Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
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26.11.2015
Hätten Sie das gedacht?
Dort wo am wenigsten Wind weht, sollen die meisten Windkraftanlagen errichtet werden. Mit der Begründung "Windräder auch im Süden zu bauen ist richtig, denn sie dienen der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität" Das behauptet der grüne Politiker Robert Habeck als Schleswig-Holsteins Energiewende-Minister. Obwohl er genau weiß, dass in zunehmend mehr Fällen die Netzbetreiber aus Sicherheitgründen die Wackelstromerzeuger abschalten müssen. Aber für seine Klientel will der Minster immer noch mehr von den Standriesen in der Landschaft. Schließlich gibt es ja auch die Vergütung, wenn die Anlagen aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden.
Südländer fordern Windkraft-Quote per Gesetz - DIE WELT online 25.11.205
Weil mit Windkraftanlagen die Energiewende nicht funktioniert sollen immer mehr gebaut werden. Im Klartext: Je schwächer der Wind, desto mehr Windräder. Na ja - nur so erreicht man die optimale Versorgungssicherheit und Netzstabilität - wenn nämlich gar kein Wind weht, dann stören die vielen Windräder auch nicht den Netzbetrieb. 
 
   
24.11.2015 Strom-ist-nicht-gleich-Strom.png
Strom ist nicht gleich Strom - Das Desaster der Energiewende. Eine Lese-Empfehlung.
Der Ingenieur Michael Limburg und der Wissenschaftsjournalist Fred F. Mueller erklären in einfacher, auch für Laien leicht verständlicher Weise, wie unser Stromversorgungssystem funktioniert. Sie zeigen, dass und warum die Energiewende von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, weil sie technisch gar nicht zu Ende gebracht werden kann. Der Strombedarf unserer modernen Zivilisation ist gigantisch. In diesen Mengen kann man Strom nicht sinnvoll speichern, er muss stets sekundengenau in exakt der gerade benötigten Menge produziert und per Leitung bis zum Verbraucher geliefert werden. Anderenfalls bricht das Netz wie ein Kartenhaus zusammen, Bahnen, Fabriken und Heizungen fallen aus und in den Kliniken bleiben lebenserhaltende Geräte stehen.

Speicher wie zum Beispiel Batterien funktionieren nur im Mini-Maßstab, für die riesigen Strommengen, die für uns alle ständig verfügbar sein müssen, reichen sie nicht. Für Batteriespeicher in der erforderlichen Größe gibt es weder genug Geld noch genügend Rohstoffe. Auch andere Speichersysteme wie Power-to-Gas („Windgas“) oder Pressluftspeicher lassen sich weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll realisieren. Der Versuch, unsere Stromerzeugung flächendeckend von zuverlässig funktionierenden Kraftwerken auf unzuverlässige Wind- und Solartechnologie umzustellen, ist daher von vornherein unsinnig.


Strom ist nicht gleich Strom -
Das sollte selbstverständlich auch für eine Greenpeace-Studie gelten. Tut es aber nicht.
Was Strom wirklich kostet - lautet der Titel einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie, erstellt durch das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS). Für dieses Forum hat die Kilowattstunde Strom aus der Nachkriegszeit bis heute immer die gleiche in Geldeinheiten umgerechnete Wertvorstellung. Daher machen die Autoren bei ihren Betrachtungen, Vergleichen und geldwerten Berechnungen über die staatlichen Förderungen (Subventionen) von 1970 – 2014 keinen Unterschied zwischen dem elektrischen Strom aus herkömmlichen und aus regenerativen Erzeugungsformen. Das ist ein grober Fehler.
Worin besteht der wesentliche Unterschied? a) Die herkömmliche Stromerzeugung gibt es bereits seit über 100 Jahren, wurde ständig technisch weiter entwickelt und das Entscheidende: Sie hat es überhaupt ermöglicht, Deutschland von einem Agrar- in einen modernen Industriestaat mit allen seinen sozialen Errungenschaften zu verwandeln. Wobei insbesondere der Wiederaufbau nach den beiden Weltkriegen besonders hervorzuheben ist,
welcher ohne diese Form der Stromerzeugung nicht hätte stattfinden können. Dieser gewaltige volkswirtschaftliche Wert findet in den Subventionsbetrachtungen für Greenpeace keine Entsprechung. EEG-Strom ist bei Weitem nicht wertgleich. Auch wenn bei der konventionellen Gewinnung aus fossilen und nuklearen Energieträgern hohe Folgekosten für die Umwelt entstanden sind - die sogenannten externen Belastungen.

b) Die Stromerzeugung aus regenerativen Energieträgern wie Sonne, Wind und Bio wurde mit dem Einspeisegesetz von 1991 eingeführt und musste gleich zu Beginn mit hohen Subventionen, sowie zu Lasten der herkömmlichen Stromerzeugung und mit extremer staatlicher Doktrin in den Markt gedrückt werden. Der wesentliche Unterschied zu den konventionell erzeugten Kilowattstunden: EEG-Strom gibt es nur, wenn der Wind weht, die Sonne scheint und der Energiemais gedeiht. Auf der volatilen Erzeugung mit teils tagelangen Stromlücken, sowie dem nächtlichen Ausbleiben des Solarstromes lässt sich mit EEG-Strom keine für den Verbraucher verlässliche Versorgung aufbauen. Nicht einmal ökologisch hoch motivierte Verbraucher könnten sich mit 100 % EEG-Strom anfreunden. EEG-Strom ist dem herkömmlichen System schlicht aufgesetzt und fungiert daher nicht als Alternative sondern als hochsubventioniertes Additiv - und last but not least: ein wirtschaftlicher Aufbau nach den beiden Weltkriegen wäre mangels bedarfsgerechter Produktion mit regenerativ produzierten Strommengen niemals zustande gekommen. Trotz 25 Jahre Erfahrung und Umgang mit dieser Art der Stromerzeugung haben es weder der protegierende Staat noch die EEG-Industrie fertig gebracht, eine bedarfsgerechte Produktion zu entwickeln und aufzubauen.

Und was die externen Belastungen im Hinblick auf Gesundheit, Natur- und Umweltbeeinträchtigungen anbelangt - mit der EEG-Stromerzeugung sind die ja bisher im gewaltigen Umfang ebenfalls nur hinzu gekommen und nicht anstatt den herkömmlichen. Eine echte Substitution herkömmlicher Kraftwerke durch EEG-Kraftwerke hat trotz 25 Jahre staatlicher Unterstützung auf allen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und ideologischen Ebenen bisher nicht statt gefunden. Allenfalls eine Verdrängung von diversen Strommengen zu Lasten konventioneller Kraftwerke. Wobei diese Art Verdrängung bereits das Ende der Fahnenstange erreicht hat. Oder weshalb musste sich die Bundenetzagentur anschicken und bestimmten fossil betriebenen Kraftwerken das Siegel der Unverzichtbarkeit (die extra erfundene Systemrelevanz gemäß § 13a EnWG) aufdrücken? Damit die Stromversorgungssicherheit auch weiterhin mittels herkömmlicher Erzeugung gewährleistet bleibt.
Fazit: EEG-Strom ist nicht gleichwertig wie konventionell erzeugter Strom - daher nicht das Gleiche und auch sinnvoll nicht vergleichbar!
        
   
23.11.2015
Auf der Basis von Kennzahlen
aus einer Studie von Handelsblatt Research zeigt Nikolai Juchem vom Vorstand "Zukunft durch Industrie e.V." auf, dass ein schleichender, aber stetiger Trend zur Demontage der Industrie in Deutschland besteht. Diese für den Bürger noch kaum merkliche Entwicklung der letzten 20 Jahre korreliert mit einer zunehmenden Geringschätzung von Forschung, Wissenschaft und Technik, die in unserer Gesellschaft gezielt erzeugt und unterstützt wird.

Die Folge dieses eindeutigen Trends, der als kleiner Bach scheinbar harmlos begann, wird sich in der nächsten Generation als Sturzflut mit kaum noch reparablen Erosionen fortsetzen. Natürlich sind es auch die Energiekosten, die dieses Land zu einem immer weniger attraktiven Standort machen. Energie aber ist nur ein Teil des großen Problems der verbreiteten Fortschrittsverdrossenheit.
Energieintensive Industrie vor dem Exodus - warum Deutschland sich inmitten einer schleichenden De-Industrialisierung befindet. Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 23.11.2015
Anmerkung: Der Arbeitgeberverband kritisiert die schleichende De-Industialisierung. Nun werden unsere grünen Gutmenschen dagegen halten, dass Deutschland ja eine weltweit einmalige EEG-Industrie angestoßen und aufgebaut hat. Ob das eine Lösung gegen die De-Industrialisierung ist, darf bezweifelt werden. Es ist eine hochsubventionierte Industrie, welche sich mit ihrer fortgesetzten Strompreissteigerung selbst im Weg steht und daher in absehbarer Zeit mit einem gewaltigen volkswirtschaftlichen Schaden zusammen brechen wird.  
 
