Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 
Fortsetzung nach oben >> hier weiter lesen...
25.03.2014 
Mit jedem Windrad sprießt eine neue Bürgerinitiative aus dem Boden. Und mit jedem grünen gesellschaftspolitischen Unfug ein Webblog dagegen. Kennen Sie schon den Klodeckel des Tages?
Der grüne Flaschengeist: Umweltschutz als neuer Totalitarismus - Webblog meinungsfreiheit24.wordpress.com 23.03.2014

"Einmal mehr geht der “Klodeckel” an die Umerzieher mit der Sonnenblume. Diesmal ist es der grüne Bremer Umweltsenator Joachim Lohse, der ihn um den Hals gehängt bekommt. Dieser preschte am Dienstag mit der Veröffentlichung eines Gesetzesentwurfs vor..."

War gestern ein besonderer Tag?
Weil wieder mal so wenig Wind wehte und die gesamte in Deutschland installierte 'Windkraftkapazität' nur 27.879,3 MWhzur allgemeinen Stromerzeugung beitrug? Die konventionelle Stromerzeugung musste dieses Mal mit 1.221.016,7 MWh nachhelfen, damit in DE die Computer und Lichter nicht ausgehen. Es war nur ein gewöhnlicher Tag. Aber jeder EEG-Tag liefert andere Ergebnisse. Zur Sicherstellung der Stromerzeugung bleiben konventionelle Kraftwerke daher unverzichtbar.  In den beiden Diagrammen sind auch die Offshoredaten enthalten. Das 'Rückgrat' der Energiewende hat gestern sogar eine Stunde lang keinen Strom geliefert.
 
Sonne und Wind - Deutschlands "verlässliche" Energieträger für die Grundlast
DE-Stromerzeugung-konventionell_wind-solar.png

DE-Stromerzeugung-konventionell_wind-solar.png

Stromerzeugung konventionell Wind Sonne Sonne + Wind proz. Wind-Anteil proz. Anteil Sonne Proz. Anteil Sonne+Wind
Pmax [MW] 60.394,1 2.047,1 11.534,9 12.857,8 3,39 % 19,10 % 21,29 %
Pmittel [MW] 50.875,7 1.161,6 3.524,2 4.685,8 2,28 % 6,93 % 9,21 %
Pmin [MW] 38.296,7 430,9 0,0 529,8 1,13 % 0,00 % 1,38 %
Ertrag [MWh] 1.221.016,7 27.879,3 84.581,0 112.460,3 2,28 % 6,93 % 9,21 %
Leistungswerte aus Wind + Solar werden zeitgleich addiert. Datenquelle: EEX

Ist da etwa Korruption im Spiel?
In der EEG-Branche auch nicht ungewöhnlich. Denn das EEG machts möglich. Verantwortliche in Unternehmen müssen dafür sorgen, dass die Paragraphen des Ordnungswidrigkeitengesetzes eingehalten werden und auch dafür sorgen, dass von Mitarbeitern keine Gesetzesverstöße begangen werden. Doch der Reiz ist manchmal erheblich - die per EEG erwirtschaftbareen Renditen legen den Grundstein dafür.
Vestas feuert fünf Top-Manager fristlos - BIZZ energy today 24.03.2014
Der dänische Windradhersteller Vestas hat aufgrund schwerer Regelverstöße fünf Top-Manager mit sofortiger Wirkung entlassen. Wie BIZZ energy today erfuhr...
Schon mal was von Anreizregulierung gehört - dieses Instrument zur Regulierung monopolistischer Märkte - von dem auch neue Stromanbieter und die erneuerbaren Energien profitieren sollen? Aber wo ist das Portal zwecks Auswahl der EEG-Stromanbieter mit den für Verbraucher günstigsten Strompreisen? Die EEG-Branche ist ein staatlich gehätscheltes Kartell mit festen Preisen - andere Kartelle müssen bei Preisabsprachen saftige Strafen entrichten.
    
24.03.2014 
Wer in Bayern kein Fracking will, sollte gegenüber Putin die Klappe halten. Wenn die Kohle nicht mehr erwünscht ist, dann kann statt dem KKW in Grafenrheinfeld nur noch ein Gaskraftwerk die Stromversorgung in Bayern sicher stellen - mit Gas aus Russland. Oder wozu wurde die Ostseepipeline gebaut? Das Bundeswirtschaftsministerium hat aber neulich erst bereits betont, dass keine (subventionierten) Gaskraftwerke als Ersatz für das KKW Grafenrheinfels in Bayern errichtet werden sollen. Zudem ist noch lange nicht sicher, ob und wann die Monsterleitung aus Norddeutschland kommt.
"Sagt Bayern wirklich "Nein" zum Fracking? Eine Lizenz für ein britisches Energieunternehmen weckt bei den Grünen im Landtag den Verdacht, die gefährliche Öl- und Gasförderung könnte schon bald in der Oberpfalz erkundet werden."
Lizenz soll Fracking in Bayern ermöglichen - Süddeutsche.de 24.03.2014
Offenbar müssen die Bayern die verlässliche Stromerzeugung selber in die Hand nehmen. 

Wer kein Geld dafür hat oder nicht genug,
kann weder Stromsparmaßnahmen noch kostspielige Haus- und Heizungssanierungen vornehmen. Steigende Strompreise machen daher nur zunehmend ärmer.
Der globale Energie-Irrsinn trifft die Ärmsten - Die WELT online, 23.03.2014
Der sogenannte Klimaschutz funktioniert bei uns schon deshalb nicht, weil die allermeisten Kommunen in tiefen Schulden verstrickt sind. Obwohl gerade in Großstädten das allerhöchste Energie-Einsparpotential in öffentlichen Infrastrukturen und Verwaltungsgebäuden steckt. Beispiel: Umstellung der Straßen-, Verkehrs- und Gebäudebeleuchtung mit LED-Lampen. Deutschland ist zu arm, um sich diesen effizienten 'Klimaschutz' zu leisten. Bei uns werden die Milliarden lieber für die ineffiziente Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Bio verplempert. Und so machen wir nicht nur das Individuum, sondern die ganze Gesellschaft nur zunehmend ärmer.    
 
