Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?


Fortsetzung nach oben >>> 26.08.2013 hier...
25.08.2013 
Am baden-württembergischen Regierungssitz ist das Wahlkampfthema Energiewende angekommen: Die Bild-Zeitung vom 24.08.2013 berichtet darüber:
"Bei seinen ersten Wahlkampfauftritten zur Bundestagswahl hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann für die Energiewende und die Ökologisierung der Wirtschaft geworben. In Tübingen bekräftigte er am Samstag, die grün-rote Landesregierung wolle rund 1200 Windkraftanlagen im Land bauen, damit Baden-Württemberg bei der Windkraft im Vergleich der Bundesländer nicht mehr die rote Laterne innehabe. Er wisse, dass manche Menschen die Windkraft wegen einer angeblichen «Verschandelung der Landschaft» ablehnten. «Man kann keine Politik machen, die jedem gefällt», meinte er. Und wenn der Klimawandel weiter fortschreite, werde sich die Landschaft dramatisch verändern." http://goo.gl/B8LPxY

Hat der Winfried Kretschmann schon mal Norddeutschland besucht? Vor dem Ausbau der Windkraft und gegenwärtig? Dort hat sich die Landschaft dramatisch verändert - aber nicht wegen einem eingebildeten 'Klimawandel' des grünen Landesfürsten aus dem Süden unserer Republik. Und wenn an anderen Stellen die Landschaft schon aus purer Geldgier gnadenlos zerstört ist, dann darf man da im 'grünen Ländle' natürlich nicht hinten anstehen - wegen der 'roten Laterne'. Frecher und ungehobelter lässt sich gegen eine sensible Bevölkerung, welche ihre Heimat schützen möchte, wohl nicht mehr argumentieren. Zudem sind es nicht nur 'manche Menschen' die dies ablehnen, es sind hunderte Bürgerinitiativen. Viele Bürgerinitiativen mussten in der Vergangenheit längst ihren Wiederstand aufgeben und bitter resignieren, weil sie von der Politik und ihren Machenschaften überrollt und ihnen die Fakten in Form der Riesenpropeller einfach vor die Nase gesetzt wurden. Basta. Grüne Politik eben! Und um wieviel Prozent wurde durch den Ausbau der Windkraft in Deutschland der globale Klimawadel - und speziell der in Norddeutschland - gestoppt? Ist es kälter oder wärmer geworden und wie definiert dieser arrogant argumentierende Mensch seine Floskel 'Klimawandel' überhaupt?
 
24.08.2013 
Beim Blick in die Wahlprogramme dämmert es: Egal, welche Parteien am 22. September gewinnen - niemand wird an den Grundfesten des EEG rütteln. Warum sollte etwa die FDP den Versicherungen, Fondsmanagern, Anwälten und 450.000 Handwerksbetrieben, die sich in ihren Verbandsbroschüren als „Ausrüster der Energiewende“ vermarkten, einen Strich durch die Rechnung machen? Warum sollte die CDU es sich mit den Kommunen, die mehr Gewerbesteuern kassieren, verscherzen, warum mit Kirchen und Großgrundbesitzern, die als Verpächter von Windparkflächen profitieren? Welches Interesse sollte die CSU in Bayern haben, ihren Besitzern von rund 375.000 Solaranlagen das Geschäft zu verderben. Und warum sollte das Bundesland, dessen Bewohner durch die EEG-Umverteilung 1,2 Milliarden Euro vom Rest der Republik kassieren, einer harten EEG-Novelle zustimmen?
Die Ökostrom-Lobbyisten - FAZ 24.08.2013
Die Ökostrom-Förderung hat eine große Koalition von Profiteuren geschaffen. Das Geld machte aus einem Projekt der Ökos eines der Besitzstandswahrer - und aus Investoren Überzeugte...
Anmerkung: Die Energiewende in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf...   
 
23.12.2013 
Während die EEG-Lobby samt ihren Politikern mit prall gefüllten Kassen in die Bundes- und Landtagtagswahlkämpfe ziehen, müssen sich die zahlreichen Bürgerinitiativen mit ihrem Geist, mit guten Ideen, Eingebungen und ihren Sensibilitäten einbringen. 
Predigt_des_Pfarrers
Leichenrede am Sarg des Natur- und Landschaftsschutzes
Ein Pfarrer aus dem Voralpenland trägt das Voralpenland, den Landschaftsschutz samt Urlaubsregion zu Grabe und bittet vorher den 'Heiligen Seehofer' um Beistand.  Dies ist seine Leichenrede:
  • Hier und heute tragen wir die bayerischen Landschaftsschutzgebiete zu Grabe.
  • Hier und heute tragen wir unsere schönen bayerischen Urlaubsregionen zu Grabe.
  • Hier und heute tragen wir unser schönes bayerisches Voralpenland zu Grabe.
  • Hier und heute opfern wir unsere schöne Heimat dem schnöden Mammon und den großen Investoren.
  • Ich glaube, wir sollten bedenken - und vor allem - die Politiker mögen bedenken, wir sind nur Gast auf Erden.
  • Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen dies bei ihren Entscheidungen bedenken wollen.
  • O HERR, stärke unseren Landesvater bei seinem Vorhaben, unsere schöne Landschaft zu erhalten.
  • Oh heiliger Seehofer bitt für uns.
 