   
22.11.2015
Die sozialen Folgen der massiven Grünstrom-Aufrüstung
breiten sich aus und werden im gleichen Maß wie der weitere Ausbau von überflüssigen EEG-Kraftwerken zunehmen oder sogar überproportional steigen. Denn die brutale Landschaftszerstörung mittels Ausbau der Windkraft geht ja ständig weiter. Mit einer weiteren Steigerung soll nun auch die neue Enercon Windkraftanlage E-141 mit einem Rotordurchmesser von 141 Meter, einer Gesamthöhe - je nach Masthöhe - bis zu 239,5 Meter (82 Meter höher als der Kölner Dom) sowie einer Nennleistung von 4.200 kW dazu beitragen, das Klima zwischen Daumen und Zeigefinger für deren Hersteller, Projektierer, Grundbesitzer und Betreiber, aber nicht für die allgemeine Bevölkerung zu verbessern. Wo befindet sich eigentlich das obere soziale "Zwei-Grad-Ziel" für Otto Normalverbraucher? Denn mit jedem Strompreisanstieg steigen sämtliche Lebenshaltungkosten. Ohne Strom geht halt überhaupt nichts in unserer Gesellschaft.
Bundesnetzagentur: Rund 350.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt - SPIEGEL online.de 15.11.2015
"Hauptgrund für die immer größere Zahl der Sperren sind die stark steigenden Strompreise..."
In Deutschlandstehen 26.000 Windkraftanlagen. Das sind rein rechnerisch 13,5 Haushalte/Windkraftanlage, welche von Stromsperren betroffen sind. Für diese Haushalte fließt kein Ökostrom - also können die genannten 350.000 Haushalte - eine deutsche Großstadt mit über 500.000 Einwohnern - auch nicht am politisch gesetzten Ziel des 'Klimaschutzes' teilnehmen und werden dazu beitragen, die Erreichung des politisch und alarmistisch verbreiteten "Zwei-Grad-Celsius-Klimaschutzzieles" immer weiter in die Zukunft zu verlagern. Je mehr EEG-Kraftwerke, welche den Strompreis in die Höhe treiben, desto weiter rückt das Klimaschutzziel in die Zukunft. Aber ein famoses Geschäft für die EEG-Industrie und Grund für die Politik, das Volk ständig weiter für ambitionierte Anstrengungen anzutreiben.  
 
   
21.11.2015
Warum steigen die Strompreise kontinuierlich an?
Weil unsere Regierung das so will. Auch wenn sie stets das Gegenteil verlauten lässt -  was dann vielfach von unkritischen Pressemedien publiziert wird. Seit 1999 hat sich die Zahl der installierten Windkraftanlagen um mehr als das dreifache erhöht, wobei - nach dem Motto 'für den Ingenieur ist nichts zu schwer' - mit der fortschreitend sich entwickelten Technik die installierte und über Deutschland verteilte Leistung auf das Neunfache gestiegen ist. 
Ausbau der Windkraft in Deutschland
Windenergie-Entwicklung-DE.png
Datenquelle: Windmonitor, Stand Oktober 2015
Die obige Abbildung steht lediglich für den Ausbau der Windenergie in Deutschland. Bei der Entwicklung der Strompreise müssen die Kosten der Photovoltaik und Biomasse eingeschlossen werden. Die gesamte gegenwärtig in DE installierte EEG-Leistung beträgt laut Bundesnetzagentur 93.300 MW. Hinter jedem Megawatt installierte EEG-Leistung stehen bereits seit 1991 Betreiber mit auf 20 Jahre gesetzlich fixierten Vergütungsansprüchen, welche aus den deshalb steigenden Strompreisen der Endkunden zu generieren sind. EEG-Kraftwerke sind dem herkömmlichen Stromversorgungssystem hinzugefügt worden und haben, statt die Funktion der konventionellen Kraftwerke zu übernehmen, mit einem Hunderte von Milliarden Aufwand für Rohstoffe, Energie samt Natureingriffen für Bau und Beeinträchtigungen von Menschen und Tieren nur deren Strommengen reduziert. Mit dem Ziel, diese unwirtschaftlich zu machen und aus dem Netz zu eliminieren. Was bisher nur teilweise gelungen ist, aber aufgrund der Unvereinbarkeit einer wetterabhängigen EE-Erzeugung mit dem Bedarf der Endverbraucher nicht dauerhaft und endgültig funktionieren kann.
Dem gewaltigen Ausbau der wetterabhängigen EEG-Kraftwerke steht ein geplanter Abgang von 4.368 MW Leistung aus verlässlich und bedarfsgerecht einsetzbaren Kraftwerken gegenüber. Hauptsächlich Erdgaskraftwerke. Das dürfte die gegenwärtige Problematik der Netzsteuerung weiter verschlechtern.
Interessant ist hierbei beispielsweise die Teilhabe der EnBW Energie Baden-Württemberg AG - einem von grüner Politik geführten Landesunternehmen - am Ausbau der österreichischen Pumpspeicherkraftwerke "Rellswerk" in Vandans mit 10 MW und dem Pumpspeicherkraftwerk "Obervermuntwerk II" in Partenen mit 360 MW. Bekanntlich zählt der Bau von Pumpspeicherkraftwerken mit zu den größtmöglichen Natureingriffen in zumeist äußerst schützenswerten Naturbereichen.  Ist die grüne Mentalität. So lange sie sich in der Opposition befinden, plädieren sie für den Naturschutz - in der Regierung angekommen keine Spur mehr davon. 

Ausbau und Rückbau von bedarfsgerecht produzierenden Kraftwerken in Deutschland - und der Strom wird immer teurer.
Zubau_Rueckbau-Kraftwerke-DE.png
Datenquelle: Bundesnetzagentur

Wohin uns der grüne Zeitgeist führt,
das beschreibt mit drastischen Begriffen die Bild-Zeitung. 
Kunden zahlen 3 Mrd. Euro für „Geister“-Strom - Bild.de online 20.11.2015

Der Energie-Irrsinn unserer Regierung wird von stetig steigenden Strompreisen begleitet.
Strom wird für Millionen Haushalte zum Jahreswechsel teurer - freenet.de 19.11.2015
"39 Grundversorger kündigten demnach bereits Preiserhöhungen ab Januar an"...
Wie oft haben Sie aufgrund politischer Empfehlungen schon Ihren Versorger gewechselt? Und weshalb können sich in einem weltoffenen und toleranten Europa ohne Grenzen deutsche Stromverbraucher keinen Stromversorger im Ausland auswählen? Nun, das verhindert eben der grüne Zeitgeist der steten Bevormundung.   
 
   
20.11.2015
Gestern brauste noch
der Sturm übers Land - mit teils erheblichen Schäden - und heute ist es in weiten Teilen schon wieder windschwach bis windstill. Das ist nicht der einzige Grund für die Unterbrechungen in der elektrischen Stromversorgung. Insbesondere aus der Offshore-Perspektive gibt es beispielsweise eine Menge anderer Gründe für den für seine Probleme berüchtigten Offshore-Windpark BARD1 ca. 89 km nordwestlich der Insel Borkum und 126 km westnordwestlich Helgoland in der Nordsee.
 
BARD Offshore1: Stromausfälle per Offshore - die andere Art der volatilen Stromerzeugung per EEG.
Dominanz der Ausfälle und Abschaltungen - die Umkehrung der Einspeisung
BARD1-Offshore-power-interrupt.png
Datenquelle: EEX-Strombörse
Nicht nur der Wind schaltet Windkraftanlagen ab - falls er zu schwach oder zu stark weht -  sondern auch häufige technische Störungen.

Die im Ticker der EEX-Strombörse am häufigsten gelisteten Ausfallbegründungen: Reduced availability - unknown - maintenance - transformer shutdown - shutdown for tests - HGÜ Ausfall - Shutdown - grid failure - reduced output - outage - transformer failure - HVDC failure - HGÜ outage.

Und wenn es mal stürmisch wird, dann schließen sich Nachrichten wie die folgende an:
"Die Herbststürme sorgen für einen neuen Windstrom-Rekord in Deutschland. Doch die Leitungen sind überlastet. Damit das Netz stabil bleibt, muss fossiler Strom aus Österreich her. Das kostet...."
Anmerkung: Wo verbleibt da eigentlich der angebliche Erfolg für den 'Klimaschutz', wenn einerseits aus wetterbedingten, und andererseits aus fatalen technischen Gründen große Teile der Windstromerzeugung herunter gefahren oder gar abgeschaltet werden müssen? Die Europäische Union hat den samt seinen Komponenten wie die Unterwasserverkabelung, Umspannwerken, Schaltanlagen etc. Milliarden schweren Offshore-Windpark BARD 1 mit rund 53 Mio. Euro gefördert, welcher jährlich etwa 1,6 Milliarden kWh Strom produzieren und daher genügend Strom für ca. 400.000 Mehrpersonenhaushalte produzieren soll. Wie soll das aber funktionieren, wenn der Wind ausbleibt, zu stark weht oder wenn die Windmonster im Meer aus technischen Gründen einer steten Abschaltung unterworfen sind?

Wenn die CO2-freie Stromerzeugung per Windenergie einen wichtigen Beitrag für die baldige Erreichung der bundesdeutschen Klimaschutzziele sein soll, dann stellt sich hier unmittelbar die Frage, um wieviel Jahre allein die von Offshore bereits ausgefallenen Strommengen das regierungsamtliche Zwei-Grad-Ziel nach hinten hinaus geschoben haben.

