Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht
beschleunigen.
Jede
Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der
vorne
polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen,
kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im
Zusammenhang mit
der Nutzung der Windenergie.
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Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
Haben
Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren
Landschaften umher
stehen, desto dramatischer werden die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten. Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben! Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
![]() Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern! |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das Netzwerk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der Windwahn in Deutschland |
Weiter nach oben >> hier... 15.08.2014 ![]() ![]() Klimaschutz, die moderne Art der Umweltzerstörung "Passend zum 40. Gründungstag des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) kündigte besagter Herr Fell am 20.7.2015 schriftlich und äußerst medienwirksam seine Mitgliedschaft beim BUND. In seiner schriftlichen Begründung für den Austritt übte der „Umweltpolitiker“ besonders scharfe Kritik am Bund Naturschutz in Bayern (BN), den er als Mitverursacher und starken Bremser dafür bezeichnete, dass der Ausbau „erneuerbarer Energien“ in Deutschland massiv zurückgeht"... In einer anderen Sache benötigen die 'Naturschützer' vor der Zerreißprobe bereits rechtlichen Beistand eines renommierten Anwaltbüros für "HOCHSPEZIALISIERTE BERATUNG IM INTERNET- & MEDIENRECHT". Sonntagslektüre. 11.08.2014 ![]() Nach den bisherigen Meldungen für die Periode vom 01.09.2014 bis aktuell den 11.08.2015 auf dem ad-hoc-ticker von eex-transparency.com darf daran gezweifelt werden. 'Outage' lautet die englische Bezeichnung für die Unterbrechung der Stromeinspeisung. Insgesamt 106 mal lässt sich in der mehrseitigen Auflistung die Formel "Outage at wind park BARD Offshore1" samt Datum mit Uhrzeit und Dauer auslesen. Und die jeweiligen Begründungen dazu: HGÜ-Fehler, Unterbrechung, Transformatorfehler, Wartung, reduzierte Leistung, Netzfehler, Abschaltung, eingeschränkte Verfügbarkeit der Anlage, Wechsel der Windrichtung und zahlreich gelistet: Unbekannte Gründe. Und die über 400.000 Haushalte - weshalb haben sie sich nicht über die Stromunterbrechungen beschwert? Sie haben es nicht bemerkt. Die herkömmlichen, aber nachrangig beteiligten, fossil betriebenen Kraftwerke haben die Stromversorgung sicher gestellt. So einfach ist das. Und entsprechend teuer das gesamte EEG-Prinzip. 10.08.2015 ![]() Brasiliens kurioses, recht störanfälliges Leitungsnetz - Klaus Hart Brasilientexte Endziel EEG-Netzausbau in DE: Erst die Höchstspannungsebene 230 - 500 kV, dann die 110 kV-Hochspannungsebene, die 20 kV-Mittelspannungsebene und last but not least, die Niederspannungsebene mit 230 - 400 Volt vor der Haustüre. Wenn es unterirdisch nicht mehr klappt, dann geht es eben oberirdisch weiter. Die Aufklärung darüber in der Bevölkerung und die dazu notwendigen Maßnahmen erfolgen stets in bewährter Salamitaktik. ![]() Dazu stellt sich erst einmal die Frage, wie hoch sind denn in Bezug zur allgemeinen Stromnachfrage (Netzlast) überhaupt die Überschüsse, welche ins Stromnetz drängen und derzeit bereits mangels Netzkapazitäten nicht weiter geleitet werden können? Um das Netz zu entlasten und nicht weiter mit volatilen Überforderungen zu gefährden möge das folgende Diagramm mit einer Einspesebegrenzung auf 15.000 MW erst einmal eine Allgemeinvorstellung dafür hergeben. Vorgabe: Alle 15.000 MW übersteigende Einspeisungen sollen in Speicherbatterien abgezweigt werden. Beispielhaft wird hier das Jahr 2014 mit seiner Netzlast und den Windkrafteinspeisungen dafür herangezogen. Ergbnis: Riesige zeitliche Speicherlücken und daher kein wirtschaftlich sich selber tragendes Unterfangen. Zumeist hohe und überflüssige Windkrafteinspeisungen gibt es dort, wo die Anlagen nur aus finanzieller Sicht gehäuft errichtet - die netztechnischen Kapazitäten aber völlig außer Acht gelassen wurden - in den ländlichen Räumen mit den höchsten Natur- und Landschaftsschutzpotentialen und dem geringsten Widerstand in der Bevölkerung. Die
derzeit installierte Windkraftleistung liegt bei ~40.000 MW. Reduziert
man die Einspeisung beispielsweise auf 15.000 MW, dann verbleibt
ein zum
Abspeichern abzweigbarer Überfluss (rot) - hier an der Null-Linie
gespiegelt. Ergebnis: Riesige zeitliche Speicherstromlücken bei einem
gedachten
Einspeisegrenzwert von 15.000 MW. Und völlig ungeeignet, um
Windflauten auszugleichen.
