Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?


12.09.2013 Fortsetzung nach oben >> hier..
Ja zu 10H - Siedlungsabstand von mindestens 10 x Windradhöhe! Beisetzung des LandschaftsschutzesEs gibt keine zwingende Notwendigkeiten, in jedem Landkreis Windräder zu errichten.
Aktionsbündnis Gegenwind Bayern V - YouTube
Was man selbst nicht vor der Terrasse will, soll man anderen nicht zumuten. Windkraftlobbyisten fordern Planungssicherheit und meinen 20 Jahre Renditesicherheit - weil angeblich sonst die Energiewende nicht funktioniere.  
 Beerdigung des Landschaftsschutzes
Ontario Energy Minister Bob Chiarelli the system operator can now order wind producers not to generate power, and will pay them not to produce electricity when it’s not needed.
Ontario paying for wind turbines to not produce electricity  
Bezahlen ohne Gegenleistung. GRÜN WIRKT - weltweit! 
 
Was offshore so alles passieren kann, wenn sich ein Schiff auf Abwegen befindet, lässt sich der folgenden Meldung entnehmen. 
Unmanned Barge Almost Hits Teesside Offshore Wind Farm
A 35 metre unmanned barge that was being taken from Stromness to Lowestoft has been reconnected to its towing vessel...
   
11.09.2013 
Die Energiewende ist nur im Konsens mit der Bevölkerung machbar. "Unsere Landschaft ist der größte Schatz, den wir haben. Wir dürfen ihn nicht zerstören," mahnte der CSU-Chef. Bei der Sonnenenergie gelte schon jetzt: "Dächer statt Äcker." Seehofer-empfaengt-Demonstranten
Seehofer direkt
Seehofer möchte auch bei der Windkraft nicht, dass Bayern "verspargelt" wird. "Man solle anderen nicht zumuten, was man selbst nicht vor der Terrasse haben möchte." sagte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer...  
Bravo, Horst Seehofer: Der Ministerpräsident beim Empfang durch Demonstranten in Andechs.

EEG = das Energie-Ermächtigungs-Gesetz. Das sagt nicht der Bayer Horst Seehofer. Das sagen und denken aber die Leute.
Aktionsbündnis Gegenwind Bayern IV - YouTube
Was sagen sie noch? Rette den Forst Horst - Strom muss für Bürger bezahlbar bleiben - verkauft unsere schöne Heimat nicht an Lobbyisten - Infraschall macht krank, das ist bewiesen. Laut Starnberger Merkur 14./15.09.2013 will Seehofer die neuen Abstandsregeln entweder übers Baugesetz oder über das EEG regeln, im Sinne, dass nur derjenige Geld kriege, der den Abstand einhält.  Einen Seitenhieb gegen die Landeshaupstadt und deren Stadtwerke gab's gleich dazu: Aus einer Stadt heraus rede es sich leicht, sagte Seehofer, 'denn meines Wissens ist am Stachus kein Windrad geplant'. Er wolle weder von Windrädern umzingelte Orte noch in Blickweite vom Balkon 200 Meter hohe Windräder. 'Mit einem Horst Seehofer wird es keine Verspargelung der bayerischen Landschaft geben'.

. Die Talfahrt der Öko-Partei setzt sich fort: Im neuen Forsa-Wahltrend werden die Grünen schon von der Linkspartei überholt - und sind damit nicht mehr wie erhofft die drittstärkste Kraft. 
Grüne stürzen ab – Sogar die Linke ist jetzt stärker - WELT  online.de 11.09.2013
Der grüne Anstrich blättert ab...
 
Kurz vor der Bundestagswahl geraten die Grünen angesichts einbrechender Umfragewerte in Panik: Die Partei stürzte auf 9 Prozent. Und jetzt bringt Cohn-Bendit's europäisches Manifest die Grünen auch noch in Erklärungsnot -
Der grüne Stern sinkt - Kommentar von Bettina Röhl in der Wirtschaftswoche, 10.09.2013 
Erinnern Sie sich noch? "Macht kaputt, was euch kaputt macht, aber das bitte mit Sonnenblume ... "
 
Hätten Sie das gedacht? "Die Grüne Jugend träumt von einer geschlechterfreien Zukunft. Hinter den Fantasien vom besseren Leben für alle verbirgt sich jedoch die Herrschaft von Gesetz und Sex, Quote und Umerziehung."
Die verstörenden Sex-Fantasien der Grünen Jugend - FOCUS online 10.09.2013
Anmerkung: "Wie die Alten sungen - so zwitschern auch die Jungen". Hat man uns als Kinder schon beigebracht. Jetzt wissen wir aber auch, was die 'nachhaltig grüne Zukunft' bedeutet. Mehr "Umwelt- und Klimaflüchtlinge" für eine "funktionierende Kulturpolitik" als "Beitrag zum antifaschistischen Engagement". Vielen Dank an Alexander Kissler für seinen Beitrag.

Die beschriebene gesellschaftliche Nichtsnutzigkeit ist gar nicht so abwegig: In einer aktuellen Präsentation des Darmstädter Echo der Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 187 (südhessiche Provinz Odenwald) setzt sich der 26jährige grüne Felix Möller für Nachhaltigkeit ein. "Nachhaltigkeit sei ein gutes Schlagwort, denn die Politik müsse auf für die nächste Generation planen." "Um sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen, hat sich Möller nach fünfjährigem Studium der Politikwissenschaft aktiv für diese Partei stark gemacht" und möchte "Politik nicht aus der wissenschaftlichen Perspektive sehen, sondern selbst mitgestalten." Dazu gehört aus seiner Sicht der Abbau sinnloser Subventionen an Großkonzerne, die umwelschädliche Produkte herstellen, eine andere Steuerpolitik und Investitionen in Bildung, Infrastruktur und nachhaltige Umwelttechnologien, die der Energiewende zugute kommen. Da stellt sich die Frage, was die Grünen in den letzten 20 Jahren denn getan haben und wieso ein Abiturient nach 5 Jahren Politikstudium schon weiß, wie die Menschen im Land leben, was sie tun und wie sich verhalten sollen. Ergo wird er seinen politischen Eltern, welche wohl noch der 'Zweigeschlechtlichkeit' entstammen, dem Ruf der Jugend,  in die 'Eingeschlechtlichkeit' folgen. Kennt er sich denn überhaupt in umweltschädlichen Produkten aus, in der Bildung, in der Steuerpolitik, in Infrastrukturen und Umwelttechnologien? Welche Lebenserfahrungen bringt er eigentlich für arbeitende Menschen und die Rentnergeneration mit?
    
Was macht eigentlich das arktische Klima - brauchen wir das EEG noch? Um das Klima zu schützen? Zu den wichtigen Indikatoren des globalen Klimawandels zählt die jährliche Ausdehnung der Eisflächen im arktischen Meer um den Nordpol. Wird es nun kälter oder wärmer? Im Verlauf der letzten 10 Jahre gab es in der Ausdehnung des arktischen Meereises Schwankungen nach oben und nach unten. Aber was soll das katastrophale daran sein? Und woran erkennt man die Schellnhuber'schen Kipp-Punkte - beispielsweise am Grönland-Eis oder der Albedo-Abnahme in der Arktis? Aus dem Datenverlauf sind keine Besonderheiten zu erkennen. Nur weil es über die Jahre mal nach oben und mal nach unten geht? So geht Wetter, und dem folgt im statistischen Mittel über die Jahre das Klima. 
arctic-sea-ice_2013
Datenquelle für die Diagramme: Arctic Sea-Ice Monitor mit Datendownload

Alle Welt spricht vom steigenden CO2-Pegel. Dass dies einen Einfluss auf das Klima haben soll, wird aus den Flächenveränderungen des arktischen Meereises nicht ersichtlich. Von dem Eis am Nordpol jedenfalls nicht. Es gibt in ihrer Höhe schwankende Maximal-, Mittel- und Minimalwerte. Aber keinesfalls dürfte der bisherige Verlauf von 2013 - quasi in der Mitte der vergangenen 10 Jahre - für Aufregung sorgen. 

arctic-sea-ice-2013
Wo versteckt sich hier das Problem einer gefährlichen globalen Erwärmung - anhand von albernen Sprüchen wie: die Erde schwitzt?
 

