Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

2010 gab es wieder einen Weltrekord im
Neubau von Wind- und Solarstromanlagen
 
und auch 2012

wird daher wieder ein Jahr bereits
 prophezeiter Unwetterkatastrophen!

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Windkraftprobleme Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
25.08.2012 Fortsetzung im Datum voraus >>> hier klicken... 
Von einer guten Nachricht jubelt die LINKE in Brandenburg, welche dort neben der Umweltministerin Anita Tack auch den Wirtschaftsminister Ralf Christoffers stellt und freut sich mit vielen Brandenburger Seen-Fans. Auf Kosten der Allgemeinheit wurden 65 Seen der bundeseigenen Bodenverwertungs- und –verwaltungs GmbH (BVVG) zu einem Preis von 3,74 Millionen Euro an Brandenburg verkauft und bleiben in öffentlicher Hand. Damit sei die Gefahr gebannt, dass die Seen von der BVVG privatisiert werden und damit Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit gemacht werden - so die Meldung.
BVVG-Seen für Brandenburg: Rot-Rot hält Wort
Aha, die Brandenburger Seen sollen für die Allgemeinheit erhalten bleiben. Möglicherweise aber nur als Ausgleich dafür, dass Brandenburger Wälder auf Kosten der Allgemeinheit in ausgedehnte Industriegebiete für die Stromerzeugung mit monströsen Windrädern mit Riesenpropellern umgestaltet werden. Der Sprecher der Bürgerinitiative "Hände weg vom Liepnitzwald" hat an den Minister der LINKEN Christophers folgenden Brief gerichtet:

"Herr Minister Christoffers,
über 1.000 besorgte Bürger, darunter hunderte Mitglieder und Sympathisanten der Bürgerinitiative "Hände weg vom Liepnitzwald", welche ich als einer der Sprecher vertrete, forderten von Ihnen und Ihren Amtskollegen mit über 6.000 Einzelforderungen im Regionalplanverfahren begründet, den Wald, insbesondere die altbestandenen, naturbelassenen Erholungswälder für Windenergieindustrieanlagen unangetastet zu lassen. In Wandlitz handelt es sich dazu in großen Teilen um wertvolle Buchenwälder innerhalb eines homogenen, viele tausend Hektar umfassenden urbanen Waldes, der einer sinnlosen Energiestrategie geopfert werden soll. Sie selbst haben zuletzt in Eberswalde im Rahmen Ihrer Energietour den Ausschluss der Buchenwaldnutzung auf Anfrage bestätigt. Die Chefin der Regionalen Planungsgesellschaft Uckermark-Barnim Frau Henze sagte dazu aus, dass Sie keinen derartigen Arbeitsauftrag von Ihnen oder Ihren Kabinetskollegen(-inen) bisher habe. Wir fragen Sie persönlich daher nochmals, stehen Sie zu Ihrem Wort und beenden Sie den Wahnsinn der Vernichtung der für eine gesunde Umwelt wertvollen
Wälder in Brandenburg, oder war es nur mal eben eine Sprechblase ohne Substanz, gar eine Lüge? Sie wissen, Ihre Partei hat im Bundestag gegen das EEG gestimmt. Wie können Sie in Brandenburg das Gegenteil der Bundespolitik Ihrer Partei umsetzen?"
 
Anmerkung: Auf Brandenburger Seen lassen sich auch schwimmende Photovoltaikplatten installieren. Das Land will sich ja nicht nur selbst versorgen, sondern auch Strom exportieren. Technisch ist (fast) alles möglich. Wie das funktionieren könnte, möge ein Bericht aus Südhessen zeigen.
Ein Solarsee auf dem Wasser - Echo-online.de 27.02.2010
"Die Anlage hat eine Größe von mehr als sechs durchschnittlichen Fußballfeldern" ...
 
24.08.2012 
Neben der vergüteten EEG-Einspeisung häufen sich im Sinne einer Dezentralisierung auch die Wünsche nach einer Netzübernahme durch kommunale Versorger. Derartige Wünsche dürften vielfach aus der Vorstellung über Verbesserungen von Einnahmen für kommunale Kassen entstehen - aus Vorstellungen über jahrelange, hohe Gewinnabführungen der überregionalen Versorger und Netzbetreiber. Bei solchen Wünschen sollten Kommunalpolitiker Vorsicht walten lassen. Insbesondere dann, wenn sie hauptsächlich mit Informationen und Zahlen über die Gewinnabführung überschüttet und weniger mit den Ausgaben eines Netzbetriebes versorgt werden. Viele Stromnetze haben ein beträchtliches Alter und basieren in ihrer Ausdehnung oftmals noch auf technische Komponenten des Wiederaufbaus aus den letzten Nachkriegszeiten.

Mit der Einführung der PE-Kunststoffkabel wurden im Zug der damals fortschreitenden Technik vor ca. 50 bis 40 Jahren nach vorangegangener Verkabelung und Demontage der Oberleitungen die Hausanschlüsse von den Dächern auf Kabelanschlüsse in die Keller verlegt. Begonnen wurde im allgemeinen mit dem Austausch der von Dach zu Dach führenden Freileitungen mit Niederspannungkabeln im Straßenverlauf. Es folgten Mittelspannungskabel und in städtischen Ballungsgebieten die 110 kV-Hochspannungskabel. Viele dieser Kabel haben ihr damals prognostiziertes Lebensalter erreicht, sind aber noch immer in Betrieb. Etliche mussten jedoch auch aufgrund von im allgemeinen nicht näher bezeichneten Kabelfehlern ausgetauscht werden. Ein Beispiel für die Häufung von 'Kabelfehlern' möge mit Angabe des Suchbegriffes auf der Webseite des südhessischen HSE-Konzerns ersichtlich werden. Neben Schäden durch Bauarbeiten häufen sich aber auch altersbedingt technische Defekte an Transformatoren und Schaltanlagen. 

Unter der Suggestion einer Selbstversorgung haben sich zahlreiche Kommunen, Gewerbebetriebe, Vereine und Hauseigentümer Photovoltaikanlagen auf ihre Dächer installiert. Auf EEG-Basis beruhende, lukrative Gewinnversprechen lieferten den Anlass dafür. Über mögliche und kostenträchtige Folgeerscheinungen für einen sukzessive damit einhergehenden Umbau von einem Verbraucherrnetz zu einem Anbieternetz wurde nicht nachgedacht. Und damit dürften sich vielereorts zugleich die Gewinnerwartungen in Kostenerwartungen ändern. Beispielhaft möge dies an der PV-Einspeisung und der Situation des kommunalen Netzes der Stadtwerke Löffingen erkennbar werden.
Löffingen und sein kommunales Netz - Bericht aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik über die Sozialisierung der Netzverluste.
EEG-Lobbyisten nennen nach Netzanschluss einer PV-Anlage stets die Anzahl der angeblich damit versorgten Haushalte. Die gleichen Lobbyisten informieren dagegen nicht darüber, wie sich die vielen EEG-Anlagen auf die damit einhergehenden Netz- und Anlagenverlsute auswirken. Wie aus Gewinnen ehemaliger Netzbetreiber Kosten und Verluste für die Allgemeinheit werden. Suggestionen der Energiewende machen's möglich.   
 
Bürgerdialog - was ist das? In Sachen Energiewende sicherlich kein Verlauf, den sich diverse Politiker bei einem Meinungsaustausch mit potentiellen Wählern wünschen. Im Brandenburgischen Luckenwalde hatte die Kreistagsfraktion der LINKEN ihre Einladung zum Bürgerdialog mit "Heißer Sommer – heißes Thema“ überschrieben. Den heißen Sommer bekamen sie in zweierlei Hinsicht: Temperatur- und diskussionsbedingt.
Aufreger Windrad - nennt die Märkische Allgemeine den Gang der Umweltministerin Anita Tack (Linke) in die regionale Provinz.
Dass die Debatte allerdings so heiß werden würde, hatten vermutlich weder sie noch der Linken-Kreistagsabgeordnete Felix Thier als Moderator erwartet. ...  
 
20.09.2012
Der deutsche Stromsee läuft über. Wenn Deutschland mit seiner solaren Hegemonie in geschäftliche Abläufe unserer Nachbarländer einwirkt, dann dürfte in nicht allzu weiter Vorausschau zunehmend Ärger anstehen. Vor wenigen Tagen sah sich Bundesumweltminister Peter Altmaier genötigt, zum Rapport wegen den für TenneT hohen, finanziellen Belastungen des Offshore-Netzausbaus bei der niederländischen Regierung vorzusprechen. Das quer durch Deutschland verlaufende Übertragungsnetz gehört dem niederländischen Staat und der sieht sich nicht in der Lage, die hohen Summen zu stemmen. Dort steht wohl eher der Sinn auf sparsamen Umgang mit Geld. Der TenneT-Netzausbau soll nun von finanzstarken Investoren gerichtet werden - natürlich nur gegen 100%iger Risikoabsicherung durch deutsche Stromverbraucher - wobei nun sogar die Industrie stärker an den Kosten beteiligt werden soll. Dafür bedarf es natürlich eines neuen Gesetzes, dessen Formulierung bezüglich der Rendite (return of investment) dann eben die Investoren bestimmen werden. Ob es dazu auch eine transparente Bürgerbeteiligung geben wird? 

Weshalb läuft der deutsche Stromsee über? Aus Gründen einer stabilen Netzspannung ist es unerlässlich, eine Mindestkapazität aus herkömmlichen Wärmekraftwerken im Netz zu fahren. Vergleichbar einem Mindestwasserstand für einen Stausee der Trinkwasserbereitung - zwecks gleichmäßigem Waserdruck. Elektrische Gerätschaften benötigen schließlich eine in vorgegebenen Grenzen konstante elektrische Spannung. Wegen schwankenden Leistungen aus Sonne und Wind können EE-Kraftwerke dies nur im Zusammenspiel mit steuerbaren, fossil oder nuklear betriebenen Wärmekraftwerken. 100% EE ist das Ökomärchen unserer Zeit und geht nicht in Erfüllung. Denn Zeitabläufe und deren Phasen werden vom ROI (return of investment) des Großkapitals und nicht von ideologischen Wünschen und Szenarien unserer Regierung (2020, 2030, 2050 etc.) bestimmt. Da der solar produzierte Strom nicht autark produziert und verbraucht, sondern als Mix dem auf herkömmliche Weise erzeugten Strom oben drauf gepackt wird, erreicht dessen Spitze an sonnigen Tagen mit den bisher hohen, installierten photovoltaischen Leistungen schnell Werte, welche deutlich den aktuellen Bedarf übertreffen. Ohne Möglichkeiten, die solare Leistung bedarfsgerecht abregeln zu können, speisen über 1.000.000 Photovoltaikanlagen aller Größen vorrangig in das Netz, wobei deren Leistung sich zur Mittagszeit mit jener aus Windkraft und Biomasse addiert. Der Überschuss würde gerade zur Mittagszeit die Spotmarktpreise senken und den Strom verbilligen - jubelt die Solarbranche. Bei Verbrauchern kommt dieser Preisverfall aber nicht an, schon garnicht bei Otto Normalo und in ärmeren Schichten der Bevölkerung. Das wurde beim EEG und seinem Rattenschwanz an Folgeregulierungen bisher übersehen. Ob dafür nun eine weitere gesetzlich-bürokratische Regelung samt Kontrolle her muss?  
 
