Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 
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11.03.2014 
Mit dem sogenannten Referenzertrag EEG-Referenzertrag.pnghat die Politik die Effizienz bei der Stromerzeugung auf den Kopf gestellt. Die ineffizienteste photovoltaische Energiegewinnung wurde ja schon mit dem Beginn ihrer Förderung am höchsten vergütet. Um auch weniger gute Standorte für Windkraftanlagen attraktiv zu machen, wird ihnen in Bezug auf einen anlagenabhängigen Referenzertrag eine längere Anfangsvergütung gewährt. Ergo: Je geringer die Effizienz, desto höher die jeweilige über die Laufzeit währende Gesamtvergütung. Grüne Gleichmacherei allerorten - mit dem Ziel, schlechte Leistungsfähigkeiten mit den guten gleich zu setzen. 
Auszug aus dem aktuellen Entwurf vom 04.03.2014 
Hätten Sie das gedacht? Nach all den vor den Bundestagswahlen im vergangenen September geführten Streiterein und Diskussionen um die 'Strompreisbremse' sollen laut aktuellem Entwurf für ein "Gesetz zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes" die Vergütungen für den an Land produzierten Windstrom steigen - statt fallen. Entgegen dem Degressionsgebot des § 29 EEG wurde bereits im Jahr 2009 eine um ca. 20% erhöhte Vergütung für Windkraftanlagen an Land festgeschrieben. Die im Jahr 2008 vom Bundesverband Windenergie (BWE) bis heute nicht nachvollziehbare Begründung: Erhöhte Stahlpreise! Doch spätestens seit Anfang 2009 befinden sich die Stahlpreise im Sturz- oder Gleitflug und haben sich seitdem nicht mehr erholt, was aktuellen Erhebungen entnommen werden kann. Seit 2009 stöhnt die Stahlindustrie über massiv gesunkene Margen. Doch die Erhöhung der EEG-Vergütungen wegen angeblich erhöhter Stahlpreise wurde angesichts der gefallenen Stahlpreise bis heute nicht zurückgenommen! Das heißt, es wurde ein Automatismus vergessen, der bei angeblich erhöhten Stahlpreisen die Vergütung steigen und bei sinkenden Stahlpreisen die EEG-Vergütungen auch wieder sinken lässt. Da solches nicht vorgesehen wurde, liegt der Verdacht nahe, dass die Stahlpreise nur ein Vorwand der Windindustrie waren, um bessere und höhere Gewinne zu ermöglichen.   
Unstreitig ist, dass erhöhte Stahlrohpreise nicht zu gleichen Teilen zu erhöhten Kosten bei den Endprodukten führen, wenn überhaupt, dann nur geringfügig. Denn im Rahmen der Produktion und der damit einhergehenden Wertschöpfung relativieren sich höhere Rohstoffkosten. Je höher die Wertschöpfung, desto weniger fallen erhöhte Rohstoffkosten ins Gewicht. Im vorliegenden Fall finden sich die reklamierten erhöhten Stahlpreise nur zu wenigen Prozent in den Endproduktpreisen von Windanlagen, je nach Wertschöpfung der einzelnen Teile aus Stahl an der Windkraftanlage. Im Rahmen der Gesamtkosten einer Windkraftanlage sind die angeblich erhöhten Rohstoffstahlpreise nicht mehr signifikant im Endprodukt als preissteigernd messbar. Rein rechnerisch höchstens 1-3%. Keinesfalls rechtfertigt dies Erhöhungen, wie sie in 2009 erfolgten, selbst wenn man die erhöhten Stahlpreise als gegeben betrachtet.

Da die Stahlpreise aber schon seit 2009 wieder z.T. massiv gesunken sind erübrigte sich die begründete Erhöhung sowieso. Mithin wurden seit 2009 sogenannte windfalls (Sondergewinne) durch überhöhte Vergütungen im erheblichen Umfang generiert. Diese Vergütungserhöhung um fast 20% ist deshalb nicht systembasiert und unterliegt der Beihilfeprüfung!
 
2008 lag die Anfangsvergütung bei 8,03 Cent/kWh. 2009 hätte sie auf ca. 7,8 Cent/kWh fallen müssen. Ab 01.01.2009 lag sie dann aber tatsächlich neu bei 9,2 Cent/kWh. Wäre in 2009 die im Gesetz vorgesehene Degression fortgesetzt worden, dann hätte in 2014 die Vergütung bei ca. 7,09 Cent/kWh gelegen. Die gesetzlich festgesetzte Degression (für die sogenannte Anfangsvergütung gemäß § 29 EEG) gestaltete sich wie folgt:
  
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Cent/kWh 7,87 7,71 7,55 7,40 7,25 7,09 6,95
 
Stattdessen beträgt sie in 2014 noch 8,66 Cent/kWh und soll im neuen EEG (Entwurf vom 04.03.2014) erneut auf 8,9 Cent/kWh angehoben werden! 
Um Förderungsmechanismen wettbewerbsneutral zu gestalten hatte die EU-Kommission mehrfach eine pflichtgemäße und systemimmanente DEGRESSION bei den Vergütungen eingefordert, zudem Mitnahmeeffekte zu kompensieren und im Hinblick auf das europäische Beihilferecht das System der Mindestvergütungen europarechts-verträglich zu gestalten. Obwohl aufgrund technischer Fortschritte die weitere Realisierung von Kostensenkungspotenzialen aufgrund von Massendegressionsvorteilen weiter sinkende Vergütungen zwingend zu erwarten ist (wie bei den PV-Kostensenkungen in wenigen Jahren!) finden sie sich bei Windstrom an Land nicht in sinkenden Vergütungsregeln! Im Sektor 'Windkraft an Land' wurde gegen das DEGRESSIONSGEBOT im deutschen EEG systematisch und wider besseres Wissen verstoßen!  
 
10.03.2014 
Wie viele EEG-Kraftwerke benötigt man eigentlich, um die CO2-Emissionen von einer Tonne Kraftwerkskohle zu kompensieren? Angesichts der gegenwärtigen Diskussion darüber, dass in 2013 trotz des massiven Ausbaus von Ökostromkraftwerken erneut mehr Treibhausgase ausgestoßen wurden als in 2012, müsste die Politik doch irgendwann bemerken, dass da im EEG-Staat Deutschland etwas faul ist, mächtig zum Himmel stinkt und ihr Vorreitergehabe beim Klimaschutz der Lächerlichkeit preis gibt. "Wir haben einen Teil der bereits erreichten Treibhausgasminderungen wieder verspielt. Wir müssen jetzt alles daran setzen, den CO2-Ausstoß wieder zu senken", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) der deutschen Presseagentur dpa. Aha! Wie hoch ist denn die bereits erreichte Treibhausgasminderung? Ist es nicht anders herum, dass per EEG gar keine Minderungen erreicht wurden, sondern nur Steigerungen - weil mit steigenden EEG-Einspeisungen auch die fossil betriebenen Kraftwerke immer öfter oder dauerhaft auf volle Leistung hochfahren müssen? Bei wetterbedingtem Mangel an Sonne und Wind generieren wenige EEG-Kraftwerke kleine Stromlücken und viele EEG-Kraftwerke entsprechend große Stromlücken. So einfach ist das. Passt aber nicht in das Denkschema unserer Elitepolitiker.

Also muss ein weiteres Übel her, um das voran gehende zu heilen - der Handel mit Emissionsrechten für die Kohleverfeuerung. Damit sich die teureren Gaskraftwerke rentieren und der Strom noch teurer wird. Und die Grünen werfen der Bundeskanzlerin vor, der Kohle Bestandschutz zu gewähren.
Erneuter Treibhausgas-Anstieg gefährdet Deutschlands Klimaziele - NWZ online 09.03.2014
Aber weshalb fordern die Grünen keinen Bestandschutz für den Wald? Denn der Ausbau der Windanlagen in den Wäldern ist eine Subventionierung auf Kosten der Allgemeinheit und zudem ökologisch und damit auch ökonomisch nicht zu rechtfertigen. Da Windanlagen grundsätzlich systembedingt kein CO2 mindern können - für ihren Betrieb benötigen sie fossil betriebene Kraftwerke oder mit Pellets befeuerte BHKW - ist auch die Zerstörung und Vernichtung von Wald zwecks Errichtung von Windanlagen an gleicher Stelle mit der Behauptung, dadurch mehr CO2 zu mindern als der Wald gemindert hätte, schlicht gelogen und wissenschaftlich mit nichts zu belegen. Beispielsweise ist es kein Problem in einem BHKW die einem Baumstamm mit einem Meter Durchmesser innewohnende Energie in 20 min zu verfeuern. Zum Nachwachsen benötigt er aber je nach Klimazone 50 bis 100 Jahre.  

