besser in die Modernisierung der vorhandenen Energieversorgung investiert worden.
El Hierro: Enttäuschende Bilanz des Energieprojekt Gorona - lapalma1.net 09.01.2016
" Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro. 100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel. Die 7.000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden." Die BRD hat ca. 82.000.000 Einwohner.

Das versorgungstechnische Miniprojekt auf der spanischen Kanareninsel und was sich daraus lernen lässt. Dass grünes Wunschdenken nur wenig mit der anschließenden Realität zu tun hat, lässt sich an diesem Beispiel schön erkennen. 
Das Pumpenhaus - Gorona Projekt (Teil IV) - Bericht von den Baumaßnahmen
 
100 % Regenerative Energie für die Insel? lapalma1.net/2015/07/26
 
 
27.04.2016
"Die geplante 380-kV-Leitung vom Netzknoten St. Peter
nach Deutschland ist dabei eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende: Sie verbindet die erneuerbaren Energien Wind und Wasser. Sauberer Windstrom aus dem Norden Europas kann so zu den Speicherkraftwerken in den Alpen (Grüne Batterien) geleitet werden. Umgekehrt wird mit der neuen Leitung ein optimaler Einsatz des Stroms aus bestehenden und neuen Speicherkraftwerken möglich. Dieser Strom muss vor allem dann abgerufen werden, wenn kein oder zu wenig Wind weht..."

Die 380-kV-Deutschlandleitung - Austrain Power Grid APG
Vorhandene und neue Speicherkraftwerke im Ausland - das Rückgrat der Energiewende. Aber auch das Rückgrat für den Ökostromverkäufer GREENPEACE ENERGY. Sämtliche auf dessen Webseite gelisteten Lieferantenwasserkraftwerke befinden sich in Österreich. Dafür benötigt man natürlich neue Sgtromautobahnen im europäischen 380 kV-Verbundnetz. 
 
Greenpeace Energy arbeitet laut Geschäftsbericht 2014 nicht gewinnorientiert und schüttet den Bilanzgewinn an die Genossenschaftsmitglieder aus. 
Ob die auch nicht gewinnorientiert arbeiten? Wenn Greenpeace Energie nicht gewinnorientiert arbeitet, dann könnte zum aktuell genannten Stromverkaufspreis von 26,65 Cent/kWh aber auch der mit den österreichischen Kraftwerke ausgehandelte Einkaufspreis genannt werden.

Greenpeace-Irreführung: Zitat: "Wie die Studie zeigt, profitieren gerade die konventionellen Energien von umfangreichen staatlichen Förderungen. Während Steinkohle-Verstromung zwischen 1970 und 2012 insgesamt 177 Milliarden Euro an Förderungen, Braunkohle 65 Milliarden und die Atomstromproduktion sogar 187 Milliarden Euro erhielt, kommen die erneuerbaren Energien bis heute gerade einmal auf 54 Milliarden Euro."
Anmerkung: Leider fehlen zu diesen Aussagen die wichtigsten Vergleichsangaben - nämlich die zu den genannten staatlichen Förderungen von den jeweiligen Kraftwerkstypen gelieferten Kilowattstunden Strom. Mit den herkömmlichen Kraftwerken wurde nach dem Krieg unsere Volkswirtschaft aufgebaut. Die EEG-Kraftwerke gibt es dagegen erst seit dem ersten Einspeisegesetz von 1991 und funktionieren nur im hochsubventionierten Zusammenspiel mit dem konventionellen Kraftwerks- und Netzbetrieb.

 
26.04.2016
"Der Super-GAU in der Ukraine hat die Welt verändert" - so und ähnlich bemühen sich deutsche Zeitungen ihren weltumspannenden Blick unters Volk zu bringen. Super-GAU - die starke Überhöhung einer technischen Begrifflichkeit soll dazu dienen, die gesellschaftpolitisch einseitige Betrachtung zu verschleiern. Ein GAU ist bereits der 'Größte Anzunehmende Unfall' - was soll dann noch ein Super-GAU sein? Gibt es für die Kleingeister des dunkeldeutschen Angstjournalismus als weitere Steigerung vielleicht auch den Super-Super-GAU?

Wo sind beispielsweise die Reportagen über den 'Super-KRIEG' mit seinen globalen Folgen als das gesellschaftspolitische Pendant zum technischen 'Super-GAU' eines Kernkraftwerkes? Dass Energietechniken samt den begleitenden Lernprozessen bisher weniger schrecklich versagt haben als die zahllosen militärischen Auseinandersetzungen einer jeweils auf Ideologie basierenden Politik dürfte wohl unbestritten sein. Kerntechnische Forschung, Entwicklung und damit einhergehende Lernprozesse bei der Nutzung sind in Deutschland jedoch verboten.  
      

