Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft so weiter machen zu können
, wird es daher auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kernkraftwerke wurden
 bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste

Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
25.03.2013 Fortsetzung nach oben >> hier...
Geld her oder ich schieße! Aus den einstigen Streitern für die Natur und Umwelt sind Heuchler des Umwelt- und Naturschutzes geworden. Sie nennen sich auch Freunde der Erde, welche der Umwelt helfen wollen, greifen aber mit unethischen, eigentlich schon mafiosen Mitteln in das Zeitgeschehen ein. Mit sogenannten Stiftungen geben sie vor, die Wildnis als unersetzliche Orte einer biologischer Vielfalt schützen zu wollen - aber nur für viel Geld, dessen Verwaltung sie übernehmen. Ob sie auch regelmäßige Berichte über jeden verwendeten Euro samt jährlichen Erfolgskontrollen publizieren?

Was hat eigentlich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mit den 7 Millionen DM für den Klageverzicht gegen das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal getan? Mit der NATURstiftung David, eine weitere mit dem Geld geschaffene Umweltstiftung "zur Förderung von Projekten für den Naturschutz und von regenerativen Energien in den neuen Bundesländern", wurden u.a. das Stiftungsprojekt sonnenklar! gegründet und im Bereich Energie in den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt bisher knapp 100 Sportstätten energetisch saniert!  (Wikipedia). Geldwäsche nennt sich das in der realen Wirtschaft.  

Sobald das Geld fließt, dann ist es mit dem Naturschutz vorbei. Wie das funktioniert, beschreibt der SPIEGEL in seiner Druckausgabe 13/2013
Geld oder Klage
"Windpark, Autoteststrecke, Flughafen: Wenn die Kasse stimmt, machen Öko-Lobbyisten beim Umweltschutz schon mal Zugeständnisse. Kritiker sprechen von Ablasshandel"...
Stichworte: Truppenübungsplatz Immendingen als Biotop für Tiere - oder fünf Kilometer lange Auto-Teststrecke mit Bodenheizung für Daimler? 930.000 Euro Großspende von Daimler an den Naturschutzbund NABU. Der Spiegel-Artikel zählt weitere Fälle von Zugeständnissen der Naturschützer gegen Zahlung von immens hohen Spenden auf: Windpark Vogelsberg 500.000 Euro, Nordsee-Windpark Nordergründe 800.000 Euro, Flughafen Gronauer Heide 2.500.000 Euro in eine Umweltstiftung.
 
Moore mit Stern - Daimler AG macht Großspende
"Mit einer Großspende an den Naturschutzbund NABU Baden-Württemberg ermöglicht der Konzern, die Moore in Hinterzarten im Schwarzwald sowie in einer zweiten Phase im Bodenmöser bei Isny im Allgäu zu renaturieren" ...
        
Wie sich beispielhaft die Arbeit der vom BUND gegründeten 'NATURstiftung David' mit ihrem aufwändigen Naturschutzgroßprojekt 'Hohe Schrecke' einerseits und der waldvernichtenden Nutzung der Windenergie andererseits vereinbart, wird aus dem von Naturschutzorganisationen praktizierten Umweltjournalismus ersichtlich. Der Januskopf  - ein Kopf mit zwei Gesichtern - ist das Symbol einer von wenig Fachkenntnissen getragenen Nichtregierungsorganisation (NRO) mit Anspruch auf Mitsprache bei der Gestaltung unserer Umwelt - aber auch zugleich unserer Energiepolitik - aufgrund von gesellschaftspolitischen Ideologien in Sachen 'Klimaschutz' in Verbindung mit 'Erneuerbare Energien'. Beispielhaft dürfte hier ersichtlich werden, wie durch Schönschreibereien und Schönrednereien in dem Informationsjournal zum Naturschutzgrossprojekt HOHE SCHRECKE die so sehr schützenswerten Landschaften samt ihren Waldgebieten in Wirklichkeit dem Niedergang durch Erneuerbare Energien preisgegeben werden.
 

"Neben der energetischen Nutzung von Holz soll in den nächsten Jahren auch auf Sonnen- und Windenergie sowie den Ausbau von Biogasanlagen und - nicht zu vergessen - das Ausnutzen aller Sparpotentiale gesetzt werden" - verspricht der für das Bundesumweltamt zuständige Präsident Jochen Flasbarth in seinem Vorwort. Wie wäre es bei der Ausnutzung 'aller Sparpotentiale', wenn man dabei ganz einfach alle Wälder darin einbeziehen, bzw. von der Nutzung auslassen würde? Gäbe es ein größeres Sparpotential?
Weitreichende Waldlandschaften - noch ohne 200 m hohe Windpropeller und ohne 100 Meter breite Leitungstrassen
Hohe_SchreckeQuelle: http://www.hohe-schrecke.net/
"Die "Hohe Schrecke" liegt am Nordrand des Thüringer Beckens, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Seit 2009 werden dort im Rahmen eines Naturschutzgroßprojekts auf einer Gesamtfläche von 15.000 Hektar Naturschutz und Regionalentwicklung miteinander verknüpft. Im rund 7.000 Hektar großen Wald, dem sogenannten Kerngebiet, wird der besondere naturschutzfachliche Wert erhalten und verbessert. Um den Wald herum liegt das Projektgebiet. Hier werden regionale Wertschöpfungsketten entwickelt – von der nachhaltigen Energiegewinnung über regionale Produkte bis zum sanften Tourismus".

Wie sich die energetische Nutzung von Holz auf einen Waldbestand auswirken wird, das möge die folgende Berechnung verdeutlichen: 
Für einen 10 m langen Baumstamm mit einem mittleren Durchmesser von 1 Meter errechnet sich ein Volumen von 7,85 m³ und das Gewicht von ca. 5,5 t. Bei einem Brennholz-Heizwert von ca. 4,2 kWh/kg bringt ein solcher Baum einen Energiegehalt von 23.100 kWh = 23,1 MWh in ein Biomassekraftwerk ein. Bei einer Abgabeleistung (output) des Biomassekraftwerkes von 20 MW und einem Wirkungsgrad von 37 % errechnet sich dafür ein notwendiger Input von 54 MW. Der Verbrennungsprozeß für diesen Baumstamm dauert nur - rein rechnerisch - 23,1 MWh / 54 MW =  0,43 h. Je nach Klimazone benötigt so ein Baum für sein Wachstum zwischen 50 und 100 Jahre. Ob diese Form der Energiegewinnung etwa nachhaltig ist?

Fazit: Naturschutzverbände kassieren auf zweierlei Weise: Einerseits für den Schutz der Natur und deren Erhaltung bei A und andererseits für deren Zerstörung am Ort B.  Entsprechend den gängigen mafiösen Strukturen in anderen Ländern Europas und argumentativ von der obersten Führungsebene gedeckt.
  
23.03.2013 
 Nach einem Milliardenverlust im vergangenen Jahr steigt der Technikkonzern Bosch aus dem Solargeschäft aus. Von der Entscheidung sind 3.000 Mitarbeiter betroffen....
Bosch steigt aus Solargeschäft aus - FAZ 22.03.2013
Wieviel Kern- und Kohlekraftwerke wurden eigentlich mit den Solarplatten von Bosch substituiert? Wieviel Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken hat das Unternehmen für die von ihm produzierten Solarplatten verwendet? Wochenendlektüre - und die Kommentare nicht vergessen.

Doch die Geschäftemacher haben längst ihr Nachfolgeprojekt entwickelt. Denn die Befürchtung, dass die Einspeisegebühren für bereits existierende Anlagen sinken und sich zahllose Anlagen nicht mehr rentieren, ist nicht unbedingt von der Hand zu weisen. Für existierende Photovolaikanlagen gibt es ja längst den 'hausgemachten und selbstgenutzten' Strom - mit Hilfe von Bosch. "Die größte Einsparung erzielt dabei die Summe der vielen kleinen privaten Photovoltaikanlagen. Doch die Nutzung der Solarenergie war bis heute auf die Tageszeit beschränkt - morgens und abends musste Strom aus dem Netz dazugekauft werden". Das war zwar schon immer bekannt, wurde früher aber nicht beworben. Nun folgt halt der nächste Schritt der Abzocke von sonst gebildeten Leuten. Abgebildet ist eine Lehrerin. "Das intelligente Energiemanagement des VS 5 Hybrid regelt alle Energieflüsse im Haushalt. Das System stellt die Energie entweder direkt aus der Photovoltaikanlage zur Verfügung oder es entnimmt zusätzlich Strom aus dem Speicher. Erst wenn aus beiden Quellen nicht mehr ausreichend Strom zur Verfügung steht, wird auf das öffentliche Netz zurück gegriffen". Ob sich Lehrerinnen von einer "intelligenten" Sache - hier dem "VS 5 Hybrid" - beeindrucken lassen, sei einmal dahin gestellt. Immerhin ergibt die Zuordnung von Intelligenz zu Sachen (seit wann sind Sachen intelligent?) einen tiefen Einblick in die Intelligenz der Bosch-Geschäftsführung.

