Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es daher auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Windkraftprobleme Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
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22.01.2013 
In Kreta zerstören die EU-Gutmenschen nun mit rieisgen Windrädern und Solarplattengeneratoren auch die von Reiseveranstaltern stets gepriesenen Landschaften und bringen den Krieg in die Bevölkerung. Ein erschütterndes Video zeigt zugleich den Absturz eines von einer Rotorenspitze getroffenen Raubvogels.
Green Energy auf Kreta
This is an amazing video of the destruction of a beautiful island and its wild life. You have to read the English subtitles. A co-production of the Pan-Cretan Network against the Industrial Renewable Energy Sources and the Polites TV (TV by the Citizens) about the recent invasion of industrial “green energy” sources in Crete. The video deals with the seizure of vital space against the primary production section (agriculture- animal husbandry) and the huge consequences on the human and natural landscape.
 
Die Offshore-Haftungsumlage für 2013
wird ab dem 01.01.2013 von Letztverbrauchern erhoben. Falls Sie weniger als 1 Mill. Kilowattstunden/a verbrauchen, dann zählen Sie zur Letztverbraucher-Gruppe A. Bei einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh sind das ja nur lächerliche 12,50 Euro, oder? Jedenfalls für politisch und finanziell abgesicherte Besserverdiener. Begründung: Weil unsere Industrie mangels finanzieller, materieller und personeller Kapazitäten die von unserer Regierung vorgegebenen Fristen nicht einhalten kann, sollen alle Stromverbraucher dafür berappeln. Die Enegiewende könnte sonst scheitern! Die Offshore-Haftungsumlage soll die Verluste der WKA-Investoren in Offshore ausgleichen, welche wegen
eines nicht rechtzeitig fertig gestellten Netzanschlusses ihren Strom nicht einspeisen können. 

Der einstige Bundesumweltminister Trittin von den GRÜNEN im SPIEGEL: "Auch Solarfreunde können irren. Tatsache ist: Die Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für alle erneuerbaren Energien kostet jeden zurzeit einen Euro pro Monat....". Eine Phrase, welche von zahlreichen Medien und Publikationen nachgeplappert und weiter gereicht wurde. Inzwischen dürfte bereits alleine die Offshore-Haftungsumlage diesen Betrag erreichen.
     
 Offshore-Haftungsumlage je Letztverbrauchergruppe

Jahr

LV Gruppe A

LV Gruppe B

LV Gruppe C

2013

0,250 ct/kWh

0,050 ct/kWh

0,025 ct/kWh

Quelle: http://goo.gl/qMH6s
Letztverbrauchrgruppe A: Letztverbrauchergruppe A:
Strommengen von Letztverbrauchern für die jeweils ersten 1.000.000 kWh je Abnahmestelle

Letztverbrauchergruppe B:
Letztverbraucher, deren Jahresverbrauch an einer Abnahmestelle 1.000.000 kWh übersteigt, zahlen zusätzlich für über 1.000.000 kWh hinausgehende Strombezüge eine maximale Offshore-Haftungsumlage von 0,05 ct/kWh

Letztverbrauchergruppe C:
Letztverbraucher, deren Jahresverbrauch an einer Abnahmestelle 1.000.000 kWh übersteigt und deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr 4 Prozent des Umsatzes überstieg, zahlen zusätzlich für über 1.000.000 kWh hinausgehende Strombezüge eine maximale Offshore-Haftungsumlage von 0,025 ct/kWh.
  
21.01.2013 
"Für den Bau neuer Windenergieanlagen im Land Brandenburg wird es kein Moratorium des Wirtschaftsministeriums geben. Auf einen Antrag der Volksinitiative „Rettet Brandenburg“, bis zur Beantwortung offener Grundsatzfragen keine neuen Windparks zu bauen, lasse sich das Ministerium nicht ein."
Kein Interesse an Bürgerargumenten
und kein Moratorium für Windräder ... nach einem Gespräch von Windkraftgegnern mit Minister Ralf Christoffers (Linke). Ob es in anderen Bundesländern ebenso läuft?