Nun soll der Strompreis schon wieder steigen
- um durchschnittlich 4,5%. Von jedem Mittelwert gibt es Abweichungen nach oben und unten. Also nix wie an den Computer und wieder mal den Versorger wechseln. Wie oft eigentlich pro Jahr? Dann gibt es bald nichts anderes mehr zu tun, um den ganzen Abrechnungsbürokratismus ständig auf Richtigkeit und Plausibilität zu überprüfen.
Verbraucher müssen mehr für Strom bezahlen - FAZ 24.03.2014
Haben Sie vielleicht schon einen intelligenten Stromzähler - neudeutsch: Smart Meter -  der jederzeit den billigsten Anbieter sucht, findet, den alten Vertrag kündigt, zugleich den neuen abschließt und dann auch noch die Abrechnungen sowie die Bankabbuchungen mit den Stromversorgern automatisiert übernimmt?
 
Wenn bei wichtigen Planunge
n und Entscheidungen die hohe Politik stets davon spricht,"die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen", dann erweist sich dies bei konkreten Vorhaben vor Ort erfahrungsgemäß als Heuchelei - insbesondere dann, wenn es um die Errichtung von Windkraftanlagen geht. Informationsveranstaltungen, Bürgerbeteiligung, öffentliche Anhörungsverfahren, Raumordnungsverfahren, Bauleitverfahren erweisen sich dann als Fremdworte für die Mitglieder der Fraktionen. Beispielsweise werden derzeit in Sensbachtal Anlagen mit einer Höhe von über 200 m und einer Leistung von je 3 MW errichtet.
Windkraft im Odenwald - ein aktuelles Beispiel
Seitens der Gemeinde ist bereits eine heimliche Beplanung des Rimbacher Teilgebiets mit zwei Windrädern vorgenommen worden. Bürgermeister und SPD Rimbach wollen das Vorranggebiet in Richtung Tromm (Richtung Süden) erweitert sehen...
 
Im Jahr 2012 betrug der Anteil von erneuerbaren Energien, der auf Grund von Managementmaßnahmen nicht in das Stromnetz eingespeist werden konnte 385 Gigawattstunden (GWh). Dafür haben die Netzbetreiber Entschädigungszahlungen in Höhe von 33,1 Millionen Euro an die Anlagenbetreiber geleistet. Für insgesamt 7.966 Stunden wurde im vergangenen Jahr in die Leistung konventioneller Stromerzeugungsanlagen eingegriffen ("Redispatch-Maßnahmen"). Das entsprach einem Volumen von 2.278 GWh. 2012 waren es 7.160 Stunden gewesen. Die saldierten Kosten betrugen 164,8 Millionen Euro und lagen damit erheblich höher als 2010 (48 Millionen Euro). Kostenangaben für 2013 liegen nach Angaben der Bundesregierung noch nicht vor. hib - heute im bundestag Nr. 150

Anmerkung: Die Politik will einerseits mittels Begrenzung der Einspeisevergütungen die 'Kostenbremse anziehen', andererseits aber die Windkraft an Land und auf See kräftig weiter ausbauen. Ergo: Weil das Netz mit dem EEG-Ausbau nicht mithalten kann und wird, werden aufgrund dessen nicht nur die sogenannten Managementmaßnahmen, sondern auch die Vergütungszahlungen für den nicht erzeugten Strom kräftig ansteigen. Das Ergebnis dürfte sich vergleichsweise wie mit dem linken Fuß auf der Bremse und dem rechten Fuß auf dem Gaspedal eines Automobils auswirken - Ineffizienz hoch 3. Wie jede bisherige Reparatur an dem kranken Einspeisesystem. Länge des Bremsweges? Bis zum Kollaps dieser unheilbaren Maschinerie.    
 
23.03.2014 
Wer von der Sache nichts versteht, sollte man wenigstens wissen, wie Politik per Mobilisierung der Massen funktioniert. Arbeits-Elefant.jpgDas dürfte auch das Motto für zahllose Aktivisten sein, welche zu Tausenden auf die Straße gehen, um für die Abschaltung von Kraftwerken zu demonstrieren, welche unsere Stromversorgung sicher stellen. Angeführt von BUND und Campact Deutschland. Der Biologe Christoph Bautz ist einer dieser Anführer.
Die Energiewende macht Braunkohle wichtiger denn je - Focus online 22.03.2014
"Das Problem: Ihre Argumente haben mit der wirtschaftlichen Realität wenig zu tun. Doch das interessiert die wenigsten..."  

Leistungsfähige Kraftwerke abschalten, welche einen Ballungsraum mit Strom versorgen -
statt dessen Dezentralisierung der Stromversorgung mit Millionen von Wind und Sonne getriebenen Kleingeneratoren - was bedeutet dies für unser Land? Lassen sich Regionen mit hoher Besiedlungsdichte anstelle von zentral gelegenen Kraftwerken mit hoher Leistung einfach mit massenweise installierten und weiträumig in Landschaften verteilten Wind- und Solarstromgeneratoren ersetzen und verlässlich versorgen? Die zur Ideologie mutierte Idee ist genau so schlau, als wollte jemand die Kraft eines indischen Arbeitselefanten mit der rechnerisch gleich hohen Kraft von einer Million Ameisen ersetzen.
  
Beispiel: Ein Elefant schleppt in 10 Minuten einen 500 kg schweren Baumstamm 500 Meter zum Holzladeplatz. Wie lange benötigen eine Million Ameisen mit der rechnerisch gleich hohen Kraft, um diese Arbeit zu vollbringen? Und welcher Treiber würde sie so steuern, dass sie auch alle zeitig das gemeinsame Ziel erreichen und nicht beliebig auseinander laufen?

Wenn im Vergleich zu diesem Zweck ein Million Ameisen unnütze Kreaturen und indische Arbeitselefanten dagegen wichtige Nutztiere sind, dann gilt dies sinngemäß auch für eine Million Wind- und Solarstromanlagen im Vergleich zu konventionell betriebenen Kraftwerken in einem zivilisierten und industriell geprägten Land. Weshalb protestieren unsere 'Tierschützer' nicht auch in Indien, um dort die groben, die Umwelt zertrampelnden Elefanten mittels leichtfüßigen Ameisen zu ersetzen?  
 