   
12.11.2015
Schmidt-Schnauze
haben wir Jungsozialisten ihn damals genannt: Nun ist ein großer und kluger Staatsmann von uns gegangen! Wir haben Altkanzler Helmut Schmidt viele wichtige Erkenntnisse und Ratschläge zu verdanken. Die Medien haben in den letzten Tagen vieles über ihn gesagt - aber auch unterlassen. Zum Beispiel zur Energie- und Klimapolitik. Hier ein Auszug aus einem Interview zum G8-Gipfel in Heiligendamm, BILD.de, 4. Juni 2007:

BILD:
Erstmals steht der Klimaschutz ganz oben auf der G8-Agenda. Ist die Situation so dramatisch, wie der Weltklima-Rat behauptet?
Schmidt: Dieser Weltklima-Rat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung Weltklima-Rat ist eine schwere Übertreibung. Diese ganze Debatte ist hysterisch, überhitzt, auch und vor allem durch die Medien. Klimatischen Wechsel hat es auf dieser Erde gegeben, seit es sie gibt.
Seit Hunderttausenden von Jahren haben wir Warmzeiten und Eiszeiten.
Zum Beispiel finden sie in Deutschland bis heute Stoßzähne von Mammutelefanten als Beweis dafür, dass es einmal eine Warmzeit gegeben hat, in der Elefanten in Deutschland leben konnten. Oder ich finde in Hamburg-Langenhorn in meinem Garten Gehäuse von Meeresmuscheln – 15 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Zeichen dafür, dass in einer früheren Warmzeit der atlantische Ozean bis nach Langenhorn und noch weiter gereicht hat.
Die Gründe für diesen vielfältigen Klimawechsel sind einstweilen nicht ausreichend erforscht. Und es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass es nicht so weitergeht. Aber sich darüber aufzuregen und zu meinen, diesen Wechsel könnte der Mensch durch gemeinsamen Beschluss in Heiligendamm aufhalten, das ist reine Hysterie, das ist dummes Zeug.

BILD: Ist ein wirksamer Klimaschutz ohne die weitere Nutzung der Atomkraft denkbar?
Schmidt: Kurzfristig ist die Antwort: nein, ohne Kernkraftwerk geht es nicht. Aber: Wie das heute in 30 Jahren aussehen wird, kann ich nicht beurteilen.
Der technische Fortschritt hat sich ja gewaltig beschleunigt, wird sich weiterhin beschleunigen. Vom ersten Flugzeug, das geflogen ist bis zu den ersten Bomben, mit dem man vom Flugzeug aus ganze Städte ausradiert hat – dazwischen lagen keine 50 Jahre.
Entscheidend für die Frage der Energieknappheit wird die rapide steigende Zahl von Menschen auf unserem Planeten. Als mein Vater zur Schule ging, hier, in Hamburg-Barmbek, da hatten wir 1,6 Milliarden Menschen auf der Welt. Heute sind es über 6,6 Milliarden. Und in der Mitte des 21. Jahrhunderts werden es neun Milliarden sein. Und die wollen alle Brot backen, die wollen alle Essen kochen, die wollen Auto fahren und heizen, wenn es Winter ist.

Aber sich darüber aufzuregen und zu meinen, diesen Wechsel könnte der Mensch durch gemeinsamen Beschluss in Heiligendamm aufhalten, das ist reine Hysterie, das ist dummes Zeug."
 

   
10.11.2015
Wie hoch wäre der Nutzen
einer globalen Erwärmung und wie viel Millionen Menschen könnten davon profitieren? Von einem vermehrten Grünwachstum - so wie es beispielsweise Betreiber von Gemüsetreibhäusern tun, in denen absichtlich Erdgas oder auch Kohle verfeuert wird, damit der CO2-Pegel anssteigen und das Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika etc. schneller und besser gedeihen kann. Welche global wirkenden Wüstengebiete könnten aufgrund einer höheren Luftfeuchtigkeit (wieder) begrünen? Wieviel tausend Seemeilen könnten sich zahllose Seeschiffe auf den Wegen zu ihren Zielgebieten durch die 'Nordwestpassage' ersparen, wenn endlich das hinderliche Eis schmelzen würde? Und last but not least könnten in weiter nördlichen Regionen unserer Erde weite Gebiete leichter urbanisiert und lebensfreundlicher besiedelt werden. 

Für zahllose politische Planungen wird das Prinzip der Abwägung aller in die Planung einzustellenden Belange gefordert - weshalb gilt dies mit den von einer globalen Erwärmung ausgehenden Vorteilen bei dem vorgeblichen Klimaschutz nicht? Ganz einfach: Hier geht es um politische Indoktrination, bei der üblicherweise und von der Allgemeinheit möglichst unbemerkt die unliebsamen Hinweise und Hindernisse unter den Teppich gekehrt werden.

Weshalb gibt es eigentlich keine Klimaforscher und keine Klimaforschungsinstitute, welche mit ihren leistungsfähigen Computern die vielfältigen Vorteile eines höheren CO2-Pegels in unserer Atmosphäre und den daraus zu erzielenden Nutzen für die Allgemeinheit berechnen und publizieren? Ganz einfach: Für die Erforschung von wissenschaftlich längst bekannten und genutzten Erkenntnissen gibt es a) keine politischen Förderungen für Hochleistungscomputer und b) würde sich beispielsweise das gesamte EEG-Gedöns mit seiner Begründung zum 'Klimachutz' in Luft auflösen. Schließlich fallen wohl zahllose politische Entscheidungen erst dann, wenn in der Bevölkerung das dafür notwendige Angstpotential geschaffen wird. Wie war das noch mal mit dem deutschen Waldsterben?
 
Eine ausführliche und leicht verständliche Abhandlung über den Nutzen eines höheren CO2-Pegels im 'Treibhaus für Pflanzen' findet sich in der BDEW-Publikation Erdgas in Gärtnereien.
Natürlich sollten bei einer sachdienlichen Abwägung u.a. zwei Dinge beachtet werden:
1. Verträglichkeitsbereiche für Menschen mit dem CO2-MAK-Wert 5.000 vpm (maximale Arbeitsplatzkonzentration),
2. Verträglichkeitsbereiche für Pflanzen etwa 600 bis 1.600 vpm CO2 - von manchen Kulturen wird aber auch weit mehr vertragen: 10.000 bis 20.000 vpm.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Heizungsanlagen im Gartenbau - Brennstoffe für den Gartenbau - Erdgas - Heizöl - CO2-Düngung - Kohlefeuerungen. Ob wegen Überschreitung eines willkürlich festgelegten Temperaturanstieges um 2 °C unser 'Treibhaus Erde' wirklich kollabieren würde, sei hier heftig bezweifelt. Sicherer ist dagegen, dass sich bei Überschreitung des politisch gesetzten Grenzwertes und einem Nichteintreten der prognostizierten Klimakatastrophe sich deren gegenwärtige Protagonisten längst aus ihrer politischen und wissenschaftlichen Verantwortung verabschiedet haben. 

Der Meeresspiegelanstieg bedroht zahlreiche Metropolen - selbst wenn es gelänge, den Klimawandel auf zwei Grad zu begrenzen.
Anstieg der Meere bedroht 760 Millionen Menschen - SPIEGEL online 09.11.2015
Anmerkung: Nicht die global stagnierende Temperatur, sondern der Klima-Lobbyismus erreicht Rekordhöhen. Und die ANGST wird Mittel zum Zweck. Dieser SPIEGEL-Report basiert auf einer Publikation von "Climate Central" - einer Ansammlung von Wissenschaftlern zum Klimawandel, welche sich bemühen, ihre Ergebnisse und Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Interessant sind die zahlreichen Tabellen über die Betroffenheit von weltweit ermittelten Gebieten, Ballungszentren und Städten mit der Anzahl von Menschen, welche bei einem bestimmten Anstieg des Meeresspiegels sozusagen dem Untergang geweiht sind.
 
Beispielsweise wäre in Deutschland die Region Hamburg mit 2.075.000 Menschen wie folgt betroffen: Bei einer globalen Erwärmung um
Erwärmung um 1,5 °C 2 °C 3 °C 4 °C
betroffene Bewohner 170.000 247.000 281.000 313.000
in Prozent der Einwohnerzahl 8 % 12 % 14 % 15 %
und einem mittleren Anstieg des Meeresspiegels von 2,8 m 4,5 m 5,8 m 7,4 m
 
Grundlegende Voraussetzung für derartige Computerspielereien: Der feste Glauben an den politisch behaupteten und wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesenen weltweiten Temperaturanstieg aufgrund anthropogen verursachter CO2-Emissionen. Mit dem WENN-DANN-Berechnungsalgorithmus lassen sich auch für andere Ereignisse gleichartige Ergebnisse vorlegen: WENN ein Meteorit ins Meer stürzt - DANN steigt der Meeresspiegel weltweit an und Millionen Menschen sind vom Untergang bedroht. Nur gibt es für diesen Fall keine Alternativen für die gesellschaftspolitische Analyse. Anders dagegen bei einem Klimawandel hin zu allmählich steigenden Temperaturen mit einer Vielzahl von Vorteilen für die Menschheit. Denn CO2 ist das für jedes Leben notwendige Spurengas in der Atmosphäre. Und ein Leben mit einer im Mittel höheren Temperatur kann dazu führen, erhebliche Mengen an CO2-Emissionen einzusparen = weniger Energie zu benötigen.
 