Hätten Sie das gedacht?
 Im Jahr 2012 ist elektrischer Strom billiger geworden! Gegenüber 2011 ist sein Preis um 10,6% gesunken! Das meldet das Statistische Bundesamt Wiesbaden. Aber natürlich nicht für Otto Normalo. Für die Weiterverteiler unseres spezifisch deutschen Ökostrom-Mix. Dazu zählen natürlich auch die gerne so 'ökologisch-nachhaltig' agierenden Stadtwerke. Insbesondere jene, in denen auch grüne Politiker in den Aufsichtsräten sitzen und das SAGEN haben. Beispielweise in Darmstadt mit seinem grünen Oberbürgermeister Jochen Partsch als Vorsitzender des Gremiums "HEAG Südhessische Energie AG (HSE)" und deren Ökostromtochter ENTEGA - als eine der größten "Ökostromanbieter aus Überzeugung" in Deutschland. Und wohin wandern die durch die Strompreissenkung entstandenen, aber nicht an die Kunden weiter gereichten Gewinne?

Nun, dafür haben wir ja "Das NATURpur Institut - Plattform für neues Denken und Erforschen innovativer Wege" gegründet. Ein Institut, welches im Bereich Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz forschen soll und der Darmstädter Bevölkerung (oder gar der globalen Bevölkerung?) "eine moderne Daseinsvorsorge, die den nachhaltigen Zugang zu den Grundgütern Energie und Wasser sichert" verspricht. Aha, wieder nur so ein Institut, dessen Finanzbedarf den Stromkunden abgepresst wird, um die politische Ideologie zu fördern. Und wie lauten die bisherigen Ergebnisse? Fehlanzeige! Auf der Webseite findet sich dazu kein Beitrag. 

"Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate der Erzeugerpreise hatte die Preisentwicklung der Energie: 2012 war Energie um 3,7 % teurer als 2011" - meldet das Statistikamt. Kein Wunder. Alle Produkte unterliegen einem energetischen Bedarf und ohne Strom geht halt gar nichts.

Was wir daher
dringender bräuchten, wäre die längst überfällige Forschung über die Folgen bei der Produktion und Anwendung von Erneuerbaren Energien auf Umwelt und Natur und nicht eine Klimafolgenforschung. Könnte aber gleich noch besser mit einer sofortigen Streichung des EEG erspart werden. Schließlich gibt es in Stadt und Land dringendere Sachen zu finanzieren.  

Je mehr die Politik ergrünt, desto kahler wird der Wald. Die Folgen der grün angestrichenen Energiewende beschreibt ein SPIEGEL-online-Report.
Rising Energy Costs Drive Up Forest Thievery - steigende Energiepreise fördern den Holzdiebstahl im Wald.
Immer mehr Leute verbrennen Feuerholz aus dem Wald - um teure Energien zu sparen und besser über den Winter zu kommen. 400.000 Heizöfen für Kohle und Holz wurden im Jahr 2011 verkauft - so der Bericht. Ein Nebeneffekt steigender Energie- und Stromkosten. Schon mal was von Feinstaubbelastung durch Pellets- und Holzfeuerungen gehört? Beispielsweise steht dem Rhein-Main-Ballungszentrum, bestehend aus Frankfurt, Wiesbaden, Mainz und Darmstadt in seiner Gesamtheit die Festsetzung zur grünen Umweltzone bevor, welche bereits teilweise realisiert ist. Wegen der Feinstaubbelastung.    
 
20.01.2013 
Wasserkraftstrom aus Norwegen? Was kann einen aufgeklärten Ökomann oder eine aufgeklärte Ökofrau dazu bewegen, sich von deutschen Stromversorgern zum Kauf dafür verleiten zu lassen? Manche Wasserkraftwerke in Norwegen liegen über 1.000 km Luftlinie von der deutschen Nordgrenze in Schleswig-Holstein entfernt. Und dann noch mal einige hundert Kilometer bis zum gewissenhaften Haushalt nach Kleckersdorf in Süddeutschland! Es gibt auch noch andere Strecken nach Deuschland - über Skandinaviens riesige Übertragungsnetze nach Dänemark oder über Finnland und Schweden nach DE. Aber was soll solch ein Unfug?