Heute vor 30 Jahren: Tschernobyl - ein Rückschlag für die Menschheit. Deutscher Arbeitgeber Verband e.V., 26.04.2016
Eine etwas andere Meinung, welche unsere 'weltoffenen', 'unabhängigen' und 'investigativen' Medien am liebsten unter den Teppich kehren. Die angebliche Weltveränderung hat offenbar nur in Deutschland stattgefunden. Weltweit wird die friedliche Nutzung der Kernenergie bei der Versorgung einer wachsenden Menschheit eine wichtige Rolle spielen. Allein in China, Russland und Indien mit ihren gewaltigen Bevölkerungspotentialen stehen Planungen für die Errichtung von über 80 Kernkraftwerken an.  
 
 - Ein Fall für Windkraft- oder für kerntechnische Anlagen?
 
 
23.04.2016
Allein schon der Begriff Weltklimavertrag bezeichnet die gleichartige Phantasie wie die Begriffe Weltregierung, Weltfrieden oder gar Weltreligion, als deren Folgen sich wohl eher (und erfahrungsgemäß) die sogenannten Weltkriege abbilden würden.
Staatschefs signieren Weltklimavertrag: 170 Unterschriften - keine Wirkung - SPIEGEL online 22.04.2016   

"Barbados, Belize, Fiji, die Malediven, die Marschallinseln, Mauritius, Nauru, Santa Lucia, Somalia, und Tuvalu..."  - und deren Rettung kommt rechtzeitig aus Deutschland mit seinem EEG 2016 !
 
 BW-Wind.01-04.png
Der Wind - das baden-württembergische Rückgrat des Klimaschutzes. Ob es für Tuvalu gerade so reicht? Oder für Kiribati? Da wird sich
die neue BW-Koalition samt ihren Wählern noch mächtig anstrengen und die Beauftragten für Klimaschutz dort des öfteren den Erfolg über
den Anstieg des Meeresspielgels kontrollieren müssen. 
 
Zeitgerechte Bedarfsdeckung - was ist das? Weder die augenblicklichen, noch die Maximal- und Minimalwerte der Windeinergieeinspeisung sind mit dem jeweils zeitlichen Bedarf deckungsgleich. Das ist einer der wohl plausibelsten Gründe für die ebenfalls zu subventionierende Bereitstellung von fossilen oder nuklearen Kraftwerkskapazitäten in einem künstlich zu schaffenden, deutschen Kapazitätsmarkt. Wenn nicht in DE, dann eben mit Kraftwerken im benachbarten Ausland, dort wo es keine politische Energiewende gibt.
Maximalwert [MW] Mittelwert [MW] Minimalwert [MW]
Verbraucherbedarf 10.154 MW am 22.01.2016 09:45 Uhr 7.244,5 MW  3.981 MW am 01.01.2016 08:15 Uhr
Windenergieanteil 737 MW am 20.02.2016 23:00 Uhr 179,9 MW NULL MW über insgesamt 5,5 h
Datenquelle: TRANSNET BW
 
 
22.042016
Klimaschutz mit Geld und nicht mit den Menschen - die hohlen und abgedroschen Wertvorstellungen aus dem grünen Umfeld müssen per Bürgerbeteiligungsgesetz mit Geschäftsanteilen unterfüttert werden. Private Geschäftsanteile sollen dazu dienen, die Höhe der EEG-Umlage und damit die eigene Stromrechnung immer weiter ansteigen zu lassen. Ein teures Nullsummenspiel für die Bürger_innen. Die amtliche, nach oben offene Veräppelung der Menschen ist jedoch regulärer Bestandteil der gegenwärtigen Politik.
Mecklenburg-Vorpommern schreibt Bürgerbeteiligung an Windkraftanlagen vor - CSR NEWS 20.04.2016   
Schon mal was von 'Politikverdrossenheit' gehört? 

