Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen des Glaubens. GRÜN WIRKT |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das NetzwerDas Netzwerk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
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25.06.2013 |
Die Allianz für bezahlbare Sonnenenergie AFASE hat eine Petition
an den EU-Handelskommissar Karel de Gucht aufgelegt und positioniert
sich damit im internen Streit der EEG-Propagandisten gegen die auch von
Solarworld angetriebene Forderung nach Strafzöllen auf chinesische
Solarmodule. Von den aktuell gelisteten 731 Unterstützer dieser
Petition beteiligen sich bisher 166 Unternehmen aus Deutschland, 162
aus Niederlande, 120 aus United Kingdom und nur 6 aus den USA. Weitere
Zahlen in der folgenden Grafiik. Zwei Unterstützer haben keine
Nationaltiät angegeben. Die Forderung der Petenten richtet sich nach Freihandel für günstigere Kosten. Ob sich der EU-Kommissar einer derartigen Phalanx dauerhaft verschließen kann? Konsequenterweise sollte die Solarindustrie möglichst schnell dem freien Markt überlassen werden - ohne weitere Subventionen. Nur so kann sie ihre 'Kosteneffizienz' beweisen - gemäß dem Motto "Die Sonne schickt keine Rechnung". |
24.06.2013 |
Energiewende oder Energiechaos?
Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif - das Energiechaos erst
recht nicht. Und letzteres breitet sich rasant aus. Die einen wollen
ihre Solarplattenfelder subventioniert haben, die nächsten noch
mehr Windkraftanlagen und wieder andere die dafür notwendigen
Stromspeicher á la Pumpspeicherkraftwerke. Weil sie ja alle
'intelligent' mit einander kommunizieren müssen, bedarf es dazu
auch eines gewaltigen Ausbaus der Strom- und IT-Netze. Alle geben sie
zwar den Klimaschutz vor, wollen aber nur von Subventionen profitieren.
Ohne Subventionierung kein Klimaschutz! Nun wurde die Energiewende aus politisch-ideologischen Gründen nicht technisch systematisch sondern chaotisch angegangen. Ohne auf den Bedarf achten zu müssen, darf jeder so viel Anlagen zur Stromerzeugung in Landschaften stellen, wie er die dazu notwendigen Gelder per Kreditfinanzierung beschaffen kann. Was schon mal die glänzenden Geschäfte der Dienstleister der Geldes begründet. Als nächstes profitieren die Planer und Projektierer als Dienstleister des Klimawandels, welcher ja nicht stattfinden darf. Weil aber jeder unter Ausnutzung der existierenden und weltweit besten elektrischen Energieversorgungsstruktur auf seine Art und Weise den Strom unter die Leute bringen will, ist diese an ihre Grenzen angelangt und beginnt wie ein krankes Herz zu flimmern. "Auf die Dauer gibt es so viele Profiteure der Windenergie, daß Sie keine Mehrheit mehr finden, das noch einzuschränken" - ließ unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel vor Energiemanagern am 29.10.2004 im Hyatt, Köln, wissen. Sie hat ihr Wissen nicht umgesetzt, sondern den chaotischen Prozess einer per EEG subventionierten Stromerzeugung fortgesetzt. Die fachlich ungesteuerte, aber per Geldgier angetriebene Energiewende hat nicht nur die technischen Systemgrenzen sondern auch die volkswirtschaftlichen Belastungsgrenzen erreicht. Nun haben im Wahljahr 2013 diverse Politiker dies bemerkt und wandeln sich von glühenden Eiferen der Energiewende zu Spezialisten für die daraus produzierten und sich epidemisch ausbreitenden Herzkrankheiten im Volk und im System. Und wie schon angedeuet - natürlich nicht zum Nulltarif. Und so sehen die Folgen aus: Nagelneues Gaskraftwerk im Wartemodus - Statkraft fährt Anlage nicht hoch. "Es rechnet sich nicht. Die Strompreise an der Börse seien zu niedrig, kritisiert der Konzern". 