Die Fakten liegen im Gegenteil: Durch die Vernichtung vieler 10.000 qm Wald pro Windanlage (Standort plus Wegenetz/Infrastruktur) - egal auf welche Qualität des Waldes man sich bezieht - wird gerade die Speicherung von CO2 durch den Wald in massivster Weise und nachhaltig zerstört. Denn gerade bei einer alternativen Neuanpflanzung dauert es Jahrzehnte bis ein ähnlicher Wald- und Baumzustand erreicht ist wie zum Zeitpunkt der aktuellen Zerstörung. Da zudem Windanlagen kein CO2 einsparen, erhöht jede Abholzung von Wald zugunsten von Windanlagen unter dem Strich die CO2-Emissionen unweigerlich und systemimmanent. Es muss sich niemand wundern, wenn in den letzten Jahren die CO2-Emissionen in Deutschland gestiegen sind.
 
08./09.03.2014 
Weisst du wieviel Bäume stehen - unterm blauen Himmelszelt? "Wir wollen wissen, wieviel Buchen, Kiefern usw. in dem geplanten Windeignungsgebiet wachsen." Die Bürgerinitiative  www.pro-liepnitzwald.de ruft die Bevölkerung zur Baumzählung auf.
Wandern und Bäume zählen - am Sonntag, 6. April 2014 zwischen 12 und 15 Uhr im Liepnitzwald bei Ützdorf. Ein hervorragendes Beispiel für andere Initiativen gegen den Windwahn Fakten zu schaffen. 

 
Das EEG machts möglich -
Die Stromrechnung könnte für deutsche Haushalte künftig noch höher ausfallen. Laut einem internen Papier des europäischen Gerichtshofs könnte Deutschland bald auch für Ökostrom zahlen müssen, der aus anderen EU-Ländern importiert wird...
Deutsche könnten bald für ausländischen Ökostrom zahlen - Focus online 09.03.2014   

Dafür schickt uns die Sonne keine Rechnung...
 
Alle "Riffgat"-Windräder liefern Strom.
Vor drei Wochen wurde der Netzanschluss des Offshore-Windparks "Riffgat" vor Borkum fertig gestellt und nun können 30 Windkraftanlagen mit einer Spitzenleistung von 108 Megawatt elektrischen Strom in das Landnetz einspeisen, welche gemäß den üblichen Presseberichten rein rechnerisch zur Versorgung von etwa 120.000 Haushalten ausreichen würden. Es ist die in der EEG-Branche übliche Volksverdummungsphrase. Genau wie alle anderen Windparks, sei es an Land oder auf See, kann auch Riffgat keinen einzigen Haushalt versorgen. Die Versorgung eines Haushaltes besteht nämlich darin, dass alle Steckdosen jederzeit und nach Bedarf ihre volle Spannung samt Stromstärke liefern. Dass dies eben nicht der Fall ist, ergibt sich einerseits aus dem folgenden Diagramm und anderseits aus einer detaillierten Analyse der Einspeisedaten.
Offshore_nordsee-jan-marz2014.png  
Rein rechnerisch könnten bis zu 120.000 Haushalte vom Windpark Riffgat versorgt werden - so die über die Medien verbreitete Meldung. Doch diese Rechnung entstammt einem falschen Lösungsansatz und ist daher nicht brauchbar, dafür suggestiv. Im oben abgebildeten Zeitraum gab es 13,25 Stunden, in denen wegen Windstille der gesamte Nordseewindpark keinen Strom generiert hat und seinen Versorgungsauftrag nicht erfüllen konnte. Mit der offiziellen Inbetriebnahme von Riffgat ist die in der Nordsee installierte Leistung auf 570 MW angestiegen - mit der Folge, dass bei Windmangel auch die Stromlücken deutlich höher werden. Hohe installierte Leistungen bedeuten zugleich hohe Leistungslücken - vulgo: Stromlücken. Für die gesamten von Windparks produzierten Fehlleistungen müssen entsprechend leistungsfähige Kraftwerke an Land ständig bereit gehalten werden. Weil die Politik dies offenbar erst spät begriffen hat, haben wir inzwischen die Diskussion über sogenannte Kapazitätsmärkte für fossil betriebene Kraftwerke, welche die Stromlücken auffüllen und ebenfalls mangels Wirtschaftlichkeit subventioniert werden sollen. Eine unwirtschaftliche Maßnahme soll die vorangehende heilen - die Politik der Energiewende. Der Misthaufen wird zusehends größer und teurer.
      
Hier noch einige Daten zur Verdeutlichung: In Bezug auf die oben genannte 'Rechnung' könnte der gesamte Nordseewindpark mit seinen 570 MW Höchstleistung über 633.000 Haushalte versorgen - entsprechend einer veritablen Großstadt. Das bisherige Lieferprofil des gesamten deutschen Nordseewindparks stellt sich jedoch folgendermaßen dar:
   
wirksame Leistung Anteil der install. Leistung  Lieferstunden wirksame Leistung Anteil der install. Leistung  Lieferstunden
> 57 MW ab 10 % 1.213,25 > 285MW ab 50 % 37,5
> 114 MW ab 20 % 1.042,50 >342 MW ab 60 % 31,2
> 171 MW ab 30 % 618 > 373 MW 65,4 % 1,75
> 228 MW ab 40 % 54,5 > 399 MW ab 70 % 0,0
Geringe Windstärken treten häufiger als hohe Windstärken in Erscheinung. Entspechend verhalten sich Windkraftanlagen mit ihren Lieferleistungen. Volle Auslastungen kommen nur selten zustande. Die erreichte Spitzenleistung von 65,45 % = 373 MW wurde nur über einen Zeitraum von 1,75 Stunden erreicht. Ob sich mit solch jämmerlichen Ergebnissen des deutschen Offshore-Windparks wirklich das Klima schützen lässt?

Das überaus klägliche Stromlieferprofil aus Erneuerbare Energien macht deutlich, dass Deutschland verstärkt von ausländischen Gaslieferungen abhängig wird, welche die steigenden Stromlücken ausfüllen müssen (Rußland - Ukraine-Diskussion). Es sind ja nicht die jährlich produzierten Strommengen, welche die Versorgungssicherheit gewährleisten, es ist die jeweils notwendige, nicht nur im Netz stehende, sondern die auch dem augenblicklichen Bedarf folgende Leistung der Kraftwerke. Rechnungen mit jährlichen Megawattstunden in Bezug auf die Anzahl von Haushalten dienen dem kaufmännischen, aber nicht dem technischen Gewerbe. Letzteres ist zuständig für die Netz- und Versorgungssicherheit. Einem Normalhaushalt mit beispielsweise 3.500 kWh/Jahr gelieferten Strommengen ist nicht gedient, wenn es trotz dieser normal ausreichenden Menge ständige Abschaltungen aufgrund von volatilen Einspeisungen geben wird. Gleichartige Betrachtungen gelten für alle Stromkunden aus Verwaltung, Gewerbe und Industrie.
   
"Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien auf 100 Prozent emanzipieren wir uns von energiepolitischen Abhängigkeiten" - das behauptet aktuell das Webportal klimaretter.info in Bezug auf die Krise in der Ukraine.  
Russisches Gas, bayerischer Wind und eine schnelle Ministerin - 07.03.2013
Nützliche Empfehlungen oder technischer Unsinn eines studierten Bau-Ingenieurs? Ob dieser Mann schon mal die Lastganglinien eines Windparks mit den Bedarfsprofilen eines Haushaltes, eines Gewerbebetriebes oder eines Industrieunternehmens analysiert, studiert, in einen funktionellen Bezug zueinander gesetzt und verinnerlicht hat? Die Nutzung der Windenergie soll ja schließlich das wichtigste Standbein der Energiewende sein. Mehr als ein lächerliches Geschwurbel über diverse Politiker und deren Maßnahmen lässt sich diesem Bericht nicht entnehmen. Konkrete Vorschläge? Fehlanzeige.   