 
Weshalb gibt es die Diskussion
über einen zusätzlichen Kapazitätsmarkt? Weil es mit EEG-Kraftwerken keine verlässliche Stromerzeugung geben kann. Ein besonders krasses Beispiel liefert mit seinen zahlreichen Ausfällen der Nordseewindpark BARD Offshore1. Offiziell eröffnet wurde er am 26. August 2013 und soll mit 80 x 5 MW-Windmühlen rund 400.000 Haushalte mit Strom versorgen. Nun, wer sich die Daten anschaut weiß, weshalb wir in Deutschland eine Diskussion über einen sogenannten Kapazitätsmarkt führen. Dabei geht es um 'Kapazitäten', welche nicht nur dann bereit stehen müssen, wenn Sonne und Wind keinen Strom liefern, sondern auch zu Zeiten, wenn zentrale Offshore-Einspeisungen einfach abschalten. Und aus unbekannten Gründen oftmals mehr Stromlücken liefern als gedacht.
Outages at wind park BARD Offshore1 - Auszug aus dem Ad-hoc-Ticker der EEX Strombörse

Auf dem Meer sind die Windverhältnisse deutlich besser, dafür gibt es bei den windigen Lückenstromerzeugern offensichtlich deutlich mehr technisch bedingte Ausfälle. 
 
 
21.04.2016
Windkraft: Die Politik will es so - und toleriert mit ihren Mitläufern, Handlangern, Helfershelfern und Gesinnungsakrobaten aus Natur- und Klimaschutzverbänden die Zerstörung der Umwelt. Weil trotz einem voran erfolgten Gutachten das Nest eines Schwarzstorches angeblich erst nach Beginn der Bauarbeiten entdeckt wurde, wird es entsorgt.
GROTESKE ENERGIEWENDE - Naturschutzbehörden genehmigen Zerstörung eine Schwarzstoch-Horstes. Umwelt-Watchblog 11.04.2015
Anmerkung: Zur steten Erinnerung - mit dem Vorwand des Klimaschutzes und der großen Umverteilung von unten nach oben dient die Errichtung von Windkraftanlagen lediglich den Herstellern, den Projektierern und Betreibern, aber nicht dem Endkunden für Strom. Und in keiner Wesie der Natur und Umwelt.
 
Die Politik hat es so gewollt und die RWE-Aktionäre haben stets zugestimmt - der Umstieg auf eine wetterabhängige Stromversorgung für ein industrialisiertes Deutschland steht bevor. Der Jubel der Klimaschutzaktivisten ist unbegreiflich, dafür unüberhörbar...
Deutsche Versorgungssicherheit in höchster Gefahr - DIE WELT online 20.04.2016
Ein sogenannter Kapazitätsmarkt soll ausreichend 'Back-up-Kapazitäten' für die erneuerbaren Energien vorhalten. Aber wer investiert neben den hoch subventionierten 'Erneuerbaren' wohl in Kapazitäten (Lückenbüßerkraftwerke), sofern sie nicht ebenso hochfliegend vergoldet werden? Also her mit einem weiteren 'Kapazitätenbereitstellungsgesetz' (KBG) samt zahllosen Folgeparagraphen! Der staatliche Eingriff in die Energielandschaft einer Volkswirtschaft bestimmt damit auch deren technische und gesellschaftliche Weiterentwicklung für die Zukunft.
  
 
19.04.2016
Wieder mal anders als suggeriert: "Mit der finanziellen Beteiligung von Bürgern beispielsweise am Bau neuer Stromnetze oder an neuen Windparks sollen die Akzeptanz und das Vertrauen in notwendige Energieinfrastrukturprojekte gesteigert und deren Realisierung beschleunigt werden..."  
Neue Studie zur finanziellen Bürgerbeteiligung an Energiewende-Projekten - PM BDEW und andere, 08.04.2016
Anmerkung: Überschaubare Projekte vor Ort sind da wohl eher geeignet, als Leitungen (Stromautobahnen) und große, wetterabhängige Energieerzeugungsanlagen in ungewissen Entfernungen und Orten. Ähnlich könnte man ja auch Autobahnen privat finanzieren lassen. Ob sich dafür Investoren aus der Bürgerschaft finden ließen, mag bezweifelt werden. Klären ließe sich das am besten mit einer ähnlichen Studie zu finanziellen Beteiligungen an Bundesstraßen und Autobahnen. Oder gar an Radwegen? Die finanziellen Beteiligungen von Bürger_innen am Bau neuer, ausgedehner Stromnetze oder an großen Windparks ist lediglich ein kläglicher Versuch, die Menschen für eine ideologisch getriebene Energiewende zu begeistern - welche bereits als hinreichend bekannt - eh nur Kosten bereitet, aber nicht funktionieren wird.
 