Seehofer direkt: 
"Was man selber nicht neben der Terrasse haben will, sollte man auch anderen nicht zumuten." ... "Wir müssen Obacht geben, dass wir die Natur nicht verspargeln." Aus einer Wahlkampf-Veranstaltung in der Freiheitshalle Hof zur leidigen Windkraft. Ein Bürger der Gemeinde Konradsreuth klagt darüber, dass seine Gemeinde bereits von Windrädern umzingelt sei, und jetzt werde über die Köpfe der Bürger hinweg der Bau weiterer acht Windräder genehmigt, wogegen die Gemeinde geklagt habe. Frankenpost 21.08.2013.

58.779 Unterschriften gegen die Windkraft. In Hof demonstrieren 60 Windkraftgegner .
Schilder mit drastischen Slogans für Seehofer
Die Slogans, die die Demonstranten dem bayerischen Ministerpräsidenten auf Plakaten und auch auf der Kleidung entgegenhalten, sind drastisch, schrecken auf: "Gegen Windnazis" steht auf dem T-Shirt eines Mannes ...

In Bayern tut sich was in Sachen Vogelschutz - Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern zieht gegen das genossenschaftliche Windparkprojekt Streu & Saale in Unterfranken vor Gericht.
Vogelschützer klagen gegen Windparkprojekt in Unterfranken - Frankenpost 23.08.2013
Die Naturschutzorganisation reichte am Freitag beim Verwaltungsgericht ...
Anmerkung:
  In den letzten Jahren setzte sich der LBV bei vielen Gelegenheiten immer öfters für den rasanten Ausbau der Windenergie in Bayern ein. Dass der LBV im Fall des "Agrokraft-Windparks Rhön-Grabfeld" wegen der Gefährdung von EU NATURA 2000 geschützten Vögeln gegen die Genehmigung klagen wird, ist bemerkenswert und ein Novum. Bekanntlich gibt es in zahlreichen WKA-Vorrang- und Vorbehaltsgebieten Vorkommen von geschützten Vögeln und Fledermäusen.
 
Koste es was es wolle - Geld spielt keine Rolle. Mit dieser alternativlosen Devise sind deutsche Regierungspolitiker samt ihren Lobbyverbänden plus extra auch dafür geschaffene Energie- und Klima-Institutionen in die Offshoretechnik eingestiegen. Um das gewünschte Klimaschutzziel zu erreichen, werden keine finanziellen, sondern nur zeitliche Vorgaben bis zum Jahr 2050 gemacht. Vorgaben aus imaginären Berechnungen. Egal wie lange die dubiose Klimaschutzdiskussion schon läuft und wie lange wir die zahlreichen EE-Einspeiseregelungen schon haben - 10, 20 oder 30 Jahre - bisher gibt es trotz den immensen von der deutschen Allgemeinheit bisher dafür bereit gestellten Milliarden noch keine einzige Berechnung darüber, um wie viele Stunden, Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre die globale 'Klimakatastrophe' damit hinaus geschoben oder um wie viel Grad Celsius die Erwärmung der Erde durch den Ausbau der verteuerbaren Energien gestoppt werden konnte. Wo ist die erfolgreiche Bilanzierung darüber? Geld auf der linken Seite und Klimaschutz auf der rechten Seite. Und trotzdem sollen wir uns immer noch mehr dafür anstrengen. Niemand muss sich darüber wundern, wenn die EEG-Akzeptanz in der Bevölkerung schwindet. Auch bei Unternehmungen, welche sich in der Vergangenheit willig dazu bereit erklärt haben flammt der Streit um die Veranwortung dafür auf.
Riffgat-Chaos: "EWE hat Schuld"
Netzbetreiber Tennet weist die Verantwortung zurück für die Verzögerung beim Anschluss der Anlagen zurück. Noch fehlen 15 Kilometer Kabel für den Stromanschluss des Windparks....  Im Süden unserer Republik lodert der Streit um Abstandsflächen zu den Riesenrotoren, im Norden um neue Energietrassen mit größten Ausmaßen und auf See um die Verantwortlichkeit für die Folgekosten von übereilten und ungeprüften Kabelverbindungen ans Festland. Na ja, "im Übrigen sei auch klar, dass am Ende "alle Kosten von den Turbinen über Kraftwerke und Netze von dem zu bezahlen sind, der die Energie nutzt - dem Stromkunden". Nun, Tennet-Vorstandsmitglied Lex Hartman braucht sich dabei auf seinem Sessel nur zurück zu lehnen.