»In den 70er und 80er Jahren wurde das Netz massiv ausgebaut, ohne dass etwa die Kosten Gegenstand öffentlicher Diskussionen gewesen wären. Das wurde einfach gemacht.« - Das sagt Oliver Krischer, Sprecher für Energiewirtschaft der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und stellt in der Berliner Zeitung einen historischen Vergleich seines Bundestagsbüros vor. So wollten die Grünen wissen, wie schnell das Netz wuchs, als die meisten Atomkraftwerke anliefen. Dazu addierten sie die Statistiken der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke aus jenen Jahren. Heraus kam folgendes Ergebnis: von 1970 bis 1993 sei das Stromnetz um 34.000 km auf 84.000 km angewachsen. Krischer zufolge eine gigantische Subvention der Atomkraft. Heute hingegen dienten 3 800 km Netzausbau als Argument, den Ausbau erneuerbarer Energien in Frage zu stellen. Entnommen aus Zeitung für Kommunalwirtschaft ZfK, Dezember 2012.
Datenquelle: worldbank.org   
DE-Bevoelkerung Deutschland Hier offenbart mal wieder ein Mann, welcher ganz offensichtlich nach seiner Schulzeit nur noch Politik bei den Grünen gelernt hat, seine Unkenntnis realer Sachverhalte. Sofern unser Stromnetz in den 70er und 80er Jahren massiv ausgebaut wurde, geschah dies zu Zeiten, in denen sich Deutschland auch noch in der Aufbauphase nach dem Krieg befand, wobei sich die Netz- und Kraftwerksbauer an einer damals wachsenden Stromnachfrage - dem Bedarf auf allen Ebenen - orientierten. Wirtschafliches Wachstum - welches zugleich einen erhöhten Stromverbrauch nach sich zog - war Konsens aller politischen Parteien. Heute sieht das anders aus. Mehr Effizienz auf allen Ebenen - also Wachstum ohne steigenden Energiebedarf - lautet die gegenwärtige Strategie. Das haben unsere lieben Grünen offenbar noch nicht erkannt. Auch wenn sie ständig von Energiesparmaßnahmen reden, scheinen sie die funktionalen Zusammenhänge nicht zu verstehen. Oder wie kommt es, dass wir in Deutschland trotz abnehmender Bevölkerungszahl und ständigen Stromsparappellen zu dem vorhandenen Bestand noch immer mehr Kraftwerke aus Sonne, Wind und Bio, weitere Pumpspeicheranlagen und tausende Kilometer Stromautobahnen und regionale Netze bauen sollen? Ob sich der Herr aus der Politik eventuell an die Zeiten von Wackersdorf erinnern kann, als seine politische Generation vor ihm damals begann, die verhassten Strommasten ab zu sägen? Sind sie, weil sie nun Windstrom transportieren sollen, plötzlich schön? Immerhin stehen sie als Schönheitsideal in Konkurrenz zu den Windkraftanlagen. Die in den 80er Jahren politisch und militant agierenden Tier-, Natur- und Umweltschützer haben sich in ihr Gegenteil verwandelt. Weitreichende Lebensraum-, Umwelt- und Naturzerstörungen samt vielfachen Tiertötungen sind die Folgen einer ideologisch übergestülpten Irrlehre einer Erzeugung aus 'Erneuerbare Energien', welche die verhassten, herkömmlichen Kraftwerke doch nicht ersetzen können. Das miserable Ergebnis einer bisher über 20jährigen EEG-Testphase dürfte doch augenscheinlich sein.
         
Die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum mit dem Energieverbrauch und sinkende Umweltverschmutzung - das Traumziel aller Grünlinge. Millionen EEG-Anlagen samt den mit ihnen einhergehenden Umweltzerstörungen im größten Umfang aller Zeiten sind hinzu gekommen und haben das Gegenteil bewirkt. In welchen Endlagern wird der EEG-Müll dereinst landen? Am besten gleich in dem sowieso erforderlichen Gorleben - direkt neben den Castor-Behältern. Und auf Kosten der gegenwärtigen Nutznießer.
 
In der Wellpappenindustrie seien die Energiekosten
im Vergleich zum Durchschnittswert der letzten fünf Jahre um 6,1% gestiegen. So lautet eine der Informationen aus einer Pressemeldung des Verbandes der Wellpappen-Industrie e.V. vom 21.03.2013. Auszug: "Im vergangenen Jahr sorgten die höheren Strompreise und die steuerlichen Belastungen dafür, dass der Anteil der Energiekosten in der Wellpappenindustrie um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr anstieg. Und das war erst der Anfang, wie unsere Unternehmen mit Blick auf das laufende Jahr fürchten müssen: So wird die EEG-Umlage von 3,6 Cent je Kilowattstunde um 47 Prozent auf 5,3 Cent steigen. Ohne Berücksichtigung der Stromsteuer steigen die Abgaben auf Strom sogar um 50 Prozent von 3,8 Cent auf 5,7 Cent. Insgesamt, so die Erwartung des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer, muss sich der deutsche Mittelstand im Jahr 2013 auf 12 Prozent höhere Stromkosten einstellen". Zugleich erinnert der Verbandschef an eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, welche "erste Anzeichen einer sich durch die Energiekostenentwicklung ergebenden De-Industrialisierung" sehe.

Eine weitere Meldung betrifft die Jobverlagerung von Siemens in Deutschland nach Asien. Siemens will Stellen ins Ausland verlagern - betroffen seien auch Zulieferer in Leipzig und Chemnitz
Hunderte Arbeitsplätze sollen wegfallen
Ob da Energiekosten eventuell auch eine wichtige Rolle spielen, wird nicht konkretisiert. Beim Blick in die Tabelle des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn, welche die Unternehmen der von der 'Besonderen Ausgleichsregelung" betroffenen, für privilegierte Strommengen begünstigten Betriebe auflistet, lässt sich auch die Siemens Gusstechnik GmbH mit ihrer Eisengießerei in Wittgensdorf/Sachsen auffinden. Geschäftsstelle ist Chemnitz. Eisengießereien sind bekanntlich hohe Energieverbraucher. Und im Bereich Kraftwerksbau sollen ebenfalls Stellen abgebaut und dafür ein neuer Standort in Asien aufgebaut werden. 

Fazit: Die gegenwärtige politische Diskussion birgt keine Lösung, die Endverbraucher unmittelbar von steigenden Enrgiekosten zu entlasten: a) Streicht unsere Politik die industriellen Begünstigungen, dann steigen die Warenpreise. Belässt es unsere Politik dabei, dann verziehen sich produzierende Unternehmen dorthin, wo es sich billiger arbeiten lässt. Einzig wirkungsvoll wäre das Handanlegen an die Ursache - die restlose Streichung des EEG. 

Die Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zählt zudem 51 Unternehmen der Schienenbahnen, welche mit begünstigten Strommengen operieren dürfen, auf. Entfallen diese Strompreisbegünstigungen, dann dürfen sich Millionen Fahrgäste des öffenlichen Personen-Nahverkehrs ÖPNV an steigenden Fahrpreisen erfreuen.

Mit dem Abzug des produzierenden Gewerbes verbleibt in Deutschland zunehmend eine dienstleistende Gesellschaft, bei der einer dem anderen die Haare oder die Fußnägel schneidet, dafür aber mehr Geld verlangt, als er selber bereit ist, dafür zu bezahlen. Das damit höchst erfolgreiche Erneuerbare-Energien-Gesetz macht es mit dem elektrischen Strom ja längst vor: Jeder kann sich eine Solarplatte aufs Dach schrauben lassen und dann für die Kilowattstunde Strom deutlich mehr Geld verlangen, als er selber für den eigenen Verbrauch bezahlen muss. Einfach famos! Oder etwa ncht?                 
 