 
18.04.2016
  "Wie der Öko-Verein DUH
mit zahlreichen Abmahnungen seine Kasse füllt - und dies mit dem Versagen des Staates rechtfertigt..."
Die guten Geschäfte der Deutschen Umwelthilfe - ZEIT online 13.04.2016
DUH-Kontrolle, DUH-Polizei, DUH-Abmahnungen - ein famoses Geschäftsmodell? Lässt sich auf viele andere Lebensbereiche ausbauen. Ein Staat im Staate - zur Durchsetzung der einzig richtigen Wahrheit? "Sein Verein müsse aktiv werden, weil der Staat systematisch bei Verstößen gegen die Pflicht zur Verbrauchskennzeichnung wegschaue" - argumentiert der Chef dieses Vereins. Erinnert irgendwie an die Shariah-Police in Wuppertal - oder? Und was sagt der 'Zentralrat' der Umweltverbände dazu? Na ja, das ist der DUH ja selber.
 
  
16.04.2016
Wenn Politiker bei ihren Gesprächen mit den Wählern 'auf Augenhöhe' argumentativ nicht weiter kommen, dann steht im Allgemeinen einer ihrer Lieblingssprüche an, wie beispielsweise "wir müssen uns an den geltenden Gesetze orientieren". Und so schaffen sie es stets auch, Bürger_innen auszutricksen und unliebsame Dinge vor Ort durchzuboxen. Die geltenden Gesetze wurden zuvor fern aller Bürgerbeteiligungen bis auf die europäische Ebene vorbereitet, um sie dann nach Fertigstellung aller administrativer und juristischer Vorbereitung der Öffentlichkeit vorzustellen. Dialog, Diskussion, Gedankenaustausch, Auseinandersetzung, Debatten mit den Bürger_innen? Fehlanzeige! Falls Sie trotzdem noch mitreden und sich einbringen wollen - dann gibt es die Möglichkeit sich mit den prinzipiell fertigen Gesetzentwürfen auseinander zu setzen. Beispielsweise mit den neuen Referentenentwürfen zum EEG.
Referentenentwurf EEG 2016 - 14.04.2016 (269 Seiten)
  
Gesetz zur Entwicklung und Förderung der Windenergie auf See
- 14.04.2016 (114 Seiten)
 
  
15.04.2016
Das Ausland schaut zu! "Germany has spent some €200 billion ($228.09 billion) since 2000 transforming its energy industry into a green dream, and now Berlin wants to spend more. Witness its latest attempt to discourage investment in wind power, which happens to be the only renewable energy generation that makes even vague sense for Germany."
Berlin’s renewable energy fiasco is about to get even worse - Ursprung: The Wall Street Journal | April 13, 2016
"Germany has a climate and geography with about as much sunshine as Alaska, so solar is also the least reliable renewable."..."Berlin likes to think of itself as a green-energy example to the rest of the world"....

Energiewende, Ökostrom: Wohin geht die Reise? - Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt, 15.04.2016
 
"Dass der Seeadler ein mächtiges Tier ist
,
See-Adler_Tod-in-Schleswig-Holsteinspüren Fische, Gänse und Kaninchen jeden Tag - wenn sie von unserem Wappentier gefressen werden. Dass der streng geschützte Greifvogel aber in der Lage ist, ganze Bauvorhaben zu stoppen und den Wert von Ländereien zu beeinflussen, ist eher weniger bekannt. Doch überall dort, wo sich der Seeadler ansiedelt, macht er sich ebenso mächtige Feinde, die ihn mit allen Mitteln bekämpfen. In Schleswig-Holstein gibt es mittlerweile eine ganze Mordserie. (10.04.2016)...."
- SPIEGEL online Video 12.04.2016
 
Die schreckliche Widerlegung des von der Windkraftlobby in zahllosen Gutachten zumeist abgestrittenen oder klein gerechneten Vogeltods. Neben den herkömmlichen Unfällen kommen mit der massenweisen Errichtung von Windkraftanlagen neue Formen der Tötung, Vertreibung und Vergrämung hinzu. Gezielte Vergiftungen, Fällen von Horstbäumen, Erschiessen  im Vorfeld der Errichtung ...
Bildquelle: SPIEGEL-TV
Wenn es bei unvermeidlichen baulichen Maßnahmen (Eisenbahn, Straßenbau etc.) zu Eingriffen in die Natur und Umwelt kommen muss, sollten neben Alternativen auch die unbedingte Erforderlichkeit bzw. Notwendigkeit in der Abwägung aller Belange schwergewichtig einfließen. Windkraftanlagen sind a) grundsätzlich nicht notwendig, b) es gibt genügende und wesentlich besser geeignete Methoden der Stromerzeugung und Versorgung.
  