2012 sei ein anderes Gaskraftwerk nur fünf Tage in Betrieb gewesen... 350 Millionen Euro in den Sand gesetzt? Trianel legt Pumpspeicher-Projekt in die Schublade - ZfK 24.06.2013 "Der politische Rückhalt für das Projekt bröckelt" ... 700 Millionen Euro die Rur runter? Deutsche Solar-Branche im Abseits - Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 22.06.2013 "Regierung verliert Interesse" ... Kein Bedarf mehr... Und so erweist sich speziell die Solarindustrie als größter Subventionsempfänger als Hauptschädling in der EEG-Branche. Und wieviel Klimaschutz haben wir in Deutschland dafür bekommen? Die Strategie der Scheichs - Handelsblatt 24.06.2013 Katar rettet Solarworld - quasi die Flucht aus Deutschland. 100 % erneuerbare Energien - war da nicht mal was? Das arabische Land besitzt die weltweit größten Flüssiggasanlagen. Etwa billiges Gas für deutsche Gaskraftwerke? Bei uns ist die Gasförderung ja verboten. Was macht eigentlich die dem Papst von Solarworld geschenkte 221,59 Kilowatt starke PV-Sauberstromanlage auf dem Dach der päpstlichen Audienzhalle "Aula Paolo VI." - dem Landeplatz des Heiligen Geistes im irdischen Diesseits? Liefert sie regelmäßig elektrischen Strom - für die Glocken von Rom? Kümmert sich ein Würdenträger überhaupt um die jährlichen damit vermiedenen 225 Tonnen Kohlendioxid? Oder wurde ihr längst der Stecker gezogen (unplugged), weil sie ihren Geist aufgegeben hat und sich nur noch als Rutschbahn für verwilderte Tauben eignet? Hoffentlich nicht als vergessene Gefahr als potentieller Brandherd. Bedeutungsverlust für Offshore-Windenergie - Handelsblatt 11.06.2013 An Land sei mehr Platz als auf hoher See - meint plötzlich eine Studie des Bundesumweltamtes... Terminal in Eemshaven Konkurrent für Emden? - NDR 14.06.2013 Im niederländischen Eemshaven wurde ein Offshore-Terminal eröffnet. Von dort werden deutsche Windparks angefahren. Emden plant ebenfalls ein Terminal... So rechnet sich Atdorf nicht - Stuttgarter Zeitung, 30.03.2012 "Der Bau des größten Pumpspeicherkraftwerks in Deutschland steht auf der Kippe. Unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen lasse sich das inzwischen 1,5 Milliarden Euro teure Projekt nicht realisieren ... " Der Seehofersche Imperativ - FAZ 21.06.2013 "In Bayern wird heftig über Windräder gestritten - und Horst Seehofer gibt den obersten Ökologen." In Bayern sind die Riesenpropeller (derzeit 749 MW) weniger beliebt, dafür gibt es mehr Solarstromanlagen (9.565 MW). Zur Mittagszeit nehmen sie aber den Pumpspeicher- und Gaskraftwerken die Butter vom Brot. In das deutsche Netz speisen bereits 9.229 MW Pumpspeicherkraftwerke ein. Und so entwickeln sich die wichtigen 'Bausteine der Energiewende' zu teuren Problemfällen. |
22./23.06.2013 |
Lieber Petrus. Bitte lass es regnen, sonst
wird die Energiewende noch teurer. Mit diesem Spott verweist
Journalistenwatch auf die Lektüre in der aktuellen FAZ
über die stetig steigenden, EEG-bedingten Strompreise. Stromabrechnung - FAZ 22.06.2013 "Umweltminister Peter Altmaier soll mit aller Macht die Energiewende retten. Sie wird richtig teuer. Die Bürger sind sauer, die Industrie schlägt Alarm. Doch der Politiker wird die Probleme nicht lösen." Einige weitere Stichwörter daraus: "Deutschland baut neben der funktionierenden Stromerzeugungs-Struktur eine zweite auf. Das ist ein enormer Luxus" ... "Die neue Stromabrechnung vom August könnte zu einer Katastrophe werden" ... "Industrie und Schiefergas-Revolution" ... "Preis für Strom aus Kohle und Gas kann sogar sinken". Na ja, und die derzeit 97 Kommentare sind auch nicht 'von schlechten