Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
|
Kathedralen des Glaubens |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
17.09.2012 Fortsetzung nach oben: hier klicken... | ||||||||||||||||||||||||
12.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Immer mehr Wind- und Solarstromanlagen
führen im Sinne der Maßnahmen nach §11 EEG in
Verbindung mit §13 (2) EnWG zwangsläufig zu immer mehr
Abschaltungen. Um einen Blackout zu verhindern, erfolgen diese
Abschaltungen aus betriebsbedingten Sicherheitsgründen. Denn
das Stromnetz ist einerseits nicht unendlich aufnahmefähig - auch
nicht nach jeweils entsprechenden Erweiterungen - und andererseits
lässt sich dessen Ausbau nicht so schnell bewerkstelligen, wie der
von EEG-Anlagen an beliebig vielen und an beliebigen Stellen in der
Landschaft, welche zudem immer leistungsfähiger sein sollen. Das
ebenfalls geförderte Repowering lässt grüssen. Ohne
Rücksichtnahme auf den Bedarf hat die von unseren Politikern per
EEG geförderte Gier nach Rendite zu einem unvergleichlichen Boom
beim Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien geführt. Im ostdeutschen Netz von 50hertz.com stehen derzeit
Die sich aus diesem unkoordinierten Einspeisechaos entwickelten Konsequenzen der nach §13 (2) EnWG nicht vergüteten, aber zwangsläufig notwendigen und von den Leitstellen der Netzbetreiber fern gesteuerten Abschaltungen sind seit langem absehbar, wollen aber offensichtlich nicht wahrgenommen werden. Immer noch beschließen kommunale Bau- und Umweltausschüsse mit den Stimmen aller Parteien Potenzialstudien zu vergeben und deren Ergebnisse abzuwarten, bevor sie beispielsweise für einen Windpark, einen Solarpark oder für das Repowering in der Gemeinde entscheiden wollen. Ob die Ergebnisse auch das Potenzial der Verbraucher berücksichtigen? Offensichtlich nicht. Denn trotz steter Appelle der Politik, doch Strom zu sparen, wird das Potenzial der Verbraucher offensichtlich als unendlich gesehen. Das Repowering soll für alle Beteiligten, vom Grundstückseigentümer über den Betreiber bis zur Gemeinde, Vorteile bringen - so das finanzielle Lockargument der Projektierer. Stromendkunden werden hier jedoch übergangen. |
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10.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Die Europäische Kommission hat
auf Antrag von Pro Sun, einer Initiative von Unternehmen der
europäischen Solarindustrie, die Einleitung eines
Antidumpingverfahrens gegen die chinesische Konkurrenz bekanntgegeben.
Unterstützt von der chinesischen Regierung gelingt es den dortigen
Solarproduzenten, deutlich billiger ihre Produkte auf den Weltmarkt zu
verkaufen. Für die hiesige Solarindustrie ist die Beweislage
insofern klar, dass China gedumpte Photovoltaikwaren in den
europäischen Markt exportiert. Wofür die chinesische
Regierung bereitwillig ihre Unternehmen mit Exportsubventionen und
Milliardenkrediten versorgen würde. Die deutschen Vorreiter
für die Energiewende fühlen sich nun heftig auf den Fuß
getreten. Aber was hat die deutsche Regierung seit über 20 Jahren
getan? Mit Hilfe der gesetzlich fixierten vorrangigen Einspeisung und
zahlreichen Förderinstrumenten hat sie der hiesigen Solarindustrie
hohe Milliardenumsätze zugeschanzt - um sie auf diesem Gebiet zum
Weltmarktführer zu machen. Auf den hochsubventionierten Erfolg hat
sich die selbst ernannte Vorzeigebranche ausgeruht und die 'Sonne auf
den Bauch scheinen' lassen. Nun beklagt sie sich darüber, dass chinesische Anbieter zwar enorme Verluste machen, aber nicht bankrott gingen, weil ihnen die chinesische Regierung unbegrenzten Zugang zu Krediten gewähre. Na ja, hätte Deutschland nicht das den Stromverbraucher knebelnde EEG erfunden, dann gäbe es hier nicht einmal eine einzige in das Netz einspeisende Solarstromanlage. Aber statt mit besseren Produkten kämpfen die Apologeten der Energiewende nun mit Paragrafen gegen die fernöstliche Konkurrenz. Es dürfte spannend werden. Energiewende = Landschaftswende = Waldbrände
Vor dieser Art Manövrierunfähigkeit hat sich die Aluminiumproduktion Norsk Hydro in Neuss am Niederrhein durch einen Stromliefervertrag mit dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall abgesichert. Elektrischer Strom aus Solar- und Windstromanlagen taugt dafür nicht. Denn Vattenfall (= Wasserfall) liefert verlässlichen Strom aus Wasserkraft. Norsk Hydro erhöht Aluminiumproduktion - die WELT vom 04.09.2012. Die Aluminiumschmelze ist nicht das einzige Unternehmen, welches den Zufallsstrom aus EEG-Anlagen nicht anwenden kann, ihn daher nicht mag und deshalb Verträge lieber mit ausländischen Unternehmen abschließt. Ein Blick in den Vattenfall-Geschäftsbericht 2011 erläutert den Grund:
Weil 'Umweltschützer' und andere Politaktivisten nun befürchten, dass verbillgte Stromkontingente ihre Energiewende in Gefahr bringen, haben sie einen neuen Feind ausgemacht - die deutsche Industrie. Sie soll - wie deutsche Haushalte - gefälligst ebenfalls den vollen, vom EEG getriebenen Strompreis bezahlen. Da stellt sich gleich die Frage, was denn die bereits am Hungertuch nagenden deutschen, industriellen Solarproduzenten dazu sagen. |
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09.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Hätten Sie das gedacht?
