Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| ![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Windenergienutzung und Illegalität? | Der
Windwahn in Deutschland |
25.03.2012 >>> Fortsetzung >> hier klicken... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Sehr geehrte Damen und Herren, Sie hatten sich vor einiger Zeit auf unserer Website www.sonnen-ertrag.de registriert, um die Leistung Ihrer Solarstromanlage bestens überwachen zu können. Vielen Dank dafür! Heute möchten wir Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass wir den Betrieb der Website zum 23. März 2012 bedauerlicherweise einstellen werden. Die Nutzung hat stark nachgelassen, so dass sich ein weiteres Betreiben aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr rechnet. Zudem ist die Seite sehr veraltet und passt technisch sowie grafisch nicht mehr zu den Ansprüchen der Phoenix Solar AG. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, die Seite vom Netz zu nehmen. Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und die Nutzung unseres Serviceangebots über die letzten Jahre. Vielen Dank und sonnige Grüße - Ihre Phoenix Solar AG Phoenix Solar: Zieht sich die Schlinge zu? Finanznachrichten und Ein-Jahres-Kursverlauf. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
22.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Lieber eine Fernwärmeleitung als ein Höchstspannungsleitung Anmerkung: Da wird die Bahn in NRW ihre Fahrpläne wohl mehr nach einer sich täglich ändernden Menge des 'Zukunftsstromes' aus Wind- und Solarenergie gestalten müssen. Schließlich lautet eine der Zielsetzungen der Energiewende - beispielsweise mit Hilfe von sogenannten Smartmetern - elektrischen Strom mehr angebots- als bedarfsorientiert einzusetzen. Und die zahlreichen Haushalte, welche mit Fernwärme versorgt werden, können ja eine Energiegenossenschaft für Wärme aus Biomasse gründen. Das Steinkohlekraftwerk Shamrock in Herne mit Wärmeauskopplung hat eine Leistung von 132 MW, Die Steinkohlekraftwerke Datteln 1, 2 und 3 haben zusammen eine Leistung 303 MW, welche dann ebenfalls als verlässliche Stromlieferanten wegfallen. Der Neubau eines Kohlekraftwerkes Datteln 4 mit einer 13 km langen Fernwärmeleitung zur Einbindung in den bestehenden Recklinghäuser Fernwärmeverbund zur Bereitstellung des Wärmebedarfs von ca. 100.000 Haushalten in den Städten Recklinghausen-Süd und Herne wird von Umweltschützern heftig und energieaufwändig torpediert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
21.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Die KfW soll die Investitionen für das Netz des niederländischen Betreibers TenneT vollständig oder teilweise temporär durch geeignete Beteiligungen übernehmen - lautet ein Vorschlag der von unserer Regierung eingesetzten Arbeitsgruppe "Beschleunigung". Das Kapital der KfW-Bankengruppe wird zu vier Fünftel von der Bundesrepublik Deutschland und zu einem Fünftel von den Bundesländern gehalten. Für alle Verbindlichkeiten und Kredite der KfW haftet unser Staat, die Bundesrepublik Deutschland. Nicht versicherbare Schäden sollen sozialisiert und eine zeitlich begrenzte 'Offshore-Netzanbindungsumlage' eingeführt werden. Noch ein Solidaritätszuschlag für 30 Jahre oder länger. Schon mal was von der deutschen Sektsteuer gehört? Die wurde laut Wikipedia "1902 von Kaiser Wilhelm II. zur Finanzierung des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt, weil bei einer so starken Steigerung der Ausgaben für die Wehrkraft des Landes auch der Schaumwein herangezogen werden muß". Na ja, nicht anders wird es sich mit der deutschen Energiewende verhalten, welche wohl das gleiche Schicksal wie die kaiserliche Kriegsflotte ereilen wird. Viel früher als das Ende der Sektsteuer. Stromkunden und Offshore-Windkraftausbau REUTERS Deutschland vom 19.03.2012 ![]() ![]() Einen zeitlichen Vorausblick in die Energiewende der Vulkaneifel präsentiert die Bürgerinitiative Gegen die Windgiganten Abbildung aus Windgiganten ![]() Krise führt zu Flaute bei Fuhrländer Bard schließt Rotorblatt-Fertigung in Emden Den Solarinsolvenzen folgen die Windkraftunternehmen. ![]() Die diversen Akzeptanzaktivitäten der EE-Branche klingen eher nach einer Mutmacher-Kampagne für den gefährdeten Fortbestand einer teuren und umweltschädlichen Energiegewinnung, welche zu den Problemen herkömmlicher Kraftwerke lediglich neue hinzufügt und nicht anstatt. Das Ergebnis repräsentativer Umfragen spiegelt jeweils nur die inhaltliche Qualität der dabei gestellten Fragen und die Kenntnisse der Befragten zu dem Thema wieder. Die Realität spricht mit anderen Fakten. Sturm gegen Wind "58 % der befragten Bürger in der Börde und 74,3 % im Ort Lamstedt lehnen nach der Bürgerbefragung weitere Windparks ab". Es kommt eben darauf an, wen und wo man die Menschen befragt. In Großstädten und geballten Siedlungsräumen ohne direkte Betroffenheit wünschen sich die meisten am liebsten nur 'Ökostrom'. Auf dem Land sind es zumeist nur die Proifteure von Windkraftanlagen. ![]() Ein von 'repräsentativen Umfragen' ungefragter Leser meint dazu: »Und nun stellt Euch diesen in den nachstehenden Links beschriebenen Schlamassel mal bei einer höheren Waldbrandwarnstufe im Wald bei Prenden, Ützdorf, Lanke oder unweit der Brandenburg Klinik oder auf der Seite Richtung Hoffnungstaler Anstalten vor! Ein Windrad mit über 200m Höhe und Wind mit Windstärke 3-4 oder intensiver. Wie weit fliegen solche brennenden Plastikteile, Funken und wie schnell entwickelt sich ein Gipfelbrand oder/und Flächenbrand? Wie viel Zeit bleibt bis zur Alarmierung und Evakuierung von hunderten Patienten und Einwohnern? Wollen wir das wegen des ehrgeizigen Ziels weniger wohnortferner Politiker und deren gefälligen und eingeschüchterten Beamten und Angestellten hier bei uns wirklich riskieren? Meine Meinung - ganz klar und kompromisslos - NEIN! Wer jetzt immer noch abwarten will, bis sich dieses Szenario hier in unseren Wäldern wiederholt, der sollte sich an seine Verantwortung gegenüber Schutzbefohlenen erinnern und falls ihm oder ihr der Mut zur Zivilcourage fehlt um mit uns NEIN zu sagen, den Job wechseln. Heute Abend um 19.00 Uhr können in Wandlitz alle Ihre Meinung im Kulturhaus "Goldener Löwe" kund tun...« Das empfiehlt mit besten Grüßen Hans-Jürgen Klemm Sprecher der BI "Hände weg vom Liepnitzwald" www.pro-liepnitzwald.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