"Vestas und die Windindustrie
haben eine große, sehr wichtige Funktion für den Export, für Dänemark. Man kann sich das so vorstellen wie Volkswagen für Deutschland. Das ist ja enorm peinlich, wenn diese Windkraftwerke nicht funktionieren, wenn sie schädlich sind."

Derartige Aussagen aus dem folgenden Bericht hören sich aktuell irgendwie bekannt an. Nur mit dem veritablen Unterschied, dass das in die Atmosphäre entweichende Spurengas CO2 die Menschen nicht erkranken lässt. Im Gegensatz zu dem realen von Windkraftanlagen verbreiteten Lärmspektrum ist das politische Wehklagen und Geschrei über die eingebildete CO2-Klimakrankheit jedoch unüberhörbar. Und wenn einem 'Kompetenzzentrum' keine negativen Auswirkungen vorliegen, dann existieren solche auch nicht! So einfach geht Politik!  
- Deutschlandradio 09.11.2015 
"Der niederfrequente Schall verursacht Kopfweh und Schlaflosigkeit, klagen Bürgerinitiativen..."
 
   
09.11.2015
Unsere Erde ist ein fossiler Planet.
Das ergibt sich bereits allein aus den zahlreichen CO2 speienden vulkanischen Aktivitäten über und unter der Wasserlinie entlang den heißen Bruchlinien ins Innere unserer Erde. Gemäß menschlichem Tun und Ermessen wird sich das auch niemals ändern. Auch wenn zahllose Publikationen und Internetportale entsprechend ihrem Oberlehrer Prof. Schellnhuber nachplappern und mit einem endlosen merkantilen Aufwand für eine kohlenstofffreie Zukunft werben. Beispielsweise hat das orientalische Land Katar mit der Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2022 der FIFA eine carbonfreie Veranstaltung zugesichert. Noch Fragen dazu? Schellnhuber-mit-dem-Blick-aufs-Ganze.jpg
Prof. Schellnhuber mit seinem Blick aufs Ganze
Schon wegen der steigenden Anzahl der irdischen Bewohner werden auch die Emissionen aus den sogenannten Treibhausgasen weiterhin ansteigen. Sämtliche Bemühungen, um zu einem carbonfreien 'Klimasystem' zu gelangen, dienen nur dazu, gewaltige Geldmengen umzuschichten. Wie hoch ist eigentlich der 'ökologische Fußabdruck' eines einmal umgeschichteten Euro? Oder des Dollar oder der von einer anderen Währungseinheit?  Wieviel Grad Celsius des globalen Temperaturanstiegs wurden eigentlich mit den bisher eingesetzten EEG-Milliarden verhindert? Um mit dem 'Stromsystem' das 'Klimasystem' zu retten?
Uno-Bericht: Treibhausgas-Ausstoß steigt ungebremst - SPIEGEL online 09.11.2015    

"Kohlendioxid gilt als Ursache des Klimawandels. Einem Uno-Bericht zufolge hat die Menge an Treibhausgasen in der Luft einen neuen Höchststand erreicht."

Wer
oder welches unserer zahlreichen Klimainstitute widerlegt die folgenden Aussagen eines der zahlreichen SPIEGEL-Leser in der Kommentarspalte?
Zitat von von pace335: "Schauen wir doch mal
  • Zeitalter O r d o v i z i u m: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 4200 ppm (11-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 16 °C (2 °C über heutigem Niveau),
  • Zeitalter S i l u r: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 4500 ppm (12-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 17 °C (3 °C über heutigem Niveau),
  • Zeitalter D e v o n: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 2200 ppm (5,5-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 20 °C (6 °C über heutigem Niveau),
  • Zeitalter K a r b o n: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 800 ppm (2-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 14 °C (0 °C über heutigem Niveau),
  • Zeitalter P e r m: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 900 ppm (2,25-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 16 °C (2 °C über heutigem Niveau),
  • Zeitalter J u r a: Atmosphärischer CO2-Anteil ca. 1950 ppm (5-faches heutiges Niveau), Bodentemperatur (Durchschnitt über Periodendauer), ca. 16 °C (2 °C über heutigem Niveau)."  Zitat Ende.
Na ja, im Erdmittelzeitalter des Mesozoikum haben mit ihren Pupsereien die Riesenechsen (Dinos) der damaligen Zeit wohl das Klima in die Höhe gejagt, vergiftet und gekillt und sich damit selber ausgerottet, oder?
 
   
08.11.2015
Ende der Fahnenstange:
Vom dereinst gepriesenen Königsweg bei der Stromerzeugung in Dänemark zur Gesundheitskatastrophe des grünen Zeitgeistes:
Dänen drehen durch -
Gesundheitsbedenken im Windkraftland
DeutschlandRadio am 09.11.2015 18:30 Uhr in der Rubrik Weltzeit:
"Dänemark ist mit einem Anteil von knapp 40 Prozent Windkraft am Strommix im Jahr 2014 das weltweit führende Land gewesen. Noch viel weiter soll der Ausbau allerdings nicht erfolgen. Der niederfrequente Schall verursacht Kopfweh und Schlaflosigkeit, klagen Bürgerinitiativen. Die Regierung hat reagiert, spricht von "Schmerzgrenze" und legt weitere Vorhaben zunächst auf Eis, um Untersuchungen anzustellen. Nun herrscht Ernüchterung bei Umweltschützern und Windkraft-Industrie."
 
DK_2015-Strommix.png
 
Installierte Leistungen im Windland Dänemark
Wind Onshore Wind Offshore Biomasse Wasser Other renewable Fossil Hard Coal Fossil Oil Fossil Gas Waste
2.966 MW 843 MW 115 MW 9 MW 75 MW 2.775 MW 292 MW 1.700 MW 211 MW
  
   
05.11.2015
Deutschland schaltet seine Kohlekraftwerke ab -
aus Gründen des politisch getriebenen, imaginären Klimaschutzes. Allein in Asien werden dieses Jahr 500 neue gebaut.  
Forget Paris. Asia Building 500 New Coal Power Plants - climatechangedispatch.com 03.11.2015.
Kohle ohne Ende - unsere Erde ist schließlich ein fossiler Planet und kein solarer. Und für den CO2-bedingten Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich-physikalischen Beweis. Genau so wenig, wie es den Gottesbeweis gibt. Nur den festen Glauben daran.

In einer interaktiven Grafik zeigt das 'World Resources Institute' (WRI) die globale Verteilung und listet u.a. folgende Zahlen zu den vorgesehenen Kohlekraftwerken auf:
Region installierte Leistung
[MW]
Anzahl Kraftwerke Region installierte Leistung
[MW]
Anzahl Kraftwerke
China 557.938 363 Indien 519.396 455
Russland 48.000 48 Türkei 36.719  49
Vietnam 34.7254 30 Südafrika 22.633 8
USA 20.236 36 Ukraine  14.000 14
Polen 12.086 13 Germany 12.060 10
 
KURZ GEMELDET -
Nach Aktion im Kraftwerk Greenpeace angezeigt
DEUBEN. Nach einer Protestaktion am Braunkohlekraftwerk in Deuben (Burgen­landkreis) sind mehrere Greenpeace-Akti­visten angezeigt worden. Wie die Polizei gestern in Weißenfels sagte, gibt es vier Ermittlungsverfahren - unter anderem wegen Hausfriedensbruchs, Nötigung und Störung öffentlicher Betriebe. Rund 80 Umweltschützer waren am Dienstagmor­gen auf das Gelände des Kraftwerks eingedrungen, um für dessen Abschaltung zu demonstrieren.
– „Mitarbeiter werden gefährdet“ -
Leipziger Volkszeitung 03.11.2015  
Wieder mal ein Beweis für die kriminellen Machenschaften von Greenpeace.

   
19.10.2015
Es war einmal zu einer Zeit,
als deutsche Spitzenmanager den Mut hatten, dem Kaiser zu sagen, dass er splitternackt ist. Zu einer Zeit, als deutsche Spitzenmanager wirtschaftlichen Gesichtspunkten und wissenschaftlichen Erkenntnissen folgten und keinen politischen Vorgaben, die nur ein Ergebnis haben: das Diktat der Politik und damit das Ende der freien Marktwirtschaft.“
Was sagte Werner Wenning, damals Vorstandsvorsitzender der Bayer AG in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 24. April 2005, Seite 37? Peter Schmidt, Präsident des Deutschen Arbeitgeber Verbandes e.V., erinnert daran:
Hier weiter lesen... 
Nun, die Zeiten verschlechtern sich gegenwärtig, auf vielen Ebenen - grün(d)lich und nachhaltig. 
 