Demonstrationen gegen Windkraft aus Oberfranken: 14 aktuelle Fotos in der Frankenpost. Windkraft-Gegner aus halb Oberfranken haben am Mittwochvormittag vor der Hofer Freiheitshalle demonstriert. Dort trafen sich die 120 Mitglieder des Regionalen Planungsverbandes Oberfranken-Ost zu ihrer Sitzung.
   
Nicht der Zubau mit Erneuerbaren sei für den Anstieg der EEG-Umlage verantwortlich sondern die niedrigen Börsenstrompreise. Das behauptet der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller und versucht den dena-Chef Stefan Kohler zu widerlegen.
Untersteller wirft Kohler unsachliche Polemik vor
"Da sich die EEG-Umlage aus der Differenz des Erlöses und der garantierten Einspeisevergütung ergebe, sei genau diese Differenz ein wesentlicher Treiber" - so der Franz Untersteller. Aha, und wer profitiert von dem Privileg der hohen und gesetzlich garantierten Einspeisevergütung, durch welche die Differenz geschaffen wird? Der Endverbraucher? Ist das Entstehen der hohen Differenz etwa nicht auch die Folge einer dieser ca. 4.000 verschiedenen Vergütungskategorien für die Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen? EEG - das komplexe Sozialgesetzbuch für die besser verdienenden Grünstomproduzenten.  
 
22.08.2013 
"Sobald Strom eingespeist wird, verdienen wir Geld" - lautet der Spruch für Betreiber von Windkraftanlagen. Aber mit einer maßgeblichen Einschränkung: "Bevor die Anlage in die Gewinnzone kommt, müssen erstmal die aufgehäuften Verluste ausgeglichen werden." Beides, das Geldverdienen und der Verlustausgleich, geht natürlich zu Lasten der Stromverbraucher.  
Windkraftanlage vor Borkum wird teurer
Probleme beim Offshore-Netzanschluss. Trotz Verzögerungen bei der Errichtung und Inbetriebnahme des Meereswindparks fordert die grüne Gesine Ahlers weitergehende Informationen über Chancen aus der Beteiligung am Kohlekraftwerk Lünen auszusteigen. Und Henning Wittboldt-Müller (FDP) möchte wissen, wie es weiter gehen soll. Vielleicht sollte er sich besser mal dafür interessieren, wie die Chancen für einen Blackout stehen, wenn die Kohlekraftwerke vom Netz gehen.
 
Offenbar hat er noch nicht mitbekommen, dass sich seine Partei in Hannover bei der Umstellung auf erneuerbare Energien vor den damit einhergehenden Strompreissteigerungen fürchtet - zumindest derzeit, kurz vor der Bundestagswahl. Dort wirft der FDP-Fraktionschef Christian Dürr dem Präsidenten des Bundesverbands Erneuerbare Energie, Dietmar Schütz, eine "Irreführung der Verbraucher" vor.  

"Dürr hält die „Planwirtschaft im EEG-System“ für das Problem. „In keiner anderen Branche gibt es staatliche Festpreise und Abnahmegarantien.“ Die Entwicklung habe in den vergangenen Jahren teilweise absurde Züge angenommen" - berichtet aktuell NWZ online.   

Neues von der Staatsregierung: Bayern verfolgt Gesetzesänderung zu Abstandsregelungen für Windkrafträder mit Nachdruck / Neugenehmigungen bis zur Gesetzesänderung zurückstellen.
Pressemitteilung 21.08.2013: "Umweltminister Dr. Marcel Huber und Innenminister Joachim Herrmann bekräftigten in der heutigen Kabinettssitzung, dass der Freistaat Bayern die mit Sachsen auf den Weg gebrachte Gesetzesänderung zu Abstandsregelungen für Windkraftanlagen mit Nachdruck verfolgt. Herrmann und Huber: "Laufende Verfahren und die Planung neuer Anlagen sollten sich bereits jetzt auf die sich ändernde Gesetzeslage einstellen, Neuplanungen, die dem Ziel der Neuregelung zuwider laufen, sollten deshalb zurückgestellt werden." Umweltminister Huber erinnerte in diesem Zusammenhang an das Vollzugsschreiben von Umwelt-, Innen- und Wirtschaftsministerium vom 7. August 2013, demzufolge bis zu einer Änderung der Gesetzeslage möglichst konsensuale Lösungen angestrebt werden sollen, bei denen auch Vertrauensschutzgesichtspunkte Berücksichtigung finden müssen."

