Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
|
Kathedralen des Glaubens |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
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22.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Energiewende
auf bulgarisch: "Seit
Tagen gehen Tausende Bulgaren aus Protest gegen massiv gestiegene
Strompreise auf die Straße. Die Bulgaren trifft die
Preiserhöhung dramatisch, denn sehr viele heizen auch mit
Strom.
Medienberichten zufolge wurde inzwischen nicht nur eine Senkung der
Preise um acht Prozent angeordnet - die gesamte Regierung sei
zurückgetreten." Energienachichten für
Verbraucher ... Regierung tritt wegen Strompreisrevolte zurück Ein Schelm, wer Böses dabei denkt .... Das Landgericht Stuttgart sieht keinen Anlass für eine Normenkontrolle zur Verfassungsmäßigkeit der EEG-Umlage. LG Stuttgart, Urteil vom 20.02.2013 - 38 O 55/12 KfH Das Stuttgarter Landgericht ist nicht von der Verfassungswidrigkeit der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) überzeugt. Deswegen hat es am 20.02.2013 keinen Anlass dafür gesehen, im Wege der konkreten Normenkontrolle die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hierzu einzuholen. Die Umlage sei keine Sonderabgabe im finanzverfassungsrechtlichen Sinn und deswegen nicht an finanzverfassungsrechtlichen Maßstäben zu messen (Az.: 38 O 55/12 KfH). ... Anmerkung: Die Erläuterung auf der oben gelinkten beck-aktuell-Webseite lässt die Schlussfolgerung zu, dass unser Staat mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG tief in die Trickkiste aller Gemeinheiten einer Gesetzgebung gegriffen hat. "Im Fall des EEG stehe weder auf der Erhebungsseite noch auf der Verteilungsseite ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen" - so die gerichtliche Begründung. Aha, das müssten Juristen eigentlich auch vor Erhebung einer Klage erkennen. Denn die Gemeinheit steckt doch darin, dass das EEG mit all seinen Vergütungsregelungen die Gier nach individuellen Profit unters Volk schürt und daher die Menschen gegenseitig ausspielt. Wer kann, macht beim EEG kräftig mit - wer nicht kann, muss berappeln. So einfach ist das. Der gesetzliche EEG-Vorrang = Vorfahrt auf den Stromautobahnen und im gesamten Netz für alle besser verdienenden Grün-, Öko- und Gutmenschen. "Die Umstellung unseres Energieversorgungssystems auf Erneuerbare Energien ist klimapolitisch notwendig, ökonomisch sinnvoll und bietet vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten gerade für kleinere, dezentrale Akteure wie zum Beispiel Kommunen, Stadtwerke, Landwirte oder auch Genossenschaften." So lautet die einleitende Propaganda des einstigen Bundesumweltministers Dr. Norbert Röttgen in einer von der Agentur für Erneuerbare Energien verbreiteten Schrift zu einem "seit vielen Jahrzehnten erprobtes Genossenschaftsmodell für dezentrale Energieerzeugung und -versorgung". Angebliches Ziel solcher Genossenschaftsgründer - welche ganz schnell den Leitgedanken des einstigen Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen ins Spiel bringen "gemeinsam das zu schaffen, was ein einzelner nicht schafft" - ist die Erschließung der Potenziale von Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen nicht den großen, überregional agierenden Investoren zu überlassen. Die Menschen vor Ort sollen sich zusammen schließen und lieber gemeinsam EEG-Stromerzeugungsanlagen betreiben. Damit das "Geld