   
18.10.2015
Achtung Deutsche Grenze: Sie betreten feindliches Land - für Menschen und Tiere.
Windpark Utgast/Holtgast, Landkreis Wittmund, direkt am EU-Vogelschutzgebiet, Foto (C): Manfred Knake
Bildquelle: Wattenrat

   
17.10.2015
Der Haushaltsausschuss
hat heute in der Beratung über den Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) auf Antrag von CDU/CSU und SPD die Mittel das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien und für Auslandsmessen aufgestockt...
Mehr Geld für Erneuerbare Energien und Exporthilfen für KMU - PM der SPD-Bundestagsfraktion 14.10.2015
"Zusätzlich zu diesen Mitteln aus dem Einzelplan stehen weitere 112 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds für die Markteinführung erneuerbarer Energien zur Verfügung"...
Anmerkung: Markteinführung für erneuerbare Energien? Dieses politische Täuschungsmanöver ist ja wohl eine beispiellose Unverschämtheit unserer Parlamentarier. Neben dem EEG samt dessen zahllose Folgeregelungen im Sinne der hochsubventionierten EE-Branche ist es eine weitere Abzocke über die Steuerzahlungen der Menschen dieses Landes. Wie wäre es endlich einmal mit einer Marktbereinigung? 
 
 CO2 ist ein Wachstumsförderer, auch für die Volkswirtschaft. Aber offenbar nicht für den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung zu seinem Thema "Globale Umweltveränderungen". Dessen "wichtigster Ansatzpunkt für die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft ist die Senkung des CO2-Ausstoßes aus der Nutzung fossiler Energieträger. Neben der Dekarbonisierung der Energiesysteme ist das zweite große Ziel der Energiewende zur Nachhaltigkeit die Energiearmut weltweit zu überwinden."  
Es sind politische Theorien, deren Aussagen auf gebastelte Computermodelle beruhen und nicht auf physikalisch nachvollziehbare Sachverhalte. In der Physik gibt es eindeutige und nachvollziehbare Ergebnisse, welche genau so gefestigt und unbestreitbar sind, wie in der Mathematik 2 x 2 = 4 ist. In der Politik dominieren allenfalls Visionen für die Zukunft - Aussagen mit dem Anspruch der Allgemeingültigkeit als Grundlage für Ideologien mit 'möglicherweise' eintretenden Folgen zum Ende des Jahrhunderts. Jedoch ohne notwendigerweise einen zuvor bewiesenen Sachverhalt.
  
Im Gegensatz zu dem Wissenschaftlichen Beirat unserer Regierung sehen US-Forscher das Kohlendioxid unter einem ganz anderen, wissenschaftlich zweifelsfreien Aspekt. Denn ohne Kohlendioxid CO2 gäbe es nicht einmal das Pflanzenwachstum. CO2 ist das Lebensgas dieser Erde und kein Klimagift. Das angebliche Klimagift CO2 ist Grundlage der Photosynthese und wirkt wie ein Luftreniger, wobei Sauerstoff frei wird. Der in Kohlendioxid gebundene Kohlenstoff manifestiert sich als Pflanzenwachstum - vor allem im nachwachsenden Rohstoff Holz.
Umstrittene Studie: US-Forscher halten Kohlendioxid "gut für die Umwelt" - Wirtschaftswoche 14.10.2015
..."eine ganze Generation von Wissenschaftlern blind ist gegenüber offensichtlichen Tatsachen."
Unsere Erde ist ein fossiler Planet und kein solarer und die Dekarbonisierung schädigt die Wirtschaft, die Existenz zahlloser Menschen und fördert deren Hunger. .

 
 
16.10.2015
Erneuerbare Energien werden in Deutschland 
vorrangig in die Netze eingespeist - wohl eher für das Ausland, weil Stromhändler fulminante Geschäfte damit betreiben - und wohl weniger für die eigenen Verbraucher. Letztere müssen stetig daraus resultierende Kostensteigerungen übernehmen. Es gibt keinen Nachweis darüber, dass nur herkömmlich produzierter Strom die Grenzen passiert und Erneuerbare Energien dagegen in Deutschland verbleiben.
Energiewende: In diese Länder fließt der deutsche Strom - SPIEGEL online 15.10.2015
"Die Energiewende setzt Deutschland bisher im Alleingang um, doch der Strommarkt ist längst europäisch. Die Infografik der Woche zeigt, wo unser Strom herkommt und wohin wir ihn verkaufen..."

Die Spiegelgrafik
gibt den in DE statistisch ermittelten Strommix aus allen an der Erzeugung beteiligten Kraftwerken wieder und die daraus hergeleiteten Export-/Importmengen, unterscheidet aber nicht nach Grau- und Grünstrom. Prinzipiell gilt aber auch für den Grenzübertritt des elektrischen Stroms: 1. Nur die leistungsfähigsten und die am nächsten einer Grenzkupplung befindlichen Kraftwerke liefern auch den von ihnen produzierten Strom über die Grenze ins jeweils benachbarte Ausland. 2. EEG-Strom speist vorrangig in deutsche Netze ein, dementsprechend tritt der deutsche Grünstrom auch vorrangig über die Grenzen ins benachbarte Ausland. Und nicht der konventionell erzeugte Strom.

Das folgende Diagramm über den Mengenaustausch in unsere Nachbarländer für die Phase vom 01.01.2015 bis 15.10.2015 möge dies ersichtlich machen: Nach den Niederlanden fließt mit 19,9 Terawattstunden (TWh) der größte Anteil ab. Weshalb wohl? Nun, es ist der in Norddeutschland massenweise an Land und auf See produzierte Windstrom, welcher über die dort am nächsten befindliche Grenzkupplung die deutsche Regelzone verlässt und ins Nachbarland schwappt. Nach Polen ist es der massenweise in den ostdeutschen Ländern und der Ostsee erzeugte Windstrom, welcher sich aus der deutschen 50HzT-Reglezone den kürzesten Weg dort hin sucht. Die deutsch-tchechische Grenze ist bekanntlich mit den Ringflüssen belastet - im Norden des Landes der aus Polen weitergeleitete Grünstrom rein ins Land und im Süden nach Bayern wieder raus.

Und was machen die süddeutschen Regelzonen mit dem aus Sonne und Wind produzierten Grünstrom? Sie lassen ihn vorrangig in die Schweiz und nach Österreich abfließen - billig, geschenkt oder gar mit Draufzahlung - zwecks preiswerter Füllung von Pumpspeicherseen oder von dort der Weiterverkauf ins jeweils benachbarte Ausland. Irgendwo hin muss er ja, der überschüssige deutsche Grünstrom.

Österreich tauscht so gut wie nichts mit Deutschland zurück - lieber weiter verkaufen, beispielsweise nach Ungarn (Export dorthin > 1.924.197 / Import < 187.537 MWh); nach Italien (Export >  1.185.625 / Import <  26.662 MWh); nach Slowenien (Export >  3.593.061 / Import <  20.422 MWh) und auch in die Schweiz (Export > 5.350.192 / Import <  85.347 MWh). Dank des deutschen Grünstroms ist die österreichische Exportbilanz hervorragend positiv. Geschäfte mit dem deutschen EEG-Strom sind lukrativ. Für Planer, Projektierer, Betreiber, Landbesitzer, Stromhändler etc. Für den deutschen Verbraucher nur stetig steigend teurer und für die Natur und Umwelt desaströs.
 

Cross-Border-Physical-Flows_01.01.-15.10.2015.png
Mit bisher 8,2 TWh in 2015 erweist sich Frankreich für Deutschland offensichtlich als der bevorzugte Lieferant von elektrischer Energie. Insgesamt exportiert DE mehr Strom als es importiert. Wer bei diesen Geschäften, an denen auch die deutschen Stadtwerke beteiligt sind, die finanziellen Gewinner der Exportbilanz von +32,4 TWh sind, bleibt offen. Der deutsche Otto Normalverbraucher ganz sicher nicht.  
 
Cross-Border-Physical-Flows

Datenquelle: transparency.entsoe.eu
Obiges Diagramm zeigt die hoch volatilen und saisonal bedingten Schwankungen der Leistungsflüsse über die deutschen Grenzen in ihrer aufsummierten Gesamtheit (Integral) über den diesjährigen Zeitablauf. Export = 49,3 TWh in Relation zum Import = 16,9 TWh. In den Sommermonten ist der Stromimport höher als in kühleren Jahreszeiten. Beim Export ist es umgekehrt. Ein klares Zeichen, dass die Import-/Exportsituation von der wetterbedingt abhängigen EEG-Stromerzeugung dominiert wird.

 
15.10.2015
Stadtwerke München - Geschäftsbericht 2014:
"Im Rahmen unserer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien bauen wir ein internationales Erzeugungsportfolio für Ökostrom auf. Wir verfolgen das ehrgeizige Ziel, bis 2025 so viel Ökostrom in eigenen Anlagen zu produzieren, wie ganz München verbraucht. Ab 2015 werden wir bereits so viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen, wie alle Münchner Haushalte, U-Bahn, Tram und Elektrofahrzeuge verbrauchen".  
Aber was machen die Münchener Stadtwerke mit ihrem Strom, den sie u.a. 'International' produzieren? Kommt der auch bei allen Münchener Haushalten, bei der U-Bahn, den Straßenbahnen und den Elektrofahrzeugen an? Beispielsweise aus dem zweitgrößten Offshore-Windpark der Welt Gwynt y Môr (SWM Beteiligung: 30 %) in der Irischen See acht Meilen vor der nordwalisischen Küste in der Liverpool Bay? Oder beteiligt sich das städtische Unternehmen lieber am internationalen Strommarkt - den europäischen Strombörsen? Zweifellos. Die Stadtwerke München GmbH sind Mitglied an der Pariser Strombörse EPEX SPOT SE - eine Börse für den kurzfristigen Stromgroßhandel in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Nun, der Geschäftsbericht 2014 gibt ja auch die Antwort darauf: "Wie bereits bei den deutschen Onshore-Windparks planen die SWM, den offshore erzeugten Windstrom direkt zu vermarkten." Die Stadtwerke München sind zu 100 Prozent im Eigentum der Landeshauptstadt von Bayern, bzw. das Eigentum deren Bürger/innen.