21.03.2013 
Weil genehmigte Windräder nicht in Vogelschutzgebieten stehen, kann man sie doch nicht einfach abschalten! Das äußert der Sprecher des Bundesverbandes WindEnergie, Dr. Matthias Hochstätter, zur Zukunftsenergie Windkraft gegenüber der BILD-Zeitung und pointiert damit das Bildungs- und Naturschutzniveau seines Verbandes. Ob Vögel und Fledermäuse genau wissen, wo sich Vogelschutzgebiete befinden und wie sie insbesondere nach oben abgegrenzt sind?
Grüner Umwelt-Minister will Windräder abschalten - BILD.de online vom 18.03.2013
Ein grüner Umweltminister und seine Umweltschützer sorgen sich plötzlich um das Leben von Fledermäusen, Vögeln und Insekten  ... "Eine Million Fliegen können sich nicht irren!" spotteten dereinst die Spontis, um deren Leser zu diskretitieren. "Die Freunde der Erde" werden doch nicht neuerdings die BILD-Zeitung als Informationsquelle für das Volk akzeptieren? Aber vielleicht ist es auch nur ein Wahlkampfversprechen der grünen Partei - wie so viele andere. In Niedersachsen drehen lt. BILD sich nicht nur 900 'Windräder', sondern laut BWE über 6.300.
 
Weil der Inselstaat Zypern ein EU-Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien bisher nicht umgesetzt hat, soll das Land nun ca. 11.400 Euro täglich Strafe bezahlen.
Zypern soll Geldstrafe zahlen
Auch Polen soll deswegen mit der Androhung von täglich rund 133.200 Euro vor den Europäischen Gerichtshof EUGH gezerrt werden. SPIEGEL online.de 21.03.2013. Für Zypern wären das  4.161.000 Euro/Jahr und für Polen  48.618.000 Euro/Jahr. Dürfte auf Dauer billiger und sozialer als die Umsetzung eines EEG sein.
 
Strompreisdiskussion: Ein von dem norwegischen Energieunternehmen Statnett SF geplantes Seekabel von Norwegen nach Deutschland soll die zu einem politischen Monster angewachsene deutsche Energiewende voranbringen. Wenn man bedenkt, was unsere Politik im Laufe der vergangenen Jahre so alles erfunden hat, um mit dem kleinen Deutschland die Welt zu retten, dann kann man eigentlich nur noch den Kopf schütten. Anfangs sollten EEG-Anlagen mit den Energieträgern aus Sonne, Wind und Bio noch alle konventionellen Kraftwerke samt über 160.000 Strommasten ersetzen. Heute kommen sie hinzu und nicht anstatt der Kern- und Kohlekraftwerke. Und gewaltige Pumpspeicheranlagen sollen die ansonsten unbrauchbaren volatilen Energien glätten. Weil das alles nicht ausreicht, soll z.B. auch Norwegen mit seinem erheblichen Speicherpotential der deutschen Energiewende auf die Beine helfen und sie wohl dauerhaft stützen.

Wem das Seekabel nützen wird, möge die folgende Grafik zum Börsenstrompreis in Norwegen und Deutschland aufzeigen. Mit seinen 1.400 MW Übertragungsleistung kann es gerade mal einen Kraftwerksblock à la Brokdorf lediglich theoretisch ersetzten. Schließlich befindet sich das andere Ende des 600 km langen Seekabels im Ausland. Also keine autarke Energiewende. Aber was sind schon 1.400 MW, wenn mangels Wind einfach 20.000 MW oder mehr fehlen? Mehr als ein Handelsweg ist das Seekabel eh nicht. Also für eine sichere Stromversorgung ungeeignet. Und damit dürfte klar sein, wem so eine Kabelverbindung nützt: Den Stromhändlern und Ökostrom-Spekulanten, welche es verstehen, länderspeziische Börsenstrompreise und Währungsdifferenzen in Handelsgewinne umzusetzen. Billig im Ausland einkaufen und zu Hause teuer verkaufen. Oder gibt es Ökstromhändler und Stadtwerke, welche den günstigen Preis aus Wasserkraftstrom an ihre Kunden weitergeben?   

DE-NO-Strompreisvergleich
Der norwegische Börsenstrompreis ist durchweg deutlich niedriger als der in Deutschland. Über den hier dargestellten Zeitraum sind es im Mittel 32 %. Ein famoses Potential für Stromeinkäufer aus dem Energiewendeland Deutschland. Dem ökologischen Gewissen zuliebe zahlen Otto Normalökos gerne ein paar Cent mehr für die Kilowattstunde Strom. Ein formidables Geschäft. Das verknappt das Angebot an die norwegische Bevölkerung und lässt so zugleich den Strompreis dort steigen. Zudem muss das Seekabel auch deswegen gebaut werden, damit der entlang der deutschen Küste und im Meer produzierte Windstrom überhaupt abgeführt werden kann. Unter den gegenwärtigen Umständen ist ein Seekabel nach Norwegen wohl auch schneller verlegt, als die vorgesehenen Stromautobahnen nach Süddeutschland gebaut sind. Schließlich wäre es peinlich, wenn mangels Leitungen an das Binnenland immer mehr Windparks im Meer statt unter Volllast ihren Betrieb nur im dieselbetriebenen Leerlauf realisieren, die Einspeisevergütung für nix erhalten und so die Energiewende in Verruf bringen würden. Ökostrom ist und bleibt daher auch Betrugsstrom.
 
20.03.2013 
Das Ausland schaut der deutschen Energiewende zu: "Teure Energiewende: Weil beim Umstieg auf Ökostrom der Wettbewerb fehlt, zahlt der Verbraucher drauf, sagt der Chef des österreichischen Verbund-Konzerns. Zudem wackele die Versorgung."
Wir bekommen beim Strom Nachkriegszustände - sagt der Chef des österreichischen Verbund-Konzerns
Die Verbund AG ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Seit der Abschaltung deutscher Atomkraftwerke nach dem Fukushima-Unfall stellt der österreichische Konzern Reservekraftwerke bereit, die das ... DIE WELT online 20.03.2013
 
Der 'Rest der Welt' schaut auf Deutschland und seine Enegiewende - und ist wahrlich nicht begeistert.
Andere Staaten verschmähen die Energiewende DIE WELT online 19.03.2013
Zu teuer, zu geringe Akzeptanz, keine technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen, Blackout-Gefahren ...

Die Sonne schickt keine Rechnung - dafür heftig spürbare Insolvenzen.
Chinas aggressiver Solar-Weltmarktführer ist pleite - DIE WELT online 20.03.2013.
Hätte Deutschland die ungezählten Milliarden für die ineffiziente Solarstromerzeugung besser in ein sowieso notwendiges Endlager für die radioaktiven Überbleibsel unserer Gesellschaft investiert, dann hätten wir es längst. Nun wird in den nächsten Jahren der zum Teil giftige Schrott aus der Photovoltaik die Müllberge nachhaltig erhöhen. In der nun über 20jährigen Historie der EEG-Einspeisung gibt es keinen einzigen Bericht darüber, dass beispielsweise eine Solarzellenfabrik ausschließlich mit Energien aus der Sonne produziert hat. Die Solarbranche hat den Stromverbrauchern bisher nicht nur viele Milliarden aus der Tasche gezogen, sondern ihnen auch noch den verlässlichen Strom geklaut und dafür unbrauchbare Energien für die Allgemeinheit geliefert.   
 
14.03.2013 
Ökostrom ist Betrugsstrom. Während der französiche Handelspreis an der EPEX-Strombörse durchweg höher als der deutsche ist, genießen französiche Verbraucher spürbar geringere Strompreise.  
DE-DayBase2008-2013
 Mittelwert = 48,35 €/MWh
 Basispreise
 EPEX-Spot Basispreise Deutschland Frankreich
 Höchstpreis 428.582,50 MWh zu 131,4 €/MWh (06.10.2008) 131.553 MWh zu 612,77 €/MWh (19.10.2009)
 Mittelwert 48,35 €/MWh 51,18 €/MWh
 Mindestpreise =
 negative Preise 
412.491,40 MWh zu -11,59 €/MWh (04.10.2009)
403.269,90 MWh zu -35,57 €/MWh (26.12.2009)
750.501,20 MWh zu -56,87 €/MWh (25.12.2012)
792.380,10 MWh zu -45,77 €/MWh (26.12.2012)
165.888 MWh zu 12,88 €/MWh (23.12.2012)
184.081 MWh zu 10,80 €/MWh (24.12.2012)
170.467 MWh zu   7,11 €/MWh (25.12.2012)
159.589 MWh zu 12,11 €/MWh (26.12.2012)
Spitzenwerte reichen über den dargestellten Grafikbereich hinaus
 Wohl hauptsächlich zur Weihnachtszeit wird der deutsche Ökstrom zu negativen Preisen ins Ausland verscherbelt, wobei anhand der
Börsendaten auch Frankreich mit Mini-Einkaufspreisen davon profitierte.

