Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
|
![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Links zu Bürgerinitiativen Windkraftprobleme Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
08.02.2013 - neuere Informationen >> hier klicken... |
![]() ![]() Aktuell laufender, sich stetig ändernder prozentualer Beitrag der erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind zur Energiebereitstellung in Deutschland Der prozentuale
EE-Anteil ist jeweils um so höher, je niedriger die Netzlast
ist. Zwei nicht synchronisierbare Erscheinungen - EE-Einspeisungen
und Stromnachfrage - treffen hier auf einander. Alle teuren Versuche,
eine Synchronisation mittels SmartGrid, SmartMeter, SmartSpeicher etc.
zu erzwingen, werden dem Endverbraucher viel Geld abknöpfen und
letztlich an den nicht mehr tragfähigen Kosten scheitern.
Würden solche Überlegungen was taugen, dann stellt sich die
Frage, weshalb es nicht schon das eine oder andere Vorreiter-Dorf getan
hat (Stichwort: Autarkie).
Bei einer Netzlast von 51.314 MW erreichten Sonne und Wind während einer Viertelstunde zusammen mit 31.132,8 MW einen Anteil von 60,67 % am 31.01.2013 um 12:45 Uhr den bisher maximalen Beitrag zur deutschen Stromversorgung. Am 14.01.2013 um 18:45 Uhr kam bei einer Netzlast = 71.131 MW und mittels Sonne und Wind = 648 MW lediglich ein Versorgungsanteil von 0,91 % zustande. Ziemlich weit entfernt von den bejubelten 25 % EE-Anteil. Zu diesem Zeitpunkt war die Sonne bereits weg und der Wind deutschlandweit flau. Sinkt während
gewisser Phasen
die Netzlast und steigen aufgrund wetterbedingten Erscheinungen die
EE-Einspeisungen, dann ist es derzeit bereits ohne Weiteres
möglich, dass sie kurzfristig die Versorgung zu 100% und
darüber (im Rahmen der zulässigen Toleranzen) übernehmen
können. Aber nur so lange, wie der
Wind weht und die solare Strahlung ausreicht, um ein Gleichgewicht der
Last mit der Einspeisung zu halten. Für eine verlässliche
Stromversorgung ist das keine sichere Sache - sofern man bedenkt,
dass sich Wind und Sonne nicht steuern lassen und daher dem Bedarf
nicht folgen. Beträgt beispielsweise die Netzlast 40.000 MW und
Sonne und Wind speisen zeitgleich zusammen ebenfalls 40.000 MW
ein, dann entsteht kurzzeitig ein Frequenzgleichgewicht. Eine
verlässliche Stromversorgung muss aber dauerhaft im Gleichgewicht
von Einspeisung und Verbrauch (Last) bleiben. Einspeiser müssen
einem sich ändernden Bedarf folgen. Sonne und Wind schaffen das
nicht und deshalb werden auch weiterhin steuerbare Wärmekraftwerke
als Backup benötigt.
Elektrischer Strom der im Backup laufenden und die Frequenz stabilisierenden Wärmekraftwerke muss bei EE-Überspeisung entweder über Kühlturme 'abgefackelt' oder ins Ausland exportiert (verschenkt) werden. Aufgrund der hohen Volatilitäten von Sonne und Wind bestünde ohne sie die Gefahr erheblicher, nicht zulässiger Frequenzschwankungen mit darauf folgenen Abschaltungen. Bei Überspeisungen müssen EEG-Einspeiser vom Netz genommen und bei Unterspeisungen entsprechend angepasste Lastabwürfe (Industriebetriebe) im Netz durchgeführt werden. Niemand möchte dies - allenfalls unsere Politiker, welche den betroffenen Betrieben entsprechende Entschädigungszahlungen versprechen. Ohne Endverbraucher hilft aber auch der Netzausbau nicht weiter. Es macht keinen Sinn, mehr Strom zu produzieren als abgenommen werden kann. Dem Unsinn steht aber das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG entgegen. Prinzipiell ermöglicht es allen denkbaren Investoren - vom einfachen Bürger bis hin zu Stadtwerken und Großkonzernen - EEG-Anlagen in jeder Größe zu errichten, Strom zu produzieren, ins Netz zu speisen und damit zu Lasten der Allgemeinheit Rendite er zu erlangen. Das EEG ist der bürokratisch ständig erweiterte Treibsatz einer Gier nach Geld und Gewinn auf Kosten der Gesellschaft. Jeder Investor möchte für sein Produkt 'Kilowattstunde Strom' mehr einnehmen, als er bereit ist, selber dafür zu bezahlen und deshalb möglichst viel davon auf den EEG-Zwangsmarkt werfen. Das muss doch irgendwas mit Paradoxie zu tun haben, oder? Doch gegen