Trotz des massenhaften Ausbaus von hochsubventionierten EEG-Anlagen
bezieht Deutschland von Frankreich immer noch erheblich mehr Strom
als umgekehrt. Offensichtlich ist importierter Strom eine
verlässlichere Quelle als EEG-Strom aus Wind- und
Solaranlagen. Atomstrom aus Frankreich - der bessere Klimaschutz?
Deutschland war einmal ein Exportland für Strom in
die Eurozone. Nun kaufen wir ihn von dort, um unsere Stromversorgung zu
sichern. Entscheidend für die Sicherheit der Stromversorgung sind
hierbei aber nicht die Strommengen über einen Monat, sondern die
jederzeit bereit gestellten Leistungen, um den momentanen Bedarf
abzudecken. Wenn im Winter Frankreich seine eigenen Kraftwerke
auslastet, müssen wir bei Mangel an Windenergie unseren Bedarf aus
anderen Ländern decken. Es gibt ein weiters Kriterium für die Sicherheit unserer Stromversorgung: Die chaotische Energieplanung à la EEG (beliebig viele Anlagen an beliebigen Orten), hat dazu geführt, dass in Ostdeutschland Wind- und Solargeneratoren mit höherer Leistung installiert sind, als der Bedarf nachfragt. Obwohl konventionelle Kraftwerke aus Gründen der Netzstabilität bereits auf das zulässige Minimum abgeregelt sind, speisen EEG-Anlagen bei günstigen Wetterlagen mehr Strom ein, als benötigt wird und müssen selber abgeregelt werden. Starke, dem Bedarf entgegen laufende Schwankungen der Windstromeinspeisung führen zu erheblichen Problemen bei der Netzsteuerung in den Leitzentralen der Netzbetreiber. Weht zu viel oder plötzlich zu wenig Wind, gerät die Netzfrequenz außer Kontrolle, was zu ungeplanten Abschaltungen ganzer Netzbereiche führen kann. Sofern netzstabilisierende Kraftwerke am unteren Betriebspunkt fahren, kann es verhältnismäßig lange dauern, bis unter Last ein abgeschaltetes Netz wieder hoch gefahren werden kann. Öko-Strom sprengt Stromnetze im Osten - Bericht in der Mitteldeutschen Zeitung vom 06.09.2012 Unter den gegebenen Umständen stellt sich die Frage, worin man derzeit sein Geld lieber investiert. In Energiessparmaßnahmen oder in leistungsfähige Notstromgeneratoren mit Treibstoffvorrat. Zwischen fünf und 10 kW sollte so ein Gerät für den Normalhaushalt schon leisten. Was zudem auch die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen würde. Unternehmen müssen in Zukunft häufiger mit Stromausfälle n rechnen - berichtete der SPIEGEL am 13.08.2012. Hersteller von Notaggregaten würden einen Boom erleben ... |
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07.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Der Ökostrombetrug am Endverbraucher.