Preise für die Spitzenlast - (ohne Grafik)
EPEX-Spot Peakpreise Deutschland Frankreich
Höchstpreis 232.584 MWh zu 177,49 €/MWh (06.10.2008) 66.079 MWh zu 1.146,61 €/MWh (19.10.2009)
Mittelwert 56,31 €/MWh 59,78 €/MWh
Mindestpreis 390.419,70 MWh zu 8,2 €/MWh (19.06.2011) 94.122 MWh zu 10,68 €/MWh (25.12.2012)
Spitzenwerte reichen über den dargestellten Grafikbereich hinaus

 FR-DayBase2008-2013
Mittelwert = 51,18 €/MWh
Trotz höheren Börsenstrompeisen genießen französiche Haushalte, sowie gewerbliche und industrielle Verbraucher einen niedrigeren
Strompreis als in Deutschland. Ersichtlich aus dem Mittelwert über den dargestellten Zeitraum an der Strombörse vom 01.01.2008 bis 17. März 2013:
DE : FR = 48,35 : 51,18 €/MWh (Basiswerte)
DE : FR = 177,49 : 1.146,61 €/MWh (Spitzenwerte)

Strompreisvergleich: In Deutschland dominiert die EEG-bedingte Zwangseinspeisung und führt zu stetig steigenden Srompreisen,
in Frankreich herrschen offenbar noch Marktbedingungen.   
NettostrompreisHaushalte2001-2012NettostrompreisIndustrieGewerbe2001-2012
Datenquelle: Eurostatistik
Anmerkung lt. Euorstatistik: Strompreise für den Haushaltsverbrauch werden wie folgt definiert: Nationale Durchschnittspreise in Euro pro kWh ohne angewandte Steuern für das erste Halbjahr eines jeden Jahres für den Haushaltsverbrauch mittlerer Größe mit einem Jahresverbrauch zwischen 2.500 und 5.000 kWh.
Strompreise für industrielle Verbraucher werden wie folgt definiert: Nationale Durchschnittspreise in Euro pro kWh ohne angewandte Steuern für das erste Halbjahr eines jeden Jahres für industrielle Verbraucher mittlerer Größe mit einem Jahresverbrauch zwischen 500 und 2.000 MWh. 
Fazit: Die Sonne schickt keine Rechnung - dafür unser Staat mit seinen Gesetzen zur Energie- und Steuerpolitik.
 

13.03.2013 
Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze. Zum Beispiel für Planer und Projektierer von Windparks in Wäldern.
Windparkprojekte im Wald richtig planen
- für eine erfolgreiche Windparkplanung in Waldgebieten ist ein umfrangreiches Wissen über den Standort, die Auswahl der richtigen Windenergieanlage aber auch über das jeweilige bundeslandspezifische Landeswaldgesetz unerlässlich.
  • Lernen Sie, wie Sie bei der Flächensicherung am Besten vorgehen und einen Windpark im Wald erfolgreich planen
  • Erfahren Sie, wie Sie durch die richtige Bürgerbeteiligung am Planungsprozess die Akzeptanz von Windparkprojekten im Wald steigern können
  • Informieren Sie sich über die Waldgesetze der Bundesländer und die forstrechtlichen Belange beim Aufbau, der Betriebsführung und dem Rückbau von Windenergieanlagen im Wald
BWE-Seminar Windkraftanlagen im Wald - Projektierung, Regionalplanung und Akzeptanz. Der Bundesverband WindEnergie wendet sich an folgende Zielgruppen: Betreiber - Dienstleister Service und Wartung - Energieversorgungsunternehmen - Hersteller von Windenergieanlagen - Käufer und Verkäufer von Windparks - Planungsbüros - Sachverständige - Stadtwerke - Verwaltung und Behörden.

Und das Ergebnis wird unübersehbar: Deutschland wird zum Holzfällerland - breite Schneisen durch die Wälder - neuartige Lichtungen mit 150 Meter hohen Propellertürmen, gewaltige Fundamente, mächtige Walzenprofile von riesigen Forstmaschinen und zahllose gefällte Bäume, selbst in geschützten Bereichen. Dem Klimaschutz und der Energiewende zuliebe.
Windkraftanlagen im Wald und in der Landschaft
Das Ende des Natur- und Landschaftsschutzes - und die deutschen Naturschutzverbände tun, was unsere Politiker wollen. 
 
Ein Erfolg der Energiewende wird unübersehbar werden - zum Schaden von Naur und Landschaft
Windige Versprechen - die Energiewende als Milliardengeschäft
"Wer sein Geld in Windparks oder Solaranlagen steckt, hofft auf große Renditen bei gutem Gewissen. Ein riskantes Kalkül: Staatsanwälte ermitteln bei immer mehr Unternehmen, die Anleger geprellt haben sollen" - das berichtete die sueddeutsche.de vor ein paar Tagen. Ist ja auch kein Wunder. Mit seinen die Geldgier weckenden Paragraphen ist das EEG mit großer Nachhaltigkeit das unmoralischste und sittenwidrigste Gesetz der Gegenwart und wird dereinst genau so schwierig wie mafiöse Strukturen zu bekämpfen sein.  
 
Nicht auf jeder Rechnung, wo Sonne darauf steht, ist Sonne drin - das weiß sogar Jürgen Trittin und lacht dazu. Nix zu lachen haben die Menschen - wenn es demnächst nach der Politik der Grünen geht.
"Ich will Merkel ablösen" -
Ein Gespräch mit dem Spitzenkandidaten über Steuern, Strom und seine Ambitionen ... und wer dem Zahlenjongleur glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. FAZ vom 08.03.2013 mit 299 Kommentaren.
 
Ein Fachgespräch über "Finanzielle Anlagemöglichkeiten für BürgerInnen bei Netzausbauprojekten" bietet die Fraktion der Grünen im Bundestag an.  Neuerdings und vermehrt soll die Wertschöpfung im Rahmen der Energiewende dort statt finden, wo die Energie erzeugt wird. Nachdem die besten Claims dafür in Deutschland längst vergeben sind - die Energiewende aber zunehmend kritisiert wird, soll mit weiteren die Geldgier fördernden Maßnahmen die Akzeptanz auch beim letzten Zweifler gewonnen werden. Motto: Wer Geld an der Energiewende verdient, klagt nicht.
Finanzielle Anlagemöglichkeiten für BürgerInnen bei Netzausbauprojekten
Wie wäre es mit "finanziellen Anlagemöglichkeiten für BürgerInnen" bei Autobahn- und sonstigen Straßenbaumaßnahmen. Oder bei Flughafen- und Eisenbahnprojekten. BürgerInnen, die Geld daran verdienen, klagen nicht. So ließe sich auch Stuttgart 21 realisieren.
 
08.03.2013 
Fühlen Sie sich bei Nachrichten aus der EE-Branche nicht manchmal veräppelt, wenn man beispielsweise folgende Pressemitteilung im 'Energieletter' 10/2013 des EEG-Portals IWR lesen darf?
"Solarstrom: Sonniges Wetter lässt PV-Leistung bereits im März über 20.000 MW klettern
Münster – Die ersten richtig sonnigen Tage des Jahres 2013 bescheren Deutschland bereits Anfang März eine Solarstrom-Leistung von mehr als 20.000 Megawatt (MW). Heute und gestern kletterte die am Netz befindliche Leistung der Photovoltaik(PV)-Anlagen in Deutschland bis zum Peak am Mittag jeweils auf über 20.000 MW. Gestern steuerten die PV-Anlagen bereits um 7:30 Uhr am Morgen Solarstrom mit einer Leistung von knapp 1.000 MW bei. Gegen 9:15 Uhr waren es schon mehr als 10.000 MW und das Maximum wurde bei gegen 12:45 Uhr bei 20.700 MW erreicht. Am Nachmittag nahm der Beitrag der Solaranlagen zur Stromerzeugung wieder ab. Gegen 16:00 Uhr wurde die Marke von 10.000 MW unterschritten und um 18:00 Uhr waren noch gut 100 MW Solarleistung am Netz".

Zur der oben berichteten solaren Einspeisung ließe sich vergleichsweise auch die folgende Pressemeldung über die Tageslichtausbeute verbreiten:
"Beleuchtungsstärke: Sonniges Wetter lässt die Helligkeit bereits im März auf über 20.000 Lux klettern.
Kleckersdorf - Die ersten richtig sonnigen Tage des Jahres 2013 bescheren Deutschland bereits Anfang März eine solare Helligkeit (Beleuchtungsstärke) von mehr als 20.000 Lux (lx). Heute und gestern kletterte die vom Himmel stammende solare Helligkeit in Deutschland bis zum Peak am Mittag auf jeweils über 20.000 Lux. Gestern steuerte die Sonne bereits um 7:30 Uhr am Morgen eine Helligkeit von 1.000 Lux bei. Gegen 9:15 Uhr waren es schon mehr als 10.000 Lux und das Maximum wurde gegen 12:45 Uhr mit 20.700 Lux erreicht. Am Nachmittag nahm der Beitrag der solaren Helligkeit zum Tageslicht wieder ab. Gegen 16:00 Uhr wurde die Marke von 10.000 Lux unterschritten und um 18:00 Uhr waren noch gut 100 Lux meßbar.
 