des Dorfes im Dorf bleibt". Mit Energiegenossenschaften ließe sich ja auch der hohe Investitionsaufwand gemeinsam besser stemmen. Angelockt von schönen und klugen Worten laufen die Leute wie Schäfchen den Worten der guten Hirten nach und werfen ihr fürs Alter sauer Erspartes einem sie selbst ausbeutendem System hinterher. Zu früheren Zeiten waren es die erfolgreichen Verkäufer für landwirtschaftliche Großmaschinen - zwecks Erleichterung schwerer und arbeitsaufwändiger Tätigkeiten im Stall, Hof und auf den Feldern. Weil das einstige Geschäft seine Wachstumsgrenze längst erreicht hat, betreibt man es nun mit noch größeren 'Erntemaschinen'. Bis 200 m in die Höhe ragende Windkraftanlagen, quadratkilometer große Solarplattenfelder und ebenso ausgedehnte Mais-Monokulturen sollen den Wohlstand per Genossenschaftssatzung absichern. Doch Vorsicht! Die ertragreichen Standorte zur EEG-Stromerzeugung sind seit über 10 Jahre längst vergeben - an überregionale Investoren. Weil aber die Energiewende immer noch nicht schlüssig voran kommt, musste von unserer Politik das gemeinnützige Genossenschaftsmodell wieder 'entdeckt' und unter die Leute gebracht werden. Dieses Mal aber nicht für die 'dummen' Bauern sondern für gutgläubige Menschen, welche damit hauptsächlich das Klima schützen und zugleich noch ordentlich Rendite erwirtschaften sollen. Bewertung von Windpark-Beteiligungsangeboten Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Ein Leser dieser Seite verweist auf seine Publikation zur Materie von Beteiligungsprospekten - und was darin versprochen wird - in welcher er analysiert, gezielt hinterfragt und eine Bewertung dazu gibt. Eine Schlussfolgerung daraus: Mit der Motivation - "wenn Bürger an Windparks mit verdienen, werden sie nicht dagegen sein und zum Unterstützer der Betreibergesellschaft gegen den Teil der Bevölkerung antreten, der diese aus guten Gründen ablehnt." Stichworte: Analyse – worauf kommt es an? - Wie rechnet man die Angaben nach? - Die Risikobewertung - Empfehlung für Anlageinteressenten - Empfehlung für Bürgerinitiativen - etc. Dazu das Beipiel einer synoptischen Auswertung aus einem Windpark-Beteiligungsangebot in Rheinland-Pfalz samt dessen Risiken. Das grundsätzliche Ergebnis dieser Analyse: "Da ich aber kein Finanzberater bin und nicht beraten darf, überlasse ich es Ihnen, dem Leser, der es bis hierhin durchgehalten hat, zu entscheiden, ob sich ein Gespräch mit dem Anbieter einer solchen Beteiligung lohnen würde..." |
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20.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Die
Grenzen des Wachstums sind erreicht - nicht weil es bei
den Rohstoffen kriselt, sondern in der Geldpolitik. Era of Fast Growth Ends for Wind Energy in Europe - Spiegel.de international The debt crisis is finally catching up with wind energy, once a fast-growing sector in Europe. After more than a decade of double-digit growth, austerity, rapidly changing energy policies and skittish investors are putting a damper on the industry. ... In Spanien endet die tiefe Freundschaft der EEG-Profiteure mit dem Staat - Ein neues Gesetz sieht eine Senkung der staatlichen Förderung alternativer Energietechnologien vor. Nun drohen sie ihm mit Klagen auf Schadenersatz. Investoren wollen Spanien verklagen EEG-Förderungen wandeln sich in Energiereformen ... |
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19.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Geht