Nun enthüllt eine Umfrage, wie Journalisten die Ergebnisse der Wissenschaft filtern. In Deutschland hätte das Interesse am Klima abgenommen. Mittlerweile würden die Medien in vielen anderen Ländern deutlich häufiger über den Klimawandel berichten - so die Forscher um Andreas Schmidt von der Universität Hamburg im Fachblatt "Global Environmental Change". Darüber berichtet aktuell de SPIEGEL.de auf seiner Onlineseite
Wie Journalisten Forschungsergebnisse filtern  
Laut Bericht haben Medienexperten in Deutschland ein hohes Einverständnis zwischen Journalisten und Klimaforschern festgestellt. Das mag wohl ein Grund dafür sein, weshalb das deutsche Interesse abgenommen hat - die ständige Beweihräucherung und Angstmache vor einer wohl eher imaginären Klimakatastrophe? Man kann es ja wirklich nicht mehr hören und glauben schon gar nicht. Mit ein bißchen Geduld beim Klickspiel mit der Maus - je nach Verbindungsgeschwindigkeit - kann man sich auf der Webseite des Arctic Sea-Ice-Monitor die Veränderungen der vergangenen Jahre auch optisch gestalten lassen.
 
10.09.2013 
Windkraft geht nur im Einklang mit der Natur und den Menschen - und dafür kämpfe ich - vor der Wahl und nach der Wahl. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer wird deutlich. "Windräder sind 200 Meter hoch" ... Ude möchte den politischen Sorgen der Bürgermeister, Landräte und Planungsverbände beistehen, Seehofer denen der betroffenen Menschen. Darin dürfte ein erheblicher Unterschied bestehen. Auch wenn viele Menschen den Atomstrom ablehnen, dann muss das noch lange nicht heißen, dass sie den Windstrom mögen. 
TV-Duell Seehofer-Ude zum Thema Windkraft - YouTube
"Man solle anderen nicht zumuten, was man selbst nicht vor der Terrasse haben möchte." Ein Mann - ein Wort? Schau'n mer mal...

Windkraft spaltet ganze Dorfgemeinschaften -
doch das ist den Profiteuren, Naturschutzverbänden und vielen Politikern aus städtischen Ballungsräumen gleichgültig. Aber auch viele kommunale Bürgermeister und Landräte denken da eher an Einnahmen aus der Pacht, je nach Lage und Situation, bis zu 100.000 Euro/a pro Windrad. Des öfternen wohl sogar auf eigenen Grundstücken. Die einen verdienen sich dumm und dusselig und schon der Nachbar muss über seine Stromrechnung dafür bezahlen, muss aber die Belastungen ertragen. Nun hat heute ein dubioses Bündnis "Rückenwind für Bayern" angeblich 6.645 Unterschriften gegen Seehofers Windanlagen-Abstandsplan 10H gesammelt und sie vor der Münchener Staatkanzlei übergeben. Der Protest wird von der SPD-Fraktionsvizin Natascha Kohnen unterstützt. Und wer steht hinter dieser Aktion? Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. an erster Stelle in der Auflistung der Initiatoren - gefolgt von der zum Teil bundesweit organisierten Phalanx der EEG-Profiteure als Anstifter und Akteure der Spaltung von Dorfgemeinschaften. Und was sagt der oberste BUND-Naturschützer Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, dazu?
"Eine pauschale Abstandsregelung vom 10fachen der Anlagenhöhe (entspricht ca. 2000m) ist eine massive Einschränkung des eben erst gestarteten Ausbaus der Windenergie in Bayern. Damit droht das Ende der kaum 2 Jahre alten Energiewende in Bayern. Aus Sicht des BUND Naturschutz ist eine Abstandsregelung von 2000m auch nicht mit Landschaftsschutz zu begründen. Ganz im Gegenteil würde diese Regelung dazu führen, dass künftig Windkraftanlagen in großen geschlossenen Waldgebieten gebaut werden müssten, was wiederum zu massiven Konflikten mit den Zielen des Waldnaturschutzes führen würde. Die Forderung einer Abstandregelung von 2000m von Siedlungen würde den Ausstieg aus einer dezentralen Energiewende in Bayern, eine Versorgung mit teurem off-shore Windstrom aus dem Norden und eine Abhängigkeit Bayerns von Kohlestrom aus Norddeutschland bedeuten und würde den Ausstieg aus dem Atomausstieg einleiten."
Und wie ist das mit der massiven Einschränkung der schützenswerten Tier- und Pflanzenwelt? Und der bedrängenden Nähe dieser 200m hohen Riesenmonster von betroffenen Menschen? Die Forderung nach einem geringeren Abstand als 2.000 m bedeutet schlußfolgernd wesentlich mehr Windpropeller in freien Landschaften. Aber das hat mit Landschaftschutz ja nichts zu tun, oder? Aus Hubert Weigers Sicht müssten angeblich bei größeren Abständen als bisher WKA in geschlossenen Waldgebieten errichtet werden und dort mit den Zielen des Waldnaturschutzes kollidieren. Das ist eine schlichte und unredliche Behauptung. Der BUND ist in seinen öffentlichen und amtlichen Stellungnahmen grundsätzlich für die WKA-Errichtung in Wäldern, wobei dann insbesondere die örtlichen Naturschutzbelange (Vögel, Fledermäuse, etc.) abgewiegelt und runter gerechnet werden. Ihm geht es ja um den imaginären Klimaschutz als Schutzbehauptung für den Profit in der EEG-Wirtschaft. Bayern ist zudem nicht vom Kohlestrom aus Norddeutschland abhängig, sondern wird ihn auch in Zukunft von nebenan über die Grenze von unserem freundlichen Nachbarn - der Tschechei beziehen. Der bayerische Wind weht ja schließlich nur relativ dürftig, unregelmäßig und die allermeiste Zeit des Jahres so schwach, dass die Riesenpropeller gar nicht ausgelastet werden oder gar nur als Standriesen umher stehen.       
 
Windkraft schafft Arbeitsplätze - und es werden immer mehr. In der deutschen Insolvenzindustrie. "Der Windpark-Entwickler "Windreich" aus Esslingen in Baden-Württemberg hat Insolvenz angemeldet. Durch die Zahlungsunfähigkeit droht auch mehreren Hundert Beschäftigten in der Offshore-Windkraft-Industrie in Bremerhaven jetzt Kurzarbeit. Vor allem dreht es sich hier um die Windanlagen-Hersteller "Areva" und "Weserwind".
Bei Windkraft-Firmen droht Kurzarbeit - Radio Bremen 09.09.2013
Nur die Insolvenzverwalter müssen länger arbeiten. Aber auch die Justiz und deren Verwaltung - in Fällen von Insolvenzverschleppung und Kreditbetrug. Kostet alles viel Geld, kommt aber keines dabei heraus. Keine gute Empfehlung für ein "weiter so" - mit der Geldgier im Volk das Geld bei Anlegern einsammeln. Was ja die Grundlage des von allen Parteien politisch getragenen EEG-Geschäftmodells ist. GRÜN WIRKT!
 
Nehmen Sie sich Lust auf einen Spaziergang - das Wetter soll erträglich werden. Am Samstag, den 14.09.2013: Morgens 15 °C, wolkig / mittags 20 °C, auch wolkig. Der Wind weht nur schwach - mit Windstärke 2 (9,3 km/h bzw. 2,6 m/s). http://goo.gl/wgozDL.  Ein guter Tag um Präsens zu zeigen, ein schlechter für gierige EEG-Betreiber mit ihren "Wind- und Solarkraftwerken". 

Die Vernunftkraft.de
: Großdemonstration am 14.9.2013 in Wiesbaden - die hessischen Bürgerinitiativen rufen auf zur Demo zum Thema "Energiewende ja, aber mit Vernunft!" Dass bei der Energiewende die Vernunft im Wesentlichen gefehlt hat, lässt sich allein an den Folgen erkennen.  

