Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es daher auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Windkraftprobleme Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
08.02.2013 - neuere Informationen >> hier klicken... 
Von der EE-Branche wird der Anteil der erneuerbaren Energien als großer Erfolg gepriesen - da er angeblich auf 25% angestiegen sei. Das ist richtig und zugleich falsch. Richtig, weil sich die 25% auf die jährlich produzierten Strommengen beziehen und einen dauerhaften Wert vortäuschen. Die elektrische Stromversorung ist aber keine statische, sondern eine dynamische Angelegenheit. Deshalb sind Mengenbezüge irreführend und deshalb auch falsch, weil der Anteil - über die Zeitachse verlaufend - sehr stark schwankt. Wie das Wetter. In der laufenden Phase zwischen 0,91 % und 60,67 % (rechte Ordinate), bei einem Mittelwert von 14,68 %. Bezogen auf die jeweils zeitgleiche Höhe der Netzlast, welche den allgemeinen Bedarf repräsentiert. 

EE-Beitrag_06022013
Aktuell laufender, sich stetig ändernder prozentualer Beitrag der erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind zur Energiebereitstellung in Deutschland

Der prozentuale EE-Anteil ist jeweils um so höher, je niedriger die Netzlast ist. Zwei nicht synchronisierbare Erscheinungen - EE-Einspeisungen und Stromnachfrage - treffen hier auf einander. Alle teuren Versuche, eine Synchronisation mittels SmartGrid, SmartMeter, SmartSpeicher etc. zu erzwingen, werden dem Endverbraucher viel Geld abknöpfen und letztlich an den nicht mehr tragfähigen Kosten scheitern. Würden solche Überlegungen was taugen, dann stellt sich die Frage, weshalb es nicht schon das eine oder andere Vorreiter-Dorf getan hat (Stichwort: Autarkie).

Bei einer Netzlast von 51.314 MW erreichten Sonne und Wind während einer Viertelstunde zusammen mit 31.132,8 MW einen Anteil von 60,67 % am 31.01.2013 um 12:45 Uhr den bisher maximalen Beitrag zur deutschen Stromversorgung. Am 14.01.2013 um 18:45 Uhr kam bei einer Netzlast = 71.131 MW und mittels Sonne und Wind = 648 MW lediglich ein Versorgungsanteil von 0,91 % zustande. Ziemlich weit entfernt von den bejubelten 25 % EE-Anteil. Zu diesem Zeitpunkt war die Sonne bereits weg und der Wind deutschlandweit flau.   


Sinkt während gewisser Phasen die Netzlast und steigen aufgrund wetterbedingten Erscheinungen die EE-Einspeisungen, dann ist es derzeit bereits ohne Weiteres möglich, dass sie kurzfristig die Versorgung zu 100% und darüber (im Rahmen der zulässigen Toleranzen) übernehmen können. Aber nur so lange, wie der Wind weht und die solare Strahlung ausreicht, um ein Gleichgewicht der Last mit der Einspeisung zu halten. Für eine verlässliche Stromversorgung ist das keine sichere Sache - sofern man bedenkt, dass sich Wind und Sonne nicht steuern lassen und daher dem Bedarf nicht folgen. Beträgt beispielsweise die Netzlast 40.000 MW und Sonne und Wind speisen zeitgleich zusammen ebenfalls 40.000 MW ein, dann entsteht kurzzeitig ein Frequenzgleichgewicht. Eine verlässliche Stromversorgung muss aber dauerhaft im Gleichgewicht von Einspeisung und Verbrauch (Last) bleiben. Einspeiser müssen einem sich ändernden Bedarf folgen. Sonne und Wind schaffen das nicht und deshalb werden auch weiterhin steuerbare Wärmekraftwerke als Backup benötigt. 

Elektrischer Strom der im Backup laufenden und die Frequenz stabilisierenden Wärmekraftwerke muss bei EE-Überspeisung entweder über Kühlturme 'abgefackelt' oder ins Ausland exportiert (verschenkt) werden. Aufgrund der hohen Volatilitäten von Sonne und Wind bestünde ohne sie die Gefahr erheblicher, nicht zulässiger Frequenzschwankungen mit darauf folgenen Abschaltungen. Bei Überspeisungen müssen EEG-Einspeiser vom Netz genommen und bei Unterspeisungen entsprechend angepasste Lastabwürfe (Industriebetriebe) im Netz durchgeführt werden. Niemand möchte dies - allenfalls unsere Politiker, welche den betroffenen Betrieben entsprechende Entschädigungszahlungen versprechen. Ohne Endverbraucher hilft aber auch der Netzausbau nicht weiter. Es macht keinen Sinn, mehr Strom zu produzieren als abgenommen werden kann.