Eltern'. Und was sagt die hochgelobte Energieexpertin Claudia Kemfert aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW: Strompreise: "Künftig nur noch geringe Erhöhung durch erneuerbare Energien". Wer oder was belügt hier die Allgemeinheit - die FAZ mit Fakten aus dem aktuellen Geschehen oder die kluge Dozentin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit mit ihren Annahmen und langjährigen Vorausberechnungen. Als Professorin lehrt die Dame an der privaten Universität, der Hertie School of Governance in Berlin und ist Mitglied des Club of Rome. Deutschland hat die höchsten Haushaltsstrompreise in Europa. Und die zweithöchsten für Industrie und Gewerbe. Wo bleibt hier die europäische Harmonisierung? Die europäische Strompreis-Landkarte - am Ende des Dokuments. "Die Öffentlichkeit in Deutschland hat im Frühjahr 2013 vom erschreckenden Ausmaß des Vogelfangs erfahren. Während des Herbstzuges erstreckt sich eine lückenlose Reihe von Vogelfangnetzen über mehr als 700 Kilometer entlang der ägyptischen Mittelmeerküste. Jeden Herbst werden dort mindestens zehn Millionen Zugvögel gefangen. Vögel, die erschöpft nach der Überquerung des Mittelmeeres Ägypten erreichen, haben somit kaum noch eine Chance ihre Winterquartiere zu erreichen und im nächsten Frühjahr zum Brüten nach Europa zurückzukehren. Dazu werden an vielen Seen Wasservögel gefangen und Großvögel nach Belieben mit Gewehren abgeschossen..." Der Vogelschutzbund NABU hat eine an die ägyptische und deutsche Regierung gerichtete Petition gegen den millionenfachen Vogelmord aufgelegt... Petition gegen Vogelmord in Ägypten Diese Schreckensmeldung der Vogelschützer des NABU ist einerseits erschütternd und andererseits janusköpfig. Das eine Gesicht schaut nach Ägypten, um das Land zu verurteilen und das andere Gesicht hält sich in Deutschland die Augen zu. Wo sind die Proteste und Aufmärsche unserer Natur- und Umweltschutzverbände gegen den von riesigen Windpropellern verursachten Vogelschlag in Deutschland? Sind es vielleicht auch schon jährlich Millionen von Vögeln, für die unsere Naurschützer in heimischen Gefilden kein Mitleid empfinden? Und wo bleiben bei Landschafts- und Flächenplanungen die Argumente gegen die Zerstörung ihrer Lebensräume in der Luft durch riesige Windparks und auf dem Boden durch Quadratkilometer große Solarplatten- und Energiepflanzenfelder? Wie werden die deutschen Naturschutzverbände reagieren, wenn die ägyptische Regierung mit der Retourkutsche antwortet, den Forderungen genau so schnell nachzukommen, wie Deutschland seine kolossalen Vogelshredder, die gigantischen, solaren Krähenspiegel und die horizontweiten, güllegetränkten Maisäcker zurück baut? Damit viele schützenswerte und vom Aussterben bedrohte Vögel wieder einen Platz zum Leben finden. |
21.06.2013 |
Nur mal so ganz nebenbei:
Die CO2-Konzentration hätte einen historischen Höhepunkt
erreicht - konnte man vor einigen Wochen in allen Zeitungen lesen. "Mehrere Klimastationen haben einen so hohen CO2-Wert in der Atmosphäre gemessen wie zuletzt vor Millionen von Jahren" berichtete u.a. das Handelsblatt sowie über mögliche Konsequenzen. Da gibt es in Canberra, Australien, aber auch ein Institut namens "Global Carbon Projekt", welches sich mit den Kohlenstoffemissionen dieser Welt befasst und u.a. in einer Excel-Datei die Daten der Kohlenstoff-Emissionsdaten der wichtigsten Industrieländer gemäß Annex B Kyoto-Protokoll publiziert. Also auch von Deutschland. Die Auswertung der Daten für Deutschland ergibt die folgende Grafik Linke Ordinate: globale Emissionen; rechte Ordinate: landesweite und konsumbezogene Emissionen.