20.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Rodung vorläufig gestoppt Wie weit treiben es die Politiker noch mit dem Windkraftwahn auf Kosten der Menschen, der Flora und Fauna? Wie lange und wie weitgehend lässt sich der deutsche Strom-Michel das noch gefallen? ![]() Weil der Bau von Windparks in der Nordsee stockt, gerät die niederländische Regierung unter Druck. Die norddeutschen Bundesländer fordern vor allem ein stärkeres Engagement der Regierung in Den Haag für den Bau von Stromleitungen. Der Grund: Der Betreiber des deutschen Stromnetzes, die Firma Tennet, gehört dem holländischen Staat. Niederländer sollen Niedersachen helfen Netzanschlüsse an Offshore-Windparks, Höchstspannungsleitungen nach Süddeutschland etc. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
19.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Meldung in der Zeitung für Kommunalwirtschaft: »Bereits über 110 Konzessionen für Probegasbohrungen nach Schiefergas hat das polnische Umweltministerium bereits vergeben, berichtet das schweizerische Organ Die Wochenzeitung. Hauptsächlich gingen die Genehmigungen an multinationale Energiekonzerne wie Chevron, Exxon Mobil und Conoco-Phillips, aber auch an den halbstaatlichen polnischen Energiekonzern und Gasversorger PGNiG. Die Probebohrungen finden seit knapp einem Jahr im ländlichen Raum statt. Da die Exploration vor allem von amerikanischen Firmen getätigt werden, kommt es im Juni zu einem „Schiefergas-Treffen“ zwischen US-Präsident Barack Obama dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk, so die Wochenzeitung. Auf dem Land hegt sich der Widerstand gegen die Bohrungen. (al)«. Vom 19.03.2012. ![]() Die erste Insolvenz Mit dem Windtürmebauer SIAG Schaaf ist der erste Emittent einer Mittelstandsanleihe insolvent. Es dürfte nicht der letzte sein. Kandidaten gibt es genug.... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
17.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Windzulieferer SIAG Schaaf Industrie AG ist insolvent - Mehr lesen? Hier ... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
16.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Der blaue Linienverlauf zeigt den Tagesbedarf - die Verbrauchernachfrage - an. Die Diagrammsäulen bilden in ihrer Gesamthöhe die jeweils aus den 10 verschiendenen Energieträgern gebildeten Summenwerte zu einem Endwert ab (über einander gestapelte Darstellung). Braunkohle und Uran liefern mit ca. 27.000 MW zusammen eine stabile Grundversorgung. Ab 05:00 Uhr in der Frühe bis in die Nacht folgen Steinkohlekraftwerke mit einer verlässlichen Tageslieferung. Deutsche Kohle- und Kernkraftwerke sind bei weitem noch die Hauptlieferanten für die deutsche Stromversorgung. 14.03.2012: Tagesgang der deutschen Stromversorgung ![]() Datenquellen: Entsoe.Net - http://goo.gl/drW5u sowie EEX - http://goo.gl/4ivZG Die Tabelle möge Aufschluss über die gegenwärtigen Relationen in der deutschen Stromversorgung geben.
Die gesamte Tageseinspeisung - einschließlich Wind- und Solar - beträgt 1.109.366 MWh, ohne Wind- und Solar 983.476,7 MWh. Die Tagesnachfrage = 1.024.967 MWh. 'Sonstige Kraftwerke' liefern die unter der Tagesbedarfslinie fehlenden Anteile. Anhand des Diagramms ist aber nicht erkennbar, dass wegen Wind- und Solareinspeisung die Anteile der konventionellen Kraftwerke zurück gedrängt werden. Aus den sich kaum ändernden Säulenlängen (schwarz und beige) ersichtlich verzeichnen Einspeisungen aus Gas- und Steinkohlekraftwerke über den Tag einen sich wenig verändernden, stabilen Verlauf. Die über der Bedarfslinie produzierten Mengen sind zum aller größten Teil überschüssige, nicht brauchbare EE-Strommengen, welche ins europäische Verbundnetz verschachert, verschenkt, verscherbelt und versickert werden müssen, weil die eingespeisten Summen in ihrer Gesamtheit den Tagesbedarf um 7,61% übersteigen. Die Anpassung an die sinkende Nachfrage erfolgt hauptsächlich des nachts, wobei dann auch überschüssige Gas- und Kohlestromanteile entstehen. Fazit: Sofern gemäß politischer Vorgabe der Anteil der Stromerzeugung aus regenerativen Energien am Bruttostromverbrauch auf 35 Prozent bis 2020 und auf 80 Prozent bis 2050 steigen soll, dann muss sich das deutsche Volk auf seinem Sonderweg in die Energiewende noch heftig anstrengen. Bei Betrachtung der Zahlen darf sich niemand wundern, wenn sich derzeit bösartige 'Gerüchte' über das Scheitern der Energiewende epidemisch ausbreiten. Die Energiewende ist gescheitert - FAZ 16.03.2012 ![]() Anmerkung: Dieser Unfug lässt sich vergleichsweise auch so formulieren. »Im Jahr 2011 musste der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) an 45 Tagen (gegenüber nur 6 Tagen in 2010) die Autofabriken anweisen, ihre Produktion zu drosseln, um Straßenüberlastungen zu vermeiden. Dieses Instrument wird immer als allerletztes Werkzeug zur Verkehrsstabilisierung angewendet. Das zeugt nicht nur von der regelmäßig sehr angespannten Situation im Straßenbau, sondern verdeutlicht auch die Dringlichkeit eines raschen Ausbaus der Autobahnen in Richtung der Ballungszentren im Süden und Westen Deutschlands«. Was in gleicher Weise auch für der geschilderten "Ausbau des Dialogs und der Akzeptanz-Maßnahmen" gilt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