Einen kleinen Einblick in die Ursache für den Stromausfall in der VW-Fabrik Wolfsburg gibt die Bild-Zeitung vom 09.03.2014
Wie kam es zu dem Stromausfall bei VW? 
Alle Bänder standen still... Das VW-Werk hat vier Generatorblöcke (61,5; 61,5; 138,5 und 138,5 MW), wobei das betriebseigene 50 kV-Netz mit dem allgemeinen 110 kV-Netz gekuppelt ist. Offenbar hat aufgrund einer Schutzauslösung ein Kuppelschalter versagt und daher weitere Abschaltungen im allgemeinen Netz verursacht. Denn 50.000 Wolfsburger hatten auch keinen Strom.
      
07.03.2014 
Baden-Württemberg - Einspeisung in das Netz von TransnetBW: Keine Winterstürme 2014 - wo der Wind ausbleibt, helfen auch weitere 5.000 Windenergieanlagen der Energiewende nicht weiter. Irgendwo weht immer Wind, lautet ein weit verbreitetes Argument. Dafür gibt es auch immer Flauten. Irgendwo. Und ein weit verteiltes Netz nivelliert nicht nur hohe Einspeisungen sondern auch fehlende Einspeisungen. Über die unten dargestellte Phase von 1.559,25 h gab es beispielsweise eine 5 MW-Flaute (gesamte Einspeisung < 5 MW) über 261,5 h bei einer in Baden-Württemberg installierten WKA-Leistung vom 639,036 MW.
 
BW-Wind-Jan-Feb.2014.png
Laut Anlagenliste stehen im Netz von TransnetBW 488 WKA mit einer installierten Leistung von 684,223 MW,
wovon 33 WKA mit 45,187 MW bereits außer Betrieb sind. 
Die 'Südlink-Leitung', geplant von Tennet und TransnetBW, soll bekanntlich die Stilllegung von Kernkraftwerken im Süden ausgleichen. In Norddeutschland und auf See gibt es aber auch Flauten.   

Der EE-Dachverband European Renewable Energy Council (EREC) in Brüssel ist pleite und löst sich auf.  Kein Geld mehr für die Miete für das große "Renewable Energy House" in der Rue d' Arlon 63-67, in Brüssel
EREC forced into liquidation - PM 07.03.2014
"... trotz Bemühungen aller Beteiligten, für EREC eine tragfähige Lösung zu finden", erklärte Rainer Hinrichs-Rahlwes, Präsident des European Renewable Energy Council." Das 'Schaufenster für nachhaltige Energie' hat ausgedient.
 
06.03.2014 
Mit seinen hoch subventionierten, aber fluktuierenden Einspeisungen ist das EEG als Basis der Energiewende für ein industrialisiertes Land die falsche Methode, um ökologisch, dauerhaft und nachhaltig bestehen zu können. Für Robinson auf seiner Insel oder für ein Dorf in der Savanne oder im Urwald würde eine derartige Stromversorgung durchaus ausreichen. Dort käme aber niemand auf die Idee, einen Einspeisevorrang samt Zwangsabnahme des elektrischen Stromes durch den Verbraucher einzuführen. Aber selbst in Situationen weitab jeglicher Zivilisation würde sich der gesunde menschliche Verstand für eine jederzeit verlässliche Stromversorgung aus Dieselgeneratoren entscheiden, würde ihm bei entsprechendem Bedarf die Möglichkeit dazu angeboten. Und sicherlich würde sich auch niemand gegen eine Abschaffung einer Methode mit fluktuierenden Einspeisungen wehren oder gar auf die Barrikaden gehen. Um zu ruralen Lebensbedingungen aus längt vergangenen Zeiten zurückzukehren stellt man dagegen in Deutschland die Entwicklung auf den Kopf und übt dazu seit über 20 Jahren mittels Einspeisegesetzen staatliche Zwänge bei der Erzeugung von Strom und Verteilung samt dessen Anwendung aus. Elektrischer Strom ist das Grundbedürfnis eines jeden Menschen und das Lebenselixier unserer zivilisierten Gesellschaft und daher bestens geeignet, die wirtschaftliche Ideologie einer Transformation der Gesellschaft auf Basis einer von CO2 emissionsfreien Lebensweise durch zuziehen. Für diese Ideologie besteht weder eine Notwendigkeit noch basiert sie auf wissenschaftlichen Erkenntnisen und naturgesetzlichen Gegebenheiten. Das ist auch der Grund, weshalb nun das EEG wiederholt an gesellschaftliche Realitäten angepasst werden muss. Der Ablauf dieses Anpassungsprozesses lässt sich leicht vorstellen, wenn man sich der Mühe unterzieht, einen Vergleich des ersten Einspeisegesetzes mit lediglich 5 Paragraphen vom Dezember 1990 mit dem gegenwärtigen, jedoch hoch komplexen Referentenentwurf für ein "Gesetz zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts" auf 228 PDF-Seiten vornimmt. Es ist das stete Herumbasteln an ein ständig kränker werdendes Energieversorgungssystem - nicht anders als in einer immer kränker werdenden Gesellschaft mit sich stetig vermehrenden Dienstleistungen und Arbeitsplätzen des Krankenhaus- und Gesundheitssystems samt dessen Bürokratie. Teuer, aber existenziell keineswegs nachhaltig.  
 
"Die BWP Eider GmbH & Co KG hat Vestas den Auftrag zur Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von 22 V112-3.3 MW Windenergieanlagen für den Bürgerwindpark in der Region Eider erteilt. Die Lieferung der Anlagen ist für das dritte Quartal diesen Jahres und die Inbetriebnahme im vierten Quartal geplant, teilte Vestas mit. An dem Windpark, der mehr als 190 GWh pro Jahr produzieren soll, beteiligen sich 700 Kommanditisten." Das berichtet die Zeitung für Kommunalwirtschaft vom 06.03.2014
Schleswig-Holstein hat bereits so viele Windkraftanlagen installiert, dass es den überflüssigen Strom außer Landes schaffen muss. Das wird dann als Export bejubelt und weiterhin politisch befürwortet. Dafür steht schließlich die sogenannte Westküstenleitung in der Planung, von der die Bürger/innen des Landes aber mehr oder weniger nichts wissen wollen, sie sogar als Monsterleitung, welche Mensch und Natur zerstören, beschimpfen und sich nach Möglichkeit auch von Investitionen daran fernhalten. Ob sich die Investoren des BWP Eider schon mal über die Risiken nachgedacht haben, wenn diese Leitung nicht, bzw. erst nach langwierigen Gerichtsverfahren gebaut werden darf? Und wer sie dann noch bezahlen will? 

Über den "Wahnwitz mit System" und wenn "zu viel Strom aus Sonne und Wind" produziert wird, berichtet der Spiegel Autor Jan Fleischhauer im "Schwarzen Kanal" der Onlineausgabe vom 20.02.2014   
Wahnwitz mit System - Spiegel online de.
"Teure Rüstungsprojekte, Agrarsubventionen: alles nichts im Vergleich zu den Kosten der Energiewende. Denn der Staat garantiert Investoren einen wahren Geldsegen. Im normalen Geschäftsleben sind solche Deals aus gutem Grund verboten." Kann man es eigentlich noch deutlicher rüber bringen?

Es ist schon interessant zu erfahren, dass die EEG-Branche mit 'Centrotherm Photovoltaik', 'Solarworld', 'Phoenix Solar' und 'Conergy' die größten Kapitalvernichter des Jahres 2013 hervorgebracht hat. EEG-geschürter Hochmut kommt vor dem Fall.
Das sind die größten Kapitalvernichter des Jahres 2013 - FAZ 05.03.2014
Alljährlich veröffentlichen die DSW-Anlegerschützer die Liste der Unternehmen, die an der Börse die größten Kursverluste erlitten haben...  
Ob die bis Ende 2013 gegründeten 888 Energiegenossenschaften in Deutschland, welche sich für den Ausbau Erneuerbarer Energien engagieren, über solche Meldungen nicht unterrichtet sind?
 