Seit 1979 sinken die in Deutschland
landesweit produzierten CO2-Emissionen und seit 1992 die
konsumbezogenen CO2-Emissionen. Maßeinheit: KilotonnenCO2/Jahr. Fazit: Als weltweite Vorreiter können wir uns noch so sehr anstrengen - die globalen Emissionswerte des angeblich klimaschädlichen CO2 steigen an. Was soll also der teure Unfug mit dem deutschen EEG, gemäß dessen Paragraph 1 das Klima geschützt werden soll? Können wir damit etwa die Welt retten? Es geht nur ums Geld und nicht um einen angeblichen 'Klimaschutz'. "Endgültig Schluss sein soll für das Offshore-Unternehmen im Juli 2014. Die erste große Entlassungswelle kommt zum 31. August dieses Jahres. Über 40 Beschäftigte verlieren dann ihren Job..." Bard in Emden stellt Gondel-Produktion ein Emder Zeitung, 21.06.2013 |
20.06.2013 |
Endlich scheint die Sonne
- und ein deutscher EEG-Experte jubelt über einen bisher nie
erreichten Weltrekord, den es gilt, sogleich weltweit zu verbreiten. Wind und Solar produzieren über 60 Prozent des Stroms in Deutschland "Es gibt derzeit kein Land auf der Welt, in dem Wind- und Solaranlagen über 60 Prozent der für die Stromversorgung benötigten Kraftwerksleistung sicherstellen können" lässt der IWR-Chef Dr. Norbert Allnoch verbreiten. Nun, das liegt wohl daran, dass keine anderen Länder im nationalen Alleingang den energiepoltischen EEG-Unfug soweit auf die Spitze treiben. Deutschland sollte sich nicht als energiepolitische Insel, sondern als Teil des europäischen Verbundsystems betrachten und entsprechend verhalten. Dieser deutsche Weltrekord ist bereits dabei, als ein über die Grenzen wirkender Störfaktor auszuarten. Oder weshalb wollen sich Nachbarländer mit der Errichtung von Querreglern (elektrischen Schranken) von Deutschland abschotten? Wind und Sonne
ergänzen sich nur manchmal. Am vergangenen Sonntag taten sie es
mal nicht. Während nach Sonnenuntergang auch noch der Wind
abgeflaut war, ist die Netzlast auf ihr nächtliches Maximum von
47.201 MW angestiegen und der Versorgungsgrad auf 2,93 % gesunken.
16.06.2013:
Kein synchroner Verlauf der Spitzenwerte aus Last und solarer
Einspeisung. Netzlastspitzenwert steht eine Stunde an, der solare
Spitzenwert nur 15 Minuten. Der
irreführende Vergleich des Anteils der Wind- und
Solarkraftwerke von ca. 61 Prozent der in
Deutschland benötigten Kraftwerksleistung, den das
IWR-Portal verbreitet, nährt ein falsches Bild über eine
verlässliche Stromversorgung. Korrekterweise sind
EEG-Anteile auf den benötigten Bedarf zu beziehen. Wieviel
konventionelle Kraftwerksleistung benötigt wird, das bestimmt der
europäische Stromhandel, welcher nicht nur Deutschland bedient.