Lohnt es sich wirklich, den schlichten Jahresbedarf von 2.500 bis 3.000 Kilowattstunden eines Ökohaushaltes von soweit her transportieren zu müssen? Macht es Sinn, den norwegischen Haushalten ihren Wasserkraftstrom wegzuschnappen, weil der besser verdienende deutsche Ökomensch bereit ist, mehr dafür zu bezahlen? Um den Eigenbedarf zu decken hat Norwegen ca. 30.000 MW Kraftwerksleistung mit einer wasser-/wetterabhängigen Produktionskapazität (dem hydrologischen Gleichgewicht) zwischen 90 und 120 TWh/a im Netz. Woher sollen norwegische Haushalte ihren Strom beziehen, wenn er von den deutschen weggekauft wird? Nun, gewiefte Händler werden den Menschen dort erzählen, sie könnten ja deutschen Windstrom kaufen. Zwar ein bisschen teurer - der lange Weg! - aber doch ökologisch. Und so lassen sich mit dem guten Glauben - wie in Deutschland - auch in Norwegen sukzessive die Strompreise erhöhen. Glauben ist eben leichter als Wissen erwerben - die Geschäftsbasis zahlloser Händlergenerationen. Versehen mit dem Attribut 'öko-sozial'.
 
Das deutsche EEG-Weihnachtsgeschenk "Ökostrom an Europa" hat nicht nur an der Strombörse EPEX-Spot in Paris, sondern auch an der Strombörse NordPoolSpot in Oslo einen fulminanten Strompreissturz bewirkt. Was sich bereits am 25.12.2012 an der EPEX-Spot auswirkte, kam in Skandinavien - möglicherweise wind- und wetterbedingt? - einen Tag später bei Nord Pool Spot an. In den frühen Morgenstunden fiel der dort gehandelte Strompreis auf einen Wert von -55,27 Euro/MWh (Datum einstellen). Im Klartext: Für den Kauf von einer MWh Strom konnten (Ökostrom)Händler zwecks Abnahme diesen Betrag noch zusätzlich einfordern. Was sie mit den Einnahmen tun, das ist deren Geschäftsgeheimnis. Man darf davon ausgehen, dass deswegen genau so wenig wie bei uns, der Strompreis in Skandinavien für die Allgemeinheit nach unten korrigiert wurde.

Nebenstehendes Diagramm:
Über die schleswig-holsteinischen Netzkupplungen fließt deutscher Ökostrom in das dänische Übertragungsnetz West-Dänemark (DK1) und in das ostdänische Übertragungnetz (DK2) nach Norwegen und Schweden. Nord Pool Spot orientiert seine Handelszonen anhand der elektrischen Lastflüsse in den skandinavischen Übertragungsnetzen.   
Nordpoolspot
Wie sich die 'Powersituation' auf den norwegischen Strommarkt ausgewirkt hat, das beschreibt freudig das "Norwegian Water Resources and Energy Directorate (NVE)" als Abteilung des Ministeriums für Petroleum und Energie wie folgt:
The power situation week 52, 2012
High Norwegian net power imports. The Norwegian power exchange changed from 209 GWh net exports in week 51 to 372 GWh net imports in week 52. ...
 
Und so agieren Ökostrom-Versorger: Post vom 16.01.2013 mit dem Betreff "Preiserhöhung und Umbenennung Ihres Tarifs ENTEGA NATURpur Srom fix (H1) ab 1. März 2013 und Gewährung einer neuen Preisgarantie bis 28. Februar 2014".
"Lieber Kunde - die bisherige Preisgarantie für Ihren Tarif ENTEGA NATURpur Srom fix (H1) endet am 28. Februar 2013. Zum Jahresbeginn sind verschiedene staatlich veranlasste Bestandteile des Strompreises um insgesamt 2,66 Cent/kWh angestiegen. Die gute Nachricht von ENTEGA hierzu: Wir können durch eine Optimierung der Bezugskosten und weitere Einsparungen die unvermeidbare Erhöung für Sie als Kunden abschwächen".
Es folgt das gängige BlaBla von Energiespartips über einfache Sparprodukte für den Haushalt bis hin zur energetischen Modernisierung. Nach dem Motto: Je geringer der Verbrauch, desto schneller kann der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen - als wichtiger Beitrag zur Energiewende mit Hinweis auf die Webseite.

Seinen grünen Edelstrom bezieht das Ökostromunternehmen ENTEGA über citiworks, einem Dienstleister des Energiehandels, welcher sich an den Auktionen und dem Intradayhandel der EPEX-SPOT mit den benötigen Strommengen eindeckt. Von Politikern kontrollierte Stadtwerke zählen zu den Kunden. Ob die Stadtwerke aufgrund von Klagen über steigende Strompreise diese gesenkt haben? Wohl kaum. Opportunistisch beklagen Politiker in der Öffentlichkeit steigende Strompreise, setzen sie in den von ihnen kontrollierten Stadtwerken aber gerne durch.
 
