Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das NetzwerDas Netzwerk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
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14.07.2013 |
Petitesse. Der
Bundesrat hat am 5. Juli 2013 die Vorschriften für die
Fahrradbeleuchtung im Straßenverkehr neu geregelt. Bisher war
ausschließlich die Verwendung von dynamo-betriebenen
Fahrradleuchten gestattet, künftig sind auch Batterien und
Akkumulatoren erlaubt. Neuregelung der Fahrradbeleuchtung - Bundesrat Drucksache 445/3/13 vom 05.07.2013 Anmerkung: Eine Entscheidung für Vorderrad-Nabendynamos, deren Laufwiderstand beim Einschalten der Beleuchtung praktisch nicht spürbar ist, wäre ökologisch sinnfälliger. Ausgediente Batterien und Akkus müssen zwecks Recycling in das deutschlandweite Gemeinsame Rücknahmesystem GRS zurück gegeben werden. Die EU schreibt seit 2012 eine Rücklaufquote von 25% vor, welche im Jahr 2016 auf 45% angehoben werden soll. Die allermeisten landen daher im Hausmüll oder in der Landschaft. Mit der neuen Vorschrift zur Fahrradbeleuchtung wird sich die Rücklaufquote einerseits erst einmal verschlechtern und andererseits der Bedarf von Millionen RadfahrerInnen deutlich erhöhen. Während die anthropogene, dynamobetriebene Stromerzeugung am Fahrrad die ökologischste aller Erzeugungstechniken ist, wird sie bei der Gesetzgebung ignoriert. Die Folgen der neuen Verordnung: Je nach Typ steigende Nachfrage nach den teils hochgiftigen Rohstoffen Nickel, Blei, Cadmium und Zink sowie nach Kohle samt den damit einhergehenden Energiebedarf für die Gewinnung, die Herstellung und dem Recycling. Also alles andere als Rohstoffe und Energiesparen. Und wo bleibt das übliche Geschrei der Natur- und Umweltschutzverbände gegen diese ökologisch widersinnige Regelung unserer sonst so grünen Entscheidungsträger? Wieder mal Fehlanzeige. Gespeicherter Strom ist und war schon immer der teuerste Stom. Wieviel kostet eine Kilowattstunde Strom aus wiederaufladbaren NiMH-Akkus á 2.700 mAh? Eine kleine Beispielrechnung ohne Berücksichtigung der Lade- und Entladeverlsute möge zum Nachdenken anregen. Ein Viererpack mit 4 x 2.700 mAh Kapazität und 1,2 V Spannung der gängigen, abgebildeten Sorte kostet im einschlägigen Internethandel einschließlich Versand 11,85 Euro. Kapazität: 4 x 2.700 mAh x 1,2 V = 12.960 mAh = 12,960 Wh für eine einmalige, vollständige Entladung des Viererpacks zu 11,85 Euro. Hochgerechntet auf 1 kWh = 1.000 Wh ergibt sich daraus rein rechnerisch ein kWh-Preis von 914,35 Euro. Die Wiederaufladbarkeit reduziert die Kosten erheblich. Für 500 Entladungen fallen dann nur noch 914,35 Euro / 500 = 1,83 Euro für die Kilowattstunde an - jedoch ohne das dafür notwendige, "intelligente" Ladegerät. Mit der Anzahl der Ladungen und Entladungen steigen aber wiederum die Verluste. Ein präzise Berechnung ist daher nicht möglich. Die Verwendbarkeit und der Umgang mit NiMH-Zellen lässt sich bei Wikipedia nachlesen. Auf den nur einmalig nutzbaren 1,5 Volt Kohle-Zink-Batterien steht außer deren Ablaufdatum wohlweislich keine Angabe zu deren Kapazität, damit niemand deren kWh-Preis nicht berechnen kann. |
12./13.07.2013 |
Hätten Sie das gedacht?