nicht? Gibts nicht! -
Also geht es doch. Oder: Irgendwann ist immer das erste Mal - dass
beispielsweise ein Schiff mit einer Windkraftanlage kollidiert. Bei
einem Unglück im Baugebiet des Windparks "Bard Offshore 1"
wurde
die Bugspitze schwer beschädigt. Zur Reparatur soll das Schiff
nun
eine Werft an der Weser ansteuern. Das berichtet aktuell die
NordWestZeitung online. Schiff prallt gegen Offshore-Fundament Ein Versorgungsschiff ist in der Deutschen Bucht mit dem Fundament einer Windkraftanlage kollidiert... Unsere Regierung pudert das Volk mit zahllosen Studien und EE-Zukunftsszenarien bis 2050 zwecks Erreichung der von ihr angestrebten Energiewende. Wo anders denkt man an die Gegenwart und an Morgen. Ein Blackout in naher Zukunft ist realistisch Smart Metering und Blackout... "Was passiert, wenn ganze Städte oder Länder ohne Elektrizität auskommen müssen? Herbert Saurugg vom Verein für Cyber Security Austria (CSA) erzählt im futurezone-Gespräch, warum es in Österreich praktisch jederzeit zu einem großflächigen Stromausfall kommen könnte und warum man bei der Einführung von Smart Metern mehr beachten sollte als nur den Zähleraustausch." Der Bericht eines Fachmanns der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Österreich. Smart-Meter sind auch nur störanfällige Computer... |
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18.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Die
Auslastung einer Maschine - oder - die einer
technischen Investition - ist das Verhältnis
der
Anzahl ihrer Betriebsstunden unter Voll-Last zur Anzahl der
Jahresstunden. In einer Autofabrik senkt jeder
Stillstand des Fließbandes deren
wirtschaftliche
Auslastung oder auch den Jahresnutzungsgrad und damit deren
Ertragskraft. Was für normale Fabriken gilt, das gilt generell
auch für Stromfabriken. Große Elektromaschinen
(Motoren,
Generaoren) erreichen technische Wirkungsgrade bis deutlich
über
90% und zählen daher zu den weltweit effizientesten Maschinen.
So
lange sie
unter Volllast in Betrieb sind. Sind sie übers Jahr nur
zeitweise
in Betrieb, dann muss zur Berechnung ihrer Wirtschaftlichkeit der
Nutzungsgrad (Auslastung) mit dem technischen Wirkungsgrad
multipliziert werden. Dabei darf der sogenannte Verfügungsgrad
nicht vergessen werden. Je häufiger ein technischer Ausfall in
Stunden, desto geringer ist der Verfügungsgrad. Eine
Windkraftanlage mit 2 MW elektrischer
Leistung benötigt beispielsweise 2,2 MW mechanische
Antriebsleistung über den Rotor. Ihr technischer Wirkungsgrad
liegt dann bei
90%. Hat sie beispielsweise 438 Stunden technisch bedingten Stillstand
(5 %), dann beträgt ihr Verfügungsgrad 95
%. Wird sie
dann noch - wie Windkraftanlagen - übers Jahr nur zu 20 %
ausgelastet, dann beträgt der Gesamtwirkungsgrad nur noch 17%.
Der
rein technische Wirkungsgrad ist
eine baulich bedingte, unveränderbare
Größe.
Veränderlich sind Verfügungs-
und Auslastungsgrad,
welche die entscheidenden Rollen für die Wirtschaftlichkeit
einer
Maschine bzw. einer Anlage spielen. Miteinander mulitpliziert ergeben
alle 'Einzelgrade' den Gesamtwirkungsgrad. EEG-Anlagen
massakrieren
im gemeinsamen Netz nicht nur ihre eigene Wirtschaftlichkeit sondern
auch die der konventionellen Kraftwerke,
ohne
die sie nicht
funktionieren würden. Der ökonomische Niedergang der
EEG-Stromerzeugung offenbart sich in seinem stetig