Weil sie als 'Ökopartei' neben den Besserverdienenden auch die
'besseren Menschen' sind, beanspruchen grüne Politiker und ihre
Anhänger natürlich neben den eigenen auch den Vorrang
ihrer Klientel bei der elektrischen Stromerzeugung und haben dies per
Gesetz festschreiben lassen. Jeder darf, so gut er finanziell will und
kann, sowie subventioniert auf Kosten der Allgemeinheit, riesige
Windkraftanlagen in die Landschaften stellen und den mit ihnen
produzierten Strom vorrangig in das Netz einspeisen. Herkömmliche
Kraftwerke haben zurück zu treten. Und wenn
überschüssige Windkraftanlagen mangels Netzkapazitäten
abgeregelt oder abgeschaltet werden müssen, dann erhalten deren
Betreiber sogar - gesetzlich vorrangig gesichert - ihre
Vergütungen für die deshalb nicht gelieferten Strommengen
erstattet. Die gemäß obigem Diagramm erforderlichen Regeleingriffe in Form von Minderungen der eingespeisten Leistung oder Abschaltungen haben allein im ostdeutschen 50hertz-Übertragungsnetz seit Jahresbeginn zu 2.181.192,5 MWh nicht produziertem Strom geführt, welcher als kostenträchtige Umlage auf den Endkunden den WKA-Betreibern zu erstatten ist. Bezogen auf 2.500 kWh Jahresstromverbrauch eines sparsamen Umgangs mit elektrischem Strom ergibt dies bereits aktuell 872.477 Haushalte, welche dafür bezahlt haben, ihn aber nicht geliefert bekamen. Zu den Sparhaushalten dürften insbesondere Geringverdiener und jene zählen, die speziell 'Ökostrom' beziehen und aus ökologischen Gründen schon immer sparsam wirtschaften. Besonders letztere dürften sich betrogen fühlen. Denn wenn Windkraftanlagen abgeregelt und abgeschaltet sind, dann ist es Aufgabe der konventionell erzeugenden Kraftwerke, zwecks Erhalt der Netzstabilität die notwendigen Leistungen zu liefern. Neue Töne zur Energiewende - oder Ökoenergie treibt Strompreis weiter nach oben. Die kritischen Meldungen überschlagen sich. ENERGIEWENDE - Augsburger Allgemeine 5.9.2012 Doch grüne Politiker und Umweltschützer sprechen von Kampagen gegen die Energiewende. Der Chef des Bund Naturschutz in Bayern, Richard Mergner, nennt die Angriffe auf das EEG ein "durchsichtiges Manöver der FDP und eine betriebswirtschaftlich nachvollziehbare Attacke der großen Energiekonzerne". Aha. Die zahlreichen Bürgerinitiativen gegen die Natur- und Landschaftszerstörungen hat er wohl noch nicht registriert. Was Umweltschützer wohl unter Natur und Umwelt verstehen? Symbole des Ökostroms:
Hoch- und Höchstspannungsleitungen und deren tragende Säulen. In einer südhessischen Zeitungsmeldung wirft der grüne Landespolitiker Tarek al-Wazir der Landesregierung vor, dass es völlig unverständlich sei, weshalb sie den Bau neuer Windräder nur in Gegenden mit einer hohen Mindest-Windgeschwindigkeit zulassen wolle. Davon sei beim Energiegipfel keine Rede gewesen, aber offenbar sei die Konterrevolution voll im Gange. Na ja, was lernen wir daraus? Dass man beispielsweise auch überall im Land Wasserkraftwerke ohne eine hohe Mindestfließgeschwindigkeit errichten könnte. Prinzipiell hat der al-Wazir sogar recht: Denn ohne Wind fließt kein Strom in die Netze, es gäbe keine EEG-Vergütung und der Strompreis würde deswegen nicht steigen. Windkraftanlagen, deren Riesenpropeller nicht rotieren, wären mit ihren Folgeerscheinungen volkswirtschaftlich deutlich billiger. Aber für diverse Politiker ist offensichtlich 'nicht erzeugter Strom' für den Erfolg der Energiewende unabdingbar - sogar jene wegen Netzüberlastung nicht eingespeiste Mengen, für die Windkraftbetreiber entschädigt werden. Nun wissen wir aber auch längst, dass grüne Politiker fachlich nicht kompetent sein brauchen - auf hessich - 'keine Ahnung von nix haben', sondern nur mit sozialistischen Kampfbegriffen 'feste drauf hauen' müssen - um nach deren Ansicht erfolgreich zu sein. Und Hochspannungsleitungen aller Art samt deren Gestänge waren in nicht allzu ferner Vergangenheit als Krakenarme der Kernkraftwerke die Greuelbegriffe der Naturschutzverbände. Nun dienen sie samt den bis 150° C und darüber hinaus vorgesehenen Hochtemperaturseilen plötzlich als Klimaschutzmaßnahmen. |
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05.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
"Wir machen Schluss mit der Blockade der Windkraft"
- ließ der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann anlässlich der
Phase "100 Tage Grün-Rot in Baden-Württemberg" verlauten. "Mit den
beschlossenen Eckpunkten zur Änderung des Landesplanungsgesetzes solle
ein flexibler und schneller Ausbau ermöglicht werden" - so der grüne
Elitepolitiker. Da stellt sich eher die Frage, ob in der Vergangenheit
die Windkraft in Baden-Württemberg wirklich blockiert wurde, oder ob
sie ihr Nischendasein mangels Wind führte. Die Datenanalyse für
die Einspeisung in das Netz von Transnet im August 2012 dürfte keine
Zweifel aufkommen lassen: In BW weht zu wenig Wind! Ein flexibler und
schneller Ausbau mit mehr Windkraftanlagen - als tragende Säule -
bringt die Energiewende nicht weiter. Schließlich ergibt bei Windstärke
= NULL die Multiplikation auch mit immer größeren Zahlen stets das
selbe Ergebnis - nämlich Null. Es ist schon erstaunlich, wie unsere
Volksvertreter rechnen. Und viele unausgelastete Windkraftanlagen
benötigen im Wechselspiel die gleiche Leistung an unausgelasteten
Wärmekraftwerken im Schlepptau als Backup. Wie da die Kilowattstunde
Strom billiger werden soll, das ist das gut gehütete Geheimnis unserer
politischen Entscheidungsträger. Schon mal was von Transparenz gehört? Die baden-württembergische Windkraftblamage - riesige Propeller mit wenig Leistung.