Statt die Stromversorgung mit verlässlichen Kraftwerken sicherer
zu gestalten, werden in Hessen große Notstromaggregate für
flächendeckende Stromausfälle bereit gehalten. Das berichtet
aktuell die Zeitung für Kommunalwirtschaft. Hessen gerüstet für flächendeckende Stromausfälle - ZfK 12.07.2013 Damit noch mehr unsichere Wind- und Solarstromanlagen weiterhin die Landschaften verunstalten dürfen. Das Kraftwerk Biblis, welches allein große Teile Hessens sicher mit Strom versorgen konnte, wurde ja abgeschaltet. Der unter der Ägide des einstigen Bundesumweltminsiters Jürgen Trittin mit Millionenaufwand total sanierte Block A wurde zu einer Blindstromkrücke umgebaut, damit wenigsten die Spannugsstabilität im Rhein-Main-Gebiet erhalten bleibe. Blindstromkrücke: Der 1.200 MW-Generator wurde mechanisch von der Turbine getrennt und läuft nun als synchroner Blindstrommotor (Phasenschieber) im Dauerbetrieb am Netz - was letztlich auch nur so lange funktioniert, wie die Netzspannung vorhanden ist. Faktisch wurde Biblis A von einem Stromerzeuger (Generator) zu einem spannungsstabilisierenden Stromverbraucher (Motor) umgerüstet. Und dem ebenfalls nach Hessen einspeisendem Kraftwerk Staudinger wurde vom Darmstädter Regierungspräsidium die Genehmigung verweigert. Für eine sichere Energiewende? Und der Clou an der Geschichte: Mit der Umsetzung der "Rahmenempfehlung Stromausfall" entstehen eine Menge Arbeitsplätze - in der öffentlichen Verwaltung! Na ja, da wird es bei einem flächendeckendem Stromausfall wohl so manche Kompetenzstreitigkeiten darüber geben, welcher Notstromgenerator bei welchem Landratsamt, Bürgermeister oder bei welchem Krankenhaus etc. eingesetzt werden soll. Womit bei flächendeckenden Stromausfällen gerechnet werden muss, das erläutern weitere auf dieser Webseite präsentierte Dokumente. 100 % erneuerbare Energien - mit 100 % flächendeckenden Notstromaggregaten! Schöne Energiewende. Die deutsche Alternativlosigkeit zur Energiewende hat ein Ende - Mit zahlreichen Forderungen stellt sich die neue Partei AfD gegen den Ökowahn der anderen Parteien und plädiert zugleich für eine gerechte Energiepolitik. Energiepolitische Positionen für die Alternative für Deutschland Die ungerechte Umverteilung von unten nach oben muss beendet werden - Marktwirtschaft statt Planwirtschaft samt parlamentarische Kontrolle - Die Stromversorgung muss sicherer werden - Keine Gängelung und Erziehung der Bürger mehr - Mehr Rücksicht auf die Umwelt, auch bei regenerativen Energien - Regenerative Energien dort, wo sie sinnvoll sind - Einbeziehung unserer Nachbarländer - Ende deutscher Alleingänge - Neue Chancen für deutsche Energietechnik. Das Ende deutscher Alleingänge fordert die Partei Alternative für Deutschland AfD. Einer dieser deutschen Alleingänge in Europa ist die Befreiung von der EEG-Umlage. Das funktioniert in etwa so, als wollte unsere Politik die Probleme eines großen Misthaufens - das EEG - mit vielen kleinen Misthaufen - die Befreiung davon - heilen. Gäbe es das betriebswirtschaftlich, volkswirtschaftlich und energetisch ineffiziente EEG mit all seinen kostenträchtigen Folgewirkungen erst gar nicht, dann bräuchten auch nicht zunehmend mehr Industriebetriebe eine Befreiung von der EEG-Umlage beantragen. So einfach ist