 
13.04.2016
Nachricht aus der Provinz:  Von derzeit 85 geplanten Standorten für Windkraftanlagen in der Region Stuttgart sollen einige wegfallen. In Neckarhausen bei Nürtingen sei die Windstärke zu gering - so die Meldung. Nürtingen sei der Wohnort des BW-Umweltministers Franz Untersteller von den Grünen - teilt ein Ortskundiger mit. Dort würde "alles gestrichen". Und an anderen Orten, wo der Wind ebenfalls zu gering sei, würden die Standorte nicht entfallen...  
So und ähnlich empfinden Bürger_innen, mit denen die Politiker "auf Augenhöhe" sprechen wollen. Ob sie das auch über den Abbau von EEG-Subventionen tun würden - so wie es beispielsweise die AfD Baden-Württemberg in ihrem Programm zur sicheren "Energieversorgung und bezahlbare Energie" fordert. Sprechen und Tun sind da meistens ganz verschiedene Sachen. 
Windkraft in der Region Stuttgart - Stuttgarter Zeitung, 20.05.2015 - eine etwas ältere Nachricht vom vergangenen Jahr.
Am Mittwoch hätte die Verwaltung eine Vorlage eingebracht, "die unglaubliche 1.100 Seiten umfasst." Na ja, das ist eine weitere Methode, kritische Leute zum Schweigen zu bringen.

Power-to-change.png
Power to change? - Der Blick in nur eine Richtung. Foto: Windräder Dahl.jpg
 
Eine Bürgerinitiative aus dem hessischen Vogelsbergkreis bringt ihren Eindruck auf den Punkt: Anhand einer Landkarte stellt sie dar, wo die verantwortlichen Politiker aus der Regionalversammlung Mittelhessen leben und wohin diese wiederum die ungeliebten Windkraftanlagen errichtet haben wollen. Natürlich nicht vor der eigenen Haustüre...
 
Möglichst weit weg von zu Hause...

Durchaus angebracht erscheint es, auch mal ältere Nachrichten ins Gedächtnis zu rufen - zum Beispiel aus dem FOCUS Magazin | Nr. 45 (2014):
Schlaraffenland ist abgebrannt: Windkraft lässt Anleger bluten - 03.11.2014 
"Lange galt Windkraft dank Subventionen als sicheres Geschäft. Mittlerweile verlieren Anleger massiv Geld - weil sie die Fallstricke übersehen"...
 
Windkraft? - Ja, bitte
-
lautet der von Planern, Grundbesitzern, Projektierern, Selbstlaeufer.pngBanken und zahllosen anderen Dienstleistern des Geldes in der Bevölkerung imperativ geweckte Wunsch nach einer ökologisch nachhaltigen Zukunft für sich und nachfolgende Generationen. Für potentielle Investoren aus dem Volk geschmacklich unterlegt mit einer gesetzlich fixierten und risikofreien 20jährigen Dividende aus den Rechnungen von Millionen Stromverbrauchern. Ein finanzieller Selbstläufer mit zahllosen Vorteilen auf allen politischen, technischen und fiskalischen Ebenen, welche dagegen Widerstand leisten könnten. Als da sind: Vorrangige Einspeisung in alle stromführenden Netze; Verdrängung der Strommengen von herkömmlich fungierenden Kraftwerken; die nicht in Geld aufzuwiegende privilegierte Errichtung in praktisch allen Fluren des Außenbereichs, in Landschafts-, Vogel- und Naturschutzgebieten, Geoparks etc. sowie weiträumig in sonst von privater und gewerblicher Bebauung frei zu haltenden Wäldern.

Der relativ geringe, aus über 20 Jahren bisher im unteren einstelligen Prozentbereich erreichte Anteil der Windkraft am Primärenergieverbrauch von 2,3 % in 2015 unseres Landes - aus energiewirtschaftlicher Sicht gerade mal aus dem statistischen Rauschen hervorgetreten - wird nach Möglichkeit nicht erwähnt, sondern mit hohen Zahlen in Form von produzierten Kilowattstunden überproportional bewertet und verbreitet. Ein Kilogramm Zucker ist kein weltumwerfender Artikel - eine Million übers Land verteilte Zuckerkörner wiegen dagegen schon viel eindrucksvoller. 25.980 deutsche Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung  von 41.651 MW produzierten im Februar 2016 nahezu 10 Milliarden Zuckerkörner - pardon: Kilowattstunden - lautet der Jubel der EEG-Branche, wobei ca. 10 % aus dem Offshore-Betrieb stammen. Wie haben die WKA das bloß geschafft?