21.03.2014 
Wolfram Geier ist der oberste Wächter über die Sicherheit der deutschen Infrastruktur. Er warnt vor großflächigen Stromausfällen wie in Wolfsburg. Anfang März fiel dort im VW-Werk über Stunden die Golf-Produktion aus, 50.000 Haushalte waren ohne Strom."
Schneller Kollaps - BIZZ energy today 11.03.2014
"Wie kann sich die Gesellschaft vor Blackouts schützen? - Wie wahrscheinlich sind schwere Stromausfälle in Deutschland? - Warum erhöht die Energiewende die Gefahr? ..."

Es ist schon erstaunlich
, wie bei uns mit steigender Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen und dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine über den Ersatz von russischen Erdgaslieferungen diskutiert wird. Können wir uns von russischen Energielieferungen unabhängig machen? Und wie? Die grüne Wirtschaftswoche geen.wiwo.de beginnt die Diskussion darüber mit diversen Ideen und Möglichkeiten, welche aber bei genauer Betrachtung alle miteinander nicht funktionieren können. Also untauglich sind. Keinesfalls, so lange wir die Energiewende - so wie bisher - mit steigender Wahrscheinlichkeit von großflächigen Stromausfällen weiter betreiben.
Made in Germany: Sauberstromgenerator, nachhaltig und klimaschützendWKA-Sauberstromgenerator.jpg
1. Die Phantasie, den derzeitigen Jahresstromverbrauch bis 2020 um 10 Prozent auf rund 556 Terawattstunden (TWh) zu senken, dürfte sich am aller wenigsten bewahrheiten. Schließlich sollen wir ja  noch auf Elektroautos umsteigen. Hat schon mal jemand den erhöhten Strombedarf für bisher eine Million Elektro-Fahrräder beziffert? Auch mit zunehmender Mobilfunk- und Internetnutzung wird der Bedarf an elektrischem Strom spürbar steigen. Bis 2020 lassen sich noch eine Menge weitere Verbrauchssteigerungen finden.
2. Die in dem verlinkten Artikel angedachten 'rechnerischen' Lösungen, wie man beispielsweise für den weitaus größeren Wärmesektor ohne Gas aus Russland auskommen könnte, taugen deshalb nichts, weil der gesamte Wärmesektor - auch jener aus solarer Einstrahlung - ohne verlässlich bereit stehende elektrische Leistung aus herkömmlichen Kraftwerken einfach nicht funktioniert. Ohne Strom gibt es keinen Zündfünken für den Gasbrenner, funktioniert kein Computer, keine Informationstechnologie, keine einzige Infrastruktur, keine Pumpe für den Wärmetransport und auch kein Hafen für den Umschlag mit Flüssiggas aus anderen Ländern. Auch wenn der größte Teil des Gasverbrauchs auf Wärme für Haushalte, Gewerbe, Dienstleister und auf Industrieprozesse fällt - der kleinere, aber wichtigste Teil ist und bleibt die elektrische Stromversorgung. Nur so lange der bei herkömmlichen Kraftwerken eigens angelegte Brennstoffvorrat ausreicht, nur so lange besteht nach einem technisch verursachten Blackout überhaupt die Möglichkeit, die Stromversorgungs- und Verteilernetze wieder hoch zu fahren. Sämtliche bisher installierten EEG-Kraftwerke mit ihren auf jährliche Haushaltsbedarfe hochgerechneten Strommengen sind wegen ihrer dezentralen Verteilungsstruktur dazu nicht in der Lage. Ohne eine in vermaschten Netzen anstehende elektrische Spannung werden bei Blackout und nach Fehlerbeseitigung mangels Schwarzstartfähigkeiten weder computergesteuerte Windräder noch Solarplattenanlagen auch nur eine einzige Kilowattstunde einspeisen. Was in vermaschten Netze auch für Biomassekraftwerke gilt.    
So könnte Deutschland auf Putins Erdgas verzichten -  green.wiwo.de 21.03.2014
Der  Präsident der Russischen Föderation Wladimir Wladimirowitsch Putin wird sich ins Fäustchen lachen, wenn er den von deutschen Energieexperten verzapften Unsinn zu lesen bekommt. Wenn mittels EEG-Kraftwerke dereinst die verlässliche Stromversorgung zugrunde gerichtet ist, dann sind selbst intelligente Netze (smart grid), sämtliche Effizienzbemühungen und Stromeinsparungen unnütz. Ohne Strom gibt es keine Wärme! Selbst der in großer Not nach den beiden Weltkriegen von diversen Zeitgenossen praktizierte Kohleklau würde nicht mehr funktionieren. Den Brennstoff für den Aufstieg und Fortbestand unserer Industriegesellschaft haben wir ja längst abgeschafft. Aus Klimaschutzgründen! Dann werden die Menschen in die von Rodungen für Windkraftanlagen noch verbliebenen Wälder gehen und sie für den Wärmesektor abholzen. Mit den 'klimafreundlichen' und Feinstaub emittierenden Pellets-Heizungen ist ja schon der Anfang dafür gemacht.    
 
WKA ölen nicht und sind sicher - weil überprüft! Wenn ein Auto Öl auf der Straße verliert...
Hier ein Beispiel, wie gut Windkraftanlagen besonders dem Grundwasser, den Wäldern, Wiesen und Feldern, den Tieren und Menschen und somit der ganzen Umwelt tun: Eine von vielen WKA. Gibt es eine Kontrolle? Das Einschreiten der Behörden? Regt sich ein Grüner auf? Oder ein Bewahrer der Schöpfung aus der SPD? Oder ein Wahlkampf-Spendensammler aus der FDP? Oder ein Wirtschaftler aus der CDU? Wie beim Rückbau: Politisch nicht nicht gewünscht und auch nicht korrekt! Könnte zudem der Karriere schaden. Hier wird ersichtlich, weshalb auch Windkraftanlagen so gut brennen.
 