das. Und weil alle Dezentralisierungen, wozu auch die steigende Anzahl von Befreiungstatbeständen zählt, mit viel Arbeit in Form von Aufwand und Energieverbrauch verbunden ist, will unser FDP-Wirtschaftsminsiter Rösler 50 neue Stellen in der Verwaltung schaffen. Das EEG schafft Arbeitsplätze, zweifellos. Jedoch ohne irgend einen Mehrnutzen aus der 'klimaschützenden' EEG-Sauberstrom-Kilowattstunde zu generieren. Die 230 Volt und 50 Hertz an der Haushaltssteckdose sollen ja schließlich genau so unverändert bleiben, wie die Steckdose selber. Deshalb müssen die Kosten steigen. Wie wäre es statt einer 'Kostenbremse' mit einem sofortigen Kostenstopp und der Einlegung des Rückwärtsganges - in vulgo - das EEG abschaffen. Das falsch programmierte Navigationssystem weist in eine Einbahnstraße ohne Wendeschleife. Also zurück! Und schon flutscht die nächste Nachricht über den stetig steigenden, EEG-bedingten Aufwand in der öffentlichen Verwaltung und denen der Netzbetreiber in den eMail-Eingang ein. "Die Bundesnetzagentur konsultiert eine neue Version des Leitfadens zum EEG-Einspeisemanagement. Der Leitfaden regelt die Ermittlung der Entschädigungszahlungen und deren Berücksichtigung in den Stromnetzentgelten. Da in den letzten Jahren vermehrt Einspeisemanagementmaßnahmen bei Biomasse- und Photovoltaikanlagen vorgenommen wurden, hat die Bundesnetzagentur den Leitfaden um die Ermittlung der Entschädigungszahlungen für die Energieträger Biomasse, Biogas sowie Photovoltaik ergänzt..." Diese Entschädigungszahlungen an Betreiber von EEG-Anlagen müssen die Endkunden des elektrischen Strom berappeln. Der Clou daran ist, dass sie für 'klimaschützende' und saubere Kilowattstunden bezahlen müssen, welche gar nicht erst erzeugt wurden. Und wie wird mit nicht erzeugten Strommengen das Klima geschützt? Und schon wieder ein deutscher Alleingang bei der Energieversorgung. |
11.07.2013 |
Blau-schwarz glitzernde Investitionsruinen -
ein profitables Geschäftsmodell für Insolvenzverwalter. Eine
Pleitewelle schwappt durch die Solarbranche. Ostdeutschland ist
deshalb am stärksten betroffen, weil die meisten
staatlichen Förderungen dort hin gelenkt wurden. Ungenannte
Millionen oder gar Milliarden wurden der Solarindustrie zum Bau von
Produktionstätten von geltungssüchtigen Politikern quasi auf
dem goldenen Teller serviert. Und wer sich die zahlreichen Förderungsprogramme
für solare Techniken anschaut, braucht sich nicht zu wundern, dass
das Ergebnis nun so ist, wie es ist. Wo sind sie nun, die
Staatsvertreter, um den hoch motivierten und hoch subventionierten
Mitarbeitern nun deren Kündigung samt dem AUS ihrer
Betriebsstätten zu erläutern? Dieses staatliche Tun mit dem
ruinösen Ergebnis dürfte doch eigentlich der beste Beweis
dafür sein, dass sich unser Staat aus einer funktionierenden
Marktwirtschaft am besten raus halten soll. Ob unsere klugen
Wirtschaftspolitiker dies wenigstens für ihre Ambitionen beim