![]() Datenquelle: https://transparency.entsoe.eu - Eigene Ausarbeitung
Netzausbau
oder Stomspeicherung? Sogenannte Batteriespeicher lohnen sich
allenfalls nur dort, wo aufgrund des vom EEG verursachten chaotischen
Windkraftausbaus die damit einhergehenden "Netzverstopfungen" auftreten
und auch nur so lange, bis die jeweils betroffene Netzregion technisch
angepasst ist, um den bis dahin überschüssigen Windstrom
weiterzuleiten. Denn die allgemeine Stromnachfrage (Netzlast,
blau) liegt gewaltig höher. 08.08.2015 ![]() Falsch ist, dass Akkumulatoren - hier volkstümlich 'Superbatterie' - das Back-up von konventionellen Kraftwerken ersetzen können - wie der Zeitungsbericht suggeriert. Kraftwerke sind Stromerzeuger, Akkumulatoren dagegen nicht. Grundsätzlich sind sie, wie hier, Superstromverbraucher. Denn sie sind verlustbehaftet. Es fließt immer mehr hinein als wieder dabei heraus kommt. Kraftwerke liefern dauerhaft Strom und können mit ihrer umlaufenden Massenträgheit Schwankungen des Stromnetzes puffern, Akkumulatoren nur so lange, bis deren Kapazität erschöpft ist. Der nur sehr kurzfristig mögliche Einsatz solcher Superbatterien dient also nicht einer Speicherung sondern einer Pufferung - also der Glättung - und nicht dem Ausfall von Netzspannung bzw. Netzfrequenz. Beim Auto vergleichbar mit der Federung bzw. den Stoßdämpfern, welche mit ihrer Pufferwirkung eine unebene Straße 'glätten' sollen, aber nicht für die Weiterfahrt bei Maschinenausfall gedacht sind. Zur Verdeutlichung (Auto - Kraftwerk): Speicherenergie steckt bei beiden im Treibstoff, Pufferenergie in der Federung (Auto) bzw. bei Kraftwerken in der umlaufenden Massenträgheit, mit der kurze Unebenheiten im Spannungs- und Frequenzverlauf ausgeglichen werden. Mit der weiteren Herausnahme konventioneller Kraftwerke sinkt insgesamt die Massenträgheit im Netz und damit die bisher verlässliche Spannungs- und Frequenzstabilität der allgemeinen Versorgung - insbesondere mit Zunahme von volatilen Einspeisungen. Jede weitere Kraftwerksabschaltung lässt den Blackout ein Stück näher rücken. Mit einer Leistung von 10 MW lässt sich kein öffentliches Stromnetz ersetzen, auch nicht kurzzeitig. Im Falle einer Netzstörung müssen auch Superbatterien ebenso sicher und schnell außer Betrieb gehen, wie alle anderen Großverbraucher. Last but not least: In Bezug auf die Kilowattstunde Strom ist es wieder eine weitere Maßnahme, um den Aufwand an Rohstoffen, Materialien und Energie zu steigern - ohne dass der Umwelt und den Menschen irgend ein spezifischer Nutzen dafür entsteht. Denn wie schon erwähnt - auch Superbatterien können keine Kraftwerke dauerhaft ersetzen. Die Gesamtspeicherkapazität aller deutschen Pumpspeicherkraftwerke liegt bei ~40 GWh = 40.000 MWh und reicht - je nach Bearf - für ca. 4 - 8 Stunden. Also 4.000 Superbatterien zu 13 Mill. Euro á la Enercon. Aber dann nur maximal für 1 Stunde. Na ja, Deutschland ist ja ein reiches Land. Bei einem für Deutschland angenommenen Speicherbedarf von 50 TWh wären rein rechnerisch bereits 5.000.000 x 13 Mill. Euro dieser Superbatterien erforderlich. Umzulegen auf 20.000.000 Haushalte oder 82 Mill. Einwohner. Schließlich soll ja die Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien vollzogen werden. Gute Nacht DE. 03.08.2015 ![]() Nachbarländer wollen deutschen Strom blockieren - DIE WELT online 03.08.2015 "Deutschland investiert viel Geld in erneuerbare Energien, aber der Netzausbau hinkt hinterher. Die Stromüberschüsse bekommen die Nachbarländer ab. Doch sie haben jetzt genug – und wehren sich..." ![]() ![]() Der Stromexport ist seit 2009 ansteigend Datenquelle: https://www-genesis.destatis.de Die Einnahmen seit 2013 fallend
![]() Unliebsamer Stromexport
Physikalische Phasenschieber (steuerbare Grenztransformatoren) werden
laut Monitoringbericht der Bundesnetzagentur voraussichtlich Ende
2015 / Anfang 2016 an der deutsch-polnischen Grenze installiert werden.
50Hertz Transmission GmbH hat zugleich mit dem tschechischen
Übertragungsnetzbetreiber CEPS eine Vereinbarung dahingehend
getroffen, bis Ende 2016 ebenfalls physikalische Phasenschieber an der
deutsch-tschechischen Grenze zu installieren und diese koordiniert zu
betreiben. An dem deutschen Kostenanteil beteiligen sich neben dem
Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH auch der
deutsche Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH und der
österreichische Übertragungsnetzbetreiber APG. Und wohin
übertragen diese wiederum ihre Kosten? Auf den Stromendverbraucher
natürlich. Bezogen auf die Kilowattstunde Strom haben sämtliche
Maßnahmen, welche sich aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz
herleiten lassen, bisher dazu geführt, nicht nur die Kosten,
sondern auch den Rohstoff- und Materialwaufwand zu steigern sowie die
Natur und Umwelt in einem bisher nicht gekanntem Umfang zu
beeinträchtigen, zu zerstören und den Lebensraum der Menschen
zu verschlechtern. Ein Nutzen für den Verbraucher oder für das Klima? Fehlanzeige! Unserer Regierung sind die Probleme längst bekannt. Trotzdem beharrt sie auf einen verstärkten Windkraftausbau, besonders in der maritimen Außenwirtschaftszone entlang der deutschen Küste. ![]() Infraschall: 1000 Meter Abstand machen krank