Datenquelle: Windeinspeisung bei transnetbw.de Dividiert man die Einspeisemenge = 13.269,75 MWh durch den aktuell von der Bundesnetzagentur angegebenen Wert für die installierte Leistung = 546,3395 MW, dann ergibt sich daraus eine Voll-Laststundenzahl von 24,29 h. Bezogen auf 744 h des Monats August beträgt die Auslastung aller BW-Windkraftanlagen blamable 3,26 %. Das wichtigste Standbein der Energiewende. Potentielle Investoren und Betreibergenossenschaften sollten da lieber noch mal nachdenken. Transparenz
ist eines der zeitgeistigen Schlagwörter der politischen Gegenwart.
Doch Worte und Taten laufen hier diametral auseinander. Beispiel
Landesplanung Baden-Württemberg: Wer eine Planung auflegt, sollte erst
einmal mit der Bestandsaufnahme beginnen. Wie viele Windkraftanlagen
hat das Land bereits, wo stehen sie, mit welcher installierten Leistung
speisen sie ein und wie hoch ist deren bisheriger Ertrag? Transparent
sollte der Bestandsaufnahme der Bedarf gegenübergestellt werden.
Der Windatlas des
BW-Webportals stellt zwar symbolhaft die Windkraftanlagen dar, doch was
nützen grafische Spielereien ohne zahlenmäßigen Hintergrund.
Transparenz ist das nicht, eher kostenträchtige Zeitverschwendung.
Wenn kein Wind weht, dann müssen die hierbei entstehenden Stromlücken aus anderen Quellen geschlossen werden. Zum Beispiel aus Frankreich, wie die folgende Grafik veranschaulichen möge. Die über die Kuppelleitungen FR - DE nach BW importierten Strommengen betrugen das 37fache der in BW erzeugten Windstrommengen. Ob der Herr Ministerpräsident Kretschmann transparent erläutert, wie viele unausgelastete Windkraftanlagen er noch zusätzlich benötigt, um auf den Atomstrom aus Frankreich verzichten zu können? Datenquelle: Grenzüberschreitende Lastflüsse transnetbw.de |
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03.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Weil das EEG droht,
zum nachhaltigen Auslaufmodell zu werden, lassen sich grüne Politiker
und ihre Anhänger aus den Naturschutzverbänden neue Subventionen
einfallen, um ihren besser verdienenden Anhängern weiterhin
wirtschaftliche Vorteile zu gewähren. Wer im Jahr 2009 während der
Phase der Abwrackprämie für Altautos, welche irritierend als
Umweltprämie bezeichnet wurde, gerade genügend Geld auf dem Konto
hatte, konnte sich einen Neuwagen bestellen und wurde dafür noch mit
2.500 Euro belohnt. Zahllose Altautos versickerten im
osteuropäischen Ausland und Wenigverdiener müssen ihre alten Schinken
u.U. heute noch fahren. Das 'Umweltprämiensystem' sollte nicht nur
die deutsche Automobilindustrie, sondern auch das Klima retten. Ein
Bilanzierung des klimatischen Erfolgs gibt es nicht. Dafür einen
gewaltigen bürokratischen Aufwand. Nun sollen es 'hocheffiziente' Haushaltskühlschränke sein, welche mit dem Anreiz einer Umweltprämie gegen alte 'Energiefresser' getauscht werden sollen. Auch eine Form der steten 'erneuerbaren Energie-, Material- und Rohstoffverschwendung". Gutverdiener werden zugreifen und sich die Prämie samt neuem Gerät mit weniger Stromverbrauch sichern. Wer auf dem Konto keinen Überschuss hat, muss weiterhin die alten Gerätschaften samt ihren relativ hohem Stromverbrauch betreiben und dafür weiterhin mehr berappeln. Und alles zugleich wieder mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand - die Arbeitsplatzsicherung