18./19.01.2013  
Nach Lage der Dinge dürfte Holland das Grünstromland Nr. 1 in Mitteleuropa sein - und nicht Deutschland. In 2012 flossen 16.161.496 MWh von Deutschland nach NL ab. Im Austausch kam nur eine vergleichsweise geringfüge Menge von 276.529 MWh = 1,71 % nach Deutschland zurück. Um den nach den Niederlanden abfließenden Strom handelt es sich zwangsläufig um die per EEG in Norddeutschland und in Offshore überschüssig produzierten Mengen. Sammelstelle (Knotenpunkt) für den Onshore-Windstrom aus dem Küstenbereich ist die Umspannanlage in Diele, in die gleichfalls der Windstrom aus dem Windpark Bard Offshore 1 einspeist. Gemäß Pressemitteilung soll auch der Offshore-Windpark Global Tech I in wenigen Monaten dort den Windstrom einspeisen. Vom Knotenpunkt Diele zweigt die Kuppelleitung nach Meeden in Holland ab. Im Verlauf der deutschen 380 kV-Höchstspannungsleitung nach Süden erfolgt bei Gronau ein weiterer Abzweig nach Hengelo NL. Der Weg nach Holland ist dem deutschen Windstrom von der Küste und von hoher See quasi eingeprägt.

Die jeweils im Austausch stehenden Strommengen bzw. die Lastflüsse lassen sich anhand der bei entsoe.net publizierten Daten nachvollziehen und darstellen. Anders sieht das mit den Geldflüssen aus. Wer bekommt zu welchen Zeiten wie viel Euro/MWh oder welcher Betrag muss drauf gezahlt werden, damit zu Lasten der Allgemeinheit die in Deutschland per EEG produzierten, zwangsweise und vorrangig ins Netz gedrückten, aber nicht benötigten Megawattstunden überhaupt im Stromnetz untergebracht werden können? Im Detail bleibt das wohl Geschäftsgeheimnis von Börsenspekulanten. Ob uns die Bundesnetzagentur darüber aufklären wird? Oder gar die Fernsehjournalistin Sabine Christiansen, welche mit ihrer Kompetenz aktuell in den Aufsichtsrat der Offshore-Windparkfirma "Windreich" eingestiegen ist? Das Unternehmen Windreich baut den Offshore-Windpark Global Tech I und will ja schließlich seinen Strom in den Netzknoten bei Diele einspeisen.
 
NL-crossborder-physical-flows
Abb. 1: Deutschland exportiert erhebliche Mengen Ökostrom nach Holland. Mehr hin als wieder zurück. Die Lastflussrichtung nach NL dominiert. Keine gute ökologische und ökonomische Bilanz.
NL_crossborder-physical-flows2012
Abb. 2: Stark schwankende und für eine verlässliche Stromversorgung wenig geeignete Lastflüsse auf den 'Stromautobahnen' von Holland nach Deutschland. Ökostrom fließt nach Holland ab und nicht umgekehrt.
 
Abb. 1: Holland verfügt über eine Seekabelverbindung nach Norwegen und bezieht einen weiteren Batzen Grünstrom von dort. 5.832.999 MWh (Strom aus Wasserkraft) kamen 2012 über die NordNed-Seekabelverbindung von Norwegen nach Holland, wobei sich im Austausch die Rücklieferung nach Norwegen auf 83.584 MWh beschränkte.

