Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
|
![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
Fortsetzung nach oben >> hier... |
19.12.2012 |
![]() ![]() Wer aber die gegenwärtigen Monstertürme mit ihren Riesenpropellern, ihrem gewaltigen Störungspotential, ihrer erdrückenden und tödlichen Wirkung auf die Natur und Umwelt samt deren heutiger Zweckbestimmung mit den damaligen Windmühlen vergleicht, hat die Gegenwart der modernen, industrialisierten Gesellschaft nicht realisiert und lebt in längst vergangenen Zeiten. DAMALS und HEUTE:
Wenn
sich nun offensichtlich auch die Kirche dem
politischen Mainstream einer nach Geld und Macht gierenden
Politik mit ihrer sinnverdrehten Ideologie "Schöpfung bewahren"
unhinterfragt und demütig unterwirft, dann zerstört sie die Grundlage
ihrer eigenen Existenz - den Glauben an einen allmächtigen Gott - und
treibt im Sinne ihrer Lehre ihre eigenen Schäfchen den Wölfen einer
sekularisierten und dekadenten Welt zu. Frei nach Hesekiel Kapitel 34
Vers 7 werden aus den rechten Hirten schlechte Hirten, welche nur noch
sich selber, aber nicht mehr ihre Schafe weiden. Die jeweiligen Hinterlassenschaften für die folgenden Generationen Kirche und Energiewende Der Landessuperintendent und die "Bewahrung der Schöpfung“ ... Wattenrat vom 18.11.2012 ![]() Die Gefahr eines Blackouts im Winter steigt - meldet aktuell DIE WELT. Jedoch nicht nur sie allein. Was ist dran an solchen Meldungen - was soll man davon halten? Fakt ist jedenfalls, dass sich Deutschland für seine Stromversorgung einen Kraftwerkspark mit insgesamt 176.513 MW aufgebaut hat. Weshalb müssen wir dann zur Kenntnis nehmen, die Bundesnetzagentur habe die Reservekapazitäten für den kommenden Winter um rund 900 Megawatt auf 2.500 Megawatt erhöht? Wo doch vorige Woche am Montag unser Bedarf erst bei ca. 60.000 MW angelangt war und selbst bei strenger Kälte kaum über 80.000 MW ansteigen wird? Die Erläuterung dazu ist einfach - das Verständnis für viele unserer Mitbürger offenbar äußerst gering. Die gegenwärtig installierte Leistung aus Windenergie in Deutschland ist seit dem 15. August 2012 von 29.518 MW auf 30.042 MW und die aktuell in Deutschland installierte Leistung aus der photovoltaischen Stromerzeugung von 25.895 MW auf 28.194 MW angesteigen [1]. Macht zusammen 58.236 MW. Hätten wir am letzten Montag bereits 50% unserer Stromerzeugung aus EE decken müssen, dann wüssten wir ohne unsere herkömmlichen Kraftwerke bereits ab Sonnenuntergang, was ein Blackout ist. Die Gewissheit, dass der Wind für die jeweils fehlende Einstrahlung der Sonne verlässlich einspringt, dürfte so sicher sein, wie die Wahrscheinlichkeit eines siebenstelligen Lottogewinns. ![]() Vestas to cut 3,000 more jobs; reports 3Q loss
November 7, 2012 by Steve Lynn in Northern Colorado Business Report Vestas
said Wednesday it would reduce its workforce by another 3,000 employees
as the company reported a $225 million loss for the third quarter vs. a
$77 million loss last year. It did not say where the cuts could come. more...