05.03.2014 
"Die großen deutschen Unternehmen haben eine wichtige Einnahmequelle verloren, denn Angela Merkel hat gesagt, dass sie ihre Kernkraftwerke schliessen müssen ... doch das sei genau der Bereich, mit dem sie ihr Geld verdient haben, das sie dann in Offshore-Wind gesteckt haben..."   
Windparks kämpfen mit Gegenwind - Wirtschafts- und Finanzinfo cash.ch 02.03.2014. Das Ausland schaut zu.
Anmerkung: Betroffen sind u.a. auch der Enrgiekonzern RWE, dessen wirtschaftliche Bilanz stark nach untern weist. Das Rückgrat der Energiewende - die Offshore-Stromeinspeisung - gerät zeitlich und finanziell zunehmend in die Bredouille. Und so erübrigt sich zugleich auch die Deutschland-Transversale von der Nordsee nach Bayern mit Direktanschluss in Grafenrheinfeld. Ein von den Bayern gefordertes Gaskraftwerk als Ersatz für das dortige Kernkraftwerk soll es laut Bundeswirtschaftministerium auch nicht geben. Mit ihrem Dekret, die Kernkraftwerke zu schließen, lässt Bundeskanzlerin Angela Merkel offensichtlich selber die Energiewende scheitern. Und was kommt danach?   
  
Und wieder einmal wurde im Fundus der Superlativen eine 'zweitgrößte' Solarstromanlage eingeweiht - auf dem zweitkleinsten Eiland Wangerooge im niedersächsischen Wattenmeer. Laut Wikipedia hat die Insel eine Ausdehnung von 7,94 qkm, die neue PV-Installation bloß 1.500 Quadratmeter. Es gibt also noch genug Land für weitere Flächenverwüstungen in Konkurrenz zum Naturschutz für das Wattenmeer. Die genannte Leistung von 73 kW soll einerseits komplett für die Kläranlage verwendet werden, wird sie aber andererseits niemals komplett versorgen können. Entweder produziert sie je nach Einstrahlung gerade nichts, zu wenig oder zu viel Strom, aber sicherlich niemals gerade den Bedarf für die Klärwerksmaschinerie. Daher bleibt ja auch die Kostenhöhe dafür ungenannt.
Zweitgrößte Solaranlage der Inseln - Anzeiger für Harlinger Land 04.03.2014
Im Vergleich zu anderen Freiflächen sind PV-Anlagen mit einem möglichst hohen Absorptionsgrad für das einfallende Sonnenlicht ausgestattet. Zu dem Zweck, möglichst viel Sonnenstrahlen in elektrische Energie zur Deckung des menschlichen Bedarfs zu wandeln. Am Ende von Energiewandlungsketten bleibt zum allergrößten Teil die nicht nutzbare Wärme über und verflüchtigt sich in der Umgebung. Im Klartext: Entsprechend ihrer jeweiligen Ausdehnung tragen Solarstromanalgen dazu bei, ihre Umgebungstemperatur zu erhöhen - sie erwärmen das lokale Klima. Und viele ausgedehnte PV-Anlagen steigern schließlich die Temperatur des Regionalklimas. Man bedenke hierbei die von 'renommierten' Klimaforschern verbreiteten Warnungen über schmelzende arktische Eisflächen und den Rückgang der damit einhergehenden Reflexionen des Sonnenlichtes, womit die globale Erwärmung gefördert bzw. steigende Temperaturen verursacht würden. Und was tut das deutsche Vorreiterland für den sogenannten Klimaschutz? Es bedeckt ungezählte Quadratkilometer seiner Oberfläche mit blauen bis schwarzen, optimal das Sonnenlicht absorbierenden PV-Platten, um das Klima zu schützen, bzw. um damit die politisch gesetzte 2 °C-Temperaturbremse anzuziehen.  

"Neben den Treibhausgasen, die für die globale Erwärmung verantwortlich sind, stellt lokal Ruß ein weiteres Problem dar. Er wird von den Winden befördert, schlägt sich in der Arktis nieder und verdunkelt die Oberfläche des strahlend weißen Schnees und Eises" - erläutert beispielsweise das globale Wissenslexikon Wikipedia. Unsere Wirtschaft rußt zwar nicht mehr - Kraftwerke nutzen hervorragende Filtersysteme - dafür verdunkeln wir aber die Oberflächen mit schwarzblauen PV-Platten. Angeblich, um das Klima zu schützen! Gibt es noch mehr Klimaschutzblödsinn?
 
04.03.2014 
Im Südwesten Hamburgs ist der erste Block des Steinkohlekraftwerks Moorburg an der Elbe mit einer Dauerleistung von 827 MW und der besten verfügbaren Technik in Betrieb gegangen.
- ZfK 03.03.2014
Die gesamte Leistung soll dereinst 1.654 MW betragen. Im theoretischen Leistungsvergleich entspricht dies 827 Windkraftanlagen à 2 MW an Land oder 331 Windkraftanlagen à 5 MW im Meer. Mit der bisherigen Auslastung von 17% aller deutschen Windkraftanlagen an Land beträgt deren praktische Leistung allenfalls nur ein Fünftel dessen, was ein modernes Kraftwerk mit 85% Auslastung liefern kann. Der Vergleich mit Offshore-Windkraftanlagen bei einer möglichen Auslastung um die 40% sieht zwar günstiger aus, erreicht aber allenfalls auch nur 50% der jährlichen Stromausbeute eines Kohlekraftwerks mit der gleichen Gesamtleistung.
 
Ein wesentlicher Unterschied liegt jedoch im Flächenbedarf. 827 weit über empfindliche Landschaften verteilte Windkraftwerke gegen ein konventionelles und kompaktes Kraftwerk an Land in unmittelbarer Nähe zu den Orten des Verbrauchs. Man schaue sich die kompakte Bauweise von Wärmekraftwerken an und stelle sich den Flächenbedarf für die 827 WKA als Windpark in der Landschaft vor. Ob dafür die Fläche einer mittleren Großstadt ausreicht möge dahin gestellt sein. Jedenfalls hat noch kein Experte unserer Wirtschafts-, Energie- und Klimainstitute eine plausible Aufstellung darüber vorgelegt, welche dann in den Bewertungs- und Abwägungsprozess einfließen müsste. Politische Entscheidungen sind zumeist das Ergebnis unterlassener Berücksichtigung wichtiger Belange sowie des geringsten Widerstandes in der Bevölkerung. Und da steht die Landschaft den von Geld getriebenen Lobbyisten hilflos gegenüber.   

Die ländliche Bevölkerung wehrt sich vehement gegen die zunehmenden Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualitäten in unmittelbarer Nachbarschaft mit derzeit teils über 150 m hohen Betontürmen mit Riesenpropellern an der Spitze, welche dann schon mal die 200 Meter-Marke überschreiten. Der Kölner Dom ist 157,38 m hoch. Dagegen wollen die Menschen in städtischen Ballungsräumen mit ihrem massiven Energiebedarf vor Ort keine Wärmekraftwerke und agieren selbst gegen Fernwärmeleitungen. Die jeweils passenden Umweltaspekte werden dabei immer mit ins Spiel eingeflochten. Die Verwaltung führt den Abwägungsprozess und die Politik wird aufgrund einer zumeist emotional gelenkten Massenbeeinflussung und in Anbetracht der eigenen Mentalität die Entscheidung treffen. Die große Masse der Wähler lebt schließlich in den Städten. Oder wie kommt es, dass im Großraum Berlin bisher nur eine einzige 2 MW-Windkraftanlage existiert? Gibt es da in den Berliner Park- und Spreewaldlandschaften nicht genügend Flächen für den ökologisch sauberen Strom? Wo finden sich denn eigentlich die immer wieder per Umfragen festgestellten großen Mehrheiten für den Ausbau der Windkraftanlagen? Auf dem wenig besiedelten Land oder in den bevölkerungsreichen Sädten?    

Zu den in der Abwägung ignorierten Belangen zählt beispielsweise die übergeordnete Sicht, dass weder eine Windkraftanlage allein, noch der gesamte deutsche Windpark in der Lage ist, autark einen einzigen Haushalt noch das Land oder Teile davon verlässlich zu versorgen. Was in gleicher Weise auch für die über eine Million deutschen Solarstromanlagen gilt. Für ihren Betrieb benötigen EEG-Anlagen eine von konventionellen Kraftwerken konstant vorgegebene und gestützte Frequenz und Spannung. Die Frequenz und in Folge die Spannung sind die physikalischen Größen, welche vor Ort das Zünglein an der Waage zwischen Angebot und Nachfrage bilden. Der gesamten in der EE-Szenerie versammelten Wissenschaft und deren Institute ist es mit Beginn der vorrangigen Einspeisung seit 1991 nicht gelungen, ersatzweise eine entsprechende Erfindung für die Methode der Leistungs-Frequenz-Regelung im Netz zu präsentieren, geschweige denn in die Praxis umzusetzen. Die Akteure haben sich darauf konzentriert und spezialisiert, die eigenen Interessen politisch zu dominieren, auszuweiten und bei mangelndem Angebot von Sonne und Wind die im Netz laufenden Kraftwerke in parasitärer Weise als leistungsfähige "Speicher" für den jeweils momentan anstehenden Ökostrommangel zu missbrauchen. Und die Politik samt Amtsgehilfen und Lobbyisten aus Geschäftemachern plus Natur- und Umweltverbänden haben dabei kräftigst mitgewirkt. Bedenkt man, wogegen letztere in der Vergangenheit erbittert gekämpft haben und wofür sie derzeit antreten, dann lässt sich nur noch am Verstand dieser politischen Hampelmännder zweifeln. Die aufgrund des massenhaften EEG-Ausbau entstandenen und die Netzstabilität gefährdenden, aber 'ökologisch' bedingten Leistungsschwankungen haben inzwischen zu der Erkenntnis geführt, dass herkömmliche Kraftwerke unverzichtbar sind, es weiterhin bleiben und sogar weitere gebaut werden müssen. Ebenfalls mit festen Vergütungssätzen über 20 Jahre und außerhalb jeglicher Marktwirtschaft. Oder wie soll der in Offshore anstehende Lückenstrom über die Nord-Süd-Transversale lückenlos in Süddeutschland ankommen? Für die lückenlose Einspeisung des elektrischen Stroms nach Süddeutschland wird auch das Steinkohlekraftwerk Moorburg wohl den wichtigsten unverzichtbaren Anteil dazu leisten müssen.   
 
03.03.3014 
Wo ökologisch drauf steht ist nicht immer ökonomisch drin. Und lebensfreundlich auch nicht. Oder: Sind Ökologie und Ökonomie bei der Energiegewinnung vereinbar? Mit der bisherigen EEG-Methode nicht. Sie hat auch keine Verbesserungen bewirkt. Sie spaltet die Gesellschaft, führt in Bezug auf die Kilowattstunde Strom zur extensiven Naturraum-, Flächen- und Bodenzerstörung, schädigt durch Privilegierung einer Branche zugleich die Gesamtheit der heimischen Wirtschaft. Denn ohne Strom gibt es keine Existenz in unserer Zivilistation. Bei der Erzeugung pro Kilowattstunde Strom muss der für jeden Menschen unverzichtbare Energiebedarf mit den geringsten Raum- und Flächennutzungen einher gehen. Eine effiziente Stromerzeugung ist auf den geringst möglichen Raum- und Flächenbedarf zu optimieren. Bezogen auf die jederzeit verlässlich produzierte Kilowattstunde Strom haben das die herkömmlichen fossilen und nuklearen Techniken bewiesen - wobei sie aus ideologischen Gründen noch längst nicht das technische und wirtschaftliche Effizienzoptimum erreicht haben. Forschungs- und Weiterentwicklung wurden zugunsten der ineffizienten EEG-Generatoren eher verhindert oder zurück gefahren. Auch Uran- und Kohlebergbau haben in der Vergangenheit aufgrund mangelnder Kenntnisse, sowie in Zeiten der Not, heftige Eingriffe in die Umwelt samt Ewigkeitskosten verursacht, welche jedoch wiederum nur in Phasen des Wohlstandes zu bewältigen sind. Wohin uns nun der spezifisch deutsche Weg einer Vereinbarkeit des bisher lediglich zu 25 % 'ökologisch' mit den restlichen noch ökonomisch produzierten Strommengen führt, möge der folgende Bericht zu denken geben. "Die falschen Entscheidungen in Sachen Ökostrom könnten den Stahlstandort Deutschland ins Wanken bringen."  
Der Stahlstandort Deutschland ist in Gefahr - Handelsblatt, 01.03.2014
"Wenn die Politik, egal ob in Berlin oder in Brüssel, in Sachen Ökostrom die falschen Entscheidungen trifft, bringt sie den Stahlstandort Deutschland in Gefahr..." 
Ein Weiter so - und andere Industriestandorte - die De-Industrialisierung - werden folgen.

Hier sei lediglich einmal an die Ewigkeitskosten des deutschen Kohleabbaus im Ruhrgebiet erinnert: Große Teile des Ruhrgebietes würden in nicht allzu ferner Zeit in die selbst gegrabenen Gruben versinken - sofern sich die zahlreichen Grundwasserpumpen mangels 'Ökostrom' aus windbedingten Gründen einfach abschalten würden. Die einstigen Bergwerke mit kilometerlangen Stollen würden einbrechen und der weitgehend unterhöhlte Ruhrpott würde sich in einen riesigen Ruhrsee verwandeln. Eine nationale Katastrophe! Die Kosten und die notwendigen Leistungen für den Dauerbetrieb dieser Pumpen können mit dem EEG nicht erwirtschaftet werden. Das können nur dauerleistungsfähige Wärmekraftwerke, gespeist aus hohen Energiedichten von Energieträgern aus konventioneller Herkunft. Denen wird derzeit aber per EEG so heftig die wirtschaftliche Basis entzogen, dass nun deren Betreiber selber um Vergütungszahlungen bei der Regierung anstehen.     
   
 
01./2.03.2014 
Neue Energien und kriminelle Energien - das EEG bringt sie zusammen.
Hohe Haftstrafen für Betrug mit Blockheizkraftwerken - die Süddeutsche.de berichtet, 27.02.2014
"Abzocke per Schneeballsystem". Aus Notstromaggregaten werden Blockheizkraftwerke. Für Gemeinden ein lukratives Instrument für die Rettung der Welt... Dazu der Vorläuferbericht 04.02.2011:
Der große Bluff - Anlagebetrug mit erneuerbaren Energien.
Blockheizkraftwerke - zu gut um wahr zu sein... 

Geballte Kompetenz gegen politische Bevormundung: Im Vorfeld des EU-Ratstreffens zur zukünftigen Energie- und Klimapolitik am 20./21. März 2014 haben 137 CEOs von europäischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes ihre Erwartungen zusammengefasst. Dieses Manifest wurde heute in Brüssel von IFIEC Europe veröffentlicht. Hinter diesem Appell an die Staats- und Regierungschefs der EU stehen rund ein Million direkter Arbeitsplätze. Die Vorstände der Unternehmen rufen die Politiker dazu auf, den Worten einer Re-Industriealisierungspolitik in der EU nun auch konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Industrieproduktion folgen zu lassen. 
Sie fordern von der europäischen Politik eine realistische Strategie für Wachstum und Beschäftigung.
Manifest von 137 europäischen 
Unternehmensführern an der europäischen Energie- und Klimapolitk - Manifest in englischer Sprache.
Insbesondere Energiekostennachteile lassen die Unternehmen in der EU im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten. Die Generaldirektion Wettbewerb hatte erst am 22. Januar 2014 in einer Analyse der weltweiten Energiepreise unterstrichen, dass die EU-Industrie gegenüber wichtigen Wettbewerbsmärkten mit deutlichen Gesamtkostennachteilen für Energie- und Klimaschutzmaßnahmen zurechtkommen muss. Eine Ausgangslage, die auf Dauer nicht spurlos an EU-Industriestandorten vorbeiziehen kann. Hier fordern die Unternehmen notwendige Korrekturen an den hausgemachten Energiekostenfaktoren, wie etwa bei den Subventionen für erneuerbare Energien, Steuern oder Netzkosten.
  