Hier ist Vorsicht vor deutschen Ökstromanbietern angebracht, welche gläubige Kunden mit Wasserkraftstrom aus Norwegen ködern. Den beziehen allenfalls die niederländischen Haushalte. Denn der weitere Weg des Lastflusses nach Deutschland ist aufgrund der hohen und zeitlich lang anhaltenden 'Gegenströmung' aus deutschen Windkraftanlagen praktisch versperrt und daher keine dauerhaft verlässliche Versorgung möglich. Erhebliche Lücken und Schwankungen im Last- und/oder Datenfluss auf solchen Leitungen zeigt Abbb. 2. Es gibt keine Sicherheit über einen ganzjährig durchgängigen und bedarfsgerechten 'Naturstrombezug'. 'Ökostromversorger' gleichen solche Lücken durch den günstigsten Zukauf auf dem Börsenmarkt auf. Zudem sind Verbindungsleitungen ins Ausland oftmals viele hundert Kilometer lange Handelsleitungen, deren Kapazitäten aus monetären Gründen im voraus ersteigert werden. Sie dienen diversen Geschäftsinteressen. Beispielsweise einer Gewinnerzielung aus Währungs- und Strompreisunterschieden und nicht einer bedarfsgerechten Stromversorgung. Dazu können sie zwar theoretisch beitragen, sichern sie aber nicht ab. Fällt die Leitung störungsbedingt aus, dann fließt eben bis zum Abschluss der Reparatur kein Strom. Eine Umleitung gibt es dafür nicht. Die sicherste Stromversorgung gibt es nur vom zentralen Wärmekraftwerk in Wohnortnähe, in welcher der zuständige Netzbetreiber bei Bedarf auch jederzeit eine geeignete Umleitung schalten kann. Ökostrom ist deshalb Volksbetrug, weil das ganze System von 'oben' gesteuert und derart komplex auf Täuschung und Unwissen des Verbrauchers konzipiert und ausgelegt ist. Einer Täuschung folgt schließlich der Betrug. Wobei dem Einzelnen schwerlich böse Absichten unterstellt oder nachgewiesen werden können. Die in der Politik dafür Verantwortlichen müssen in Haftung genommen werden. 

Während GB und NL relativ gut ausbalanciert sind, exportiert NL einen großen Teil weiter nach Belgien mit der Weiterführung der 'Stromautobahn' nach Frankreich. Frankreich lässt sich im Winter auch gerne mit grünem Edelstrom aus DE versorgen. Ansonsten lässt sich im weiteren Verlauf des europäischen Verbundsystems eine Menge Ökostrom einfach versickern. In einer anderen Branche lautet der Begriff dafür Abfackeln - wenn niemand weiß, wohin mit dem Schei... Und welche wohlklingende Bezeichnung hat man dem Abort für überflüssigen EE-Strom aus Deutschland verliehen? Smart Grid. Für dessen zügigen Ausbau wurde in Deutschland extra ein Gesetz durch die parlamentarischen Gremien gepeitscht: Energie-Leitungen-Ausbau-Gesetz (EnLaG) mit Kuppelleitungen ins benachbarte Ausland. Weil unter der steten, regierungsamtlichen Predigt des Stromsparens (der Verbrauch soll ja abnehmen) die EEG-Lobby nicht weiß, wohin mit dem unbrauchbaren 'Zappelstrom', müssen eben die Netze ausgebaut werden. Jeder darf darin so viel einspeisen wie er will oder kann und verlangt für die Kilowattstunde Strom mehr, als er selbst bereit ist, dafür zu bezahlen. Energiewende nennt sich diese Systematik. Mit einem europaweiten 'Smart Grid' lässt sich der überschüssige deutsche EEG-Strom dann ebenso smart abfackeln, verklappen, versickern oder irgendwie versenken. Erinnert irgendwie an das finanzielle Gebaren in unserem Geldsystem.   
 
Wenn man manchmal denkt, dieser unsägliche CO2-KLIMASCHUTZ-UNFUG Energiewende-Lastflussumkehrmüsste doch bald mal zu Ende gehen, dann steigert er sich ins Unfassbare. Das Bundesumweltamt hat mal wieder mit dem Öko-Vorschlaghammer zugeschlagen und will die deutschen Kuhfürze mit Klimaschutzkosten belasten.
Verschmutzungszertifikate für Rinder oder auch hier lesen... (WELT online und zahlreiche Lesermeinungen zur Kenntnis nehmen).
Wieso gibt es in Deutschland eigentlich so große Viehställe bzw. die 'landlose Tierhaltung'? Insbesondere im niedersächsischen Schweinegürtel? Weil der die Natur komplett zerstörende 'Energiemais' in allen Landschaften quadratkilometerweit angebaut wird und daher auch irgendwie genutzt werden muss. Die dafür subventionierten Energiewirte wandeln die dabei massenhaft anfallende Ökogülle schließlich in emissionsfreien Öko-Edelstrom und kompensieren damit doch schon die Rinderfürze - oder vielleicht doch nicht? Außerdem dürfen sie ihren hohen elektrischen Energiebedarf im Netz billig einkaufen und dafür den grünen, edlen Güllestrom teuer an die Netzbetreiber zurück verkaufen. Wozu also noch mal Emissionszertifikate erwerben?