Ganz einfach: Nicht durch wirtschaftlich eigenständig erfolgte Leistungserbringung sondern stets mittels politisch erzwungerner Alimentation aus den Geldbeuteln aller Stromverbraucher und - last but not least - nicht als technische Selbstläufer, sondern nur als windabhängie Mitläufer der konventionellen Kraftwerke, ohne die EEG-Kraftwerke im gemeinsamen Netz nicht funktionieren können. Sämtliche wind- und wetterabhängigen Kraftwerke sind von der Leistungs-/Frequenzregelung im europäischen Netzverbund abhängig, welche nur mit verlässlich arbeitenden Kraftwerken durchführbar ist. Auch dieser technischer Zusammenhang wird in der Öffentlichkeit stets unterdrückt. Und so gilt immer noch der Satz: Ohne EEG-Alimentation gäbe es in deutschen Landen bis heute keine einzige, sich autark tragende Windkraftanlage. Was ebenso sicher gilt, wie es bis heute auch immer noch kein einziges autark und 'smart' funktionierendes  - rein aus Windkraftanlagen - gespeistes Versorgungsnetz gibt. Weder für ein Dorf, nicht für irgend einen Bezirk noch für sonstige Planungsregionen.

Auch das rigorose Vorgehen der politisch und juristisch gegen die Bevölkerung und anderen Wirtschaftsbereichen arbeitenden Windkraftlobbyisten hat zweifellos zu dem Erfolg der WKA-Branche geführt. Nicht die Vernunft, sondern das Bundesverwaltungsgericht musste sogar per Grundsatzentscheidung die finanzielle Gier nach EEG-gestützten Gewinnen in Flugsicherheitszonen einschränken.  

Dezentral einspeisende Windkraftanlagen werden mit all ihren Beeinträchtigungen und Belastungen dem herkömmlichen System nur hinzugefügt, ohne dieses wirklich ersetzen zu können. Bricht aufgrund der massenhaften Stromverdrängung von immer neu hinzukommenden WKA die Leistungs-/Frequenzregelung der herkömmlichen Kraftwerke im Netz zusammen, dann steht der Blackout an. Fachlich unqualifizierte Forderungen der Umwelt- und Klimaschutzaktivisten nach einem weiteren Abschalten von Kohlekraftwerken könnten daher dazu führen, dass die Bundesnetzagentur aus Gründen der Netzbetriebssicherheit das planmäßige Abschalten der verbliebenden Kernkraftwerke untersagen bzw. auf einen St.-Nimmerleins-Tag verschieben muss.
     
 
11.04.2016
Haben haben Sie die Sendung verpasst? "Zahlen lügen nicht! Diese angebliche Wahrheit machen sich viele zunutze - vor allem Politik und Wirtschaft, lassen sich doch hinter scheinbar objektiven Zahlen die wahren Interessen und Ziele "wissenschaftlich" verbergen. Ob Bluthochdruck oder Blutzucker - die letzten Jahre wurden die Grenzwerte immer wieder gesenkt. Zur Freude der Pharmaindustrie, die auf diese Weise zu Millionen neuer Patienten kommt. Und der medizinische Nutzen ist längst nicht so eindeutig, wie man der Öffentlichkeit suggeriert, basieren die Zahlen doch oft auf fragwürdigen Studien, die interessengesteuert entstanden sind, sagt der weltweit anerkannte Risikoforscher Prof. Gerd Gigerenzer."
Im Land der Lügen - Die Story im Ersten 11.04.2016
Es lohnt sich diese Sendung vielleicht ein zweites Mal anzuschauen - und bei sämtlichen Aussagen einmal an die Politik der Energiwende und des Klimaschutzes zu denken. Bis zum Jahr 2050 oder gar 2100 im voraus.

Es wird kräftig Alarm geschlagen: "
Klimaexperten glauben zu sehen, wie die Eismassen in der Antarktis unter den Füßen der Pinguine dahinschmelzen und Eisbären aussterben, weil sie keine Eisschollen mehr finden. Höhere Lufttemperaturen und wärmeres Wasser würden das Eis deutlich schneller abschmelzen lassen als die Klimaforscher erwartet hätten. Die Lage sei bereits jetzt so dramatisch, dass nicht einmal mehr die Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz helfen würden"...
Von Treibhäusern und ›Decarbonisierung‹ - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 11.04.2016
"Das Meer werde immer noch gefährlich schnell ansteigen, selbst ohne weiteren Anstieg der Treibhausgase. Da lohnt ein Gespräch mit dem Physiker Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (i.R.). Er untersuchte die Rolle des CO2, sah sich alle vorhandenen Daten genau an und ist Mitautor von zahlreichen begutachteten Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Klima-Fachzeitschriften...."2
   