sinkenden Auslastungsgrad (rote Linie), vielfach auch mit Nutzungsgrad bezeichnet. Und wieder einmal werben die Bundesnetzagentur samt Verbraucherzentrale für den Wechsel des Stromanbieters - quasi als non plus ultra zum Stromsparen. Haben Sie schon mal gewechselt? Und wie oft schon? Eine ebenfalls oft verbreitete Geschäftsidee ist der Einbau eines sogenannten Smart-Meters, ein elektronischer Stromzähler, welcher die Haushaltsgerätschaften entsprechend dem Überschuss von billigem EE-Strom ein- oder ausschalten soll. Das erfordert jedoch eine ständige Aufmerksamkeit und Überprüfung hinsichtlich dieser Gerätschaften. Wer hat schon ein gutes Gefühl, wenn nachts plötzlich die Waschmaschine anläuft? Wie wäre es, liebe Bundesnetzagentur und Verbraucherverbände, wenn der inzwischen schon vielfach gesetzlich geforderte Smart-Meter einfach gleich selber immer den jeweils billigsten Stromanbieter auswählt und zugleich komplett den vertraglichen Wechsel durchzieht? Das dürfte doch kein Problem sein. So 'klug' ist er doch wohl - oder ist es nur ein Klugschei..er? Ohne Vertrauen keine Energiewende vzbv und Bundesnetzagentur weisen auf Chancen und Risiken des Energiemarkts für Verbraucher hin ... |
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15.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Das
Maß der Nützlichkeit der EE-Stromerzeugung
ist der sogenannte CO2-Vermeidungsfaktor. Von unserer Politik werden
vermiedene CO2-Emissionen im Verhältnis zu den erzeugten
Strommengen als das alles überragende Maß
für den von
ihr angestrebten 'Klimaschutz' definiert und publiziert. Wer sich aber
die Daten anschaut, kommt nicht ohne die Feststellung herum, dass sich
seit dem Jahr 2000 dieser 'ökologische Wirkungsgrad' stetig
verschlechtert hat. Während sich zwischen den vermiedenen
CO2-Emissionen und der EE-Stromerzeugung die Schere weitet - zwischen
der grünen und der blauen Linie - weist die braune Kurve der
CO2-Vermeidung nach unten. Ein klares Signal dafür,
dass der
ökologische Wert des EE-Stromes trotz steigenden
Vergütungen
zunehmend geringer wird. Das EEG erweist hier als ein paradoxes
Fördermodell. Obwohl öko drauf steht kommt davon
immer
weniger rein. Es wird höchste Zeit, diesen
Ökoschwindel
endlich zügig zu eliminieren. Doch unsere so sehr auf
Klimaschutz
fixierten Kommunen wollen immer mehr dieser ökologisch und
ökonomisch widersinnigen Stromerzeugungsanlagen wie Wind-,
Solar-
und Biomassekraftwerke in ihren Landschaften errichten. Die Gier nach
dem Geld spricht das letzte Wort für Entscheidungen in den
Regionalversammlungen unserer Politiker. Denn Kommunen können
bis
zu 70% der Gewerbsteuereinnahmen für sich verbuchen, wobei
sich
mittels Investitionen auch örtlich zumeist gut vorab
informierte
Politiker an diesen Verdienstmöglichkeiten berauschen
dürfen. Die EEG-Vergütungen steigen - der ökologische Nutzen sinkt - seit Jahren Datenquelle:
BMU-Zeitreihen http://goo.gl/GR51s
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14.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Wir
brauchen Planungs- und Rechtssicherheit - lautet eine der
steten Forderungen der EE-Branche,
wenn es in der Diskussion um die Höhe der ebenfalls stetig
steigenden EEG-Umlage geht. Was für Stromverbraucher
wichtig
ist, das ist den subventionierten EE-Betreibern, deren Lobbyisten und
Politikern schon seit Beginn der vorrangigen
Einspeisung gleichgültig. Auch was mit den
überflüssig erzeugten Strommengen geschehen soll.