31.07.2015 ![]() "Im Zentrum jeder Dekarbonisierungsstrategie muss der massive Ausbau der erneuerbaren Energien und der dafür erforderlichen Infrastruktur stehen" - flüstert der WBGU unserer Regierung ein. In dessen Hauptgutachten kommt allein das Wörtchen 'global' 1.309 mal vor. Dass es solche wissenschaftlichen Berater offenbar nur bei uns gibt, mögen die folgenden Meldungen aus einem größeren Teil des globalen Energiesystems zeigen - aus Asien. Aus TETRA-ENERGIE: Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien - Elektronischer Nachrichtendienst, Ausgabe 7, Juli 2015: Inhalt der Ausgabe: Nord Stream und Gazprom: BASF will bei Nord Stream-Ausbau einsteigen. Deutsche Unternehmen zunehmend abhängig von russischem Erdgas. Russischer Ölkonzern will Mehrheit bei PCK übernehmen (Raffinerie PCK Schwedt in der Uckermark). OMV prüft Einstieg in Russland. (OMV - Österreichischer Erdöl- und Erdgaskonzern). Russland bietet Europa Kooperation bei der Laufzeit-Verlängerung ihrer Kernkraftwerksblöcke an. China beginnt mit dem Pipelinebau für Gas aus Russland. Indien ist ein attraktiver Markt für Rosatom (Föderale Agentur für Atomenergie Russlands). Errichtung des KKW Baltisk im Gebiet Kaliningrad soll wieder aufgenommen werden. Rosneft wird 49 % der Anteile an der indischen Raffinerie Essar übernehmen (Rosneft - an der Börse notiertes russisches Mineralölunternehmen). In der Slowakei sind 2 russische Druckwasserreaktoren mit je 440 MW im Bau. Rosatom stellt seine Kompetenzen im Kraftwerksbau in Afrika vor (Föderale Agentur für Atomenergie Russlands). ![]() "Ginge es nach dem Willen vieler Klimaschützer und der Windkraft-Lobby, sollten auch bisher geschützte Mittelgebirge im großen Stil für Anlagen genutzt werden. Die Deutschen allerdings begehren auf." 30.07.2015 ![]() Wie es sich in diesem Jahr mit den von EEG-Einspeisungen verursachten 'Engpasskosten' im Netz verhält, das stellt die folgende Tabelle mit den Daten der vier deutschen Übertagungsnetzbetreiber dar. Redispatch bezeichnet den Eingriff in den marktbasierten Fahrplan der Erzeugungseinheiten zur Verlagerung der Kraftwerkseinspeisungen, um Leitungsüberlastungen vorzubeugen (präventiver Redispatch) oder Leitungsüberlastungen zu beheben (kurativer Redispatch). Strombedingter Redispatch dient dazu, kurzfristig auftretende Netzengpässe in Leitungen und Umspannwerken zu vermeiden oder zu beseitigen. Spannungsbedingter Redispatch zielt hingegen auf die Aufrechterhaltung der Spannung im betroffenen Netzgebiet durch die zusätzliche Bereitstellung von Blindleistung ab. Redispatch-Maßnahmen können regelzonenintern und -übergreifend angewendet werden. ![]() Datenquelle: transparency.entsoe.eu/congestion-management
Redispatching: Hierbei wird der Kraftwerkseinsatz (Dispatching) entsprechend bestehender oder drohender, durch EEG-Anlagen verursachte Netzengpässe an die Anforderungen des Netzes angepasst (ständige Änderungen des vorgesehenen fossilen Kraftwerkseinsatzes). Netzengpässe entstehen, wenn innerhalb eines Netzbereiches aufgrund miserabler Planung mehr Erzeugungskapazitäten errichtet sind, als die Leitungen und Umspannanlagen weiterleiten bzw. verarbeiten können. Das Erneuerbare-'Energien-Gesetz EEG ermöglicht dies. Jeder kann entsprechend seinem Vermögen EEG-Stromerzeuger errichten, und zwar wann und wo er will. Und muss sich keine Gedanken darüber machen, was mit den vorrangig eingespeisten Strommengen passiert. Nach Einschätzung der Übertragungsnetzbetreiber und der Bundesnetzagentur kann in näherer Zukunft nicht davon ausgegangen werden, dass der Redispatch-Bedarf abnimmt. So ist es in diesem Zusammenhang bedeutsam, dass im Süden die Kraftwerksblöcke Irsching 4 und 5 weiterhin für Redispatchmaßnahmen zur Verfügung stehen. Daher wurde zwischen TenneT und Kraftwerksbetreibern vereinbart, dass den Gaskraftwerksblöcke Irsching 4 und 5 auf Grundlage einer Festlegung der Bundesnetzagentur auch ein jährliches Leistungsentgelt zugesichert wird. Mit der von EEG-Kraftwerken verursachten Steigerung der Redispatchmaßnahmen begründet die Bundesnetzagentur die Notwendigkeit von Netzverstärkungen und den Netzausbau. Am stärksten betroffen sind die Netze und deren Elemente von TenneT, gefolgt von 50 HzT. Dort stehen auch die meisten Windkraftanlagen. Redispatch-Maßnahmen (Anpassungen des konventionellen Kraftwerkseinsatzes an vorrangige EEG-Einspeisungen) sind unbedingt erforderlich, um eine Verletzung des (n-1)-Kriteriums zu verhindern. Dieses Kriterium besagt, dass in einem Netz bei prognostizierten maximalen Übertragungs- und Versorgungsaufgaben die Netzsicherheit auch dann gewährleistet bleibt, wenn eine Komponente, etwa ein Transformator oder ein Stromkreis, ausfällt oder abgeschaltet wird (Sicherung der Reservevorhaltung). Das bedeutet, in diesem Fall darf es nicht zu unzulässigen Versorgungsunterbrechungen oder zur Ausweitung einer Störung kommen. Zudem muss die Spannung innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben und die verbleibenden Betriebsmittel dürfen nicht überlastet werden. Während im Norden Deutschlands ein Überschuss an Kraftwerksleistung - insbesondere Windkraft - vorliegt, besteht in südlichen Netzregionen ein Defizit an gesicherter Kraftwerksleistung. Das bedeutet, bei kritischen Netzsituationen ist in Deutschlands Süden nicht genügend Kraftwerksleistung in ausreichendem Umfang zur Durchführung von Redispatch-Maßnahmen vorhanden. Vor diesem Hintergrund mussten die Übertagungsnetzbetreiber bereits seit dem Winter 2011/2012 vertraglich zusätzliche Reservekraftwerke aus dem südlichen Ausland beschaffen. Zwangsabregelung von Windrädern erreicht neuen Rekord - FAZ 22.07.2015 EEG: Stromkunden auf die Barrikaden! - mmnews.de 30.07.2015 ![]() Im Kern geht es hier um die Produktion und Speicherung des zu manchen Tageszeiten anfallenden Überschusses aus der solaren Stromgewinnung. Überschüsse entstehen immer dann und dort, wenn der nachgefragte Bedarf geringer als die produzierte Menge ist und wo mangels kompetenter Anlagenplanung höhere Leistungen installiert sind, als die vorhandene Netzinstallation abführen kann. Ende 2014 waren in Deutschland ~39.000 MW solar installierte Leistung registriert. Weil es noch eine Vielzahl anderer Öko-Netzeinspeiser und herkömmliche Netzeinspeiser gibt, steht das Problem des gegenseitigen Massakers an. Verlierer sind derzeit die politisch geächteten herkömmlichen Kraftwerke, welche bisher für eine verlässliche Stromversorgung standen. Aber was ist, wenn auch das gesamte Öko-Kraftwerkspotential mehr Leistung einspeisen möchte, als die Summe aller Verbraucher benötigt? Dann müssen eben nicht nur die herkömmlichen, sondern auch EEG-Potentiale abgeregelt werden. Die politische Bevorzugung besteht darin, dass im Vergleich zum EEG-Potential die Betreiber der herkömmlichen Kraftwerke bei Abregelung nicht entschädigt und daher in den Ruin getrieben werden. Der weitere Ausbau des EEG-Potentials ist politisch gewollt und wird seit Jahren im großen Umfang mit gesetzlich verordneten Maßnahmen gegen die Menschen und die Natur, sowie ohne Rücksicht auf die vorhandene Netzinfrastruktur durchgepeitscht. Kein Wunder, wenn es zu Problemen bei der Weiterleitung der hierbei erzeugten Ökostrommengen kommt, welche zudem nicht einmal verbraucht werden können. Pufferspeicherung lautet die Lösung des SFV für den solar erzeugten Überfluss. Für die Einspeisung sollen Solarstromgeneratoren maximal nur ein Drittel ihrer installierten Leistung ins Netz einspeisen und den darüber hinaus reichenden Rest in dazu bereit gestellte Pufferspeicher. Ein weiteres Milliardengeschäft für die EEG-Industrie. "Bei Einspeiseobergrenze von 30% kann die tagsüber gespeicherte Energie auch nach einem sonnigen Tag am Abend, in der Nacht und am nächsten Morgen vollständig eingespeist werden" - lautet die Argumentation. Im folgenden Diagramm wird diese Aufgabe für die solare Einspeisung in DE ab Beginn des Jahres bis aktuell den 17.07.2015 06:45 Uhr hinterfragt. Bei einer installierten Leistung von 38.236 MW (~39.000 MW) weist das gelbe Balkendiagramm den gesamten Ertrag mit 20.894.495 MWh aus, die rote Linie die Obergrenze der Einspeisung mit 13.000 MW und das grüne Balkendiagramm den mit der SFV-Methode abgezweigten Überschuss von 2.953.679 MWh zum Abspeichern in Akkumulatoren. Die abgeregelte und unmittelbar ins Netz eingespeiste Menge (unter der roten Linie) beträgt 17.940.816 MWh. Wendet man den SFV-Vorschlag auf die in DE installierte PV-Leistung an, dann ergibt sich ein Verhältnis von 6 : 1 aus der ins Netz eingespeisten Menge (unter der roten Linie) zur der speicherbaren Menge (in grün). Unter dem Aspekt einer angestrebten nächtlichen Bedarfsdeckung ein sehr mageres Ergebnis, wenn man in Betracht zieht, dass ohne Speicherung selbst die gesamte solar erzeugte Strommenge nicht geeignet ist, den Bedarf eines 24 Stunden-Tages zu decken. ![]() Datenquelle: transparency.entsoe.eu - Actual Generation per Production Type
Wäre die vorgeschlagene SFV-Methode Solar-Einspeisungsspitzen kappen -
bereits
Realität, dann macht das obige Diagramm deutlich, dass die
ersten, geringfügig speicherbaren Mengen (grün) in diesem
Jahr mit großen Abständen erst nach dem 19. Februar
auftreten. In der dunkleren Jahreszeit bleibt daher nur die
Möglichkeit, die Speicherbatterie im Keller mittels anderen
Stromerzeugern aus dem öffentlichen Netz auf Ladespannung zu
halten. Die Sonne tut es offensichtlich nicht. Ein schlechtes
Geschäft für angehende Solarteure mit Speicherbatterie im
Keller. Damit es sich trotzdem lohnt, schlägt der SVF eine
Erhöhung der Einspeisevergütung auf 40 Cent/kWh vor. Fazit:
Die Energiewende gibt es offenbar nur mit umzuverteilendes Geld, aber
nicht mit einer volkswirtschaftlich vernünftigen Technik. In der PV-Anlage zwischenspeichern - Und abends und nachts einspeisen -
Sommergeschäft: Unter der Vorraussetzung Einspeisegrenzwert = 0,3 Ppeak
beginnen auch im Sonnenländle Baden-Württemberg die
spürbaren, zum Speichern geeigneten Einspeisephasen (grün)
erst im Februar. (Ppeak = Pinstall).