20.03.2014 
Hätten Sie das gedacht? Das EEG bringt Not, aber kein Brot! Nun beginnen die Stadtwerke in DE das Gejammer über ihre wirtschaftliche Situation. Ihre eigenen Gas- und Kohlekraftwerke würden sich nicht mehr rentieren und deshalb müsste das EEG an den Markt angpasst werden (neues Marktdesign). Na sowas! Wer sind die denn wesentlichen Treiber für eine klimaschonende Enregieversorgung, für Windkraftanlagen als zentrale Bausteine ihres Energiekonzepts, für die Nutzung der Windenergie zum Gelingen der Energiewende mit ihren zahllosen ähnlichen Sinnsprüchen? Laut Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Duin ist plötzlich die
Lage der NRW-Stadtwerke ist dramatisch - ZfK 20.03.2014
Erst graben sie für sich und ihre Kunden die Gräber selber und nun jammern sie, dass sie auch hinein springen müssten. Und wo sind denn die Wertwertschöpfungen in den Regionen geblieben?
 

19.03.2014 
Rein in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln. Deutsche Energiewirte müssen wieder zu Landwirte konvertieren - oder? "Viele Bauern waren stolz, an der Energiewende beteiligt zu sein - und froh über das neue Standbein. Nun hat der Biogas-Boom ein Ende."
Biogas wird abgedreht - Südeutsche Zeitung 18.03.2014

Deutschland benötigt kein Biogas aus den alles pflanzliche und tierisches Leben zerstörenden Energiemais-Einödkulturen. Wir haben in der Ostsee einen Gasanschluss nach Sibirien. Oder soll der umsonst gebaut worden sein? Da stellt sich nur noch die Frage, wann denn endlich der E 10-Biosprit abgeschafft wird.   
 
Energiewende? So nicht! Denn Menschen, Tiere und die Natur benötigen Ihren Schutz.
Sternfahrt zur Platte - Aufruf gegen den Windwahnsinn in Baden-Württemberg
Bundesweite Aktionswoche der Windkraftgegner vom 17.03. - 23.03.2014


Während die
'Naturschützer' des BUND etc. für die abstrakte Energiewende und ihren imaginären Klimaschutz demonstrieren, geht demnächst in Karlsruhe der neue Steinkohleblock RDK 8 mit einer elektrischen Nennleistung von 912 MW und zusätzlich 220 MW Fernwärmeleistung in Karlsruhe in Betrieb. Zwecks Sicherstellung der Stromversorgung für Karlsruhe mit ca. 300.000 Einwohnern und deren Umlandgemeinden, eingebettet in einer industriell geprägten Region. Der in BW rot-grün dominierte Versorger EnBW ist Bauherr und Betreiber des Kraftwerkes. Ob die technikverrückten Naturschützer des BUND mal ausrechnen, wieviel Windkraftanlagen errichtet werden müssten, um den gleichen Zweck zu erfüllen? Und wieviel Flächen in Feld und Wald dafür notwendig sein müssten? Und wieviel zusätzliche Stromleitungen? 
 
Für riesige Technikmonster und für die Rodung der Wälder! Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will...
BUND_Klimaschutz.jpg
  • die Energieversorgung dezentralisieren, demokratisieren und in die Hand der Bürgerinnen und Bürger legen! 
  • der Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines Industriestaates von Grund auf umgekrempelt werden kann, damit beim Klimaschutz endlich ernst gemacht wird!      Bildquelle: http://goo.gl/nYP2jc 
Pro Energiewende = pro Kahlschlag unserer Wälder - Aufruf der "Umweltschützer" für die Energiewende.  
Am 22. März geht der BUND in einem breiten Bündnis mit zehntausenden Menschen in mehreren Landeshauptstädten auf die Straße - in Düsseldorf, Kiel, Hannover, Mainz/Wiesbaden, München und Potsdam. Wozu existiert der BUND eigentlich? Sind Energiewirtschaft und Energielobbyismus die neuen Betätigungsfelder des BUND für den Wandel zu neuartigen Energielandschaften in Deutschland?
Eigentlich sollten Fachleute ihre Kenntnisse dafür nutzen, Natur, Landschaftsschutzgebiete, Wälder und Tiere zu schützen. Doch die gibt es wohl nicht mehr oder sie werden von den Technikfreaks überrannt. Wenn wir nur noch Industrielandschaften haben und als Trostpflaster einige Gebiete, in denen die Natur noch bestaunt werden kann, wie sie einmal war, dann benötigen wir diese 'Naturschützer' nicht mehr. Wäre es nicht glaubwürdiger, den Natur- und Umweltschutz zu dezentralisieren, zu demokratisieren und in die Hände der Bürgerinnen und Bürger zu legen? Mit den zahlreichen und dezentral verteilten Bürgerinitiativen gegen den Windkraftwahn ist der Anfang bereits gemacht.

Mit dem Umkrempeln der Energieversorgung eines Industriestaates in weltweiter Anschauung - eingebettet in den abstrakten Begriffen Energiewende und Klimaschutz - macht der BUND zugleich seinen globalen Herrschaftsanspruch für ein neues Gesellschaftssystem deutlich. Wehret den Anfängen! 
 

Klimaschutz, was ist das?
Energiewende, was ist das? Anteil_konv_Kraftwerke_Stromerzeugung.pngVon beiden Begriffen gibt es keine eindeutige Definition. Weder eine wissenschftliche noch eine politische. Daher interpretiert sie jede/r so, wie es gerade recht ist. "Ohne einen konsequenten Ausbau der Windkraft ist die Energiewende schlichtweg nicht zu stemmen“, meint der hessische Energieminister Al-Wazir von den Grünen. 

Mit knapp 500 weiteren Windkraftanlagen in Hessen soll der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromversorgung in Hessen bis 2019 auf 25 Prozent zu verdoppelt werden. Proteste aus der Bevölkerung interessieren nicht. Trotz Beteuerungen zu Transparenz, Bürgerbeteiligung und öffentlichen Anhörungen.  Wie wäre es mit einer Art Volksbefragung an den Orten der Betroffenheit?
"Gabriels Pläne verhindern Energiewende in Hessen" - zitiert die FAZ vom 18.03.2014 den grünen Energieminister.

Haben die hessischen oder gar die deutschen Windkraftanlagen überhaupt schon einen Beitrag zum globalen Klimaschutz bewirkt? Wieviel Prozent bitte, Herr Al-Wazir? Und wieviel Klimaschutz werden wir bis 2019 haben, falls die EE anteilsmäßig an der Stromversorgung auf 25% gestiegen sein werden?  

Die nebenstehende Abbildung offenbart die Realitäten des imaginären Klimaschutzes in Deutschland. Die mit Kohle befeuerten Kraftwerke sind die Gewinner bei der Stromerzeugung und haben ihre Stellung gefestigt - die besseren 'Klimaschutzkraftwerke' (Uran und Gas) machen den Abgang. 
 
