Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
14.01.2013 Fortsetzung nach oben >> hier klicken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Ohne nähere Begründung behauptet das die Märkische Oderzeitung. Aber wieso sollen spezifisch für Windkraftanlagen die Vorraussetzungen ideal sein? Gibt es keine bessere Nutzung für ein Flächenland als für die Stromerzeugung aus hochsubventionierten Riesenpropellern? Haben die Schreiber der MOZ noch nicht bemerkt, dass auch der Strom für ihre Tätigkeiten im Beruf und zu Hause stets teurer wird? Wie lange werden sie noch warten können, bis sie aufgrund steigender Strompreise die Bezugskosten für ihre Zeitung erhöhen müssen? Was die Schreiberlinge offensichtlich wirklich noch nicht gerafft haben - Windkraftanlagen sind additive und keine alternativen Energiequellen. Deshalb müssen deren Kosten für die Stromerzeugung ja auf die herkömmlichen drauf gesattelt werden und stehen nicht wahlweise statt dessen an. Interessanter ist da schon die Meldung über den Drohbrief eines Investors an die Gemeindevertreter, welche ihm aus seiner Sicht den geplanten Bau von 14 Windkraftanlagen bisher vermiest hätten. Windkraftanlagen: Investor sorgt mit Brandbrief für Unruhe Es geht halt ums Geld und nicht um Klima- und Umweltschutz. |
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13.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Durchschnittstemperaturen der letzten 15 Jahre
![]() Ein
erschütterndes Beispiel für Folgekosten und
Folgeerscheinungen einer wirtschaftlich und ökologisch unsinnigen
Energiewende zeigt ein Videoclip von Youtube
Die Landschaft der Gutmenschen und Klimaschützer
![]() http://goo.gl/5Ecaz "Windmill desaster" oder das Ergebnis des 'Klimaschutzes'.
Die einstigen Profiteure haben sich offensichtlich vom Acker gemacht. Bei uns stehen die meisten Windkraftanlagen in Nord- und Ostdeutschland. Im Süden und Westen soll es so weiter gehen. |
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12.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Wenn Ministerialbürokraten, Bischöfe, Künstler und Karrierepolitiker, Hörige der Parteiführungen, Juristen und Pädagogen in den Parlamenten, entscheiden, welche Art der Stromerzeugung die richtige ist und welche ethisch verwerflich, kann nur Unsinn dabei herauskommen. Deutschland liefert dafür den empirischen Beweis. Weil der Strom in Deutschland teurer wird... ... wird er in Holland billiger". Das brüllt die BILD-Zeitung so zu sagen in das Volk. Ob unsere gewählten Repräsentanten dies hören? Deutschland versorgt seine Nachbarländer mit Billigstrom und gibt ihnen zeitweise noch Geld dazu. Die Realität auf den deutschen Stromautobahnen ins benachbarte Ausland
![]() Im sonnigen und
windschwachen Mai 2012 und allgemein in den Sommermonaten fahren
aufgrund des EEG-Einspeisevorrangs herkömmliche Kraftwerke
völlig unausgelastet auf Sparflamme. Lediglich zur Stützung
der Netzspannung bzw. Frequenz müssen sie im Backup-Betrieb quasi
nur 'warm' gehalten werden. Wird mehr Strom benötigt, als momentan
erzeugt werden kann, dann ist der Stromimport billiger und
einfacher als der Kraftwerksbetrieb. Was zudem die
wirtschaftliche Begründung zur Ankündigung von
Außerbetriebnahmen bzw. der Nichtinbetriebnahme neuer Kraftwerke
ist.