Das Privileg des Einspeisevorrangs: Beklagt sich ein Unternehmensführer der produzierenden Industrie bei der EEG-Branche über die fluktuierende Einspeisung aus Windkraftanlagen. Antwort der EEG-Branche: Produzieren Sie ruhig was sie wollen. Wir liefern den Strom wann wir wollen! .
 
28.02.2014 
Versucht man hinter den Zeilen so mancher Berichte zu lesen, dann könnte man meinen, die hohe Politik beginnt in Sachen Energiewende über Rückzugsgefechte nachzudenken. Ohne wirklich durchgreifene Maßnahmen lässt sich das bisher geschaffene Chaos ja nur noch vergrößern, aber keinesfalls mehr auflösen. Entstanden ist es durch die ständig neu hinzu kommenden technischen Erweiterungen der sog. Energiewende samt ihre gewaltigen Ausdehungen in bisher freie Landschaften, den nahezu zahllosen Finanzierungsmodellen, Vergütungshöhen, den Bestandschutz- und Renditegarantien in zinslosen Zeiten, welche in der Summe längst in Zwist unter Nachbarn, Spaltungen ganzer Dorfgemeinschaften und Streitigkeiten bei Planung und Durchführung von der obersten bis zur untersten politischen Ebene ausartenn. Auch wenn laut Umfragen die große Mehrheit immer noch hinter dem Abstraktum Energiewende steht - mit ihren monströsen Erscheinungen samt stetig steigenden Stromkosten sinkt die allgemeine Zustimmung bereits rapide - im konkreten Fall vor Ort erst recht.
Bundesrat Sachsen und Bayern bringen Initiative zu Windkraft ein -  MDR Sachsen, 27.02.2014 
Der bayerrische Ministerpräsident Hort Seehofer und der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok - die etwas anderen Vorreiter bei der Energiewende.
   
27.02.2014 
Welchen Sinn haben Innovationen im Bereich Windenergie (à la Kemfert), wenn sie aus Gründen des Vogelschutzes nicht umgesetzt werden dürfen? Wie wäre es mit einer innovativen Erfindung, welche bei Herannahen eines Vogels oder einer Fledermaus die temporäre Selbstabschaltung eines Windrades ermöglicht? Dafür entsprechend geeignete technische Sensoren sind sicherlich keine außergewöhnlichen Produkte der elektronischen Massenfertigung.    
Keine neuen Windräder im Hohen Westerwald - FAZ.de, 26.02.2014
Interessant ist, dass bei Windradplanungen so langsam der Vogelschutz ins Blickfeld von Genehmigungsbehörden fällt. Und wie steht es mit den bewaldeten Standorten auf den Höhen des "Hohen Westerwaldes"? Sind die nicht schützenswert?   

Innovationen taugen nichts, wenn sie den dafür bestimmten Verbrauchern keinen Nutzen bringen. Die aus Öko-Strom produzierte Kilowattstunde aus 'Sonne, Wind und Bio' ist bei  seiner Anwendung nicht besser als der in Wärmekraftwerken herkömmlich produzierte Strom. Er hat die gleiche Spannung und Frequenz und leistet daher nicht mehr, sondern genau gleich viel, muss aber vom Verbraucher hoch subventioniert, d.h. zusätzlich und nicht alternativ bezahlt werden. Eine alternative Auswahl gibt es nicht. Und niemand kann sich einen zusätzlichen Nutzen aus der Anwendung des Ökostroms ausrechnen. Anders als mit monströsen Windrädern und riesigen Solarplattenfeldern verhält sich das mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, welche ihre Vorteile z.B. bei Schienenbahnen längst bewiesen haben. Für die Traktion gibt es keine bessere Antriebsmaschine als den Elektromotor. Welche derzeit auch nicht absehbar ist. Was hierzulande fehlt, sind die innovativen Ideen und Erfindungen zur Speicherung der elektrischen Energie bei hoher Dichte und relativ geringen Volumen- und Gewichtsanteilen für die Fortbewegung auf Rädern. Es ist nicht auszudenken, wie weit Deutschland als Vorreiter in der Forschung und Entwicklung von Akkumulatoren wäre, wären die gesamten bisher in den EEG-Unfug geflossenen Milliarden Euro in diese Zukunftstechnik geflossen. 
Tesla plant gigantische Batteriefabrik - FAZ, 26.02.2014
"Tesla will dem Elektroauto zum Durchbruch verhelfen. Und baut dafür eine der weltweit größten Batteriefabriken. Die Kosten für die Akkus sollen... "
Anmerkung: Mit einem E-Auto kann jeder gemäß seinem Gutdünken abwägen und ggf. den eigenen Nutzwert berechnen, um dann selber zu entscheiden. Mir dem zwangsverbrauchten und zumeist überschüssigen EEG-Strom wird ihm dies als mündigen Bürger praktisch untersagt.                 

Dem politischen Wind folgt zumeist der Gegenwind. In der Politik. Nachdem die Regierungsberater der Bundeskanzlerin Frau Merkel u.a. wegen mangelnden Innovationen die Abschaffung des EEG empfehlen, folgt die Reaktion der vom EEG betroffenen Profiteure und politischen Nutznießer auf dem Fuß. Auch wenn sich die Politik von EEG-Lobbyisten jahrelang und vorrangig die Gesetze und Maßnahmen zum eigenen Wohlergehen diktieren ließ. Doch wenn es ans Geld geht, dann enden selbst beste Freundschaften. Und Energiewendeexpertinnen und -experten erheben sich zu Wort und drohen mit dem Zeigefinger. Gekonnt wundert sich Claudia Kemfert, die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, über die Ergebnisse der Kommission: "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass es durchaus zu Innovationen insbesondere im Bereich der Solar- und Windenergie gekommen ist. Die Ökostromförderung hat zu erheblichen Innovationen im Bereich Wind- und Solarkraft geführt.“ Andere Forschungsergebnisse zeigen eben etwas anderes.      

Nun, Innovationen in finanzielle Förderungen und daraus zu tätigende Maßnahmen, gesetzliche Vorgaben, Gebote und Vorschriften zwecks Umsetzung des EEG etc. sind zu Hauf entstanden (allein mehr als 4.600 EEG-Vergütungshöhen in 12 verschiedenen Kategorien). Zudem eine Menge Innovationen für Arbeitsplätze bei Dienstleistern des Geldes und einer ausufernden Bürokratie. Wohl wahr! Begleitet von gewaltigen Innovationen in Maßnahmen der Landschafts- und Naturzerstörung, der Immobilienwertvernichtung etc. Oder gab es vorher jemals 200 m hohe Propellerriesen in weit von Siedlungsgebieten entfernten Waldregionen? Aber auch in Innovationen in die größten zentralen Stromeinspeisungen - von Offshore - seit Beginn der Elektrifizierung. Ganz offensichtlich werden hier Innovationen mit Investitionen gleich gesetzt. Weshalb wohl ist die deutsche Solarindustrie den Bach runter gegangen - wo sie doch so innovativ ist? Mangels Marktanpassungsstrategien mit einhergehender finanzieller Überfettung samt Kumpaneien mit ihren Alimentoren in den Parlamenten. Was taugen 'solare' und 'windige' Innovationen, wenn das für sie bestimmte Endergebnis - eine sichere Stromversorgung - nicht erreicht, sondern das Gegenteil davon, die Instabilität des Versorgungsnetzes gefährdet wird und deswegen mehr Kraftwerkskohle verfeuert und teure, aber umweltfreundlichere Gaskraftwerke außer Betrieb genommen werden müssen? Sind Innovationen in Wind- und Solarenergietechniken etwa nützlich, wenn sie zu Abwehrmaßnahmen und Konflikten mit Nachbarn im Netzverbund führen? Was taugen Innovationen und Investitionen, wenn sie das gewünschte Ziel nicht erreichen. Oder hat Deutschland schon das globale Klima verbessert? Um wie viel Grad Celsius, bitte?       
Experten-Gutachten empört Ökostrombranche - Handelsblatt, 26.02.2014

Schwerwiegende Vorwürfe gegen einen Investor, der mit 'Innovationen im Bereich Windenergie' seine Geschäfte und wohl auch viele Anleger in die Insolvenz führte.
Windreich soll lange vor Insolvenzantrag pleite gewesen sein - Süddeutsche.de, 27.02.2014
Da war doch noch was? Ja, in das Kontrollgremium, dem Aufsichtsrat der Windreich AG, hat sich die bekannte TV-Moderatorin Sabine Christiansen berufen lassen.

Frauen im Aufsichtsrat sind keine PR-Aktion - manager-magazin.de, 14.02.2013 
"Firmengründer und Alleinaktionär Willi Balz (52) verspricht sich, eigenen Worten zufolge, von Christiansen die "Expertise eines Medienprofis..."  Fachleute sind da logischerweise unnütz, oder? Schließlich gilt es ja einen Glauben an 'Innovationen im Bereich Windenergie' à la Expertin Prof. Dr. Claudia Kemfert zu verbreiten. Investitionen und Insolvenz - das sind die Innovationen der EEG-Branche mit ihren ethisch-moralischen Ansprüchen samt Nachhaltigkeitsversprechen.

ERSCHRECKENDE ZAHLEN - verbreitet die 'Lieblingszeitung' aller links-grünen Fundamentalisten, aber auch für alle grün angehauchten 'Realpolitiker' in unserer Ökokratie.  Hohe Strompreise machen unser Export-Wunder kaputt - Bild.de, 27.02.2014  
"Die Energiewende macht unserem Export schwer zu schaffen! Die Produktion in Deutschland wird teurer, unsere Waren steigen im Preis und verkaufen sich im Ausland schlechter..."    

Schrott als Endprodukt des wahnwitzigen Versuchs "Energiewende"? Man muss sich wirklich nicht wundern, wenn bei diesem Thema so manchem Zeitgenossen der "Große Steuermann" Mao Tse-tung in den Sinn kommt. Der "Große Sprung nach vorn" sollte das Reich der Mitte dereinst zur industriellen Großmacht führen. Als Ergebnis stellte sich zu Beginn der 1960er Jahre die größte vom damaligen politischen Establishment ausgelöste Hungersnot in der weltweiten Geschichte ein und kostete bis zu 40 Millionen Menschen das Leben. "Maos Hirn ist damals heißgelaufen. Unsere Köpfe aber auch. Keiner hat ihm widersprochen, auch ich nicht", räumte Deng am 1. April 1980 ein und warnte davor, alle Schuld auf Mao zu schieben" (WELT.de 30.09.2004).
Sagt endlich, dass Mao der größte Massenmörder war - Die WELT online, 24.02.2014
Ob da im Rahmen der Energiewende und Klimaschutzpolitik nicht auch etliche Hirne längst heiß gelaufen sind? Auch hier gilt der "Wahn des Kollektivs" - alle wollen den Kllimaschutz und die Energiewende. Und keiner weiß so genau, was das eigentlich ist. Oder haben Sie eine präzise Definition? Daher auch das derzeitige, die Strompreise noch oben treibende Chaos bei ihrer Ausgestaltung. Was die Hungersnot in China war, steuert bei uns auf den Blackout in Deutschland hin.      
 
26.02.2014 
Das wird Angela Merkel nicht gerne hören: Wissenschaftler raten, die Förderung von Ökostrom abzuschaffen. Sie helfe weder dem Klima, noch bringe sie technische Innovationen. ...
Regierungsberater wollen EEG abschaffen - FAZ 25.02.2014
Anmerkung: Könnte es sein, dass sich unsere Bundeskanzlerin dieses Mal die verkehrten Berater ausgesucht hat? Schaun mer mal.

"Die Energiewende hat sich in eine riesige Umverteilungsmaschine verwandelt. Warum die Solarbranche zu den Verlierern gehört - und Bayern profitiert. Unsere FAZ.NET-Grafiken erklären es..."
Gewinner und Verlierer der Energiewende - FAZ 26.02.2014
"Auch der Staat verdient ordentlich an der Energiewende"...
Alles nach oben offen? Energiewende und kein Ende.
EEG-Verguetung-bis-2013.png

EEG-Umlage-bis-2013.gif
Quelle: http://www.e-fi.de/fileadmin/Gutachten_2014/EFI_Gutachten_2014.pdf
 
25.02.2014 
Nachdem seit Jahren die besten Windkraftstandorte in der freien Landschaft längst belegt sind und tausende dieser Riesenpropeller immer noch keine Energiewende herbei zaubern konnten, sollen nun mit verstärkten politischen Ambitionen die in den weiten Niederungen und Mittelgebirgslandschaften verbliebenen Wälder daran glauben. Der Staatswald wird zur Beute der EEG-Profiteure ausgeschrieben.
Stopp der Genehmigung von Windeignungsgebieten in Wäldern - eine Petition an den deutschen Bundestag und den Bundesrat.    

Nicht das Spurengas CO2 verschlechtert das Klima unserer Erde, sondern die vom Menschen verursachten radikalen Eingriffe in ihre Oberfläche. Mit viel Geld bemüht sich Deutschland die Wälder in fernen Regionen zu schützen und zu Hause werden sie samt Flora und Fauna brutal abgeholzt. Um angeblich das Klima zu schützen. Welch eine Verhöhnung der Menschen. 
Windkraftbaustellen im Wald - eine kleine Fotodokumentaiton  

Vorrang für Säge, Bagger, Baumaschinen und Schwerlastfahrzeuge. 

Hätten Sie das gedacht?
Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) verbreitet die folgende Meldung: "Rekord an PV-Einspeisung - Die Kraft der Sonne hat in den vergangenen Tagen kräftig gewirkt: 20 000 MW. Der kräftige Sonnenschein in weiten Teilen Deutschlands hat erstmals die 20.000 MW-Schallmauer im Februar durchbrochen. Am gestrigen Mittag wurden nach den Daten der Strombörse EEX über 20.000 MW PV-Solarleistung am Netz registriert. Das sind rd. 7.200 MW mehr als beim bisherigen Februar-Höchstwert von vor drei Jahren (22. Februar 2011: rd. 12 800 MW). Das Wetter ließ bislang sehr viel Sonne zu. Bereits jetzt ist die solare Stromerzeugung mit über 1,2 Mrd. kWh höher als im gesamten Vormonat Januar (Jan. 2014: rd. 740 Mio. kWh). Der absolute Solarrekord in Deutschland wurde bisher am Sonntag, den 21. Juli 2013 markiert, als am frühen Nachmittag PV-Anlagen mit einer Leistung von 23.950 MW Strom produzierten."

Anmerkung: Richtig ist, dass die 'Kraft der Sonne' kräftig gewirkt und zugleich bewiesen hat, dass es nicht das so sehr geschmähte Spurengas CO2 ist, was uns bisher einen herrlich warmen Winter mit rekordverdächtig niedrigen Heizkosten beschert hat und wir daher vollständig auf den PV-Zufallsstrom hätten verzichten können. Wie hoch jedoch die auf die Allgemeinheit umzulegenden, rekordverdächtigen Folgekosten dieser abstrusen 'Zwangsernährung' mit Solarstrom sind und wohin der Strom mit welchem Nutzen weitergeleitet wurde, das bleibt unerwähnt. Aufgrund des warmen Winters gab es keine Ausfallzeiten für Bauarbeiter - ein gewaltiger wirtschaftlicher Vorteil gegenüber dem unnützen Solarstrom. Mit dem z.B. kein Bauarbeiter etwas anfangen kann.  

Ein miserabler Nutzen ergibt sich beispielsweise aus den EEX-Börsendaten in Bezug auf die in Deutschland installierte PV-Leistung von 36.555 MW. Gemäß EEX haben an dem sonnigen 24.02.2014 alle PV-Anlagen von 06:30 Uhr bis 18:15 Uhr lediglich 126.089,8 MWh ins Netz eingespeist. Für die mit zahllosen Milliarden Euro installierten Solarplattengeneratoren errechnet sich daraus ein Tages-Auslastungsgrad von lächerlichen 13,72 Prozent. Da ist jedes herkömmliche Kraftwerk um ein mehrfaches wirtschaftlicher.      
 