Gemäß den aktuellen Berechnungen der AG Energiebilanzen blieb die Braunkohle mit 
einem Anteil von 25,6 Prozentder wichtigste Energieträger für die inländische Stromerzeugung. Die Steinkohle weitete ihren Anteil an der Stromerzeugung auf 19,6 Prozent aus. Erdgas verringerte seinen Anteil von 12,1 Prozent auf 10,5 Prozent. Die erneuerbaren Energien steigerten ihren Anteil von 22,8 Prozent auf knapp 24 Prozent.  Wie die AG Energiebilanzen berechnete, sind die energiebedingten CO2-Emissionen im vergangenen Jahr um etwa 2,5 Prozent oder knapp 20 Mio. t gestiegen. Beim CO2-Ausstoß der Kraftwerke wurde der Anstieg der CO2-Emissionen aus Steinkohle-Anlagen durch Emissionsrückgänge bei den Erdgas- und Braunkohlenkraftwerken ausgeglichen. Bei Berücksichtigung des Temperatureffekts reduziert sich der Anstieg auf etwa 1,5 Prozent. Wie bereits 2012 konnte Deutschland den CO2-Ausstoß nicht weiter senken. Und dies trotz den anteiligen Steigerungen bei der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien. Wann ist die Politik eigentlich mal bereit die Fakten anhand von einfachen Prozentrechnungen zur Kenntnis zu nehmen? Das teure CO2-Nullsummenspiel zerstört die Natur und Heimat vieler Menschen und schadet in seiner Gesamtheit der Tier- und Pflanzenwelt. Es gibt keinen einzigen nachweislichen Nutzen daraus.    
 
17.03.2014 
Während das auf dem Globus stecknadelgroße Deutschland weiter von seiner nationalen Energiewende plus Klimaschutz schwärmt und obendrein meint, alles besser als der Rest der Welt zu wissen, schauen sich seine Energie-, Chemie- und Produktionskonzerne in den Weiten des russischen Kontinents um. In einer weiß-blau-roten Grafik (russ. Flagge) präsentiert  die Wirtschaftswoche schon mal die Hauptstandorte von deutschen Unternehmen samt Mitarbeiterzahl in Russland
Hauptstandorte von deutschen Unternehmen in Russland - WiWo 17.03.2014. Die gelben Punkte anklicken.
Deutsche Schüler sollten schon mal die russische Sprache lernen..
 
Wie die Energiewende unsere Abhängigkeit von Russland verschärft, das erläutert Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung in München.
Energiewende verschärft Abhängigkeit von Russland - WiWo 15.03.2014   
Die Energiewende in Deutschland wird die Abhängigkeit von russischem Gas weiter erhöhen -

In einem weiteren Beitrag formuliert der Ifo-Präsident die Gründe, weshalb für Deutschland die Krim-Krise nicht gerade das gelbe vom Ei sein wird.  
Die Krim-Krise gefährdet die Energiewende - WiWo 17.03.2014 
Um auch in Zeiten ohne Wind und Sonne eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten, brauchen wir Methanspeicher und Gaskraftwerke. Die Energiewende wird somit die Abhängigkeit von russischem Gas weiter erhöhen...

Eine ganz andere Sicht der Dinge bewegt den bei den Grünen renommierten Europa-Politiker Jürgen Trittin. "Will Europa mehr politische Handlungsfreiheit, dann müssen wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieimporten verringern. Das gelingt nur mit mehr Erneuerbaren Energien und mehr Klimaschutz." 
Warum die Energiewende mehr politische Souveränität bringt
Nun gilt es hier zu bedenken, dass der Präsident des weltweit bekannten Ifo-Instituts Hochschullehrer für Nationalökonomie und Finanzwissenschaften ist und Jürgen Trittin dagegen Diplom-Sozialwirt mit journalistischer Tätigkeit bei einer lokalen Stadtzeitung in Göttingen. Anschließend bekleidete er nur politische Ämter. Da entstehen unterschiedliche Weltanschauungen - kein Zweifel. Die von ihm aufgezählten Fakten lassen sich standardmäßig recherchieren, doch liegt er mit seinen Schlussfolgerungen daraus ordentlich daneben. Trittin argumentiert gegen die Diversifizierung der Energieträger nach Ländern und Risiken und spricht für eine 'Energieunabhängigkeit', welche er meint, mit mehr Erneuerbaren, mit mehr Energieeffizienz und mehr Energieeinsparung erreichen zu können. Im Klartext: Für Trittin sind sämtliche Energieträger untereinander austauschbar bzw. gegeneinander ersetzbar. Neben mehr Energieeffizienz und mehr Energieeinsparung sind für ihn fossile Energien einfach gegen erneuerbare austauschbar. Also beispielsweise die verlässliche Stromerzeugung mit den Energieträgern Kohle oder Uran gegen die solare Einstrahlung mittels PV-, Windkraft- und Biomassekraftwerken. Dass dies nie und nimmer funktionieren kann, dürfte spätestens zum Oberstufenwissen des deutschen Bildungssystems gehören. Und da der Politiker Trittin zudem schon lange genug im Geschäft ist und die gewaltigen Unterschiede der jeweiligen Energiedichten, der Leistungsfähigkeiten und ihrer Flächenbedarfe kennt, ist davon auszugehen, dass er als Meister der Suggestion bewusst die Bevölkerung täuscht. Eine Bevölkerung, die sich nicht dauernd und intensiv mit den bei der Energiegewinnung entstehenden Problemen samt deren Verteilung befassen kann. Zudem benötigen Leute, bei denen die Nutzung von Energien einen Kostenfaktor darstellt, keinen politischen Vormund - weder in Sachen Effizienz, noch bei der Energieeinsparung. Wichtiger und glaubwürdiger wäre es auch für diejenigen, welche sich das Geld für Heizung und Strom vom Mund absparen müssen, die Energie billiger und bezahlbar zu machen. Bezahlbar nicht nur für die Gutmenschen aus der Kaste der Gutverdiener sondern auch für die zunehmend stöhnende Industriebranche. Das EEG als Basis der Energiewende hat für das Kostensyndrom bisher nur die Richtung nach oben bewirkt.