Gemäß EEX- und Entsoe-Datenlage schwanken die EEG-Anteile
für den vom IWR extra ausgesuchten,
verbrauchsarmen Sonntag von knapp 13 % zu
Tagesbeginn um 00:00 Uhr über knapp 47 % zur Mittagszeit um 13:30
Uhr bis knapp 3 % gegen Mitternacht um 23:45 Uhr (rotbraune Linie). Was
sich jeden Tag ändert und daher nicht als ein bestimmter bzw.
konstanter Prozentanteil
benannt werden kann. Das gesamte bisher in Deutschland installierte
Wind- und Solarstrompotential hätte rein rechnerisch gerade mal
1/4 Stunde lang ausgereicht, um an einem schwachlastigen Sonntag zur
Mittagszeit die deutsche Stromversorgung mit 47% ab zu decken. Da
muss sich die 'Energiewende' noch ganz schön anstrengen. Nun
wissen wir auch, weshalb sie nicht zum Nulltarif zu haben ist.
"Die
Daten widerlegen eindrucksvoll die im Zuge der Energiewende immer
wieder vorgetragenen Befürchtungen, dass eine Stromversorgung mit
so viel Wind- und Solaranlagen in einem Industrieland wie Deutschland
nicht funktionieren kann" behauptet der IWR-Chef und
unterschlägt die Notwendigkeit der herkömmlichen Kraftwerke,
welche dafür sorgen müssen, dass Wind- und Solarstromanlagen
im Netz nur aufgrund deren Existenz möglich sind. Mit seinem
irreführenden Vergleich von 29.600 MW aus Wind + Solar mit der
Höhe von nur noch rund 18.900 MW der im Netz stehenden
konventionellen Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas, Öl) verstärkt
der Energieexperte des IWR ein weithin für
die Öffentlichkeit verbreitetes falsches Bild über eine
sichere Stromversorgung. Die gibt es nicht einfach durch ein beliebiges
Nebeneinanderstellen und Zusammenschalten diverser Kraftwerkseinheiten,
sondern durch die stete Anpassung an eine sich über den Tag
ändernde Netzlast, welche den Verbraucherbedarf
repräsentiert (blauer Linienverlauf). Wind- und Solarkraftwerke
beherrschen die Anpassung nicht und werden es niemals tun. Als additive Einspeiser
fungieren sie im System ab einer bestimmten Höhe als
Störfaktor, welcher dann bei Toleranzüberschreitungen im
Spannungs- bzw. Frequenzbereich durch Abregeln und Abschaltungen
gemäß den Anpassungen nach § 13 EnWG eliminiert werden
muss. Um diese für EEG-Betreiber nachteilig wirkenden
Maßnahmen möglichst hinaus zu zögern, besteht eine
weitere Möglichkeit, überschüssigen EEG-Strom ins
Ausland zu verschieben, zu verscherbeln und zu verschenken bzw. im europäischen Verbundnetz versickern lassen. So
lange es dafür genügend Leitungskapazitäten gibt.
Wie sich die Methode
des Abschiebens der EEG-Produktion in das benachbarte Ausland dem Lauf
der Sonne anpasst, möge das folgende Diagramm verdeutlichen.
Bei tagsüber hoher Solareinstrahlung Export über die Grenzen und bei Dunkelheit Rückfluss nach DE.
Wohin überflüssig produzierter Ökostrom abfließt und woher mangels Wind und Sonne der später für den Verbraucher notwendige Bedarf gedeckt wird, das zeigt die folgende Grafik Wer die
ausländischen Nutznießer der überschüssigen
deutschen Ökostromproduktion sind, das dürfte sich an der
Höhe des jeweiligen Mengenabflusses abzeichnen. Und der
Mengenzufluss von unseren freundlichen Nachbarn dürfte sicherlich
auch nicht aus altruistischen Gründen erfolgen.
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