Die sich über Nachbarländer ausdehnende und von deutschen Stromverbrauchern bezahlte Solarstromschwemme führt nun dazu, dass schweizerischen Elektrizitätsunternehmen das Geschäft vermiest wird - dies berichtet aktuell die Zeitung für Kommunalwirtschaft.
Schweiz klagt über deutsche Stromschwemme - deutscher Solarstrom unerwünscht.
"Früher konnten wir unseren Strom über Mittag noch zu sehr guten Preisen verkaufen" ...  Na ja, Polen hat ja angeblich auch schon mal gedroht, den elektrischen Grenzübergang zu schließen. Andere Nachbarn werden folgen wollen. Sinnvollerweise müsste unter den gegebenen Umständen jegliche weitere per EEG geförderte solare Installation unterbleiben. 
 
Es gibt weitere EEG-Folgekosten, welche bisher vergessen wurden - aber aus der "Selbstverpflichtung der Kraftwerksbetreiber" resultieren. Neben Investoren für die Offshore-Netzanbindung sehnen sich nun auch die Betreiber von Kraftwerken für die Kaltreserve nach einer "maßgeschneiderten Vollkaskolösung" auf Kosten der Stromkunden. Die Energiewende machts möglich.
Stromkonzerne fordern Kompensation für Reservekraftwerke
Hintergrund der Selbstverpflichtung seien die "knappen Erzeugungskapazitäten" - so der Bericht. Ergo: Wegen ihrer Volatilität zählen EE-Kraftwerke in der Stromversorgerbranche nicht zu den Erzeugungskapazitäten - obwohl es bald mehr davon geben soll, als herkömmliche Wärmekraftwerke.
 
19.08.2012 
Das OLG München hat die Entscheidungen des LG Augsburg bezüglich der festgestellten Impulshaltigkeit einer ENERCON E-82-Anlage in Rennertshofen Lkr. Neuburg-Schrobenhausen bestätigt.
Windenergieanlagen und Rechtsschutz
Die Berufungen des Windkraftbetreibers - unterstützt durch die Fa. ENERCON als Streithelferin - wurden zurückgewiesen. Auch die viel propagierten "Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen" laut Bekanntmachung der Bayerischen Staaatsministerien vom 20.12.2011-dort 1-dort Ziff. 8.2.7 sind widerlegt. Die Staatsministerien haben Zuschläge für Impulshaltigkeit in Abrede gestellt. Bei künftigen Schallprognosen im Genehmigungsverfahren wird nun nicht mehr die bloße Erklärung der Hersteller genügen, die Anlagen wären frei von Impulshaltigkeit. - Az. OLG München 27 U 3421/11 und 27 U 50/12.

Stichworte: Rechtliche Situation für Städte und Gemeinden - Abwehrrechte von Bürgern und Gemeinden - Möglichkeiten nach Erteilung einer Genehmigung - Möglichkeiten nach Realisierung und Betrieb der Anlagen
 
18.08.2012 
Vom Laster gefallenRaten Sie mal. In der Nähe von Papenburg ist ein '110 Tonnen schweres Stahl-Bauteil' vom Laster gefallen. Das berichtet eine Zeitung aus der Region Ostfriesland. Wobei sie wohl nicht weiß, um welches Bauteil es sich hierbei gehandelt hat. Möglicherweise hatte die zuständige Osnabrücker Polizei vergessen, das mitzuteilen. Bei einem Wendemanöver hatte sich das Gewichtsmonster in den Straßengraben versenkt. Die Herkunft des stählernen Bauteils erinnert jedoch gleich wieder an andere Versenkungsmanöver bei dem Anlagenbauer SIAG im brandenburgischen Finsterwalde - nomen est omen - in Brandenburg. Dort wurde angeblich das Geld ohne Ende versenkt - wie ein Betreuer von der Industriegewerkschaft IG Metall der dortigen Regionalzeitung berichtete.
Vom Laster gefallen. Was könnte das bloß für ein stählernes Bauteil sein?

Der Rohstoff ist endlich und schädigt das Klima mehr, als andere Formen der Energieerzeugung - behauptet Monika Düker, die NRW-Landesvorsitzende der Grünen. Unter Rohstoff versteht sie die Braunkohle, den Energieträger, auf dessen Basis sie selber, ihre Partei, das Energieland NRW, insgesamt dessen Wirtschaft gründet. Worin der 'Klimaschaden' konkret besteht und wie hoch er bereits ist und mit welchen Maßeinheiten er berechnet wird - das bleibt das stete Geheimnis diverser Politiker. Hauptsache mitreden! Über 20.000 Windkraftanlagen, mehr als 1.000.000 Solarplatten- und Energiemaisäcker auf Quadratkilometer weiten Flächen konnten in Deutschland bisher keinen substantiellen Eingriff in die Landschaft zwecks Abbau von Braunkohle verhindern. Das gesamte, hochsubventionierte EEG-Gelersch ist lediglich hinzu gekommen. Aber da ist die grüne Elite auf beiden Augen blind. Und begreifen, dass mit einem neuen, hocheffizienten Energiegewinnungssystem - viele in der Summe leistungsgleiche - aber veraltete Systeme eine Menge Energie und CO2-Emissionen eingespart werden, tun sie offensichtlich auch nicht. Wo sie ansonsten ständig für mehr Energieeffizienz plärren und demonstrieren.  
RWE-Kohlekoloss für die Energiewende - WELT online am 18.08.2012
Ob für die von den Aktivisten ersatzweise geforderten Gaskraftwerke mit 'umweltfreundlichen' Gasanschlüssen nach Sibirien wirklich effizienter und CO2-ärmer sind, sollte erst einmals bewiesen werden. Desgleichen, welcher Landschaftschaden mit der Gasgewinnung in anderen Energieregionen einhergeht.

Aktuell listet das Branchenportal thewindpower.net die in NRW installierte Leistung mit 3.270,635 MW von 2.546 Windkraftanlagen. Bei einer 16%igen jährlichen Auslastung - wie sie in Deutschland gängig ist - können sie rein rechnerisch 4.584.122,02 MWh in das Netz einspeisen - real aber keinen einzigen Haushalt verlässlich nach Bedarf versorgen. Denn ohne die Netzspannung aus herkömmlichen Kraftwerken wäre das Netz - selbst ein Smart-Grid - tot und WKA würden nicht funktionieren. Welchen Sinn sie als additive Stromerzeuger haben, ergibt sich allein daraus, dass sie bei einer landesweiten Windstille keinen Strom produzieren, was aber von Stromverbrauchern nicht bemerkt wird. Seltsam, oder? Schließlich gibt es ja noch genügend alte herkömmliche Kraftwerke, welche die Netzspannung stabil halten. Würde man alle Windkraftanlagen vom Netz trennen, was bei Windstille ja automatisch sowieso geschieht, dann ginge nur der realtiv niedrige Preis für die Braunkohle in die Stromrechnungen der Haushalte ein. So müssen Endverbraucher aber zusätzlich die steigenden Kosten der additiven EEG-Kraftwerke mit finanzieren. Gibt man nun dem neuen Kraftwerk eine jährliche Auslastung von 90%, dann speist es 17.344.800 MWh - zwar nur ein Drittel - ins Netz, kann mit dieser Menge aber - rein rechnerisch - 3,4 Millionen Haushalte à 5.000 kWh/a bedarfsgerecht mit Strom versorgen. 
 
Der im Hinblick auf die Energiewende stark forcierte Ausbau und Betrieb von EE-Kraftwerken führt dazu, dass netzstabilisierende Wärmekraftwerke entlastet werden und zugleich die Netzfrequenz ansteigt. Irgendwo sind aber gewisse mögliche sowie zulässige Grenzen erreicht. Mit der Entlastung der Wärmekraftwerke spielen damit abnehmende Strommengen für deren Rentabilität eine Rolle und mit dem Anstieg der Netzfrequenz die Höhe (50,2 Hz-Problem) für die Sicherheit der Stromversorgung. Zu viele EE-Einspeiser > zu hohe Netzspannung > zu hohe Netzfrequenz > zu hohe Stromstärken im Netz > Sicherungssysteme sind wegen Überlastung gefährdert und drohen mit Abschaltung. Ab 50,2 Hz werden selbst EE-Anlagen abgeregelt und im Sinne deren Betreiber unwirtschaftlich. Dieses spezifisch deutsche EEG-Vorreiterproblem im Herzen des europäischen Netzverbundes hat nach einer Lösung gerufen und sie auch gefunden. Speisen alle EE-Kraftwerke zu hohe Leistungen > zu viel Strom bei zu geringem Bedarf ein, dann werden die Überschüsse eben in unsere benachbarten Länder geleitet. Anders formuliert: Ist der deutsche Stromsee voll, dann lässt man ihn einfach in die Nachbarländer überlaufen. Ergo: Deutsche Stromkunden verschenken die von ihnen per EEG-Vergütung bezahlten Strommengen ins Ausland. Ohne selber einen Nutzen davon  zu haben. Wir sind ja ein reiches Land.

Netzbetreiber sind auch zur Abnahme des überschüssigen EEG-Stroms verpflichtet und können die dafür entrichteten Vergütungszahlungen an EEG-Betreiber auf die Allgemeinheit umlegen. Die EEG-Fürsorge geht sogar so weit, dass Wind- und Solarstromerzeuger aufgrund abgeregelter Anlagen selbst dann für Kilowattstunden vergütet werden, welche deswegen nicht produziert werden können. Ein famoses Wirtschaftsmodell, oder? Schließlich wird das EEG von der Branche auch als bedeutendes deutsches Exportmodell gefeiert. Weshalb dehnen wir dies nicht auch auf andere Produktionen aus? Ganz einfach: Das Modell soll erst noch unter dem Synonym "'Multilaterale Abhilfemaßnahmen" (MRA) weiter ausgebaut und zugleich für den europaweiten Gebrauch getestet werden. Deutschland, der EE-Stromlieferant für Europa und auf diese Weise nun auch für die nächste Erfindung - die Energiewende als das nächste Exportmodell. 
Kraftwerke dürfen breiter abgeregelt werden - Elf mitteleuropäische Übertragungsnetzbetreiber testen seit diesem Monat Netzstabilisierungsmaßnahmen in größerem Stil. Bericht in der Zeitung für Kommunalwirtschaft ZfK vom 21.06.2012.

Über das europäische Verbundnetz sollen die extrem hohen Belastungen der deutschen Kraftwerkswirtschaft erst einmal auf alle europäischen Wärmekraftwerke verteilt und minimalisiert werden. Damit ist der deutsche Sonderweg bei der elektrischen Energieerzeugung erst einmal für den weiteren EE-Ausbau samt den dafür notwendigen Leitungsbauten von Offshore frei - auch in Richtung deutscher Grenzen. Aber auch für weitere Belastungen der deutschen Stromverbraucher. Selbstverständlich werden unsere freundlichen Nachbarn dann auch dafür sorgen, dass wir bei Windflauten und Solarstrommangel (jede Nacht) über den sogenannten Kapazitätsmarkt mittels Rücklieferungen stets verlässlich mit ausgleichender nuklear-fossiler Regelenergie versorgt werden. Zu diesem Zweck hat beispielsweise vorgestern der tschechische ČEZ-Konzern seine Teilnahme an der Transparenzplattform der Energiebörse EEX bekanntgegeben.