07.04.2016
Man muss kein Rechenkünstler sein - man muss sich nur die Daten bei transparency.entsoe.eu anschauen - um festzustellen, dass es auch bei vielen und möglichst weit auseinander liegenden Windkraftanlagen nicht zu einer Nivellierung (Glättung) der volatilen Einspeisungen kommen wird.
Nivellierung-Entsoe-Windenergie-Einspeisung.png
Obiges Diagramm charakterisiert europaweit die volatile Einspeisung aus Windkraftanlagen in stündlicher Auflösung

Das folgende Diagramm charakterisiert die volatile Einspeisung aus Windkraftanlagen in viertelstündlicher Auflösung und macht zugleich ersichtlich, wie bei kürzeren Meßabständen die Volatilität steigt.    

Nivellierung_Entsoe-Windenergie-Einspeisung.png
   Das Öko-Märchen von der sogenannten Glättung der Windkrafteinspeisungen bei möglichst weiträumiger geographischer Verteilung 
"Irgendwo in Europa weht immer der Wind" - lautet eine verbreitete Vorstellung im EEG-Spektrum. Damit soll die Beherrschung der Grundlast im Netz mittels Windkraftanlagen suggeriert werden. Doch genau so steht "irgendwo anders in Europa" auch die Flaute an. Und jeweils auch zu unterschiedlichen Phasen. Genau wie 'Überschüsse' verteilen sich auch die Mangelsituationen im Netz. Die sichere Versorgung aus Windkraftanlagen ist und bleibt ein Trugbild der EEG-Profiteure.     
 
 
05.04.2016
 Folge 3 der Artikelreihe zu den "Verbrechen der Saubermänner“: Spechtloecher.pngHier beschäftigt sich Prof. Michael Elicker mit der "Strafbarkeit kommunaler Amtsträger durch den Abschluss von Nutzungsverträgen“.
Großwindanlagen: Die Verbrechen der Saubermänner - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V.
"...Zur Frage der Strafbarkeit des Bürgermeisters durch Abschließen der Nutzungsverträge..." ... "Amtsträgereigenschaft des Bürgermeisters und Zurechenbarkeit an ihn"... "Dienstausübung und Unrechtsvereinbarung"...
 
Wenn doch bloß die blöden Vögel nicht wären - dann könnte die Energiewende viel erfolgreicher sein und das Klima wäre auch besser geschützt!

Vor zwei Jahren hat mein Nachbar seine Wand  (ca. 5 m x 5 m) mit ca. 10 cm Styropor dämmen und einen Putz darüber legen lassen. Schon vor zwei Jahren fand das "unser" Specht interessant und testete die Wand mit 5 Löchern. Doch letzten Winter rastete er vor Freude über eine solch tolle Übungswand aus und hämmerte ca. 20 Löcher. Mein Nachbar ist entsetzt. Eine Radikallösung konnte ich ihm ausreden. Doch die Reparatur der Löcher ist schon jetzt teurer als die Heizkosten, die er hoffte, in den nächsten Jahren zu sparen können. Dazu kommt, dass er in Zukunft in jedem Jahr mit einem solchen Desaster rechnen muss. Insbesondere wenn der Nachwuchs dran bleibt. Doch die Dämmung wieder wegen der hohen Beseitigungs- und Entsorgungskosten abzureißen, ist auch ausgeschlossen. Nun fühlt sich der Nachbar durch die Energiewende "verhaftet". Denn auch die immer höheren EEG-Kosten muss er weiterhin bezahlen.
 
Und wieder verzögert sich die Energiewende und das Zwei-Grad-Klimaschutzziel zieht sich dahin...
Ein Windrad brennt in Oederquart ... TAGEBLATT.de  05.04.2016
 