Obendrein verschenken wir genau so massenhaft den deutschen Ökostrom ins Ausland - mehr Kompensation geht nun wirklich nicht. Einfacher wäre es natürlich, das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG unverzüglich zu streichen. Aber dann hätte unsere Umweltbürokratie keine Arbeit mehr und die zahlreichen 'dienstleistenden' Umweltverwaltungsabteilungen samt deren Chef Flasbarth müssten sich einen anderen Job suchen gehen. Stellen Sie sich einfach mal vor, es gäbe die landlose Tierhaltung samt dem naturzerstörerischen Anbau von Energiemais erst gar nicht. Dann hätte der einst vom einstigen Umweltminsiter Trittin in Amt gehievte Herr Flasbarth plötzlich fast nix mehr zu tun. Und wenn dann das EEG auch noch wegfiele? - Na ja, in der öffentlichen Besoldung gibt es ja schließlich noch die Hartz 4-Kategorie. Ergo: Unser Bundesumweltamt dient eigentlich nur noch dazu, neuartige Einnahmen für den Fiskus zu kreieren.
Wollt ihr die totale Verarschung? Der Strom fließt nicht mehr vom Netz zum Verbraucher sondern vom Verbraucher ins Netz.
Umweltminsiter Peter Altmaier: "Die Energiewende ist über uns gekommen". Abbildung aus einer umlaufenden Massenmail.


Winter Januar 2013: Die deutsche Höchstlast beträgt bisher 72.587 MW - von der Übertragungsnetzgesellschaft Entsoe ermittelt für den 16.01.2013 um 19:00 Uhr. Die zur Bedarfsbefriedigung dienende Höchstlast wird definiert als die Summe aller Einspeisungen in a) das Übertragungsnetz, b) die Verteilernetze, c) dem Saldo aus Import/Export, d) den Einspeisungen aus Speicherkraftwerken. Wobei zur genannten Zeit der Stromimport mit 458 MW den Stromexport übertrifft. Zu diesem Zeitpunkt lieferten die in das deutsche Stromentz einspeisenden österreichischen und deutschen Windkraftanlagen 1.392,0 MW und die Photovoltaik NULL MW - ein Jammer! Man bedenke hierbei, dass die installierte Leistung von 'Sonne und Wind' über 60.000 MW beträgt. Die laut Bundesnetzagentur in Betrieb befindlichen Biomasseanlagen liefern 5.492 MW. Der EEG-Anteil an der bisherigen Höchstlast beträgt dem entsprechend 6.884 MW = 9,48 %. Die Restlast (Residuallast) von 65.703 MW müssen herkömmliche Kraftwerke und Einfuhren leisten. Diese (Versorgungs)-Werte können sich wetterbedingt jede Stunde ändern. Keine besonders verlässliche Stromversorgung - oder? Und schon gar keine, um den Bedarf zu befriedigen.
Datenquelle: Entsoe.net
16012013-DE-crossborderphysicalflows
Neben dem 'Kohleenergieland' Dänemark, dessen Strommengenproduktion zu 70% aus fossilen Brennstoffen und zu 22,5% aus Windenergie besteht (der Rest sind andere Quellen), ist die Tschechei unser größter Stromlieferant. Damit Dänemark seine zahlreichen Heizkraftwerke nicht abregeln muss, exportiert es seinen Ökostrom nach Deutschland. Von dort lässt er sich nach Holland, in die Schweiz und nach Österreich weiterleiten. Über die damit verknüpften pekuniären Bilanzen gibt es keine Transparenzen für interessierte Bürger/innen. Ob unsere Politiker/innen da weiter helfen?
 
15.01.2013 
Vor Gericht und auf hoher See bist du ganz alleine in Gottes Hand - die Offshore-Indutrie kämpft gegen eine zunehmend 'schwere See'. "Der börsenotierte europäische Baukonzern Strabag SE schiebt seine geplanten Investitionen im Bereich Schwerkraftfundamenttechnologie für Offshore Wind bis auf Weiteres auf. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung von Dienstag (15. Januar) hervor". Das berichtet aktuell die Niederelbe-Zeitung
Strabag baut vorerst nicht
und hat die Investitionen dafür aufgeschoben. Den Stand der Offshore-Windenergiebranche in Deutschland beschreibt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten des Bundestages von der SPD.
 