Mit ihren EEG-Vergütungen berappeln deutsche Stromverbraucher nun auch Lieferungen in europäische Nachbarländer. Für eine angemessene Bezahlung bzw. für Rückvergütungen gibt es aber kein Gesetz dafür. Da stellt sich im Sinne einer Belastung deutscher Stromverbraucher unmittelbar die Frage nach der Konformität mit dem Grundgesetz.    
 
16.08.2012 
Mehr bürokratischen Aufwand für alle, statt weniger Kosten für alle. Das ist das Motto unserer Regierung. Und schafft zugleich Arbeitsplätze im System ineffizienter Dienstleistungen. Das für die allermeisten komplizierte und unüberschaubare System unserer dezentralen Energieversorgung mit bisher weit über eine Million dezentralen EEG-Stromerzeugern samt einem ebenso unüberschaubaren daran hängendem Rattenschwanz eines bürokratischen Gesetzes- und Verwaltungssystems soll mit dem Sahnehäubchen einer kostenlosen Energieberatung für alle geschmückt weden. Für Leute, die sich dafür interessieren, gibt es diese bereits zuhauf. Selbst Energieversorger bieten längst ihre kostenlosen Beratungsdienste - teils per Infomobil in ländlichen Gegenden - an. Eine kostenlose Energieberatung käme auch Menschen mit geringem Einkommen zu gute - meint unser Bundesumweltminster Altmaier und lehnt Sozialtarife ab.

Weiden in der Oberpfalz gründet beispielsweise demnächst eine eigene regionale Energieagentur und erhält dafür sogar noch 130.000 € vom bayerischen Staat. Altmaier könnte sich beides - die energetisch aufwändige und für die Allgemeinheit kostenträchtige Energieberatung und die Sozialtarife - sparen, wenn er einfach die strompreistreibende EEG-Vergütung abschaffen würde. Und damit zugleich einen riesigen EEG-bedingten bürokratischen Wasserkopf austrocken. Lieber Herr Altmaier, EEG-Abschaffung und Bürokratieabbau käme allen Menschen und damit der Volkwirtschaft in diesem Land zugute und nicht nur denen mit geringem Einkommen.

  Quartal III/2012: Die Übertragungsnetzbetreiber aus Deutschland und Österreich haben am 15. August die installierten Leistungen für Wind- und Solarenergieanlagen im gesetzlichen Bereich der EEX-Transparenzplattform aktualisiert. Gleichzeitig wurden auch einzelne Werte für konventionelle Anlagen kleiner als 100 MW in den Regelzonen 50Hertz, Amprion und TransnetBW aufgrund neu vorliegender Daten angepasst.

Die installierte Leistung für Windenergie in Deutschland ändert sich damit gegenüber dem 23. Mai 2012 von 29.706 MW auf 29.518 MW sowie in Österreich von 1,145 MW auf 1,185 MW. Die installierte Kapazität für Photovoltaik nimmt zu von 24.507 MW auf 25.895 MW in Deutschland und von 109 MW auf 118 MW in Österreich. Die Verringerung im Bereich der Windenergie kommt im Wesentlichen durch die Ersetzung von fortlaufenden Daten durch Abrechnungsdaten des Jahres 2011 zustande. Weitere Infos >> hier lesen ...
 
Dezentralisierung und ihre Folgen: Mit der Anzahl der EEG-Stromerzeuger steigt signifikant die Betroffenheit in der Bevölkerung und Behauptungen über die Unschädlichkeit riesiger Landschaftspropeller gegenüber der Natur und den Menschen gehen als Ökomärchen in die Geschichte ein. Für das Landschaftsbild gibt es keine einklagbaren, für überall gültige Normen. Dagegen für den messbaren Lärm. Und dessen Belastungsgrenzen haben gesetzlich fixierte Werte. Lärmbelastung im Schlaf, etwa Nachtfluglärm, wird in der Bevölkerung besonders kritisch beurteilt. Grundsätzlich gilt dies auch für Windkraftanlgen. Lärm zählt immerhin zu einem der großen Gesundheitsprobleme unserer Zeit.
Das Windrad von Kienberg
Das Oberlandesgericht München gab der Klage eines Beschwerdeführers gegen einen Windradbetreiber statt und verurteilte ihn zur strikten Einhaltung des Lärmgrenzwertes.
Anwendung der DIN 45680 bei Windkraftanlagen.
von Helga Hung

Kapazitätsmarkt - was ist das? Nachdem den Propagandisten und deren Politiker zunehmend klarer wurde, dass trotz des stetigen Ausbaus der Stromerzeugung mit regenerativen Energien eine verlässliche und dem Bedarf folgende Leistungsbereitstellung nicht möglich ist, musste ein weiteres, den Endkunden belastendes Geschäftsmodell - der Kapazitätsmarkt - geschaffen werden. Darunter ist die finanzielle Unterstützung von Erzeugungsleistungen (Kapazitäten) zu verstehen, welche die täglich anfallenden Stromlücken - beispielsweise jene der Sonnenenergie - ausgleichen. Weil mit Windstrom niemand die täglich in ihrer Höhe schwankenden solaren Lücken füllen kann - auch nicht umgekehrt -  bedarf es den Rückgriff auf herkömmliche Wärmekraftwerke, gespeist mit fossilen Energieträgern. Da EE-Anlagen mit Vorrang einspeisen, müssen sie beispielsweise - bezogen auf die sich täglich ändernde solare Einspeisung - je nach Jahreszeit innerhalb weniger Stunden Leistungssprünge zwischen mehr als 8.000 MW in Januar 2012 und 19.195 MW im Juni 2012 verkraften. Bis 2022 sollen laut Szenariorahmen der Netzbetreiber bei der Bundesnetzagentur die solaren Installationen auf 54.000 MW ansteigen. Ein derart stark fluktuierender Betrieb mit wenigen Volllaststunden ist für potentielle Kraftwerksbetreiber nicht profitabel und daher genau so uninteressant, wie der EE-Vorrang für deren Betreiber interessant ist. Zunehmende Einspeisung fluktuierender Leistung und Deckung des jederzeit notwendigen Bedarfs gleichen hierbei einer sich immer weiter öffnenden Schere. 
solare_Glockenkurve_Januar2012
Nur im Zusammenspiel mit herkömmlichen Wärmekraftwerken ist eine preiswerte, verlässliche und nachhaltige elektrische Energieversorgung möglich. Diese Erkenntnis dürfte wohl auch der Grund dafür sein, dass unser Bundesumweltminsiter und Ritter der französischen Ehrenlegion, Peter Altmaier, den 2,6 Milliarden Euro teuren Neubau - das größte Braunkohlekraftwerk der Welt - bei dessen Inbetriebnahme am 16.08.2012 als herausragenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende und als praktizierten Umweltschutz würdigte. Eine wirklich mutige Würdigung angesichts dem irreführenden CO2-Schmäh lautstarker Umweltschutzverbände.
 
Braunkohlenkraftwerk mit optimierter Anlagentechnik (BoA) in Betrieb. 
Innerhalb von fünf Minuten wurde die Leistung eines Blocks um über 150 Megawatt reduziert - und anschließend genauso schnell wieder aufgebaut. So kann das Kraftwerk die schwankende Leistung von Wind und Sonne ausgleichen...
 
Und so kehrt ganz allmählich Einsicht auch in die Köpfe unserer Elitepolitiker. Und in ein paar Jahren will es keiner gewesen sein. Die Grünen nicht mehr, die Umweltverbände, der Weltklimarat und alle anderen Klimastrategen auch nicht.
Bioenergie ist ein umweltpolitischer Frevel
Entwicklungshilfeminister Niebel fordert das Verkaufsverbot für den Biosprit E-10 ... Und wann wird das unselige EEG abgeschafft?
 
15.08.2012 
In der Nähe der unbewohnten Nordseeinsel Minsener Oog im Landkreis Friesland ist der Öltanker "Katja", beladen mit 87.000 Tonnen auf der Fahrt nach Wilhelmshaven auf eine Sandbank geraten und stecken geblieben. Schlepper mussten ihn aus seiner misslichen Lage an der Vogelinsel im Mündungsbreich der Weser, ganz in der Nähe des geplanten Windparks Nordergründe, befreien. Die Tankerhavarie ist noch einmal gut verlaufen und das Schiff sei wieder auf der Weiterreise nach England.
Havarierter Öltanker -  NDR-Bericht vom 14.08.2012
Eine Kollision mit einem Windpark ist natürlich nicht möglich. Denn im Vergleich zu einer Sandbank sind die riesigen Propeller ja weithin sichtbar - oder etwa nicht? Mit der entsprechenden Zoomeinstellung lässt sich am Verlauf der Schiffsrouten die geringe Entfernung von der Vogelinsel ersehen. Und wer sich den regen Schiffsverkehr näher heran zieht, muss sich nicht wundern, wenn Schiffskollisionen mit Offshore-Windparks demnächst auch in die Schlagzeilen kommen. Beispielsweise liegt der Windpark Borkum Riffgrund in der Position
53° 58′ 0″ N, 6° 33′ 0″ E.  Da ist momentan der Schlepper PROFILER (Flagge: Panama, Rufzeichen PF5848) unterwegs. 
 
Unlöschbar aber nicht unbrennbar: Und demnächst stehen sie in unseren Wäldern. Bei Tankerhavarien in einem Offshore-Windpark ist das Wattenmeer samt Flora und Fauna bedroht. Bei Windradbränden in Mittelgebirgslagen sind es ausgedehnte Waldflächen.  
Brennendes Windrad - und die feurigen Brocken fliegen herab.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
 
Strompreisvergleich Deutschland - Norwegen: Norwegischer Öko-Wasserkraftstrom ist derzeit recht preisgünstig. Aufgrund ausgedehnter Regenfälle sind die norwegischen Wasserspeicher bereits gut gefüllt. Aber wo sind die Anbieter für den billigen Wasserkraftstrom? Deutschland muss halt mit seinem teuren EEG-Strom aus ineffizienten Windstrom-, Solarplatten- und Biomasseanlagen leben. Wegen der Energiewende.
Datenquelle: EEX.com Datenquelle: Nord Pool
Strompreis-Deutschland-16.08.2012Strompreis-Norwegen-16.08.2012
 
14.08.2012 
Das spanische Insel- und Touristenparadies Gomera steht in Flammen - und wie viele Wind-, Solar- und Biomassefelder müssen wir in Deutschland nun zusätzlich anlegen, um das aus dem Waldbränden in die Atmosphäre entweichende Kohlendioxid CO2 zu kompensieren? Oder tun dies die Spanier? Das globale Klima darf schließlich nicht um mehr als 2° C ansteigen. Man kann die Frage auch anders stellen: Wann hören unsere Politiker endlich damit auf, dem Volk die endlose Buße für die angeblichen Sünden des CO2 zu erlassen - dem größten anzunehmenden Unfug (GAU) des 21. Jh.?
Höllenfeuer
Die Vertreibung aus dem Paradies der grünen Wohlfühlurlauber.. 
 