15.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Energiewende oder Natur- und Landschaftswende - welche Partei treibt es eigentlich am schlimmsten? Die Grünen, die Roten, die Gelben, die Linken oder Angela Merkels CDU? Tatsache ist jedoch, dass die Gewinnung von 'Erneuerbare Energien' von der Oberfläche unserer Erde erfolgen muss und wegen der geringen Leistungsdichte solarer Einstrahlung und bewegter Luft im Vergleich zu fossilen Energien aus den Tiefen unserer Erde einen immensen Flächenbedarf beansprucht. Und daher kann es auf bereits besiedelten Flächen sehr schnell eng werden. Um möglichst viel erneuerbare Energien zu ernten, müssen irdische Oberflächen entweder optimal geeignet sein oder optimal dafür hergerichtet werden. Für die optimale Herrichtung zur Nutzung der Windenergie wollen sich nun politische Gesinnungsdiktatoren, EEG-Profiteure und kommunale Geldverschwender (Politiker) stark machen und lassen massive Fakten sprechen. Viel Geld steht in der Diskussion. Das Synonym dafür lautet 'Klimaschutz'. Deshalb müssen deutsche Wälder weichen, basta! Platz für mehr Windräder! Der Klimaschutz hat Vorrang. Ohne Klimaschutz gäbe es keinen Artenschutz - behauptet die grüne Frontfau aus der Mainzer Regierungskoalition, zugleich 'Energiewenderin' und 'Klimawandelgestalterin' Eveline Lemke aus Rheinland-Pfalz. Nun wissen wir es: Waldrodung = aktiver Klimaschutz plus Artenvielfalt! Na ja, wenn der letzte Baum gefallen und die letzte Fledermaus ausgerottet ist, dann werdet ihr merken, dass man elektrischen Strom weder essen noch das Klima so schützen kann. Gegen die rotierdenden Kathedralen der Grünen erreicht der Mainzer Dom mit seinem Westturm gerade mal läppische 83 Meter. Bedenkt man den beträchtlichen Flächenbedarf der für die größten Schwerlastfahrzeuge benötigten Zu- und Abfahrten zur Errichtung der Riesenrotoren, dann sollte sich niemand wundern, wenn moderne Windkraftanlagen hierfür auch die Gotteshäuser unserer abendländlich-christlich geprägten Kultur überragen. ![]() Ein leistungsfähiger Windpark Bei dessen Lektüre erhärtet sich ein schlimmer Verdacht: Unsere politischen Führungspersönlichkeiten wissen überhaupt nicht (mehr), was der Begriff 'Leistung' bedeutet und wie er von dem Begriff 'Arbeit' zu unterscheiden ist. Das Ergebnis einer menschlichen Tätigkeit bezeichnet man allgemein mit Arbeit, das einer Maschine mit Ertrag. Energie mit dem Formelzeichen E ist der physikalische Oberbegriff dazu. Erträge oder die Verrichtung von Arbeiten sind immer mit einem zeitlichen Ablauf (Formelzeichen t) verknüpft. Aus der Verknüpfung von Arbeit pro Zeiteinheit (E / t) ergibt sich die Leistung mit dem Formelzeichen P. Leistung = Arbeit pro Zeiteinheit (P = E / t). Eine Menge Arbeit oder ein hoher Ertrag bedeutet daher noch lange nicht eine hohe Leistung. Es kommt darauf an, in welcher Zeitspanne die Arbeit verrichtet wird. Wer tausend Backsteine in einer Stunde lädt, leistet deutlich weniger als ein anderer, der die gleiche Arbeit in einer halben Stunde schafft. Ein Auto, das in einer Stunde 100 km zurücklegt, benötigt für die gleiche Strecke (Arbeit) erheblich mehr Leistung als in zwei Stunden. Ein Kraftwerk, das in einem Jahr eine Million kWh liefert, leistet doppelt so viel, wie ein anderes, das in der gleichen Zeit 500.000 kWh erzeugt. Die hiesige energiepolitische Diskussion leidet gewaltig unter der Berücksichtigung des Unterschiedes zwischen Arbeit und Leistung und legt es oftmals darauf ab, dass es der davon unbedarfte Bürger, welcher sich täglich anderen Problemen widmen muss, nicht bemerkt. Falls jedoch ein Minister den Unterschied zwischen solchen 'Kleinigkeiten' nicht kennt, dann sollte es wenigstens sein Mitarbeiterstab tun. Eine Forderung, welche eigentlich bis hinunter auf die kommunale Ebene zum Bürgermeister reichen sollte. Tut es offensichtlich nicht. Diesen Eindruck gewinnt man bei der Lektüre zu dem oben verlinkten Bericht über den 'leistungsfähigen' Windpark, zu dessen Besichtigung eine Busladung interessierter Leute sich versammeln, um "im Vorfeld von vielen Entscheidungen umfangreich informiert" zu sein. Die geringen Voll-Laststunden (zu geringe, windbedingte Leistung) und die erwarteten, aber nicht erwirtschafteten 64 Mill. Kilowattstunden (zu geringer Ertrag) werden mit Nabenhöhen, Fundamentmassen und Flächengrößen schön geredet und mit angeblichen CO2-Ersparnissen geadelt. Hervorgehoben werden natürlich die Summen aus Pacht- und Gestattungserträgen, samt Hoffnung auf eine baldige Zahlung von Gewerbesteuern. Die stehen aber nur zur Verfügung, wenn das betreffende Unternehmen irgendwann Gewinn erwirtschaften wird. Informierte und interessierte Bürger sollten sich nicht von der Höhe der Windräder, sondern lieber von deren Erträge beeindrucken lassen. Dafür geeignete Informationen publiziert das Internetportal Enerymap. Im Jahr 2010 hat der Windpark Simmersfeld, bestehend aus vierzehn Riesenpropeller à 2 MW nicht die laut Bericht erhofften 64.000.000 kWh für 20.000 Haushalte, sondern lediglich 34.163.743 kWh in das regionale EnBW-Netz eingespeist - was rein rechnerich nur für 10.676 Haushalte reichen würde. Die windbedingte Auslastung dieser Riesenmaschinen betrug daher jämmerliche 13,93 %. Man stelle sich einen bekannten schwäbischen Autohersteller mit 14% Auslastung seiner Werke vor! Die auf der Abbildung freundlich lächelnden Bürgermeister scheinen darüber jedoch glücklich zu sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