Dem Unsinn steht aber das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG entgegen. Prinzipiell ermöglicht es allen denkbaren Investoren - vom einfachen Bürger bis hin zu Stadtwerken und Großkonzernen - EEG-Anlagen in jeder Größe zu errichten, Strom zu produzieren, ins Netz zu speisen und damit zu Lasten der Allgemeinheit Rendite er zu erlangen. Das EEG ist der bürokratisch ständig erweiterte Treibsatz einer Gier nach Geld und Gewinn auf Kosten der Gesellschaft. Jeder Investor möchte für sein Produkt 'Kilowattstunde Strom' mehr einnehmen, als er bereit ist, selber dafür zu bezahlen und deshalb möglichst viel davon auf den EEG-Zwangsmarkt werfen. Das muss doch irgendwas mit Paradoxie zu tun haben, oder? Doch gegen die staatlich verordnete Gier gibt es keine Medizin. Oder vielleicht doch?

Wie wäre es mit gezielten Lastabschaltungen bei großen Ereignissen? Beispielsweise von Wahlkampfveranstaltungen, Parteitagen, glamourösen Selbstdarstellungen der schönen Reichen á la Berlinale, Radau-Fußball in Großstadien, Skizirkus, Formel-1-Autorennen, internationale Ausstellungen und Verkaufsmessen etc. etc.  Das könnte sicherlich so manche Nachdenklichkeit befördern. Grundsätzlich gilt jedoch: 100 % Erneuerbare Energien führt zwingend dazu, die Netzstabilität nicht mehr von zentralen Leitstellen durchführen sondern sich 'smart' zu 100 % selber zu überlassen.    

Über die Folgen eines Blackout informiert ausführlich eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag mit dem Titel:
Was bei einem Blackout geschieht ...
"Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls." Wichtig wäre es beispielsweise aber auch, darüber zu informieren, wie ein Blackout gesellschaftlich entwickelt und politisch vorbereitet wird. Ob das EEG gut dabei weg käme?  
 
07.02.2013 
Genau so gut aber preiswerter - nicht nur Photovoltaik-, sondern auch Windkraftanlagen aus China. Der deutsch-globale "Vorreiter" kommt vor dem Fall. Ob die deutsche Windkraftbranche ebenfalls ein Dumping-Verfahren der EU-Kommission gegen chinesische Produzenten von Windkraftanlagen beantragen wird? 
China plant große Investitionen in Wind- und Solarstromanlagen
Grundsätzlich stellt sich doch die Frage, welches Land seine Industrie 'nachhaltiger' subventionieren kann. Das Milliardenvolk Chinas oder das 80 Millionenvolk Deutschland. Nun hat es den Westerwälder Windradhersteller Fuhrländer endgültig erwischt. Ein Insolvenzverwalter übernimmt die Führung des  Betriebs.
Fuhrländer AG stellt 148 Mitarbeiter frei
Ungewöhnlich hoch erscheint hier im Verhältnis zu den Beschäftigten die hohe Zahl der Auszubildenden. Das lässt eher auf billige Arbeitskräfte als auf soziale Verantwortung schließen.

Jede dritte Windkraftanlagen wird in China gebaut - meldete das Handelsblatt am 04.02.2013. Spitzenreiter im Zubau von Windkraftanlagen...
 
Die Auswüchse des Ökologismus - Smart Metering - die neue Messtechnik zwecks Erfassung von Verbrauchsgewohnheiten.
Ich weiß, ob Du gestern geduscht hast - Handelsblatt 06.02.2013
Energieversorger können künftig Protokoll über unseren Tagesablauf führen.... Wer außerhalb ökologisch korrekter, vom E-Zahler vorgegebenen Phasen seine Waschmaschine oder den Backofen einschaltet, wird mit einem Preisaufschlag bestraft. Ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich. Denn besser verdienende Öko-Menschen können sich das schon eher mal leisten.
 