In Phasen hoher EE-Einspeiseleistungen mit hohen Schwankungen - also während den windigen, kühleren und sonnenarmen Jahreszeiten - muss die unterstützende Leistung aus konventionellen Kraftwerken deutlich höher ausfallen. Große und leistungsfähige Wärmekraftwerke, welche ganze Ballungsräume verlässlich versorgen, können vielen, starken und relativ kurzzeitigen Schwankungen von Windleistungen im Netz weder folgen noch kompensieren und müssen mit Volldampf weiter fahren. Hierbei entstehen Leistungs- und somit Stromüberschüsse, welche irgendwohin fort geleitet werden müssen. Unsere Regierung redet, predigt und mahnt zwar unablässig die Energieeffizienz, ist aber nicht bereit, dafür ein Konzept zu ermöglichen. Das einfachste wäre schließlich die Anpassung der Stromerzeugung an den nachgefragten Bedarf. Mit der gesetzlichen EE-Vorrangeinspeisung verbietet sie diese Möglichkeit. Und so gibt es bereits deutlich über 1 Million Solareinspeisungen, über 20.000 Windkraftanlagen und eine bisher nicht genannte Anzahl von Biomasseanlagen mit insgesamt über 73.000 MW Leistung, mit denen sich mangels Planbarkeit kein effizient funktionierendes Angebot-/Nachfragekonzept erarbeiten lässt. EEG-Kraftwerke haben einerseits Vorrang bei der Einspeisung, dürfen andererseits ebenso vorrangig vom Netz gehen. Entweder ganz nach Lust und Laune der Wetters - Solaranlagen tun dies sowieso jede Nacht - oder auch des EE-Anlagenbetreibers. Für sie gibt es im allgemeinen Stromnetz keine Verantwortung. Herkömmliche Wärmekraftwerksbetreiber müssen dagegen bereits mit dem regierungsamtlichen Verbot der Außerbetriebnahme ihrer Anlagen rechnen. Damit das Netz nicht 'zusammen bricht'. ![]() Über die
Verbundleitung des niederländischen Netzbetreibers
TenneT fließt der meiste in Norddeutschland produzierte
Windstrom nach Holland ab. Niederländische Börsenmitgliederdürfen
sich über den Segen plus zeitweiser Zuzahlung aus
Deutschland freuen. So sieht wohl aufdringliche Freundschaft aus. Die
Balance ist jedoch unausgeglichen. Von 16.158.089 MWh über die
Grenze gelieferten Strommengen kamen lediglich 276.529 MWh zurück.
Ganz sicherlich zu unterschiedlichen Preisen. Na ja, EEG-Strom ist
ja praktisch auch nix wert. Ohne das deutsche EEG mit seiner
Zwangseinspeisung würde ihn
schließlich niemand produzieren. Kein Wunder, wenn deutsche
Netzbetreiber mit Zuzahlungen locken müssen. Ähnlich
läuft es mit der Schweiz, Polen und Österreich als die
Profiteure des deutschen EEG-Wahns. Polen bekommt mit der deutschen
EEG-Stromflut aber selber schon Netz- und Kraftwerksprobleme und will
die deutsche EE-Dominanz am Grenzübergang regulieren. Verlässliche
Leistungen für
eine sachdienliche Bedarfsplanung kommen dagegen aus Frankreich,
Dänemark, der Tschechei und Schweden.
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10.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() CSU denkt über die Energiewende nach Sind es nicht zahlreiche Politiker, welche im Klüngel der Kommunalpolitik selber von dem 'ungesteuerten' Wachstum profitieren? Beispielsweise über sogenannte 'Energiegenossenschaften' - ein weiteres, durchsichtiges Geschäftsmodell für wenige Gutverdiener - zwecks Ausbau der erneuerbaren Energien auf Kosten der Allgemeinheit. Der Wattenrat erläutert diese Form des Geschäftsmodells am Beispiel einer Kommune in Ostfriesland. Das windige Netz "Bürgerwindparks" als Geschäftsmodell - kommunale Selbstverwaltung oder Selbstbedienung? Eine weitere, der 'Energiewende' anhängende Redewendung lautet häufig: "Energie-Autarkie" in Sachen Wärme- und Stromversorgung. Ist sie in unserem Land überhaupt möglich? Wie würden die rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Vorraussetzungen dafür aussehen? "Die derzeitige 'Rückbesinnung' auf dezentrale Techniken, die als allein seligmachend angesehen werden, konterkariert auffällig die Erfahrungen eines Jahrhunderts". Energie-Autarkie von Gemeinden und Regionen ... Kann sich eine Kommune im Sinne von 'selbständig' und 