13.03.1012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Mit ca. 25.000 MW installierter Leistung haben laut EEX-Portal die deutschen Solarmodule gestern, am 12.03.2012, nur 37.292,5 MWh Ertrag in das Stromnetz eingespeist. Für 15 Minuten wurde um 12:30 Uhr lediglich ein Höchstwert von 5.780,6 MW erreicht. Der Mittelwert dieser höchstsubventionierten 'Hochtechnologie' lag bei nur 1.553,9 MW. Für die Phase mit 12,5 h Sonnenschein von 06:00 Uhr bis 18:30 Uhr ergibt dies eine Auslastung des mehrere Hundert Milliarden teuren 'Sonnenkraftwerks' von ca. 30%. Der Rest des Tages besteht aus solarer Dunkelheit = Null Einspeisung = Null Auslastung. Im Mittel also 15% Auslastung für den ganzen Tag. Da blieb den bei der Strombörse EEX registrierten herkömmlichen Großkraftwerken ab 100 MW nichts anderes übrig, als so nebenbei 1.108.823 MWh für eine verlässliche Stromversorgung beizutragen. Dazu muss man wissen, dass es auch noch zahlreiche kleinere, konventionelle Kraftwerke gibt, welche ebenfalls in das Netz einspeisen und nicht am Börsenhandel teilnehmen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Windkraftgeschäft hat im Süden Nachteile - das berichtet aktuell die schwaebische.de Diese Warnung lässt sich auch anders formulieren: Die Anlagen werden im Süden öfters stehen, denn dort legt der Wind mehr Pausen ein. Und wenn im grünen 'Ländle' auch doppelt so viele Windkraftanlagen wie im Norden installiert würden - bei Windstärke Null gibt es Null Strom. Weshalb ist das so? Weil die Multiplikation einer Zahl mit Null immer wieder Null ergibt. Selbst wenn statt 2% der Landesflächen 5% mit Windkraftanlagen verunstaltet würden. Natürlich hat ein Dienstleister des Geldes auch für schlechte Standorte eine genialen Vorschlag: "Eine differenzierte Förderung könnte Standortnachteile in der Auslastung auffangen". Im Klartext: Schlechte Standorte höher vergüten! Wenn das Wirklichkeit wird, dann können ja gleich sämtliche Bemühungen zur Erforschung von Windhöffigkeiten plus sämtliche Windkraftatlanten gleich ad acta gelegt werden. Denn schlechte Standorte gibt es massenweise. Und wir kämen einer demokratischen und gleichberechtigten Energieerzeugung - bei der kein EEG-Einspeiser gegenüber einem anderen benachteiligt wird - gleich ein schönes Stück näher. Laut Bundesverband Wind-Energie (BWE) stehen in Baden-Württemberg Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 486 MW im Netz. Und weil gestern, den 11.03.3012, der Wind mal wieder erschöpft war, erbrachten sie für die Stromeinspeisung lediglich kurzzeitig in der Frühe um 05:45 Uhr für eine Viertelstunde die Höchstleistung von 22,5 MW. Der in das baden-württembergische EnBW-Netz eingespeiste Mindestwert wurde zwei Mal erreicht und betrug um 16:45 Uhr und um 21:15 lediglich 2,9 MW. Na ja, und der Mittelwert des Tages lag bei 9,5 MW. Der Stromertrag belief sich gerade mal auf marginale 222,8 MWh - was einer Tagesauslastung von 1,96 % bedeutet. Das ökologische Jammertal soll ohne Rücksicht auf betroffene Bürger/innen, auf klimaschützende Wälder, auf Vögel, Fledermäuse und das Landschaftsbild auf 2% der Landesfläche ausgeweitet werden. ![]() Liste der bis 2013 zum Rückbau anstehenden Windkraftanlagen Aber viele davon stehen noch. Hier sind insbesondere die Kommunen gefordert. Eine für Deutschland einheitliche Verordnungsvorgabe sollte am besten vielen betroffenen Gemeinden zur Seite stehen. ![]() 100.000 Euro Gewinn mit Solaraktien - NWZ online.de 10.03.2012 Wegen Weitergabe von Insiderinformationen hat die Wirtschaftsstrafkammer des Oldenburger Landgerichtes am Freitag den früheren Syndikus des Oldenburger Aktienunternehmens "Aleo Solar" zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilt. ... ![]() ![]() "The UK government wants nuclear power to be given parity with renewables in Europe, in a move that would significantly boost atomic energy in Britain but downgrade investment in renewable generation, according to a leaked document seen by the Guardian. The EU-wide target should be scrapped when its current phase – requiring member states to generate 20% of energy from renewables – runs out in 2020, according to a secret submission to the European commission. "The UK envisages multiple low-carbon technologies: renewables, nuclear and carbon capture and storage, all competing freely against each other in the years to come. For this reason, we cannot support a 2030 renewables target," it reads. - Fiona Harvey and Juliette Jowit The Guardian, 12 March 2012 ![]() This dog won’t hunt. This pig won’t fly. This horse can’t win. This parrot is dead. None of this will stop green scam artists raising money from naive and goodhearted donors. It won’t stop bureaucrats who have a vested interest in eternal international processes and immortal, salary paying institutions devoid of all purpose or use. It won’t stop people who don’t understand the international system dreaming up new and equally unworkable unicorn catching devices. It won’t stop socialists, Malthusians and other anti-capitalist activists from using green rhetoric in attempts to whip up resistance to progress and change. - Walter Russell Mead Via Meadia, 10 March 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Die Solarförderung habe sich seit dem Jahr 2008 halbiert, begründet die Fraktion ihren Antrag. Den Bau weiterer Anlagen für Solarenergie jetzt auszubremsen sei „gesellschaftspolitischer Unsinn“, schreiben die Abgeordneten weiter. Eine Dezentralisierung und Demokratisierung der Stromerzeugung würde damit torpediert. Ebenfalls kritisiert wird der Zeitpunkt der vorgeschlagenen Kürzungen. Solche kurzfristigen Entscheidungen seien „nicht nur hektisch und planlos, sondern schlicht verantwortungslos“, heißt es in dem Antrag weiter. Anmerkung: Mit diesem Antrag offenbaren 'Die Linken' ihren technischen Mangelverstand. Obwohl die photovoltaischen Solarplatten in über 20 Jahren Vergangenheit trotz höchsten Vergütungssätzen das denkbar schlechteste Ergebnis für die allgemeine Stromversorgung erwirtschaftet haben, sollen sie weiterhin 'Unterstützungsprogramme' erhalten - damit die 'Demokratisierung' der Stromerzeugung nicht torpediert werde. Doch die Sonne lässt sich weder demokratisieren noch orientiert sie sich an politischen Konstellationen und Mentalitäten, sondern wird auch in Zukunft ihren eigenen Weg gehen. Trotz der bisherigen Milliardenunterstützung ist es noch keinem unserer Leitpolitiker und keinem der EE-Propagandisten gelungen, sich mit Hilfe der Solarenergie vom Netz zu trennen und autark mit Strom zu versorgen. Da scheint es wohl neben einem erheblichen technischem Mangelverständnis noch bedeutsame Mängel an gesellschaftlicher Beobachtungsgabe zu geben - oder sind es gar kognitive Verzerrungen, welche hier den Ton angeben? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() Ober-Mossaus Anwohner stellen sich gegen Windräder Protest – In Mossautal hat sich eine Bürgerinitiative gegen den dort geplanten Rotorenpark gegründet ... ![]() ![]() Nur die 'Ökostrom-Anbieter' werden billiger - oder? Merke: Ökostrom ist ein auf die herkömmliche Stromgewinnung darauf gesatteltes Geschäftsmodell und kein alternatives. Ohne herkömmliche Kraftwerke würde keine einzige Solarplatte und kein einziges Windrad mit Rendite in das Netz einspeisen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() China drosselt das Wachstumstempo - FAZ vom 05.03.2012. Das Land mit dem riesigen Bevölkerungspotential will sich mehr auf den Binnenkonsum konzentrieren. Im Klartext: Die Menschen sollen mehr Produkte und Dienstleistungen erwerben, von denen sie auch einen persönlichen Nutzen haben. Beispiel: Elektromobilität. Mit einem elektrisch betriebenen Zwei- oder Vierrad lässt es sich wunderbar fahren und jede/r kann sich den Nutzen daraus selber ausrechnen und bewerten oder es sein lassen. Mit dem zwangsweisen Konsum des EEG-Stromes aus der Steckdose kann kein Endverbraucher - außer Kosten - irgend einen Mehrwert generieren. In der Gesamtsicht fügt die Politik der Mehrheit - trotz Gelöbnis bei Amtsantritt "Schaden am Volk abzuwenden oder zu mindern" - ständigen Schaden hinzu. Arbeitsplätze gelten stets als energetischer Aufwand und sollten daher möglichst nicht bei der Stromerzeugung, sondern hauptsächlich bei dessen Anwendung in einem produktiven Umfeld entstehen. Je günstiger der Strompreis, desto kreativer und vielfältiger die damit möglichen Tätigkeiten. Sinnvoller sind Regularien gegen Verschwendung. Elektrischer Strom ist das Grundnahrungsmittel einer industriell geprägten, modernen Zivilisation. Wie Grundnahrungsmittel hat der deutsche Ökostrom den Weg in die Börsenspekulation beschritten und lässt das Volk energetisch hungern. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG substituiert nicht das Atomgesetz, verlagert die CO2-Verbräuche an andere Orte, steigert den allgemeinen Strompreis, verscheucht produktive Arbeitsplätze und vergrößert den Abstand zwischen Arm und Reich, wobei es zusätzlich dauerhaften Unfrieden in ländliche Gemeinden trägt. Chinas Ministerpräsident hat dies wohl erkannt - und unsere Regierung? Die möchte ganz offensichtlich aus dem deutschen Sonderweg bei der elektrischen Energieerzeugung in Europa einen globalen machen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Liste der zum Rückbau anstehenden Windkraftanlagen Anlagen, welche bis 2013 das Ende ihrer Einspeisvergütung erreichen. Wann kommt der EEG-Ausstieg? So manche Windkraftanlage hat mit 20 Jahren das Ende ihrer Betriebszeit erreicht und muss abgebaut werden. Ob sich unsere Politik und zahllose Kommunen bereits darauf vorbereitet haben? Was geschieht eigentlich mit den Überbleibseln, bestehend aus riesigen Rotoren, dem stählernen Turm und den mächtigen, in die Tiefe reichenden Stahlbetonfundamenten? Und wer trägt die Kosten für deren Beseitigung und Entsorgung? Bereits am 12.01.2005 hat der Hessiche Verwaltungsgerichtshof in einen Beschluss dazu entschieden, dass es nicht gegen das Gebot der Gleichbehandlung verstößt, wenn für den Rückbau einer Windkraftanlage eine Sicherheitsleistung verlangt wird - auch wenn dies für privilegierte landwirtschaftliche Betriebsgebäude nicht gilt. Sicherheitsleistung für den Rückbau einer Windkraftanlage Aktenzeichen 3 UZ 2619/03 VGH Hessen vom 12.01.2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Das Ökostrom-Gesetz ist verfassungswidrig "Über die EEG-Umlage werden in diesem Jahr voraussichtlich Ökostrom-Subventionen in Höhe von 12,5 Mrd. Euro auf die Stromrechnungen der Verbraucher umgelegt..." WELT online vom 05.03.2012. In diesem Beitrag befindet sich auch eine Einblendung über "Deutschlands Ökostrom-Städte", also jene Kommunen, in denen nach der Atomkatastrophe in Fukushima im März 2011 besonders viele Einwohner den sogenannten Ökostrom geordert haben. Bei solchen Ökostromangeboten fehlt stets die Bilanzierung darüber, a) von welchen Kraftwerken dieser Ökostrom denn eigentlich stammt und b) ob eventuell doch genannte Kraftwerke die georderten Strommengen überhaupt zeitgerecht liefern können. ![]() Strompreis und Kernkraftmoratorium Der Vergleich der Strompreise in UK und Skandinavien mit denen in Deutschland untermauert hohe Kosteneffekte für die Verbraucher - PM des VIK vom 05.03.2012. Nun, zwecks Ausstieg aus der Kernenergie sind viele, zumeist gut verdienende Verbraucher durchaus bereit, einen höheren Strompreis zu berappeln. Viele andere haben dagegen keine Wahl und werden per Zwangsabgabe dazu verpflichtet. Der Ökonom Prof. Carl Christian von Weizsäcker hat diese staatliche Bevormundung dereinst mit dem Begriff 'Zwangsernährung' verglichen. Demokratisch ist es keinesfalls. Gäbe es für Verbraucher die freie, europaweite Stromanbieterwahl und nicht nur den spezifisch deutschen Sonderweg, dann würden sich die Anteile der Ökostrom- und jene der herkömmlichen Strombezieher ganz gewiss erheblich anders abbilden. Aber das Rütteln am 100 % EEG-Einheits-Strom wurde von Politik und vielen deutschen Leitmedien längst zu einem Tabu erklärt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Datenquelle: http://www.entsoe.net/data.aspx?IdMenu=1 Physikalisch fließt deutscher Ökostrom massenweise in die Schweiz und nach Österreich ab. Aber auch Polen und Tschechien sind bedeutsame Abnehmerländer. Die großen Handelsflüsse nehmen jedoch den Weg über die Grenzen nach Frankreich, Niederlande und in die Schweiz. Obwohl nur 101.319 MWh physikalisch die deutsch-französiche Grenze passierten (Bild oben), wurden im Februar 2012 (Bild unten) 1.582.375 MWh Strom als 'Handelsware' nach Frankreich exportiert. Daher dürfte wohl das Märchen von der deutschen Stromversorgung stammen, welche während den bitterkalten Februartagen Frankreich vor dem Kollaps seines Stromnetzes geschützt habe. Offensichtlich wurde nach Frankreich mehr Strom verschachert als physikalisch geliefert. ![]() http://www.entsoe.net/data.aspx?IdMenu=5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Solarhilfeempfänger aller Bundesländer! Vereinigt und wehrt EUCH gegen die KÜRZUNGEN eurer SUBVENTIONEN, welche von den Sozialhilfeempfängern per Stromrechnung bezahlt werden müssen. Sonst ist euere ENERGIEWENDE und der KLIMASCHUTZ gefährdet ! Solarindustrie plant Protestkundgebung Der