![]() November 8, 2012 by Alex Morales in Business Week Vestas Wind Systems A/S (VWS) is seeking to sell a stake of as much as 20 percent and said it's reducing headcount by 3,000 to raise the staff cuts by the biggest wind turbine maker to almost a third over two years. more... |
18.12.2012 |
![]() ![]() Im Klartext: Da elektrischer Strom in sämtlichen Dingen und allen Bereichen unseres Daseins steckt, sollen sich alle Menschen entsprechend ihren Lebensumständen bis 2020 um 16 Prozent und bis 2050 um 25 Prozent einschränken. Also auch jene, welche in unserer Gesellschaft bereits am Existenzminium knabbern. Wie wäre es, wenn unsere führenden Politiker damit beginnen und neben ihren Einkommensverhältnissen auch ihre Stromverbrauchsrechnungen öffentlich machen? Damit alle, auch die eigenen Genossen, neben ihren Worten auch deren Taten erkennen können. Liebe Grün-Praktiker: Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen und nicht immer wieder mit dem selben Murks wie Standby-Abschaltungen, Glühlampen und Heizungspumpen austauschen, Stoßlüften etc. Das machen wir schon längst oder haben es längst umgesetzt. Weil aber euer EEG-Strom die Strompreise immer weiter nach oben treibt, bleibt für stromsparende Neuanschaffungen immer weniger Geld über. Das EEG macht Stromsparen zum Luxusgut, welches sich immer weniger leisten können. Auch für für die Masse der kleinen Bürger-Energie-Genossen gilt: Wer guten Gewissens sein ganzes Geld in EEG-Anlagen steckt, hat nicht mehr viel für energiesparende Gerätschaften über. Weil die Elektrischen Energieversorger (EVU) dies längst erkannt haben, haben sie freudig und bereitwillig diesen Trend zum weniger Stromsparen zu ihrem Geschäftsmodell erhoben. ![]() Montagekran fängt Feuer Ein schlichter technischer Defekt mit riskanten Folgen. Aber die Energiewende unserer Politiker ist wichtiger als sämtlicher Natur-, Umwelt- und Menschenschutz. Basta! |
17.11.2012 |
![]() Anleger klagen gegen Freiburger Windkraft-Gesellschaft Windertragsprognosen - das Geschäft mit dem guten Glauben daran ... |
16.11.2012 |
![]() DE < > PL: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
![]() DE < > PL: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011 ![]() Die
geschwungene Trendlinie läßt den Verlauf der zeitlichen Abweichungen
von einer ausgeglichenen Bilanz - Null-Linie - erkennen.
Viel
Strom kommt aus Tschechien nach Deutschland. Das wird doch aber nicht
der Öko-Windstrom sein, welcher im Norden unsers Landes nach Polen
abfließt? 5.225.159 MWh sind dieses Jahr schon nach Polen abgeflossen -
3.850.336 MWh kamen aus Tschechien zurück. Knapp 75 Prozent. Ebenfalls
mangels Interesse transferiert
man ihn von dort zurück nach Bayern, heim ins Reich. Da habt
ihr ihn wieder! Tschechien und Polen haben aber noch weitere Grenzen nach
Österreich und in die Slowakei. Möglicherweise dankbare Abnehmer für
zeitweise geschenkten Strom. Das geringe Interesse an der Ökostromflut
zeigt sich eben an der einfachen Weiterleitung über
Nachbars Grenzen nach Polen und Tschechien (CZ). Doch die Bayern
wollen ihn auch nicht, weder die direkten
Stromautobahnen von Norddeutschland noch den Windstrom. Sie haben ja
selber schon genug Sonnenstrom.
Na ja, schaun mer mal, wie erfolgreich unter solch streitbefangenen Umständen der grüne Vorschlag zur Verleihung des Friedensnobelpreises an das EEG wird. Auffällig ist hierbei spezifisch die Mentalität des grünen NRW-Umweltministers Johannes Remmel. Nicht eine besonders hervorragende Persönlichkeit soll den Preis haben, sondern eine Sache - ein ursprünglich banales Gesetz, welches von unserer Politik im Laufe der Jahre in einen undurchdringlichen Gesetzesdschungel mit endlos paraphierten Rattenschwänzen gewandelt wurde. In der grünen Denkweise haben Menschen offensichtlich keinen Wert. Wohl gar nicht, wenn sie im Sinne von Alfred Nobel im verflossenen Jahr der Menschheit einen großartigen Dienst auf den Gebieten Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, der Literatur und für Friedensbemühungen geleistet haben. Die hervorragende Leistung als zwangsläufige Folge des EEG besteht allerdings in seinen für die Stromanwender stetig steigenden Strompeisen - FOCUS online.de 15.11.2012. DE < > CZ: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
![]() DE < > CZ: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011 ![]() An Lastflussdiagrammen lässt es sich erkennen: Wie viel, wann und woher unser Strom kommt. Eine große Menge kommt nicht nur aus dem Westen von Frankreich, sondern auch von unserem östlichen Nachbarland, aus Tschechien. |
![]() DE < > CH: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
![]() DE < > CH: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011 ![]() Die
geschwungene Trendlinie läßt den Verlauf der zeitlichen Abweichungen
von einer ausgeglichenen Bilanz - Null-Linie - erkennen.
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15.11.2012 |
![]() DE < > FR: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
![]() Trotz Millionen von Solarstromplatten und über 20.000 Windkraftanlagen: Frankreich zählt immer noch zu unseren wichtigsten Strom-Importländern. ![]() Datenquelle für die Diagramme: www.entsoe.net - Cross border physical flows - Germany - xml-download
![]() Stromausfall sorgt für Chaos in München - SPIEGEL.de 15.11.2012. Wundern muss sich darüber niemand. Würde das Geld lieber in die eigene Netzinfrastruktur anstelle in Windparks nach Kroatien fließen - mit der Suggestion, der SWM-Ökostromanteil der 16 Windkraftanlagen würde dem Bedaarf von 9.000 Münchener Haushalten entsprechen - dann könnten zu Hause so manche technisch bedingte Störungen einfach ausbleiben. ![]() Stromausfall München: Fehler im 110-kV-Netz ...bislang 'unbekannter Fehler'. Wird uns demnächst diese Formulierung genau so verfolgen wie die 'Energiewende'. Und wer hat die Schuld? Natürlich immer jene, welche die Energiewende 'nicht wollen'. "Der Auslastungsgrad des Systems steigt und die Sicherheitsreserven nehmen ab. Die Anzahl der Eingreif- und Gefährdungstage haben deutlich zugenommen." Damit steigt auch das Risiko von größeren Störungen, die dann überregionale Auswirkungen zur Folge haben können" ... WELT 15.11.2012 und neulich in Hannover ... Stromausfall legt ganz Hannover lahm - Hannoversche Allgemeine, 14.07.2012. Und immer muss nach den 'Ursachen' geforscht werden. Und wo bleibt die Aufklärung darüber? Auch die Stadtwerke Hannover agieren mit den 500 Mill. Euro für die Windkraft da nicht weniger zimperlich. Mit Investitionen in den eigenen Netzstandort bliebe das Geld dafür ebenfalls in der Region. Merke: Wie eine Datenbank bedürfen elektrische Netze einer ständigen Pflege. Sonst werden sie zunehmend unbrauchbar. ![]() Großinvestitionen für Energiewende auf Wiedervorlage - FINANCIAL TIMES Deutschland 14.11.2012 "Die Energiekonzerne RWE und EnBW stoppen das größte deutsche Pumpspeicherprojekt. Auch die Investitionsentscheidung für den ambitionierten Nordsee-Windpark wird verschoben". Geld bestimmt letzlich die Welt und weder das gute Gewissen noch die Politik ![]() Shale Gas and New Petrochemicals Investment: Benefits for the Economy, Jobs, and US Manufacturing Gemäß der Studie des American Chemistry Council hat der Schiefergassegen das Schicksal der Chemie-, Plastik-, Aluminium-, Eisen- und Stahl-, Gummi- und Glasindustrie umgedreht. Royal Dutch Shell plant eine Ethanfabrik in dem ehemals verwahrlosten Stahltal in Beaver County bei Pittsburgh. Dow Chemical schliesst seine Betriebe in Belgien, Holland, Spanien, Grossbritannien und Japan, steckt aber Geld in ein Propylenunternehmen in Texas, wo der Erdgaspreis ein Bruchteil des Weltniveaus beträgt. ![]() Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften Stichworte: Offshore-Netzentwicklungsplan - Erstellung und Umsetzung des Netzentwicklungsplans - Beteiligung von Küstenländern - Verbindliches Fertigstellungsdatum - Netzanbindungsanspruch im Rahmen der diskriminierungsfrei zugeteilten Kapazität - Belastungsausgleich - Neue Entschädigungs- und Wälzungsregelungen - Verschuldensunabhängiger Entschädigungsanspruch - Gestörte Netzanbindung - Verzögerte Fertigstellung der Netzanbindung - Höhe des Belastungsausgleich - Wälzungsmechanismus - Haftung für Sachschäden - Einschätzung und Ausblick dazu. Anmerkung: Natur und Umwelt kommen in diesem Gesetzeswerk nicht vor und müssen sich daher ganz einfach den rigiden zeitlichen Vorstellungen und Ablüfen des Offshore-Netzentwicklungsplanes zu unterwerfen. Energiewende bedeutet schließlich auch Landschafts- und Naturschutzwende. |
14.11.2012 |
![]() Der Baron als Wutbürger - Ein Bericht aus der Oberpfälzer Zeitung 'Neuer Tag'. Wenn es die „Wutbürger“ überhaupt gibt, dann ist Enoch zu Guttenberg einer von ihnen. So richtig wütend kann er werden, wenn es um die Landschaftszerstörung durch Windkraftanlagen geht. Weitere Berichte über den Wutbürger Enoch zu Guttenberg und seine herbe Kritik an der Politik, Energiewend und den 'Naturschützern' - hier den Suchbegriff "Guttenberg" eingeben. ![]() EnBW stoppt Nordsee-Windpark "Für die Pannen und Verzögerungen beim Netzanschluss von Windparks gilt seit kurzem eine neue Haftungsregelung. Für die Kosten werden nun die Verbraucher durch einen Preisaufschlag zur Kasse gebeten..." - Also weitere Kosten und Belastungen auf Bürgerinnen und Bürger als 'Rahmenbedingungen' für die deutsche Energiewende. ![]() Eilantrag gegen Netzentgeltbefreiung gescheitert "Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat Eilanträge zweier Stromnetzbetreiber gegen die Netzentgeltbefreiung energieintensiver Unternehmen zurückgewiesen" - berichtet aktuell die Zeitung für Kommunalwirtschaft. Wenn nun - eventuell noch nachträglich - auch die kleineren und mittleren Unternehmen entlastet werden, dann verbleiben ja nur noch die sich nicht wehren könnenden Haushalte, oder? ![]() Eon legt zwei Kraftwerksblöcke still Wir haben ja schließlich genügend EEG-'Spitzenkraftwerke' - da brauchen wir doch keine Grundlastkraftwerke mehr - oder? Und schon gar keinen neuen "Block 6 im Kohlekraftwerk Staudinger". Wenn im Winter der Schnee auf den Solarstromplatten liegt, dann ziehen wir uns halt warm an - nicht wahr? Denn die Energiewende muss kommen - basta! Gesetz ist Gesetz! |
13.11.2011 |
![]() ENTEGA erhöht Strompreise zum 1.1. 2013 um sieben Prozent Privatkunden wird wegen steigender Steuern und Umlagen zum 01. Januar 2013 der Strompreis erhöht ... Und die von unserer Politik gehätschelten Bürger-Energiegenossenschaften samt den mitwirkenden Kommunen und Landkreisen sorgen noch dafür, dass der Strompreis weiterhin und für viele Jahre ansteigen soll. Und stetig steigende Stromkosten vermindern ebenso stetig das finanzielle Potential zu Kauf von Gerätschaften mit einem geringeren Energiebedarf. Ob sich so manch ärmeres Mitglied unserer Gesellschaft für die noch in der Leuchte befindliche, aber bereits verbotene Glühlampe als Ersatz eine teure Energiesparlampe leisten kann, sei hier ganz einfach in Frage gestellt. Oder Kühlschrank, Waschmaschine und dergleichen mehr. EEG-bedingte Strompreissteigerungen verhindern ganz einfach auch sinnvolle Maßnahmen zum Stromsparen. Der subversive Trick der Energieversorger: Höhere Preise für höhere Einnahmen - bei unverändertem oder gar steigendem Verbrauch. Im Klartext: Die Kosten der Energiewende verhindern das Energiesparen. ![]() Desertec verliert Bosch als Partner - FINANCIAL TIMES Deutschland 13.11.2012 Der Spezialist für Elektrik hat wichtigere Sorgen ... "Erst Siemens, jetzt Bosch: Dem ambitionierten Solarstromprojekt in der afrikanischen Wüste kommt zum Jahresende der nächste Technologiekonzern abhanden" ... ![]() Der BatPROTECTOR Wie sich diese Arbeitsgemeinschaft die Lösungen zum Fledermausschutz vorstellt, das beschreibt sie auf ihrer Webseite. Noch mehr monströse Technik in die Landschaften, damit Energiewende plus Fledermausschutz gelingen. Und eine weitere Lizenz zum Gelddrucken für die unverzichtbare Technik - denn nun werden zugleich 'Naturschützer' und 'Energiewendeprediger' dafür plädieren. Letztlich zu Lasten der Stromverbraucher. Und der hässliche Rattenschwanz der Energiewende wird immer länger. Vielleicht kommt dann noch eine 50 m hohe Mess-Station zur Abwehr des Rotmilan-Anfluges, desgleichen zwei weitere Masten für Uhu und Wespenbussard sowie ein Netzgitter für die Verhinderung der Schwarzstorch-Anflüge hinzu! Womit wir endlich beim Schutzgitter eines Ventilators - pardon, über die Riesenpropeller angekommen sind! ![]() Ökonomen greifen für ihre Berechnungen stets Strommengen (kWh, MWh, GWh) auf, um ihre Absichten zu erläutern. Beispielhaft mögen hier die von Ökonomen häufig verwendeten und übers Jahr gebildeten Import-/Exportmengen des elektrischen Stromes stehen. Techniker und Ingenieure interessieren sich dafür erst in zweiter Linie. Für sie und den sicheren Netzbetrieb sind die zu produzierenden und zu übertragenden elektrischen Leistungen bestimmend. Und weil Politiker lieber mit Ökonomen als mit fachkundigen Ingenieuren harmonieren, wird ein falsches Verständnis zu fundamentalen gesellschaftlichen Belangen in die Welt gesetzt und jährliche Import- und Exportmengen des elektrischen Stromes miteinander verglichen und als Argument für das Erreichen eines Zieles in der angestrebten Energiepolitik heran gezogen. Ein klareres Bild über die Herkunft des Stromes ergibt sich jedoch nicht mit der Summenbildung, sondern aus der Bilanzierung der zeitgleichen Leistungsflüsse, hier dem Saldo aus den zeitgleichen Export- und Importflüssen. Und da wird das deutsche Fukushima-Syndrom augenscheinlich. Das Industrieland Deutschland hatte sich im vergagenen Jahr erst einmal schlagartig zu einem Importland für elektrischen Strom entwickelt. Das deutsche Fukushima-Syndrom
![]() Zur
Umsetzung des deutschen Fukushima-Moratoriums vom 14.03.2011 springt im
Verlauf von Kraftwerksabregelungen am 17.03.2011 zwischen 10:00
Uhr und 11:00 Uhr die Summe aller Import-/Exportlastflüsse von +194 MW
(Export) auf -307 MW (Import) um. Schlagartig verwandelt sich die
zuvor führende Größe Stromexport in Stromimport.
Merke: Nicht
die übers Jahr getätigten Strom- oder Leistungssummen bestimmen den
sicheren Netzbetrieb samt dessen Abhängigkeiten, sondern die
augenblicklichen Salden aus postiven
und negativen Leistungen im gemessenen Viertelstundentakt. In
einem allmählichen Übergang steigt ab etwa Anfang
Oktober die Trendlinie wieder in den Exportbereich auf. Ob der
dann hauptsächlich exportierte Ökoststrom für unsere
Volkswirtschaft auch einen wirtschaftlichen Gewinn tätigt, das
dürfte auf einem anderen Blatt stehen.
![]() |
11./12.11.2012 |
![]() Deutschland exportiert große Mengen Strom "Jede Menge Strom ins Ausland" und "außergewöhnliche großer Exportüberschuss" - was sind das für Maße und Zahlen? Und weshalb ist es anrüchig, wenn Deutschland, dessen wichtigstes Standbein die Exportwirtschaft ist, auch elektrischen Strom ausführt? Die größten Abnehmer seien die Niederlande, Österreich und die Schweiz - so die Badische Zeitung. Na ja, gemäß der folgenden Grafik könnte da auch Polen gelistet sein. Interessant ist hierbei, dass das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) die Redaktion nicht darüber informiert, um welche Art von Exportüberschüssen es sich hierbei handelt. Wieso zählen gerade Österreich und die Schweiz zu den großen Abnehmern? Ganz einfach. Es sind jene freundlichen Nachbarn, die sich den im Süden unserer Republik produzierten Überfluss an Solarstrom schenken lassen, um damit ihre Pumpspeicherseen zu füllen und später während Hochlastzeiten teuer in Europa verkaufen. Mit den EEG-Umlagen bezahlen deutsche Endverbraucher diesen Stromexport. Schließlich sollen sie die Energiewende für Europa stemmen. Oder welcher Sinn möge sonst dahinter stecken? Über niederländische und polnische Grenzen versickert zwangsläufig der im Norden und Osten Deutschlands produzierte Überlfuss an Windstrom in Richtung Europa. Zu bestimmten Zeiten - bei geringer Nachfrage und hohen EE-Einspeisungen läuft der deutsche Stromsee unkontrolliert über und überflutet den europäischen Markt. Der jeweils geringe Rückfluss dafür möge ein Indiz dafür sein. Wer dabei wie viel und mit welchen Strommengen verdient und wieviel Deutschland von diesen 'Exportüberschüssen' in seiner Gesamtheit profitiert, bzw. welchen Nutzen unsere Wirtschaft daraus bezieht, darüber hüllt sich das ISE wohlweislich in Schweigen. Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass das EEG-Schuldenkonto der Übertragungsnetzbetreiber inzwischen auf drei Milliarden Euroangewachsen ist. Sie sind gezwungen, den in ihren Netzen überschüssigen EEG-Strom abzunehmen, weiter zu verkaufen oder gegen negative Preise abzugeben und damit wegen dessen Unbrauchbarkeit hohe Verluste einzustreichen. Letztendlich umzulegen auf den Endverbraucher. Aber Deutschland ist ja ein reiches Land. Nimmt man den bisher in 2012 aufgelaufenen 'Exportschüberschuss', so lässt sich genau so gut argumentieren, dass es hierbei um den überschüssigen Strom von 10.000 überflüssigen Windmühlen handelt. Auch darin könnte die politische Brisanz liegen. Die Meldung darüber, dass Deutschland inzwischen mehr Strom exportiert als je zuvor, ist ein weiterer deutlicher Hinweis dafür, dass wir ganz einfach zu viele nutzlose Wind- und Solarstromanlagen haben. Nutzlos deshalb, weil der größte Teil der produzierten EE-Strommengen dann anfällt, wenn er nicht benötigt wird. Oder wie kommt es, dass der Bahnchef Rüdiger Grube neulich bei der NRW-Regierung intervenieren musste, damit die alten und schrottreifen Kohlekraftwerke in Datteln in Betrieb bleiben sollen, damit auch zu jeder Zeit verlässlich produzierter Strom zu Verfügung stehe und die Bahn ihren Betrieb nicht einschränken müsse? Und wieso hat der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel dem Alt-Steinkohlkraftwerk Shamrock in Herne eine ausnahmsweise Betriebsverlängerung bis nächstes Jahr zugestanden? Die Fakten beweisen es immer offensichtlicher: Das gesamte EEG-System samt seinem bürokratischen Überbau basiert auf Lug und Trug, auf Abzocke der Endverbraucher und gehört schnelltens abgeschafft. ![]() ![]() Vergleichsweise das Import-/Export-Mengendiagramm für das Jahr 2011
![]() Import-/Export-Lastflussdiagramm für das Jahr 2011
![]() ![]() "Einfach Wahnsinn - ... sonst geht die Energiewende schief" - spiegel.de vom 11.11.2012 Das vollständige Interview dazu in der SPIEGEL-Druckausgabe Nr. 46 vom 12. November 2012. Und irgendwie passt hierzu auch der SPIEGEL-Beitrag vom 23.09.2012: "Forsa-Chef Güllner sieht im Erfolg der Grünen eine Gefahr für die Demokratie" - hier weiter lesen... |
09.11.2012 |
![]() "Da die Erzeugung von Bahnstrom und Fernwärme im öffentlichen Interesse sei, liege ein Ausnahmefall vor, begründete das Ministerium die Entscheidung" - berichtet die WELT am 02.11.2012. Aber wieso wurde dieses 'öffentliche Interesse' erst aktuell entdeckt und nicht bereits während der Planung und Errichtung des neuen Kohlekraftwerk Datteln, welches die alten ersetzen und dabei zugleich deutlich weniger CO2 emittieren würde? Immerhin ist dieses plötzlich entdeckte öffentliche Interesse so weit fort geschritten, dass man bereits die 'formelle Duldung' für den Weiterbetrieb der alten Kraftwerke signalisiert hat, sofern das Bundesverwaltungsgericht den juristischen Schlaubergern aus den Umweltverbänden auch noch recht gäbe und den Neubau des Kohlekraftwerk Datteln verbietet. So ganz nebenbei und unbedarft stellt sich aber doch die Frage, weshalb der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel nicht einfach ein paar Windkraft-, Solarstrom- und Biomasseanlagen als Ersatz für die alten Kohlekraftwerke festgestellt hat? Haben wir da etwa immer noch nicht genug davon? ![]() |
08.11.2012 |
![]() Land der Horizonte hofft auf neuen Windboom Das flache Land der Horizonte hat längst keine mehr. Dafür eine Menge rotierende, dreiflügelige Gipfelkreuze. Auszug aus einer Leserzuschrift zu diesem Artikel: "..Almosen, Pacht, Pöstchen, Provisionen die vielleicht vom reich gedeckten Investorentisch herunterfallen. Zunächst wurde noch versucht dies zu verschleiern, mittlerweile wird ganz offen und ungeniert nur noch für die Windinvestoren gestimmt, Vorteile gewährt und auf provinzielle Weise versucht, die Bürger zu übertölpeln. Als Konsequenz ist das Dorf entzweit, das Vereinsleben kaputt, jegliches Restvertrauen in die Kommunalpolitik zerstört, den Anwohnern drohen Wertverluste in Millionenhöhe ... " Neun Gigawatt = 9.000 MW sollen es laut Thorsten Albig werden, welche die energiepolitische Zukunft des Landes bestimmen. Das entspricht insgesamt 4.500 Windmühlen à 2 MW und ergibt bei 15.800 Quadratkilometer Landesfläche einen rechnerischen Flächenbedarf von 3,5 qkm pro Windmühle bzw. 1,9 km Abstand voneinander. Horizont - was ist das? ![]() Belastbare Grundlage für Netzausbau - ZfK 08.11.2012 "Die Schleswig-Holstein Netz AG begrüßt die Bekanntgabe neuer Windeignungsflächen. Endlich gebe es eine belastbare Planungsgrundlage für den weiteren Ausbau der Netze"... ![]() USA starten neue Attacke im Handelskrieg mit China "Peking dürfte sich ärgern über die Nachricht aus den USA. Kaum sind die Präsidentschaftswahlen vorbei, verschärft Washington seine Auflagen für Importe aus China. Die asiatische Solarindustrie bekommt dicke Strafzölle aufgebrummt..." Die deutsche Energiewende will von derzeit 30.000 MW bis 52.000 MW Solarplattenleistung aufrüsten. Mit einer steigenden Preisentwicklung dürfte der global-solare Handelskrieg auch für die deutsche Energiewende seine Spuren hinterlassen. ![]() DIE WELT "Die deutsche Textilindustrie ist ihrem Ziel einer Verfassungsklage gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einen Schritt näher gekommen..." ![]() Zukunftstechnik wird zur Pleitebranche - Wirtschafts Woche 05.11.2012 Siemens, Solarwatt, Conergy, Siag Nordseewerke, PV-Unternehmen Sunstrom, Solzellenhersteller Sovello, Nordex, Q-Cells, Solarzellenhersteller Inventux, Modulhersteller Odersun, Windkraft-Zulieferer Siag Schaaf, Solarmodulhersteller Solo, Solar Millennium, Solarzulieferer Centrotherm, Solarunternehmen Roth & Rau, Solarsparte Bosch. In derartigen Meldungen fehlen leider die Pleiten, welche unsere Politiker zu verantworten haben - mit den großzügigen Fördergeldern in MIllionenhöhe zum Aufbau dieser parasitären EEG-Branche, welche ohne Subventionen überhaupt nicht zustande gekommen und am Leben gehalten wäre. Die EEG-Branche fußt schlicht auf einer politischen Fehlsteuerung, welche bei Erkennung eines Fehler stets mit einem weiteren Fehler behoben werden soll. Daher auch der undurchdringliche EEG-Gesetzesdschungel samt Folgeverordnungen. Die Fehlkonstruktion liegt schlicht darin, dass nicht die Stromverbraucher, sondern die Stromproduzenten samt allen ihren Hilfsdiensten von der EEG-Förderung profitieren wollen. Dazu zählen neben den Herstellern die Betreiber/Eigentümer von großen Dachflächen in Industrie, Gewerbe, Dienstleistung, öffentlicher Hand, Landwirte, Hersteller, Großhändler, Planer, Projektierer, Generalübernehmer, Architekten, Betriebsführer, Investoren, Gutachter, Facility Manager, Banken, Versicherungen, Dachdecker, Elektriker und sonstige Multiplikatoren wie Fachmessen à la renexpo-austria.at. Alle wollen sie an der Kilowattstunde Strom verdienen, für die Otto Normalo zwangsläufig berappeln muss. Weil sich die Anzahl der Stromverbraucher sowie deren Stromverbräuche nicht erhöhen - Verbräuche sollen sogar sinken - aber alle und immer mehr Dienstleister an der Kilowattstunde verdienen wollen, muss eben der Preis dafür zunehmend heftiger angehoben werden. So einfach ist das. |
07.11.2012 |
![]() Windenergie-Flächen im Norden werden fast verdoppelt - WELT am 06.11.2012 Nun müssen nur noch schnell die Investoren her... Woher dagegen die Stromverbraucher für die grüne Stromflut kommen sollen - oder wohin mit den dafür benötigten Hochspannungsmasten und deren Leitungen - das ist für eine vorrangige EE-Einspeisung schlicht nachrangig. Schließlich hat Deutschland ein neuartiges und nachhaltiges Wirtschaftsmodell erfunden - die Vergütung für Kilowattstunden - ob sie nun erzeugt werden oder nicht. Der nächste Exportschlager Made in Germany. Die hegemoniale Gedanken- und Rücksichtslosigkeit unserer EE-Gutmenschen, wohin der viele vor Ort nicht nutzbare Strom abfließen soll, führt zunehmend zu Konflikten mit unseren im europäischen Stromverbund stehenden Nachbarländern. "Wenn der Sturm an der Nordsee zu heftig bläst, wird Osteuropa mit Elektrizität aus deutschen Windanlagen überschwemmt. Das kann im Winter dazu führen, dass die Netze zusammenbrechen. Deshalb bauen Tschechien und Polen nun Abwehrbollwerke gegen die Überlast". Denn die grüne Stromflut gefährdet zunehmend auch deren Netzstabilität und damit die Versorgungssicherheit. Über die "Grüne Stromflut" berichtet recht realistisch die Süddeutsche Zeitung vom 3./4. November 2012. Lediglich der Hinweis, dass auf Dauer nur neue Leitungstrassen für Abhilfe schaffen, dürfte allerdings mediales Nachgeplapper sein. Nachgeplapper unserer Politik - aber auch von den daran interessierten Geschäftemachern. Wir benötigen keine neue Leitungen für EE-Anlagen sondern leistungsfähige und leistungsmäßig angepasste, jederzeit verlässliche und steuerbare Kraftwerke dort, wo elektrischer Strom genutzt werden kann. In Ballungsgebieten und nicht fern ab davon. Dann gibt es auch keine Engpässe und Umleitungen über Nachbarländer, welche dann auch keine 'elektrischen Grenzschranken' errichten müssen. ![]() Keine 'schöne Maschinen' - so der Landschaftsschützer. ![]() Spanien blockiert Wüstenstromprojekt Desertec Mit einer für Spanien wohl 'unumgänglichen' Entschädigung (Wegelagerung) auf Stromverbrauchers Kosten wird sich das bei Gibraltar genannte Engpass-Problem gewiss profitabel lösen lassen. ![]() |
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