"Der stürmische Ausbau der erneuerbaren Energien erspart uns nicht nur jährlich rund 150 Millionen Tonnen Treibhausgase." - verbreitet der Grünpolitiker in unbeirrter Selbtsicherheit. Offensichtlich hat er noch gar nicht mitbekommen, dass sich wegen der EEG-Vorrangeinspeisung insbesondere die Braunkohlekraftwerke zu den am besten ausgelasteten Stromerzeugern gemausert haben und keine angeblichen Treibhausgase einsparen. In der Merit-Oder-Folge stehen nach den EE als billigste Anbieter für die jeweils benötigten Leistungen die Braunkohlekraftwerke. Wer eine sichere Stromversorgung von Ballungsräumen plus Umland mit gleichzeitiger Einsparung von Treibhausgasen will, muss zwangsläufig auf Kernenergie setzen. Wie das weltweit andere Länder tun. Trittins immer "mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, also im Inland" hat längst die erträglichen Grenzen überschritten. Jedes neu hinzu tretende EEG-Kraftwerk führt bei Mangel an Sonne, Wind und Bio nicht zu mehr Unabhängigkeit sondern zu dem Gegenteil davon. Statt Gas und Kohle aus dem Ausland dann eben elektrischen Strom von unseren freundlichen Nachbarn. EE steigern die Kosten für die Stromendkunden und senken sie nicht.
 
Um aus den für alle zugänglichen Einspeisesdaten lediglich eine Situation heraus zu picken: Am 21.01.2014 19:30 Uhr betrug die Nachfrage im Netz 67.747,29 MW und die gemeinsame Einspeisung aus Wind- plus Solarenergie gerade mal 67,679 MW - bei einer installierten Leistung von ca. 70.000 MW aus PV- und Windkraftwerken. Die Sonne war bereits hinterm Horizont und der Wind hatte sich schlafen gelegt. Wind- plus Solarenergien konnten zu diesem Zeitpunkt nicht einmal ein Tausendstel ihrer installierten Leistung von derzeit über 70.000 MW erbringen. Die Differenz mussten unsere in DE noch verbliebenen konventionell befeuerten Kraftwerke leisten. Weshalb erläutern Trittin und seine Gesinnungsfreunde in der EEG-Branche nicht, was denn mit unserer Stromversorgung geschähe, hätten wir die konventionell betriebenen Kraftwerke nicht? Erneuerbare Energien machen abhängig - entweder von fossilen Brennstoffimporten oder von Stromlieferungen aus dem benachbarten Ausland. Denn ohne herkömmliche Kraftwerke funktioniert die Energiewende eben nicht.
 
16.03.2014 
Die Solarteure der Energiewende: Entweder wollen sie für die von ihnen produzierte Kilowattstunde einen Haufen mehr Geld haben als sie selber bereit sind für den eigenen Verbrauch zu zahlen - oder sie schleichen sich aus der Solidarität für die allgemeinen Netzkosten und argumentieren in parasitärer Weise für die Eigenstromerzeugung. Wer auf die Eigenstromerzeugung besteht, sollte vom örtlichen Energieversorger genau so konsequent und dauerhaft vom Netz getrennt werden.   
Aufruhr um Photovoltaik-Abgabe - http://vorarlberg.orf.at 12.03.2014
Der Eigenverbrauch von Solarstrom wurde mit Anfang März vom Finanzminister mit einer Abgabe belegt: 1,5 Cent pro Kilowattstunde müssen abgeführt werden...

Anfang des Jahres wurde bekannt: Der Ökostromprojektierer Juwi streicht weitere 80 Stellen. Bei dem einstigen Vorzeigeunternehmen läuft es nicht mehr rund...
Pioniere im Zwielicht - DIE WELT online, 16.03.2014
"Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Erfurt läuft, Juwi-Mitgründer Willenbacher könnte bald in ein Strafverfahren verwickelt sein..."
Siehe auch: - "Der Ex-Innenminister von Thüringen, Christian Köckert, hatte einen Beratervertrag mit Juwi und soll die Firma bei der Vermittlung geförderter Flächen gegen Geld unterstützt haben"...
  
Es war längst voraus zu sehen: Die Energiewende in Deutschland wird die Abhängigkeit von russischem Gas weiter erhöhen.
Energiewende verschärft Abhängigkeit von Russland - Wirtschaftswoche 15.03.2014
Erstaunlich ist allerdings, dass nur wenige unserer führenden Wirtschafts-Institute die unmittelbaren Folgen der Energiewende im Blickfeld haben. Im Gegenteil: Sie blenden die realen Probleme aus und prognostizieren mittels Ausbauzielen für erneuerbare Energien - Kemfert: DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V - zweifelhafte Errungenschaften für die ferne Zukunft.
 
WKA-Abschaltung gerichtlich angeordnet wegen Gesundheitsschäden durch Lärm.
Anwohner klagen aus Gesundheitsgründen - rubikone.de 05.03.2014
Richter in Michigan hatte die Einhaltung der Lärmrichtlinien und damit das Abstellen des erheblichen Geräuschpegels von Windkraftwerken gefordert.
Die WKA hielten laut der angeordneten Untersuchung die Lärmschutzordnung nicht ein... Und in DE: Lärmrichtlinien - was ist das? Mit überflüssigen und unsinnigen Richtlinien wie die Leistungsbegrenzung auf maximal 900 Watt für Staubsauger ist unsere Politik schnell zur Stelle. Aber die Gesundheit der lärmgeplagten Menschen muss leiden. 
 