'ungebunden' mit den für sie notwendigen Energien versorgen? Ein derartiges Verfahren würde beispielsweise bereits jedem Energiekonsumenten verwehren, sich seinen Lieferanten selber auszuwählen. Weshalb gibt es diese Autarkie nicht längst - wo wir doch mit erklecklichen Milliarden einen zusätzlichen, 'dezentralen' EEG-Park mit ca. 73.047 Megawatt Leistung in deutschen Landen aufgebaut und uns dabei viel Ärger und Proteste in der Bevölkerung, massenhafte Natur-, Landschafts- und Bodenzerstörungen eingehandelt haben? Die genannte Leistung entspricht jener von nur sieben konventionellen Großkraftwerken, welche rein rechnerisch ganz Deutschland durchgängig und verlässlich versorgen könnten. Mit ein bisschen Überlegung sollte es doch jedem klar sein: Sonne, Wind und Bio können es eben nicht. Elektrotechnische Physik lässt sich weder von politischen Imaginationen noch daraus entsprungenen Gesetzen verbiegen. Wenn dies zumindest die CSU in Bayern schon mal registriert hat, dann dürfte dies bereits als ein bedeutsames Ereignis zu werten sein. Vortrag zur Energiewende Hans-Werner Sinn: "Das EEG schützt das Klima nicht" "Was nutzt es dem Weltklima, wenn in Deutschland Öl gespart wird. Die Ölscheichs fördern deshalb nicht weniger. Sie verkaufen es einfach einem anderen." .... Anmerkung: Der Wirtschaftswissenschaftler und Präsident des Ifo-Instituts formuliert etwas zu allgemein: Denn mit dem EEG spart Deutschland nicht einmal Ölimporte, weil wir derzeit in Deutschand nur 48 kleinere und geringfügig ausgelastete, mit Mineralöl betriebene Kraftwerke haben. Deren Anteil in der Stromerzeugung liegt im untern einstelligen Prozentbereich des Gesamtverbrauchs, fällt daher überhaupt nicht ins Gewicht. Davon befinden sich alleine drei Stück mit zusammen knapp 72 MW in der baden-württembergischen Grünen-Hauptstadt Stuttgart. Was wohl der gute Mann Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher der GRÜNEN, dazu meint? Wo er doch immer noch und immer wieder "AUF ALLE FELLE" für EEG-Strom wirbt. Oder sein Ministerpräsident Winfried Kretschmann, dem keine Landschaft für ein Windmonster zu schade ist und daher noch 500 Windkraftanlagen in der Region unterbringen will? Vielleicht sollte er einmal bedenken, dass die Riesenpropeller mit der gleichen Leistung, mit der sie Strom erzeugen den Wind aufhalten. Was dem Frischluftaustasuch im Stuttgarter Talkessel nicht gerade dienlich wäre. Und Fritz Kuhn, der neue Stuttgarter Oberbürgermeister? Ob er medienwirksam die Kraftwerksschalter für 'OFFLINE' in die Hand nehmen wird? |
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09.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Nirosta ist jetzt finnisch Auszug: "Der Verkauf des Dillenburger Nirosta-Stahlwerks an den finnischen Konzern Outokumpu ist vollzogen ... Der finnische Konzern will jedoch die Stahlschmelzen in Bochum und Krefeld schließen, den Rohstoff stattdessen aus Finnland heran transportieren (wo er dank Atomstrom billiger geschmolzen werden könne) und in den drei deutschen Werken verarbeiten lassen." Anmerkung: Wer den Atomstrom nicht mag, sollte sich auf unsere fossilen Energieträger zurück besinnen. Die gehen zwar schon seit 100 Jahren samt zahllosen Meldungen darüber aus, sind aber immer noch da, und es werden ständig neue erschlossen. Unsere Erde ist schließlich ein fossiler Planet und kein solarer. Wer es nicht wahr haben oder nicht glauben mag, sollte einschlägige Informationen - beispielweise von Statoil oder hier - darüber lesen und versuchen, sie zu widerlegen. ![]() Profiteure des mittels EEG ausuferndem Stromgeschäftes Der Hedgefonds Cumulus Energy Fund hat mit seinen Wetten auf mildes Dezemberwetter richtig gelegen... |