Grüne Energien lassen nicht nur Tiere, sondern auch Menschen verhungern. "The United Nations (UN) food agency has called on the United States to suspend its production of biofuel ethanol. Under US law, 40% of the corn harvest must be used to make biofuel, a quota which the UN says could contribute to a food crisis around the world. A drought and heatwave across the US has destroyed much of the country's corn crop, driving up prices. The US argues that producing much of its own fuel, rather than importing it, is good for the country".
US biofuel production should be suspended
BBC News, 10 August 2012
 
Für den gehätschelten Solarliebling unserer Politik, dem inzwischen insolventen Unternehmen Q-Cells in Bitterfeld, gäbe es Hoffnung - ließ laut dpa ein Sprecher aus dem Magdeburger Wirtschaftsministerium verlauten. Der koreanische Mischkonzern Hanwha wolle das Unternehmen übernehmen und ein Angebot läge vor. Über die Höhe des Angebots gibt es natürlich keine Angaben. Jedoch für den einstigen Ausgabepreis von 38,00 Euro und für den ersten Handelstag dazu am 05.10.2005 von 49,00 Eruo. Dass dieser Aktienmarkt nur für die Dienstleister des Geldes und nicht für Otto Normalverbraucher, der doch die Energiewende stemmen soll, gedacht war, ergibt sich alleine schon aus der Lektüre der über 350 PDF-Seiten des Verkaufsprospektes. Der aktuelle Handelspreis (14.08.2012, 17:26 Uhr) für Q-Cells SE Inhaber-Stammaktien o.N. beträgt 0,168 EUR. Ein famoses Geschäft für die Koreaner, welche mit dem Firmenkauf den ökologischen Handelskrieg mit China umgehen wollen. Und gute Nacht Deutschland.

Otto Normalo soll die Lasten der Energiewende tragen - aber nicht am Gewinn teilhalben. Das ergäbe sich allein schon aus der Tatsache, dass die wirklichen Stromverbraucher, wie derzeit 178 große Industrieunternehmen von den Netzentgelten befreit sind und für weitere 277 Anträge auf Befreiung gestellt seien. Die Nachlässe müssen von privaten Haushalten und kleineren Unternehmen ausgeglichen werden, die Kosten verteilen sich also auf weniger Schultern. Im laufenden Jahr seien insgesamt 440 Millionen Euro solcher Vergünstigungen zu finanzieren, prognostiziere die Netzagentur. Für kommendes Jahr würden laut dpa die Grünen mit Zusatzkosten von bis zu einer Milliarde Euro rechnen.  
 
Otto Normalverbraucher wird sich nie konket und unmittelbar gegen die staatliche EEG-Abzocke wehren. Er kann sich das nicht leisten. Mit diesem Wissen haben unsere Politiker das EEG gestrickt und die Maschen immer enger gezogen. Aber wenn für finanz- und tatkräftigere Betroffene ein gewisses Maß an Belastungen erreicht oder überschritten ist, dann beginnt der erste Dominostein zu fallen.
Klage gegen das EEG
Plötzlich steht das wichtigste Instrument zur Durchsetzung der Energiewende in Deutschland juristisch offenbar auf tönernen Füßen - schreibt Daniel Wetzel in der WELT. Der Textilverband will die Ökostrom-Umlage kippen. Laut einem Gutachten im Auftrag des Verbandes verstößt die jetzige Regelung gegen das Grundgesetz. Ob die Klage angenommen und erfolgreich sein wird, wird sich zeigen. Interessant sind vorerst einmal die dem Artikel angehängten Kommentare aus der Leserschaft. Und darüber sollten sich unsere Oberen auch schon mal Gedanken machen. Auch andere Zeitungen greifen dieses Thema begierig auf.
Stichworte: Unkalkulierbare Kostenlawine, Kosten würden Bundeshaushalt überfordern, die Produktion in Deutschland wird bestraft.

Die Bürgerverachtung unserer Politiker samt Regierung kennt offensichtlich keine Grenzen. Sie spricht vom "Strommarkt", schanzt dagegen ihren Spezis wie "Windreich", Münchner Rück und Siemens milliardenschwere Geschäfe zu - und drückt damit den kleinen Leuten die Lasten der satten Renditen sowie die Haftung für alle Risiken auf. Und die größte Unverschämtheit seit Beginn der Elektrifizierung: Stromkunden sollen für nicht erzeugten und nicht gelieferten Strom bezahlen. Und "die FDP als Partei des Rechtsstaates und der Marktwirtschaft disqualifiziert sich damit vollends" kommentiert eine Leserin die Gaunerei am Bürger. Hier zwei Beipiele dazu lesen:
Stromverbraucher sollen für Netze vor der Küste haften
Der Windmacher aus der Provinz
 
Langsam kommt es ans Licht: Die Energiewende stockt nicht nur, sondern offenbart gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis Sie ist eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben seit Langem.
Windkraft - das schmutzige Geheimnis der Energiewende
Horst von Buttlar leitet das Ressort Agenda der FTD und schaut hinter die 'Energiewende'.

Noch nie war der Aufwand zur Produktion für die Kilowattstunde Strom so hoch wie zu Zeiten der Energiewende. Wie sich beispielsweise die Firma Siemens die Energiewende vorstellt und von dem gewaltigen dafür notwendigen Aufwand an Rohstoffen, Materialien und Dienstleistungen profitieren will, möge schon mal die Auflistung auf deren Webseite darüber zeigen, wie die Kilowattstunde zukünftig produziert, gesteuert, verteilt und verbraucht werden soll. Zu Nutzen des Unternehmens - keinesfalls für den Verbraucher. Siemens kann dies nur deswegen tun, weil unsere Politiker mit den dazu geeigneten Gesetzen 'Gewehr bei Fuß' stehen.

Und hier beispielhaft die Auflistung: 1. Die erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig machen - 2. Verlustarme Stromautobahnen verlegen - 3. Energiespeicher entwickeln und ausbauen - 4. Hocheffiziente konventionelle Kraftwerke nutzen - 5. Smart Grids: Die Stromnetze intelligenter machen - 6. Verbrauchssteuerung: Den Verbrauch an das Angebot anpassen - 7. Effiziente Energienutzung: Energie sparen und Energie effizienter verbrauchen - 8. Intelligente Finanzierungslösungen anbieten - 9. Die Versorgungssicherheit gewährleisten.

Anmerkung hierzu: Industrie-, Gewerbe- und Endkunden, welche beispielsweise hocheffiziente konventionelle Kraftwerke nutzen möchten, würden auf jeden Fall auf hoch ineffiziente Kraftwerke aus 'erneuerbaren Energien' verzichten. Mit seiner Klage gegen das EEG macht der Verband der Textilindustrie dies bereits unmissverständlich klar. Mit hocheffizienten Kraftwerken, sinnvoll auf Verbrauchsschwerpunkte verteilt, benötigen Stromverbraucher weder riesige Energiespeicher noch verlustarme Stromautobahnen für nicht bedarfsgerecht produzierende Windkraftanlagen im Meer - auch keinen zugleich für mehrere Jahre ausgesetzten europäischen und nationalen Umwelt- und Naturschutz - wie ihn der FDP-Wirtschaftsminster Rösler fordert. Und intelligente Stromnetze? Die wird es nie geben. Weil Dinge nicht intelligent sein können. Es sind intelligente Menschen in den Leitzentralen, welche schon immer den Strom der Kraftwerke anhand der nachgefragten Lasten intelligent über die notwendigen Leitungen zu den Endverbrauchern geleitet haben. Konventionelle Kraftwerke können zudem nur hocheffizient arbeiten, wenn sie dabei nicht von Zufallseinspeisungen aus EEG-Anlagen gestört werden.

Das sollten insbesondere die intelligenten Leute bei Siemens wissen. Und wenn diese Leute meinen, den Verbrauch auch intelligent an das EE-Angebot anzupassen, dann wissen sie auch, dass sie dazu das Netz mit vielfach überhöhten, jedoch nur fluktuierend eingesetzen Kapazitäten für Erzeuger und Netzbetreiber ausstatten müssen. Ein grandioses Geschäftsmodell, welches mit Investitionsanreizen für einen 'Kapazitätsmarkt' (neben dem bisherigen Strommarkt) gefüttert werden soll. Also noch mehr teure Bausteine, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen und die Kosten dafür dem Endverbraucher aufzubürden. Selbstverständlich diskutiert, gefordert und gefördert von unseren Politikern und den stets hilfsbereiten Dienstleistern des Geldes.

So ist es kein Wunder, wenn Versicherungskonzerne wie Munich Re und Allianz die Energiewende als ihr Geschäftsmodell entdeckt haben. In Strom- und Gasnetze wollen sie Milliarden investieren, weil unsere Regierung Zinsen garantiert, die sich - laut Handelsblatt vom 13.08.2012 - "derzeit nirgendwo seriös erzielen lassen". Noch werden Probleme der Haftungsfragen verhandelt. Doch der blau-gelbe Lieferservice (FDP) für das Großkapital wird das Problem der Renditesicherung verlässlich lösen. Immerhin hat die Bundesnetzagentur schon mal eine Eigenkapitalverzinsung von 9,05% festgelegt - um Investoren anzulocken. Bundesanleihen für Otto Normalverbraucher bringen gerade mal 1,4%.    
 
13.04.2012 
Energiewende - was ist das? Ein Internetmailer gibt Auskunft: "Was die Briten von der Energiewende halten, wurde spätestens gestern Abend im Rahmen der glänzenden, glitternden Super- Neoabschlussfeier der 30. Olympiade klar. Ein Feuerwerk von Licht, Musik und Lebensfreude in einer taghell erleuchteten brit. Metropole! Sogar die die Glühbirne leuchtete auf tausenden von Köpfen. Die "Erinnerung" an den Nightday mit dem Abschalten des Stroms an wichtigen Gebäuden usw. - für 1 Stunde - wirkt dagegen schon mehr als lächerlich! Die Demonstration der technischen Möglichkeiten eines modernen Staates des 21. Jahrhunderts mit den bestehenden Möglichkeiten wurde weltweit ausgestrahlt. - Armes Deutschland !!! - aus dieser Perspektive ...mit einem sich geeinten Königreich... "

Dürfen wir in Deutschland überhaupt noch eine Olympiade veranstalten? "Armes Deutschland" wird nach der "Energiewende" wohl die nächste, sich weltweit verbreitende Wertschätzung für unser Land lauten.
 
11./12.08.2012 
Neues vom 9. Breitengrad Süd und dem 172. Längengrad West: Tokelau - die Energiewende in der Südsee - ein famoses Vorbild für die rot-gelb-grün-schwarze Energiewende in Deutschland. "Bislang ist Tokelau vom Diesel abhängig. Um dies zu überwinden und angesichts des steigenden Meeresspiegels will die Nation als erste allen Strom aus Photovoltaik beziehen. Schon Ende 2012 soll es soweit sein". Das berichtet der ökologische Nachrichtendienst econitor.de am 08.08.2012.
Ein Südseetraum für Deutschland: Das dem Untergang geweihte Atoll darf/will/kann? seine 1.400 Einwohner aus 4.032 geschenkten Solarpaneelen mit 1.344 Batterien autark, nachhaltig und zukunftsfähig mit selbst produziertem Strom versorgen und damit den CO2-bedingten Anstieg des Meeresspiegels anhalten. Für den allergrößten Notfall gibt es noch Kokosöl. Natürlich werden zu der Solarstromanlage keine technischen Daten über die Leistung der Solarmodule und der Batteriekapazität genannt. Sonst wäre es nämlich möglich, den Verbrauch der 1.400 Einwohner mit hiesigen Verhältnissen zu vergleichen. Beispielsweise mit dem hiesigen Bundesumweltamt, dessen Fassade die erneuerbare Energie selber erzeugt. Diese luxusiöse, uns vor dem steigenden Meeresspiegel bewahrende Behörde hat sicherlich alleine schon mehr 'Einwohner' als die pazifischen Inselatolle. Sonntagslektüre
 
 

Von der Südsee an die Nordsee - nach Schleswig-Holstein: Dort gibt es inzwischen 132.000 Hektar für den Maisanbau. Zugleich das Nahrungsparadies für Wildschweine, welche sich in diesem Schlaraffenland jährlich um 300% vermehren.Wildschwein-Sus-scrofa Mit ihren Fraßorgien bereiten sie den ökologischen Energiewirten erhebliche Schäden. Die wiederum müssen nach gesetzlichen Regeln die Jäger und Jagdpächter begleichen. Und das wollen und können sie aber nicht mehr. 
Scheiß Mais
die neue Form der Biodiversität und des Artenschutzes. Schwarzkittel auf dem Zug nach Norden - in ein ehemals wildschweinfreies Land. Grüne Reaktoren sind keine Hoffnungsträger für die Energiewende. Und scheiß Windräder (Vogelshredder) und Solarplatten (Krähenspiegel) eigentlich auch nicht, oder?  