 
04.04.2016
"Transparente und spiegelnde Oberflächen, wie große Fensterscheiben, Bürotürme, Wartehäuschen oder Lärmschutzwände aus Glas können für Vögel eine tödliche Gefahr sein." Das verbreitet grüne Politiker Oliver Krischer und verweist auf einen "deutlichen Handlungsbedarf" der Bundesregierung. Na ja, das ist immer so, wenn man in der Opposition sitzt.
Vogelschlag an Glasfassaden - 20.03.2016 Zitronenfalter.png
Wo aber bleibt das Eingeständnis über die vielen Tausend Vogelkiller in Form von Windkraftanlagen, den Lebensraum zerstörenden, monotonen und stark gedüngten Energiemaisäckern samt den zahllosen hektarweiten, spiegelnden Solarplattenfeldern? Für die Vogelwelt kommen alle diese die Natur und Umwelt tötenden und beeinträchtigenden Belange auf dem Land zu den Glasfassaden in den städtischen Ballungszentren hinzu und nicht anstatt. Es ist wieder mal die typische Verblödungsargumentation für das Volk, um von den eigenen politischen Unzulänglichkeiten abzulenken. Und der grüne Oliver Krischer ist studierter Biologe! Wer solchen Leuten noch glaubt, der glaubt auch, dass die Zitronenfalter Zitronen falten.

 
In Deutschland sind 60.000 neue Windräder geplant:
in Wäldern, auf Gipfeln der Voralpen und sogar in Schutzgebieten. Bürger laufen Sturm gegen die Verschandelung der Landschaft. Kosten explodieren - die Energiewende gerät in Gefahr.

Aufstand in der Rotorsteppe - Der SPIEGEL vom 01.07.2013
Das ist der Bericht von vor knapp zwei Jahren. Was hat sich seither geändert? Trotz zahllosen politischen Beteuerungen zur Gestaltung von Bürger-Akzeptanzen zum Ausbau der Windkraft? Die Anzahl und der Widerstand der Bürgerinitiativen hat sich beträchtlich erhöht. Und wie das folgende Diagramm zeigt - wenn der Offshore-Ausbau dem der Windkraftanlagen an Land folgen und gleichziehen soll, dann kommen da noch Kosten über Kosten in nicht kalkulierbaren Höhen hinzu. Allein bereits für den dafür notwendigen Netzausbau nach Süddeutschland.
 
EEX-Einspeisung.03.2016.png
install. Leistung [MW] MWmax MWmittel MWmin Summe [MWh]
EEX-Offshore-Einspeisung März 2016 2.786 2.920,30 1.135,82 21,80 843.916,7
EEX-Onshore-Einspeisung März 2016 38.567 24.238,50 6.938,48 707,00 5.155.293,9
EEX-Solar-Einspeisung 38.850 22.978,00 3,.252,01 0,00 2.663.286,4

Ertragsmäßig (MWh) liegt der Offshore-Ausbau im Vergleich zu dem an Land erst bei 16,4 %. Leistungsmäßig schwankt die Offshore-Einspeisung zwischen 21,80 MW und 2.920,3 MW bei einem Mittelwert von 1.135,83 MW - Auslastung = 40,8 % und die Onshore-Einspeisung zwischen 24.238,50 MW, Mittelwert = 6.938,48 MW -  Auslastung = 18 % und dem Mindestwert = 707 MW. Für den Monat März nicht gerade das Gelbe vom Ei.
 
Der Offshorewind (blau) weht zwar gleichmäßiger - was im Vergleich zum Onshorewind (grün) an der deutlich geringeren Schwankungsbreite ersichtlich wird - hat aber aufgrund der zentralen Einspeisung den bedeutsamen Nachteil, dass er bei Flaute auf dem Meer auch komplett für viele Stunden oder gar tagelang auf NULL Megawatt absinken kann. Dann fließt auch kein Windstrom von Nord- nach Süddeutschland und die teure 'Stromautobahn' bleibt leer und nutzlos. 

Der folgende Auszug aus dem European Electricity Index (ELIX) vom 28.03.2016 macht aber auch deutlich, was geschieht, wenn an der Börse zu hohe Einspeisungen aus Sonne und Wind erfolgen - es bilden sich negative Preise für die Megawattstunde.
 
Uhrzeit Preis 28.03.2016
13 - 14 €/MWh -2,14
14 - 15 €/MWh -13,86
15 - 16 €/MWh -13,65
16 - 17 €/MWh -11,58
17 - 18 €/MWh -0,58
Bei zu geringen Windstärken und Flauten auf dem Meer taugt die teure Stromautobahn nach Süddeutschland nichts und bei zu hohen Einspeisungen entstehen negative Strompreise, welche sich als erhebliche Verluste auswirken.

"Der European Electricity Index (ELIX) – berechnet für die EPEX SPOT-Marktgebiete Deutschland/Österreich, Frankreich und die Schweiz – entspricht dem engpassfreien Marktpreis für diese Gebiete und bildet damit den Marktpreis für elektrische Energie in einem integrierten europäischen Binnenmarkt ab." EEX.com 
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