Wechsel des Stromanbieters - lohnt sich das? Ein Leser dieser Webseite berichtet: "Ich hatte mich als evtl. Neukunde nach den produzierten Strommengen des Windparks Hohenahr erkundigt (7  Anlagen von Nordex N 117 je 2,4 MW). Die folgende Antwort darauf:
Sehr geehrter Herr H....
"Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Gerne würden wir Sie als Neukunden begrüßen dürfen. Die Mainova AG treibt den Ausbau klimafreundlicher Energieerzeugung gezielt voran. Wir setzen dabei hauptsächlich auf Windkraft an Land und hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung. Das zeigt auch unser Strommix. Dieser ist deutlich umweltfreundlicher als der Bundesdurchschnitt. Lieder kann ich Ihnen die gewünschten Informationen nicht anbieten. Wir aggregieren die Strommengen unserer Erzeugungsanlagen. Aussagen zu einem einzelnen Produktionsstandort sind deshalb nicht möglich.
Freundliche Grüße ...    
Anmerkung: Transparenz - was ist das? Und wie geht das? Bürger mitnehmen - na so was!
 
Die große Kosten-Preislüge der Grünen:
Die zunehmende Energiearmut in der Bevölkerung ist ein weiteres Thema, welches die seltsam verdrehte Mentalität der Grünen ans Tageslicht bringt. Jahrelang fordern sie, die Energien zu verteuern und nun kritisieren sie die sich epidemisch ausbreitende Energiearmut in der Bevölkerung. Natürlich sind daran wieder einmal die Anderen schuld, wenn die Not immer größer wird. Wobei sie doch froh sein können, dass die Preise für fossile Energien und Rohstoffe steigen - laut Bärbel Höhn "bis zu 200% über die letzten zehn Jahre". Der Sprit sollte ja dereinst 5,00 DM/Liter = 2,50 €/l kosten. Energiekonzerne dürften solche Forderungen dankbar aufgegriffen und bis heute sukzessive umgesetzt haben. Wohl wissend, dass niemand ihren Preisen entgehen kann. Weil aufgrund von Marktabhängigkeiten die Preissteigerungen offensichtlich nicht den gewünschten Umfang angenommen hatten, haben unsere Elitepolitiker den Weg der Gesetzgebung präferiert und für die elektrische Energie die Zwangseinspeisung mit stetig steigenden Preisen erschaffen, denen sich ebenfalls niemand entziehen kann. Aber nicht als Ersatz für herkömmliche Energien sondern kostenmäßig oben drauf gepackt. Doppeltes 'Glück' für alle von der Energiearmut Betroffenen, gepaart mit der sozio-ökologischen Nachhaltigkeit in Kombination des ethisch-moralischen Handelns.   
Energiearmut in Deutschland nimmt drastisch zu - SPIEGEL online, 24.02.2014
Neben der erwähnten Energiearmut, für die es bisher keine allgemeingültige Definition gibt, trifft dies auch für die Begriffe 'Klimaschutz' und 'Energiewende' zu. Eine über den Begriff Klimaschutz 'statistisch relevante Umfrage' unter 1.000 Menschen würde wohl 2.000 verschiedene Aussagen, Meinungen und Denkweisen hervorbringen. Doch revolutionäre Ideologien dürfen halt nicht hinterfragt werden. 
Worin liegt der grüne Ausweg aus diesem Desaster? Noch mehr Energie sparen! Dafür aber erst einmal noch mehr Geld ausgeben. Und mittels weiteren Maßnahmen noch mehr Zwang ausüben: Anpassung des persönlichen Lebensstils durch Verbrauchssteuerung an die Stromerzeugung mittels Sonne, Wind und Bio, Totalsanierung der Heizung und ästhetischer Verschandelung zahlloser Häuser mit Wärmedämmplatten aus erdölbasierenden Materialien. Zwangsweise dafür aufzubringende Kosten werden zahllose Menschen in die (Teil)Enteignung oder in den Ruin treiben. Oder wie soll ein Rentnerpaar derartige Maßnahmen für sein in vielen Arbeitsjahren selbst erschaffenes Haus derartige Kosten stemmen? Auch wenn es rechtlich nicht gelingt, ein Verbot der Grünen zu erwirken, sollte doch der eine oder die andere darüber nachdenken und wenigstens die Meinung über diese Leute kund tun. 
   
Rechenschaftsberichte der Bundestagsparteien - Bundestagsnachrichten/Unterrichtung vom 25.02.2014.
Berlin: (hib/STO) Die fünf im Bundestag vertretenen Parteien haben im Jahr 2012 Gesamteinnahmen von zusammen fast 395 Millionen Euro verzeichnet. Dies geht aus den als Unterrichtung durch den Bundestagspräsidenten (18/400) vorgelegten Rechenschaftsberichten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und CSU für 2012 hervor.

Danach beliefen sich bei der CDU im Jahr 2012 die Einnahmen der Gesamtpartei auf knapp 137,04 Millionen Euro und die Ausgaben auf gut 122,2 Millionen Euro, womit die Partei einen Überschuss von fast 14,84 Millionen Euro verbuchen konnte. Bei der SPD standen Einnahmen in Höhe von mehr als 151,42 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von gut 133,34 Millionen Euro gegenüber, was zu einem Überschuss von knapp 18,08 Millionen Euro führte. Bei den Grünen lagen die Einnahmen in Höhe von gut 38,4 Millionen Euro um mehr als 7,68 Millionen Euro über den Ausgaben in Höhe von fast 30,72 Millionen Euro. Die Linke weist in ihrem Bericht bei Einnahmen in Höhe von weniger als 29,77 Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von knapp 25,76 Millionen Euro einen Überschuss von mehr als 4,0 Millionen Euro aus. Die CSU kam mit Einnahmen von gut 38,12 Millionen Euro und Ausgaben von mehr als 33,46 Millionen Euro auf einen Überschuss von fast 4,66 Millionen Euro.

An staatlichen Mitteln erhielt die CDU laut Vorlage im Jahr 2012 weniger als 46,44 Millionen Euro. Die SPD bekam staatliche Mittel in Höhe von fast 45,59 Millionen Euro. Die Grünen kamen auf mehr als 15,15 Millionen Euro an staatlichen Mitteln. Die Linke verbuchte staatliche Mittel in Höhe von gut 12,25 Millionen Euro und die CSU mehr als 11,3 Millionen Euro.

Spenden von natürlichen Personen bekam die CDU den Angaben zufolge in Höhe von knapp 12,15 Millionen Euro und von juristischen Personen in Höhe von gut 6,05 Millionen Euro. Bei der SPD beliefen sich die Spenden natürlicher Personen auf knapp 8,56 Millionen Euro und die Spenden juristischer Personen auf gut 1,95 Millionen Euro. Die Grünen kamen auf fast 3,41 Millionen Euro an Spenden natürlicher Personen und gut 520.000 Euro an Spenden juristischer Personen. Die Linke verzeichnete Spenden von natürlichen Personen in Höhe von fast 1,89 Millionen Euro und Spenden von juristischen Personen in Höhe von mehr als 34.000 Euro. Die CSU verbuchte fast 3,64 Millionen Euro an Spenden natürlicher Personen und gut 2,6 Millionen Euro an Spenden juristischer Personen.

Die Zahl ihrer Mitglieder Ende 2012 gibt die CDU mit 476.331 Menschen an und die SPD mit 477.037. Die Grünen verzeichneten Ende 2012 laut Bericht 59.653 Mitglieder. Der Partei Die Linke gehörten zu diesem Zeitpunkt 63.761 Mitglieder und der CSU 147.635 an.

Anmerkung: Bezieht man die Einnahmen aus staatlichen Mitteln auf die Mitgliederzahl dann ergeben sich folgende Verhältnisse: CSU: 76,54 Euro/Mitglied; SPD 95,57 Euro/Mitglied; CDU 97,50 Euro/Mitglied; Linke 192,12 Euro/Mitglied; Grüne 253,97 Euro/Mitglied. Ist irgendwie nicht transparent, oder?  Im Jahr 2012 war auch die FDP noch im Bundestag vertreten. Weshalb gibt es von ihr keine Angaben?
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 

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