'Strompreisbremse' lautet die neue Wahlkampfphrase der einen und
'Strompreisgerchtigkeit ist der Hit der anderen -
was am
Ende wohl dabei raus kommt? Grüne sagen Altmaier den Kampf an - SPIEGEL online 14.02.2013 Wie wäre es mit einer Bremse für die Zerstörungen in der Landschaft? Da gäbe es für die Gesetzgebung ebenfalls diverse Möglichkeiten. Beispielsweise die Aufhebung der vorrangigen Einspeisung. Wo doch in unseren Parlamenten insbesondere die links-sozialistischen Fraktionen stets mit dem Finger auf eine Gleichbehandlung für alle deuten. Und wie wäre es, wenn der Endverbraucher seinen Strom nicht nur in dem von einem "Eisenen Vorhang" umschlossenen Gebiet der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa ordern könnte? Dem Ausbau der Windkraftanlagen übers Land und in den Wäldern folgt zwangsläufig der Netzausbau übers Land und in den Wäldern. Damit er mit möglichst wenig Reibungsverlusten durch gezogen werden kann, wurden für Klageverfahren dem Energieleitungen-Ausbaugesetz, unterstützt vom Bundesbedarfsplangesetz, nicht die sonst zuständigen Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte, sondern gleich das Bundesverwaltungsgreicht als zuständige dafür Klageinstanz festgelegt. Mehrere Tausend Kilometer Stromtrassen .... Weger der Energiewende droht dem Bundesverwaltungsgericht eine Klagewelle... weiter lesen auf FOCUS Online vom 13.02.2013. Die per EEG selbst von den anerkannten Naturschutzverbänden unterstütze Gier nach grünen EE-Renditen auf Kosten der Allgemeinheit hat zu dem chaotischen, nicht bedarfsgerechten Ausbau der Wind-, Solar- und Biomasseanlagen geführt, deren Folgen sich immer mehr in die Landschaften fressen. Für die elektrische Energieversorgung der Ballungsräume benötigt unser Land verlässliche und dem Bedarf folgende Wärmekraftwerke dort, wo die elektrische Energie benötigt wird. Und nicht im Meer oder auf Schwarzwaldhöhen und dergleichen. So ließe sich sinnvoller über Notwendigkeiten eines Netzausbaus bzw. über Netzerweiterungen diskutieren. Keinesfalls braucht unser Land neben zahllosen, unausgelasteten EEG-Kraftwerken die ihnen nun zwangsläufig folgenden, ebenso unausgelasteten Übertagungsleitungen. Bilderquelle: http://goo.gl/7zzS1 Fundamentierung einer Übertragungsleitung für Höchstspannungen - in Feld und Wald |
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10.02.2013 | ||||||||||||||||||||
Wer
erzielt den meisten Nutzenaus
dem von hiesigen Endkunden zwangsweise per EEG gesponsorten
Ökostrom? Der deutsche Verbraucher oder unsere lieben
Nachbarn?
Der Blick auf die folgende Grafik möge immerhin deutlich
machen,
wohin in den letzten vier Jahren die meisten Strommengen abflossen.
Für den Zeitraum 2009 - 2012 präsentiert vor
allem Österreich ein hohes Interesse an Strom aus
Deutschland. Das Land hat genügend Wasserkraftwerke, welche
den
schwankenden deutschen Ökostrom einfach glätten, ohne
mit den
bei konventionellen Wärmekraftwerken auftretenden Verlusten
konfrontiert zu werden. Die Schweiz hat diese
Möglichkeit
auch schon längst für gut und brauchbar gefunden.