weiteren Ausbau der Windkraft - onshore und offshore - ticken? Der gegenwärtige Zusammenbruch der Solarindustrie ist zwangsläufig. Denn Geld ist die dominierende Substanz dieses spezifisch deutschen Geschäftsmodells namens EEG und nicht die volatil einstrahlende Sonne. Und genau so volatil fließen nun den Geldmengen samt ihren politischen Rahmenbedingungen. Mit den relativ mageren und vielfach zufälligen Energiemengen lässt sich niemals ein industriell geprägtes Land verlässlich versorgen. Und weil sie alle, die zahllosen Planer, Projektierer, Dienstleister des Geldes, Akquisiteure, Produzenten, Handwerker, Betreiber und nun auch die zahlreichen Insolvenzverwalter des solaren Booms - und letztlich die Entsorger - an den solar produzierten Kilowattstunden gut verdienen wollen, muss deren Preis in astronomische Höhen steigen und den Endverbrauchern des Stroms aufgebürdet werden. Die für die im Zusammenhang mit unserem gesellschaftspolitischen Tun notwendigen Energiemengen können prinzipiell nicht aus der solaren Strahlungsenergie gewonnen werden. Dazu reichen weder die Energie- noch die Leistungsdichte der solaren Einstrahlung aus. Daher müssen die herkömmlichen Energieträger aus der Erdhülle den stets größeren verbleibenden Rest sicherstellen. In seiner Gesamtheit benötigt unser gesellschaftlich-wirtschaftliches Tun eine wesentlich höhere Energie- und Leistungsdichte, als solare Plattengeneratoren jemals produzieren können. Aufgrund ihres geringen Wirkungs- und Auslastungsgrades wird die photovoltaische Nutzung für die elektrische Stromversorung noch für sehr lange Zeiten ein marktwirtschaftliches Nischenmodell bleiben. Der Metapher "unendlich-viel-energie" - wie sie unser Bundesumweltminsiterium als sinnstiftend für unsere Energieversorgung suggeriert, lässt sich eine weitere hinzu fügen: "unendlich-viel-geld". Aber nur 'ertragreich' für eine bestimmte politisch gehätschelte Clique unter Ausklammerung des Allgemeinwohls. Was für den geldgesteuerten Aufbau der Solarindustrie gilt, stimmt nun auch für deren Niedergang. Unendlich viel Energie! Solarinsolvenzen Ein Auszug aus den aktuell anstehenden Solarpleiten in Deutschland. Da bleibt dann noch die Frage, wie viel CO2 von den deutsch-solaren Bemühungen entweder eingespart oder emittiert wurden und wie hoch sich die davon betroffenen Lufttemperaturen denn geändert haben? Deutschlandweit und global. |
10.07.2013 |
"Über 11 Millionen Hektar Landfläche
in Deutschland sind bewaldet. Insbesondere in den waldreichen
Bundesländern in Mittel- und in Süddeutschland bieten
Standorte mit intensiv genutzten Wirtschaftswäldern für die
Windenergie natur- und landschaftsverträgliche Ausbaupotentiale." Das ist der monetäre Aspekt einer windgetriebenen Energiewende. Windenergie im Wald gewinnt an Bedeutung - PM 10.07.2013 "Die beiden Co-Referenten Michael Diemer (Landesforsten Rheinland-Pfalz) und Simon Stahl (Forst Baden-Württemberg) stellen den aktuellen Stand, die Chancen und Herausforderungen sowie die Besonderheiten der Windenergienutzung im Wald in den beiden Bundesländern vergleichend vor. ..." Unlöschbar - aber nicht unbrennbar. Bürgerwindkraftanlagen in der Energiewende. Und vielleicht auch über den Wäldern unserer Mittelgebirgshöhen Taunus (Großer Feldberg), Eifel (Hohe Acht), Rheinisches Schiefergebirge, Schwarzwald (Feldberg), Schwäbische Alb (Lemberg), Bayerischer Wald (Großer Arber), Rhön (Wasserkuppe), Spessart (Geiersberg), Westerwald (Fuchskaute), Harz (Brocken), Erzgebirge (Fichtelberg), Fichtelgebirge (Schneeberg), Thüringer Wald (Rennsteig - Großer Beerberg), Hunsrück (Erbeskopf), Frankenwald, Vogelsberg (Taufstein), Kaiserstuhl, Teutoburger Wald (Hermannsdenkmal - Externsteine), Odenwald (Katzenbuckel), Alpenvorland etc etc. SOS - Feuer im Maschinenraum ... immer mal wieder. Youtube