der grünen Elite. Begründung: Um die Energiewende zu unterstützen. Wie viele und welche Arten von subentionierten 'Unterstützungsmaßnahmen' stehen dafür noch an? Energieeffizienz - WELT online 03.09.2012 Mit dabei ist der BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Hat in letzter Zeit schon mal jemand was von diesen Leuten gehört, auf welche Weise sie die Natur in Deutschland unterstützen? Ob vereinzelte Krötenzäune, diverse Schmetterlingszählungen, Blümchenwiesen im Vorgarten und das Aufhängen von Nistkästen ein Ausgleich für riesige, landschaftsverändernde Vogel- und Fledermausshredder, sowie für landesweit verteilte, quadratkilometerweite und für die Tierwelt todbringende Solar- und Energiemaisäcker sein können? Die vom BUND mit bundesweiten Projekten geschützen Wildkatzen werden sich besondrs über die neuartigen, 200 m hohen, stählernen Lärmmonster in ihren Wäldern freuen - für das von oben herab fallende 'Manna' aus Vögeln und Fledermäusen. |
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02.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Für so manche Bürgerinitiativen gegen
und so manche Bürgergenossenschaften für die Windstromerzeugung dürfte
es sich schon mal lohnen, die Geschäftsberichte von Ökostromkonzernen
zu lesen. Eine Odenwälder BI hat sich den Geschäftsbericht des südhessischen Ökostromkonzerns HSE vorgenommen und informiert über dessen verlustreiche Windstromaktivitäten in Frankreich. Seite 73: Anteilsbesitz der HSE Energie France SAS, Strasbourg/Frankreich
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31.08.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Die Stromerzeugung aus Windenergie - das Armutszeugnis der deutschen Stromerzeugung. Der deutsche Sonderweg bei der Stromerzeugung
Eine wie Windkraftanlagen unausgelastete Autofabrik wird umgehend stillgelegt. Aber nicht nur die. Bei der Stromerzeugung macht man es in Deutschland umgekehrt. Hoch ausgelastete Kraftwerke werden geschlossen und hoch subventioniert mit riesigen, unausgelasteten EEG-Anlagen ersetzt. Je höher die Auslastung, desto kürzer deren Dauer - dümmer geht's nimmer Auch
wenn führende Grünen-Politiker den Vorschlag von Rainer
Brüderle (FDP)
- einen Neubaustopp für Windräder und Solaranlagen - als den
dümmsten
vorstellbaren beschimpfen, dürfte mit den EEX-Daten, aus denen die
Grafiken generiert sind, doch klar werden, dass Windkraftanlagen zu der
zweitdümmsten Art der Stromerzeugung seit Beginn der
Elektrizitätsversorgung in Deutschland zählen. Die
dümmste Form ist ja
wohl die solare Stromerzeugung. Und grüne Politiker und deren
Anhänger mit den Dollarzeichen in den Augen finden es besonders
klug, wenn der ärmere Teil der Bevölkerung über den
Strompreis den
Reichtum der Besserverdienenden mit ihren renditestarken Wind- und
Solaranlagen mehrt.
Für Endkunden hat EEG-Strom
bisher nur die Kosten steigen und nicht - wie behauptet - sinken
lassen. Für nächstes Jahr ist der EEG-bedingte Anstieg
unwidersprochen
auf über 5 ct/kWh längst prognostiziert. Die von dem
Vorsitzenden des
BUND, Hubert Weiger genannten Maßnahmen "zur Verringerung des
Energieverbrauchs, zum Ausbau regenerativer Energien zum Heizen und
Kühlen und zur Optimierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes"
werden
seit über 20 Jahren erfahrungsgemäß den
Strompreisanstieg deutlich
steigen lassen.