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08.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Die folgenden Grafiken mögen es veranschaulichen. Der allergrößte Anteil wird in Norddeutschland produziert und mangels Leitungen in süddeutsche Verbrauchszentren über die Grenze nach Holland vertrieben. In der Grenzkuppelstelle des Umspannwerks Diele stehen zwar zwei Querregler, die sind jedoch offensichtlich auch 'Durchzug' geschaltet. Der niederländische Netzbetreiber TenneT schickt den vielen Windstrom, welcher in Norddeutschland nicht benötigt wird, einfach rüber ins Heimatland. Was NL mit dem Strom macht - und wieviel Euro für die Megawattstunde bezahlt wird, das ist Geschäftsgeheimnis. Aber vielleicht klären uns die Bundesnetzagentur oder diverse politische Parteien oder deren Ratgeber darüber auf. Der überschüssige deutsche Windstrom lässt sich aber auch über Belgien nach Frankreich weiter leiten. Und was machen die damit? Na ja, Frankreich schickt uns dankenswerterweise seinen 'Gegenstrom' zurück. Etwa in Form von Atomstrom? Strom aus Kernenergie ist verlässliche und daher die technisch bessere Energie als jene aus schwankendem Wind- und Solarstrom. Jedenfalls zur Stützung der deutschen Netzfrequenz und Spannung vor einem Blackout. Aber wie sieht dieser Strom-Kuhhandel aus? Zwei Megawattstunden EE-Stom gegen eine Megawattstunde Atomstrom? Welches unserer zahlreichen Ökö- und Wirtschaftsinstitute recherchiert, begutachtet und klärt das Volk auf? ![]() ![]() Von Polen wissen wir
längst, dass dort der deutsche Ökostrom unerwünscht ist
und das Land sich mit dem vorgesehenen Bau von Querreglern an den
Grenzkuppelstellen dagegen wehrt. Noch kann es gegen die
Ökostromflut nichts tun außer diplomatische
Gespräche führen. In der Elektrotechnik sind Querregler
ein probates Mittel, um Stromflüsse auf verschiedenen Leitung
optimal zu verteilen. Nun finden sie eine weitere Verwendung als
'Stromschranken' gegen die überschwappende Ökoflut von
deutschen Grenzen. Nicht grundsätzlich sind unsere nachbarlichen
Freunde gegen den Ökostrom geneigt - so lange er nichts
kostet bzw. wenn deutsche Netzbetreiber sogar dafür bezahlen, dass
sie ihn überhaupt abnehmen. Deutsche Netzbetreiber sind gesetzlich
gezwungen, den überschüssigen Ökostrom abzunehmen,
müssen ihn mangels Endverbraucher aber auch irgend wohin
weiter leiten. Ab damit - über die Grenzen.
![]() ![]() Polen wird wohl einen
geschenkten Teil davon verbrauchen und ansonsten den Rest des
grünen Edelstroms über die Tschechei weiter leiten. Von dort
geht die nachhaltige Reise weiter nach Bayern. Der Leitungsverlauf
bietet sich dafür an. Und wenn unser Freistaat bereits selber
genug davon hat, dann geht es eben weiter nach Österreich oder in
die Schweiz. Dort gibt es Pumpspeicherkraftwerke, welche sich bei
Bedarf mit geschenktem Ökostrom füllen lassen, damit man
diesen zu anderen Bedarfszeiten teuer verkaufen kann. Am besten als
Ökstrom aus Wasserkraft zurück nach DE.
![]() ![]() Datenquelle für die obigen Diagramme: entsoe.net Deutschland war schon
vor dem EEG und ist derzeit immer noch ein Stromexportland. Aber mit
dem EEG hat sich eine Wende an der Strombörse eingestellt, eine
Wende, welche sich zuvor wohl auch kein Stromhändler im Traum
vorstellen konnte. Nun kriegt er Geld für Strom, den er kaufen
will. Bis zu 500 €/MWh, entsprechend 5 ct/kWh. Und wer sind die
Topverdiener im Netz? Die Liste der Stromeinkäufer
(Börsenprofiteure) findet sich hier. Zu Lasten des deutschen Strom-Michels. Normalerweise
macht ein
Exporteur positiven Umsatz mit seiner Ware. Mit dem deutschen Exportgut
'Megawattstunde' geht das umgekehrt. Die Deutschen exportieren die
eigens grün herstellte Ware Megawattstunde und bezahlen dem
Abnehmer zeitweise einen hohen Preis dafür, damit er sie
überhaupt abnimmt. Na ja, unter solchen Umständen muss man
mit dem grünen Edelstrom natürlich auch nicht sparsam
umgehen. Gegebenenfalls kann man ihn auch im Netz versickern lassen
oder einfach irgendwie 'abfackeln'. Negativer Strompreis nennt sich das
dann. Ein
Vorschlag für das Unwort des Jahres. Netzbetreiber erzielen damit
ein erkleckliches Minusgeschäft, kumulieren die für sie
entstehenden Kosten und gleichen sie mit den jährlichen
Strompreiserhöhungen beim Endkunden aus.