Zudem
lässt sich billiger Spitzenlast-Ökostrom aus
Pumpspeicherkraftwerken gut in weitere europäische
Länder
verscherbeln. Oder zurück nach Deutschland. Auch Frankreich kann mit Hilfe seiner ca. 65.000 MW leistenden Kernkraftwerke den deutschen 'Zappelstrom' ohne Schwierigkeiten ausregeln und sich gerne mal ein paar Tausend MegaWatt günstig über die Grenze kommen lassen. Ganz nach Bedarf und ohne Einspeisezwang. Oder wer möchte elektrischen Strom importieren, ohne damit einen Gewinn oder Nutzen zu erzielen? Zudem kommt er ja auch einfach über die Grenzleitungen geschwappt. Und über so mache Kuppelleitungen dürfte gerne mehr rüber kommen, wären sie bloß leistungsfähiger. Kein Wunder, wenn dann bei der Politik ein erhöhter Ausbaubedarf angemeldet wird. Schließlich soll der Anteil des Ökostromes aus deutschen Wind- und Solarkraftwerken ja noch kräftig steigen. Über die Niederlande fließt der Windstrom von der Küste nach Belgien und ebenfalls von dort nach Frankreich oder auch über das Seekabel nach Norwegen ab. Auch Norwegen hat ca. 30.000 MW Wasserkraftwerke im Dienst und kann sich bei Bedarf die maximale Übertragungsleistung von derzeit 700 MW gerne mal unter den Fingernagel schieben und damit seine Speisewasserpumpen günstig zum Auffüllen der Speicherseen betreiben. Als Wintervorsorge. Bild 2: Im Stundenintervall übertragene, zeitgleiche Summen aller grenzüberschreitenden Lastflüsse in MegaWatt über den Zeitablauf vom 01.01.2009 bis Ende 2012. Interessant
ist hier die
Anschauung, dass Deutschland die höchsten Importe
hauptsächlich in den Sommermonaten tätigt, den
meisten Strom
dagegen während der kühleren Jahreszeit exportiert.
Das
lässt darauf schließen, dass bei geringer
Verbraucherlast
fossil betriebene Wärmekraftwerke in der warmen Jahreszeit vom
Netz gehen und Netzbetreiber sich daher die zum Ausgleich von
EE-Schwankungen notwendigen Leistungen aus dem Nachbarland holen. Je
nach Kosten. Bei der Datenanalyse outet sich beispielsweise Frankreich
als 'Junilieferant' seines ungeliebten Atomstromes.
Schließlich
müssen die schwankenden deutschen Einspeisungen irgendwie
ausgeregelt werden. Die Tschechei und Österreich sind das
ganze
Jahr über unterschiedlich hoch und häufig
hilfsbereit, wobei
die höchsten Übertragungsleistungen nach Deutschland
im
Herbst anfallen.
Import-/Exportbilanz
2009 - 2012
Für
die Beurteilung
der Qualität einer Stromversorgung sind positive
Jahresbilanzen
der jeweiligen Strommengen nur für Stromhändler,
nicht aber
für die Technik geeignet und daher
irreführend. Von
diversen politischen Energie-Experten werden sie deshalb gerne
verwendet. Den entscheidenden Einfluss üben
aber die
Lastflüsse in MegaWatt aus. Stichwort: Netzbalance - wobei die
Frequenz zu beachten ist.
Aus
dem folgenden Diagramm lässt sich beispielsweise für
den
17. März 2011 um 18:00 Uhr der ziemlich unsanfte
Übergang von
Export- zu Importlastflüssen als Folge des Atomoratoriums
ablesen
- aufgrund der deutschen KKW-Abschaltungen. Dem Abschaltbefehl unserer
Kanzlerin folgte eine wochenlange Konsolidierungsphase. Im Netz sich
schnell ausbreitender Leistungsmangel musste
zwangsläufig von fossil betriebenen Kraftwerken und aus dem
Ausland ersetzt werden. Im Saldo von Import/Export sprang neben anderen
Ländern auch Frankreich mit 2.033 MW bei der
Konsolidierungsphase mit ihrem Höchstwert von 6.081 MW ein.
Auch deutsche Versorger wollen den "billigen" EE-Strom für ihre Zwecke verwenden und die Jocher-Alm am Walchensee für ein Pumpspeicherwerk für immer 'untergehen' lassen. Jocher-Alm droht der Untergang Die Jocher-Alm könnte bald unter zwei Millionen Kubikmetern Wasser verschwinden. Der Grund: Die Energieallianz Bayern plant, auf dem Jochberg ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am 06.02.2013. Damit der in Bayern massenweise, aber überflüssig produzierte Solar-, aber auch der Windstrom nicht nach Österreich und in die Schweiz abfließen muss. Speicherstrom war schon immer der teuerste Strom. Da werden sich zu den bisherigen EEG-Kosten nun auch jene der Speicherverluste addieren. Öko, öko über alles, über alles in der W... |
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