05.02.2013 
Das 50,2 Hertz-Problem ist eine weitere EEG-Folgeerscheinung, deren energetischer Aufwand im Vorfeld der elektrischen Energiegewinnung getätigt werden muss und daher die Effizienz der photovoltaischen Stromerzeugung zusätzlich mindert. Und die dafür zusätzlich anfallenden Kosten werden im Zuge der nächsten Strompreiserhöhung auf die Endkunden umgelegt. 
50,2 Hz: Die Zeit drängt - berichtet aktuell die ZfK
"Ob sich alle Verteilnetzbetreiber darüber im Klaren sind, dass sie für die Umrüstung der Wechselrichter für Photovoltaikanlagen auf 50,2-Hz-Betrieb zuständig sind?" - fragt die Zeitung. Aber welches Medium, welche politische Partei oder welche gut daran verdienende 'Projektgesellschaft' klärt die Stromverbraucher über die zusätzlichen Kosten auf? Für photovoltaische Solarteure entstehen keine Kosten. Diese werden auf die Netznutzungsentgelte und die EEG-Umlage für alle addiert.

Mit den stetig steigenden und von der Branche jubilierend gepriesenen Anzahlen der photovoltaisch einspeisenden Generatoren steigt zugleich deren Gesamtleistung. Je höher die gesamte photovoltaisch installierte Leistung im Netz steht, desto schneller und öfter wird beispielsweise um die Mittagszeit der Grenzwert 50,2 Hertz erreicht, welche die solaren Einspeiser zur automatischen Abschaltung zwingt - in der Folge mit Ertragseinbußen für deren Betreiber. Das Ende der solar installierten Leistung soll vorerst bei 52.000 MW liegen. Aber was muss geschehen, wenn an einem Sommertag zur Mittagszeit nur 30.000 MW Bedarf ansteht? Schließlich müssen sich Einspeisung und Bedarf gegenseitig die Zünglein an der 50 Hertz-Waage einpendeln. Ergo: Alles was über dem Bedarf ins Netz geht und die Frequenz unzulässig erhöht, muss abgeschaltet werden. Andernfalls folgt der Blackout. Solche Abschaltungen beeinträchtigen derzeit bereits die Pumpspeicher- und Gaskraftwerke und sorgen für abnehmende Rentabilitäten bis hin zur Außerbetriebnahme. Das wird sich zwangläufig auf die photovoltaischen Solarteure ausweiten. Wobei zu bedenken ist, dass ja zugleich auch noch Wind- und Biomassekraftwerke im Netz stehen und ebenfalls Erträge erwirtschaften sollen. Und so beginnt sich die EEG-Branche selber im Netz zu behindern, zu bekämpfen und letztlich zu massakrieren. Nach der Motto: Wer oder wessen Anlage darf am längsten im Netz stehen? Und wie wird - erfahrungsgemäß - die politische Lösung dieses Problems zu gestalten sein? Ganz einfach: Alle EEG-Anlagen werden für ihren Ausfall entschädigt. Natürlich mit einem weiteren EEG-Reparaturgesetz samt einem riesigen bürokratischen (Energie)Aufwand und zu Lasten der Allgemeinheit der Stromkunden. Und immer als nächste Strompreiserhöhung. So spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand noch Energie spart oder nicht. Bezahlen ist Pflicht. Natürlich auch für den von unserer Regierung angestrebten Netzausbau. Dieser muss sich nicht mehr am nachgefragten Bedarf, sondern an den installierten Erzeugerleistungen orientieren. Egal, ob sie in Betrieb oder wetter- und tageslicht bedingt gerade mal abgeschaltet sind. Dem ineffizienten EEG-Ausbau folgen die dann ineffizienten, nicht ausgelasteten Netze. Wie EEG-Anlagenbetreiber für nicht erzeugte Strommengen entschädigt werden, müssten konsequenterweise dann auch die Netzbetreiber für den zum Verbraucher nicht weiter geleiteten EEG-Strom entschädigt werden. Oder wie sollen sie wirtschaftlich überleben bzw. ihre Investitionen in den Netzausbau wieder rein holen?             
 