Am 14.9. findet ein bundesweiter Aktionstag, initiiert von der Bundesinitiative Vernunftkraft www.vernunftkraft.de statt.
Hier  die relevanten links zur Homepage.

http://www.vernunftkraft.de/aktion/
http://www.vernunftkraft.de/vvv/

Kurz vor der Hessenwahl - "um kurz vor Zwölf", wollen die Menschen auch in Wiesbaden ein Zeichen für eine vernünftige Energiewende setzen. Deshalb nutzen Sie am 14.September 2013 von 10:55 Uhr - 11:55 Uhr "Vier vernünftige Viertelstunden" vor dem Landtag auf dem Schlossplatz in Wiesbaden, um den Politikern noch eine klare Botschaft zu diesem Thema zu geben. Die Demo findet an diesem Tag in ganz Deutschland, in vielen Orten, statt.

Mit ca. 1.000 Teilnehmer/Innen ist die Berichterstattung durch ZDF, ARD und andere Medien gesichert, daher kommen Sie bitte zahlreich mit  Verwandten, Freunden und Bekannten. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei Frau Treber unter ute.treber@vernunftkraft.de an, damit sie abschätzen kann, wie groß die Demo wird. Vielen Dank!
 
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen - schreibt ein Internetmailer - letzte Woche hatte sich die Moderation einer Sendung des SWR2 beklagt, in Australien sei das Klima viel häufiger ein Thema in den Medien als in Deutschland. Die Worte klangen wie Neid.

Ja ja liebe Klima-Gläubige und Medien-Macher, seid vorsichtig mit euren Wünschen nach Diskussionen über eure Religion. Wenn sie in Erfüllung gehen, riskiert ihr eine grosse Enttäuschung. Echte «Diskussionen» über das Klima, statt dem endlosen Propaganda-Geschwafel, das wir gewohnt sind, könnten die Frömmigkeit der breiten Volks-Massen erschüttern.
In Australien blieben die öffentlichen Diskussionen über das Klima nicht ohne Folgen. Das aufgeklärte Volk hat die herrschenden Matadore des grossen staatlichen Schwindels abgewählt. Der Wahl-Sieger und präsumtive Kandidat auf das Amt des Premiers, Tony Abbot, will die von seinen Vorgängern eingeführte Klima-Steuern abschaffen.
Das wird ihm zwar kaum so schnell gelingen, weil der australische Senat, das Oberhaus, im Moment noch anders zusammen gesetzt ist, als das Unterhaus. Aber das Signal ist dennoch welt-weit bemerkenswert. Freundliche Grüsse Werner Furrer
Anmerkung: Wieso soll Deutschland immer nur das Vorbild für den Rest der Welt sein? Machen wir es doch den Australiern einfach mal nach und wählen die EEG- und Klimaschutzpolitiker ab.

09.09.2013 
Aktionsbündnis Gegenwind Bayern III - YouTube
hier gucken >> http://goo.gl/1tpVSM - auch in Hessen geht es demnächst rund.
 
Der deutsche Begriff 'Energiewende'
hat in der britischen Presse Einzug gehalten. Diese Wende gibt es ja sonst nirgends auf dieser Welt. Meistens ist es mit den Begriffen umgekehrt. Und die Engländer schauen übern Kanal herüber und berichten ihren Lesern über unsere 'großartigen Erfolge'.
When the wind blows - The Economist am 07.09.2013
"The hopes, fears and worries of Europe’s quest for renewable energy"... "the Christian Democratic chancellor, Angela Merkel, nor her Social Democratic challenger, Peer Steinbrück, wants to roll back the Energiewende" ... Negative Preise wegen überschüssigen EEG-Strom an der Börse einerseits und Atomstrom aus Frankreich saugen andererseits. Und deutsche Minister sorgen sich um die Risiken eines Blackout - wenn es kalt ist, die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.. 

Deutschlands Marktführer bei
Windpark-Projekten auf hoher See ist zahlungsunfähig. Windreich-Gründer Willi Balz hat Insolvenz eingereicht.
Ich habe alles gegeben - Handelsblatt 09.09.2013
"Offshore-Wind ist der zentrale Baustein der deutschen Energiewende" - schreibt Werner Heer als der neue Geschäftsführer in seinem Brief an die Anleihezeichner und verspricht sich "insbesondere auf die weitere Entwicklung und Finanzierung des Offshore-Projekts MEG I konzentrieren, dem zweiten 400-Megawatt-Windpark der Windreich GmbH". Im Klartext: Es muss noch mehr Geld eingeworben werden. Nach dem Motto: Mache aus Geld einen Ertrag in Kilowattstunden anstatt effizienterweise umgekehrt - aus den erzeugten Kilowattstunden einen finanziellen Gewinn. Auch für die Offshore-Windenergie offenbart sich kein gesundes Verhältnis des Aufwands zum Ertrag. Deshalb auch die hohen Einspeisevergütungen und zahlreichen Mittel aus den politisch verwalteten Fördertöpfen. Nur Geld der Anleger reinstecken und nichts dafür rausholen - das geht nicht lange.

Für eine sinnvolle Energiepolitik zum Wohle von Mensch und Natur - dafür plädieren zahllose Menschen in Deutschland. Am wenigsten die elitären und mit finanziellen Mitteln ausgestatteten Naturschutzverbände. Die plädieren eher für riesige Windturbinen in abzuholzenden Wäldern samt massenweiser Landschaftsverschmutzung mittel Solarpanels und Vermaisung von wertvollen Ackerflächen zu Todeszonen für Flora und Fauna
Gegenwind in Bayern II - YouTube
Sammlung von Manuskripten der Redebeiträge zur DEMO-Veranstaltung in München, am Sendlinger-Tor-Platz und vor der Staatskanzlei am 27.07.2013
hier einsehen.
 
Die von Bayern und Sachsen geforderte Gesetzesänderung zu einem pauschalen Abstand von Windenergieanlagen zu Siedlungen ist lt. BWE vorerst gescheitert. Das berichtet aktuell die ZfK
Rückschlag für Seehoferinitiative
Windkraftanlagen im Wald brauchen eine große Nabenhöhe - steht unter der Abbldung. Das ist nur die halbe Wahrheit. Sie benötigen auch eine Menge von Bäumen frei zu rodenden Platz für den Standort, für Wegeverbindungen und der jeweiligen Kabeltrasse. Wie das aussieht, das lässt sich hier betrachten...  

Wie man rechtzeitig die Standorte für 200 m hohe Windkraftanlagen im Wald festklopft, das lässt aus der aktuellen Meldung des IWR entnehmen. Referenten dafür wurden aus der EEG-Branche, aus der Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gewonnen. Am zweiten Tag des 'Workshops' geht es zu einem Informationsbesuch zur Windfarm Ellern/Hochsteinchen der juwi-Gruppe. Dort sind im Landkreis Rhein-Hunsrück insgesamt elf Windenergieanlagen vom Typ E101 und E126 im Wald installiert.
Windenergie im Wald gewinnt an Bedeutung - Herausforderungen und Potentiale im regionalen Vergleich  
Der Workshop richtet sich wohl nicht rein zufällig nur an Planer, Projektierer, Juristen, Berater, Investoren, Mitarbeiter von Herstellern sowie von Kommunen, Energieversorgern und Stadtwerken. Wenn die Bürger erst mal für Stellungnahmen aufgefordert werden, dann dürften doch wohl schon die Claims und die letzten Pflöcke eingeschlagen sein. Aus Gründen der 'Augenhöhe' bei Verhandlungen und 'Transparenz' bei Planungsvorhaben.  
Da war doch mal was? Ach ja, es gab dereinst einen klageberechtigten Naturschutzverband namens "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald". Was sagt dieser Verein eigentlich zu Windkraftplanungen im Wald? Schon mal was darüber gehört? "Windkraftanlagen im Wald bedürfen einer besonders kritischen Prüfung im Hinblick auf Flächenverbrauch, Ersatzaufforstungen, Waldstabilität, sensible Waldlebensgemeinschaften und Waldgesellschaften, Erholungswert, Natur-, Boden- und Kulturdenkmalen, regionaler Waldanteil sowie Erschließung." Zitat aus der "Position der SDW zur Windkraft" von Juli 2005. Einfach erbärmlich!
 
08.09.2013 
Blindheit entwickelt sich aus einer spezifischen Denkweise und führt - wie bei fundamentalistischen Religiösitäten - weiter bis zu einer Ideologie, aus welcher sich dann ein in die Praxis umgesetztes Handeln bzw. daraus entstehende Handlungen entwickeln, welche andere, insbesondere die direkt davon Betroffenen, nicht mehr nachvollziehen können. Ab einem gewissen Belästigungsgrad beginnt im allgemeinen die Abwehr oder Gegenwehr. Und es ist nicht die stets von Umweltverbänden geschürte Aversion auf die "Macht der großen Energiekonzerne", welche sich der Energiewende entgegen stemmen. Es sind seit vielen Jahren bereits zahllose übers Land verteilte Aktivitäten und Bürgerinitiativen, welche die Folgen dieser alles beherrschenden Ökoreligion aus Sonne, Wind und Bio bekämpfen. Nun folgen für viele existenziell wichtige und landesweitfungierende Institutionen wie Flugsicherung und Wetterdienst. Mit ihren mächtigen Rotoren lassen Windkraftanlagen nun auch deren radargesteuerte Beobachtungsstationen kurzsichtig werden oder gar erblinden    
Windkraft macht Deutschen Wetterdienst blind - titelt die WELT vom 07.09.2013.
Windkraft und Radar kämpfen um die Lufthoheit: Denn Windkraftanlagen machen nicht nur Lärm und bedrohen die Vogelwelt, sondern stören auch Flugsicherung und Deutschen Wetterdienst. ... Natürlich jammert die hoch privilegierte Branche schon gleich mal Einschränkungen mit höheren Kosten. Mit dem Bau- und Einspeiseprivileg hat sich zugleich ein tiefgreifender und arroganter Egoismus entwickelt. Motto: Wenn wir nicht können oder dürfen, dann scheitert die Energiewende. Schaun mer mal. Neben der Finanz- und Schuldenkrise offenbart sich hier eher eine zusätzliche Energiekrise.

Die Energiewende wird maßgeblich von engagierten EnergiebürgerInnen getragen. Das behauptet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland auf seiner Webseite und schimpft auf die mächtigen Energiekonzerne.  
Die Energiewende voranbringen  
Hier tritt die Blindheit dieser Leute ganz besonders zu Tage. Sie sehen weder die für zahllose Flugtiere tödlichen, größten Rotoren aller Zeiten in der Menschheitsgeschichte noch die Todeszonen aus vermaisten Landschaften und wollen in Wald und Feld auch die Lebensraumzerstörung von hektarweiten Solarplattenfeldern nicht zur Kenntnis nehmen. Natürlich sind sie daher auch blind für das gesellschaftliche Tun bei der Beobachtung der zahllosen Bürgerinitiativen, welche überhaupt keine Lust und Laune haben, deren imaginäre Energiewende mit zu tragen, sondern sich zunehmend lauter und agiler dagegen wehren.
Aktionsbündnis Gegenwind in Bayern II - YouTube
Keine weiteren Infrasschall- und Lärmquellen und keine weiträumige Landschaftsverschmutzungen! 

Unsere Politiker sollte sich mehr Gedanken um eine sichere Energieversorgung, wie wir sie im allgemeinen bisher hatten, als um eine zwielichtige Energiewende machen. Auf den unteren Ebenen unserer weit verzweigten Netze - in den Mittel- und Niederspannungsbereichen ist zunehmend öfter der Wurm in vielfältigen Variationen drin.
Trafostation brennt ab - Stromausfall im Berner Inselspital
Eine Ratte sei an dem Vorfall schuld. Na ja, Ratten wandern überall dort hin, wo sich aus Kostengründen die Menschen zurück ziehen und Infrastrukturen vernachlässigen. Beispielsweise bei der Kontrolle, Wartung und Sauberhaltung von existenziell wichtigen elektrischen Anlagen etc. Oder wie soll eine Ratte in eine Trafostation gelangen?   
 
Stromausfälle haben auch ihre guten Seiten. Sie schaffen Arbeitsplätze für Elektromaschinenbauer und Zulieferer. Denn die Nachfrage nach Notstromgeneratoren mit kleinen, mittleren und großen Leistungen wächst. Baumärkte sollten sich schon mal darauf einstellen. Und die Branche sollte schon mal damit beginnen, die damit entstehenden Arbeitsplätze zu zählen. So wie es die EEG-Branche tut. Bloß gibt es da einen 'kleinen' Unterschied. Den EEG-Strom bekommen die Verbraucher zum Bezahlen aufgenötigt - ohne ihn mit einem Mehrwert nutzen zu können. Notstromgeneratoren werden sie dagegen notgedrungen nachfragen und zwangsläufig den einen oder anderen Hunni dafür hinblättern. Und wie werden Versicherungen auf die zunehmenden Vorfälle reagieren?
Viele Magdeburger Haushalte ohne Strom
Am Sonntagmorgen mussten in Magdeburg mehrere tausend Haushalte ohne Strom auskommen. Auslöser für den Stromausfall war ein unterirdischer Kabelschaden.... 1.000 Haushalte zehn Stunden ohne Strom...

Den achten Blackout im Stadtgebiet seit Mai dieses Jahres. Noch sind es meistens nur Kurzmeldungen, denen nur geringen Bedeutung zugemessen wird. Bis es einen selber trifft.
Stromausfall in Dietrichsdorf  
Rund 65 Haushalt in Kiel-Dietrichsdorf sind von einem Stromausfall betroffen...
 
06.09.2013 
Millionen Bild-Leser können sich nicht irren - und wenn Sie heute etwas indisponiert sind, dann lesen Sie die Leserkommentare - "da wird Ihnen geholfen".
Umfrage-GAU für die Grünen - BILD 05.09.2013 Energieriese
"Nur noch 10 %..."  
Grüne Wahlwerbung 2013
Noch wenige Tage, dann geht das doofe und einfältige Plakate gucken zu Ende. Ein kleines Mädel kann sich schon mal einen Riesen vorstellen. Was Energie ist, dagegen ganz sicher noch nicht. Offenbar wissen das aber auch unsere Zeitgenossen aus dem grünen Politiker-Stadl nicht. Denn Kern- und Kohlekraftwerke sind unsere 'Energieriesen' - und die wollen sie ja aus unserer Gesellschaft eliminieren und gegen tausende Windkraftanlagen - moderne Standriesen in der Landschaft - austauschen. Da bleibt eigentlich nur noch die Frage, weshalb das grüne Mädel keine RIESIN werden will? Schon mal was von Gender-Mainstreaming gehört?  Dümmer gehts immer? Nein, dümmer gehts nimmer!
       
"Der Windpark Global Tech 1 bietet erstmals Bürgern die Möglichkeit, sich an einem Offshore-Projekt zu beteiligen. Bürger aus Wolfschlugen (Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg) investieren in das Offshore-Projekt Global Tech 1. Dazu haben sie eine BGB-Gesellschaft gegründet, die einen Anteil an der Unterbeteiligungsgesellschaft der Global Tech 1 GmbH erworben hat. Das von der Windreich GmbH initiierte Projekt bietet Privatleuten erstmals die Möglichkeit, sich an einem Windpark auf See zu beteiligen (msz)"  - das berichtet die Zeitung für Kommunalwirtschaft ZfK vom 05.09.2013.

Was der umtriebige Unternehmenschef der Windreich GmbH nicht schaffte, das sollen nun die Bürger aus Baden-Württemberg hin kriegen. Immerhin hat schon die Verbraucherzentrale vor diesem Bürgerbeteiligungsmodell für einen Offshore-Windpark gewarnt, wobei sie Privatanlegern davon abrät, Anteile zu erwerben. Weitere Infos zu diesem Thema hier im Handelsblatt.
 