Und nun? Wissen Sie mit der ersten Pressemeldung mehr als mit der zweiten anzufangen? Na ja, ein Link in der ersten PM verweist auf weitere Informationen, welche vom IWR-Portal abzurufen sind. Dort steht doch tatsächlich, dass die solare Leistung dem Strombedarf folgen würde. An wieviel Tagen des Jahres sie das tut, bleibt aber geheim. Im vergangenen Jahr wären im Mai erstmals mehr als 20.000 MW Solarleistung am Netz festgestellt worden - wobei die solare Kraftwerksleistung am Mittag auf 22.000 MW geklettert sei. "Das entspricht der Leistung von mehr als 20 Atomkraftwerken" - lautet die Aufklärung. Wieso nur Atomkraftwerke und keine Kohlekraftwerke? Und weshalb sind daher die bisher verbliebenen mit 12.068 MW noch im Netz stehenden Atomkraftwerke noch nicht abgeschaltet? Offensichtlich schafft es die unerschöpfliche Kraft der Sonne doch nicht.

"Der Beitrag der Photovoltaik zur Stromversorgung deckt die in Deutschland tagsüber bis Mittag zunehmende Stromnachfrage immer besser ab. Der Strombedarf folgt im Tagesgang einer Glockenkurve, d.h. nachts wird wenig Strom benötigt, tagsüber steigt die Stromnachfrage (heute bis auf 74.000 MW) bis zum Mittag kräftig an und fällt bis zum Abend wieder ab (Stromnachfrage heute um 21:00 Uhr: 58.000 MW)" - darf der interessierte Leser weiter aufsaugen. 

Folgt der deutsche Strombedarf wirklich einer Glockenkurve oder ist dies eine irreführende Behauptung? Letzteres dürfte der Fall sein. Denn eine Glockenkurve beginnt bei Null, erreicht einen Höchstwert und endet wieder bei Null. Gilt dies auch täglich für unseren Bedarf, beispielsweise im Ballungsraum Berlin, dort wo unsere Parlamentarier tagen oder in andern Ballungräumen? Morgens bei NULL beginnend und abends bei NULL endend? Da gelten ganz andere Gegebenheiten. Es kann vorkommen, dass die Nachfrage abends sogar höher als mittags ist. Deshalb haben Netzbetreiber sogenannte Standardlast- und Temperaturprofile, aus denen sie mit großer Sicherheit den anstehenden Bedarf für längere Zeiten im voraus ermitteln und aus herkömmlichen Kraftwerken stammend bestellen. Wegen ihrer hohen Unsicherheit kommt trotz der hohen photovoltaischen Leistung die Sonne in solchen Lastprofilen nicht vor. Gerade deshalb, weil die solare Einstrahlung einer Glockenkurve sehr nahe kommt - morgens Null - mittags Maximum - abends Null, unsere Stromnachfrage aber nicht, entwickeln sich die photovoltaischen Stromerzeuger aufgrund der hohen und weiterhin ansteigenden, installierten Leistung zu kraftstrotzenden Störquellen in unserer Stromversorgung, denen in absehbarer Zeit auch keine herkömmlichen Kraftwerke mehr entgegen treten können. Für die Glockenkurve gibt es in der Naturwissenschaft eine Vielzahl komplexer physikalischer, mathematischer und technischer Anwendungen -  den Tagesgang unseres Strombedarfes damit zu vergleichen, ist dagegen eine absolut neuartige Erfindung der EE-Branche. Ob es dafür auch einen wissenschaftlichen Konsens gibt? So einen wie bei den Klima-Alarmisten?
  Frankfurt-bei-Nacht
Google-Bild: Frankfurt/Main bei Nacht - aus 'solaren Tageslichtspeichern' oder von verlässlichen Kraftwerken versorgt?
Das IWR-Portal hat seine Fabel nicht zu Ende geführt und nicht darüber berichtet, wer oder was denn nach dem Sonnenuntergang die deutsche Stromversorgung sicher stellt. Noch immer sind es die so sehr geschmähten Kern- und Kohlekraftwerke. Genau so wenig wie jemand das Tageslicht speichern kann, um damit zu 100 % die nächtliche Straßenbeluchtung zu betreiben, lässt sich flüchtiger elektrischer Strom speichern, um damit zu 100 % unsere herkömmlichen Kraftwerke zu ersetzen. Die geringen Speicherkapazitäten werden nicht ausreichen, sondern nur weiteren materiellen und energetischen Aufwand nach sich ziehen und erhebliche Kosten verursachen. Innovative Erfindungen dafür sind durchaus wünschenswert. Alle EEG-abhängigen Erfindungen haben seit der ersten Einspeiseregelung von 1991 bisher jämmerlich versagt. Prinzipiell gilt sogar das Gegenteil: Für ihren volatilen Auftritt im Netz mißbrauchen sämtliche EEG-Stromerzeuger die herkömmlichen Kraftwerke als ihre Speicherreserven. Das führt inzwischen zu der Groteske, dass mit der steigenden Anzahl und Leistung von EEG-Anlagen im Netz zwecks Frequenzstabilisierung auch die Anzahl der herkömmlichen Kraftwerke steigen muss. Weil die mangels Rentabilität aber niemand mehr bauen will, werden sie ebenfalls subventioniert werden müssen. 'Energiewende' lauten die tröstenden Flötentöne unserer Regierung. Weil wir sie ja alle wollen!           
  
07.03.2013 
"Die Energiewende zerstört die Lebensgrundlage für seltene Vögel und andere Tiere. Die Grünen lässt das kalt. Wenn es um das Weltklima geht, so scheint es, ist echter Naturschutz nur noch lästig".
Öko-Strom vertreibt Vögel von deutschen Feldern - DIE WELT online am 07.03.2013
Ein 'Riesenartikel' samt zahlreiche Leser-Kommentare über die Folgen der Energiewende und die grünen Heuchler.
 
06.03.2013 
"Erreicht die Stromabnahme aus dem Netz der allgemeinen Versorgung für den eigenen Verbrauch an einer Abnahmestelle die Benutzungsstundenzahl von mindestens 7.000 Stunden und übersteigt der Stromverbrauch an dieser Abnahmestelle 10 Gigawattstunden, soll der Letztverbraucher insoweit grundsätzlich von den Netzentgelten befreit werden. So steht es in der Stromnetzentgeltverordnung - StromNEV. Im Klartext: Deutsche Unternehmen sind gemäß der Stromnetzentgeltverordnung 2011 komplett von Netzkosten befreit, wenn sie mindestens 7.000 Stunden pro Jahr dauerhaft am Netz hängen und der Verbrauch 10 Gigawattstunden im Jahr übersteigt.
Um die Ausnahmen zu finanzieren, wurde eine Sonderumlage eingeführt: Jeder Haushalt muss 0,329 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zahlen, pro Jahr macht das bei einem Verbrauch von 3.500 kWh 11,50 Euro aus, einschließlich Mehrwertsteuer sind es 13,67 Euro/Jahr. Wie oft mussten sich Stromkunden schon sagen lassen, es sei ja bloß ein Euro pro Monat - weniger als ein Hamburger bei Mc Donald's. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Sonderumlage wieder abgeschafft und gar zurück gezahlt wird, eher dürfte unseren Energieexperte in der Politik ein ander Zweck samt Umbenennung dafür einfallen. 
Gericht hält Industrierabatt für verfassungswidrig
"Viele Industriebetriebe sind in Deutschland von den Kosten für das Stromnetz befreit - diese Regelung hat das Oberlandesgericht Düsseldorf nun für ungültig erklärt. Auch die EU-Kommission zweifelt an der Rechtmäßigkeit des Rabatts, sie hat ein Verfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet" - SPIEGLE online 06.03.2013.
Anmerkung: Um seinen Stromverbrauch auf über 10 GWh zu steigern, könnte so manches Unternehmen, welches noch unter dieser jährlichen Menge liegt, darüber nachdenken, noch eine Investiton in Produktionsanlagen und Arbeitsplätzen zu tätigen. Mit einem ansteigenden Strompreis dürften sich solche Gedanken demnächst ganz schnell verflüchtigen.   