![]() Datenquelle: transparency.entsoe.eu - Actual Generation per Production Type
![]() Wie Sie mit Quasi-Steuern abkassiert werden - der Bund der Steuerzahler erläutert, wie diese Verschleierung von Abgaben dazu führt, dass die Bürger über den Umfang der Staatstätigkeit und die Abgabenbelastung nur unzureichend informiert werden. Zitat: "Ein weiteres Problem ist die pauschale Erhebung der Quasi-Steuern. Wie der Rundfunkbeitrag werden zum Beispiel auch die Stromumlagen pauschal erhoben. Die individuelle Leistungsfähigkeit spielt bei der Erhebung keine Rolle. Das heißt, Menschen mit niedrigem Einkommen zahlen einen prozentual höheren Beitrag (in Bezug zum Einkommen) als Menschen, denen am Ende des Monats mehr Geld zur Verfügung steht. In der Folge werden einkommensschwache Menschen bzw. Haushalte im Vergleich zu einkommensstarken höher belastet." 10.07.2015 ![]() Ein Wohnhaus als Kraftwerk - FAZ 08.07.2015 Und für unsere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks von der SPD hat damit die Zukunft bereits begonnen. Womit sie wohl ihre kapitalkräftige öko-soziale Oberschicht meint. Im Frankfurter Mietspiegel für Hundertausende Bewohner sind derartig geförderte Wohnungen nicht zu finden, auch die Begriffe 'Sonnenkollektor' - 'Wärmepumpe' - 'Wärme aus dem Abwasserkanal' - 'Sonnenstrom' - 'Batterie im Keller' - 'Carsharing' - 'Elektroauto' etc. haben als Ausstattungsmerkmale darin noch keinen Einzug gehalten. Sind eben alles Statussymbole der Besserverdienenden Gutmenschen in unserer Gesellschaft. Die benötigen derartige bürokratielastigen Armutsregelungen für die Masse der Bevölkerung nicht. Und kein Versorger wird ihnen mangels Geld für die Stromrechnung den zunehmend teurer werdenden Strom abstellen. Denn nur mit dem finanziellen, materiellen und energetischen Aufwand aus der Allgemeinheit unserer Gesellschaft sind "Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch" und nur so lassen sich derartige Häuser errichten und betreiben. ![]() Solar-Flieger stellt neuen Weltrekord auf - SPIEGEL online 03.07.2015 "Auf dem Weg zur Weltumrundung ohne Treibstoff und Schadstoffausstoss will Solar Impulse einen Beitrag zur Forschung und Innovation im Dienste der erneuerbaren Energien leisten" - lautet die Botschaft zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das vorgeschobene Ziel besteht auch darin, nach der Erprobungsphase umweltschonende Motorflugzeuge ohne Verbrauch von Brennstoff zu konstruieren. Wird möglicherweise sogar funktionieren - für jene Leute, bei denen Zeit und Geld keine Rolle spielen und die sich für ihre Visionen jeden geeigneten Finanzpartner suchen und jeden denkbaren energetischen Aufwand leisten können. Da wird sich die Verwirklichung des karbonfreien Zeitalters wohl noch etwas hinziehen müssen. 08.07.2015 ![]() "Immer wieder sieht man Grafiken in denen gezeigt wird, dass die Kernenergie durch Windenergie ersetzt werden soll. Auch in einem Vortrag auf einer Veranstaltung von Ihnen in Bad Münder habe ich das wieder gesehen. Windenergie ist volatil und Kern- oder Kohlekraft stetig. Mich interessiert wie sicher gestellt wird, dass die Stromlieferung in den Süden unablässig über den SuedLink läuft. Im Norden müssen 4 GW und im Süden 8 GW ersetzt werden. Windenergie geht aber oft auf Null zurück. Speicher stehen in diesen Größenordnungen nicht zur Debatte. Welche Kraftwerke ersetzen also bei Windstille die fehlende Windenergie in der Größenordnung von 12 GW?" So lautet eine der Fragen, welche auf der Webseite des von unserer Regierung geförderten "Bürgerdialogs Stromnetz" wie folgt beantwortet wird: "In der Tat müssen bei "Dunkelflaute" (kein Wind, keine Sonne) andere Kraftwerke einspringen. Zur Zeit sind dies aus Wettbewerbsgründen fast immer Kohlekraftwerke, sie können den Strom am billigsten erzeugen, weil die CO2-Kosten nicht eingepreist sind. Speicher sind deutlich teurer und werden deshalb im Moment nicht ausgelastet und es werden auch keine neuen geplant. Der Suedlink wird deshalb auch zum Transport von Kohlestrom vom Norden in den Süden nach Wegfall der Kernenergie genutzt." Für die zahlreichen Bürgerinitiativen gibt es auf dieser Seite immerhin die Möglichkeit, beim dem von unserer Regierung initiierten Netzausbau mit seinen gewaltigen Trassen mitzureden. Zumindest besteht hier die Möglichkeit, die von der Politik immer wieder gepriesene "Transparenz" bei staatlichen Planungen und Handlungen zu überprüfen. Die obige Antwort ist eindeutig: Die sog. Südlink-Leitungen dienen nicht allein der Ableitung des Offshore-Windstromes, sondern auch dem des an der Küste mit den Kohlekraftwerken produzierten Stromes. Die Antwort offenbart zugleich den wirtschaftlichen Unfug dieser HGÜ-Trasse. Erstens gibt es für Kohlekraftwerke die genannten Wettbewerbsgründe nicht - Windstrom wird konkurrenzlos vorrangig und hoch subventioniert eingespeist - und zweitens entstehen für das in die Atmosphäre emittierte CO2 keine Kosten. Oder wie hoch sind sie denn in Wirklichkeit, wenn man den künstlich geschaffenen CO2-Handel außer Betracht lässt? Bewusst oder unbewusst erläutert die Antwort auch, dass mit dem Bau einer superteuren Leitung der billige Kohlestrom kompensiert werden soll. Also kein wirtschaftlicher Vorteil. Zudem sollten ja auch die auf allen Ebenen politisch getriebenen Preisscharmützel des CO2-Handels nicht vergessen