EEG-Kulturfolger: Der Fortschritt sei nicht aufzuhalten - schreibt ein Leser aus Schleswig-Holstein und korrigiert die für den Maisanbau genannte Fläche von 2009 = 132.000 Hektar auf 2011 = 192.000 Hektar. "Und die Sau fühlt sich immer wohler - sauwohl". Laut Landesjagdverband Schleswig-Holstein bewohnt eine Rotte Wildschweine als Kulturfolger in der Regel ein Revier von 1.000 - 6.000 Hektar.
Wildschweine werden zur Plage
Und irgendwie erinnern zahlenmäßiger Anstieg und steil nach oben verlaufende Linien an jene der 'Erneuerbaren Energien'.  Jäger und Jagdgenossenschaften können einem schon echt leidtun. Nun müssen sie als allgemeine Stromverbraucher neben den steigenden Strompreisen auch noch mit horrenden Summen für die von 'hochsubventionierten' Wildschweinen angerichteten Schäden aufkommen. Interessenten können sich fundierte Informationen über den agroindustriellen Methangaskomplex (Mais zu Biogas) auf der Webseite von Progoellheim einholen. 
 
10.08.2012 
SPD und GRÜNE wollen von den Millionären mehr Geld - ein Thema in der aktuellen Steuerdebatte in Sachen Vermögenssteuer. Das soll davon ablenken, dass die Berliner Raffkes auch mehr Geld vom ärmeren Teil der Bevölkerung - nämlich von allen Stromverbrauchern wollen, also von der Gesamtheit des Volkes. Selbst der Vermieterverband klagt inzwischen über die aus der Energiewende resultierenden Kostensteigerungen für energetische Gebäudesanierungen. Drastische Stromkostensteigerungen werden alle Stromverbraucher treffen. Denn der für die Energiewende immanent wichtige Netzausbau geht derart in die Milliarden, dass selbst die großen Netzbetreiber dafür kein Geld mehr aufbringen können. Also muss das Volk dran glauben und weitere Strompreissteigerungen für Risiken und Verzögerungen beim Anschluss der Offshore-Windparks hinnehmen. Die rot-gelb-grün-schwarze Samtpfoten-Ideologie einer alternativlosen Energiewende fährt ihre Krallen aus. Und der schwarze Kater Altmaier faucht im Auftrag der Klimakanzlerin und Energiewendechefin Dr. Angela Merkel das Volk an: Die Energiewende sei nicht zum Nulltarif zu haben und alle hätten es gewusst! 

Heftige Kritik kommt derzeit auch von Christian Voigt aus dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Mindestens 200.000 Fledermäuse aus Nordosteuropa würden jährlich an deutschen Windrädern ihr Leben lassen. Der starke Luftdruck hinter den Rotorblättern zerreißt die Organe, wenn die Tiere nur in die Nähe kommen.
Fledermaus-Studie - FAZ vom 09.08.2012
Die von dem Fledermausschützer vorgeschlagene Regelung, doch während den Fledermaus-Zugzeiten in Phasen der Abenddämmerung die Windkraftanlagen abzuschalten, mag gut gemeint sein, ist für die Energiewende aber untauglich. Woher soll dann der Strom kommen, wenn zugleich noch die Sonne untergeht?

Nachtrag (11.08.2012) zur o.g. Fledermaus-Studie: Ein Leser berichtet über sein längeres Telefonat mit dem Autor der Studie, welcher sie als "additive Darstellung der Probleme von Fledermäusen durch Windanlagen" verstanden haben will. Die in der Untersuchung angedeutete Lösung 'abends zwei Stunden die Windkraftanlagen abzuschalten' gelte nur für den Schutz der wandernden/ziehenden Fledermäuse. Die Zahl von 200.000 sei sehr konservativ und zurückhaltend gewählt worden. Aufgrund der Anzahl der WKA gehe er von einer hohen Dunkelziffer von insgesamt 600.000 bis 800.000 getöteten (ziehenden) Fledermäusen per anno aus. 

Fazit: Aufgrund der beschriebenen massiven Wirkungen des Barotraumas ist für ortsansässige Fledermäuse und ihr jeweiliges Habitat folglich ein absolutes WKA-Betriebsverbot nachts von April bis Oktober unerlässlich, da offensichtlich ein Verstoß gegen § 44 BNatSchG zu erkennen ist - eine signifikante Erhöhung der Tötung von örtlichen und ziehenden Fledermäusen !

Das Energiewendechaos ist vorprogrammiert - denn mehr und mehr Regionen wollen selber von der Wertschöpfung profitieren und auch den Strom selber produzieren. So will sich zum Beispiel der Landkreis Osnabrück bis 2030 zu 100% selber dezentral aus regenerativen Energien versorgen. Wozu benötigen wir dann noch die Offshore-Windparkanlagen samt den dafür notwendigen Stromautobahnen nach Süddeutschland als die größten und teuersten zentralen Einspeisungen seit Bestehen der elektrischen Energieversorgung?
Landkreis Osnabrück will Strom aus der Region - Nordsee-Zeitung 8.8.2012
Viele kleine Energiewenden kontra der großen von Offshore.

Mit dem Ausbau der regenerativen Energien steigt der Strompreis. Von den Medien wird die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2012 mit 3,6 c/kWh verbreitet. Das ist jedoch lediglich der Nettobetrag. Verschwiegen und daher klein gerechnet wird jedoch stets die vom Endverbraucher zu zahlende Mehrwertsteuer von 19%. Aus den 3,6 ct/kWh für die EEG-Umlage werden so real 4,28 ct/kWh. Mit 3.500 kWh/Jahr und Sparhaushalt sind das bereits 150 Euro Mehrkosten aufgrund der EEG-Umlage. Die neue EEG-Umlage für 2013 soll im Herbst bekannt gegeben werden und laut Pressemeldungen 5 ct/kWh betragen. Einschließlich Mehrwertsteuer sind dies bei 3.500 kWh/Jahr dann bereits 208 Euro. Für Besserverdienende Gutmenschen kein Problem. Das zahlen die für ihren vorgeblichen Klimaschutz gerne. Auch wenn Natur, Landschaften, Menschen, Tiere und Pflanzen Schaden erleiden.  

Dreckschleuder, Klimakiller, CO2-Speier etc. - so beschimpfen und schmähen Politiker, Lobbyisten und Profiteure aus der Windkraftbranche unsere fossil befeuerten Kraftwerke, welche einerseits mit den weltbesten Filtertechniken ausgestattet sind und andererseits für eine verlässliche Stromversorgung stehen. Wenn die Schlips- und Anzugträger dagegen mit gleichartigen Kraftwerken zur Windmesse nach Husum fliegen, dann hat das natürlich mit dem gefährlichen Klimawandel nichts zu tun. 
Flugshuttle zur Husumer Windmesse
"Unser weltweiter Charterservice bringt Sie auch  von jedem anderen Ort einfach und flexibel zur HUSUM WindEnergy" ...
 
08.08.2012 
Auf Hawaii hat ein Feuer den Batteriespeicher fire-on-windfarm-battery-storagefür eine 12 x 2,5 MW-Windfarm zerstört. Zweck des Batterie-Kurzzeitspeichers ist es, die windbedingten Schwankungen von +/- 1 MW/min zu glätten. Ein Verfahren, welches in Deutschland noch nicht Fuß gefasst hat, aber diskutiert wird, da der Paragraph 16 (2) EEG grundsätzlich die Vergütung aus einer Zwischenspeicherung ermöglicht. Zugleich jedoch eine weitere Ausweitung von EEG-bedingten Kosten als Umlage auf den Endverbraucher. Bedenkliche Kostensteigerungen, welche bisher in keinem Zukunftsszenario und in keinen Lang- oder Mittelfristprognosen bedacht sind. Weil die Kilowattstunde zweimal produziert und - je nach Speicherort - über Leitungen fließen und verteilt werden muss, ehe sie beim Endkunden ankommt, ist Speicherstrom automatisch auch der teuerste Strom. 
Battery Room Fire at Kahuku Wind-Energy Storage Farm
Bei den Batteriezellen handelt es sich um die Lithium-Ionen-Technologie, welche auch in Fahrzeugen angewendet wird. Da sollte sich so manch ein Lobbyist der 'Smart-Grid-Technologie' mit der Idee von millionenfachen Rückspeisungen in das Netz zur Spanungsstabilierung noch ein bisschen Zeit zum Nachdenken lassen. 
Hierzu ein Kurzvideo:
Feuer zerstört den Stromspeicher eines Windparks
Nicht nur Windmangel sondern auch technische Defekte, welche sich mit der Anzahl von Anlagen samt dazu gehörenden Modulen für die dezentrale Stromerzeugung drastisch erhöhen, bringen die weit über 100 Meter hohen strategischen Säulen der Energiewende zum Stillstand. Und immer mehr dieser technischen Bauwerke sollen mit ihrem Flächenbedarf auch in binnenländischen Wäldern errichtet werden.
 
07.08.2012  
Leserzuschrift von Klaus Eberhard Wagner aus Bensheim zu den Auswirkungen von Windkraftanlagen:
Im Folgenden will ich einige Argumente beschreiben, die gegen den geradezu Menschen verachtenden, naturzerstörenden Ausbau der Windkraft sprechen. Hinzu kommen, dass dieser Ausbau (gilt ebenfalls für Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen - mittlerweile in den Dimensionen von Quadratkilometern) gerade nicht die Thesen der Energiewende erfüllen: Umweltgerecht, preiswert, sichere Strom-Versorgung, sozial-verträglich. Über Kernenergie muss man sich in Deutschland überhaupt nicht mehr unterhalten (beliebter Vorwurf gegen Windkraft-Gegner); nach wie vor benötigt man eben dann Kohle-Kraftwerke oder auch Gas-Kraftwerke.
Typische Argumente sind:

A) Wertschöpfung vor Ort - findet nicht statt:
In Ihrer Gegend wird es keine Industrie geben, die Windanlagen herstellt, ebenso für Strom-Kabel und -Leitungen, ebenso wird sicherlich kein Wartungspersonal vorhanden sein. Diese "Gelder" (Investmittel) werden anderswo landen. Die Fundamente bestehen aus Beton und Stahlarmierung. Der Kies dazu kann möglicherweise vor Ort bereitgestellt werden, der Zement nicht, auch der Stahl nicht (mittlerweile auch aus China möglich). Es verbleiben Rodungsarbeiten und Wegearbeiten. Für (nun typische) 3 MW-Anlagen (Spitzenhöhe bis 200 Meter) ist jeweils mit etwa 10.000 Quadratmetern (1 Hektar) zu rechen. Diese Flächen  werden geschottert (Schwertransporte); es kann keine Aufforstung erfolgen, da für Wartungsarbeiten diese Flächen auch später zur Verfügung stehen müssen.