Feuerbrocken fliegen durch die Luft - hunderte Meter weit
Zu den erheblichen Immobilienwertvernichtungen durch
Windkraftanlagen gesellen sich im denkbar größten Umfang die
Vernichtungen von Natur- und Landschaftswerten. Statt dies lauthals
anzuprangern, duckt sich die Tourismusindustrie vor dem
grünpolitischen Mainstream. Sie werden wohl kaum einen bebilderten
Urlaubsprospekt mit windkraftbestückten Hintergrund- und
Landschaftsbildern finden. Und hier gibt es noch historische Galgen - für Politiker samt ihren Komplizen, welche die Zerstörung von Landschaften fördern und vorantreiben: Triberger Galgen in Baden-Württemberg - Beerfelder Galgen im Odenwald - Pfungstädter Galgen (Südhessen) - Erfurt (Thüringen) - Galgen Herbstein (Vogelsberg) - Galgen in Münzenberg (Mittelhessen) - Stromberg-Heuchelberg (Baden-Württemberg) etc. |
08.07.2013 |
Die massiv subventionierte 'Sonne' nähert sich dem Horizont.
Ihr fehlt es an Geld. Nun muss auch der einstige Börsenstar
Conergy den Gang zum Insolvenzgericht in Hamburg antreten. Schuld
seien die Banken, welche dem 'Zukunftskonzept' des Unternehmens die
notwendigen Mittel verwehrt hätten. Und so stehen 1.200
Arbeitsplätze auf der Kippe. Und von den Folgen seien
plötzlich alle überrascht, von der Einstellung der Produktion
beispielsweise. Als hätte sich dieses nicht schon längst
abgezeichnet. Preisverfall und gesunkene, staatliche Fördergelder
werden als eigentliche Ursache genannt. Und da liegt wohl auch der Hase
im Pfeffer. Denn ohne staatlich fixierte Preise hätte es niemals
einen 'Sonnenaufgang' gegeben, die Solarbranche wäre erst gar
nicht ans Tageslicht unserer Stromversorgung getreten.
solare Einspeisung in DE Gemäß dem
Trendverlauf hat die solare Einstrahlung am 17.06.2013 wohl ihren
jährlichen Zenith bereits überschritten. Die hohe Differenz
zwischen der maximalen und mittleren Leistung offenbart die gewaltigen
Einspeiseschwankungen, welche von herkömmlichen - neuerdings
'systemrelevanten' - Wärmekraftwerken ausgeglichen werden
müssen. Diese sogenannte Systemrelevanz musste von der Politik
deshalb eingeführt werden, weil die hohen, EEG-bedingten
Einspeiseleistungen je nach Wetterlage die herkömmlichen
übertreffen können, wegen ihrer Volatilität aber die
Netzstabilität und damit generell die Versorgung gefährden.
Auch wenn die Sonne
selber 'unendlich-viel-Energie' hat, wie eine vom
Bundesumweltministerium gesponsorte Webseite suggeriert, für
irdische Bedürfnisse einer verlässlichen und immer
bereiten Stromversorgung reicht sie eben nicht aus! Nicht die
über einen Zeitraum eingestrahlten Energiemengen, sondern die
jeweils minütlich einstrahlende Leistung ist hier der
maßgebliche Faktor. Anders lässt sich der notwendige
Gleichgewichtszustand von Erzeugung und Verbrauch nicht aufrecht
erhalten. Der täglich stark schwankende solare Ertrag - im obigen Halbjahresdiagramm zwar 5,6 %
Anteil am allgemeinen Verbrauch - ist grundsätzlich
überflüssig, insbesondere wenn während den hier
erfassten 4.344 Stunden allein 1.853,5 Stunden mangels Sonne keine Einspeisung erfolgt.