An der Strombörse EPEX SPOT INTRADAY gestaltet sich zu bestimmten Schwachlastzeiten eine negative Preisbildung wie oben dargestellt. Ein beträchtlicher Teil des deutschen Edelstromes sucht sich auch seinen Weg über Dänemark in skandinavische Länder oder über ein Seekabel direkt nach Schweden. Die können ihn gut gebrauchen. In der gegenwärtigen Jahreszeit wir dort wird elektrisch geheizt. Und woher kommt der von Ökostromverkäufern gepriesene Wasserkraftstrom? Etwa aus Norwegen? Fehlanzeige! Nach Norwegen gibt es keine direkte Verbindung dafür. Lediglich Holland ist per Seekabel mit dem Land verknüpft. Könnte da der Wasserkraftstrom nicht über Holland nach Deutschland fließen? Könnte er, tut er aber nicht. Denn die Leitung von Deutschland nach Holland ist in umgekehrter Richtung mit dem Export des deutschen Windstromes nach Belgien, Frankreich und Norwegen bereits ausgelastet. Denn auch dort wird vielfach elektrisch geheizt. Ökostrom aus Norwegen ist Betrugsstrom. Das sollten Stromverbraucher zur Kenntnis nehmen. Desgleichen der an der Pariser Strombörse gehandelte Wind- und Solarstrom zu negativen Preisen. Damit unsere Netzbetreiber den per EE-Gesetz zwangsweise eingespeisten und von deutschen Verbrauchern bezahlten EE-Strom im internationalen Verbund absetzen können, müssen sie den Aufkäufern zeitweise Geld dazu geben. Am 25.12.2012 bis zu 500 Euro/Megawattstunde. Von unserer Politik so eingefädelt und zwecks 'Klimaschutz' heftig verteidigt. Das deutsche Weihnachtsgeschenk an seine Nachbarn im Netz
![]() Hier ein Auszug mit den Daten vom 25.12.2012. ![]() Erzeuger von Wind-,
Solar- und Bioenergie haben 2012 erstmals mehr als 20 Milliarden Euro
an Zuschuss erhalten. Davon haben die Stromverbraucher fast 17
Milliarden gezahlt. FAZ vom 06.01.2013. Und jährlich soll es so
weiter gehen! Interessant dürfte ein Satz in dem Artikel
sein, welcher besagt, dass "seit Oktober gehe der zuvor unkontrollierte Photovoltaik-Ausbau deutlich zurück" ginge. Aha, der gesamte Ausbau der Photovoltaik mit derzeit über 30.000 MW Spitzenleistung war bisher 'unkontrolliert'.
Zu dem allgemeinen EEG-Wahn sollte nicht vergessen werden, dass der Endverbraucher dessen Kosten prinzipiell mindestens doppelt berappeln muss. Schließlich bildet elektrischer Strom für alles und in allen Lebenslagen die Basis unseres Wohlergehens. In jedem Produkt ist die Kilowattstunde als Teil dessen Kosten enthalten. Neben dem direkten Strompreis auf der Stromrechnung erhöhen sich zugleich die täglichen Produktpreise. Otto Normalo bezahlt also zwei Mal: die direkte Strompreiserhöhung und das damit teurer werdende Frühstücksbrötchen, Fahrkarten der Busse und Bahnen, Getränke und vieles mehr. Zudem wird stets der Nettoaufschlag der EEG-bedingten Strompreissteigerungen publiziert und die Addition der Mehrwertsteuer vergessen. Diese indirekten Folgen wurden und werden von unseren renommierten Öko- und Wirtschaftsinstituten sowie den Pressemedien nicht wahrgenommen oder schlicht ignoriert. Aber es ist politisch so gewollt und soll auch so weiter gehen. Auch 2014 wird der Strompreis steigen. |
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06./07.01.2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die ebenfalls ins deutsche Netz einspeisenden österreichischen Windkraftanlagen sind hier nicht enthalten
![]() ![]() Mengen- und
leistungsmäßig dominiert die Braunkohle unsere
elektrische Energieversorgung, gefolgt von Uran an zweiter, Steinkohle
an dritter und Gas an vierter Stelle der herkömmlichen
Energieträger - wobei Kern- und Braunkohlekraftwerke mit der
höchsten Auslastung glänzen. Bekanntlich nicht nur über
einen Tag, sondern übers gesamte Jahr. Über 20 Jahre
EE-Stromeinspeisung haben bisher
nicht ausgereicht, die Stromversorgung auf 'Erneuerbare Energien'
umzustellen bzw. die herkömmlichen Kraftwerke zu ersetzen. An
Heilig Abend durften sich Windkraftbetreiber wenigstens mal freuen. Im
Vergleich zum Jahresmittel blies an diesem Tag der Wind recht
ordentlich das
EEG-Geld der Stromverbraucher in ihre Taschen. Das kann sich aber jeden
Tag ändern. Dagegen mussten über
eine Million 'Solarpaddler' in die trübe Röhre schauen. Weht
jedoch nicht ausreichend oder kein Wind und bleibt die
Sonne weg, dann müssen für die dann fehlenden
EE-Leistungen fossil betriebene Kraftwerke einspringen.
Forderungen nach 100% EE samt deren Gutachten darüber sind
technischer Unfug und dienen lediglich dem
EEG-Geschäftsmodell.
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