Wie der EEG-Wahnsinn in der Praxis abläuft, das erläutert die FAZ in ihrem Wirtschaftsteil zur Energiewende
Strom an der Börse billig wie seit Jahren nicht
"Preiswert wie lange nicht mehr: Doch trotz Überangebot an Ökostrom und billiger Kohle sorgen die Kosten für Vertrieb, Netzausbau und Steuern für steigende Konsumentenpreise"...
Wenn man dann noch lesen muss, wie sich mit zunehmenden EEG-Problemen die Politiker nun mit gegenseitigen Schuldzuweisungen beschimpfen - statt konkrete und wirkungsvolle Vorschläge zu machen, dann darf wohl jedermann/frau zu Recht davon ausgehen, dass denen wohl der cerebrale Chip im Oberstübchen abhanden gekommen ist.
  
03.02.2013 
Die unbequeme Wahrheit - das EEG kommt auf den Prüfstand. Kann es sein, dass nun für viele Politiker auf allen Ebenen eine unbequeme Wahrheit zu Tage tritt? Nachdem sie längst von zahllosen Menschen erkannt und verspürt und dagegen von bedeutend weniger Menschen ausbeuterisch genutzt wurde und noch wird? Die EEG-Ausbeutungsmethode reicht bis auf die unterste Stufe unserer Gesellschaft - dem gutnachbarlichen miteinander Auskommen. Der Ausbau der monströsen Wind- und Solarkraftanlagen hat in ländlichen Gegenden komplette Dorf- und Siedlungsgemeinschaften entzweit. Wobei der eine Teil profitiert und der andere die Lasten trägt. Aber auch in dichter besiedelten Räumen - wo sich weder Platz noch eine massenhafte, konkrete Akzeptanz dieser monströsen Grünstromgeneratoren findet, feiert die politisch gestaltete EEG-Ausbeutung fröhliche Gelassenheit. Der besser verdienende Gutmensch zockt mit seiner per Allgemeinheit hoch subventionierten Solarstromanlage auf dem Dach das schlechter verdienende Prekariat über den Strompreis ab. Und gut nachbarlich ist solches Verhalten auch nicht. Weshalb nicht?

Bei solarer Einstrahlung heben photovoltaische Einspeiser im nicht unmittelbar geregelten Niederspannungsnetz die Spannung auf den oberen Toleranzwert
von 440/253 V an und verursachen dadurch bei Nachbarn und Mietern auf deren Kosten einen höheren Stromverbrauch als mit dem regulären Normwert 400/230 Volt. Das niederspannungseitige Toleranzband liegt definitionsgemäß bei 400/230 V +-10%. Weil direkt geregelte Ortsnetzstationen in Deutschland nicht üblich sind, erfolgen Korrekturen der Ortsnetzspannung mittels einem dem Niederspannungsnetz vorgelagerten Regeltransformator im weit entfernten Umspannwerk. Da solche Korrekturen nicht endlos durchführbar sind - das EEG aber eine theoretisch unendliche Anzahl solarer Einspeiser ermöglicht - haben wir allerorten die anstehenden Netzprobleme auf den unteren Spannungsebenen. "Geht es nach dem Netzentwicklungsplan der Bundesregierung, so wäre bis 2030 der Neubau von rund 135.000 Kilometer regionaler und kommunaler Stromtrassen nötig. Zusätzlich müssten rund 21.000 Trassenkilometer umgebaut werden" - das konnten wir schon öfters in ähnlicher Formulierung lesen. Und für die "Umkehrung der Verhältnisse" sind bereits weitere 42 Milliarden Euro anvisiert (WELT online am 11.12.2012).   

Und die unbequeme Wahrheit?  Bundesumweltminister hat sie angepackt und ausgesprochen und kritisiert in der Sache zugleich seine mit Worthülsen um sich werfenden Kritiker. 
Erneuerbare Energien - ein Thema gewinnt an Brisanz. WELTonline am 03.02.2013.
Betreiber von Windkraft- und Solaranlagen sollen nun für die Energiewende mitzahlen - so die Ambitionen von Bundesumweltminster Peter Altmaier. Ob die sonst so intensiv über Begriffe wie öko-sozial, gerecht und gleichberechtigt reflektierenden Gutmenschen dann noch mitmachen wollen?