Bundesverband Solarwirtschaft ruft zu einer Protestkundgebung gegen die
Solarkürzungspläne der Bundesregierung auf. Am 5. März wollen
Mitarbeiter von Branchenunternehmen mit Unterstützung von
Umweltverbänden im Berliner Regierungsviertel demonstrieren. Weiter Informationen bei Klimaretterinfo | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02.03.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Summe aus Wind- und Solarstromeinspeisung in die deutsch-österreichische Regelzone ![]() Zeitgleiche Summendarstellung aus Wind- plus Solareinspeisung - Auswertung der EEX-Daten für Januar + Februar 2012 Maximale,
zeitgleich eingespeiste Leistung aus Sonne plus Wind = 35.922,3 MW
am 22.02.2012 um 13:00Uhr; minimale, zeitgleich eingespeiste Leistung aus Sonne plus Wind = 488,7 MW am 25.01.2012 um 00:30 Uhr, Mittelwert aus Sonne plus Wind = 10.585,34 MW. Solar produzierte Strommengen = 3.167.573,70 MWh; Windstromeinspeisung = 12.075.311,53 MWh; Summe für Jan. und Feb. = 15.242.885,23 MWh. ![]() Differenzierte Darstellung der Wind- und Solareinspeisung - Auswertung der EEX-Daten für Januar + Februar 2012 Die
maximale, solar eingespeiste Leistung aus Sonne = 25.529,20 MW;
aus Wind = 24.623,9 MW. Da für die Stromerzeugung nur zeitgleiche Werte
addiert werden, kommen nicht die beiden Höchstsummen, sondern ein
Höchstwert = 35.922,3 MW am 22.02.2012 um 13:00 Uhr als Summe von
zeitgleichen Werten zur
Anrechnung. Nominell enspricht dies der Leistung von 35 Kernkraftwerken
á 1.000 MW. Da die zeitgleiche Mindestleistung für Januar und Februar
aus wetterbedingten Gründen aber nur 488,7 MW beträgt, taugt die
deutsch-österreichische Solar- und
Windkraftinstallation in ihrer Gesamtheit im Sinne einer verlässlichen
Versorgung nicht mehr als ein mittleres Kohlekraftwerk mit knapp
500 MW. Nur im Zusammenspiel mit dem herkömmlichen Kraftwerkspark
lassen sich an der Börse erhebliche EE-Stromkontingente (Stundenpakete)
verschachern. Zum Nutzen der Händler - auf Kosten des Endverbrauchers -
und ohne einen konkreten Nutzen für ihn. Eine superteure
Energiewende. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
29.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Mehr Flächen für die Windenergie "Für Windkraft wäre fast ein Viertel der Landesfläche geeignet" ... Bericht im Strommagazin.de vom 23.02.2012. Wieder mal eine Branchenstudie zur Vorbereitung der Okkupation von noch freien und sonst 'unnützen' Landschaften. ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
28.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Windkraft bremst Donald Trump aus und die Energiewende würde den Golfsport schlagen. Denn vor Donald Trumps 'Golfküste' soll eine üppige Windfarm mit elf Türmen, jeweils doppelt so hoch wie der Big Ben, entstehen und dann von den Sandstränden nahe dem Golfklub aus zu sehen sein. Ein Prestigeobjekt kämpft gegen ein anderes. Doch Schottland will im Jahr 2020 seine ganze Energie aus Erneuerbaren beziehen. Und dafür würden die Chancen gut stehen, denn in Europa hätte nur Dänemark ähnlich günstige Windverhältnisse. Nun, wie günstig sind sie denn, die englischen Windverhältnisse? Neben den per Windkraft erzeugten Strommengen gibt die englische Webseite RENEWABLES STATISTICS (Abschnitt Dukes 7.4) auch Auskunft über den Auslastungsgrad (load factor in %) der englischen Onshore- und Offshore-Windmühlen: Onshore: 2006 - 26,7%; 2007 - 27,3%; 2008 - 29,4%; 2009 - 26,9%; 2010 - 21,5%. Im Mittel 26,4%. Offshore: 2006 - 27,5%; 2007 - 28,3%; 2008 - 34,9%; 2009 - 33,7%; 2010 - 29,6%. Im Mittel 30,8 %. Magere Ergebnisse für eine teure Energiewende. Da muss auch niemand Dänemark beneiden. Ob sie in Deutschland besser sind? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
27.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Von den 34.244.000.000 in Hessen produzierten Kilowattstunden stammten im Jahr 2008 19.966.000.000 kWh (58 %) aus Kernenergie. 2010 waren es von 30.169.000.000 kWh aus hessischer Bruttostromerzeugung noch 15.348.000.000 kWh = 51 % Nuklerenergie. Verlässlich, Tag und Nacht, sowie bei jeder Witterung. Die Höhe des witterungsabhängigen, optionalen Windanteils im Vergleich zur nuklear produzierten Menge mit 20 SPD-Windrädern spottet daher jeder Beschreibung. Nun kann man SPD-Politikern ihre Aversionen gegen die Nutzung der Kernenergie nicht zum Vorwurf machen - schließlich ist es politisches Programm. Aber wer Kernkraftwerke nicht mag, sollte das Volk mit Windkraftersatz nicht belügen, sondern ehrlich sagen, dass ein Ersatz nur mit leistungsgleichen Kraftwerken möglich ist - ganz einfach mit fossil betriebenen. Würden sich die SPD-Politiker mit der politischen Lektüre befassen, dann müssten sie nicht einmal solche Dummsprüche wie oben verbreiten. Zitat aus der gemeinsamen Schrift "Energiewende auf gutem Weg" des Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministeriums: "Investitionen in flexible fossile Kraftwerke sind auch mittelfristig essentiell für eine sichere Energieversorgung. Denn fossile Kraftwerke werden zu einem Teil die wegfallenden Kapazitäten aus Kernkraftwerken ersetzen. Und sie tragen zum Ausgleich schwankender Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei. Neben den im Bau befindlichen Kraftwerken (rund 13 Gigawatt) wollen wir bis 2020 einen weiteren Zubau in der Größenordnung von 10 Gigawatt gesicherter Kraftwerksleistung". Der FAZ-Bericht offenbart zugleich, dass mit dem massiven Ausbau der Windkraft in Waldstandorten die Harmonie unter den Naturschützern entzwei geht. Während der BUND eher den technischen Naturschutz mittels Windkraftanlagen präferiert, beginnen hessische Vogelschützer der HGON zunehmend ihre konkreten Bedenken im Hinblick auf Natur und Landschaft vorzutragen. »Die HGON hält es für befremdlich, wie "gestern noch heftig verteidigte Natur- und Kulturräume heute zu Windindustriegebieten werden sollen"...«. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