werden. Die Bedrohung der Menschheit geht nicht von dem für alles Leben unverzichtbaren CO2-Molekül aus, sondern entstammt einer ökosozialen Religion, welche die Gefahr einer drohenden Klimakatastrophe in die Welt gesetzt hat, um die Menschheit in Angst- und Panikstimmung zu versetzen und darauf eine Gutmenschen-Diktatur zu errichten. Wer die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft anstrebt und zum ultimativen Ziel erhebt, soll erst einmal erläutern, wie eine Dekarbonisierung der Nahrungsmittel funktionieren soll? Das CO2-Molekül hat weder etwas mit dem Wetter noch mit den Temperaturen dieser Erde zu tun. Dieses Spurengas in der Luft dient einzig und allein dem Prozess der Fotosynthese als Nahrungsmittel für die grünen Pflanzen. Das kleine, mitten in Europa plazierte und dicht besiedelte Deutschland benötigt grundsätzlich keine Overlay-Leitungen, welche auf einer mit über der bisher gängigen 400 kV-Spannung funktionieren und zudem als Gleichstromleitungen nicht in das elektrotechnische Regelsystem des europäischen Wechselstromverbundes passen. Derartige Leitungen machen Sinn, wenn sie als Punkt-zu-Punkt-Verbindung hohe Leistungen über Meerengen, zu Kontinenten oder fernen Ballungszentren mit unterschiedlichen Frequenzen und Netzregelungen verbinden sollen (HGÜ Cahora Bassa in Afrika, Pacific DC Intertie im Westen der USA, HGÜ Yunnan-Guangdong in China, Nelson-River-Bipol in Kanada etc.), siehe Wikipedia. ![]() Warum so viele Menschen die Energiewende schlechtreden - manager magazin online 06.07.2015 "Erneuerbare Energien als angebliches Milliardengrab: Die Energiewende ist ein langfristiges Projekt mit vielen Akteuren in Unternehmen, Politik, Kommunen, Verbänden, Wissenschaft - bis hin zur Lebenswirklichkeit von uns allen als Bürger. Auf zehn Jahre erstreckt sich der vollständige Ersatz der Kernenergienutzung. In rund fünfunddreißig Jahren soll die Gewinnung von Strom vollständig erneuerbar erfolgen. Deutschland soll bis dahin (fast) klimaneutral werden." Ein naturwissenschaftlich-technisch orientierter Leser dieses Artikels erhebt Widerspruch und verbreitet in einem offenen Brief seine Entgegnung: Sehr geehrter Herr Professor Bachmann, im Manager-Magazin haben Sie am 06.07.2015 den Artikel "Warum so viele Menschen die Energiewende schlechtreden" veröffentlicht. Es ist sagenhaft, wie viele sachliche Fehler dieser Artikel enthält. Ihr Artikel schädigt das Ansehen des Manager-Magazins. Ich habe den Eindruck, daß durch diesen Artikel absichtlich falsch informiert werden soll, um die Fehler der Bundeskanzlerin zu überdecken. Fehler 1 - "Erneuerbare Energien"
Nach dem Ersten Hauptsatz der Thermodynamik kann Energie nur umgewandelt, aber niemals erneuert werden. Die korrekte Bezeichnung von Sonne- und Windenergie ist "Unstete Energie". Selbst wenn genügend Solarzellen und Windräder vorhanden sind, können diese jeweils nur etwa 10% der erforderlichen Energie bereitstellen. Wenn es heißt, ein Windpark könne eine Kleinstadt mit Strom versorgen, dann ist diese Stromversorgung nur möglich, wenn Wind weht. Fehler 2 - "Klimaneutrale Stromversorgung" Auch Kohlekraftwerke sind "klimaneutral", weil CO2-Emissionen keine nachteilige Wirkung auf das Klima haben. Das CO2 der Luft beeinflußt das Klima, weil es die 15µm-IR-Abstrahlung der Erdoberfläche absorbiert. Diese Absorption ist jedoch längst gesättigt, wie schon der Enquete-Bericht des Bundestages 1988 feststellte. Steigt der CO2-Gehalt der Luft weiter, kann nicht noch mehr IR-Strahlung absorbiert werden, weil schon alles absorbiert wurde. Fehler 3 - "Kohle hat keine Zukunft" Das ist falsch. Der zunehmende Weltbedarf an Strom kann ohne Kohle nicht gedeckt werden. Fehler 4 - "Windstrom kommt in den Süden". Er kommt eben nicht in den Süden, sondern es müssen völlig sinnlose verlustreiche Stromleitungen gebaut werden, um Strom von der Nordsee nach Bayern zu bringen. Der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands beruhte auch darauf, daß der Strom dort erzeugt wurde, wo er gebraucht wird. Fehler 5 - "Die effiziente Nutzung ist eine Energiequelle". Das ist Unsinn. Außerdem sind lange Stromleitungen alles andere als effizient. Fehler 6 - "Die Energiewende wird als Milliardengrab vorgeführt". Sie wird nicht als Milliardengrab vorgeführt, sondern sie ist tatsächlich ein solches. Fehler 7 - "Deutschlands Bemühung sei für das globale Weltklima ohne Belang". Keine Bemühung um Emissionssenkung ist für das Klima von Belang. Fehler 8 - "Energiewende ist und bleibt ein essentieller Beitrag zum globalen Klimaschutz". "Klima" ist der statistische Mittelwert des Wetters, den man überhaupt nicht schützen kann. Fehler 9 - "Es ist ein kurzsichtiger Vorwurf, dass die Regierung die Bürger mit zusätzlichen Milliarden belastet". Das ist kein kurzsichtiger Vorwurf, das ist ein Faktum. Fehler 10 - "Die populistische Warnung vor dem Milliardengrab ist ein Schlechtrede-Muster". Das ist kein Muster, sondern eine sachlich fundierte Feststellung. Fehler 11 - "Marktwirtschaft kann aus Kosten Nutzen machen". Nein, das kann keine Marktwirtschaft. Fehler 12 - "Deutschlands Energiewende eine international beachtete Referenz". Die Energiewende wird beobachtet, aber nicht nachgemacht. Fehler 13 - "Nach der Fukushima-Katastrophe löste der Energiewende-Vorschlag einen greifbaren und neuartigen Konsens (hinsichtlich