Eine mit erheblichen Lücken versehene Windstromeinspeisung - der Ersatz für wegfallende Grundlastkraftwerke? Den"Etikettenschwindel" mit der Lieferung von Grundlast aus Offshore-Windparks verbreiten insbesondere gerne viele Politiker, wenn sie ihre "wichtigen Investitions-Entscheidungen im Bereich der Windkraft-Industrie" rechtfertigen wollen. Wie das beispeilsweise anhand des folgenden Diagramms funktionieren soll, das bleibt wohl deren stetes Geheimnis. In der Summe gab es übers Jahr betrachtet immerhin 651,5 h Stillstand - also keine Grundlast aus Offshore. . 
Datenquelle: TenneT
DE-Offshore2012
Die Auslastung der Offshore-Windparks liegt wenig über 40 % - nicht besser als mit herkömmlichen Kraftwerken mit veralteter Technik.
 

DE_Offshore2012
Die gesamte Einspeiseleistung beträgt 140 MW, ab November 2012 160 MW.
Der Offshore-Windpark Alpha Ventus speist mit 60 MW bei Hagermarsch in die vorhandene 110 kV-Ebene ein. Der Windpark Bard Offshore 1 speist mit 80 MW und ab November 2012 mit 100 MW in das Umspannwerk Diele. Von dort zweigt die "Windstromautobahn" über die Grenze nach Holland ab und versorgt die dortigen Haushalte mit deutschem Ökostrom.
 
Was der spezifisch deutsche Ökostromwahn kostet, das berichteten zahlreiche Medien - hier beispielsweise die FAZ am 06.01.2013
Verbraucher zahlen 17  Milliarden Euro Zuschuss für Ökostrom
"Erzeuger von Wind-, Solar- und Bioenergie haben 2012 erstmals mehr als 20 Milliarden Euro an Zuschuss erhalten. Davon haben die Stromverbraucher fast 17 Milliarden gezahlt."
 
Bundesumweltminister Altmaier kreiert in Abu Dhabi den 'Energiewende-Klub'.
Wird China Mitglied im Energiewende-Klub?
das fragt die FAZ. "Deutschland will mit einem Energiewende-Klub den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Auch China könnte Mitglied werden, heißt es. Doch bei der Gründung des Bündnisses stockt es".

So einfach ist eine Klub-Gründung: Man erfinde einen neuartigen Begriff, treffe sich in feinen Hotels, palavere über neuartige Geschäftsmodelle und vereinbare ein gemeinsames Tun. Natürlich will China Mitglied in diesem Klub werden. Damit dessen Strategen rechtzeitig wissen, was sie produzieren und an uns verkaufen können. In der Solarbranche haben sie es ja bereits realisiert. Aber was ist eine 'Energiewende' überhaupt? Wie kann man Energien wenden? Etwa von vorwärts nach rückwärts, von oben nach untern, von innen nach außen oder wohin sonst? Eine Internetmailerin hat die passende Antwort: 
"Das wirklich Neue ist doch, daß  die Energiewender nicht die Energienutzung wenden wollen, sondern den Menschen, der die Energie nutzt, um sich selber und seine Gesellschaft  weiter zu entwickeln.
Die Energiewende  erinnert an den Witz über einen Mann, der sich für sehr viel Geld einen Maßanzug schneidern ließ. Als er mit dem fertigen Produkt nach Hause kommt, sagt seine Frau, der sitzt doch überhaupt nicht, guck hier, die linke Schulter, der Rücken, die ganze Front -  hinten und vorne stimmt es nicht, selbst die Hosenbeine sind kurz.
Der Mann geht zurück zum Schneider, der wiederum sagt, ja, Sie müssen den  Rücken anders  halten, die linke Schulter viel höher tragen, vorn kräftig die Luft anhalten und die Beine immer geknickt halten.
Der Mann macht es brav. Auf der Straße sagen die Leute bewundernd: "Guck mal, was der für einen tollen Anzug anhat, schade nur, daß er so total verkrüppelt ist."

Um es deutlich zu sagen: Die Energiewender verkrüppeln Menschen und Gesellschaft!

 
 

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