25.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() GOVERNMENT FINALISES NEW NUCLEAR CLEAN FRAMEWORK In a step designed to protect the taxpayer and provide investor certainty, the Government has set out statutory guidance for new nuclear operators to produce plans for funding the decommissioning of their power stations and managing their radioactive waste. This will enable new nuclear operators to come forward with clear plans to deal with decommissioning and radioactive waste management for approval by the Secretary of State. ... In Zusammenarbeit mit Frankreich: "ENERGY ALLIANCE WITH FRANCE BRINGS JOBS AND INVESTMENT" The UK and France today put the green economy and energy security at the heart of their relationship. This came as companies from both nations agreed a raft of commercial deals, and the two governments signed up to new agreements to cooperate on energy issues: "A
groundbreaking deal worth £400m on nuclear reactors between Rolls Royce
and Areva, including the first EPR reactors at Hinkley Point, Somerset" "A new engineering contract between EDF and Kier/BAM for the UK’s first proposed new nuclear project at Hinkley Point, Somerset ... " "A
£15m investment in a new world class training campus in Bridgwater,
Somerset for EDF employees, new starters and the local community..." "A call for further studies into electricity interconnection between the UK and France" "A deal to extend cooperation on civil nuclear security and share best practice on security at nuclear sites" "An agreement to cooperate closely on research and development in the nuclear industry" "A commitment to work closely to ensure that both nations’ nuclear industries have the necessary skills in place". Zur nuklearen Technik der englisch-französischen Zusammenarbeit liefert laut iwrpressedienst das Unternehmen AREVA Wind die deutschen Windkraftanlagen. PM 24.02.2012: "Münster - Die AREVA Wind GmbH aus Bremerhaven ist der neueste Teilnehmer am Netzwerk der Regenerativen Energiewirtschaft. Die AREVA Wind GmbH ist ein Hersteller von Windenergieanlagen für Offshore-Projekte. Das Unternehmen entwickelt und fertigt die 5 MW Offshore-Anlage M5000 in Bremerhaven". ![]() SIAG Schaaf rechnet mit tiefroten Zahlen. »Der Windanlagenhersteller SIAG Schaaf rechnet für das Jahr 2011 mit einem immensen Verlust«. Laut einem Bericht im Handelsbaltt würde dieser in Höhe von mindestens der Hälfte des Grundkapitals liegen. "Das Unternehmen hatte vor zwei Jahren den größten Teil der Emder Nordseewerke von ThyssenKrupp übernommen. Dort werden Komponenten für Windräder gefertigt, die auf hoher See errichtet werden...." Auch für den Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) ist es nicht der tägliche Mangel an Solarenergie sondern der des Geldes, bzw. die 'drastischen' finanziellen Kürzungen, mit denen die Bundesregierung nun die Energiewende torpediere (Rundmail 24.02.2012). Insbesondere deswegen, weil von "allen Erneuerbaren die Photovoltaik in den letzten Jahren die härtesten Senkungen der Einspeisevergütung hat verkraften müssen, was "bereits zur Insolvenz zahlreicher Hersteller in Deutschland geführt" hätte. Ob der Solarenergie-Förderverein schon mal was von insolventen Verbrauchern gehört hat, welche ihre Stromrechnungen nicht bezahlen können und im kalten Wohnzimmer sitzen müssen? Für die gibt es keinen Forderverein, der sie bei der rentablen Installation eines Solardaches für den eigenen Stromverbrauch berät. Die solare Einspeisung betrug gestern, den 24.02.2012 von 07:15 bis 18:00 Uhr lediglich 29.280,3 MWh und die des Windes über den gesamten Tag 395.269,1 MWh. Im Vergleich die konventionelle Einspeisung an der Strombörse EEX: 1.134.716,2 MWh. ![]() IMPROVEMENTS TO THE FEED-IN TARIFFS SCHEME PRESS RELEASE 2012/010 - 09 FEBRUARY 2012 ![]() "Ökostrom" aus Wasserkraft Auswirkungen der Wasserkraft auf unsereFließgewässer und Fließgewässerbiozönosen. Die über 22.000 zahlreichen und riesigen Vogelscchredder an Land finden ihr Pendant als Häcksler von Fischen in 7.350 Kleinturbinen mit < 1 MW Leistung in deutschen Fließgewässern. Eine Präsentation des Verbandes Deutscher Sportfischer. Wo bleibt der Aufschrei der deutschen 'Naturschutzverbände' á la Greenpeace und Konsorten? Die verkaufen lieber den Todesstrom. "So wurden schon weit mehr als 1,3 Mrd. Kilowattstunden Atom- und Kohlestrom aus Deutschland verdrängt und der Umwelt über 650 Mio. Kilogramm CO2 erspart!" - damit prahlt die Naturstrom-Gruppe auf ihrer Webeite. Wieviel Leben damit zerstört wurde, scheint die Naturstromer, welche u.a. auch den BUND und NABU als Kunden präsentieren, nicht zu interessieren. Von den angeblich 180 Anlagen, welche zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien realisiert wurden, werden nur 11 Stück präsentiert. Eine Bilanzierung des erzeugten und verkauften 'Naturstromes' suchen interessierte Leser vergeblich. Mafiöse Vermutungen und Ansichten über das Naturstrom-Geschäftsmodell dürften da nicht fern liegen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
23.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Immerblau statt Immergrün Regierung kappt Solarförderung um bis zu 30 Prozent. EnBW: Solarpark Leibertingen Ein Bericht bei SPIEGEL online vom 22.02.2012. ... Neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur zufolge seien in 2011 Anlagen mit einer Leistung von 7.500 Megawatt ans Netz gegangen... Insgesamt fehlen so beispielsweise jede Nacht ca. 25.000 MW solare Leistung und produzieren gewaltige Stromlücken, welche mit konventionellen Energieträgern kompensiert werden müssen. Mit solchen Stromlücken lassen sich keine dauerhaften Arbeitsplätze erhalten. 20 Jahre gesetzlich fixierte Ertragsgarantien für verloren gehende Arbeitsplätze! Das deutsche Wirtschafts-Paradoxon. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