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG fördert die monetäre Gier des Einzelnen und ist daher nicht nur sittenwidrig, es verführt auch zu betrügerischen Ambitionen -  auf allen Ebenen der Stromerzeugung.
Ermittlungen gegen Windkraft-König Willi Balz
"Der Mittelständler Windreich ist der größte Projektierer von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Unternehmensgründer wegen Kapitalanlagebetrugs" - DIE WELT vom 06.03.2013
   
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG ist nicht nur selber sittenwidrig, es verführt auch zu diebischem Tun. "In Gremsdorf im fränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt haben unbekannte Täter autobahnnah Solarmodule im Wert von 60 000 € mitgehen lassen" - Zeitung für kommunale Wirtschaft am 06.03.2013
400 Solarmodule an der A3 geklaut – ohne Zeugen
Na ja, das EEG schafft Arbeitsplätze - nun auch für die Exekutive und die Judikative (Polizei und Staatsanwalt) - in Verbindung mit der öffentlichen Verwaltung. Und mit seiner Ausdehnung bietet sich das deutsche Autobahnnetz noch mit einem riesigen Flächenpotential an (längste Photovoltaikanlage der Welt). So ein paar Reparatur- und Wartungshandwerker mit Kleinlastwagen - wer denkt sich schon was böses dabei?
   
04.03.2013 
Landschaftsschutz - was ist das? Am besten streichen wir diesem Begriff aus unserem Vokabular. Bei den Naturschützern existiert er ja sowie so nicht mehr. Immerhin würde das Bundesnaturschutzgesetz sicherstellen, "dass der Ausbau der Windkraft naturverträglich sei". Man lernt wirklich nie aus! Da verbleibt eigentlich nur noch die Frage, was denn überhaupt der Begriff 'Natur' bedeutet. Hier offenbart sich die Mentalität unserer Politiker: Sie sind zynische Machtmenschen und interessieren sich überhaupt nicht für die Natur.
Windkraftanlagen auch in Schutzgebieten
Angeregt vom baden-württembergischen SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel hat der baden-württembergische Naturschutzminister Alexander Bonde (Grüne) "an die Landräte appelliert, alle möglichen Standorte für Windkraftanlagen zu prüfen" - meldet die WELT online vom 03.03.3013.
 
Ökostrom ist Betrugstrom
-  Bei der Lektüre über das "Neue Stromkabel nach Norwegen" dürfte klar werden, dass dieser Betrug noch kräftig ausgebaut werden soll. Natürlich mit 25% Beteiligung der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zu Lasten der deutschen Bevölkerung, welche keinerlei Nutzen aus dem Projekt zieht. Das vorgesehene Seekabel wird den Handel und damit auch mögliche Spekulationen zwischen den Strombörsen
NordPool in Oslo und der deutschen Energiebörse EEX in Leipzig beflügeln und nicht der Stromversorgungssicherheit für Deutschland dienen. "Der Zugang zu Speichern wird in den kommenden Jahrzehnten von großer Bedeutung für das Gelingen der Energiewende sein", sagte Rainer Baake, Direktor von Agora Energiewende. "Ein europäisches Netz wird helfen, die wetterabhängige unterschiedliche Einspeisung von Wind-­ und Solarstrom zwischen den Regionen auszugleichen". Wieder mal das tragende Wort eines Mannes, welcher nach seinem VWL-Studium nur noch Politik bei den Grünen gelernt hat und nun bei einer neu geschaffenen Institution Direktor für die Energiewende ist. Wenn man das so liest könnte man denken, Norwegen würde gerade so zum Spass die deutsche Energiewende sicher stellen wollen.

Norwegen-Erzeugung-Verbrauch2011-2012
Die Analyse der Marktdaten ab 01.01.2011 von nordpoolspot.com zeichnet das obige Diagramm der Realitäten. Die Produktion folgt im Wesentlichen dem Verbrauch. Wobei spezifisch in den ersten Monaten des Jahres die Produktion auch schon mal dem Bedarf hinterher hinkt. In dem im obigen Diagramm dargestellten dargestellten Zeitraum von 19.104 Stunden liegen immerhin 5.808 Produktionsstunden unterhalb des Verbrauchs. Ein verlässlicher Export von Wasserkraftstrom als Ökostrom nach Deutschland dürfte somit ausgeschlossen sein.     

Wenn der Winter lang und kalt ist und Wasserkraftwerke wegen zugefrorenen Gewässern nicht genügend Strom erzeugen können, muss das Land selber importieren. Woher soll dann der Strom für Deutschland kommen? Bei viel Wind im winterlichen Deutschland werden norwegische Stromversorger aufgrund der Vereisung ihrer Gewässer so manche Speicherpumpen außer Betrieb nehmen - und den deutschen Windstrom eher nicht benötigen. Es sei denn, Norwegen bekommt ihn dann nicht zur Speicherung sondern zur Bedarfsdeckung geschenkt.

"Nach der Prognose der Bundesnetzagentur werden im Jahr 2022 etwa 220 Gigawatt (GW) installierte Erzeugungsleistung zur Verfügung stehen. Davon entfallen 90 GW auf konventionelle Kraftwerke und 130 GW auf Erneuerbare Energien. Die erneuerbaren Kapazitäten werden sich wiederum zu knapp 90 Prozent aus Windkraftwerken und Solaranlagen zusammensetzen". Das verbreitet die Webseite der Agora-Energiewende unter Führung ihres politischen Energie-Direktor Rainer Baake. Damit ist das wesentliche Ziel der spezifisch deutschen Energiewende gesetzt: Deutscher EEG-Strom für unsere Nachbarn! Denn was sollen wir mit 220 Gigawatt installierte Erzeugungsleistung, wenn wir selber nur einmal im Jahr höchstens 80 Gigawatt benötigen? Deutschland will also nicht nur seine eigene Bevölkerung befrieden, sondern auch ausländische Nachbarn. Damit sie auch dort ihre herkömmlichen Kraftwerke abschalten. Und wenn wir den Strom dort hin verschenken. Deutscher EEG-Vorrang für die deutschen EEG-Vorreiter.  
 
03.03.2013 
Wie viele Wind- und Solarkraftwerke benötigen wir noch für 100% EE?  

Netzlast_DE-Ende-Februar-2013

Aus dem über die dargestellte Phase von 656 15-Minuten-Zeitabschnitten erreichten Mittelwert von 57.595 MW der Verbraucherlast (blau) ergibt sich eine Strombedarfsmenge von 9.445.650 MWh, zu deren Deckung der Wind mit 6,22 % und die Sonne mit 2,12 % = 8,34 % beitragen konnten. Der Rest muss aus anderen Quellen stammen. Wie lange noch?

Die bisherige Höchstlast für 2013 betrug am 24.01.2013 um 19:00 Uhr 73.283 MW. Zu diesem Zeitpunkt war die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden. Und der Wind? Mittels über 31.300 MW installierter WKA-Leistung speiste er gerade mal 1.479,1 MW in das deutsche Netz und trug damit lediglich zu 2 % Anteil an der Stromversorgung bei. Wie lange soll dieses unwürdige und sittenwidrige Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG noch Bestand haben, welches lediglich die monetäre Gier aber nicht die deutsche Stromversorgung sicher stellt?  

Der einst wichtigste Lobbyist der Branche, Johannes Lackmann, geißelt heute die Subventionen für die erneuerbaren Energien. Das berichtet das Magazin Die ZEIT online vom 26.02.2013 und nennt ihn einen Seitenwechsler.
Der Seitenwechsler
Von einem 'Blümchen wechsel dich' kann aber keine Rede sein. Als einstiger Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien BEE hat er seinen Angaben gemäß die Lobbyistentätigkeit ehrenamtlich ausgeübt. Er hat seine Stellung verändert - vom Ehrenamt zum Geschäftsführer der WestfalenWIND GmbH mit dem Zweck, Windenergie-Projekte umzusetzen. Und sicherlich besser als ein Ehrenamt bezahlt.

Die Dezentralisierung der Energiegewinnung und ihre Folgen. In gleichartigen Betrieben geschehen im allgemeinen auch gleichartige Unfälle - Unfälle welche sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit generell nicht ausschließen lassen. Je mehr dieser gleichartigen Betriebe existieren, desto höher die Anzahl der Unfälle und die damit einhergehenden Opfer. In Anpassung an Umweltbedingungen macht daher bis zu einem gewissen Grad die Zusammenführung vieler Kleinbetriebe zu einem Großbetrieb nicht nur aus wirtschaftlichen (Synergieeffekte) sondern auch aus gesundheitspolitischen Gründen Sinn. Insbesondere dann, wenn sie alle nur das gleiche Produkt - hier die schlichte Kilowattstunde Strom - erzeugen und verkaufen wollen. Weshalb ist beispielsweise China für seine vielen Bergwerksunglücke bekannt? Weil es dort zahllose kleine Bergwerke unter miserablen Bedingungen gibt. In tausend kleinen Minen und Gruben passieren mehr Unfälle mit schwerwiegenden Opfern als in einem großen, gut ausgebauten und überwachten Werk mit in der Summe gleicher Leistung. Und tausend kleine zerstören die Umwelt mehr als ein großes Bergwerk. Eine uralte Ökonomen- und Ingenieursweisheit.