Alternative Energiequellen - Änderung der Ausnahmeregelung des Privilegierten Bauverfahrens gemäß § 35 BauGB vom 12.02.2014
Der Arbeitskreis Alternative Energien Odenwald hat eine Petition aufgelegt:
Text der Petition
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen, den § 35 BauGB entsprechend zu ändern, dass die Privilegierten Bauvorhaben von Windenergieanlagen im Außenbereich, die heute ohne Einbeziehung der durch die Baumaßnahmen betroffenen Bürger möglich sind, abgeschafft werden. Die Gemeinderäte und speziell die Bürger von Deutschland erhalten dadurch wieder das Mandat über "ihre Heimat" selbst bestimmen zu können. Es wird durch die Gesetzesänderung keine Rechtsvorteile für "Privilegierten Personen" mehr geben"
Alles nähere unter folgendem Link: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_02/_12/Petition_49690.nc.html
 
Arbeitskreis Alternative Energien Odenwald
Eckhard Raabe
Dorfstr. 110
64720 Michelstadt
Tel. 06061-4180
www.gegenwind-odenwald.de
 
15.03.2014 
Zu den Zeiten von Wackersdorf, als in den 80er Jahren Abertausende Menschen gegen die Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) für abgebrannte Brennstäbe aus Kernkraftwerken im bayerischen Wackersdorf protestierten, fielen auch diverse Strommasten  - als Träger eines sich krakenartig ausbreitenden Systems der Verbreitung des gehassten Atomstroms. Nach heftigen Querelen gab die Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK) ihr von der Politik durchgeboxtes Vorhaben auf und die Ruhe kehrte zurück. Doch unsere Politik fällt von einem Extrem ins andere. Oder sie lässt sich von redegewandten aber fachlich unbedarften Extremisten treiben. Weg von der Atomkraft - hin zur Windkraft! Und sie gibt ihrem Tun den schmeichelnden Namen Energiewende. Und schon endet wieder einmal der gesellschaftliche Frieden. Weshalb müssen weit reichende gesellschaftliche Veränderungen immer durchgeboxt werden? Gibt es keinen Lerneffekt aus der Geschichte?
Wutbürger setzen Seehofer unter Hochspannung - DIE WELT online, 15.03.2014
In Bayern revoltieren brave Bürger gegen Stromtrassen. ... Sie kritisieren die 'Einlullungstaktik' - das Gegenteil von Transparenz. 

"Wenn der Wind stark weht, saust es so laut, dass man denkt, man würde neben dem Frankfurter Flughafen leben". Darüber beklagt sich ein Anwohner von Windkraftanlagen in Ostfriesland.
'Am liebsten würde ich in die Dinger reinschießen' - Ostfriesen-Zeitung 15.03.2014 
...sechs Einwohner aus Arle sitzen vor den knapp hundert Gästen, die sich im Dorfkurg in Loppersum eingefunden haben und berichten von ihrem Leben in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Windpark...
Windkraftanlagen verbreiten Lärm - hörbaren und nicht hörbaren. Der Lärm einer Windkraftanlage mit 15 Umdrehungen/Minute kann hier abgehört werden
Geräusch einer WKA - pronaturraum.de, 15.03.2014.
Aber wieso kommt es bei einem sich gemächlich am Horizont drehenden Riesenpropeller zu lautstarkem Getöse? Man kann es heraus hören - bei jedem Vorbeigang eines Rotorblattes am Turm kommt es kurzzeitig zu einer hörbaren Kompression der dazwischen befindlichen Luft. Druckanstieg - Druckabfall, Druckanstieg - Druckabfall ... endlos weiter. Es ist nicht davon auszugehen, dass das längst bekannte Problem gelöst wurde. Entwicklungstechnische Fortschritte mit länger gewordenen Rotorblättern dürfte es eher vergrößert haben. In der Nähe der Nabe ist die Geschwindigkeit des vorbei streichenden Rotorblattes noch recht gering und die Druckschwankungen finden eher einen ruhigeren Ausgleich als an den Flügelspitzen, welche mit Geschwindigkeiten bis an die 300 km/h an den weiter unten liegenden Turmsegmenten vorbeisausen. Je höher die Geschwindigkeiten an den Turmsegmenten, desto lauter und vielfältiger entwickelt sich die Geräuschkulisse.    
 
14.03.2014 
Haben wir zu viel oder zu wenig Strom im Netz? Es kommt auf den Betrachter an. Für das Trimet-Aluminiumwerk gab es am 13.02.2014 offenbar zu wenig von dem existentiell wichtigen Saft. Deshalb musste Deutschlands größter Aluminium-Hersteller Trimet seine Werke in Essen und Hamburg für eine Stunde komplett herunterfahren - so diverse Pressemeldungen. Weil die an diesem Tag für eine Stunde eingespeisten Leistungen aus Sonnen- und Windenergien nicht ausgereicht hätten.
Zu wenig Strom - Trimet-Hütte für eine Stunde abgeschaltet - WAZ 13.02.2014
Das folgende
Diagramm zeigt die Einspeisesitutation in Relation zum Bedarf in Deutschland für den 13.02.2014. Weil immer noch genügend Wärmekraftwerke in das Netz einspeisen, hat es noch keinen totalen Blackout gegeben. Aber offensichtlich gehen leistungsfähige und produzierende Betriebe schon mal kurzzeitig in den lokalen Blackout und werden dafür zum Dank für ihren Produktionsausfall von den Stromkunden honoriert. Weil unsere Parlamentarier das so wollen. Ist zugleich eine weitere Subvention zu Lasten der Allgemeinheit. Wir haben schließlich keine Marktwirtschaft sondern eine Energiewende. Das EEG machts möglich.    

Um 11:00 Uhr erreichen die EE-Einspeisungen aus Sonnen- und Windenergien ihr Maximum mt 22.009,9 MW ziemlich zeitgleich mit der Last zur Mittagszeit. Doch Wind- und Solareinspeisungen flauen schnell ab (rote Linie), die Nachfrage hält an. Entweder müssen konventionelle Wärmekraftwerke ihre Leistungen hochfahren oder Industriebetriebe ihre Produktion anhalten oder gar einstellen. Derzeit läuft es noch mit der ersten Möglichkeit. Doch weitere herkömmlich betriebene Kraftwerke stehen bei der Bundesnetzagentur zwecks Abschaltung in der Warteschlange. Dann wird wohl die zweite Möglichkeit zunehmend Anwendung finden müssen.      

Wenn das in Norddeutschland angesiedelte Aluwerk Trimet wegen Strommangel abschalten muss, dann müssten doch selbst EEG-Fanatiker merken, dass das System bereits zum Himmel stinkt. Was wird dann wohl die viele Milliarden schwere Nord-Süd-Stromautobahn nach Bayern taugen?  
 