21./22.02.2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() »Coldest Period of the Winter – Wind produces 1.3% of UK Power - Posted on 05/02/2012. At the coldest period of this winter, when Europe sits under a blanket of high pressure, UK wind produces only 11% of installed capacity. 1.3% of the total requirement of the National Grid. One gas or nuclear station would produce three time the whole of the UK production of wind. There have been suggestions, no doubt from the munchkins at the DECC, that a european super grid would negate the problems of the intermittancy of wind. The fallacy of this fairy tale is beautifully demonstrated as the whole of europe is carpeted with snow and wind and solar production is minimal, the theory of the super grid is seen to be a sham. A dream by people who live in a land devoid of reality. The DECC and Salmond-land.« [DECC = Department of Energy and Climate Change; Alex Salmond = Ministerpräsident]. Jahres-Auslastung der Windkraftanlagen in England 2010: Load Factors: Onshore Wind 27,4%, Offshore Wind 26,0%. Quelle: http://goo.gl/MZzpH ![]() Die Zeitung für Kommunale Wirtschaft meldet: »Die deutsche PV-Branche erwartet in den kommenden Tagen den „schlimmsten Angriff“ auf die Branche schlechthin, so Karl-Heinz Remmers, Gründer des Unternehmens Solarpraxis in einem Berandbrief. Die politischen Beratungen des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und des Bundesumweltministeriums (BMU) hätten sich vollkommen von der Öffentlichkeit abgekoppelt. Intern, so Remmers, wurden an die Mitarbeiter der Ministerien harte Maulkörbe verteilt und auch offenbar knallhart mit Disziplinarverfahren gedroht, falls noch irgendwas nach draußen dringt. Der gesetzlich notwendige Dialog mit der Branche sei eingestellt. Remmers erwartet harte Einschnitte. Das Schlimme sei, dass das BMWi die eigene Wirtschaft bekämpfe und seine heimische Hightech-Branche kaputt mache („friendly fire“ aus dem eigenen Wirtschaftsministerium). Andere Länder wie US-Amerikaner, Japaner, Koreaner, Chinesen würden ihre Hightech-Betriebe unterstützen. „Es ist höchste Zeit, laut zu werden, und diesmal richtig. Denn sonst wird es nicht verstanden, dass man so nicht mit einer Hightech-Branche umgehen kann“, so Remmers. Die ersten Unternehmen haben nun Demonstrationen angekündigt. Centrosolar wird morgen mit etwa 1000 Mitarbeitern gegen geplante radikale Kürzungen protestieren. Die Branche fürchtet, dass bereits am 29. Feb. neue Regelungen im Kabinett beschlossen werden. (al)« ![]() Und so haben sich Bestrebungen heraus gebildet, in Berlin bessere Bedinungen und mehr staatliche Mittel einzufordern. Mit Geld lassen sich alle technischen, personellen und strukturellen Probleme lösen. Kommt genügend Geld zusammen, dann kriegen wir auch die Energiewende. So einfach ist das bei unseren Politikern, welche selber bisher noch niemals unter Beweis gestellt haben, sachdienlich damit umgehen zu können. Wie wäre es, wenn sie mehr Wind in das Geschäft einbrigen würden. Denn daran scheint es in Wirklichkeit zu mangeln und weniger am guten Willen. Nordseewind in 100 m Höhe - ca. 45 km nordwestlich von Borkum ![]() Datenquelle: http://fino.bsh.de Weil
der Betrieb solcher Forschungsstationen von einer sicheren
Stromversorgung abhängig ist, sind die drei Plattformen FINO 1, FINO 2
und FINO 3 im Meer mit Dieselgeneratoren bestückt: FINO 1 mit zwei
Dieselaggregaten samt 10 cbm Treibstoffvorrat, FINO 2 in der Ostsee mit
zwei Dieselaggregaten plus 15 cbm Treibstoffvorrat und FINO 3, westlich
von Sylt, mit vier Dieselaggrgaten und mehr als 10 cbm Treibstoffvorrat
(Wikipedia). Schließlich ist ja allgemein bekannt, dass auf den
Wind allein kein ausreichender Verlass ist. Die bisherigen Aufzeichnungen der Windgeschwindigkeiten in 100 m Höhe am Standort der Beobachtungsstation FINO 1 in der Position 54°01' Nord und 06°35' Ost sind nicht gerade berauschend. Da zeichnet sich - wie bereits an Land - eher ein größerer Aufwand als Ertrag ab. Aufwand an Material, an einzubringender Energie und teurem Personal. Über den hier erfassten Zeitraum vom 01.01.2004 bis 01.12.2011 beträgt die mittlere Windstärke 9,8 m/s - entsprechend lediglich der halben Leistung einer MULTIBRID M5000-Windkraftanlage. Das obige Liniendiagramm generiert sich aus 411.838 Datenzeilen mit Messwerten im 10-Minuten-Abstand = 68.640 h mit einzelnen Lücken von insgesamt 13.810 Messwerten (missing data). 25 Messwerte mit nur 0,22 m/s Windgeschwindigkeiten - die Windstille - gibt es selbst in der sturmumtosten Nordsee. Seine maximale Geschwindigkeit erreichte der Wind am 30.12.2006 um 23:50 Uhr mit 37,01 m/s. Für die Stromerzeugung beginnen Offshore-Windkraftanlagen aber erst bei ca. 4 m/s Windgeschwindigkeit zu rotieren. Neben den bereits fehlenden gibt es aber auch 41.161 Messwerte á 10 Minuten (in der Summe = 411.610 Minuten) mit unter 4 m/s Windgeschwindigkeiten. So werden aus Windlücken Stromlücken. Je mehr Windrotoren, desto heftiger die Auswirkungen. Das Ruhepotential des unerschöpflichen Windes sollte nicht unterschätzt werden. Nun liebe EE-Politiker - lasst mehr Wind wehen, dann benötigt ihr weniger Geld zur Förderung der Windkraft in Offshoregebieten. Mit der roten, 6fach-polynomischen Trendlinie ergibt sich ein weiterer Aspekt im Hinblick auf das Nordseeklima: Der sehr flache Verlauf lässt keine Schlussfolgerungen auf eine aus einem Klimawandel sich abzeichnende Zunahme von stürmischen Ereignissen zu. Und was kommt da noch so alles hinzu - zur Energiewende? Der "THALES WISO ST-01" - ein Leuchtturm für U-Boote. Zwecks rechtzeitiger Warnung von einer Kollision mit den Standriesen im Meer. Denn "Offshore-Windparks stellen ein potenzielles Unterwasserhindernis für U-Boote dar" ... |
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