Von den Organisationen, die ausschließlich von den finanziellen Segnungen des EEG profitieren und deren einzige Sorge es ist, dass die Energiewende-Geldquellennicht mehr so üppig fließen, haben sich inzwischen auf den bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer eingeschossen. Seine Aussage: "Der Ministerpräsident sieht die Energiewende auch ohne Windräder um jeden Preis in jedem Land leistbar" dürfte für den OB von München (SPD) und für die bayerische WKA-Lobby ein Provokation sein.

Die SPD, die Freien Wähler und die Grünen, die sich bei jeder Gelegenheit für den massiven Ausbau der Windenergie in Bayern (selbstverständlich 'naturverträgelich') einsetzen, wollen damit im Lands- und Bundestagswahlkampf Vorteile erzielen.

Hierbei geht es um den Streit über Abstandsflächen von Windkraftanlagen zu Siedlungsflächen.
Bayern schafft Fakten bei Abstandsflächen - ZfK 22.08.2013
Bayern fordert Genehmigungbehörden auf, Windkraft-Projekte zurückzustellen bis Klarheit über die Gesetzesinitiative herrscht.
 
Bravo-Rufe und viel Beifall bekam Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer  beim Sommerempfang der Starnberger CSU in Andechs.
Bravo-Rufe für Seehofer - nicht nur wegen Windkraft
So lautet beispielsweise Seehofers Goldene Regel: "Beim Verwaltungsvollzug gilt eine goldene Regel, die heißt Dialog: dass man mit allen Beteiligten spricht, dann mit den Verantwortlichen der Koalition und dann eine Entscheidung trifft. Darum geht's."  Schaun mer mal bis nach den bayerischen Wahlen

"Hier läuft etwas gewaltig schief", erklärte Dr. Buer gegenüber nn-online, der sich seit langem mit dem Thema befasst und schon viele Vorträge bei Bürgerinitiativen gehalten hat...
Unsägliche Politik: Windkraft bleibt Streitthema  - nordbayern.de 12.08.2013
Mehrheit wird ausgetrickst - Geldvernichtungsmaschinen - Strafrechtlich relevant ...
 
21.08.2013 
"Deutschland muss sich in der Energiepolitik besser mit den anderen EU-Staaten koordinieren." Betroffene Nachbarländer wehren sich gegen den deutschen Sonderweg und fahren ihre Geschütze gegen den politisch korrekten deutschen 'Ökostrom' aus - "Planwirtschadt der übelsten Sorte"!
Nachbarn erklären Deutschland den Stromkrieg - manager magazin online 20.08.2013
Elektrizität folgt der Physik und nicht der Politik - Invasion der deutschen Windenergie - Gegendruck zum deutschen Grünstrom -
"Das EEG mit seinen teilweise an absurdes Theater erinnernden Regeln - es existieren allein mehr als 4000 verschiedene Vergütungskategorien für die Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen - gehört grundlegend reformiert".

Hätten Sie das gedacht? 4.000 verschiedene Vergütungskategorien für die Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen! Nun kennen wir den Grund der zahlreichen Arbeitsplätze in der Ökostromszenerie. Für die Verwaltung des bürokratischen Monsters names EEG! Es sind Arbeitsplätze, die vor der Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom benötigt werden und daher zum energetischen Aufwand gezählt werden müssen und nicht zum Ertrag und auf diese Weise die technische Ineffizienz des gewaltigen EEG-Maschinenparks verwaltungsmäßig auf die Spitze treiben. Damit wird klar, dass ohne weitere Subventionen in der bundesweit und bürokratisch aufgebauschten EEG-Industrie eine von politischen Parteien suggerierte 'Strompreisbremse' niemals gelingen kann.
Green Jobs: Erlebt Deutschland sein grünes Beschäftigungswunder? - IZA Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit Institute for the Study of Labor im August 2013
Fazit der Studie: "Die Politik hat es sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Volkswirtschaft zu einer Green Economy umzuwandeln. Damit wird explizit auch das Ziel verfolgt, mehr Beschäftigung im grünen Sektor zu schaffen. Eine solide Evaluation einer solchen Strategie erfordert eine entsprechende Datengrundlage. ... Schließlich stellt sich jenseits der Bewertung von Green Jobs die Frage, wie die Netto-Beschäftigungsbilanz eines grünen Wirtschaftswandels ausfällt, wenn man Arbeitsplätze, die dadurch ersetzt werden oder wegfallen, mit in Betracht zieht. Bisher haben sich die Untersuchungen auf die zusätzliche Bruttobeschäftigung konzentriert. Möglicherweise schafft die Transformation zu einer Green Economy aber nicht nur Green Jobs, sondern könnte gleichzeitig auch „nicht-grüne“ Arbeitsplätze gefährden. Schließlich sind damit – Stichwort Energiewende – nicht zuletzt auch umwelt- und energiepolitische Regulierungen verbunden, die in erster Linie auf energieintensive Sektoren abzielen, die im internationalen Wettbewerb stehen. Der Netto-Beschäftigungseffekt einer Vergrünung der Wirtschaft kann nur dann positiv ausfallen, wenn einerseits negative Beschäftigungseffekte moderat ausfallen und/oder andererseits durch grüne Beschäftigung überkompensiert werden"...  

Üben für die Energiewende - die neuesten Stromausfälle: Kabelfehler im Umspannwerk Durlach (Kühlschrank, Fernseher und Computer ohne Saft) [1]; Kabelfehler im südhessischen Heppenheim (4.000 Haushalte und Kreiskrankenhaus) [2]; Kabelfehler in der Region Mistelgau, Nähe Bayreuth (zwei Stunden) [3]; Kurzschluss in einem spannungsführendem Kabel (Teile der Stadt Langen und Egelsbach) [4] etc. etc.
Nur ein kleiner aber aktueller Auszug aus bundesweiten Vorfällen. Die Kabelfehler sind die meisten technisch bedingten und häufen sich. Zudem ist deren Reparatrur insbesondere in hochverdichteten Siedlungsbereichen am teuersten. Man bedenke hierbei die strikten Forderungen nach einer Verkabelung der neuen Energietrassen von Nord- nach Süddeutschland. Forderungen derjenigen Leute, welche nie eine sachbezogene Verantwortung in der elektrischen Energieversorgung wahrnehmen mussten.
 
20.08.2013 
In meinem Testgespräch über die Geldanlage in Windkrafträdern konnte mir die „Beraterin“ nicht einmal rudimentär die steuerliche Behandlung der Zinserträge erklären, geschweige sie fehlerfrei darstellen. ...
Die Kapitulation eines Bankberaters - FAZ 20.08.2013
Und wer zählt die zahlreichen Privilegien der grünen Ökoszene?

Fledermaustod:
"Eine Viertelmillion Fledermäuse könnten demnach pro Jahr in Deutschland durch Windräder zu Tode kommen. Vogelschützer fordern, gefährliche Rotoren zu bremsen - doch die untersuchten Anlagen bleiben geheim."
Hochrechnung: Studie sieht Fledermaus-Massensterben an Windrädern - SPIEGEL online am 19.08.2013  
Mit einer Menge äußerst merkwürdigen und auch dummen Kommentaren. Viele Leute haben immer noch nicht verstanden, dass Windkraftanlagen samt den vielfältigen von ihnen ausgehenden Folgeerscheinungen für die Menschen, Natur und Umwelt zu den herkömmlichen Kern- und Kohlekraftwerken hinzu kommen und nicht anstatt. Und wenn wir noch mehr dieser Leistungsträger für das Grundbedürfnis unserer Gesellschaft - elektrischer Strom - abschalten, dann ist es irgend wann ganz schnell und deutschlandweit zappenduster. Das wäre durchaus eine Methode, um Fledermäuse am Leben zu erhalten. Denn bei einem Blackout drehen mangels Netzspannung zugleich sämtliche Windkraftanlagen mit angezogener Bremse aus dem Wind in den Standby-Betrieb und liefern dann auch keinen Strom. Die andere Möglichkeit zum Schutz der Tiere besteht darin, endlich das EEG mit seinen monströsen, raumgreifenden und für viele Tiere tödlichen und lebensfeindlichen Stromerzeugungsanlagen abzuschaffen. Wobei weder den Menschen, den Tieren und auch dem Klima keine Schäden mehr entstünden. Im Gegensatz zu den Folgen eines Blackouts.

Ein weiteres, sehr merkwürdiges Argument der WKA-Liebhaber in der Bevölkerung zieht den Vergleich des Vogelschlags mit Autoscheiben, Fensterscheiben und durch Katzen. Aber auch hier gilt, dass der Vogelschlag und Fledermaustod zu den herkömmlichen Unfällen und Ursachen hinzu kommt und nicht anstatt. Es gehört schon eine gehörige Portion von Frechheit, Unverschämtheit und Dreistigkeit dazu, schlechte Beispiele des Vogeltods heran zu ziehen, um damit weitere für eine zweifelhafte Stromerzeugung zu rechtfertigen.     

Das Offshore-Unternehmen Bard in Emden hat weitere Entlassungen angekündigt. Nach dem Bauabschluss des größten deutschen Meereswindparks, Bard Offshore 1 nördlich von Borkum ...
Bard entlässt noch im August 120 Mitarbeiter
Das Unternehmen will sich u.a. auch mit Dienstleistungen für Windkraftanlagen aufstellen. Ein weiterer energetischer Aufwand bei der Erzeugung für die Kilowattstunde und nicht bei deren Nutzung. Derartige Dienstleistungen sind Strompreistreiber und keine Stromsparmaßnahmen.

An der Börse kostet eine Kilowattstunde Strom zeitweise weniger als ein Cent - auch wenn Haushaltskunden 25 Cent und mehr dafür zahlen müssen. Das kommt leider immer häufiger vor....
Stromverkauf mit Verlust - FAZ 19.08.2013
Das neue Prinzip der Energiewende?
 
"Die Energiewende kommt den deutschen Verbraucher teuer zu stehen, die Einführung einer Strompreisbremse ist bislang gescheitert. ..."
Merkel kündigt Reform der Ökostrom-Umlage an -  Die WELT 20.08.2013   
Ob Frau Merkel ein weiteres, neuartiges Reparaturset am EEG für nach der Bundestagswahl schon mal bereit hält? Oder bleibt es bei der gängigen Flickschusterei? Die Energiewende - "die wir ja alle wollen" - kann ja schließlich nicht für umsonst zu haben sein. 

So wie dereinst die Windkraftanlagen wie Pilze aus dem Boden schossen, tun es nun die unliebsamen und unbequemen Wahrheiten. Grün wirkt eben nachhaltig.
Studie bezweifelt Jobboom durch Energiewende - Die WELT online, 20.08.2013
"Für die Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wertete der Wissenschaftler mehrere vorhergehende Erhebungen aus, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes entstanden waren."  

16.08.2013 
"Ich werde als erste Maßnahme die Stromsteuer senken", versprach SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück bei der Präsentation des energiepolitischen 10-Punkte-Sofortprgramms der SPD gestern (15. Aug. 13) in Berlin im Willy-Brandt-Haus.
Wahlkampfeplänkel - ZfK 16.08.2013.
Die bayerische CSU hat das auch schon mal gewollt. Altmaier lehnt eine Senkung der Stromsteuer ab. Und alle finden irgendwelche Gründe, sich bei den Wählern als die Gutmenschen darzustellen. Das Thema ist längst mit vielschichtigen und bereits weit in die Wirtschafts- und Soziapolitik greifenden Problemen behaftet. Das Thema gäbe es nicht, würde das EEG einach abgeschafft. Die 'Energiewende' funktioniert weder in der Praxis, noch bringt sie Vorteile für die Umwelt. Wer mit der Stromsteuer die Kosten senken will, hebt heimlich die Einnahmen an anderer Stelle wieder an. Wieder ein Vorschlag, dem riesigen Flickenteppich einen weiteren bürokratischen Lappen hinzu zu fügen.
 
Endlich ist es geschafft! CDUCSUSPDGRÜNELINKE & Co. dürfen schon mal den Sekt kalt stellen. Neben den geächteten Kohlekraftwerken wird nun auch der Betrieb von Kernkraftwerken unwirtschaftlich. Und die Folgen? Grundlaststrom und Versorgungssicherheit adè.
Warum die Regierung bald Atomkraftwerke rettet - das erläuterte die WELT online bereits vorgestern. Und die Leserkommentare dazu haben sich gehäuft. 
Stärker als gedacht haben sich die Milliardensubventionen für Zufallstromerzeuger à la EEG an der Börse entwickelt - stärker als der herkömmliche Stromhandel mit verlässlich und planbar erzeugten Strommengen. Aber nicht die Endkunden für die Kilowattstunde Strom, deren Vorteil der angebliche Klimaschutz sein soll, sind die Gewinner, sondern nur jene, denen es ums Geld geht - Stromhändler und die mit kommunalen und regionalen Politikern aller Coleur besetzten Stromversorger.

Auch wenn 'Atomstrom' schon von Anfang an subventioniert sei - wie so manche Leser immer wieder argumentieren -  es gibt keinen vernüftigen Grund, einen schlechten Sachverhalt mit anderen schlechten zu rechtfertigen. Zudem sind die per EEG erfolgten Subventionen und die damit in die Landschaften gestellten EEG-Kraftwerke kein Ersatz für Kernkraftwerke. EEG-Kraftwerke werden dem herkömmlichen System aufgebürdet - mit all ihren Belastungen und Kosten kommen sie hinzu und nicht anstatt. Und wenn jetzt neben den Kohle- und Gaskraftwerken auch noch die grundlasttragenden Kernkraftwerke abgestellt werden, dann ... ja dann werden wohl die inzwischen im Kühlschrank aufbewahrten Sektflaschen wieder warm werden. Weil es gerade einen schönen und windstillen Sonnenuntergang gibt. Aber nicht genügend Strom.
   
Vorgestern betrug die maximale Netzlast zwischen 11:00 - 12:00 Uhr 62.883 MW. In dieser Phase lieferten Wind und Solar zusammen gerade mal 40.389 MW. Die Differenz von 22.494 MW mussten die herkömmlichen und die Biomassekraftwerke mit 5.908 MW aufbringen. Die weitaus meisten Biomassekraftwerke fahren aber ungesteuert und sind für eine bundesweit gesicherte Versorgung nicht geeignet. Ferngesteuerte Biomassekraftwerke sind für den Stromverkauf an der Börse optimiert und nicht für die Sicherheit der Stromversorgung. Daher bleibt der Fehlbetrag mit 22.494 MW. Nach Sonnenuntergang um 21:00 Uhr standen neben den Biomassekraftwerken nur noch 1.971 MW aus der Windkraft im Netz. Die Netzlast war bis dahin ebenfalls gesunken -  auf 54.850 MW. Wer die Grundrechenarten noch beherrscht sollte an dieser Stelle schon mal nachdenklich werden.
 
Und noch ein bißchen Lesestoff -  trefflicher geht nicht.
Die Windräder des Fürsten Potjomkin
Als “Pionierleistung” feiert der niedersächsische Ministerpäsident Stephan Weil den ersten “kommerziellen” Windpark. Die Flügel drehen sich flott, aber angetrieben von den Dieselmotoren, die zu diesem Zweck in jedem der Türme vor sich hinstinken. ... blog.wiwo.de am 12.08.2013
 
15.08.2013 
Es klingt verführerisch. "An der Energiewende mitverdienen. Das Ersparte in eine gute Sache anlegen und dafür auch noch hohe Zinsen kassieren."
Windige Versprechen - Wie Windparkbetreiber Anleger locken
So klingen Spots von Prokon: Es ist Zeit etwas zu verändern. Investieren Sie bei Prokon -  ...  plusminus am 14.08.2013
 
13.08.2013 
 Das Problem sei nicht der Ökostrom - behauptet der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller und bezeichnet den historisch niedrigen Strompreis an der Börse am 09. August 2013 als "eine Art Dumping-Preis jenseits normaler Markt- und Wettbewerbsmechanismen". Wer dabei anderen "ideologisch motivierte Kurzsichtigkeit" unterstellt, meint natürlich selber den richtigen Weitblick zu haben. Aber auch wer immer noch dem Grünpolitiker meint glauben zu müssen, darf selig weiter träumen. Ohne den sogenannten Ökostrom gäbe es die derzeitige Diskussion um stetig steigende Strompreise nicht.
Das Problem ist nicht der Ökostrom - Solarportal24 13.08.2013
Franz Untersteller vermeidet ja nicht nur die Fakten aus den täglichen Datenzusammenstellungen an der Strombörse und den EEG-Portalen, sondern auch die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen. Und schuldig an einer ungemütlichen Situation sind immer andere. Beispielsweise die vielen Unternehmen, welche sich dank der Umlagebefreiung an den Kosten der Energiewende zu wenig beteiligen würden. Nun, die Umlagebefreieung wurde dereinst von Rot-Grün eingeführt. Weil mit dieser Maßnahme die ersehnte Energiewende aber nicht voran kommt, wird sie der gegenwärtigen Politik zum Vorwurf gemacht und als Industrie-Lobbyismus diffamiert. Und plötzlich sind leistungsfähige Industriebetriebe wieder mal die die bösen Buben in unserer Gesellschaft.

Industrieunternehmen mit einem hohen Stromverbrauch, welche im täglichen Geschäft wirtschaftlich rechnen und um ihren Erfolg oder gar um ihre Existenz kämpfen, dürften die wohl am effizientesten arbeitenden Unternehmen sein. Stromeinsparmaßnahmen werden bis zum 'geht nicht mehr' konsequent ausgereizt. Wer nun wegen der nicht funktionierenden Energiewende deren Umlagebefreiung angreift, übersieht kurzsichtigerweise einerseits die internationale Wettbewerbsfähigkeit und andererseits die sich daraus ergebende Verteuerung vieler heimischer Produkte. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Und die politische Diskussion gleicht zunehmend den Dreiecksprüngen spielender Kinder im Sandkasten: hinüber - herüber - zurück.
          
DE-09.08.2013-Netzlast-Wind-Solar-EPEXSPOT
Datenquelle: EPEX-Spotmarkt, ENTSOE total load, eeg-kwk-net für Wind und Solar 

Weshalb erläutert der Umweltminister von Baden-Württemberg nicht einfach für den von ihm genannten Tag die Fakten, wie sie sich darstellen? Maximale solare Einspeisung = 10.238 MW von 12:00 bis 13:00 Uhr; maximale Windeinspeisung um Mitternacht 1.985,7 MW (ein Jammer!). Bis 15:00 Uhr sinkt der Strompreis auf unter 40 €/MWh (4 ct/kWh), um mit sinkender Ökoeinspeisung bei gleichzeitig sinkender Netzlast auf den Tageshöchstwert von 51,03 €/MWh zu steigen. Wenn die Stromeinspeisung abflaut (zu wenig geliefert wird), steigt der Strompreis. Egal, ob es sich um öko oder konventionelle Einspeisungen handelt. Bei hoher Einspeisung und Überschüssen sinkt der Preis. Das ist die Regel von Angebot und Nachfrage. Wenn nun beim Endverbraucher sinkende Strompreise nicht ankommen, dann liegt das an den ca. 800, sich 'ökologisch' anbiedernden und grün angestrichenen Stadtwerken (Liste). Dort sitzen die Abzocker. Motto: Naturstrom darf ja schließlich etwas teurer sein. Da taugen auch die inzwischen lästigen und dümmlichen Empfehlungen des Ministers nichts, sich doch ein "paar Stunden Zeit" zu nehmen, um mit einem "klugen Tarifwechsel" die Stromkosten um einen "dreistelligen Betrag" zu reduzieren. Hier spricht die Arroganz der gutsituierten, mit Internet, Laptops und Smartphones ausgerüsteten grünen Bourgeoisie.  

Am niedrigen Börsenpreis seien aber auch die Braunkohlekraftwerke schuld. Weil die "Verschmutzungsrechte" zu billig seien, werden sie als "Förderinstrument" für den niedrigen Börsenpreis beschimpft. Mit seiner Argumentation gibt Franz Untersteller unmissverständlich zu verstehen, dass ihm der Strompreis an der Börse zu niedrig ist, was aufgrund der chaotischen EEG-Regelungen dann zu hohen Endverbraucherpreisen führt. 
       
Leistungsdiagramm
DE-09.08.2013-cross-border-physical-flows
Datenquelle: ENTSOE cross border physical flows

Weil aufgrund des EEG die deutsche Stromerzeugung ohne jegliche Begrenzung auf theoretisch jede beliebig erreichbare Höhe ansteigen kann, hat man in Deutschland neben den herkömmlichen Kraftwerken auf 'Teufel komm raus' massenweise 'Ökokraftwerke' ins Land gestellt. Keiner der Ökologisten muss sich irgendwelche Gedanken über eine technisch erreichbare Grenze machen. Und so kollidiert derzeit die Theorie mit der Praxis. Wobei die Ökos den Praktikern im Netz die Schuld für die ihnen plötzlich auftretenden Wachstumsgrenzen zuweisen. Hätten sie das Netz rechtzeitig ausgebaut, dann könnten sie ja wie bisher so weiter machen. Grenzen des Wachstums für das grüne Gewerbe? Was ist denn das?  

Was machen gewiefte Stromhändler? Sie verscherbeln den nun häufig auftretenden Überschuss über die Grenzen. Wenn die Sonne keine Rechnung schreibt, dann muss das ja so nicht bleiben. Und warum informiert der Franz Untersteller sein Volk nicht darüber, wer denn nun die Gewinner dieser 'ökologischen' Stromerzeugung sind. Das dürfte aus der folgenden Grafik hervor gehen. Unsere freundlichen Nachbarländer. Während die bisher verbliebenen deutschen Kraftwerke, um überhaupt noch wirtschaftlich arbeiten zu können, möglichst dauerhaft mit Grundlast fahren, gleichen Importe aus Frankreich, der Schweiz, aus Dänemark und Östereich den Mangel an 'Ökostrom' während Flaute und Dunkelheit aus. Natürlich nicht kostenlos. Übersteigen zu anderen Phasen aufgrund den ungezügelten EEG-Installationen die Einspeisungen den Bedarf, dann muss der Überschuss ins benachbarte Ausland verkauft, verscherbelt und zeitweise gar mit Zuzahlungen verschenkt werden. Auch hier informiert der grüne Landesminister nicht darüber, wie hoch denn die Gewinne der Börsenteilnehmer sind - geschaffen mittels EEG-Zwangseinspeisungen des deutschen Volkes.

Mengendiagramm
DE-09.08.2013-Import-Export
 Datenquelle: ENTSOE cross border physical flows

Upgrade 15.08.2013: Leser denken mit und rechnen mit. Die obige Grafik weist 87.628 MWh Importstrommengen aus Frankreich aus. Auf den 09.08.2013 = 24 h bezogen bedeutet dies eine unterbrechungsfreie Lieferung mit  87.628 MWh / 24 h = 3.650 MW. Das würde der Leistung von drei großen Kernkraftwerken entsprechen - so ein Leser. Was durchaus als realistisch und nicht als abwegig bezeichnet werden kann. Das scheint wohl eher die spezifisch deutsche Energiewende auf Abwegen zu sein.
Auch Holland scheine ein großer Gewinner der deutschen Energiewende zu sein. Die Niederländer dürfen sich ganz gewiss über die 48.471 MWh Strom freuen, den sie bestimmt zum Discount-Preis bekämen.
 

12.08.2013 
Weil wir in Deutschland immer mehr Strom produzieren, wird er immer teurer. Weshalb ist das so? Die BILD-Zeitung kann das jetzt am besten erklären.
Legt den Schalter um!
Die nächste Erhöhung kommt bestimmt – im Januar! ...
 
 


Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

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