Wind-Solar-Last_13.02.2014.png

Im Vergleich zum 13.02.2014 stellt die folgende Grafik die Situation am 13.03.2014 - einen Monat später - noch viel schlechter dar. Ob das Aluminiumwerk wieder abgeschaltet hat? Die Einspeisung aus Windenergie erreicht dieses Mal einen Rekordtiefstwert mit 4,358 MW, was einer deutschlandweiten Flaute gleichkommt. Der Wind weht derart schwach, dass die generierte Leistung nur noch auf der Sekundärachse (rechts) des Diagramms im Maßstab 70.000 : 400 MW sichtbar gemacht werden kann. Es soll hier nicht vergessen werden, dass hierbei auch die Windstärken von Offshore einbezogen sind. Was sagt uns das? Die konventionelle Energieversorgung funktioniert und ist voll in Betrieb - noch, doch die parallel arbeitende EEG-Versorgung mittels Windkraft hat derzeit ihren Blackout - die solare Einspeisung sowieso jede Nacht. Ein Blackoutsystem soll aber unsere Stromversorgung bewältigen - dereinst zu 100 %! Der Wille unserer hohen Politik und ihrer Berater. Um das Klima zu schützen.
 
Wind-Solar-Last_13.03.2014.png

Ein Leser berichtet über die Rückkehr von einem Kurztrip von Berlin in den Harz über das verschandelte Magdeburger Umland - "in vier Tagen hat sich kaum ein Windrad gedreht. Wenn man von Ilsenburg nach Bad Harzburg fährt und sieht, wie das Harzvorland - eine der Traumlandschaften Deutschlands - von 200 Meter-Monstern zerstört ist, dreht sich einem der Magen um. Auch diese externen Kosten müssen die Verbraucher zahlen."   
 
Die Sonne liefert ja genug Strom, da brauchen wir keine herkömmlichen Kraftwerke mehr. Oder? Und wenn es mal nicht reicht, dann legen wir halt den Schalter auf Stillstand. Basta!
RWE mottet GuD-Anlage ein - ZfK 14,03.2014
... Grund sei die hohe Einspeisung von Solarenergie in den Sommermonaten und damit die Nichtauslastung des Lingener Kraftwerks...
 
13.03.2014 
Der Grüne Blackout - Warum die Energiewende nicht funktionieren kann. Ein Buch von Alexander Wendt macht Furore (anklicken und Vorschau lesen). Von den Anfängen der Stromeinspeisung über das EEG 2000 bis heute führt der Autor am Beispiel der Energiewende allen Interessierten, aber auch den weniger Lesefreudigen in unserer Gesellschaft in seiner sachlich und prägnanten Formulierung das Glaubenbekenntnis der grünen Mentalität, die zahlreichen Widersprüchlichkeiten, die daraus resultierenden Folgen samt den damit einhergehenden, stetig steigenden Kosten für unsere 'Zukunftsgesellschaft' ungeschminkt vor Augen. Ein Buch zur Aufklärung, keines zum Geldverdienen. Der-gruene-Blackout.jpgHier ein kurzer Auszug daraus:

"13 Jahre nach dem Start des EEG befinden sich die Politiker in der bedrückenden Lage, dass sie die Rechnung für den Grünstrom im bestehenden System bestenfalls hier und da mildern können. Und selbst diese leichten Korrekturen gibt es nicht ohne schwerwiegende Nebenfolgen. Die Umverteilungsmaschinerie selbst kennt konstruktionsbedingt nur das Prinzip der Beschleunigung - und keine Bremse.
Die vier Mechanismen der Kostensteigerung wirken zusammen und schaukeln einander auf:
  • Mit dem immer schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien, angefacht vor allem durch die billigen chinesischen Solarmodule, steigen die Zahlungsverpflichtungen der Stromkunden in immer größeren Sprüngen. Selbst wenn die Förderung im Jahr 2014 schlagartig enden würde, würden die Zahlungen noch bis ins Jahr 2034 weiterlaufen.
  • Durch die immer größer werdende Menge des je nach Wetterlage produzierten Ökostroms fallen seit 2009 immer höhere Kosten für die Entsorgung von überflüssigem und die Entschädigung für nicht einspeisbaren Strom an.
  • Die Grünstrom-Schwemme drückt den Börsenpreis - und bürdet den Stromkunden immer höhere Ausgleichskosten zwischen Börsenniveau und den festen Einspeisetarifen auf.
  • Rasch steigende Endverbraucherpreise führen automatisch dazu, dass immer mehr Unternehmen eine Befreiung vom größten Teil der EEG-Umlage in Anspruch nehmen können. Das reduziert wiederum den Kreis der Umlagenzahler bei steigenden Kosten immer stärker - mit der zwangsläufigen Folge, dass die verbleibenden Zahler noch mehr schultern müssen."   
12.03.2014 
One man's meat is an other man's poison. Oder auf deutsch: Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall. Das EEG machts möglich. Das solare Jahr 2013 mit seinen Ergebnissen in der folgenden Grafik.
 
Solarjahr2013.png    
Datenanalyse: In Baden-Württemberg scheint es besonders viel PV-Generatoren zu geben, welche von der nächtlichen Beleuchtung profitieren und daher auch des nachts elektrischen Strom in das allgemeine Stromnetz einspeisen. Die maximale Leistung hierfür beträgt 0,139 MW. Meistens sind es gleichbleibende Werte um 0,1 MW, welche wohl von der Umgebungshelligkeit generiert werden. Besonders auffällig in langen Winternächten. Erkennbar wird die Einspeisung von den zeitgleichen abendlichen und morgendlichen Ein- und Ausschaltschaltzeiten mit der Straßenbeleuchtung. In der Summe für 2013 sind es 317,87 MWh, welche aus dem 'nächtlichen Sonnenstrom' eingespeist wurden. Ganz schön parasitär, oder? Anzumerken sei hier noch, dass die Daten der Strombörse EEX mit denen hier von Netztransparenz.de nicht unbedingt deckungsgleich sind. EEX zeigt tagsüber höhere, aber keine nächtlichen Werte an. 
     

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 

Es gibt viele vorangehende Informationen von dieser Webseite

Dies ist eine private Webseite

copy but right! 

im Archiv
Enter text
or URL for translate
a Website in 50 languages
Webmaster
wilfriedheck.de@googlemail.com
Fax, Phone, MMS und SMS:
Rufnr. +49(0)1803551861517
Keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort.