Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

2010 gab es wieder einen Weltrekord im
Neubau von Wind- und Solarstromanlagen
 
und auch 2012

wird daher wieder ein Jahr bereits
 prophezeiter Unwetterkatastrophen!

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Windkraftprobleme Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben >> hier...
19.12.2012  
Um gute Menschen zu seinmüssen wir nicht in eines der vergangenen Jahrhunderte zurück kehren. Damals sollten die Windmühlen mit ihren Produkten den täglichen Nahrungsbedarf abdecken und der Wind war die dafür unumgänglich notwendige Energiequelle für den mechanischen Antrieb. Der Wind hat sich seither nicht geändert, dafür die Windmühlen. Wattenrat_Windenergie_Eemshaven_2009

Wer aber die gegenwärtigen Monstertürme mit ihren Riesenpropellern, ihrem gewaltigen Störungspotential, ihrer erdrückenden und tödlichen Wirkung auf die Natur und Umwelt samt deren heutiger Zweckbestimmung mit den damaligen Windmühlen vergleicht, hat die Gegenwart der modernen, industrialisierten Gesellschaft nicht realisiert und lebt in längst vergangenen Zeiten. 
DAMALS und HEUTE:
Die jeweiligen Hinterlassenschaften für die folgenden Generationen

Wenn sich nun offensichtlich auch die Kirche dem politischen Mainstream einer nach Geld und Macht gierenden Politik mit ihrer sinnverdrehten Ideologie "Schöpfung bewahren" unhinterfragt und demütig unterwirft, dann zerstört sie die Grundlage ihrer eigenen Existenz - den Glauben an einen allmächtigen Gott - und treibt im Sinne ihrer Lehre ihre eigenen Schäfchen den Wölfen einer sekularisierten und dekadenten Welt zu. Frei nach Hesekiel Kapitel 34 Vers 7 werden aus den rechten Hirten schlechte Hirten, welche nur noch sich selber, aber nicht mehr ihre Schafe weiden.  
Kirche und Energiewende
Der Landessuperintendent und die "Bewahrung der Schöpfung“ ... Wattenrat vom 18.11.2012
 
Wenn sich in Nachrichtenmedien innerhalb kurzer Zeit bestimmte Begriffe häufen oder ständig wiederholen, dann muss ja wohl etwas dran sein an der damit verbundenen Story. Beispielsweise Strompreissteigerungen und Blackout-Meldungen im Zusammenhang mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG. Oder ist es eine Verschwörung der Netzbetreiber und EE-Gegner, welche derartige Meldungen in die Medien bringen? Der heissen Diskussion über steigende Strompreise folgt aktuell eine weitere um die Risiken und Gefahren eines flächendeckenden Blackouts.
 
Die Gefahr eines Blackouts im Winter steigt - meldet aktuell DIE WELT. Jedoch nicht nur sie allein.
Was ist dran an solchen Meldungen - was soll man davon halten? Fakt ist jedenfalls, dass sich Deutschland für seine Stromversorgung einen Kraftwerkspark mit insgesamt 176.513 MW aufgebaut hat. Weshalb müssen wir dann zur Kenntnis nehmen, die Bundesnetzagentur habe die Reservekapazitäten für den kommenden Winter um rund 900 Megawatt auf 2.500 Megawatt erhöht? Wo doch vorige Woche am Montag unser Bedarf erst bei ca. 60.000 MW angelangt war und selbst bei strenger Kälte kaum über 80.000 MW ansteigen wird? Die Erläuterung dazu ist einfach - das Verständnis für viele unserer Mitbürger offenbar äußerst gering.

Die gegenwärtig installierte Leistung aus Windenergie in Deutschland ist seit dem 15. August 2012 von 29.518 MW auf 30.042 MW und die aktuell in Deutschland installierte Leistung aus der photovoltaischen Stromerzeugung von 25.895 MW auf 28.194 MW angesteigen [1]. Macht zusammen 58.236 MW. Hätten wir am letzten Montag bereits 50% unserer Stromerzeugung aus EE decken müssen, dann wüssten wir ohne unsere herkömmlichen Kraftwerke bereits ab Sonnenuntergang, was ein Blackout ist. Die Gewissheit, dass der Wind für die jeweils fehlende Einstrahlung der Sonne verlässlich einspringt, dürfte so sicher sein, wie die Wahrscheinlichkeit eines siebenstelligen Lottogewinns.
 
Weiter geleitete Nachrichten:  Auch hierüber häufen sich die Meldungen.
Vestas to cut 3,000 more jobs; reports 3Q loss 
November  7, 2012 by Steve Lynn in Northern Colorado Business Report

Vestas said Wednesday it would reduce its workforce by another 3,000 employees as the company reported a $225 million loss for the third quarter vs. a $77 million loss last year. It did not say where the cuts could come. more...

Vestas seeks 20 percent stake sale, cuts 3,000 more jobs 

November  8, 2012 by Alex Morales in Business Week  

Vestas Wind Systems A/S (VWS) is seeking to sell a stake of as much as 20 percent and said it's reducing headcount by 3,000 to raise the staff cuts by the biggest wind turbine maker to almost a third over two years. more...
18.12.2012 
"In der Stromversorgung ist unser Ziel GruenerStromWechselder vollständige Umstieg auf Strom aus Wind, Sonne, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme, möglichst bereits bis 2030. Den Stromverbrauch wollen wir gegenüber 2005 um 16 Prozent bis 2020 und um mindestens 25 Prozent bis 2050 senken. Bereits 2030 wollen wir unseren Strom zu 100 Prozent erneuerbar produzieren". Dieses hehre Ziel verbreiten unsere grünen Politiker auf ihrer Webseite, meinen aber nicht nur sich selber, sondern sprechen in der Mehrzahl ("wir wollen").

Im Klartext: Da elektrischer Strom in sämtlichen Dingen und allen Bereichen unseres Daseins steckt, sollen sich alle Menschen entsprechend ihren Lebensumständen bis 2020 um 16 Prozent und bis 2050 um 25 Prozent einschränken. Also auch jene, welche in unserer Gesellschaft bereits am Existenzminium knabbern.

Wie wäre es, wenn unsere führenden Politiker damit beginnen und neben ihren Einkommensverhältnissen auch ihre Stromverbrauchsrechnungen öffentlich machen? Damit alle, auch die eigenen Genossen, neben ihren Worten auch deren Taten erkennen können.

Liebe Grün-Praktiker: Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen und nicht immer wieder mit dem selben Murks wie Standby-Abschaltungen, Glühlampen und Heizungspumpen austauschen, Stoßlüften etc. Das machen wir schon längst oder haben es längst umgesetzt. Weil aber euer EEG-Strom die Strompreise immer weiter nach oben treibt, bleibt für stromsparende Neuanschaffungen immer weniger Geld über. Das EEG macht Stromsparen zum Luxusgut, welches sich immer weniger leisten können. Auch für für die Masse der kleinen Bürger-Energie-Genossen gilt: Wer guten Gewissens sein ganzes Geld in EEG-Anlagen steckt, hat nicht mehr viel für energiesparende Gerätschaften über. Weil die Elektrischen Energieversorger (EVU) dies längst erkannt haben, haben sie freudig und bereitwillig diesen Trend zum weniger Stromsparen zu ihrem Geschäftsmodell erhoben.
 
In 90 Meter Höhe hat ein Windkraft-Montagekran Feuer gefangen. Und wenn demnächst derartige Geschehnisse bei Montagen in Waldgebieten der binnenländischen Mittelgebirge passieren? Na ja, dann lässt man halt den Wald ebenfalls 'kontrolliert' mit abbrennen - oder sind dann rechtzeitig ausreichend Löschflugzeuge zur Stelle?
Montagekran fängt Feuer
Ein schlichter technischer Defekt mit riskanten Folgen. Aber die Energiewende unserer Politiker ist wichtiger als sämtlicher Natur-, Umwelt- und Menschenschutz. Basta!  
 
17.11.2012 
Nicht die Betreibergesellschaften mit ihren 'Bürgerwindanlagen' oder die sogenannten Energiegenossenschaften machen den Reibach mit der 'unumgänglichen' und gesetzlich fixierten Energiewende, sondern die Projektierungsgesellschaften, welche gerne 30% auf den Preis eines Windrades draufschlagen. Ob später der Wind weht oder nicht - Projektierer streichen nach Abschluss ihrer Tätigkeit ihren Lohn in voller Höhe sofort ein. Anleger dürfen jahrelang auf rentable Winde hoffen. Nun berichtet aktuell die Badische Zeitung über 'flauen Wind'.
Anleger klagen gegen Freiburger Windkraft-Gesellschaft
Windertragsprognosen - das Geschäft mit dem guten Glauben daran ...  
 
16.11.2012 
Die deutsche Stromflut überschwemmt Polen. Manchmal kommt auch ein bisschen zurück. Die deutsche Stromflut sorgt nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Nachbarn dafür, dass deren Kraftwerke unwirtschaftlich in den Backup-Betrieb gefahren werden und greift damit nicht gerade friedenstiftend in nationale Stromversorgungsbelange ein. Auch in Polen zählt elektrischer Strom zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Ob man sich da bei einem grünen NRW-Umweltminister über dessen Empfehlung wundern muss? Anlässlich einer "Energiegipfel-Diskussion" schlägt der grüne Minister Johannes Remmel tatsächlich "das EEG für den Friedensnobelpreis" vor.
 
DE < > PL: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
DE-PL-laufende-Lastflussbilanzierung2012

DE < > PL: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011
DE-PL-Lastflussbilanzierung2011
Die geschwungene Trendlinie läßt den Verlauf der zeitlichen Abweichungen von einer ausgeglichenen Bilanz - Null-Linie - erkennen.

Viel Strom kommt aus Tschechien nach Deutschland. Das wird doch aber nicht der Öko-Windstrom sein, welcher im Norden unsers Landes nach Polen abfließt? 5.225.159 MWh sind dieses Jahr schon nach Polen abgeflossen - 3.850.336 MWh kamen aus Tschechien zurück. Knapp 75 Prozent. Ebenfalls mangels Interesse transferiert man ihn von dort zurück nach Bayern, heim ins Reich. Da habt ihr ihn wieder! Tschechien und Polen haben aber noch weitere Grenzen nach Österreich und in die Slowakei. Möglicherweise dankbare Abnehmer für zeitweise geschenkten Strom. Das geringe Interesse an der Ökostromflut zeigt sich eben an der einfachen Weiterleitung über Nachbars Grenzen nach Polen und Tschechien (CZ). Doch die Bayern wollen ihn auch nicht, weder die direkten Stromautobahnen von Norddeutschland noch den Windstrom. Sie haben ja selber schon genug Sonnenstrom.

Na ja, schaun mer mal, wie erfolgreich unter solch streitbefangenen Umständen der grüne Vorschlag zur Verleihung des Friedensnobelpreises an das EEG wird. Auffällig ist hierbei spezifisch die Mentalität des grünen NRW-Umweltministers Johannes Remmel. Nicht eine besonders hervorragende Persönlichkeit soll den Preis haben, sondern eine Sache - ein ursprünglich banales Gesetz, welches von unserer Politik im Laufe der Jahre in einen undurchdringlichen Gesetzesdschungel mit endlos paraphierten Rattenschwänzen gewandelt wurde. In der grünen Denkweise haben Menschen offensichtlich keinen Wert. Wohl gar nicht, wenn sie im Sinne von Alfred Nobel im verflossenen Jahr der Menschheit einen großartigen Dienst auf den Gebieten Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, der Literatur und für Friedensbemühungen geleistet haben.

Die hervorragende Leistung als zwangsläufige Folge des EEG besteht allerdings in seinen für die Stromanwender stetig steigenden Strompeisen - FOCUS online.de 15.11.2012.
 
DE < > CZ: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
DE-CZ-laufende-Lastflussbilanzierung2012

DE < > CZ: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011
 
DE-CZ-Lastflussbilanzierung2011
An Lastflussdiagrammen lässt es sich erkennen: Wie viel, wann und woher unser Strom kommt. Eine große Menge kommt nicht nur aus dem Westen von Frankreich, sondern auch von unserem östlichen Nachbarland, aus Tschechien.
   
Die Schweiz -  ein der dankbarer Abnehmer des deutschen überschüssig produzierten Stromes? Wie ersichtlich, fließt hauptsächlich während des Sommers der Strom von CH nach Deutschland. Die Daten offenbaren jedoch nicht, um welche Art Strom es sich jeweils handelt. Allerdings verbleibt die Frage, wer an welchen Export-/Import-Strommengen zu welchen Phasen wieviel verdient? Wer hat den wirtschaftlichen Nutzen? Etwa die Stromverbraucher? Oder müssen sie nur bezahlen?
 

DE < > CH: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012 
DE-CH-Lastflussbilanzierung2012

DE < > CH: Import/Export-Lastfluss-Bilanzierung 2011

DE-CH-Lastflussbilanzierung2011
Die geschwungene Trendlinie läßt den Verlauf der zeitlichen Abweichungen von einer ausgeglichenen Bilanz - Null-Linie - erkennen.
 
15.11.2012 
Wohin fließt unser Strom, woher und zu welchen Zeiten kommt er in unsere Steckdosen? Gemessene Daten lügen nicht. Eine Datenanalyse der physikalischen Stromflüsse über Deutschlands Grenzen möge ein wenig hilfreich sein. Jährlich transportierte Strommengen in MWh sind für Ökonomen, Händler und Spekulanten die Basis ihres Tuns. Für Techniker des Netzbetriebes sind solche Strommengen ein interessanter Aspekt, existenziell wichtiger sind für eine gesicherte Stromversorgung dagegen die zu produzierenden und bis zu Endverbrauchern zu übertragenden Leistungen in MegaWatt.

DE < > FR: Import/Export - aktuell laufende Lastflussbilanzierung 2012
DE-FR-Lastflussbilanzierung2012

Trotz Millionen von Solarstromplatten und über 20.000 Windkraftanlagen:
Frankreich zählt immer noch zu unseren wichtigsten Strom-Importländern.

DE-FR-Lastflussbilanz2011
Datenquelle für die Diagramme: www.entsoe.net - Cross border physical flows - Germany - xml-download

Deutschland übt den Blackout. Die Einschläge kommen näher. Technische Mängel und Alterungserscheinungen in Schaltanlagen und Verteilernetzen führen zu dezentalen Stromausfällen. In Verbindung mit überflüssigen und fluktuierenden EE-Stromerzeugern weist der zunehmende Mangel an verlässlichen Kraftwerken jedoch zusätzlich den Weg zum zentralen Blackout. 
Stromausfall sorgt für Chaos in München - SPIEGEL.de 15.11.2012. Wundern muss sich darüber niemand. Würde das Geld lieber in die eigene Netzinfrastruktur anstelle in Windparks nach Kroatien fließen - mit der Suggestion, der SWM-Ökostromanteil der 16 Windkraftanlagen würde dem Bedaarf von 9.000 Münchener Haushalten entsprechen -  dann könnten zu Hause so manche technisch bedingte Störungen einfach ausbleiben.  

Wenn die Lichtbogen mit explosiven Kräften springen ... ZfK 15.11.2012
Stromausfall München: Fehler im 110-kV-Netz
...bislang 'unbekannter Fehler'. Wird uns demnächst diese Formulierung genau so verfolgen wie die 'Energiewende'. Und wer hat die Schuld? Natürlich immer jene, welche die Energiewende 'nicht wollen'.  "Der Auslastungsgrad des Systems steigt und die Sicherheitsreserven nehmen ab. Die Anzahl der Eingreif- und Gefährdungstage haben deutlich zugenommen." Damit steigt auch das Risiko von größeren Störungen, die dann überregionale Auswirkungen zur Folge haben können" ... WELT 15.11.2012
 
und neulich in Hannover ...  
Stromausfall legt ganz Hannover lahm - Hannoversche Allgemeine, 14.07.2012. Und immer muss nach den 'Ursachen' geforscht werden. Und wo bleibt die Aufklärung darüber? Auch die Stadtwerke Hannover agieren mit den 500 Mill. Euro für die Windkraft da nicht weniger zimperlich. Mit Investitionen in den eigenen Netzstandort bliebe das Geld dafür ebenfalls in der Region. Merke: Wie eine Datenbank bedürfen elektrische Netze einer ständigen Pflege. Sonst werden sie zunehmend unbrauchbar.

Irgendwann muss doch wohl auch mal ein Punkt erreicht sein, wo es wirklich keinen Sinn macht, Windparks ohne Netzanschluss an Land und ohne binnenländische Weiterleitungsmöglichkeiten für den elektrischen Strom zu bauen. Ob unsere hohe Politik und deren Berater das auch noch rechtzeitig begreifen?  
Großinvestitionen für Energiewende auf Wiedervorlage - FINANCIAL TIMES Deutschland 14.11.2012
"Die Energiekonzerne RWE und EnBW stoppen das größte deutsche Pumpspeicherprojekt. Auch die Investitionsentscheidung für den ambitionierten Nordsee-Windpark wird verschoben". Geld bestimmt letzlich die Welt und weder das gute Gewissen noch die Politik
 
Unsere Erde ist ein fossiler Planet und kein solarer. Solare Strahlungs- und Windenergien reichen für Robinson auf seiner Insel oder für die Segelschifffahrt vergangener Jahrhunderte. Während unsere Regierung durch Entnahme von viel Geld zwecks Verstärkung der energetisch dünnen Solarstrahlung unseren Wirtschaftskreislauf schwächt, gehen die USA längst den umgekehrten Weg. Mit vergleichsweise wenig Aufwand forcieren sie ihren wirtschaftlichen Aufschwung aus der hohen Energiedichte des fossilen Erdgases. Eines ist gewiss - auch mit hohen Geldmengen lässt sich keine Energie gewinnen, nur vorhandene verlustreich umwandeln (reduzieren). Mit hohen Energiemengen aus den Tiefen der Erde wird sich aber ein Geldsegen und wirtschaftliche Prosperität einstellen.  
Shale Gas and New Petrochemicals Investment: Benefits for the Economy, Jobs, and US Manufacturing 
Gemäß der Studie des American Chemistry Council hat der Schiefergassegen das Schicksal der Chemie-, Plastik-, Aluminium-, Eisen- und Stahl-, Gummi- und Glasindustrie umgedreht. Royal Dutch Shell plant eine Ethanfabrik in dem ehemals verwahrlosten Stahltal in Beaver County bei Pittsburgh. Dow Chemical schliesst seine Betriebe in Belgien, Holland, Spanien, Grossbritannien und Japan, steckt aber Geld in ein Propylenunternehmen in Texas, wo der Erdgaspreis ein Bruchteil des Weltniveaus beträgt.  
 
Am 29. Juli 2012 hat die Bundesregierung mit dem Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften maßgebliche Neuerungen, insbesondere hinsichtlich der Regelungen zur Anbindung von Offshore-Anlagen und zum Haftungsregime bei verspäteter Errichtung bzw. bei der Störung des Betriebs der Netzanbindung, eingebracht. Daneben sieht der Entwurf Folgeänderungen der Anreizregulierungsverordnung vor. Weitere Änderungen betreffen insbesondere die Freistellung von Speicherbetreibern von der Zahlung von Netzentgelten und die buchhalterische Entflechtung von Energieversorgungsunternehmen.
Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften
Stichworte: Offshore-Netzentwicklungsplan - Erstellung und Umsetzung des Netzentwicklungsplans - Beteiligung von Küstenländern - Verbindliches Fertigstellungsdatum - Netzanbindungsanspruch im Rahmen der diskriminierungsfrei zugeteilten Kapazität - Belastungsausgleich - Neue Entschädigungs- und
Wälzungsregelungen - Verschuldensunabhängiger Entschädigungsanspruch - Gestörte Netzanbindung - Verzögerte Fertigstellung der Netzanbindung - Höhe des Belastungsausgleich - Wälzungsmechanismus - Haftung für Sachschäden - Einschätzung und Ausblick dazu.

Anmerkung: Natur und Umwelt kommen in diesem Gesetzeswerk nicht vor und müssen sich daher ganz einfach den rigiden zeitlichen Vorstellungen und Ablüfen des Offshore-Netzentwicklungsplanes zu unterwerfen. Energiewende bedeutet schließlich auch Landschafts- und Naturschutzwende.
 
14.11.2012 
Enoch zu Guttenberg, Dirigent und Umweltschützer, kämpft gegen die Windkraft-Monster
Der Baron als Wutbürger - Ein Bericht aus der Oberpfälzer Zeitung 'Neuer Tag'. 
Wenn es die „Wutbürger“ überhaupt gibt, dann ist Enoch zu Guttenberg einer von ihnen. So richtig wütend kann er werden, wenn es um die Landschaftszerstörung durch Windkraftanlagen geht. Weitere Berichte über den Wutbürger Enoch zu Guttenberg und seine herbe Kritik an der Politik, Energiewend und den 'Naturschützern' - hier den Suchbegriff "Guttenberg" eingeben.

Unklare Rahmenbedingungen: Baden-Württemberg will den Energieversorger EnBW zum Vorzeigeunternehmen der Energiewende aufbauen. Doch das Unternehmen stellt sich bei einem Windpark-Projekt in der Nordsee quer und fordert: Die Politik müsse erst einmal für klare Rahmenbedingungen sorgen.
EnBW stoppt Nordsee-Windpark
"Für die Pannen und Verzögerungen beim Netzanschluss von Windparks gilt seit kurzem eine neue Haftungsregelung. Für die Kosten werden nun die Verbraucher durch einen Preisaufschlag zur Kasse gebeten..."  -  Also weitere Kosten und Belastungen auf Bürgerinnen und Bürger als 'Rahmenbedingungen' für die deutsche Energiewende. 
 
Eigentlich beschäftigt unser Staat ein Heer von Juristen. Aber der absolute und schnelle Erfolg der sogenannten Energiewende scheint unseren Elitepolitikern wichtiger als rein rechtschaffenen Gesetz zu sein. Nun wehren sich immer mehr Unternehmen gegen die Netzentgeltbefreiung energieintensiver Unternehmen.
Eilantrag gegen Netzentgeltbefreiung gescheitert
"Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat Eilanträge zweier Stromnetzbetreiber gegen die Netzentgeltbefreiung energieintensiver Unternehmen zurückgewiesen" - berichtet aktuell die Zeitung für Kommunalwirtschaft. Wenn nun - eventuell noch nachträglich - auch die kleineren und mittleren Unternehmen entlastet werden, dann verbleiben ja nur noch die sich nicht wehren könnenden Haushalte, oder?
 
Der nächste Winter steht vor der Tür - und der Kraftwerksbetreiber Eon legt zwei Kraftwerksblöcke mit zusammen  MW still.
Eon legt zwei Kraftwerksblöcke still  
Wir haben ja schließlich genügend EEG-'Spitzenkraftwerke' - da brauchen wir doch keine Grundlastkraftwerke mehr - oder? Und schon gar keinen neuen "Block 6 im Kohlekraftwerk Staudinger". Wenn im Winter der Schnee auf den Solarstromplatten liegt, dann ziehen wir uns halt warm an - nicht wahr? Denn die Energiewende muss kommen - basta!  Gesetz ist Gesetz!
 
13.11.2011 
Nun steht es in allen regionalen Blättern - für Strom-Endkunden wird zu Jahresbeginn 2013 der Strompreis wird um 7 % bis 13 % steigen. Selbst die das gute Gewissen verbreitenden Ökostromversorger langen kräftig zu und kein Verbraucher kommt um diese Preissteigerungen herum. Wo bleibt da nur die so sehr von den Ökobonzen gerühmte 'Netzparität', welche den allgemeinen Preisanstieg kompensieren soll? Der angeblich alternative Strom wird nicht paritätisch angeboten, sondern dem herkömmlichen oben drauf geschultert - genauso wie die durch Wind- und Solarstromanlagen der Umwelt aufgebürdeten Beeinträchtigungen und Belästigungen der Menschen. "Zum 1. Januar treiben Steuern und Abgaben wie die EEG- und die KWK-Umlage, die Befreiung energieintensiver Betriebe von den Netzentgelten sowie die Offshore-Haftungsumlage die Strompreise nach oben. Die Kostensteigerungen betragen insgesamt über elf Prozent" - so die gängige Parole auch eines der größten Ökostromanbieters in Südhessen, dessen wirtschaftliches Bestreben darauf ausgerichtet ist, die genannten Ursachen mit seiner Werbung für die 'Energiewende' nur noch massiv zu verstärken
ENTEGA erhöht Strompreise zum 1.1. 2013 um sieben Prozent
Privatkunden wird wegen steigender Steuern und Umlagen zum 01. Januar 2013 der Strompreis erhöht ... Und die von unserer Politik gehätschelten Bürger-Energiegenossenschaften samt den mitwirkenden Kommunen und Landkreisen sorgen noch dafür, dass der Strompreis weiterhin und für viele Jahre ansteigen soll. Und stetig steigende Stromkosten vermindern ebenso stetig das finanzielle Potential zu Kauf von Gerätschaften mit einem geringeren Energiebedarf. Ob sich so manch ärmeres Mitglied unserer Gesellschaft für die noch in der Leuchte befindliche, aber bereits verbotene Glühlampe als Ersatz eine teure Energiesparlampe leisten kann, sei hier ganz einfach in Frage gestellt.  Oder Kühlschrank, Waschmaschine und dergleichen mehr.  EEG-bedingte Strompreissteigerungen verhindern ganz einfach auch sinnvolle Maßnahmen zum Stromsparen. Der subversive Trick der Energieversorger: Höhere Preise für höhere Einnahmen - bei unverändertem oder gar steigendem Verbrauch. Im Klartext: Die Kosten der Energiewende verhindern das Energiesparen.
 
Desertec - Energiewende in Nordafrika oder die Story des Geld verbuddeln im Wüstensand. Nun hat das solare Wüstenprojekt mit Leitungen nach Europa und Strom auch für Deutschland wieder einen Partner verloren.
Desertec verliert Bosch als Partner  -  FINANCIAL TIMES Deutschland 13.11.2012
Der Spezialist für Elektrik hat wichtigere Sorgen ... "Erst Siemens, jetzt Bosch: Dem ambitionierten Solarstromprojekt in der afrikanischen Wüste kommt zum Jahresende der nächste Technologiekonzern abhanden" ...

Wenn sich zwei absolut unverträgliche Gegensätze in die Quere kommen - aber beide den unverzichtbaren menschlichen Schutz bedürfen, dann ist das Feld für ein neues Geschäftsmodell bestellt. "Der massive Ausbau der Onshore-Windkraft in den nächsten Jahren darf nicht zu Lasten der Fledermäuse durchgeführt werden und der berechtigte Schutz der Fledermäuse darf nicht zum Hemmnis für die Energiewende werden". Eine Arbeitsgemeinschaft "Technischer Fledermausschutz und Windenergie" hat sich mit diesem Problem befasst, und will eine naturschutzfachlich und energiewirtschaftlich sinnvolle Lösung entwickeln.
Der BatPROTECTOR
Wie sich diese Arbeitsgemeinschaft die Lösungen zum Fledermausschutz vorstellt, das beschreibt sie auf ihrer Webseite. Noch mehr monströse Technik in die Landschaften, damit Energiewende plus Fledermausschutz gelingen. Und eine weitere Lizenz zum Gelddrucken für die unverzichtbare Technik - denn nun werden zugleich 'Naturschützer' und 'Energiewendeprediger' dafür plädieren. Letztlich zu Lasten der Stromverbraucher. Und der hässliche Rattenschwanz der Energiewende wird immer länger. Vielleicht kommt dann noch eine 50 m hohe Mess-Station zur Abwehr des Rotmilan-Anfluges, desgleichen zwei weitere Masten für Uhu und Wespenbussard sowie ein Netzgitter für die Verhinderung der Schwarzstorch-Anflüge hinzu! Womit wir endlich beim Schutzgitter eines Ventilators - pardon, über die Riesenpropeller angekommen sind!
 
Glauben mag gut sein, Kontrolle ist besser. Wer aus vielfachen Gründen nicht kontrolliert, sollte zumindest eine kritische Distanz zu den in der Öffentlichkeit ständig auftauchenden Wiederholungen wahren. Auch in der Eneregiepolitik geben häufig wiederkehrende und irreführende Behauptungen aus politisch, ideologisch und finanziell getriebenen Kreisen Anlass zur Überprüfung diverser Aussagen.
 
Ökonomen greifen für ihre Berechnungen stets Strommengen (kWh, MWh, GWh) auf, um ihre Absichten zu erläutern. Beispielhaft mögen hier die von Ökonomen häufig verwendeten und übers Jahr gebildeten Import-/Exportmengen des elektrischen Stromes stehen. Techniker und Ingenieure interessieren sich dafür erst in zweiter Linie. Für sie und den sicheren Netzbetrieb sind die zu produzierenden und zu übertragenden elektrischen Leistungen bestimmend. Und weil Politiker lieber mit Ökonomen als mit fachkundigen Ingenieuren harmonieren, wird ein falsches Verständnis zu fundamentalen gesellschaftlichen Belangen in die Welt gesetzt und jährliche Import- und Exportmengen des elektrischen Stromes miteinander verglichen und als Argument für das Erreichen eines Zieles in der angestrebten Energiepolitik heran gezogen. Ein klareres Bild über die Herkunft des Stromes ergibt sich jedoch nicht mit der Summenbildung, sondern aus der Bilanzierung der zeitgleichen Leistungsflüsse, hier dem Saldo aus den zeitgleichen Export- und Importflüssen. Und da wird das deutsche Fukushima-Syndrom augenscheinlich. Das Industrieland Deutschland hatte sich im vergagenen Jahr erst einmal schlagartig zu einem Importland für elektrischen Strom entwickelt.

Das deutsche Fukushima-Syndrom
Leistungsfluss-Saldo_2011
 
Zur Umsetzung des deutschen Fukushima-Moratoriums vom 14.03.2011 springt im Verlauf von Kraftwerksabregelungen am 17.03.2011 zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr die Summe aller Import-/Exportlastflüsse von +194 MW (Export) auf -307 MW (Import) um. Schlagartig verwandelt sich die zuvor führende Größe Stromexport in Stromimport. Merke: Nicht die übers Jahr getätigten Strom- oder Leistungssummen bestimmen den sicheren Netzbetrieb samt dessen Abhängigkeiten, sondern die augenblicklichen Salden aus postiven und negativen Leistungen im gemessenen Viertelstundentakt. In einem allmählichen Übergang steigt ab etwa Anfang Oktober die Trendlinie wieder in den Exportbereich auf. Ob der dann hauptsächlich exportierte Ökoststrom für unsere Volkswirtschaft auch einen wirtschaftlichen Gewinn tätigt, das dürfte auf einem anderen Blatt stehen.  

Leistungsfluss-Saldo_2012
Die Abhängigkeit vom Ausland und vom Wetter zeichnet sich ab. Nach der Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke zeigt sich in 2012 bereits deutlich die saisonale Wetterabhängigkeit unserer Stromversorgung. Hohe EEG-Einspeisungen = hohe Ausfuhrleistungen (orange). Geringe EEG-Einspeisungen sind mit entsprechend hohen Importleistungen (blau) verknüpft. Dabei ist zu bedenken, dass die Abhängigkeit vom Ausland nicht nur für Importe, sondern auch für Exporte gilt. Sperren sich durch Errichtung von Querreglern unsere Nachbarländer gegen die deutsche EEG-finanzierte Stromflut, dann müssen die gewaltigen, bei uns erzeugten EEG-Strommengen in 'nicht erzeugte' Strommengen umgewandelt werden und im Land verbleiben. Für diesen Fall haben unsere Politiker vorgesorgt und den Paragraph 13 (1) EnWG geschaffen, welcher die Betreiber von EEG-Kraftwerken entschädigt und ihnen auch die 'nicht erzeugten' Megawattstunden in bares Geld umwandelt. Zu Lasten der deutschen Stromkunden.  
  
11./12.11.2012 
"Deutschlands Stromwirtschaft steuert 2012 nach Informationen der Badischen Zeitung auf einen außergewöhnlich großen Exportüberschuss zu. Politisch ist das durchaus brisant". So titelt die Badische Zeitung ihren 'politisch durchaus brisanten' Bericht.
Deutschland exportiert große Mengen Strom
"Jede Menge Strom ins Ausland" und "außergewöhnliche großer Exportüberschuss" - was sind das für Maße und Zahlen? Und weshalb ist es anrüchig, wenn Deutschland, dessen wichtigstes Standbein die Exportwirtschaft ist, auch elektrischen Strom ausführt? Die größten Abnehmer seien die Niederlande, Österreich und die Schweiz - so die Badische Zeitung. Na ja, gemäß der folgenden Grafik könnte da auch Polen gelistet sein.

Interessant ist hierbei, dass das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) die Redaktion nicht darüber informiert, um welche Art von Exportüberschüssen es sich hierbei handelt. Wieso zählen gerade Österreich und die Schweiz zu den großen Abnehmern? Ganz einfach. Es sind jene freundlichen Nachbarn, die sich den im Süden unserer Republik produzierten Überfluss an Solarstrom schenken lassen, um damit ihre Pumpspeicherseen zu füllen und später während Hochlastzeiten teuer in Europa verkaufen. Mit den EEG-Umlagen bezahlen deutsche Endverbraucher diesen Stromexport. Schließlich sollen sie die Energiewende für Europa stemmen. Oder welcher Sinn möge sonst dahinter stecken? Über niederländische und polnische Grenzen versickert zwangsläufig der im Norden und Osten Deutschlands produzierte Überlfuss an Windstrom in Richtung Europa. Zu bestimmten Zeiten - bei geringer Nachfrage und hohen EE-Einspeisungen läuft der deutsche Stromsee unkontrolliert über und überflutet den europäischen Markt. Der jeweils geringe Rückfluss dafür möge ein Indiz dafür sein. Wer dabei wie viel und mit welchen Strommengen verdient und wieviel Deutschland von diesen 'Exportüberschüssen' in seiner Gesamtheit profitiert, bzw. welchen Nutzen unsere Wirtschaft daraus bezieht, darüber hüllt sich das ISE wohlweislich in Schweigen. Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass das EEG-Schuldenkonto der Übertragungsnetzbetreiber inzwischen auf drei Milliarden Euroangewachsen ist. Sie sind gezwungen, den in ihren Netzen überschüssigen EEG-Strom abzunehmen, weiter zu verkaufen oder gegen negative Preise abzugeben und damit wegen dessen Unbrauchbarkeit hohe Verluste einzustreichen. Letztendlich umzulegen auf den Endverbraucher. Aber Deutschland ist ja ein reiches Land. Nimmt man den bisher in 2012 aufgelaufenen 'Exportschüberschuss', so lässt sich genau so gut argumentieren, dass es hierbei um den überschüssigen Strom von 10.000 überflüssigen Windmühlen handelt. Auch darin könnte die politische Brisanz liegen.

Die Meldung darüber, dass Deutschland inzwischen mehr Strom exportiert als je zuvor, ist ein weiterer deutlicher Hinweis dafür, dass wir ganz einfach zu viele nutzlose Wind- und Solarstromanlagen haben. Nutzlos deshalb, weil der größte Teil der produzierten EE-Strommengen dann anfällt, wenn er nicht benötigt wird. Oder wie kommt es, dass der Bahnchef Rüdiger Grube neulich bei der NRW-Regierung intervenieren musste, damit die alten und schrottreifen Kohlekraftwerke in Datteln in Betrieb bleiben sollen, damit auch zu jeder Zeit verlässlich produzierter Strom zu Verfügung stehe und die Bahn ihren Betrieb nicht einschränken müsse? Und wieso hat der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel dem Alt-Steinkohlkraftwerk Shamrock in Herne eine ausnahmsweise Betriebsverlängerung bis nächstes Jahr zugestanden? Die Fakten beweisen es immer offensichtlicher: Das gesamte EEG-System samt seinem bürokratischen Überbau basiert auf Lug und Trug, auf Abzocke der Endverbraucher und gehört schnelltens abgeschafft.        
 
cross-border-physical-flows-Jan-11Nov2012

cross-border-physical-flows-Jan-11Nov2012
 
Vergleichsweise das Import-/Export-Mengendiagramm für das Jahr 2011
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Import-/Export-Lastflussdiagramm für das Jahr 2011
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Den volkswirtschaftlichen EEG-Unfug pfeifen bereits die Spatzen von den Solardächern - und der Dena-Chef Stephan Kohler fordert die radikale Reform der Ökostromförderung. 
"Einfach Wahnsinn - ... sonst geht die Energiewende schief" - spiegel.de vom 11.11.2012
Das vollständige Interview dazu in der SPIEGEL-Druckausgabe Nr. 46 vom 12. November 2012. Und irgendwie passt hierzu auch der SPIEGEL-Beitrag vom 23.09.2012: "Forsa-Chef Güllner sieht im Erfolg der Grünen eine Gefahr für die Demokratie" - hier weiter lesen...
 
09.11.2012 
  Hätten Sie das gedacht? Der Winter rückt näher und nun hat auch ein weiterer CO2-Speier - das alte Steinkohlekraftwerk Shamrock in Herne - erst mal bis April 2013 die Genehmigung für den Weiterbetrieb erhalten. Und der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel musste diesen "Griff in Klo" erläutern. Weil seine Gesinnungsgenossen aus Partei und Umweltverbänden das neue Kohlekraftwerk Datteln mit juristischem Geschick verhindert haben, bleiben zunächst auch noch die alten Kohlekraftwerke in Datteln in Betrieb. Die wesentliche Begründung: Ohne diese Kraftwerke gäbe es nicht genügend Wärme für die damit zu versorgende Bevölkerung und zu wenig 16-2/3 Hertz-Bahnstrom für einen verlässlichen Fahrplan.

"Da die Erzeugung von Bahnstrom und Fernwärme im öffentlichen Interesse sei, liege ein Ausnahmefall vor, begründete das Ministerium die Entscheidung" - berichtet die WELT am 02.11.2012. Aber wieso wurde dieses 'öffentliche Interesse' erst aktuell entdeckt und nicht bereits während der Planung und Errichtung des neuen Kohlekraftwerk Datteln, welches die alten ersetzen und dabei zugleich deutlich weniger CO2 emittieren würde? Immerhin ist dieses plötzlich entdeckte öffentliche Interesse so weit fort geschritten, dass man bereits die 'formelle Duldung' für den Weiterbetrieb der alten Kraftwerke signalisiert hat, sofern das Bundesverwaltungsgericht den juristischen Schlaubergern aus den Umweltverbänden auch noch recht gäbe und den Neubau des Kohlekraftwerk Datteln verbietet.
 
So ganz nebenbei und unbedarft stellt sich aber doch die Frage, weshalb der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel nicht einfach ein paar Windkraft-, Solarstrom- und Biomasseanlagen als Ersatz für die alten Kohlekraftwerke festgestellt hat? Haben wir da etwa immer noch nicht genug davon?
 
Was geschieht bei frostigen Temperaturen mit mangels Strom unbeheizten Häusern? Je nach Bauart wird es innerhalb des Hauses ebenso kalt wie außerhalb. Am schnellsten geschieht dies wohl bei den hoch gedämmten Leichtbauten ohne massives Mauerwerk. Denn das 'ökologische' und leichte Dämm-Material besitzt keine Wärmespeichereigenschaften. Und die Folgen? Alle wasserführenden Leitungen und Gerätschaften (Warmwasserspeicher etc) frieren ein. Das Eis lässt sie platzen und sobald es wieder taut, fließt das Wasser durch Decken und Wände und durchnässt u.U. den gesamten Baubestand. Dieser darf anschließend als unbewohnbar definiert werden. Werden nicht sofort energetisch aufwändige Trocknungsmaßnahmen durchgeführt, dann steht im gesamten Haus die Schimmelbildung an. Mit der Folge einer längeren oder dauerhaften Unbewohnbarkeit. Schon mal was von einem Blackout gehört?
 
08.11.2012 
Land unter! Nicht unter Wasser - nein, nein! Der prognostizierte Meeresspiegelanstieg findet ja nicht statt. Schleswig-Holstein gerät unter Windkraftanlagen. Aber sollte das Land doch einmal unter Wasser geraten, dann können sich seine Bewohner auf ihre Windmühlen retten. Damit sie das auch wirklich mal können, sollen sie 2% der Landesfläche für Riesenpropeller auf Stelzen opfern. Und weil der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Thorsten Albig von der SPD und sein grüner HiWi Robert Habeck den Geist ihrer Göttin Angela Merkel verspüren, soll die Kapazität dieser klimaschützenden Wundermaschinen verdoppelt werden. Denn Angela Merkels Geist verspricht sogar Einnahmen aus Windkraftanlagen, welche trotz gewaltiger Windpotentiale - jedoch mangels Leitungen und Verbraucher - abgeschaltet werden müssen und daher keinen Strom erzeugen können. Schuld an dieser Misere sind schließlich die BürgerInnen selber, welche weder den überflüssigen Zufallsstrom noch die dafür notwendigen Leitungstrassen wollen.
Land der Horizonte hofft auf neuen Windboom
Das flache Land der Horizonte hat längst keine mehr. Dafür eine Menge rotierende, dreiflügelige Gipfelkreuze.
Auszug aus einer Leserzuschrift zu diesem Artikel: "..Almosen, Pacht, Pöstchen, Provisionen die vielleicht vom reich gedeckten Investorentisch herunterfallen. Zunächst wurde noch versucht dies zu verschleiern, mittlerweile wird ganz offen und ungeniert nur noch für die Windinvestoren gestimmt, Vorteile gewährt und auf provinzielle Weise versucht, die Bürger zu übertölpeln. Als Konsequenz ist das Dorf entzweit, das Vereinsleben kaputt, jegliches Restvertrauen in die Kommunalpolitik zerstört, den Anwohnern drohen Wertverluste in Millionenhöhe ... "

Neun Gigawatt = 9.000 MW sollen es laut Thorsten Albig werden, welche die energiepolitische Zukunft des Landes bestimmen. Das entspricht insgesamt 4.500 Windmühlen à 2 MW und ergibt bei 15.800 Quadratkilometer Landesfläche einen rechnerischen Flächenbedarf von 3,5 qkm pro Windmühle bzw. 1,9 km Abstand voneinander. Horizont - was ist das?

Über den Beschluss der schleswig-holsteinischen Regierung, die Windkraft erheblich weiter zu entwickeln, freuen sich natürlich die Stromnetzbauer. Kein Zweifel. Der Beschluss zugunsten der EEG-Matadore geht jedoch beim Netzausbau ebenfalls zu Lasten der Verbraucher. Und wenn die mangels Geld weniger Strom verbrauchen - was sie aus politischer Sicht aus sollen - dann sind auch alle Erzeugungsanlagen und Netze weniger ausgelastet und deren Überdimensionierung nimmt dramatische Ausmaße an. Schon mal was von Ressourcenschonung gehört?
Belastbare Grundlage für Netzausbau - ZfK 08.11.2012
"Die Schleswig-Holstein Netz AG begrüßt die Bekanntgabe neuer Windeignungsflächen. Endlich gebe es eine belastbare Planungsgrundlage für den weiteren Ausbau der Netze"...

Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne. Ob sich der Gassenhauer des Solarpredigers Dr. Franz Alt und seiner Jünger bewahrheitet? Die Realität sieht nicht so aus. Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND vom 08.11.2012 kennt andere Strophen und berichtet über Strafzölle auf Solartechniken.
USA starten neue Attacke im Handelskrieg mit China
"Peking dürfte sich ärgern über die Nachricht aus den USA. Kaum sind die Präsidentschaftswahlen vorbei, verschärft Washington seine Auflagen für Importe aus China. Die asiatische Solarindustrie bekommt dicke Strafzölle aufgebrummt..."
Die deutsche Energiewende will von derzeit 30.000 MW bis 52.000 MW Solarplattenleistung aufrüsten. Mit einer steigenden Preisentwicklung dürfte der global-solare Handelskrieg auch für die deutsche Energiewende seine Spuren hinterlassen. 
 
Verfassungsklage gegen Ökostrom-Gesetz EEG rückt näher - Landgericht Bochum weist offenbar eine Musterklage ab.
 
 "Die deutsche Textilindustrie ist ihrem Ziel einer Verfassungsklage gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einen Schritt näher gekommen..."
 
Und wer es noch nicht mitbekommen hat - hier eine interessante Liste der Pleiten aus der EEG-Branche
Zukunftstechnik wird zur Pleitebranche - Wirtschafts Woche 05.11.2012
Siemens, Solarwatt, Conergy, Siag Nordseewerke, PV-Unternehmen Sunstrom, Solzellenhersteller Sovello, Nordex, Q-Cells, Solarzellenhersteller Inventux, Modulhersteller Odersun, Windkraft-Zulieferer Siag Schaaf, Solarmodulhersteller Solo, Solar Millennium, Solarzulieferer Centrotherm, Solarunternehmen Roth & Rau, Solarsparte Bosch.
In derartigen Meldungen fehlen leider die Pleiten, welche unsere Politiker zu verantworten haben - mit den großzügigen Fördergeldern in MIllionenhöhe zum Aufbau dieser parasitären EEG-Branche, welche ohne Subventionen überhaupt nicht zustande gekommen und am Leben gehalten wäre. 
 
Die EEG-Branche fußt schlicht auf einer politischen Fehlsteuerung, welche bei Erkennung eines Fehler stets mit einem weiteren Fehler behoben werden soll. Daher auch der undurchdringliche EEG-Gesetzesdschungel samt Folgeverordnungen. Die Fehlkonstruktion liegt schlicht darin, dass nicht die Stromverbraucher, sondern die Stromproduzenten samt allen ihren Hilfsdiensten von der EEG-Förderung profitieren wollen. Dazu zählen neben den Herstellern die Betreiber/Eigentümer von großen Dachflächen in Industrie, Gewerbe, Dienstleistung, öffentlicher Hand, Landwirte, Hersteller, Großhändler, Planer, Projektierer, Generalübernehmer, Architekten, Betriebsführer, Investoren, Gutachter, Facility Manager, Banken, Versicherungen, Dachdecker, Elektriker und sonstige Multiplikatoren wie Fachmessen à la renexpo-austria.at. Alle wollen sie an der Kilowattstunde Strom verdienen, für die Otto Normalo zwangsläufig berappeln muss. Weil sich die Anzahl der Stromverbraucher sowie deren Stromverbräuche nicht erhöhen - Verbräuche sollen sogar sinken - aber alle und immer mehr Dienstleister an der Kilowattstunde verdienen wollen, muss eben der Preis dafür zunehmend heftiger angehoben werden. So einfach ist das.
 
07.11.2012
Potentialstudie -  so lautet das geflügelte Wort für die Energiewende-BürgerInnen Deutschlands, sowie dessen Landkreise und Kommunen mit einer derzeit höchsten Priorität aller gesellschaftlichen Herausforderungen. Und das Geschäft der Potential-Gutachter läuft wie geschmiert. Schließlich gibt sich unsere Politik mit 100 Meter hohen Windrädern nicht mehr zufrieden - nein, 200 Meter Höhe sollten sie schon erreichen können. Und da wehen die Winde anders und schon werden neue Potentialstudien benötigt. Und wo sich ein ausreichendes Potential findet, da müssen eben Windräder hin. In größeren Höhen wirkt sich die Gestaltung der landschaftlichen Höhen mit ihrem Bewuchs (Orografie) weniger hemmend auf Windgeschwindigkeiten aus und ermöglicht so die Begründung für den Bau der Riesenpropeller selbst in bisher mangels Windleistung davon verschont gebliebenen Gebieten. Im Klartext: In großen Höhen weht der Wind überall und da lohnt sich ein Windrad an jeder Stelle, auch in Naturschutzgebieten. Darauf kommt es ja an und nicht auf Rücksichtnahme für Menschen, Natur und Umwelt. Die müssen sich von der Administration mit nicht zu großen Abständen bescheiden lassen. Denn zwei Prozent Landesfläche sind nun mal die Vorgabe für das Gelingen der Energiewende. Und so hat aktell die schleswig-holsteinische Landesregierung einer Ausweitung von Windeignungsgebierten auf ca. 27.000 Hektar beschlossen.
Windenergie-Flächen im Norden werden fast verdoppelt - WELT am 06.11.2012
Nun müssen nur noch schnell die Investoren her...
Woher dagegen die Stromverbraucher für die grüne Stromflut kommen sollen - oder wohin mit den dafür benötigten Hochspannungsmasten und deren Leitungen - das ist für eine vorrangige EE-Einspeisung schlicht nachrangig. Schließlich hat Deutschland ein neuartiges und nachhaltiges Wirtschaftsmodell erfunden - die Vergütung für Kilowattstunden - ob sie nun erzeugt werden oder nicht. Der nächste Exportschlager Made in Germany.
  
Die hegemoniale Gedanken- und Rücksichtslosigkeit unserer EE-Gutmenschen, wohin der viele vor Ort nicht nutzbare Strom abfließen soll, führt zunehmend zu Konflikten mit unseren im europäischen Stromverbund stehenden Nachbarländern. "Wenn der Sturm an der Nordsee zu heftig bläst, wird Osteuropa mit Elektrizität aus deutschen Windanlagen überschwemmt. Das kann im Winter dazu führen, dass die Netze zusammenbrechen. Deshalb bauen Tschechien und Polen nun Abwehrbollwerke gegen die Überlast". Denn die grüne Stromflut gefährdet zunehmend auch deren Netzstabilität und damit die Versorgungssicherheit. Über die "Grüne Stromflut" berichtet recht realistisch die Süddeutsche Zeitung vom 3./4. November 2012. Lediglich der Hinweis, dass auf Dauer nur neue Leitungstrassen für Abhilfe schaffen, dürfte allerdings mediales Nachgeplapper sein. Nachgeplapper unserer Politik - aber auch von den daran interessierten Geschäftemachern. Wir benötigen keine neue Leitungen für EE-Anlagen sondern leistungsfähige und leistungsmäßig angepasste, jederzeit verlässliche und steuerbare Kraftwerke dort, wo elektrischer Strom genutzt werden kann. In Ballungsgebieten und nicht fern ab davon. Dann gibt es auch keine Engpässe und Umleitungen über Nachbarländer, welche dann auch keine 'elektrischen Grenzschranken' errichten müssen.
 
"Weil dieses Land besonders windschwach ist, muss sich die Landesregierung aber dabei an ihren größten Landschaftsschätzen vergreifen" - dies durfte Professor Lutz Wicke, Direktor des Instituts für UmweltManagement an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe, langjähriger Wissenschaftlicher Direktor am Umweltbundesamt sowie ehemaliger Umweltstaatssekretär im EE-Portal 'klimarettter.info" verbreiten. Spezifisch angesprochen darf sich die Landesregierung von Baden-Württemberg betrachten. Bis 2020 sollen dort 1.200 neue Windkraftanlagen hinzu kommen. Anfang des Jahres waren es 378. Seine Empfehlung: Eine "Nachhaltigkeitsprüfung für Windkraft"
Keine 'schöne Maschinen' - so der Landschaftsschützer.
 
Anstatt sich auf die hiesige Sicherstellung unserer Stromversorgung zu konzentrieren, wird der energiepolitische Unfug eines Stromtransportes von Nordafrika weiterhin in Erwägung gezogen. Deutschland würde den Bau des inzwischen von 400 Mio. auf 600 Mio. Euro angewachsenen Wüstenstromprojekts Desertec unterstützen - so die Nachricht in der WELT vom 07.11.2012. Ein klares Zeichen dafür, dass die spezifisch deutsche Energiewende ohne Hilfe und dauerhafter Abhängigkeit aus dem Ausland nicht für möglich gehalten wird. Was die von Afrika nach Berlin transportierte Kilowattstunde für den Staubsauger eines durchschnittlichen Haushalts wohl kosten wird - erzeugt im Zusammenspiel (Ökomix) aus zigTausenden deutschen Windkraftanlagen zu Lande und auf dem Meer, aus über eine Million PV-Plattengeneratoren und zahllosen Biomassekraftwerken? Jeder Betreiber will ja daran verdienen. Nicht zu vergessen, die dann immer noch notwendigen herkömmlichen Kraftwerke, welche dann ebenfalls immer noch - und 'notwendigerweise' subventioniert - für eine in Grenzen konstante Spannung und Frequenz sorgen müssen. Ach ja, die Stromspeicher dürfen nicht vergessen werden...   
Spanien blockiert Wüstenstromprojekt Desertec
Mit einer für Spanien wohl 'unumgänglichen' Entschädigung (Wegelagerung) auf Stromverbrauchers Kosten wird sich das bei Gibraltar genannte Engpass-Problem gewiss profitabel lösen lassen.
 
Nicht die Umlage auf die EEG-Einspeisungen seien an den steigenden Strompreisen schuld, sondern die finanziellen Entlastungen der industriellen Großverbraucher wie Stahlwerke, Alu-, Kupfer- und Zinkhersteller etc. So die offizielle Meinungsmache aus dem Lager unserer Volksvertreter. Aber wer sind denn die Abnehmer der Prdoukte aus der geschmähten Großindustrie mit ihrem hohen Stromverbrauch? Brauchen wir diese Werke überhaupt noch? Nun, unsere Gesetzesmacher wissen sehr genau, wem sie wegen ihrer Energiewende unter die Arme greifen - der EE-Branche natürlich. Oder woher sollen die Hersteller von riesigen Windkraftanlagen in Konkurrenz zu ausländischen Lieferanten den für mächtige Türme und Fundamente benötigen Stahl beziehen? Oder die Elektromaschinenbauer Stahl und Kupfer für die hierzu erforderlichen Generatoren? Und was wäre die so sehr angestrebte Energiewende ohne die propagierten und tausende Kilometer übers Land und ins Meer reichenden neuen Stromleitungen - aus Aluminium? Und ohne die stählernen Überland-Leistungsmasten, Umspannwerke, Schaltanlagen und Transformatorstationen ohne deren Hauptbestandteile Stahl und Kupfer? Oder Aluminium und Zink für die Quadratkilometer weiten und landesweit verteilten Tragegestelle für Solarplatten? Die Bürger mitnehmen und an der Planung beteiligen - so nennt sich scheinheilig die undurchsichtige Transparenzinitiative unserer Energiewendepolitiker. 
 
 

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