Kernenergie) aus". Zwischen Schwarz und Weiß kann es niemals einen Konsens geben. Fehler 14 - "International gilt Deutschland seither als Zukunftslabor". Deutschland ist Vorreiter, aber es gibt keine Nachreiter. Fehler 15 - "Energiewende sollte über Steuern finanziert werden". Das ist sozialistische Planwirtschaft pur. Fehler 16 - "Das Fördergesetz für Erneuerbare Energien hat sein historisches Verdienst". Nein, das EEG ist eine Katastrophe. Fehler 17 - "Das EEG hat Innovationen in die Fläche gebracht". Nein, Windräder sind nicht innovativ. Fehler 18 - "Das EEG hat für eine neue Machtbalance am Markt gesorgt". Nein, das EEG hat den Markt zerstört. Mit freundlichen Grüßen ![]() Dr. Hans Penner ![]() Atomverhandlungen mit Iran - tagesschau.de 06.07.2015 "Bei den Atomverhandlungen mit dem Iran sind die entscheidenden Stunden angebrochen..." Nun, vielleicht sind es auch 'entscheidende Stunden' für die Fortsetzung des fossilen Ölzeitalters. Alle anderen sollen die fossilen und nuklearen Energieformen nutzen dürfen, nur DE nicht? Wo bleibt eigentlich das Geschrei der Umweltaktivisten à la Greenpeace und Co.? Ob diese Leute in einem asiatischen Land wie Russland, China, Indien, Japan etc. auch schon schnell mal ein Kernkraftwerk entern und ihre Transparente am Kühlturm anbringen? ![]() Klimapaket mit Milliarden-Kosten ersetzt Kohle-Abgabe - Reuters online 02.07.2015 "Das Konzept zur Umsetzung der Energiewende wird um fast zehn Milliarden Euro teurer als ursprünglich geplant..." - darf wieder Mal registriert werden. Kennen wir doch längst - derartige Sprüche als die einzig funktionierende Politik in Ökostromland DE. Frage: Wie viele CO2-Emissionen stecken in jedem des dafür erst einmal zu erwirtschaftenden Euro? Und wieder einmal eine Ankündigung darüber, nach einer Entlastung von Haushalten und Mittelstand zu suchen! ![]() Gülle aus Biogasanlage verseucht Fluss - Süddeutsche Zeitung 26.06.2015 Das ist grüne Politik heute! Der Wald - CO2-Verwerter und Sauerstoff-Spender wird abgeholzt - 'biologisch' werden die Gewässer landesweit zerstört und die Turbinen der kleinen 'ökologischen' Wasserkraft töten und rotten die Arten aus. So funktioniert die Energiewende! Und für das ehrgeizige Ziel unserer Regierung sollen wir uns immer mehr und weiterhin anstrengen. Schließlich ist es laut Wirtschaftsminister Gabriel "klar, dass die Energiewende Geld koste." ![]() Windräder sind Umweltzerstörung - von Wolfram Weimer "In Deutschland sind 2014 mehr Windräder aufgestellt worden als jemals zuvor. Es ist die größte Naturzerstörung der deutschen Geschichte, denn weite Teile der Landschaft sind verspargelt. Wo bleibt das grüne Gewissen?" ![]() Koalition einig über zwei neue Gleichstromleitungen - FAZ 02.06.2015 Und der "CSU-Chef Horst Seehofer zeigte sich rundum zufrieden: „Sämtliche Monstertrassen sind vom Tisch. Das ist ein Riesenerfolg.“ darf der interessierte Leser zur Kenntnis nehmen. Gäbe
es einer dieser Trassen bereits, dann zeigt das folgende Diagramm die
zu erwartende Auslastung dieser 'Nicht-Monstertrasse', generiert aus
den aktuellen TenneT-Daten der Offshore-Windkrafteinspeisung aus der
Nordsee.
![]() Generell gilt: Je höher und länger sich die Auslastung einer elektrischen Übertragungsleitung ihrem Grenzwert - hier 2 GW - nähert, desto wirtschaftlicher ist ihr Betrieb. Eigentlich keine besondere Neuigkeit - eher eine Selbstverständlichkeit. Welche für das Projekt Energiewende geradezu grundsätzlich außer Kraft gesetzt wird. Denn die Auslastung einer Energie-Übertragungsleitung kann ja nicht anders sein, als die Auslastung der einspeisenden und vom Wind und Wetter abhängigen Windkraftanlagen an ihrem Anfang. Der obige Kurvenverlauf offenbart die kümmerliche prozentuale Auslastung einer 2 GW-Übertragungsleitung anhand realer Offshore-Einspeisedaten. Beispiel: Im 1. Halbjahr 2015 gab es die 10 % Auslastung = 200 MW nur an 3.080 innerhalb der 4.380 Stunden des Halbjahres, 50 % Auslastung = 1 GW gab es nur noch innerhalb 444 Stunden während des 1.Hj. 2015. 90 % Auslastung und darüber fanden bereits mangels Wind schon nicht mehr statt (NULL Stunden). Je mehr sich die Auslastung (x-Achse des Diagramms) dem Wert von 100 % = 2 GW nähert, desto geringer die Anzahl der Volllaststunden (blaue Balken). Oder anders: Je höher die Einspeisewerte, desto seltener kommen sie vor. Aber wie schon erwähnt: Wirtschaftlichkeit spielt bei der Energiewende keine Rolle. Eine wesentlich größere Rolle spielt der Eingriff in die Natur und Landschaft samt deren nachhaltige Zerstörung, welche wie üblich als "so verträglich wie möglich" feil geboten werden. ![]() ![]() Bildquelle: Wikipedia
Wäre
es da nicht gerecht und sinnvoll, die Verursacher der Misere einer
Frequenzabsenkung in die Verordnung zu abschaltbaren Lasten
einzubeziehen? Von denen gibt es genug. Zum Beispiel die zahlreichen
Energiegenossenschaften, welche zu Wind- und Schönwetterphasen von den
EEG-Anlagen profitieren. Aktuell hat sich sogar eine neue
Energiegenossenschaft aus 75.000 Anlegern gebildet, mit denen sich das