In Spanien wird die Einspeisevergütung für regenerativ erzeugten Strom abgeschafft - darüber berichtet der Solar-Journalist Oliver Ristau in der Druckausgabe von "ENERGIE & MANAGEMENT" vom 01.09.2013 und aktualisiert seinen früheren Bericht vom Juli 2013. Nun folgt der nächste Knaller:
Photovoltaik-Blase in Griechenland platzt  - Griechenland-Blog 06.09.2013
"In Griechenland platzt nun auch die Blase der Photovoltaik, mit einem dramatischen Verlust an Arbeitsplätzen und dem Rückzug internationaler Firmen aus dem Land..."
Wenn die vielfältigen Subventionen für eine volkswirtschaftlich unrentable Energiegewinnung fallen, dann fallen auch die damit geschaffenen Arbeitsplätze. GRÜN WIRKT!  
  

04.09.2013 
Und noch ein bißchen Lesestoff über den "Streit um die Energiewende" am Beispiel über die
Erorberung der Natur - FAZ 04.09.2013
"Durch den Thüringer Wald wird eine Stromtrasse gebaut. Sie soll Ökostrom aus dem Norden nach Bayern bringen. So wie hier kollidiert die Energiewende immer öfter mit einer Natur, die sie zu bewahren vorgibt..."

Haben Sie es auch schon bemerkt - die verharmlosenden Formulierungen in unseren unkritischen Medien? "Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" geht die Bundesregierung inzwischen davon aus, dass die Umlage von derzeit 5,3 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr auf 6,2 bis 6,5 Cent klettern wird. Das wäre ein Anstieg um etwa 20 Prozent."
Unbestreitbar richtig ist doch, dass unsere Bundesregierung nicht davon ausgeht - als sei es ein Fluch des Himmels - sondern, dass sie selber die kommende Strompreissteigerung haben will und daher auch dem Volk bedenken- und gnadenlos überstülpen wird. Oder wer oder was ist denn für das EEG zuständig? Doch nicht der Himmel? Schließlich ist die Energiewende ja nicht für umsonst zu haben. Auch nicht für 'ne Eiskugel oder ein Bier oder einer Packung Zigaretten etc.

Enercon baut die besten Windkraftanlagen
- ohne Zweifel. Aber doch wohl nicht mit den schlechtesten Arbeitsbedingungen? Denn jetzt wollen die Mitarbeiter der Enercon-Servicefirmen mehr Geld und größere Wertschätzung für ihre Arbeit. Unter zu Hilfenahme der IG Metall wollen sie Betriebsräte wählen. Offensichtlich gibt es dort diese soziale Errungenschaft noch nicht.
Mehr Geld und Wertschätzung - IG Metall hat Wahlen eingeleitet - Ostfriesiche Nachrichten 03.09.2013
Die Industriegewerkschaft (IG) Metall hat am Montag in neun bundesweiten Service-Betrieben (WEA Service) des Auricher Windkraft-Konzerns Enercon zur Wahl von Wahlvorständen für Betriebsratswahlen eingeladen...  Da stellt sich natürlich gleich die Frage nach dem Selbstverständnis der grün-rot-linken Arbeiterparteien. Werden da etwa wegen des imaginären Klimaschutzes die politischen Interessen ihrer Gefolgsleute ignoriert oder gar missachtet?

Gemäß EEX-Datenabruf haben heute
alle in das deutsche Stromnetz einspeisenden Photovoltaikanlagen um 13:30 Uhr eine maximale Leistung von 17.798,9 MW eingespeist. Um 17:45 Uhr waren es nur noch 7.066,7 MW. Heute Nacht werden es NULL MW sein - von über 34.500 MW installierte Leistung.

Preisfrage:
Weshalb bemerkt im deutschen Netz kein einziger Stromverbraucher diesen gewaltigen Stromausfall von der Sonne?
Antwort: Weil wir noch ausreichend Kern- und Kohlekraftwerke im Netz stehen haben. Den Preis für die Lösung können Sie sich selber verleihen.

Weil kein einziger Verbraucher diese gewaltigen Blackouts bemerkt, weder den regelmäßigen von der Sonne, noch die ungeregelten des Windes, ließe sich das EEG ganz einfach 'abschalten'. Das würde dann auch kein Stromverbraucher bemerken - oder? So einfach könnte Politik sein. Gäbe es nicht die von ihr gehätschelten und gut verdienenden Profiteure dieses grün angestrichenen Ausbeutungssystems.  

Der Stromnetzbetreiber Tennet musste
im ersten Halbjahr 2013 das Stromnetz 177 mal stabilisieren. Das meldet FOCUS online am 03.09.2013.
Bedrohliche Energiewende
502 Störfälle im ersten Halbjahr – Stromnetz steht vor Kollaps..

Stromausfall - was ist das?
In diversen Internetforen wird häufig über die für den letzten Winter prognostizierten, aber nicht erfolgten Stromausfälle gespottet und argumentiert, Deutschland habe ja so viel Strom, dass wir sogar das benachbarte Ausland mitversorgen können. Diese eingeschränkte Sichtweise ignoriert, dass Stromexporte den Handelsgeschäften dienen und nicht unbedingt einer verlässlichen Versorgung des Landes. Überschüssige Strommengen sind keine Konstante und können dank EEG mit seiner wetterbedingten Abhängigkeit ganz schnell in fehlende Strommengen umschlagen.

Stromausfall oder nicht - entscheidend ist dafür die sekundengenaue Leistungsbilanz. Mit herkömmlichen und steuerbaren Kraftwerken lässt sich das Gleichgewicht von Verbrauch und Erzeugung einhalten. Mit EEG-Kraftwerken nicht. Jedenfalls hat es trotz immensen Forschungsmitteln und 'Anschubfinanzierungen' noch keine Erfindung dazu gegeben. Wenn im Netz das Leitungsgleichgewicht bisher geklappt hat, dann nur deswegen, weil EEG-Kraftwerke in parasitärer Weise die Regelleistungen der herkömmlichen Kern- und Kohlekraftwerke in Anspruch genommen haben. EEG-Anlagenbetreiber sind die wahren Profiteure der so sehr geschmähten Kern- und Kohleenergien samt deren angeblichen Milliardensubventionen. Sie müssen nur elektrischen Strom erzeugen, egal wie, wo und wie viel. Den Netzbetrieb dafür müssen andere ableisten. Das ist die Arroganz bzw. das ihnen von der Politik gewährte Privileg der vorrangigen Einspeisung.

Den vorausschauenden Warnungen vor einem Blackout aus Fachkreisen folgen inzwischen die amtlichen aus 'berufenenem Munde' - wie der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag shz.de aktuell mitteilt.
Stromausfall: Land arbeitet an Notplänen
Der Vorrang für Ökostrom und Wetterextreme haben das deutsche Stromnetz anfällig gemacht...

Nach dem Desaster in Fukushima wurden bei uns acht Kernkraftwerke - wichtige Leistungsträger im Netzbetrieb - stillgelegt. Auf der aktuellen Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur stehen bis 2018 9.988 MW für den Rückbau und 10.991 MW für den Zubau an Kraftwerksleistung - ohne EEG-Anlagen - an. Ob sich die Zubauwünsche der Kraftwerksbetreiber rechtzeitig erfüllen, steht wohl in den Sternen. Eher erfüllen sich die Wünsche der EEG-Profiteure und deren Propaganisten als lautstarke Kraftwerksverhinderer.

Nun stellt sich die Frage, was geschieht eigentlich, wenn noch weitere 'schwergewichtige' Stabilisatoren der Netzfrequenz bzw. der Netzspannung wie beispielsweise die so sehr gehassten KKW in Gundremmingen mit 1.284 MW und Grafenrheinfeld mit 1.275 MW vom Netz gehen. Sind sie einfach durch Wind- und Solarstromanlagen ersetzbar? Ob man sie nun mag oder nicht, im Sinne einer verlässlichen Stromversorgung sollten trotzdem die Fakten sprechen und nicht irgendwelche Lügen, Behauptungen, Phantasien, Theorien oder gar Ideologien über deren Ersetzbarkeiten. Zumeist verbreitet von Umweltverbänden und deren politischen Follower in der Parlamenten mit Ausbildung in Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Sie wissen nicht, dass Großkraftwerke mit ihren umlaufenden Massen den wichtigsten Baustein der Primärregelung im Netz stellen, dem ersten Glied in der Kette einer Blackoutverhinderung.

Kommt es im Kraftwerkeverbund zu einem systemrelevanten Kraftwerksausfall, dann muss der plötzlich auftretende physikalische Leistungsmangel innerhalb weniger Sekunden durch Aktivierung von Reserveleistung bei anderen Kraftwerken ausgeglichen werden. Der schlagartige und unverzögerte Zusammenbruch der Netzspannung wird einerseits durch die Pufferwirkung der hohen umlaufenden Massenträgheit der großen Kraftwerksgeneratoren und andererseits durch das gleichzeitige bis an die Leistungsgrenze explosionsartige Hochfahren anderer an der Primärregelung teilnehmende Kraftwerke vermieden. 30 Sekunden sind dafür vorgegeben. Ein weiteres Abschalten herkömmlicher Leistungsträger im Netz bringt das austarierte Zusammenspiel aus umlaufender Massenträgheit mit den an der Primäregelung teilnehmenden Wärmekraftwerken empfindlich ins Wanken. Funktioniert es nicht mehr, dann beginnt das nicht prognostizierbare, aber in Sekunden wirksame und schlagartige Abschalten ganzer Netzbereiche. In zahllosen Fällen ist dann absolute Dunkelheit angesagt.

Vom Wind, Wetter und Tageslicht geführte EEG-Anlagen können mangels Eignung an der Primärregelung nicht teilnehmen und sind daher für die Verhinderung eines Blackout ungeeignet. Es ist einer der großen strategischen Fehler der Energiewende, alle EEG-Generatoren ohne Pufferspeicher errichtet zu haben. Um es noch einmal zu sagen: Sämtliche EEG-Anlagen nutzen in parasitärer Weise die Leistungsfähigkeit der bestehenden und systemrelevanten, fossil oder nuklear betriebenen Wärmekraftwerke. Im EEG-System funktioniert weder das kurzzeitige noch das länger währende Einspringen ALLER für EINEN. Fällt eine WKA im Windpark oder ein Modul im Solarpark aus, dann fehlt eben die für den Bedarf notwendige Leistung. Bleibt der Wind aus und verschwindet die Sonne hinter den Wolken oder dem Horizont, dann verbreitet sich in der Summe inzwischen ein Mangel aus Wind und Solar mit derzeit über 60.000 MW Leistung im deutschen Verbundnetz. Das ist der Grund, weshalb der gegenwärtig noch existierende herkömmliche Kraftwerkspark am Netz bleiben muss. Die Argumentation, es gäbe keinen Energiemangel, weil irgendwo immer die Sonne scheint oder der Wind weht, ist daher nur dummdreist und lächerlich.

Energie sparen? - So wirds gemacht! 
Ein grüner Minister in Baden-Württemberg stellt seinen Mitarbeitern im Haus das Warmwasser ab und will damit 9.100 Euro/Jahr sparen. Offenbar erhöhen Sonne und Wind ständig ihre Rechnungen. Der Beginn der Energierationierung in Deutschland.
Grüner Minister dreht das warme Wasser ab - WELT online 03.09.2013
Recht hat der Mann. Schließlich haben die Leute ihn ja gewählt. 
 
Der ständige und zunehmend lauter werdende Ruf nach 'stabilen Rahmenbedinungen' für den Ausbau der Offshore-Windparks bedeutet schlicht: Wenn die Energiewende gelingen soll, dann brauchen wir noch mehr Geld als bisher. Selbst dann, wenn bereits alle Genehmigungen für den Bau vorliegen. Die Politik hat die dubiose Energiewende vorgegeben, nun wird sie von den Projektierern erpresst.
Baukosten für Windparks könnten um 30 Prozent gesenkt werden - das behauptet eine Prognos-Studie im Auftrag der 'Stiftung Offshore-Windenergie'.
Und welche stabilen Rahmenbedingungen darf der Stromverbraucher von der Politik erwarten?
 
03.09.2013 
Grün war einst die Farbe der Hoffnung - vor 20 bis 30 Jahren - nun steht sie für Enttäuschung, Heuchelei, Verlogenheit und Untreue - im Alltag und in der Politik. "Der niedersächsische Staatssekretär Udo Paschedag beschert der rot-grünen Regierung in Niedersachsen einen handfesten Skandal. Der Grünen-Politiker hatte sich einen Dienstwagen erschlichen, der seiner Position nicht angemessen ist." Darüber berichtet Focus online vom 02.09.2013.
FOCUS-Online-User zur A8-Affäre der Grünen
"Kleinwagen fürs Volk, Luxusautos für die Grünen" - Wenn der Mann wirklich Rückenprobleme hat, dann sollte er sich doch mal wieder aufs Fahrrad zurück besinnen.
    
Das EEG - der deutsche Exportschlager für Zwangsernährung mit 'Ökostrom' in 19 von 27 EU-Staaten - beginnt zu ranzig zu werden. Das Volk muss sich zunehmend übergeben. In Spanien wirkt sich das nun auf die Staatsfinanzen aus. Der spanische Staatshaushalt kriegt das Kotzen.
Das plötzliche Ende der spanischen Energiewende - Die WELT onlin 03.09.2013
"In Spanien boomt die Solarenergie, doch mit der großzügigen Förderung ist nach dem Willen der Regierung jetzt Schluss. Sie will die Subventionen kappen – und stößt damit auf heftigen Widerstand."...  
 
02.09.2013 
Wenn Bürger nachrechnen, was Politiker meinen vorgeben zu müssen. So lautet beispielsweise die Vorgabe des Ministers für "Umwelt, Klima und Energiewirtschaft" Franz Untersteller in Baden-Württemberg. Welcher sich für den Naturschutz nicht verwantwortlich fühlen möchte. Obwohl er ein Grüner ist. Ein Leser teilt mit, dass er sich mal wieder seines Taschenrechners bedient hätte. Und hier ist das Ergebnis.

Vorgabe des Herrn Untersteller: 10 % Stromerzeugung bis 2020 in Baden--Württemberg mittels Windkraft!
Gegenwärtig haben wir ca. 648 MW installierte Windleistung. 2011 wurden bei einer installierten Leistung von 612 MW  647,6 GWh Windstrom erzeugt, woraus sich ein Wirkungsgrad von 12 % ergibt.
2010 wurden in BW 81,4 TWh Strom verbraucht. Bei einem Einsparungsziel von 10 % bis 2020 wären es dann nur noch 72,25 TWh. Um Unterstellers Vorgabe zu erfüllen, wären 10 % davon aus Windkraft zu erzeugen = 7,225 TWh. Das ist das 11fache der Produktion von 2011 (7,225 TWh : 0,6476 TWh = 11,15). 

Unter der grünen Ägide in der baden-württembergischen Landesregierung lässt sich deren Leistung wie folgt bilanzieren:

  • 2011: 22 Windanlagen mit 35,3 MW; davon 14 Anlagen größer als 1MW.
  • 2012: 25 Windanlagen mit 33,5 MW; davon 14 Anlagen größer als 1MW.
  • 2013:  1 Windanlage á 2,4 MW; 1 Anlage größer als 1MW bis Juni 2013.
  • Summe: 48 Windanlagen mit zusammen 71,2 MW installierte Leistung.
Um mit den hier gegebenen Daten die oben ermittelten 7,225 TWh mittels Windturbinen zu generieren, sind gemäß Rechnung 6.868,4 MW Neuzugang zu installieren. (Rechnung: 7,23 TWh / (12% * 365,25 Tage/Jahr * 24 h).  Zu der bisher installierten WKA-Leistung von 648 MW müsste also, wie schon oben gesagt, das 11fache hinzu kommen. Bis 2020 wären dies für die nächsten 6,5 Jahre 1.374 Windgiganten à 5 MW. Pro Jahr also ca. 211 Riesenpropeller. Entsprechend mehr bei jeweils geringerer Leistung. Bislang seien es etwa 12 Windräder pro Jahr = ein Windrad/Monat gewesen - nun müssten es 211 WKA/12 Monate = 17,6 Riesenturbinen pro Monat werden. 

Fazit des Leserbeitrags: Sollte bis 2020 das sehr ambitionierte Ziel erreicht werden, müssen trotzdem, um bei Windflaute die Stromlücke zu decken, geeignete Reservekraftwerke am Netz bleiben. Denn bis 2020 ist die für das vorgegebene Ziel so sehr benötigte Speicherlösung nicht zu haben. Wieder mal eine grüne energiepolitische Vorgabe ohne Sachverstand. Laut Wikipedia hat Franz Untersteller Landschaftsarchitektur studiert. Das dürfte wohl die geeignete Vorraussetzung zur landschaftlichen Bewertung und Errichtung der Riesenpropeller sein. 

Versorgungssicherheit dank Atomstrom aus Frankreich
Bürgergespräch mit Umweltminister Franz Untersteller in Malsch
Anmerkung: Der für die Versorgungssicherheit aus Frankreich so sehr benötigte Atomstrom reicht alleine nicht aus und muss noch mit weiteren Mengen aus Kohlekraftwerken in der Tschechei veredelt werden.
 
Ein Schwätzer vor dem Herrn! Das meldet ein Leser auch Bochum und berichtet folgendes: "Habe gestern (29.8.2013) Jürgen Trittin bei Maybrit Illner gesehen. O-Ton Trittin: "Wenn Sie an einem Tag wie heute, wo schönes Wetter ist, wo in weiten Teilen Norddeutschlands richtig viel Wind war, dann haben Sie nicht 24 % erneuerbaren Strom im Netz sondern 50 bis 60 %".
Viel Wind? Laut Strombörse transparency.eex.com wurde nicht ein einziges Mal der Wert von 1.000 MW überschritten!!! Also nie mehr als ca. 3 % der installierten Windleistung und nur ca. 1 % Windstrom im Tagesverlauf! Beim Solarstrom sah es besser aus. 19.000 MW in der Spitze und ca. 12% Solarstrom im Tagesverlauf. Konventionell aber ca. 87 %. Von wegen "richtig viel Wind".... und von wegen "50 bis 60 % EE-Strom im Netz". Wie kann es nur sein, daß dieser "Schwätzer" ständig unwidersprochen solch einen Unsinn erzählen darf?
Antwort: Wir haben einen politisch korrekt und gleichgeschalteten öffentlichen Rundfunk, von dem die Allgemeinheit mit ihrem Hunger nach Informationen aus dem hiesigen, gleichgeschalteten Medienoligopol zwangsernährt wird. Mit den Folgen, dass kritische Fragen und Stellungnahmen zu existenziellen Problem weder hinterfragt, präsentiert oder gar gesendet werden. Aber mit Zwangsgebühren finanziert, denen sich niemand entziehen kann. Wie bei dem EEG, welches dem Strombedarf der Bevölkerung zunehmend unbrauchbare Mengen - sogenannten Zappelstrom - aufbürdet, der dann, weil ungenießbar, ins benachbarte Ausland verschenkt werden muss. Noch! Dort wehrt man sich bereits heftig gegen den deutschen EEG-Abschaum und errichtet Grenzsperren dagegen.
 
Für neue Windparks, die noch gar keinen Strom liefern, muss der Steuerzahler monatlich 6,7 Millionen Euro zahlen. Die Betreiber streichen das Geld ein. Die Verbraucher haben keine Alternative als zu zahlen. Für die Bürger ist Offshore-Strom noch teurer als Strom aus Sonnenenergie.
Jeder Deutsche muss 100 Euro jährlich für Windparks im Meer zahlen  -  http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/ 01.09.2013
Der Windpark Riffgat belastet den Stromkunden mit 80 Millionen Euro pro Jahr. Das ist 1 Euro pro Einwohner. Doch das ist nur der Anfang...
Anmerkung: Wir verschenken nicht nur den unbrauchbaren EEG-Strom ins Ausland - welcher per EEG von allen Stromverbrauchern bezahlt wird - wir bezahlen sogar für EEG-Strom, der gar nicht erzeugt werden kann. Und alle in den Parlamenten vertretenden politischen Parteien finden das gut und wollen das so!
  
Vom EEG-Wahn in Deutschland ein Sprung zur DESERTEC-Foundation nach Nordafrika mit dem Konzept zur Erzeugung von Ökostrom an Wüstenstandorten und dessen Übertragung zu den Verbrauchszentren in Europa. Ein weiteres Beispiel einer insgesamt chaotischen und nicht organisierten Energiewende. Was sollen wir beispielsweise mit Soalrstrom aus Afrika, wenn wir den eigenen Windstrom aus der Nordsee schon nicht mehr verkraften können? Nun bittet die Organisation um finanzielle Hilfe.
Dringende Bitte um finanzielle Unterstützung
"Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die weltweite Arbeit der gemeinnützigen DESERTEC Foundation. Helfen Sie uns dabei, die globale Energiewende so voranzutreiben, dass auch die Menschen in den Wüstengebieten angemessen von der Erschließung der größten Energiequelle der Erde profitieren...."

Mit den armen "Menschen in den Wüstengebieten" soll wieder mal das Mitleid geweckt und die Spendenbereitschaft für europäische "Hilfsorganisationen" gefördert werden, deren politische Agitatoren wie der CDU-Mann Klaus Töpfer & Co samt diversen Organisatoren im wohlfeilen Euopa leben. Auch hier wird wieder mal deutlich: Die sogenannten 'unerschöpflichen Energiereserven' wie Sonne und Wind sind zwar für alle Ewigkeiten unerschöpflich, reichen mit ihrer geringen Energiedichte vor Ort offenbar nicht einmal aus, um ohne gesetzlich erzwungene Subventionen eine dauerhafte, bezahlbare und verlässliche Stromversorgung zu errichten. Der sonst so gepriesene EEG-Export - in vulgo: EEG-Zwangsernährung - in andere Länder hat dort offensichtlich nicht gegriffen.   
 
Die Kandidaten von Grün-Rot-Links plus Piraten bilden im Vorfeld der Reform des EEG nach den Bundes- und Landtagswahlen 2013 schon mal die Phalanx der politischen Ergebnisstruktur ab. Solten die derzeitigen Oppositionsparteien an die Regierung kommen, dann dürfte klar werden, wohin unsere Reise 'nachhaltig' in die Zukunft geht.
Diese KandidatInnen gehen mit unseren Forderungen konform - das offenbart der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) auf seiner Webseite.
Ergebnis der aktuellen Auszählung am 02.09.2013 um 22:00 Uhr: Bündnis 90/Die Grünen - 194; CDU - 19; CSU - 2; Die Linke - 130; FDP - 3; FW - 3; PIRATEN - 80; SPD - 183, parteilos - 1, aus Brandenburg. Summe pro EEG: 615.
  
28.08.2013 
"Der Offshore-Windpark BARD 1 ist am Netz und der Wind ist weg." Darüber wundert sich ein Leser. Wo aber der Wind bleibt, kann uns der Windfinder zeigen. Zwar nicht genau in der Postition des Windparks, aber aus meteorologischer Sicht immerhin schon ein bißchen in der Nähe. Beispielsweise am Nacktbadestrand auf der Insel Borkum.
Windfinder letzte Aktualisierung: 12:53 lokale Zeit
Lokales Datum Mittwoch, 28. Aug 2013 Donnerstag, 29. Aug 2013
Lokale Zeit 02h 05h 08h 11h 14h 17h 20h 23h 02h 05h 08h 11h 14h 17h 20h 23h
Windgeschwindigkeit (km/h) 15
15
15
15
19
20
17
9
2
9
13
13
17
19
15
17
Windgeschwindigkeit (m/s) 4,16 4,16 4,16 4,16 5,27 5,55 4,72 2,5 0,55 2,5 3,61 4,72 4,72 5,27 4,16 4,72
aktueller Auszug aus dem Windfinder.  Die Zeile vier dieser Tabelle (gelb) mit den umgerechneten Werten in m/s wurde vom Autor dieser Webseite eingefügt.
Tagesmittelwert für den 28.08.2013: 4,34 m/s - für den 29.08.2013: 3,65 m/s.
Bedenkt man, dass die Einschaltwindgeschwindigkeit dieser mächtigen 5.276,2 kW-Windturbinen bei 3 m/s liegt, dann dürfte das heutige und das morgige Ergebnis schon mal recht erbärmlich aussehen.  Zwei Tage voller Windstromlücken. 
Und wer erhoffte sich den großartigen Nutzen aus der zentralen Einspeisung aus dem Meer? Die dezentral in Deutschland verteilten kommunalen Stadtwerke. Beispielsweise die Stadtwerkekooperation mit Sitz in Tübingen mit 1,5 Milliarden Euro für einen 70 Prozent Anteil und die restlichen 30 Prozent von einem Zusammenschluss kommunaler Versorger - der WV Energie AG in Frankfurt. Zu den WV-Aktionären zählen 200 Versorgungsunternehmen. Also ausnahmslos kommunale Versorger. Das war die Nachricht vom 15.07.2010. Die EU hat 53 Millionen Euro für die Tripile Fundamente und den Kabeleinzug beigesteuert.