Es sollte bei dieser "Wertschöpfungs-These" auch beachtet werden:
  • Wer exportieren will, darf nicht autark sein. (Gelesen irgendwo, leider nicht von mir formuliert).
  • Wenn wir kein Öl in Arabien kaufen, werden die Scheichs auch keine Kronleuchter von uns kaufen; ob Kronleuchter nun einen Sinn machen oder nicht, ist dabei unerheblich. Auch werden diese "Scheichs" auch nicht mehr als Gäste in Ihrem Hotel  erwartet werden können.
B) Gewerbesteuer - eher nein:
Die Planungsrechnung einer "Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" hier, weist für vergleichbare Anlagen im Odenwald eine Gewerbesteuerzahlung an die Standortgemeinde ab dem 13. Betriebsjahr aus. Wenn die Betreibergesellschaft der Anlagen nicht ortsansässig ist, erhält die Gemeinde nur einen 70 % Anteil.  

C) Ausschüttung - eher nein:
Für die Investitoren wird in der genannten Planungsrechnung eine erste Ausschüttung ab dem 10. Betriebsjahr prognostiziert (hängt wahrscheinlich mit dem Effekt des Verlustvortrages zusammen  -  13 Jahre gegen 10 Jahre).
 
D) Die Planungsrechnung enthält keinen Ansatz für die Körperschaftsteuer!!!

E) Die Rückbaukosten werden völlig unzureichend berücksichtigt.
Ansatz 90.000 Euro im 20. Betriebsjahr. Erforderlich wären - gemäß einer Mitteilung des zuständigen Regierungspräsidiums etwa 5 % der Investition von 5 Mio. Euro, das sind etwa 250.000 Euro, bereits im Genehmigungsstatus, also im 1. Betriebsjahr. Nur der Flächenverpächter hat eine gesicherte Einnahme (30.000 Euro pro Standort und Jahr). Im Fall der Insolvenz des Anlagenbetreibers obliegt diesem allerdings und ggf. der Rückbau.

F) Damit wird die Wirtschaftlichkeits-Rechnung zur Farce. Noch dazu, wenn völlig überzogene Ausnutzungen (Stromerzeugung) angesetzt werden. Im genannten Fall sind das  über 2.000 Volllaststunden. Diese sind vor allem auch im Schwarzwald illusorisch. 

G) Die Anlagen werden durch ihre Flügel-Bewegung und Befeuerung (Luftfahrtvorschriften, im Sekundentakt) permanent auf die Umgebung wirken. Das Problem des sog. Infraschalles kommt hinzu. Hierzu gibt es leider noch keine hinlänglichen Ergebnisse bezüglich gesundheitlicher Beeinträchtigungen der Anwohner.

H) Die gesamte Misere der Energiewende-Politik ergibt sich allerdings noch in aller Schärfe durch den überbordenden Kraftwerks-Leistungs-Zubau. Siehe dazu die nachfolgenden Ausführungen.

Im Ergebnis bringt jede zusätzliche Anlage (Wind, Photovoltaik, andere) eine Verminderung der Wirtschaftlichkeit aller bestehenden Anlagen. Das kann man sich wünschen. Fragen Sie für diesen Effekten bei Ihren örtlichen Politikern nach.

Die Tragweite des hemmungslosen Zubaus von Regenerativ-Kraftwerken wird im geradezu erschreckendem Maße nicht begriffen. Die aktuelle Äußerung von Minister Altmaier zeigt dies: Bis 2020 sollen 52.000 MW PV-Anlagen existieren. Der minimale Leistungsbedarf beträgt z. B. im Sommer an Wochenenden etwa 45.000 MW. Wohin also mit der Regenerativ-Leistung von derzeit bereits aus Wind- und Sonnen-Anlagen von je 30.000 MW? Die überbordende Kapazität der Regenerativ-Kraftwerke muss zu Abregelungen der Leistungen führen, weil "zu viel" Leistung nicht von den Verbrauchern abgenommen werden, abgenommen werden können! Dies wiederum vermindert die Strom-Erzeugung  dieser Anlagen. 

(Zur Verdeutlichung: Annahme, die Regierung erlässt eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung von z. B. 80 km pro Stunde. Welchen Sinn macht es dann, einen Porsche mit 300 PS Leistung zu besitzen. Die  Motorleistung kann nie ausgenutzt werden. Es ist allein in Technik investiert worden, ohne sinnvolle Nutzung. Benötigt würden allenfalls 20 PS (VW-Käfer oder so ähnlich)).

Die Folgen sind für die "Energiewende" zweifach katastrophal:
1)  Es ergeben sich wirtschaftlichen Einbußen  - außer der Wahnsinn, "Nicht-Strom" zu vergüten, wie derzeit bei der Windkraft infolge von Leitungsmangel, wird fortgesetzt/ausgeweitet.

2)  Die sog. Volllaststunden, von Wind- und PV-Anlagen, entsprechend den derzeitigen Erfahrungen,  werden zwangsläufig geringer. Das wiederum zerstört die Strom-Mengenrechnungen, untauglich sind insoweit hunderte von Studien von "renommierten" Instituten und Professoren. Die Stromversorgung ist ein Leistungsproblem (kW) und erst danach ein Strommengenproblem (kWh).

Diese Misere kann nur durch Speichersysteme etwas gemildert werden. Es gibt diese Speicher allerdings nicht im notwendigen Maße, es wird diese auch nicht geben können. Dazu z. B. Vahrenholt (RWE): Man benötigte den Bodensee in der Höhe der Zugspitze als Oberbecken eines bzw. mehrerer Pumpspeicher-Kraftwerke. Weitere Infos dazu >> hier lesen..
 
Planung und Bau neuer Stromautobahnen ist ein mit den Umweltverbänden abgestimmtes und von langer Hand vorbereitetes Vorhaben. Zwecks Unterstützung der Energiewende werden hierbei zwei absolute Gegensätze - der Netzausbau und der Naturschutz - in einen Topf geworfen. Wie sich die Naturschutzverbände mit den von ihnen jahrelang geschmähten Netzbetreibern verbündet haben, lässt die Pressemitteilung der 'Renewables Grid Initiative' erkennen. Hochspannungsleitungen sowie deren Trag- und Abspannmasten waren vor nicht allzu langer Vergangenheit immer ! die Krakenarme eines stets geschmähten, gescholtenen und bekämpften Energiesystems aus Monopol, Macht und Kapital. Es muss wohl ein berauschendes Gefühl sein, nun selber an diesem System teilhaben und mitreden zu dürfen. Um es letztlich zu übernehmen. 
renewable-grid-initiative
Europäische Netzerklärung
Stromnetzbetreiber und Umweltverbände wollen beim Ausbau des Stromnetzes in Europa eng zusammenarbeiten und die Energiewende in Deutschland beschleunigen.
Merken Sie was? Die europäischen Umweltverbände wollen die Energiewende in Deutschland beschleunigen - wieso nur in Deutschland? Es gibt wohl kein anderes europäische Land, welches sich dem deutschen Sonderweg anschließen möchte. Damit marschieren die Umweltverbände neben den Netzbetreibern zugleich Seit' an Seit' mit dem Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der nach einem Bericht der taz den Ausbau der deutschen Stromnetze auch dadurch durchsetzen will, dass EU-Vorgaben für Natur- und Vogelschutz außer Kraft gesetzt werden sollen. Außerdem sollen Ausbaugegner nur noch vor einer Gerichtsinstanz klagen dürfen. Hintergrund ist, dass immer wieder Verzögerungen beim Stromnetzausbau durch Naturschutzauflagen beklagt werden. 
   
05.08.2012 
Nepper, Schlepper, Bauernfänger - und das auch auf allen politischen Ebenen. Um das Geschäftsmodell 'Energiewende' voranzutreiben, wurde die Nutzung des Waldes für den Ausbau der Windkraft von langer Hand vorbereitet. Als eines der Beispiele dafür möge hier die Fachtagung des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Deutschen Naturschutzrings (DNR) zur Nutzung der Windenergie im Wald am 13. September 2011 mit 14 hochkarätigen Referent/innen aus Ministerien, Universität, Landschaftsplaner, Betreiberunternehmen, Bundesverband Windenergie, Bayerische Staatsforsten sowie Bund für Umwelt und Natuschutz (BUND) dienen. Nicht minder hochkarätig ist die Teilnehmerliste aus diversen Bundes- und Landesbehörden, Juristen, Lobbyisten (BWE), Umweltgutachtern, Planungsbüros, Projektträgern, Unternehmen, amtlichen und ehrenamtlichen Natur- und Vogelschützern aus BUND, NABU, SDW und DNR (Dachverband der Umweltverbände). DNR und somit dessen Projektleiter für Umwelt- und naturverträgliche Nutzung der Windenergie nehmen für sich in Anspruch insgesamt 5.000.000 Mitglieder zu repräsentieren. 

Dipl. Ingenieur Günter Ratzbor vom gleichnamigen Ingenieurbüro für Umweltplanung "Schmal und Ratzbor" GmbH, Projektleiter für Umwelt- und naturverträgliche Nutzung der Windenergie an Land beim Deutschen Naturschutzring und Leiter der Kampagne "Windkraft im Visier", zudem ehrenamtlich im BUND, leistete den Einführungsvortrag zu dem Thema "Wind im Wald: Ein Tabu für den Naturschutz?"  

Seine beiden Projektziele:
  • Die Umwelt- und Naturverträglichkeit der Windenergienutzung im Sinne und als Grundlage einer umfassenden Nachhaltigkeit der Energieversorgung verbessern.
  • Die Akzeptanz der Windenergienutzung in der Bevölkerung als Voraussetzung für einen steigenden Anteil der Windenergie an der Gesamtenergieerzeugung fördern.
Anhand der Folien sei hier der Referent zitiert, wo es sich in Deutschland rentieren kann, Windkraftanagen in die Wälder zu stellen: 
»Schleswig-Holstein, Niedersachsen (ohne Südniedersachsen), Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern kommen vielleicht ohne WEA in Wäldern aus.
Brandenburg kann seine energiepolitischen Ziele (von ca. 1,3% auf 2% Windeignungsgebiete) nicht ohne Inanspruchnahme von Wald oder Schutzgebieten erreichen.
Hessen kann seine energiepolitischen Ziele (von ca. 0,3% auf 1% Windeignungsgebiete) nicht ohne Inanspruchnahme von Wald oder Schutzgebieten erreichen.
Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern haben nur auf Kuppen und Höhenzügen hinreichende Windpotenziale. Diese sind meist bewaldet.
Nordrhein-Westfalen hat im Rheintal und auf den Hochebenen am Rande der Mittelgebirge gute Windpotenziale. Dort werden erhebliche naturschutzfachliche Bedenken geäußert (Rastvögel, Wachtelkönig, Wiesenweihe, Rotmilan)«.
Für das Saarland, für Thüringen und Sachsen gibt es wohl mangels Kenntnisse dazu noch keine Aussagen des DNR.