Es hat sich doch längst herum gesprochen, dass mit zunehmenden EE-Einspeisungen die Verbraucherstrompreise in die Höhe schnellen. Also auch für die Endkunden der Münchener Stadtwerke. Weshalb die Strompreise immer weiter steigen, das erläutert wieder einmal ein Bericht in der Frankfurter Zeitung. Es ist die Ökostrom-Umlage.
Warum Strom in Deutschland wieder teurer wird - FAZ 15.10.2015
Und der Anteil der wissenden Lesermeinungen steigt im Vergleich zu den gläubigen Lesermeinungen steil an. Verbraucherschützer monieren, "dass von den Stromanbietern zwar Erhöhungen der EEG-Umlage gern weitergegeben würden, Senkungen jedoch oftmals nicht." Deren immer wieder wirkungsloser Rat - den Versorger wechseln. Wer möchte schon alle paar Monate den Versorger wechseln? Haben die Menschen nicht anderes zu tun? Genau so gut könnten wir ja auch ständig die Hausbank wechseln.  

Zurück zu München: Auf dem Webportal des StromMix Navigators  lässt sich ja mal nachschauen, ob denn die Aussagen der Münchener Stadtwerk den Realitäten entsprechen. Dem ist nicht so. Bei Endverbrauchern kommt elektrischer Strom aus physikalischen Gründen immer von den nächst gelegenen Kraftwerken und nicht von Windparks aus Offshore und sonst wo. Entsprechend der 79,5%igen Versorgung mit Erdgas sind es wohl fossile Kraftwerke und nicht die Erneuerbaren Energien, mit denen die Münchner Haushalte, U-Bahn, Tram und Elektrofahrzeuge versorgt werden. Muss man sich da wundern, wenn die Menschen das Vertrauen in die Politik und deren EEG-Gefolgsleute verlieren? Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dieter Reiter (SPD) und Oberbürgermeister von München. AUF UNS KANN MAN SICH VERLASSEN - lautet der Titel als Überschrift zum Geschäftsbericht 2014. Worauf sich die Verlässlichkeit bezieht, möge der folgende Auszug aus dem Geschäftsbericht 2014 verdeutlichen - auf das Verluste generieren. Der Offshore-Windpark Gwynt y Môr wurde erst neulich offiziell eingeweiht und ist in der Auflistung noch nicht enthalten.  Strommix_Muenchen - StromMix Navigator

Unternehmen und Sitz Anteil am Stammkapital 31.12.2014 Eigenkapital Letztes Jahresergebnis
% T€ T€ Jahr T€
SWM UK Wind One Limited, London 100  697.442 538.932 2013 –418
Gym Offshore One Limited, London 100  348.721 265.599 2013 –1.375
Gym Offshore Two Limited, London  100 232.481 180.938 2013 –925
Gym Offshore Three Limited, London 100 116.240 88.280 2013 –500
SWM Wind Onshore Frankreich SAS, Paris 100 18.100 16.965 2013 –169
SWM 50 MW Windpark Portfolio GmbH & Co. KG, Bremen 100 3.950  13.469  2013 -262
DanTysk Offshore Wind GmbH, Hamburg 49 13 612.619 2013 -217
Marquesado Solar S.L. (Andasol 3), Aldeire 48,91 32 –31.291 2013 –18.836
SWM Bayernwind GmbH, München 50 50  90 2013 -3
Solarinitiative München GmbH & Co. KG (SIM) i. L., München 41,49  400 238 2013 -287
wpd europe GmbH, Bremen 33  53.769  224.845  2013 –13.542
Global Tech I Offshore Wind GmbH, Hamburg 24,9  249  –66.554  2013  –25.608 

Wie sich die EE-Geschäfte so entwickeln, das möge die obige Tabelle verdeutlichen. Nur die hier gelisteten negativen Jahresergebnisse aus EE-Geschäften kommen in der Summe auf 21.374.000 Euro. Wie lange wird es dauern, bis aus den negativen Jahresergebnissen positive werden, welche dann den Stromkunden zugute kommen?

14.10.2015
Es läppert sich zusammen.
Viele kleine Aufschläge ergeben einen großen. So wie es stets mit der EEG-Umlage geschieht, wenn statt endlich mal einer spürbaren Absenkung wieder eine Erhöhung ansteht - von 6,17 Cent auf 6,35 Cent pro Kilowattstunde Strom plus Mehrwertsteuer. Nicht der angebliche Klimaschutz ist das Motiv für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern die sich aus den Zwangsabgaben generierenden staatlichen Einnahmen aus den Taschen der Menschen dieses Landes.
Steigende EEG-Umlage - SPIEGEL online 13.10.2015
"Verbrauchern drohen höhere Stromkosten ..."  
Sonne und Wind schicken den Händlern an der Strombörse keine Rechnung 
...  
 
"Der Verkehr bleibt Sorgenkind des Umweltschutzes.
Nicht nur, weil Pkw-Emissionen in der Realität längst nicht so niedrig sind, wie bei der offiziellen Prüfung. Immer mehr Gütertransport in Deutschland findet auf der Straße statt und beschert dem Verkehr in unseren „Daten zur Umwelt 2015“ keine gute Bilanz."
Und wieder mal klagt das Umweltbundesamt im Auftrag der hohen Politik in seinem newsletter 4/2015 über Abgaswerte, welche unserer Umwelt und Gesundheit Schaden zufügen. "Stickoxide machen Asthmatikern zu schaffen, können Pflanzen schädigen und tragen zur Versauerung der Böden bei. Manipulationen an Abgaswerten von Fahrzeugen sind deshalb mehr als „nur“ ein Vertrauensverlust bei Kundinnen und Kunden" - so das Lamento. Prinzipiell soll das hier nicht bezweifelt werden. Aber gibt es nicht auch von seiten des Staates äußerst wirksame Möglichkeiten und Beiträge, die Fahrzeug-Emissionen zu reduzieren? Wer an Sonn- und Feiertagen die oft kilometerlangen Baustellen an deutschen Autobahnen passiert und selbst bei Fahrverbot für Lastwagen im dicken Stau hängen bleibt, muss sich nicht wundern. Kein Bauarbeiter weit und breit und daher auch kein Fortschritt bei wichtigen Baumaßnahmen, welche den Verkehr aufstauen und dazu beitragen, dass Fahrzeuge die so heftig kritisierten Abgase tonnenweise emittieren. Da stellt sich unvermittelt die Frage, weshalb derartige Baustellen nicht ununterbrochen - tagsüber und nachts - zwecks schnellstmöglicher Fertigstellung besetzt sind. Schließlich müssen in anderen wichtigen Berufen auch Tag- und Nachtschichten eingelegt werden. 
 
 

13.10.2015

Ausbau erneuerbarer Energien
führt zu massiven Netzproblemen – und zur Spaltung des deutsch-österreichischen Marktes...
Deutschland macht die Stromgrenze dicht - Berliner Morgenpost 12.10.2015
... der Netzausbau hinkt hinterher.
 
"Die NDR-Dokumentation "Windiges Geld"
beschreibt die teure Kehrseite der Energiewende: ein in vielen Dörfern unsolidarisches System, für das die deutschen Verbraucher jedes Jahr Milliarden Euro zahlen. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sollte den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie vorantreiben. Doch von dem vielen Geld haben vor allem diejenigen profitiert, so Experten, die auf dem Land schon seit Jahrhunderten das Sagen haben: wohlhabende Bauern und Grundbesitzer. Ein Jahr lang recherchierten und drehten Carsten Rau und Hauke Wendler für ihre Dokumentation, die tief in das Geschäft mit der Windkraft blickt"...
Windiges Geld - Teure und unsolidarische Energiewende?
Ein Film von Hauke Wendler und Carsten Rau - Am Mittwoch, 14.10.2015, 10:30 - 11:15  (00:45) EinsFestival
 
Die Monopolkommission,
als ein ständiges und unabhängiges Beratungsgremium unserer Bundesregierung, hat ihr 71. Sondergutachten zur Energiewende präsentiert.
"Durch die massive Förderung der erneuerbaren Energien haben sich diese weitgehend im Strommarkt etabliert. Eine weitere Anschubfinanzierung ist demnach nicht mehr notwendig. Wie ... erläutert, entbehren nationale Förderprogramme darüber hinaus einer klimapolitischen Rechtfertigung. Als Konsequenz daraus empfiehlt die Monopolkommission, die EEG-Förderung sukzessive auslaufen zu lassen" - lautet eine der bedeutsamen Aussagen im Abschnitt 197 dieses 173seitigem Berichts für die Regierung.  