Obiges gilt auch für gleichartige fossil oder bioenergetisch betriebene Wärmekraftwerke. Ein großes und gut überwachtes Wärmekraftwerk funktioniert nicht nur erheblich wirtschaftlicher, es verzeichnet zugleich weniger Unfälle als 1.000 kleine und zumeist individuell betriebene Wärmekraftwerke. Doch unsere Energiewendepolitiker negieren nicht nur alte Weisheiten - mit dem dezentral funktionierendem EEG-System stellen sie unbestrittene Erkenntnisse sogar einfach auf den Kopf. 
       
In einem uckermärkischen Bio-Energiehof hat sich ein Unfall ereignet, bei dem der Hofbesitzer zu Tode kam. 
Tragödie im Gut Kerkow
Die genauen Umstände werden noch ermittelt. Märkische Oderzeitung vom 28.02.2013.

Unserem Staat geht es auch nur ums liebe Geld und nicht um 'Klimaschutz' oder den Bestand von nachhaltig und ökologisch bewirtschafteten Ackerflächen für eine gesunde und vielfältige Ernährung. Technisch einheitlicher Ökostrom hat Vorrang vor allem. Und so gerät entweder das Land unter das Regime von 'Energiewirten', welche 30.000 bis 50.000 Euro Pacht fürs Nixtun aus Wind- und Solarplattenanlagen kassieren oder es wird an Spekulanten verscherbelt. Ein Videoclip eröffnet den Rückblick auf das Gut Kerkow, dessen Chef bei dem Unfall in der Biostromanlage ums Leben kam.
Bauernland im Ausverkauf
"Privatinvestoren und Aktionäre haben ein neues Investitionsobjekt entdeckt: Sie spekulieren mit Äckern und Weiden in Ostdeutschland. Folge: Die Preise für landwirtschaftliche Flächen sind um bis zu 100 Prozent gestiegen. Viele Bauern sehen ihre Existenz bedroht, da ihre Pachtverträge auslaufen..."
 
01.03.2013 
Ein Öko-Stromkonzern beklagt Änderungen des Erneuerbare-Energien Gesetzes und fordert Rechtssicherheit für seine Investitionen. Natürlich sei mit den von Bundesumweltminister Altmaier vorgeschlagenen Änderungen des EEG zugleich die Energiewende gefährdet - lautet die einseitige Sicht des Energieversorgers HSE. Und wie sieht es mit der Rechtssicherheit seiner Stromkunden aus? Ob sie so etwas auch in Sachen Strompreisgestaltung beanspruchen können? Die nächste Erhöhung ist sicher und dürfte im Oktober dieses Jahres offiziell publiziert werden. Möglicherweise wird der neue Strompreis für 2014 auch schon von der BT-Wahl am 22.09.2013 kolportiert. 
Und wie sieht es mit der Rechtssicherheit des angepriesenen Ökostroms aus? Das Gejammer des Ökokonzerns ist nicht nachvollziehbar. Als bundesweit agierender Ökostromanbieter erwirbt er die benötigten Strommengen über seine 100%ige an der Strombörse agierenden Tochter Cityworks, um Privat- und Geschäftskunden damit zu versorgen. 100% Ökostrom? Wer daran glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ökostom ist Betrugsstrom.
28.02.2013 
Empört Euch! 1 Billion EEG-Umlagen für die Energiewende, 2,118 Billion aktuelle Staatsverschuldung - und NULL Nutzen für die Bevölkerung. Und schon werden anhand einer Studie weitere 50 Milliarden Euro Mangel prophezeit! Der Ausbau der größten Stromlückengeneratoren aller Zeiten leidet an erheblichen finanziellen Lücken.
Für Offshore-Windparks fehlen 50 Milliarden Euro
"Wir erwarten, dass bis 2020 etwa 50 Milliarden Euro fehlen, um die politisch gewünschten Windkraftwerke zu bauen", sagte Gunar Hering...
Unsere Bundesregierung wolle die Kapazitäten auf zehn Gigawatt erhöhen, was in etwa der Leistung von zehn Atomkraftwerken entspreche - meldet der Beitrag von wirtschaft.com und suggeriert damit falsche wirtschaftliche Vorstellungen. Auch wenn der Vergleich "Windkraftwerke : Atomkraftwerke" hinsichtlich der installierten Leistung stimmt, so doch nicht mit deren Arbeitsfähigkeit. Windkraftwerke sind Poduzenten von Stromlücken, Kernkraftwerke nicht. Herkömmliche Kraftwerke müssen aktuell und dereinst die in Offshore produzierten Stromlücken ausgleichen. Je mehr Gigawatt Windleistung im Netz, desto gewaltiger auch die Stromlücken. Daher stehen in DE und Nachbarländern zahlreiche fossil und nuklear betriebene Neubauten an.   

Und wenn insbesondere örtliche Politiker trommeln, Offshore-Windkraft sei auch 'grundlastfähig' - um ihre persönliche Energiewende zu rechtfertigen, dann verbreiten sie eine weitere Lüge über angebliche CO2-Emissionsminderungen. Denn wer zudem behauptet, Kernkraftwerke durch Windkraftwerke zu ersetzen, der ersetzt lediglich einen CO2-freien Energieträger durch einen anderen. Also keine Minderungen.  

Wertschöpfung vor Ort - oder doch wo anders in Deutschland oder gar im Ausland? Einer eigenen Pressemeldung zufolge erhielt der Dienstleister Availon GmbH einen neuen Auftrag zur Vollwartung von drei Windparks in Schnellin (Sachsen-Anhalt), Helmstedt (Niedersachsen) und Büddenstedt (Niedersachsen) mit einer Gesamtleistung von 38 MW. Der Pressemeldung ist weiteres zu entnehmen:"Eigner der Windparks ist der NIBC European Infrastructure Fund I (NEIF), ein geschlossener Infrastrukturfonds für institutionelle Anleger. Als Komplementär des NEIF mit einem Eigenkapitalvolumen von rd. 350 Mio. Euro ist die NIBC Infrastructure Partners I B.V. für sämtliche Investitions- und Veräußerungsentscheidungen des Fonds zuständig". Stecken da die "Wertschöpfung vor Ort" oder doch völlig andere Gesichtspunkte als die einer echten Bürgerbeteiligung samt der CO2-freien Energiewende dahinter?  

Zitat von der Webseite der NIBC: "Wir konzentrieren uns auf Sektoren, die wir gut kennen und verstehen. So können wir unseren Kunden am besten helfen, ihre strategischen Ziele zu erreichen. Wir verbinden unser Fachwissen mit unserer Kapitalstärke sowie Kapitalmarktfähigkeiten um glasklare Antworten auf die komplexen Herausforderungen unserer Kunden geben zu können."
"Unsere Sektoren sind: Immobilien - Nahrungsmittel und Einzelhandel - Industrie - Infrastruktur und erneuerbare Energien - Öl und Gas - Schifffahrt & intermodaler Transport - Technologie, Medien und Dienstleistungen".

Ob die o.g. Sektoren des holländischen Geldhauses irgend etwas mit der Energiewende unserer Regierung im Sinn haben könnte oder ob sie sich mit ihren Geschäftsstellen in Brüssel, Frankfurt, London und Singapur doch lieber mehr an den geschäftlichen Wünschen vielfältiger und global agiernder Kunden orientiert?  

Und was sind Institutionelle Anleger eines geschlossenen Infrastrukturfonds? Die Bundeszentale für politische Bildung gibt Auskunft über das Vermögen, deren Geschäftsgebaren und Ziele. "Zu den institutionellen Investoren werden auch Staatsfonds gezählt, die insbesondere in den letzten Jahren rapide gewachsen sind. Staatsfonds sind Anlageinstrumente in staatlichem Besitz, die ein breit gestreutes Portfolio in- und ausländischer Finanzwerte verwalten. Staatsfonds werden im Unterschied zu anderen Anlagefonds aus staatlichen Mitteln und Währungsreserven finanziert". ... "Es wird befürchtet, dass ihre Investitionen der strategischen Aneignung von Technologien und Know-how dienen oder aber von Regierungen als politisches Druckmittel eingesetzt werden könnten".

Politisches Druckmittel? Ein Schelm, wer da in Sachen Netzanschluss an die Offshore-Strategie unserer Regierung denkt. Ist TenneT nicht der größte Netzbetreiber im holländischen Staatsbesitz? 