Der Vortrag wird mit den offenen Fragen garniert:
Was spricht gegen WEA im Wald? - Auswirkungen auf die Erholungsfunktion? - Ist Wald gleich Wald? - Wie empfindlich ist der Wald? und listet windkraftrelevante Vogelarten auf: Birkhuhn / Haselhuhn / Auerhuhn / Rohrdommel / Zwergdommel / Kormoran / Fischreiher / Schwarzstorch / Weißstorch / Fischadler / Seeadler / Schreiadler / Kornweihe / Wiesenweihe / Rohrweihe / Rotmilan / Schwarzmilan / Wespenbussard / Baumfalke / Wanderfalke / Kranich / Großtrappe / Wachtel / Wachtelkönig / Brachvogel / Kampfläufer / Rotschenkel / Uferschnepfe / Kiebitz / Goldregenpfeifer / (Mornellregenpfeifer) / Möven / nordische Gänse / Sing- und Zwergschwan / Uhu / (Eulen) / (Spechte).

Nun, kenntnisreiche Natur- und Vogelschützer wissen längst, dass die allermeisten Bürgerinnen und Bürger aus fachlicher Sicht diese Fragen auf Anhieb nicht beantworten können und kaum noch Vögel kennen, sie daher auch nicht beobachten werden - insbesondere jene der oben gelisteten - und sich daher aus naturkundlicher Sicht in keiner Weise in die sogenannten 'transparenten' Planungsverfahren mit 'offener' Kommunikation einbringen können. In dieser Hinsicht bleiben sie allein gelassen und müssen sich auf diese leichte Art von der Politik 'mitnehmen' lassen. Nicht anders läuft es unter den forstlichen Gesichtspunkten und den folgenden, welche ebenfalls anlässlich dieser Tagung referiert werden:

Strategien der Konfliktminderung bei der Nutzung der Windenergie in Waldgebieten - Abbau spezieller Hemmnisse beim Ausbau der Windenergienutzung an Land - Optimierung der umweltfachlichen Bewertung bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen - Waldflächen dürfen nicht prinzipiell für die Windenergienutzung ausgeschlossen werden! - Die möglichen Naturschutzkonflikte müssen ernst genommen werden! - Mögliche Naturschutzkonflikte der Windenergienutzung im Wald - Anforderungen an die Konfliktanalyse, Konfkliktvermeidung, Konfliktminderung und Konfliktbewältigung - Konfliktbewältigung bei der Anlagenzulassung - Konfliktbewältigung bei der Standortwahl - Standorte im Wald dürfen im Planungsprozess nicht zu voreilig als Tabu-Flächen ausgeschlossen werden! etc.  

Ratzbors naturschützerischer Einsatz samt Verträglichkeitsstudien für den DNR sollten allerdings mit Vorsicht zu bewerten sein. Von seiner Ausbildung her hätte er nicht über biologische und spezifisch ornithologische Kenntnisse, welche die Brauchbarkeit vor allem seiner Stellungnahmen zur Bestandsentwicklung und zum Verhalten einer bestimmten Greifvogelart erheblich einschränke - so der Watternrat als unabhängiger Naturschutz an der Küste - welcher die Aktivitäten des Projektingenieurs schon länger beobachtet.

Der Bundesverband Windenergie liefert zu dieser Tagung einen umfangreichen Beitrag und präsentiert zu Beginn seine fachliche Dominanz mit 10 Beiräten der Betreiber, Betriebsführer, Anleger, Juristen, Finanzierer, Sachverständige, Windgutachter, Hersteller und Zulieferer, Planer und Wissenschaftler. Sowie mit 8 Foren, 5 Arbeitskreisen, 41 Regionalverbände und 15 Landesverbände.

Seine Ausgangspunke:
  • Erfordernisse der Energiestrategie sind mit Windenergie in Offenlandschaft allein nicht zu erreichen.
  • moderne WKA mit Nabenhöhen um 140 m und Rotortiefpunkt über 90 m > 60 m freier Luftraum über Baumkronen wirtschaftlicher Betrieb
  • staatliche und private Waldbesitzer bieten Standorte an 
Damit Genehmigungsbehörden nicht allen gelassen sind, werden natürlich auch die rechtlichen Herausforderungen an die Windenergie im Wald referiert, die da lauten: Problematik Windenergie im Wald - Regionalplanung - Genehmigungsverfahren - Waldrecht.

Die Bayerischen Staatsforsten werben für die WEA-Standortentwicklung mit der aktuellen Nachfrageentwicklung aus:
Bürgerwindräder; Genossenschaftswindräder; Gemeindeeigene Windräder (kommunale GmbH); Verbundprojekte von Stadtwerken etc. mit folgenden Hintergrundgedanken: Die Wertschöpfung bleibt vor Ort bzw. in der Region; finanzieller Ausgleich für Landschaftsbildbeeinträchtigung; Energieautarkie; Unabhängigkeit von Energiekonzernen oder ausländischen Energieimporten; Rekommunalisierung der Energieversorgung; Versorgungssicherheit vor Ort; transparentere Energiepreise für den Verbraucher vor Ort und neu: mittel- bis langfristig sinkende Energiepreise für Verbraucher vor Ort.

Zu der Frage: Warum WEA im Staatswald? bietet der Forst folgende Problemlösungen:
technisch kein Problem mehr im Wald - Siedlungsferne große Waldgebiete - keine Neiddiskussion - keine Abstandflächen auf Nachbargrundstücken - nicht mehrere Grundeigentümer als Verpächter - 100 % LKW-befahrbare Erschließung - Stromleitung i.d.R. im StW bis zur nächsten öffentlichen Straße - BaySF = verlässlicher und kompetenter Vertragspartner.

Auch die WEA-Bauphase bereitet dem Bayerischen Staatsforst keine Sorgen:
Rodungsfläche ca. 2000 qm für Turmfuß und Kranstellfläche • Zusätzlicher Arbeitsbereich in der Aufbauphase: ca. 2000 m2 • Wiederaufforstung des Arbeitsbereiches • Kein "Ausbau" der Zufahrtswege - allenfalls Kurvenradienvergrößerung • Bauzeit für eine WEA: knapp 2 Monate • Kranstellfläche bleibt befestigt (mit Schottermaterial), begrünt sich jedoch wieder • Ersatzaufforstung für dauerhaft gerodete Flächen an anderer Stelle • Wurzelstöcke werden zu Hackschnitzel verarbeitet • Eingeschränkter Forstbetrieb in der Bauphase.

Und zur Betriebsphase von bereits 14 WEA erfahren interessierte Leute:
Keine Beeinträchtigung des Forstbetriebes • Wildtiere waren nur in der Bauphase beeinträchtigt und suchen mittlererweile die Freifläche rund um den Turm sogar gezielt auf • Keine Beobachtung getöteter Vögel und Fledermäuse durch Forstbedienstete • Keine negativen Auswirkungen auf umliegenden Baumbestand • Besuchermagnet • Geräuschkulisse der WEA gering bis nicht hörbar bzw. wird durch natürliche Windgeräusche überdeckt • Keine Beeinträchtigung der WEA durch "rauhe" Geländeoberfläche Wald • Nachhaltige Pachterlöse • WEA sind zwischenzeitlich "gewohntes Bild" in der Landschaft geworden. 

Last but not least: In seinem Fazit informiert auch das  Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz darüber, weshalb "Windkraft im Wald ist unverzichtbar" ist:
• weil 42% des Landes bewaldet sind • und die windhöffigsten Standorte – die Höhenlagen der Mittelgebirge – durchgängig Wald sind • Windkraft im Wald hat zudem die höchste politische Akzeptanz, da v.a. öffentlicher Wald und damit auch die ökonomischen Effekte der Windkraft v.a. der Allgemeinheit zugute kommen (politisches Ziel: mindestens 2% der Waldfläche für Windkraftnutzung).

Mit Pachten und Gewerbesteuer aus Windkraft
wirbt der Referent des Rheinland-Pfälzischen Ministeriums in seiner Präsentation mit den Angaben in der folgenden Tabelle:
 

 
Die hinzu gefügten Volllaststunden in der obigen Tabelle (gelb) ergeben sich aus dem Jahresertrag in Spalte 4 dividiert durch die WKA-Leistung in Spalte 1. Zieht man dagegen vergleichsweise aktuelle Zahlen von 727 rheinland-pfälzischen Windkraftanlagen der Baujahre 2001 bis 2010 in den Leistungsklassen von 300 kW bis 6.000 kW mit verifizierten Ertragsdten aus der Energymap für Rheinland-Pfalz zur Berechnung der Volllaststunden für das Jahr 2010 heran, dann ergibt sich für dieses Bundesland ein Mittelwert von lediglich 1.207,5 VLh/Jahr. Hier offenbart sich im Vergleich mit den Werten in der gelben Spalte, dass Bürgerinnen und Bürger mit schön gerechneten Ertragszahlen geködert werden - was für die hohen Pachteinnahmen der Grundbesitzer zwar weniger von Bedeutung ist - eher schon für Bürgerwindgenossenschaften.
Fazit: Für die Windenergienutzung im Wald sind gut daran verdienende Planer, Projektierer und Betreiber, deren Lobbyisten sowie Behörden wegen hohen Einnahmen - insbesondere kommunale und Forstbehörden - bestens vorbereitet. Der deutsche Wald muss für die klammen Kassen der Länder und Kommunen bluten. Und Bürgerinnen und Bürger bleiben ohne Chance.

Windenergie im Wald - Eine Fachtagung des BMU und des DNR
 
03.08.2012 
Die Experten des technischen Klimaschutzes im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) wollen ihre Kolleginnen und Kollegen des Naturschutzes dominieren. In einer Mail informieren sie die aus ihrer Sicht maßgeblichen Mitglieder im hessischen Landesverband darüber "dass nach qualifizierten Meinungen das Ziel, in Hessen 2% der Fläche an geeigneten Standorten für die Windenergie auszuweisen, höchst gefährdet bis unmöglich ist". Das ergäbe sich insbesondere aus den dieser Mail beigefügten Stellungnahmen des BWE (Bundesverband Windenergie), Briefen und Konzepten (RP Gießen et al.), welche sich auf den Entwurf des Erlasses "Berücksichtigung der Naturschutzbelange bei der Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen (WKA) in Hessen" vom Juni 2012 beziehen würden. In dem Entwurf sollen "maximale Anforderungen zum Untersuchungsumfang und zu Abstandsradien für Vögel und Fledermäuse verbindlich werden, die so gut wie keinen Raum mehr für die Windkraftnutzung in Hessen lassen". So würden bisher im Genehmigungsverfahren im Einzelfall auslegbare Empfehlungen zum Artenschutz (z.B. Helgoland-Papier) als verbindliche Ausschlusssetzungen fixiert und damit für die Planungs- und Genehmigungsbehörden sowie die Gerichte endverbindlich, denn Empfehlungen würden so zwingendes Recht. 

Bedeuten würde es, dass Gerichtsentscheidungen wie z.B. jene des VGH Kassel im Verfahren der 'NABU-Klage Ulrichstein' zukünftig nicht mehr möglich wären (z.B. die Bestätigung des VGH Kassel zur Unterschreitung des Abstandsrichtwertes 3.000 m für den Schwarzstorch auf 1.600 m im Kontext gezielt erfolgter Ausgleichsmaßnahmen durch Schaffung aktivitätslenkender Nahrungsangebote). Die Auffassung, der Erlass gebe nur geltendes Recht wieder und schaffe Rechtsklarheit, wollen die Technokraten und Klimaschutzakteure im BUND nicht teilen. 