Energie 2015 - Ein wettbewerbliches Marktdesign für die Energiewende
Die aus dem Bericht entnommene Grafik möge dies selbsterklärend verdeutlichen. Von 2003 mit 0,41 Cent/kWh (Trittin: die Kugel Eis/Monat) bis zu über 6 Cent/kWh Umlagesteigerungen ab 2014 sollten der Politik endlich mal ins Gewissen reden. Doch es ist immer wieder erstaunlich, wie sie angesichts der Fakten die Realität ignoriert. Wie wohl lange noch?

Laut FAZ vom 17.02.2014 hat sich das im Vergleich zu Deutschland riesige Australien mit seinen weiten unbewohnten Flächen gegen die deutsche Energiewende positioniert, weil man sich die hohen Kosten nicht leisten könne.

Recht aktuell hat die Deutsche Bahn bereits Preiserhöhungen angekündigt - u.a. mit den gestiegenen Stromkosten.

Weitere Kritikpunkte und Themen: Nach Ansicht der Monopolkommission sollte die EEG-Mengensteuerung im nächsten Schritt auf eine technologieneutrale Steuerung umgestellt werden. Außerdem:
Zentrale Handlungsempfehlungen der Monopolkommission - 
EEG-Umlage2015.png
Höhe der EEG-Umlage für Haushaltsstromkunden in Deutschland
Großhandel - Umweltziele der Energiewende im Hinblick auf das Emissionshandelssystem EU-ETS als europäisches Instrument zur Treibhausgasreduktion - Versorgungssicherheit in der Energiewende - Netzkonzessionen und Anreizregulierung sowie auch die. Auswirkungen der Energiewende auf die räumliche Struktur der Energieerzeugung.
 
Durch die kontinuierliche Verbesserung der Handelsmöglichkeiten von elektrischer Energie zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten sollen Strompreise reduziert, der Wettbewerb gefördert und so mehr Wohlfahrt geschaffen werden. Dazu informiet die Deutsche Energieagentur dena auf ihrer Webseite
Ein europäischer Binnenmarkt für Strom 
Doch die bisherige Realität sieht ganz anders aus. Die Stunden der Preisgleichheit für elektrischen Strom unter den europäischen Staaten sind ein weiterer Kritikpunkt des Berichts der Monopolkommission. Den teuren deutschen Strompreisen nähert sich Frankreich am häufigsten - im Jahresmittel mit 51,5% aller Stunden. Es folgen Dänemark-West mit 41,2%, Dänemark-Ost mit 34,7%, Belgien 29%, Niederlande 28,6% und Schweden 17,9%. Die Schweiz mit durchweg unter 1% lässt sich hier nicht darstellen. Gemeinsamer europäischer Binnenmarkt - was ist das? Haben Sie schon mal registriert, dass Otto Normalo-Endverbraucher seinen Strom nur bei deutschen Versorgern kaufen kann und nicht im billigeren Ausland? Der europäische Binnenmarkt für elektrischen Strom wird vom deutschen EEG strikt behindert.
Preisgleichheit_Strom2014.png
Datenquelle: 71. Sondergutachten der Monopolkommission
 
   
Geschäfte für den Geldadel: "Wolfgang Schäuble sieht das Ziel eines 100 Milliarden US-Dollar umfassenden Fonds zur Anpassung an den Klimawandel erfüllbar. Voraussetzung sei, dass alle ihre Verpflichtungen erfüllen, sagte er am Rande des IWF-Gipfels."
S- Handelsblatt 09.10.2015
Anmerkung:
Wie hoch ist der Nutzen für den Verbraucher oder insgesamt für das Volk: Keiner. Oder werden die 100 Mrd Dollar etwa CO2-frei generiert? Jeder eingesetzte Dollar hat einen ökologischen Fußabdruck. Hat den schon mal eines unserer zahlreichen Klimainstitute errechnet? 

Und welchen Nutzen
haben die Endverbraucher aus den Milliarden für die Erdkabel-Trassen? Auch keinen. Im Gegenteil - es ist eine weitere Maßnahme, um stets die Kilowattstunde Strom zu verteuern. 
Milliardenkosten für Verbraucher - SPIEGEL online 07.10.2015
"Kabinett beschließt Vorrang für Erdkabel-Stromtrassen die bis zu acht Milliarden Euro mehr kosten als Freileitungen.."

Und natürlich drängen laut DIHK-Präsident Eric Schweitzer die Unternehmen auf den schnellen Ausbau von Leitungen - so lange andere - also die Allgemeinheit dafür bezahlt Süddeutsche.de 08.10.2015
 
Die UN-Klimakonferenz
(COP 21) vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris steht vor der Tür und da müssen noch mal rechtzeitig Untergangsängste geschürt und verbreitet werden.
- Focus online 07.10.2015 
Auch wenn es keine exakten Aussagen und Berechnungen gibt - für den Klimaforscher von Sylt gilt jeder Zentimeter. "Die Nordsee steigt - und wir haben keine Chance, ihr zu entrinnen."  Dass die Verbrennung von Kohlenstoffvorräten das Eis von arktischen und antarktischen Bereichen zum Schmelzen bringt, ist ja wohl bisher nicht bewiesen. Aber Glauben ist halt leichter als Wissen.

Das folgende Diagramm zeigt den Verlauf einer Messreihe des Cuxhaven-Pegels von 1917 bis 1987 und darüber hinaus den sich aus der vorhandenen Datenmenge ergebenden rechnerischen Trend y = 0,0053x + 4981,6. Die Messreihe besteht aus täglich aufgenommenen Daten. Mit denen ermittelt der Rechner den Verlauf des Mittelwertes von Beginn der Aufzeichnung bis zu deren Ende sowie den linearen Steigerungsfaktor der Trendlinie von 0,0053 mm/Tag. Durch Einsetzen des x-Wertes mit einem beliebigen zukünftigen Datum lässt sich mit diesem Steigerungsfaktor für jeden Tag in der Zukunft der jeweils neue Pegelstand prognostizieren (voraus berechnen). Einzige Bedingung: Der seit 1917 bis 1987 erfolgte Verlauf des Pegelanstieges bleibt auch in Zukunft stets gleich. Was bedeutet, dass auch die Wetterverhältnisse für das damals verlaufene Klima übernommen werden. Regen, Sonnenscheinstunden, Bewölkung, Wind etc. Gibt es aber nicht. Lokale und globale Klimata der langfristigen Vergangenheit lassen sich zwar erforschen, nicht aber die jeweils dazu gehörigen täglichen Wetterlagen von damals. Das Klima ist schließlich die Summe aller kurzfristigen Wetterereignisse und die können für die Vergangenheit weder langfristig nachbereitet noch für die Zukunft langfristig vorbereitet werden.  

Die lineare Regression (Rückrechnung) mag interessant sein, als lineare Trendfortschreibung ist sie hoch spekulativ. Ein gibt keine Gewissheit, dass das Wetter mit seinen Folgeerscheinungen immer gleichartig wie in der Vergangenheit verläuft (außer bei Bauernregeln). Daher sind insbesondere langfristige Klimahochrechnungen und daraus abgeleitete Warnungen Unfug. Selbst bei kurzfristigen Klimabetrachtungen weiß niemand mit Bestimmtheit im voraus, ob wir beispielsweise einen langen und kalten Winter bekommen oder nicht oder wie sich Jahreszeiten entwickeln. Und wenn Pegelstände des Meeres vom Wetter bzw. vom Klima abhängen, dann sind deren Vorrausberechnungen bis zur nächsten Jahrhundertwende eher Scharlatanerie als Wissenschaft. Es könnte nämlich auch alles ganz anders kommen. Weil beispielsweise für die nächsten Jahrhunderte eine neue Eiszeit beginnt. Was auch niemand mit Gewissheit behaupten kann.
 
Spekulation für das Jahr 2100: Pegelanstieg Cuxhaven von 4.981,6 mm auf 5.333,9 mm = 352,3 mm (rein rechnerisch).
Cuxhaven-Pegel
Datenquelle: http://uhslc.soest.hawaii.edu/data/download/rq#uh700a

08.10.2015
Kraftwerke ohne Leitungen
sind wie Autos ohne Straßen. Oder Eisenbahnen ohne Gleisanlagen. Aber trotzdem fördert unsere Politik den massenweisen Ausbau von EEG-Kraftwerken ohne  Leitungen - welche den elektrischen Stromes zu den Verbrauchern befördern könnten. Sie tut dies, weil sie ja das Klima schützen! Nun stellt sich die Frage, ob diese Kraftwerke das auch tun, wenn sie sich zwar im Wind drehen oder in der Sonne spiegeln, aber trotzdem keinen Strom erzeugen dürfen. Weil aufgrund der überflüssig und unnötig installierten Kraftwerksleistungen das bestehende Netz überfordert ist.
Wenn aufgrund des starken Verkehrs die Menschen einer Ortschaft eine Umgehung - also erweiterten Straßenbau fordern, dann ziert sich die Politik. Beim Netzausbau und für die Errichtung von Stromautobahnen quer durch Deutschland zwingt sie dagegen via Stromrechnung alle Bewohner des Landes für deren Ausbau. Schließlich müssen sie zu ihrem Klimaglück gezwungen werden.
Deutschland vernichtet Strom für eine Milliarde Euro - MMnews 07.10.2015
Anmerkung: Wenn der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, wirklich von dem EEG-Unsinn überzeugt ist, dann hat er ja die Möglichkeit, Gleichgesinnte in der Politik um sich zu sammeln und mit Hilfe zahlreicher Bürgerinitiativen eine EEG-Opposition aufzubauen.