Der Strompreis ist mehr als der Brotpreis. Elektrischer Strom ist nicht nur ein spezifisches 'Grundnahrungsmittel' - Strompreissteigerungen heben den Preis für sämtliche anderen Wirtschäftsgüter und Grundnahrungsmittel an. Bundesumweltminister hat es aktuell in der Frankfruter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 03.02.2013 (endlich!) so formuliert? "Für die Wähler der Grünen ist die Höhe des Strompreises nicht so wichtig. Aber die SPD mit ihrer Arbeitnehmerklientel weiß sehr genau, wie sehr ihre Wähler vom Strompreis betroffen sind".  

Daher sollte hier nicht versäumt werden, auf einen noch anstehenden Strompreistreiber hinzuweisen: Die Offshore-Problematik mit ihren zahlreichen monetären Folgen für den Netzausbau, begleitet von der unabdingbaren Vorhaltung von fossil betriebenen Kraftwerksreserven.
 
Offshore-Windparks - die größten Stromlückengeneratoren aller Zeiten
de-offshore-januar2013 
Der Januarwind 2013 verursachte 145 Phasen à 15 min ohne Offshorestrom - in der Summe 36 Stunden. Ob es sich hier um Datenlücken oder Windmangel von Offshore handelt, wird nicht differenziert mitgeteilt. Für derartige Feinheiten hat man den Begriff Transparenz noch nicht entdeckt. Der niederländische Netzbetreiber TenneT listet immerhin die eingehenden Werte datenbanktechnisch auf. Was der ostdeutsche Netzbetreiber 50Hertz nicht tut. Auf dessen Webseite lässt sich zwar die installierte Offshore-Leistung entnehmen, die in das Festlandnetz eingespeisten Mengen bleiben jedoch geheim. Ebenso werden den Interessierten Bürger/innen die Lastflussdaten des Seekabels von Baltic 1 nach Bentwisch ans Festland vorenthalten. Weshalb ist das so? Darüber lässt sich famos spekulieren:

Der Offshore-Windpark wird von dem politisch kontrollierten Energieversorger EnBW betrieben. Mitglieder im Ausichtsrat sind u.a.
  • Silke Krebs von den Grünen, Stuttgart, zugleich Ministerin im Staatsministerium des Landes Baden-Württemberg.
  • die grüne Gunda Röstel, welche sich zwar aus der aktiven Politik zurückgezogen hat, deshalb aber sicherlich nicht ihr Parteibuch abgegeben hat.
  • Dr. Nils Schmid (SPD) MdL, Nürtingen, als stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg
  • Heinz Seiffert (CDU), Ehingen, Landrat des Alb-Donau-Kreises, BW-Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus (CDU) MdL, Brühl,
  • dem baden-württembergischen CDU-Politiker und Landrat des Landkreises Ravensburg Kurt Widmaier.
Weshalb sind Lastflussdaten über Leitungen und Kabel interessant? Nun, sie geben ein Abbild über die Notwendigkeiten der propagierten Netzausbauten - und hier für Baltic 1 - die Einspeisung aus dem Offshore-Windpark in der Ostsee wieder. Das ist trotz aller Transparenzoffensiven diverser politischer Akteure offensichtlich aber nicht gewollt. 
 
Der Strompreis ist mehr als der Brotpreis. Weil ohne Strom nichts geht - nur mit Strom geht alles - ist verlässlich und jederzeit verfügbare Elektrizität mehr als ein Grundnahrungsmittel. Steigt der Strompreis, dann steigen in Folge sämtliche Preise. EEG-Bürger/innen werden doppelt abgezockt. Der Bäcker hebt den Brotpreis an, der Metzger ebenso. Das Bier wird teurer, Bahnkarten, Autofahren, kommunale Leistungen, Urlaubsreisen, Kleidung, Genussmittel etc. - alle Sachen haben eine ernergetische Basis namens 'elektrischer Strom aus der Steckdose'. Es ist also nicht nur eine doppelte, sondern eine vielfache Abzocke, mit der sich unser Staat bereichert, um seinen bürokratisch-politischen Wasserkopf, EU-Parlamentarier (welche besser als die Kanzlerin bezahlt werden) samt anderen zahlreichen Geldversenkungen im In- und Ausland im großen Stil bezahlt.
 
 
 

Es gibt viele vorangehende Informationen von dieser Webseite
Dies ist eine private Webseite - copy but right! 
Keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort

 
Anfragen und weitere Informationen beimail
Fax, Phone, MMS und SMS: Rufnr. +49(0)1803551861517