Zudem würde sich die Frage stellen, "wie sollen Ausnahmen des Tötungsverbotes nach § 44 BNG noch Genehmigungen ermöglichen, wenn die Standorte schon im regionalplanerischen Verfahren als avifaunistisch höchst sensible Bereiche ausgeschlossen werden". Der Erlassentwurf sei im Hinblick auf den Artenschutz weitergehend als die Rechtslage!

Die Unterzeichner der Mail (Arbeitskreis Energie samt dem hessischen BUND-Forstexperten) sind der Ansicht, "dass der LV (hessicher Landesverband) sich mit diesem, für die Energiewende in Hessen entscheidenden, Thema befassen muss und ebenso der Arbeitskreis Energie".

Zwecks Verdeutlichung der WKA-Ausbau-Absichten des hessischen BUND sind der Mail der Erlassentwurf von Juni 2012, diverse Schreiben der WKA-Profiteure wie hessenEnergie, des BWE Hessen an die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich, der Stadtwerke Union Hessen SUN sowie ein aktueller Planungsstand der Windenergiekonzeption mit integrierter Umweltprüfung aus dem Sachlichen Teilregionalplan Energie Mittelhessen 2012 des RP Gießen beigefügt.

"Zur Energiewende in Hessen müssen klare energiepolitische Prioritäten gesetzt werden, die gleichwohl dem Artenschutz nicht existenziell schaden" - lautet die abschließende Mahnung an Kolleginnen und Kollegen im hessichen BUND-Landesverband. Aha, schaden dürfen sie - die energiepolitischen Prioritäten - lediglich nicht existenziell. Und wer überwacht die 'nicht existenzielle' Schädigung? Natürlich der Arbeitskreis Energie!

Anmerkung: Die Lektüre der beigefügten Anlagen von WKA-Profiteuren verdeutlicht unmißverständlich die klare Bevorzugung der BUND-Technokraten für den Ausbau der eneuerbaren Energien gegenüber den Belangen der belebten Natur mit Menschen, Tieren und Pflanzen. Die Angst der vorgeblichen Naturschützer gilt offenbar einem naturschutzrechtlichen Rahmen aus dem
NATURA 2000-GEBIETSSCHUTZ UND BIOTOPVERBUND sowie den VORGABEN ZUM ARTENSCHUTZ (§§ 44 FF BNATSCHG) zu den Tatbeständen
  • Tötungsverbot (§ 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG), 
  • Störungsverbot (§ 44 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG), 
  • Schutz der Fortpflanzungs- und Ruhestätten (§ 44 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG),
  • Ausnahmeprüfung § 45 Abs. 7 BNatSchG und 
  • Bedeutung des Umweltschadensrechts.
Im Abschnitt 3 über die Vorzugsräume für Natur und Landschaft mit keiner oder sehr eingeschränkter Eignung für die Windenergie sowie sonstige zu berücksichtigende Gebiete nennt der Erlassentwurf weitere 'Hindernisse' für die Errichtung von Windkraftanlagen:
  • Gebiete mit sehr hoher Bedeutung für den Vogel- und Fledermausschutz (außerhalb von NATURA 2000-Gebieten)
  • Gebiete mit "sehr hohem avifaunistischem Konfliktpotenzial“,
  • Gebiete mit sehr hohem Konfliktpotenzial für Fledermäuse,
  • Gebiete mit temporär sehr hoher Bedeutung für den Vogel- und Fledermausschutz,
  • Sonstige in der Abwägung zu berücksichtigende Gebiete mit Bedeutung für Natur und Landschaft.
Abschnitt 4 befasst sich mit dem Problem WKA und empfindliche Vogelarten:
  • Abstandsempfehlungen der LAG VSW (2007)
  • Prüfung der Verbotstatbestände (Kollisionsgefährdete Vogelarten)
  • Prüfung der Verbotstatbestände (WKA und störungsepfindliche Vogelarten) und gibt Anwendungsbeispiele für Aussschluss- und Prüfbereiche (z.B. Rotmilan). 
Abschnitt 5 informiert über den Umgang mit WKA-empfindlichen Fledermausarten und

Abschnitt 6 gibt Informationen zur Vermeidung und Kompensation (einschließlich CEF- und FCS-Maßnahmen) wie
  • Maßnahmen aus Gründen des Artenschutzes, 
  • Vermeidungs- und Kompenstionsmaßnahmen bei Vorkommen von WKA-empfindlichen Vogelarten, 
  • Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen bei Vorkommen von WKA-empfindlichen Fledermausarten, 
  • Vermeidung und Kompensation der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes.
Diese recht detaillierte Auflistung diverser Schutzmöglichkeiten bereitet den Technokraten des Klimaschutzes offensichtlich heftige Bauchschmerzen. Eigentlich sollte man es nicht für möglich halten, mit welchem Eifer und Herzblut Naturschützer dereinst zu Zeiten noch ohne Windkraftanlagen Vorgaben für Natura 2000 entwickelt, gefordert und verteidigt haben und nun alle guten Erkenntnisse darüber über Bord gehen lassen.

Vorrang für EE lautet nun das Motto! Berücksichtigung von Tieren lediglich auf den ihnen zuzuweisenden Flächen samt dem spezifischen Nahrungsangebot. Schlussfolgerung: Lasst uns Hessen in einen Zoo verwandeln, in dem jeder Tierart eine bestimmte Fläche samt Nahrungsangebort zugewiesen wird, welche sie nur unter tödlichen Gefahren verlassen darf - und der Rest der verbliebenen Landschaften kann in ein mit monströsen Stahltürmen samt aufgesetzten Riesenpropellern überformtes Industrieland für Windkraftanlagen umgewandelt werden!  Solarplatten- und Energiepflanzen dürfen da natürlich auch nicht fehlen. Dem Geschäftsmodell Energiewende zuliebe!  

Der Rotmilan sei keineswegs der einzige, aber neben dem Schwarzstorch vielleicht der bekannteste Vogel, der in Hessen gegen die Errichtung von Windenergieanlagen ins Feld geführt würde - klagt der Geschäftsführer der hessenEnegie, Horst Meixner. Für den Rotmilan würde eine besondere Gefährdung durch Windenergieanlagen angenommen, weil aufgrund des fehlenden Meideverhaltens ein Kollisionsrisiko bestünde. Quantitativ viel bedeutsamer für die Art seien andere Bedrohungen wie "die illegale Verfolgung in den Überwinterungsgebieten, der Verlust an geeigneten Nahrungshabitaten in Spanien durch die Schließung vieler Mülldeponien und Schindanger und in Deutschland Todesfälle an Mittelspannungsleitungen, durch illegal ausgebrachte Giftköder und im Straßenverkehr". Energieexperte Meixner beruft sich hierbei sogar auf eine Publikation der HGON (Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Nagturschutz): Vögel in Hessen, Echzell 2010, Seite 150.

An den genannten Beispielen offenbart sich unmissverstädnlich die schreckliche Mentalität dieser Naturschützer: Wenn aus anderen Gründen und an anderen Orten Vögel zu Tode kommen, dann spielt es ja wohl keine Rolle mehr, wenn an vielen Tausend Windkraftanlagen weitere ungezählte Todesfälle hinzu kommen.

Der BWE-Hessen beschwört u.a. die hessische Umweltministerin Puttrich auf die  "Akzeptanz der Windenergievorhaben", für die es unbedingt erforderlich sei,  "dass den Bürgern und Kommunen vor Ort eine finanzielle Teilhabe zu angemessenen Renditen ermöglicht wird". Wenn aber die hohen finanziellen Belastungen durch die sehr hohen Untersuchungs- und Kompensationsanforderungen von Bürgerwindgesellschaften und Kommunen nicht mehr getragen werden könnten und nur noch finanzkräftige institutionelle Anleger oder internationale Fondsgesellschaften den hohen Kostenaufwand trügen, bedeute dies eine abnehmende Akzeptanz für die Energiewende. Am Ende stünden auch nicht unerheblich höhere Energiepreise für die Verbraucher an, denn diese würden am Ende immer die Zeche bezahlen.

Hier scheint eine äußerst durchsichtige Argumentation durch. Würden internationale Fondsgesellschaften und institutionelle Anleger in das Geschäft mit 200 m hohen Windkraftanlagen im Binnenland einsteigen, wären die sogenannten 'Bürgerwindrad GmbH & Co.KG-Genossenschaften' schlicht überflüssig. Weil sie es aber nicht tun, sollen eben EEG-Bürgergenossenschaftsmodelle und die zumeist hoch verschuldeten Kommunen für die Risiken der Energiewende herhalten.  
  
Aber auch der BUND Bayern ist in Sachen Ausbau der Windenergie nicht zimperlich: Zitat aus einer Veröffentlichung des BUND Bayern zum weiteren Ausbau der Windenergie in der PM 51/12/LFGS Kulmbach, Nürnberg, 07.05.2012 zum Thema Energie: "Da auch die bayerischen Atomkraftwerke wesentlich rascher vom Netz genommen werden müssen, wollen wir die Windenergie in Bayern zur Stromversorgung von heute einem Prozent auf über 20 Prozent in der nächsten Dekade und auf über 50 Prozent in den nächsten 40 Jahren steigern (bei gleichzeitiger Stromverbrauchsreduzierung). Wir benötigen größere und leistungsfähigere Windturbinen für die Zukunft".
Um dieses Ziel mit den dafür notwendigen Strommengen durchzusetzen, wären 'schlichte' 7.000 Riesenpropeller bis in 200 Metern Höhe über den bayerischen Landschaften und Anhöhen erforderlich. Motto: Technischer 'Klimaschutz' - für den es nicht einmal eine wissenschaftliche Definition gibt - soll absolut den Schutz der Natur und Landschaft dominieren. Wer schützt uns vor den Naturschützern?

In den kommenden Monaten werden in Bayerns 18 Planungsregionen die Fortschreibungen der WKA-Vorrang- und Vorbehaltsgebiete diskutiert, geändert und festgelegt. Für WKA-Projektentwickler und die gesamte WKA-Lobby sind die von 'Naturschutzverbänden' genannten Ziele natürlich handfeste Rechtfertigungen und glänzende Aussichten. Im Vorfeld von Festlegungen von WKA-Vorranggebieten sichern sie sich bereits zahllose Standort-Grundstücke. Diverse Medien sprechen hier von einer "Goldgräber-Hysterie". Bürgerinnen und Bürger, welche unter Drückermethoden und Machenschaften von Projektentwicklern zu leiden haben, nennen sie WKA-Heuschrecken.
 
Schönwetterstrom für Schönwetter-Kicker. Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich nahm die neue Solaranlage auf dem Stadiondach des Kickers-Stadions in Offenbach in Betrieb.
Solarstrom für Offenbacher Kickers
1.800 photovoltaische Module? Solche Flächen sind kein Lebensraum für heimische Vögel wie Amsel, Meisen, Finken, Stare, Rotkehlchen, Rotschwanz, Buchfink, Spatzen, Tauben etc. Auch nicht für Fledermäuse samt Insekten als deren Nahrungsquelle. Und schon garnicht für Bienen zum Bestäuben von Blüten. Lieber Solarstrom als Bienenhonig dürfte eines der Ziele der BUND-Naturschützer lauten. Ob Frau Puttrich auch mal an solche Kleinigkeiten denkt? Vogelschützer haben dafür offensichtlich kein Gespür.  
 
 


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