   
07.10.2015
Die Einschläge kommen näher 
- nun auch näher an die städtische Bevölkerung. Obwohl Leipzigs Stromversorgung zu 80 % aus fossilen Energien gewuppt wird, wehrt sich nun die dortige Politik gegen den Ausbau der Windkraft am Stadtrand. Hätten Sie das gedacht?  
Rathaus stoppt Windparks am Stadtrand
 - Bild.de 07.10.205
Da sah sogar die Grüne Rot... Ökostrom hin oder her: Dorothee Dubrau (60), auf Grünen-Ticket gewählte Bau-Dezernentin, kämpft gegen mehrere geplante Windparks in und um Leipzig.... Feriendörfer und Infrastruktur für Urlauber sind plötzlich wichtiger...
Anmerkung: Laut StromMixNavigator sind es neben 42% Erdgas und 38% Braunkohle nur 10% Ökoenergien aus Sonne, Wind und Bio, mit denen sich die bisher von monströsen Windkraftanlagen verschonte Leipziger Bevölkerung zufrieden zu geben hat. Ob die grüne Basis nun schon mal für montags eine regelmäßige Demonstration für die Windkraft einstudieren wird? Für Klimagerechtigkeit? 
 
 

06.10.2015
Haben Sie bei Ihrem Versorger
 
einen 100%-Ökostromtarif gebucht und glauben Sie daher auch, 100 % Ökostrom an Ihren Steckdosen vorzufinden? Nun, glauben ist immer leichter als wissen. Der StromMixNavigator mit seiner Kraftwerks- und Netzkarte mag da ein bißchen weiter helfen - über die prozentuale Verteilung des Stromixes in den Regionen Deutschlands. Ein bißchen rumklicken - und schon wird klar - dort wo die wenigsten Menschen wohnen - zumeist auf dem platten Land -  dort fließt der meiste 'Ökostrom'. Doch von den monströsen'Ökostromerzeugern' sind die dortigen Bewohner am meisten belastet, bzw. a wenigsten begeistert und zahllose Dorfgemeinschaften sind vom 'Ökostromklima' längst gespalten. Demokratisierung der Stromerzeugung und Klimagerechtigkeit - so lauten die Phrasen unserer Gutmenschen in den Ballungsgebieten - aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Und gleiche Rechte für alle oder Gleichberechtigung - was ist das wohl?

Denn dort, wo der höchste Stromverbrauch ansteht, in den Großstädten und Ballungräumen, wo die meisten Menschen wohnen, dort dominieren beim Strombezug immer noch die herkömmlichen Energieträger. Anhand der Eingabe einer Postleitzahl oder eines Städte- oder Ortsnamens lassen sich im Hinblick auf den Ökostrombezug interessante Informationen abrufen.  
Der StromMixNavigator
Beispiel:
Berlin, dort wo unsere obersten Entscheider tagen, wird deren Stromerzeugung immer noch 61,1 % aus dem fossilen Brennstoff Gas und 21,4 % aus Stein- und Braunkohlekraftwerken gewonnen und nur zu 6 % aus Sonne, Wind und Bio. Aber sicherlich existieren bereits einige grün angestrichene Vorzeigedörfer, welche sich bereits ihrer Autarkie rühmen, weil angeblich mit 100 Prozent 'Ökostrom' versorgt. Bei der Eingabe einer ländlichen Postleitzahl in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen könnte dies durchaus möglich sein. Aber nicht repräsentativ für Deutschland sondern eher aus prahlerischen Gesichtspunkten. Wobei anzumerken sie, dass sich die 100 Prozent lediglich auf die bezogene Strommenge bezieht, aber nicht auf die volle Dauer eines Jahres. Selbst Windpark- und Solarparkgenossenschaften schaffen es nicht, ihre eigenen Mitglieder zu 100 Prozent eines Jahres mit dem selbst produzierten 'Ökostrom' zu versorgen. Denn nachts scheint die Sonne nicht und die 'unerschöpfliche Windkraft' legt sich des öfteren ebenfalls zur Ruhe.

   
03.10.2015
Der alternative Nobelpreis hat auch den globalen Klimawandel im Visier. Und wer sich für dessen Bekämpfung besonders hervorhebt, hat alle Chancen, auf die Vorschlagsliste für den 'Right Livelihood Award' - die Auszeichnung für die richtige Lebensweise - zu kommen. "Eine Inuit-Aktivistin kämpft für ihr Volk - und gegen den Klimawandel" - berichtet die Stuttgarter Nachrichten.de am 01.10.2015 über die Kanadierin Sheila Watt-Cloutier, welche "für ihren lebenslangen Einsatz für die Rechte der Inuit und für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage und Kultur, die vom Klimawandel akut bedroht sind" mit dem Preis ausgezeichnet wurde.

Nun, außer der Bekleidung politischer Ämter mit 16 Ehrendocktortiteln, unzähligen Vortragsreisen, Petition gegen die Klimaerwärmung, Sprecherin auf der Weltklimakonferenz 2009 in Kopenhagen und einer Auszeichnung als „Umweltheldin“ durch das US-Nachrichtenmagazin Time (http://www.taz.de/!5238138/) etc. gibt es keine spezifischen Erläuterungen darüber, was denn aus wissenschaftlicher Sicht auch konkret und wirksam gegen einen Klimawandel geeignet sei. Warm- und Eiszeiten mit den entsprechenden Gletscherveränderungen hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben. Grönland mit seiner einstigen Landwirtschaft und Neufundland (Vineland/Weinland) zeugen von Warmphasen des Mittelalters.

Und wie ist das mit den Folgen des Klimawandels auf den Marshall-Inseln des Pazifischen Ozeans, gegen die der ebenfalls ausgezeichnete Außenminister der Marshall-Inseln, Tony de Brum, kämpft? Für ihn ist der Klimawandel eine Bedrohung seiner Heimat. Die Marshall-Inseln liegen im Mittel nur etwa zwei Meter über dem Meeresspiegel und seien von Überschwemmungen bedroht. "Schon einmal musste das Inselvolk Teile seiner Heimat aufgeben, nun könnte das Meer sie abermals und endgültig vertreiben" - laut http://www.sueddeutsche.de/ 01.10.2015.

Na ja, auf der des Ministers heimischen Webseite ist das weniger drastisch beschrieben. Google-Übersetzung aus dem Englischen:
"Das Wetter in den Marshall-Inseln ist tropisch - heiß und feucht, aber durch Passatwinde, die das ganze Jahr über herrschen gemildert. Die durchschnittliche Temperatur bewegt sich um die 80 Grad Fahrenheit und selten schwankt. Dies ist eines der herausragenden Merkmale des Klimas, in der Tat, der Bereich zwischen dem coolsten und den wärmsten Monaten im Durchschnitt weniger als 1 Grad Fahrenheit. Interessant ist auch die Tatsache, dass Nächte, obwohl sie kühler fühlen, sind eigentlich 2-4 Grad wärmer als die durchschnittliche tägliche Mindest, ist dies, weil die niedrigsten Temperaturen in der Regel während kräftige Schauer in der Tageszeit auftreten. Wie an anderer Stelle in den Pazifik, der Himmel sehr bewölkt. Cumuliform Wolken überwiegen aber anostratus-Altocumuluswolken und Cirriform sind ebenfalls vorhanden meiste Zeit. Tropische Stürme sind sehr selten; obwohl in den letzten 3 Jahren gab es drei große Wirbelstürme. Viel häufiger sind kleinere Stürme des östlichen Wellentyp, vor allem von März bis April und Oktober bis November." Von einem akut drohendem Untegang keine Rede.

Mit der Datenauswertung von fünf auf den Marshall-Inseln publizierten Messstationen ergeben sich die folgenden vier Diagramme über den Meeressspiegelanstieg in den vergangenen Jahrzehnten. Da stellt sich wirklich die Frage nach der akuten Untergangssituation. Eher kann man davon ausgehen, dass sich Fauna und Flora den sich aus Ebbe und Flut wesentlich schneller erfolgenden Änderungen des Meeressspiegels hervorragend angepasst haben und ihnen ein in Jahrzehnten steigender Pegel überhaupt keine Schwiergkeiten verursachen wird. Das Wachstum der Atolle folgt dem steigenden Meerespegel genau so wie dem sinkenden - und nicht den alarmistischen Warnungen unserer Gutmenschen in hochzivilisierten Ländern. 
Meeresspiegeländerungen am Archipel der Marshallinseln im Pazifischen Ozean
Pegel_Enewetok-Atoll.png

Pegel_Wake-Islands-Atoll.png

Pegel_Kwajalein-Atoll.png


Pegel_Majuro-Atoll.png
 
 
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