Die gesamte Solarbranche ist das Geschäftsmodell für Projektierer, Dienstleister des Geldes und grün angestrichenen Gutverdienern im Volk, zu denen sich unmittelbar auch unsere Gesetzgeber in den Parlamenten zählen dürfen. Das EEG samt seinem gewaltigen Rattenschwanz an Folgeverordnungen dient schließlich auch der langjährig gesicherten Eigenversorgung unserer Berliner Raffkes, welche ansonsten mit den ihnen anvertrauten Geldern nicht verantwortlich umgehen können. Für den Endkunden sind es Kosten in Milliardenhöhe, welche sich in den nächsten 20 Jahren nochmals gewaltig auftürmen werden. Einen den steigenden Kosten entsprechend erhöhten Nutzen gibt es dafür nicht. Denn Strom ist Strom. Mit 230 V und 50 Hertz an der Steckdose hat er immer den gleichen Nutzwert und essen kann man ihn nicht. Wären mit den EEG-bedingten Finanzströmen Treibhäuser für Tomaten in Grönland oder für Ananas in Alaska subventioniert worden, könnten wir wenigstens was essbares - etwas nützliches - dafür bekommen. Welchen klimaschützerischen Nutzen hat uns der deutsche Solarplattenpark gebracht? Darüber mögen sich insbesondere die Bayern mit den meisten dieser Krähenspiegel Gedanken machen - nach einem Blick auf das folgende Diagramm über die Temperaturentwicklung am Nürnberger Flughafen. Dort ist der sugggerierte Klimaschutz offensichtlich nicht angekommen. Statt den Anstieg der
Temperatur auf max. 2 °C zu begrenzen ist sie einfach
gesunken! Das Klima schert sich einen Dreck um EEG-Subventionen.
Diagramm aus aktuellen Tagesmitteltemperaturen am Nürnberger Flughafen
Flugsicherung stoppt Windkraftanlagen Die offenen Landschaften des Vogelsbergs sind das Jagdrevier des Rotmilans. An den Hängen dieses Mittelgebirges befinden sich auch Radaranlagen der Flugsicherung ... |
06./07.07.2013 |
Gegen Windkraft - für den Artenschutz.
Rodungsverbot für 5 Windkraftanlagen Enercon E-101 mit einer
Spitzenhöhe von 185,9 m, Nabenhöhe 135,4 m, Rotordurchmesser
101 m und einer Nennleistung von jeweils 3 MW. Wegen mangelhafter
Abwägung. Genehmingungsbehörde gab den wirtschaftlichen
Erwägungen des Betreibers Vorrang vor dem Artenschutz und ist
damit unterlegen. Beschluss des VG Gießen - Geschäftsnummer 1 L 1233/13.GI Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers vom 25.06.2013 (1 K 1232113.GI) gegen die der Beigeladenen vom Antragsgegner erteilte artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung vom 27.05.2013 wird wiederhergestellt. Zu dem obigen Beschluss des VG Gießen, welches dem Artenschutz in Bad Endbach Vorrang zugesprochen und daher das Rodungsverbot formuliert hat, passt der aktuelle Bericht über die deutsche Energiewende, wie sie auf den Dörfern im Land - wie in Bad Endbach - empfunden wird. Den einen geht es ums Geld, den anderen um ihre Heimat. Deutschlands verzweifelter Kampf ums Windrad - Folgen der Energiewende. Wirtschaftswoche 07.07.2013 "Die Energiewende wird vom verbindenden Generationenprojekt zur Unfrieden stiftenden Renditehoffnung. Bürger sind heillos zerstritten und Kommunen gehen hohe Risiken ein, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen ... Gemeinden wie Bad Endbach sind in der Windkraft die Akteure der Stunde." Mit Einnahmen aus der Windkraft will Bad Endbach sein defizitäres Prestigeobjekt 'Bergland-Therme' zu finanzieren. Aus den angestrebten Bürgerbeteiligungen entwickeln sich zunehmend offene