Haben unsere regierungsamtlichen Statistiker überhaupt eine Datenbank über Betreiber und Besitzer der deutschen Windparks, aus welcher erkennbar ist, ob deren Geschäftziele mit denen einer CO2-freien Energiepolitik überhaupt harmonieren? Die angebliche Energiewende ist eher eine Betrugswende, so wie der Ökostrom Betrugsstrom und Öko-Eier Betrugseier sind. Und die den angeblichen Naturstrom propagierenden Naturschutzverbände sind nicht anders einzustufen. Öko ist das moderne Synonym für Betrug. So einfach ist das. 
 
Das Bundesfinanzministerium will die Kleinanleger im Bereich erneuerbarer Energien künftig genau so streng behandeln, wie professionelle Asset-Management-Gesellschaften. Das dürfte die meisten Bürgerbeteiligungsmodelle sprengen. Ein aktueller Bericht  von  WELT online
Der Energiewende droht das Geld auszugehen
"Privatpersonen sind wichtige Investoren bei Windrädern oder Solaranlagen. Doch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) plant strenge Auflagen für solche Beteiligungen. Die Folgen könnten fatal sein..."

Katzenjammer beim hessischen BUND: In einer Rundmail an die lieben Freundinnen und Freunde verbreiten die Energieexperten des BUND die bittere Erkenntnis der hessenEnergie: "Nach den Berechnungen von H. Dr. Horst Meixner von „hessenEnergie“ ist unter den Bedingungen des Vorschlags der Bundesminister Altmaier und Rösler die Windenergienutzung auch an guten Standorten in Hessen nicht mehr wirtschaftlich! Alles für Offshore, Konzerne und Ü-Netzausbau!"

Der Vorschlag der Bundesminister Altmaier und Rösler zur Kostendämpfung zeigt bereits seine Wirkung bei dem hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), in welchem nicht die Biologen sondern wohl eher die Technikexperten und EEG-Profiteure das Sagen führen. Das gegenseitige Massacker Onshore kontra Offshore darf beginnen. Es geht nicht um die höchst möglichen CO2-Einsparungen - eher um das liebe Geld.
Windpark am hessischen Vogelsberg vor dem Aus
Die vorgeblichen Naturschützer beklagen keinen Biotop-Verlust, keine getöteten Fledermäuse und auch keine geshredderten Vögel. Sie beklagen vier nicht mehr rentierliche Windenergieanlagen der Fa. Enercon vom Typ E-92 mit einer Nabenhöhe von 138,4 Metern und jeweils 2,3 MW Generatorleistung. Sie argumentieren mit monetären Begriffen wie Zinsfuß, Eigenkapital, Fremdkapital, Ertrag, Windgutachten, Darlehensgewährung, Anschlussfinanzierung etc. Ein Jammer für die Natur und die betroffenen Menschen. Wer schützt uns vor den Naturschützern?      
 
27.02.2013 
So lautet eine weitere, weit verbreitete Phrase unserer Elitepolitiker: "Der Bau von Windrädern ist im Saarland küntig auch in Landschaftsschutzgebieten erlaubt. Eine entsprechende Verordnung des Umweltministeriums wird am Donnerstag veröffentlicht. Umweltministerin Rehlinger sagte die Änderung sei notwendig, um die gesteckten Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen". Zitat aus dem Videotext des Saarländischen Fernsehens.
Anmerkung: Der deutsche Michel kriegt seine Ziele von der Politik "gesteckt". Selber hat er weder sich selbst zu bestimmen noch mit zu reden. 

Wer den Energieträger Uran nicht mag,
der muss sich auf die reichlich vorhandenen Kohlevorkommen unserer Erde zurück besinnen. Unser Globus ist ein fossiler Planet und kein solarer. Erneuerbare Energien schaffen es nicht und werden es auch niemals können. Keinesfalls in dicht besiedelten Ländern - allenfalls in wenig ziviliserten Gegenden unserer Welt - etwa bei Robinson auf seiner Insel etc. Mit ihrem seit über 20 Jahren hochsubventionierten Einsatz haben EE ihren Praxistest nicht bestanden und können kein einziges deutsches Dorf oder eine Kommune autark, nachhaltig, bedarfsgerecht und verlässlich mit elektrischer Energie versorgen. Insbesondere sollten sich zahllose Kommunalpolitiker, bevor sie immer noch eine Windmühle mehr haben wollen, erst einmal Gedanken über den Abbau und die Entsorgung der in ihrem Einzugsbereich stehenden Altanlagen machen. Eine Liste mit über 1.000 Windkraftanlagen, generiert aus den Daten von energymap.de, über den möglichen Rückbau für das Jahr 2013 kann beispielsweise eingesehen werden. Wie wäre es mit landesweiten Gründungen von EE-Rückbaugenossenschaften? Wobei die über 1.000.000 Solarplattenanlagen mit ihrem giftigen Cadmium-Sondermüllanteil nicht vergessen werden sollten.
    
Der physikalischen Perversion einer nicht bedarfgerechten Stromerzeugung und -verteilung mittels angestrebten 100% EE muss zwangsläufig die Diktatur der Verhaltensanpassungen folgen - Wäsche waschen, wenn der Wind weht - fernsehen, wenn die Sonne scheint - und dergleichen. Doch unsere Politiker halten die zahllosen Zeitungsleser und deren Kommentare offenbar für blöd und wollen immer noch mehr EEG-Anlagen errichten. Vorgegebenes Motto - "wenn wir die Enrgiewende ernst nehmen wollen, dann müssen wir ... " etc. Und spezielle Gefolgsleute sekundieren mit Prozentwerten, welche zwar den mengenmäßigen Erfolg der EE proklamieren, deren Wirkung aber keinen Nutzen für die Allgemeinheit erzielt. Eher schon das Gegenteil - den Schaden, dessen gegenwärtige Höhe allein der EEG-Umlagekosten mit 1 Billion Euro plötzlich alle Spatzen von den Dächern zwitschern.            

Ausbau-Rueckbau-Kraftwerke2013Mit der in dem ersten Einspeisegesetz von 1991 formulierten Gier nach Rendite hat das EEG mit dereinst kleinen, dezentralen, und für die damalige Kraftwerks- und Netzkostellation unbedeutenden  Einheiten einen inzwischen nicht mehr beherrschbaren Moloch geschaffen, welcher dem Volk nur noch Schaden zufügt. Aufgrund großzügig bemessenen Kraftwerks- und Netzkapazitäten hatte Deutschland dereinst das sicherste Stromversorgungssystem in dieser Welt. Stromexporte dienten dazu, um Erlöse zu erzielen. Deutschland lebt ja schließlich von seinen Exporten. Das derzeit EEG-bedingte Erzeugungschaos produziert dagegen spürbare Exportverluste. Mangels einer mit Netzkapazitäten und dem Bedarf koordinierten Erzeugung folgt dem EEG-Einspeisezwang der Zwang zum Export von erheblichen Strommengen, welche auf Kosten der Allgemeinheit überflüssigerweise, aber EEG-bedingt produziert werden. Eine weitere Folge der physikalischen Perversion. Na ja, und weil zwecks Stabilisierung von Spannung und Frequenz hinter jedem Wind- und Solarkraftwerk ein Wärmekraftwerk stehen muss, werden wir nun ausgerechnet von dem renommierten EE-Portal des IWR darüber malträtiert, dass dieses Jahr in Deutschland so viele Kohlekraftwerke ans Netz gehen, wie noch nie in den letzten 20 Jahren.
Energiewende und Kohlekraftwerke - die Interpretation der EEG-Branche
Auch wenn diese Branche immer noch keine 'Stromlücken' erkennen will: Weil sich jede Nacht die gesamte solar installierte Kapazität vom Netz trennt, beträgt deren Stromlücke allein bereits über 30.000 MW. Und wenn von über 31.000 MW installierter Windkraft im Netz heute um 14:30 Uhr mangels Wind im deutschen Netz lediglich 673,5 MW wirksam waren, dann darf höflich lächelnd an der Rechenkunst jener Experten gezweifelt werden, welche derartige Aussagen verbreiten.
Für die Steinkohle weist die aktuelle Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur im Jahr 2013 einen Zubau von 5.288 MW und einen Rückbau von 988 MW aus. 
Kraftwerke Zubau- und Rückbau 2013 - nach Bundesnetzagentur

 
   

Es gibt viele vorangehende Informationen von dieser Webseite
Dies ist eine private Webseite - copy but right! 
Keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort

 
Anfragen und weitere Informationen beimail
Fax, Phone, MMS und SMS: Rufnr. +49(0)1803551861517