Grüne attackieren Brüderle wegen Öko-Energie-Moratorium - Spiegel online 31.08.2012 Weil der Strompreis mit Sicherheit steigt und nicht sinkt, haben die Stadtwerke Völklingen für den Strombezug im laufenden Jahr bereits 400 Münzzähler eingeführt. Denn mit dem Strompreis steigt die Zahl der säumigen Zahler. Prepaid-Zähler - was ist das? Soweit sind wir inzwischen: Arbeitslose, Hartz IV-Leute und Sozialhilfeempfänger müssen per Münzzähler ihren sozialen Status preisgeben. Als eine tragende Säule der Energiewende wird dem Bürger in zahllosen Informationen und Ratgebern zu Verhaltensänderungen das Energiesparen eingetrichtert (Warmwassertemperatur etc.), aber auch mittels Vorschriften aufgebürdet (Glühlampenverbot). Wer beispielsweise auf Empfehlung des Installtuers die herkömmliche 40 Watt-Umwälzpumpe im Keller gegen eine 40 Watt-Umwälzpumpe mit Elektronik austauschen lässt, darf sich nicht wundern, wenn dies nur Kosten und keine Ersparnis nach sich zieht. Empfehlung, Beratung und Verordnung - das ist eine Seite des staatlich aufgedrängten Energiesparens. Empfehlungen und Beratungen lassen sich zumindest hinterfragen - Verordnungen drängen dagegen auf Pflichterfüllung - ob sie sinnvoll sind oder nicht. Und damit spielt unser deutscher Gesetzgeber offensichtlich den europäischer Vorreiter - notfalls mit angeblichen Vorschriften aus Brüssel. Total unausgelastete Windkraftanlagen als weitere Säulen machen die Energiewende so teuer
Während das Energiesparen
von den zahllosen Energieexperten populisitsch aufgearbeitet,
hervorgehoben und medienweit verbreitet wird, verbleiben die
staatlichen Energieverschwendungsorgien im Dunkelkeller der
Infozentren oder werden überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Die neue
Trinkwasserverordnung möge beispielhaft für eine neuerliche Form der
massiven Energieverschwendung samt Geldausgabe für deren Dienstleister
dienen. Neue Trinkwasserverordnung - Focus online aktuell Besserer Schutz vor Legionellen oder ein weiteres bürokratisches Monster der Energieverschwendung zum Abzocken der Bevölkerung? ... denn sie wissen nicht, was sie tun - könnte für unsere Parlamentarier zum Spruch des Jahres werden. |
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30.08.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Von der Kommune festgelegte Höhenbegrenzungen
auf 100 m und das daraus hergeleitete Argument der Unwirtschaftlichkeit
sind kein Hinderungsgrund für die Errichtung von Windkraftanlagen. Da
vielfältige Gründe über die dargestellten hinaus (2009 um ca 30 %
erhöhte EEG-Vergütung on-shore und derzeit bis zu 30% Hersteller-Rabatt
für WKA) dafür sprechen, dass 100 Meter hohe WKA (Gesamthöhe) gerade
heutzutage einen sehr wirtschaftlichen Betrieb garantieren können und
es nicht darauf ankommt, ob sie noch wirtschaftlicher sein könnten,
gelten im Urteil 10 D 47/10.NE des Oberverwaltungsgerichts NRW die
Begründungen zur Höhenbegrenzung auch für Bayern, Baden-Württemberg,
Hessen und andere Bundesländer. Wozu hat es beim Bau von
Windkraftanlagen schließlich technische Fortschritte gegeben? Dies
gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des heutigen
Energiegipfels, dass der Ausbau von Windkraftanlagen im Norden und
Süden bereits den geplanten Stand von 2020/2030 erreicht hat. Darstellung von Windkonzentrationszonen - Urteil des OVG NRW vom 04.07.2012. Auszüge:
Wo bisher noch kein Lärm war - dahin soll er in naher Zukunft weiträumig ausstrahlen. In freie Landschaften. Lärmschutz ist auch Naturschutz. Doch unsere 'Naturschützer' versagen hier genau so wie beim Landschafts- und Vogelschutz. Der imaginäre Klimaschutz für eine alternativlose Energiewende macht's möglich! Gewiss sind Naturschützer auch dort anzutreffen, wo Lärmprobleme diskutiert werden. Aber zumeist nur dort, wo sie sich in Menschenmengen populistisch hervorheben können. Beobachtet man deren Aktivitäten, dann geht es deutschen Naturschutzverbänden nicht um das "Wehret den Anfängen", sondern als Parallelpolitiker um das Mitreden und Agieren in der Gesellschaft. Der forcierte und hochsubventionierte Ausbau von Solar-, Wind- und Biomasseanlagen illustriert die gegenwärtige Situation. Motto: Erst die Probleme in Natur und Umwelt schafffen, um sie anschließend populistisch zu hinterfragen - wenn das Kind im Brunnen liegt. Lärm - Warum tun wir uns das an? Das fragt die FAZ in einer ganzseitigen Seite ihres Feuilletons am 24.08.2012. "Kindergeschrei, Gartengeräte, Rollkoffer, Vogelgezwitscher, Kirchenglocken, Autoverkehr, Musik oder Flugzeuge. Entscheidend für den Belästigungsgrad ist nicht nur die Lautstärke, sondern auch, wo der Lärm auftritt, wie lange er anhält, wer ihn auslöst und ob man eine Möglichkeit hat, sich vor ihm zu schützen". ... Der sich zunehmend über weite Landschaften ausbreitende WKA-Dauerlärm und seine krankmachenden Wirkungen aus 100 Meter Höhen und darüber ist in der Massengesellschaft dagegen noch nicht angekommen. Ein "Wehret den Anfängen" gibt es nur bei zahlreichen Bürgerinitiativen - den bisher davon betroffenen Menschen. Doch die werden von der Politik und deren Lobbyisten mit der Gründung von Energiegenossenschaften und EEG-Bürgerkraftwerken systematisch an den Rand der Gesellschaft getrieben. Von den nicht von Lärmauswirkungen betroffenen Menschen - nämlich jene mit dem Dollarzeichen in den Augen - die wahre Säule der Energiewende. |
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29.09.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Mehr Pfannen zum Goldwaschen als Gold.