Konfrotationen. ENERCON - kein Erfolg vor dem BGH BGH weist den Revisionsantrag der Firma ENERCON ab Zuschlag wegen Impulshaltigkeit der E-82 - Neues vom BGH zum Enercon-Urteil Die Energiewende verschlingt Milliarden, die die Stromkonzerne nicht haben. Eine völlig unbekannte Bank aus Luxemburg hat sich unentbehrlich gemacht und speist den Umbau auf verschlungenen Wegen. ... Wie eine EU-Bank deutsche Windparks finanziert - DIE WELT 24.02.2013 Und kein Nutzen für die Stromverbraucher, nur weitere Kosten. Sonntagslektüre. Die Energiewende verschlingt nicht nur Milliarden für Investitionen in 'Erneuerbare Energien', von den der Stromkunde keinen Nutzen hat - in ähnlichen Höhen verursacht sie zugleich massive Eigentumschäden im Immobiliensektor. "Durch Wertverlust von Immobilien in der Nähe von Windkraftanlagen entsteht ein unüberschaubarer volkswirtschaftlicher Schaden ... " Immobilien verlieren an Wert Immobilien in der Nähe von WKA sind so gut wie unverkäuflich, bzw. es muss ein erheblicher Abschlag hingenommen werden. So gaaanz langsam beginnt die hohe Politik zu begreifen und zu reagieren. Die beiden Freistaaten Bayern und Sachsen haben den Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Baugesetzbuchs eingebracht, welcher die Abstandsregelung von Windkraftanlagen mit ihrer Gesamthöhe verknüpfen soll. "Je höher die Anlage, umso größer sollte auch der Abstand zur Wohnbebauung sein" - so die Entwurfsfassung. Zwecks Vermeidung städtebaulicher Spannungen bei der Ausweisung von Sondergebieten "Windenergie". Gesetzesantrag der Freistaaten Bayern und Sachsen Bundesrat Drucksache 569/13 vom 02.07.2013 Es wird höchste Zeit, die baurechtliche Privilegierung einzuschränken. Mit den gewaltigen Höhen der Windkraftanlagen hat auch deren Lärm zugenommen. Der maßgebliche Schallleistungspegel einer großen Anlage lag früher bei ca. 103 dB(A), bei den neuen Anlagen mit > 3MW installierte Leistung liegt er bei 108 dB(A) und darüber. Eine Erhöhung um 3 dB(A) bedeutet die Verdoppelung, eine Erhöhung um 6 dB(A) bereits eine Vervierfachung. der Lärmbelastung. Bei solchen Entwicklungen haben die Gemeinden eine Vorsorge- und Fürsorgepflicht, damit ihre Anwohner diesen additiven Gefahren nicht von vornherein ausgesetzt werden, vielmehr Abstände maßgebend werden, bei denen Grenzwertsituationan ausgeschlossen sind und die Bürger wegen grenzwertiger Situationen nicht vor das Gericht ziehen müssen. Nur so funktioniert auch soziale Fürsorge und Verantwortung gegenüber den Menschen, was insbesondere auch für Kinder gilt. Es gibt Fälle, wo in der Nähe von Windkraftanlagen Eltern gegen Geld auf den gesetzlichen Lärmschutz verzichten und damit zugleich ihre Kinder 20 Jahre einem erhöhten Lärmpegel aussetzen. Rechtlich ist der Verzicht auf die Grundrechte ihrer Kinder nicht zulässig. Doch niemand schreitet ein. Das ist eine der Schattenseiten der sogenannten Energiewende. Diese Methode der Akzeptanzsteigerung soll nun gezielt mittels Bürgerbeteiligung an Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen eingesetzt werden. Geld gegen Gesundheit - das neue Motto einer 'umweltfreundlichen' Politik. Als Testlauf für andere Infrastrukturprojekte wie Autobahnen, Flughäfen, Eisenbahntrassen etc. Lärmfreie Bereiche, in denen nur noch die Rufe der Vögel die Aufmerksamkeit wecken, wird es bald nicht mehr geben. |
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