die staatlich verordnete Gier gibt es keine Medizin. Oder vielleicht doch? Wie wäre es mit gezielten Lastabschaltungen bei großen Ereignissen? Beispielsweise von Wahlkampfveranstaltungen, Parteitagen, glamourösen Selbstdarstellungen der schönen Reichen á la Berlinale, Radau-Fußball in Großstadien, Skizirkus, Formel-1-Autorennen, internationale Ausstellungen und Verkaufsmessen etc. etc. Das könnte sicherlich so manche Nachdenklichkeit befördern. Grundsätzlich gilt jedoch: 100 % Erneuerbare Energien führt zwingend dazu, die Netzstabilität nicht mehr von zentralen Leitstellen durchführen sondern sich 'smart' zu 100 % selber zu überlassen. Über die Folgen eines Blackout informiert ausführlich eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag mit dem Titel: Was bei einem Blackout geschieht ... "Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls." Wichtig wäre es beispielsweise aber auch, darüber zu informieren, wie ein Blackout gesellschaftlich entwickelt und politisch vorbereitet wird. Ob das EEG gut dabei weg käme? |
07.02.2013 |
![]() China plant große Investitionen in Wind- und Solarstromanlagen Grundsätzlich stellt sich doch die Frage, welches Land seine Industrie 'nachhaltiger' subventionieren kann. Das Milliardenvolk Chinas oder das 80 Millionenvolk Deutschland. Nun hat es den Westerwälder Windradhersteller Fuhrländer endgültig erwischt. Ein Insolvenzverwalter übernimmt die Führung des Betriebs. Fuhrländer AG stellt 148 Mitarbeiter frei Ungewöhnlich hoch erscheint hier im Verhältnis zu den Beschäftigten die hohe Zahl der Auszubildenden. Das lässt eher auf billige Arbeitskräfte als auf soziale Verantwortung schließen. ![]() ![]() Ich weiß, ob Du gestern geduscht hast - Handelsblatt 06.02.2013 Energieversorger können künftig Protokoll über unseren Tagesablauf führen.... Wer außerhalb ökologisch korrekter, vom E-Zahler vorgegebenen Phasen seine Waschmaschine oder den Backofen einschaltet, wird mit einem Preisaufschlag bestraft. Ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich. Denn besser verdienende Öko-Menschen können sich das schon eher mal leisten. |
05.02.2013 |
![]() 50,2 Hz: Die Zeit drängt - berichtet aktuell die ZfK "Ob sich alle Verteilnetzbetreiber darüber im Klaren sind, dass sie für die Umrüstung der Wechselrichter für Photovoltaikanlagen auf 50,2-Hz-Betrieb zuständig sind?" - fragt die Zeitung. Aber welches Medium, welche politische Partei oder welche gut daran verdienende 'Projektgesellschaft' klärt die Stromverbraucher über die zusätzlichen Kosten auf? Für photovoltaische Solarteure entstehen keine Kosten. Diese werden auf die Netznutzungsentgelte und die EEG-Umlage für alle addiert. Mit den stetig steigenden und von der Branche jubilierend gepriesenen Anzahlen der photovoltaisch einspeisenden Generatoren steigt zugleich deren Gesamtleistung. Je höher die gesamte photovoltaisch installierte Leistung im Netz steht, desto schneller und öfter wird beispielsweise um die Mittagszeit der Grenzwert 50,2 Hertz erreicht, welche die solaren Einspeiser zur automatischen Abschaltung zwingt - in der Folge mit Ertragseinbußen für deren Betreiber. Das Ende der solar installierten Leistung soll vorerst bei 52.000 MW liegen. Aber was muss geschehen, wenn an einem Sommertag zur Mittagszeit nur 30.000 MW Bedarf ansteht? Schließlich müssen sich Einspeisung und Bedarf gegenseitig die Zünglein an der 50 Hertz-Waage einpendeln. Ergo: Alles was über dem Bedarf ins Netz geht und die Frequenz unzulässig erhöht, muss abgeschaltet werden. Andernfalls folgt der Blackout. Solche Abschaltungen beeinträchtigen derzeit bereits die Pumpspeicher- und Gaskraftwerke und sorgen für abnehmende Rentabilitäten bis hin zur Außerbetriebnahme. Das wird sich zwangläufig auf die photovoltaischen Solarteure ausweiten. Wobei zu bedenken ist, dass ja zugleich auch noch Wind- und Biomassekraftwerke im Netz stehen und ebenfalls Erträge erwirtschaften sollen. Und so beginnt sich die EEG-Branche selber im Netz zu behindern, zu bekämpfen und letztlich zu massakrieren. Nach der Motto: Wer oder wessen Anlage darf am längsten im Netz stehen? Und wie wird - erfahrungsgemäß - die politische Lösung dieses Problems zu gestalten sein? Ganz einfach: Alle EEG-Anlagen werden für ihren Ausfall entschädigt. Natürlich mit einem weiteren EEG-Reparaturgesetz samt einem riesigen bürokratischen (Energie)Aufwand und zu Lasten der Allgemeinheit der Stromkunden. Und immer als nächste Strompreiserhöhung. So spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand noch Energie spart oder nicht. Bezahlen ist Pflicht. Natürlich auch für den von unserer Regierung angestrebten Netzausbau. Dieser muss sich nicht mehr am nachgefragten Bedarf, sondern an den installierten Erzeugerleistungen orientieren. Egal, ob sie in Betrieb oder wetter- und tageslicht bedingt gerade mal abgeschaltet sind. Dem ineffizienten EEG-Ausbau folgen die dann ineffizienten, nicht ausgelasteten Netze. Wie EEG-Anlagenbetreiber für nicht erzeugte Strommengen entschädigt werden, müssten konsequenterweise dann auch die Netzbetreiber für den zum Verbraucher nicht weiter geleiteten EEG-Strom entschädigt werden. Oder wie sollen sie wirtschaftlich überleben bzw. ihre Investitionen in den Netzausbau wieder rein holen? Wie der EEG-Wahnsinn in der Praxis abläuft, das erläutert die FAZ in ihrem Wirtschaftsteil zur Energiewende Strom an der Börse billig wie seit Jahren nicht "Preiswert wie lange nicht mehr: Doch trotz Überangebot an Ökostrom und billiger Kohle sorgen die Kosten für Vertrieb, Netzausbau und Steuern für steigende Konsumentenpreise"... Wenn man dann noch lesen muss, wie sich mit zunehmenden EEG-Problemen die Politiker nun mit gegenseitigen Schuldzuweisungen beschimpfen - statt konkrete und wirkungsvolle Vorschläge zu machen, dann darf wohl jedermann/frau zu Recht davon ausgehen, dass denen wohl der cerebrale Chip im Oberstübchen abhanden gekommen ist. |
03.02.2013 |
![]() Bei solarer Einstrahlung heben photovoltaische Einspeiser im nicht unmittelbar geregelten Niederspannungsnetz die Spannung auf den oberen Toleranzwert von 440/253 V an und verursachen dadurch bei Nachbarn und Mietern auf deren Kosten einen höheren Stromverbrauch als mit dem regulären Normwert 400/230 Volt. Das niederspannungseitige Toleranzband liegt definitionsgemäß bei 400/230 V +-10%. Weil direkt geregelte Ortsnetzstationen in Deutschland nicht üblich sind, erfolgen Korrekturen der Ortsnetzspannung mittels einem dem Niederspannungsnetz vorgelagerten Regeltransformator im weit entfernten Umspannwerk. Da solche Korrekturen nicht endlos durchführbar sind - das EEG aber eine theoretisch unendliche Anzahl solarer Einspeiser ermöglicht - haben wir allerorten die anstehenden Netzprobleme auf den unteren Spannungsebenen. "Geht es nach dem Netzentwicklungsplan der Bundesregierung, so wäre bis 2030 der Neubau von rund 135.000 Kilometer regionaler und kommunaler Stromtrassen nötig. Zusätzlich müssten rund 21.000 Trassenkilometer umgebaut werden" - das konnten wir schon öfters in ähnlicher Formulierung lesen. Und für die "Umkehrung der Verhältnisse" sind bereits weitere 42 Milliarden Euro anvisiert (WELT online am 11.12.2012). Und die unbequeme Wahrheit? Bundesumweltminister hat sie angepackt und ausgesprochen und kritisiert in der Sache zugleich seine mit Worthülsen um sich werfenden Kritiker. Erneuerbare Energien - ein Thema gewinnt an Brisanz. WELTonline am 03.02.2013. Betreiber von Windkraft- und Solaranlagen sollen nun für die Energiewende mitzahlen - so die Ambitionen von Bundesumweltminster Peter Altmaier. Ob die sonst so intensiv über Begriffe wie öko-sozial, gerecht und gleichberechtigt reflektierenden Gutmenschen dann noch mitmachen wollen? ![]() Daher sollte hier nicht versäumt werden, auf einen noch anstehenden Strompreistreiber hinzuweisen: Die Offshore-Problematik mit ihren zahlreichen monetären Folgen für den Netzausbau, begleitet von der unabdingbaren Vorhaltung von fossil betriebenen Kraftwerksreserven. Offshore-Windparks - die größten Stromlückengeneratoren aller Zeiten
![]() Der Offshore-Windpark wird von dem politisch kontrollierten Energieversorger EnBW betrieben. Mitglieder im Ausichtsrat sind u.a.
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