Unternehmen Prokon verhoben hatte. Windenergiefirma Prokon wird Genossenschaft - Focus Money online 02.07.2015 Hilfreich und wirkungsvoll für den Fall der Frequenzstabilisation könnte die Installation einer vom Netzbetreiber veranlassten Fernsteuerung sein, welche für die erforderliche Dauer und die notwendige Lastabsenkung den EEG-Betreibern zu Hause den Strom so lange abstellt, bis der notwendige Normalzustand wieder hergestellt ist. Damit als Verursacher auch sie merken, was sie mit ihren EEG-Anlagen bewirken. Wirkungsvoll schon aus dem Grund, weil diese Maßnahme dezentral und deutschlandweit greifen würde. Natürlich ohne Vergütung, denn EEG-Profiteure sollten nicht noch mehr zu steigenden Stromrechnungen beitragen, welche bereits von hundertausenden Haushalten in prekären Situationen nicht mehr beglichen werden können und denen letztlich vom Versorger der Strom abgestellt wird. ![]() Offshore bleibt ein teurer Spaß - Handelsblatt 29.06.2015 "Das schwierige Geschäft mit Meerwindparks kommt zwar endlich auch in Deutschland in Gang – mehr als 260 Windräder drehen sich bereits in Nord- und Ostsee, bis Jahresende wird sich die Kapazität von rund einem Gigawatt auf mehr als drei Gigawatt verdreifachen..." Anmerkung: "Bis zu 300.000 Haushalte wird der Windpark versorgen" - lautet wieder einmal die Windmühlensuggestion. Stimmt aber nur, wenn der Wind ordentlich weht. Meistens tut er das nicht, manchmal bläst er auch gar nicht. Und dann sind es bis zu NULL Haushalte, welche so ein Windpark versorgen kann. ![]() Lückenstrom für Bayern - TenneT-Offshore-Einspeisung 2015
![]() Datenquelle: https://transparency.entsoe.eu/generation Wie
sich der Ersatz für das bayerische Kernkraftwerk gestalten wird,
lässt sich schon mal aus dem obigen Diagramm entnehmen. In diesem
Jahr wurde die Mindestleistung mit Null MW immerhin schon 7 Mal zu je
15 Minuten erreicht. Elektrische Leitungssysteme müssen generell
für die maximal auftretende Leistung ausgelegt werden,
selbstverständlich auch die Umrichterstationen am Anfang und Ende
einer HGÜ-Leitung. Nimmt man laut obiger Grafik beispielsweise die
erreichte
Höchstleistung von 1.795 MW als zulässige
Übertragungsleistung, dann deutet sich hier mit dem erreichten
Mittelwert von 456,8 MW
a)
rein rechnerisch lediglich ein 35-prozentiger Ersatz für das 1.300
MW-KKW Grafenrheinfeld, wobei der Rest von 843 MW durch fossil
betriebene Kraftwerke gedeckt werden muss (8 KKW stehen für die
Abschaltung noch an), und
Gäbe es diese Leitung
schon, dann wäre sie seit Beginn des Jahres gerade mal zu 25,45 %
ausgelastet. Bei den anvisierten 2.000 MW pro Übertragungssystem sinkt die Auslastung schlicht auf 22,84 %. b) unmissverständlich eine miserable Auslastung der teuersten aller Leitungsvarianten an. Zudem, wenn sie auch noch in der Erde verlegt werden soll. Die Leitungstrassen des Südlink von Wilster nach Grafenrheinfeld sollen nach den bisherigen Planungen größtenteils als Freileitung mit einer Gleichspannung von ±500 kV betrieben werden und eine Übertragungsleistung von 4 Gigawatt besitzen, jeweils 2 Gigawatt pro Übertragungssystem. Das entspricht einer maximalen Einspeiseleistung von 800 Windkraftanlagen à 5 MW oder - sofern das zweite System entsprechend dem (n-1)-Kriterium als Reserveleitung dient, nur noch für 400 Windkraftanlagen á 5 MW. Um jedoch ca. 30 Mrd kWh/a nach Bayern liefern zu können, würden etwa 2.000 Offshore-Windkraftanlagen á 5 MW benötigt - es geht hier ja nicht nur um die zu übertragende Leistung sondern auch um die erforderlichen Strommengen/Jahr. Beide Faktoren sind zu berücksichtigen. Bei starken Winden ist deren Gesamtleistung aber zu hoch (2.000 x 5 MW = 10.000 MW = 10 GW), und sie müssen auf den zulässigen Übertragungswert der Leitung abgeregelt werden. Ergo müssen sie stets im wirtschaftlich unausgelasteten Fall mit ca. nur 3.000 Volllaststunden/a (bei mittelmäßigen Winden) einspeisen. Alle Planungen und Maßnahmen ändern aber nichts daran, dass es auch auf dem Meer länger anhaltende Flauten oder Windstille gibt. Mit der Folge, dass sich Bayern dann seinen Strom entweder aus dem Ausland beschaffen oder zusätzlich verlässliche Kraftwerke errichten muss. Mit der HGÜ-Leitung von der Nordsee nach Bayern nimmt ein ökonomischer Unfug im großen Stil seinen Lauf. Mit dezentral in Bayern verteilten Gaskraftwerken lassen sich doppelt so viele und darüber hinaus Volllaststunden erzielen, was den gesamten Süd-Link-Unfug überflüssig machen würde. Doch für einen Ingeniör ist nichts zu schwör! Und für jedes Problem findet sich eine Lösung. Sollte mangels Wind in der Nordsee nicht ausreichend Strom in Bayern ankommen, dafür haben wir ja gemäß Energiewirtschaftsgesetz die "Verordnung zu abschaltbaren Lasten" für Industriebetriebe, welche gegen Entgelt ihre Produktion herunterfahren und somit das Netz entlasten können. Das Entgelt bezahlt natürlich der Endverbraucher über seine Stromrechnung. NULL-Produktion gegen Bezahlung - ein famoses Geschäft, oder? Erinnert irgendwie an Betreiber, deren Windkraftanlagen bei Netzüberlastung vom Netzbetreiber herabgeregelt werden, die also keinen Strom liefern und trotzdem für die nicht gelieferten Kilowattstunden Strom vergütet werden. So funktioniert eben grüne Ökonomie in Kombination mit der größten zentralen Stromeinspeisung aller Zeiten - von Offshore - und einer damit einhergehenden massiven Landschafts- und Naturzerstörung. Und last but not least: Mit der Abschaltung von Kernkraftwerken enfällt natürlich auch die Möglichkeit aus deren Stromverkauf eine Rücklagenbildung zur späteren Entsorgung ihrer nuklearen Überbleibsel zu leisten. |
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