Prospektoren für das begehrte Edelmetall und Pfannengießereien
dürften die Gewinner des weltweiten Goldrausches im 19. Jh. gewesen
sein. Vergleichsweise möge die Überlieferung des Goldrausches am Klondike
und ca. 100.000 Goldsucher mit Dollarzeichen in den Augen die Situation
auf dem derzeitigen Markt für Solarmodule beschreiben. Bis es
irgendwann wohl mehr Pfannen als Gold ... pardon ... mehr Solarmodule
als Geld von der Sonne
gab. Das Gold war ausgegangen und die Pfannenschmieden mussten
schließen. Na ja, unsere Sonne geht zwar niemals aus, aber die
Rechnungen, die sie per EEG über unsere Regierung schickt, werden immer
höher. Inzwischen so hoch, dass unsere Oberen beginnen, sich
Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Nicht über die Zukunft des
Volkes. Neben Land- und Kreistagswahlen steht im nächsten Jahr auch die
Bundestagswahl an. Und morgen wollen sich unsere Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Umweltminister Peter Altmaier von der CDU zu
Regierungsberatungen in Peking über die Solarpfannenmalaise beraten.
Die FAZ berichtet vorab über chinesische Millionenverluste in der
solaren Goldwäsche-Industrie. Dunkle Wolken über Chinas Solarindustrie "Der chinesischen Photovoltaikindustrie geht es schlecht" und "viele Anbieter werden vom Markt verschwinden" ... Hoffentlich auch bald aus unseren Landschaften. Damit sich bei der Windkraftindustrie die finanziellen Risiken samt Desaster der Solarindustrie nicht wiederholen, sollen Kosten, die durch Probleme beim Anschluss von Windenergie-Anlagen auf See entstehen, künftig gleich auf die Stromkunden umgelegt werden. Ein Gesetzentwurf, welcher heute Vormittag vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, sieht dies vor. 'Ihr habt die Energiewende und den Atomausstieg ja gewollt' wird es dereinst heißen und auf dafür mehrheitlich produzierte Umfragen verwiesen. Und die Energiewende kann es schließlich nicht umsonst geben - basta! Nebenbei: Wurden Sie jemals bei derartigen Umfragen einbezogen? |
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28.08.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Mit seiner Vergütungsstruktur und den sich daraus
entwickelten Beeinträchtigungen der Menschen und der Natur spaltet das
EEG nicht nur ländliche Kommunen und deren Bewohner in Profiteure und
Verlierer, sondern aufgrund der sich aus dem EEG ergebenden
Kostensteigerungen für den elektrischen Strom zunehmend die deutsche
Wirtschaft. Stromkostensteigerungen schlagen auf sämtliche
wirtschaftliche Aktivitäten und Produkte durch und nicht nur auf den
'durchschnittlichen' Haushalt. Denn ohne Strom geht nichts. Ohne
Nennung konkreter Zahlen wiegelt die EEG-Branche kritisierte
Stromkostensteigerungen gerne ab und schiebt die Schuld auf
industrielle Großverbraucher, welche im EEG mit Entlastungen versehen
seien. Die Branche möchte vor Otto Normalhaushalt ihr Gesicht nicht
verlieren. Nun sind es die geschmähten Wirtschaftsverbände, welche die Beschuldigungen der EEG-Branche mit Zahlen zurück weisen und zugleich der Politik bedeuten, wohin die Reise zu gehen hat. Energieintensive Industrien fordern mehr Effizienz bei der Energiewende Systemfehler des EEG treiben die Energiekosten. "Die Energieintensiven Industrien in Deutschland wenden sich dagegen, dass ihren Unternehmen der schwarze Peter für die Kosten der Energiewende zugeschoben wird. Der Grund für die Kostenexplosion bei den erneuerbaren Energien läge nicht in den Entlastungen für die energieintensiven Industrien, sondern im Systemfehler des EEG, der zu unkontrolliertem Wachstum der erneuerbaren Energien führe .... Deutschlands energieintensive Industrien - Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.V. (BBS), Verband Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP), Bundesverband Glasindustrie e.V. (BV Blas), Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) und Wirtschaftsvereinigung Stahl greifen in ihrem Argumentationspapier die Themen Gerechtigkeitsdebatte - Kostenfrage - Belastungen der Industrie - Handlungsbedarf der Politik und mögliche Optionen auf. |
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27.08.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Ausbauplanung für Windkraft angekündigt
- Bundesumweltminister Altmaier hat bei einem Besuch in Losheim
eine zügige Ausbauplanung für die Windenergie in Deutschland
angekündigt. Zurzeit würden zu viele Windkraftanlagen geplant. Es
dürfe nicht passieren, dass künftig zu viel Windstrom produziert
werde, den am Ende niemand brauche, der aber trotzdem bezahlt
werden müsse. Altmaier plädierte dafür, auch
künftig energieintensive Unternehmen von der Abgabe für
erneuerbare Energien zu befreien. Davon hingen auch viele Arbeitsplätze
im Saarland ab. SAARTEXT So.26.08 19:27:30 Mit der Ausbauplanung meint Bundesumweltminister Altmaier wohl die Windkraft aus Offshorebereichen der Nord- und Ostsee. Für Juli 2012 meldet TenneT die Daten aus der Nordsee für das folgende, recht lückenhafte und keineswegs bedarfsbefriedigende Diagramm. Installierte und in Betrieb befindliche Leistung = 140 MW (Windpark alpha ventus = 60 MW und BARD Offshore 1 = 80 MW). Ohne massive Subventionierung aller Risiken kein rentables Geschäft für Windparkbetreiber. Einspeisung = 34.496,75 MWh - 246,41 Volllaststunden - mittlere Auslastung 33 %. Das Dilemma beschreibt ein Bericht im Handelsblatt vom 22.08.2012 Kohle- und Gaskraftwerke müssen bleiben Die Schlote der Kohlekraftwerke werden auch bei einer erfolgreichen Energiewende weiter qualmen... Da stellt sich zunehmend die Frage, wie eine 'erfolgreiche' Energiewende letztlich zu definieren ist. 100 Prozent EE oder ein Sammelsurium aller denkbaren Kraftwerke, Leitungen und deren Betreiber, welche je nach Laune des Wetters agieren? |
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25.08.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Haben Sie heute schon Strom gespart?
Und mit wie viel Kilowattstunden das Klima geschützt? Noch nie waren
Strom, Gas und Öl teurer als heute, noch nie hat sich ein cleverer
Umgang mit Energie mehr gelohnt. Mit diesen Informationen werden wir
aus dem Bundesumweltministerium und von zahllosen Aktivisten aus der
EE-Szenerie überflutet. Zugleich werben sie mit dem Ausbau von
'erneneuerbaren' Energien. Die damit angesprochenen Wind-, Solar- und
Biostromanlagen sind aber keine Stromsparmaschinen, sondern
Stromerzeuger. Ein Widersinn par excellence! Zudem inzwischen jeder
weiß, dass seit Jahren trotz emsiger Stromeinsparung dessen Preis
stetig angehoben wird. Die 'kleinen Haushalte' sollen Strom sparen,
damit für die großen Haushalte möglichst viel über bleibt -
für E-Fahrräder und E-Automobile. Die Zahl der Elektroräder steigt derzeit sprunghaft - und alle benötigen plötzlich Energiemengen, welche zuvor mit Muskelkräften gewonnnen wurden. Also nix mit Strom sparen. Das ist längst nicht alles. Bis 2020 sollen auf bundesdeutschen Straßen 1.000.000 Elektroautos unterwegs sein. Natürlich werden sie alle mit EE immer nur dann geladen, wenn Sonne und Wind den Strom dazu liefern! Hofffentlich können die smarten Lithium-Ionen-Akkus die Herkunft des Ladestromes auch unterscheiden - jedenfalls bis wir ein bundesweites Smart-Grid zur Verfügung haben! Was Eisenbahnbetreiber längst wissen und E-Radler bereits bemerkt haben - der Elektromotor ist mit seinem hohen Wirkungsgrad für Fahrzeuge unstrittig die ideale Antriebsmaschine. Nur mit einer ausreichend leistungsfähigen Speicherkapazität hapert es derzeit noch. Keinesfalls werden massenweise elektrische Antriebe für das Volk zu einer Einsparung von elektrischer Energie sorgen, sondern für einen steilen Mehrverbrauch. Einen kleinen Vorgeschmack dazu möge ein Bericht in der Nordwest Zeitung liefern. Im Batteriebetrieb durch die Woche - jedoch nix für Stromsparer - eher schon für den 'cleveren Umgang mit Energie'. Dafür benötigen wir aber den Ausbau von Verbrauchernetzen mit preisgünstigem Strom für viele samt den dafür notwendigen Ladestrukturen in Ballungsgebieten und nicht den Ausbau von Anbieterrnetzen mit teurem Strom für wenige in Wäldern und offenen Landschaften. Fortsetzung dieser Webseite >> hier klicken... |
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