Der Stadtwerke-Verbund SüdWestStrom hat sich im November 2012 aus dem Projekt "BARD Offshore 1 - dem "leistungsfähigsten Offshore-Windpark Deutschlands" zurückgezogen, da er dieses für sich als nicht mehr wirtschaftlich betrachtet. Noch mal Glück gehabt, kann man da nur sagen. "Denen ging es aber nie und nimmer um die Umwelt, sondern nur um money,money,money" - so ein Leser.  
 
27.08.2013 
Das EEG abschaffen - das Fass läuft bereits über. Der deutsche Sonderweg ist ein Irrweg. Nun führt der Streit über die Richtung direkt in den Wahlkampf. Frau Merkel will ihn lediglich 'reformieren'. dena-Chef Kohler will ihn abschaffen. 
Energieagentur fordert Ende der Sonderförderung - Handelsblatt 27.08.2013
Einspeisung nur wenn es der Netzausbau hergibt. Im Klartext: Netzausbau samt Erzeugung machen ja auch nur dort Sinn, wo sich der Bedarf für elektrischen Strom entwickelt. In Industrie- und Ballungszentren und dort wo Menschen wohnen und nicht in unbewohnten Gegenden.

So langsam tut sich was. Nun bezieht auch eine politische Partei - die AfD - eine klare Stellung zum EEG: Abschaffen!
EEG kostet 1 Billion Euro - http://www.mmnews.de 27.08.2013
"AfD nimmt erstmals offiziell Stellung zum EEG. Bernd Lucke sagt der sogenannten Energiewende den Kampf an, die zu immer höheren Strompreisen führt und dadurch den deutschen  Bürger mit 1.000 Milliarden Euro nach Aussagen des Bundesumweltminister Peter Altmaier belasten wird...."
 
26.08.2013 
Endlich haben wir es geschafft- den Einstieg in das Zeitalter der größten Stromlücken aller Zeiten. Doch viele und teure Anstrengungen liegen noch vor uns. Beispielsweise deren Kompensation. Damit die Netzspannung konstant bleibt. Doch die Energiewende lässt wieder einmal grüßen. 90 km im Meer, nordwestlich vor Borkum stellen nun 80 Windkraftanlagen à 5.276,2 kW eine Leistung von über 400 Megawatt bereit. Angeblich genug, um bei Wind etwa 400.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Das berichtet aktuell die WELT online.
Deutschland startet erstes Großkraftwerk auf dem Meer   

Der Berichterstatter hat eine 'Kleinigkeit' vergessen: Den Blick in das Datenblatt. Die 80 Windkraftanlagen stellen die Leistung von 422,096 MW bereit, aber nur dann, wenn dazu der Wind weht. Gemäß Datenblatt "BARD 5.0" beträgt die Nennwindstärke 12,5 m/s ~ Windstärke 6, den Seeleuten als kabbelige See bekannt. Ab dieser Windstärke liefern die Riesenrotoren ihre jeweilige Nennleistung = Spitzenleistung (oder auch install. Leistung), hier je 5.276,2 kW - gerundet auf 5 MW.

Nimmt man beispielhaft die aktuelle Ganglinie der Einspeisung aus der Nordsee, dann müssten Investoren eigentlich ins Grübeln kommen. Die dort bereits rotierenden und ins Stromnetz einspeisenden Anlagen mit einer installierten Leistung von zusammen 220 MW haben im August ihren Spitzenwert nur während 37 Stunden bzw. einmal sogar 241 MW erreicht (der hier dargestellte Zeitabschnitt beträgt 600 h). Kurzzeitige Überschreitungen der Nennleistung sind durchaus möglich. Im Gegensatz dazu gab es aber auch in der Summe während 25 h die absoluten Stromlücken mit NULL MW Einspeisung. Grundlaststrom für die im WELT-Artikel genannten 400.000 Haushalte gibt es dann eben nur ab Windstärke sechs. Umfragen darüber, ob sie auch damit zufrieden sind, gibt es aber nicht. Man sieht, sogar lebenswichtige Interessen der Stromverbraucher werden von unseren Politikern ignoriert.
 
offshore_nordsee-August-2013

Die Werte für Baltic 1 in der Ostsee:
 Installierte Leistung = 48,3 MW. 23 Stunden mit der Spitzenleistung von 48 MW, 110 Stunden mit NULL MW. 
offshore_ostsee-August-2013
Wohlfühl-Fakten für Investoren?
Jede Steigerung der Offshore-Leistung lässt zugleich die bei Schwachwindlagen und Flauten mittels konventionellen Wärmekraftwerken auszugleichenden Stromlücken steigen. Wärme-Kraftwerksbetreiber wollen im Stromgeschäft aber nicht als Lückenbüßer für Schwachwindlagen und Flauten agieren, sondern ebenso wie privilegierte Windkraftbetreiber ihre Rendite erwirtschaften können bzw. dürfen. Wird ihnen das nicht mehr ermöglicht, dann macht es für sie auch keinen Spass und herkömmliche Kraftwerke werden als Kostenverursacher eben vom Netz genommen.
 
Die Energiewende hält noch ein Menge teurer Überraschungen bereit - wenn Deutschlands Energiekonzerne reihenweise ihre Blöcke schließen und wie im folgenden Artikel beschrieben, durch zahllose Kleinkraftwerke ersetzt werden sollen. Da stellt sich die Frage, wer die alle wie steuert. Darf jeder sein Kraftwerk steuern wie er will oder benötigen wir dazu auch wieder zentrale, aber anders gelenkte Leitwarten - und neben dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG ein von klugen Politikern geschaffenes Smart-Grid-Gesetz SGG mit weiteren tausenden Regelungen für zahllose Einzelfälle.     
Die Ära der großen Kraftwerke geht zu Ende
Herkömmliche Großkraftwerke liefern elektrischen Strom nach Bedarf, die großen und zentral einspeisenden Windparks auf See nicht. Rein rechnerisch macht es keinen Unterschied, ob sie von einem Großkraftwerk oder von zahllosen Kleinkraftwerken kompensiert werden müssen. Aber auch Kleinkraftwerksbetreiber wollen ihre Rendite erwirtschaften und müssten für die Vorhaltung von Reserveleistungen entschädigt werden. Nur ist es wesentlich inefizienter, für den gleichen Zweck viele Kleinkraftwerke vorzuhalten als ein großes Kraftwerk mit der gleichen Leistung. Gleichermaßen ließen sich ja auch die öffentlichen Nahverkehrsbusse durch viele kleine Taxifahrzeuge ersetzen.
 
Es gibt auch andere Stimmen als die unserer Politiker, welche gerne zu Offshore-Einweihungen kommen und 'brillante' Reden schwingen. Das deutsche EEG seht under ausländischer Beobachtung - Beobachter aus der Schweiz beispielsweise.
Wann wird die Energiewende-Blase platzen?
"In Deutschland scheint sich eine der teuersten Märchenstunden seit Gründung der Bundesrepublik ihrem Ende zu nähern. Die Zeichen des nahenden Menetekels stehen schon längst auf der Wand. Fachleute aus dem Finanzsektor... "
 


Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 

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