Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kernkraftwerke wurden bisher mit dem sog. Ökostrom ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
21.04.2013 Fortsetzung >>> hier weiter.... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wenn in deutschen Wäldern Windräder stehen
und Feuer fangen, dann ist das nicht nur ein Schaden für den
Betreiber, sondern aufgrund der propagierten Dezentralisierung geraten
mit der zunehmenden WKA-Anzahl und den damit einhergehenden
Waldbrandgefahren auch Habitate des Natura-2000-Netzwerkes in
Bedrohung. Ob sich die klageberechtigen Naturschützer schon mal
Gedanken darüber gemacht haben? Kleine Linkliste über brennende Windkraftanlagen. http://goo.gl/JkvQy - http://goo.gl/jIW2a - http://goo.gl/oaSxl - http://goo.gl/hPjE3 - http://goo.gl/ICp4Z - http://goo.gl/Er8Uk - http://goo.gl/6xLaI - http://goo.gl/vV8I4 |
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20.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bedrohte Habitate des Natura-2000-Netzwerks
dürfen für Entwicklungs- und Infrastrukturmaßnahmen
nicht beschädigt werden. Dies urteilte der Europäische
Gerichtshof (EuGH) letzten Donnerstag. Außnahmen gelten nur bei
außerordentlichem öffentlichen Interesse. EuGH stärkt Natura-2000-Gebiete - Ob es auch den Vögeln und Fledermäusen vor Windkraftanlagen und den z.T. mehrere Quadratkilometer großen Solaräckern hilft. Und gegen horizontweite Bio-Maisäcker? Wo kein Kläger, da ist kein Richter. Bekanntlich halten sich die klageberechtigten Naturschutzverbände aus 'Klimaschutzgründen' dabei zurück. URTEIL DES GERICHTSHOFS (Dritte Kammer) vom 11. April 2013 - Anlass für das Urteil ist ein Straßenbauprojekt in Irland. Rechtssache C‑258/11. Stichworte: "Umwelt – Richtlinie 92/43/EWG – Art. 6 – Erhaltung der natürlichen Lebensräume – Besondere Schutzgebiete – Prüfung der Verträglichkeit eines Plans oder Projekts mit einem geschützten Gebiet – Kriterien für die Prüfung der Wahrscheinlichkeit, dass ein derartiger Plan oder ein derartiges Projekt das betroffene Gebiet als solches beeinträchtigt – Gebiet von Lough Corrib – Straßenbauprojekt N6 einer Umgehung der Stadt Galway" Hochmut kommt vor dem tiefen Fall - ein alttestamentarischer Bibelspruch beweist wieder einmal seine Richtigkeit. "Mit Milliarden vom Staat subventioniert, sollte die deutsche Fotovoltaik-Industrie Zehntausende Jobs schaffen und die Energiewende bringen. Jetzt ist jedes dritte Unternehmen pleite" Deutschlands Solarbranche löst sich auf - WELT online 20.0.2013 Wie oft durfte der deutsche Solar- und Bezahlmichel lesen, dass wieder einmal eine Solaranlage eine Menge Haushalte versorgen und ebenso viel CO2 Klimaschutz bewirken würde? Keiner dieser Behauptungen hat jemals gestimmt. Gespeist aus dem politisch geschürten Hochmut alias EEG-Vorrangeinspeisung steht die Gutmenschengesellschaft vor dem Zusammenbruch. Mit ihrem Hochmut aus dem Vorrang vor allen anderen! Ökostrom von den besser Verdienenden und für die Bio-Klima-Gutmenschen! Natürlich wird es vor der nächsten Bundestagswahl keine Änderungen mehr geben. Währen unsere Parlamentarier in der Vergangenheit in Windeseile jeden von der Branche geschriebenen Gesetzesvorschlag zu gunsten des EEG ungeprüft durchgewunken haben, tun sich sich nun schwer, das undurchdringlich gewordene EEG-Gesetzesdickicht auszumisten. Zu viele profitieren von den inzwischen auf eine unübersichtliche Anzahl von Gesetzen und Durchführungsverordnungen mit zahllosen Paragraphen ausgesatteten Regelungen, als dass es je eine Möglichkeit gäbe, diese wieder aufzuheben. Und noch eins: Es wird höchste Zeit, den zahlreichen EE-, Klima- und Wirtschaftsinstituten mit ihren für diese Politik bezahlten Forschern und Falschprognosen endlich die Gelder zu streichen. Wie man mit Windparks in der Nordsee eine neuartige Heimat für den Europäischen Hummer gestalten soll, das erforscht nun für 700.000 Euro das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Windparks auf See als neue Hummerheimat? - AWI-Pressemeldung 19.04.2013. Die Arbeiten erfolgen natürlich in "enger Kooperation mit dem Betreiber des Offshore-Windparks Riffgat". Und wer werden unter dem Vorwand der Artenerhaltung und des Artenschutzes wohl die Nutznießer dieser Hummernzucht sein? Doch wohl wieder die besser Verdienenden aus der Schikimicki-Kaste der EEG-Einspeiser - oder etwa Otto Normalverbraucher. So ein gekochter Hummer im Eisblock (auch Kanada-Lobster genannt) kostet aktuell immerhin per 500 g 28,50 €. |
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19.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Glauben ist immer leichter als Wissen.
Wissen muss sich jeder oft mühselig erwerben. Glauben bekommt man
geschenkt. Deshalb gelingt es den zahlreichen Dienstleistern des
Glaubens immer wieder, die Unwissenden auszubeuten oder abzuzocken.
Gründe eine Religion oder eine Ideologie samt Konsequenzen
für Nichtbefolgungen der Lehre, ziehe dir ein Team von
Propagandisten heran und du kannst für den Rest deines Lebens
reich werden. Wer in unserer Gesellschaft an 100 % Energieversorgung
(deutschlandweit und weltweit) aus Sonne, Wind und Bio glaubt, hat
schon in der Schule nicht aufgepasst oder wurde durch ein verwahrlostes
Bildungssystem geschleust. Und so offenbart sich die andere Seite eines
solchen Bildungssystems Solarworld hat Geld der Anleger komplett verloren und "häufte Verluste von mehr als einer halben Milliarde Euro an, das Kapital der Aktionäre ist weg" - berichtet nicht nur die WELT in ihrem Wirtschaftsteil über den letzten Aktienstand vom 19.04.2013 um 11:12 Uhr. Neben der Sonne, die ja jeden Abend weg bzw. wo anders ist, ist nun auch das Geld der Anleger weg - bzw. es ist wo anders. Die Sonne kommt zwar immer wieder - aber auch das Geld? Und die Nachrichten häufen sich. Der Solarmodulhersteller Aleo Solar (Oldenburg/Prenzlau) ist im ersten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht - berichtet aktuell die Nordwest Zeitung online. Der Umsatz sei rückläufig. Nun häufen sich die Verluste. Und irgendwie treffen diese auch wieder die Allgemeinheit. Binnen eines Jahres seien die Papiere von rund 20 Euro auf weniger als 2 Euro gefallen - meldet das Handelsblatt am 18.04.2013. Es ist noch nicht lange her, da wurden interessierten Lesern steil nach oben steigende Grafiken über den Anstieg der Beschäftigten in diesem Sektor präsentiert. Ob wir nun auch die steil nach unten sinkenden Grafiken zu sehen bekommen? Bei Aleo Solar waren Ende 2012 gut 920 Mitarbeiter beschäftigt. Nun greift das Unternehmen nach dem vorbei schwimmenden Strohhalm und will sich von der Modulproduktion in die Dienstleistung für 'Energiemanagement' hinüber retten. Wie man elektrischen Strom besser nutzen kann - mit solchen Ratschlägen werden wir wohl demnächst überschwemmt werden. Ob die zahlreichen Mitarbeiter der EEG-Branche damit satt werden und ihre Familien ernähren können? Wo wir davon in Deutschland doch schon so viele Experten wie beim Fußball haben. Mit einer subversiven Informationspolitik versucht sich die EEG-Branche am Leben zu erhalten und meldet mittels 'Märkische Allgemeine' flugs einen Rekord bei der Wind- und Solarstromproduktion von bis zu 39.500 MW Einspeisungen in das allgemeine Stromnetz - entsprechend einer Leistung von 26 Kernkraftwerken. Ein etwas magerer Rekord anlässlich einer installierten Gesamtleistung von derzeit 63.995 MW. Das klingt so, als würde ein Sportreporter die halbe erreichbare Geschwindigkeit eines Formel 1-Boliden als Spitzenleistung bejubeln. Wärmekraftmaschinen können ihre Spitzenleistung über vergleichbar lange Phasen erbringen und nicht nur viertelstundenweise. Um die gewaltig überdimensionierten EEG-Leistungen übers Land und unters Volk zu bringen, bedarf es ebenso hoher Spitzenleistungstechniken bei der Weiterleitung von Wind- und Solarstrom. Im Klartext: Alle Stromweiterleitungen auf der Niederspannungs-, Mittelspannungs- und Hochspannungsebene, alle damit verknüpften Mess- und Schaltanlagen, Umspannwerke und Transformatoren müssen stets auf die Spitzenleistung, auch wenn sie wind- und wetterbedingt oft nur für wenige Minuten eines Tages auftritt, umgerüstet bzw. neu dafür ausgelegt werden. Um eine bestimmte 'Spitzenleistung' von Punkt A an der Küste nach Punkt B ins Binnenland zu übertragen, muss für eine elektrische Leitung ein bestimmter Mindestquerschnitt existieren oder die Leitung muss aufgerüstet werden. Das gleiche gilt für sämtliche o.g. elektrischen Übertagungsmedien - vom einfachen Schalter bis zum Umspannwerk. Von einer möglichst effizienten Auslastung dieses teuren Produktionskapital kann da keine Rede sein. Eher von einer Material- und Rohstoffverschwendung in einem bisher nie dagewesenen Umfang - immer bezogen auf die Kilowattstunde beim Endkunden. Doch der hat keinen einzigen brauchbaren Mehrwert davon. Mit einer angeblich damit einher gehenden CO2-Einsparung für den imaginären Klimaschutz unserer Politik kann er wahrlich nichts anfangen. Zahllose Leserkommentare in deutschen Leitmedien über den klimaschutzpolitischen Unfug bezeugen dies längst. Glauben ist zwar leicht zu erwerben, um so schwieriger ist es aber, ihn wieder abzulegen. Und so wird die energie- und klimapolitische Hype noch eine gewisse Zeit lang anhalten und es spezifischen Experten aus Politik und Wirtschaft ermöglichen, rechtzeitig das sinkende Schiff zu verlassen, um sich neuen Betätigungsfeldern zuzuwenden. Und was die von der EEG-Branche plötzlich so sehr benötigten und geforderten Gaskraftwerke zwecks Kompensation der per Sonne und Wind erzeugten Stromlücken anbelangt, da wird doch schon das eigene Eingeständnis darüber klar, dass es eine 100 %ige Stromerzeugung aus EEG-Kraftwerken nicht geben kann. Unsere Regierung ist ja immerhin schon auf eine Vision von 80 % herabgestiegen. Denn mit jeder neu installierten EEG-Anlage werden wetterabhängige Stromlücken höher. Während die nur kurzzeitig auftretenden Spitzenleistungen über die Pressemedien bejubelt werden, wird kein Wort über die vergleichsweise lang andauernden Stromlücken verbreitet. Wie, von wem und wo die schnell und flexibel reagierenden Gas- und Pumpspeicherkraftwerke finanziert und gebaut werden und ertragreich arbeiten sollen, das sagen die von ihrem Vorrang bei der Einspeisung profitierenden EEG-Gutmenschen natürlich nicht. Sie sind es ja, welche mit der solaren Einspeisung die vorhandenen Gas- und Speicherkraftwerke bereits unrentabel machen und aus dem Geschäft drängen. Hier offenbart sich die egozentrische Denkweise: Erst wollen sie von der Politik bedient werden, und erst dann - und nur dann, wenn Wind und Wetter Flaute und Trübnis anbieten, dann dürfen auch andere Stromeinspeiser ans Werk. Wie es dem Stromverbraucher ergeht, das ist selbstverständlich ebenfalls Sache anderer Leute. Eine weitere, eher als Abschaum in der EE-Branche zu betrachtende Nachricht, kommt von der Holzverbrennung aus Pellets. Weil die Nachfrage danach steigt, will der Hersteller German Pellets ein weiteres Werk in den USA errichten. Weil dort der Holznachschub sicherer als bei uns ist. German Pellets baut zweites Werk in den USA Und wo ist das Protestgeschrei von Greenpeace und von sonstigen Umweltschutzverbänden? Wie sich die energetische Nutzung von Holz auf einen Waldbestand auswirken wird, das möge die folgende Berechnung verdeutlichen: Für einen 10 m langen Baumstamm mit einem mittleren Durchmesser von 1 Meter errechnet sich ein Volumen von 7,85 m³ und das Gewicht von ca. 5,5 t. Bei einem Brennholz-Heizwert von ca. 4,2 kWh/kg bringt ein solcher Baum einen Energiegehalt von 23.100 kWh = 23,1 MWh in ein Biomassekraftwerk ein. Bei einer Abgabeleistung (output) des Biomassekraftwerkes von 20 MW und einem Wirkungsgrad von 37 % errechnet sich dafür ein notwendiger Input von 54 MW. Der Verbrennungsprozeß für diesen Baumstamm dauert daher nur - rein rechnerisch - 23,1 MWh / 54 MW = 0,43 h. Je nach Klimazone benötigt so ein Baum für sein Wachstum zwischen 50 und 100 Jahre. Ob diese Form der Energiegewinnung etwa nachhaltig ist? Na ja, schaun mer mal, wie lange der Holznachschub noch boomt. Wieder eine Methode des 'green washing' - dem Volk Klimaschutz vortäuschen, um die Natur massenweise vernichten zu können. Auch wenn die (unbewiesene) Behauptung, Holz setze bei seiner Verbrennung nicht mehr CO2 frei als es während des Wachstumprozesses speichere, stimmen sollte, dann gilt das nur mengenmäßig aber niemals zeitgerecht. Von den gerodeten Flächen mal abgesehen. Die Behauptung ist zudem genau so 'klug' wie die Aussage, dass Feuer nur so viel Holz verbrennt, wie man dazu gibt. Einfach albern! |
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18.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Irgendwann ist immer das erste Mal - im Guten und im Bösen. Es ist
zwar nicht das erste Windrad, das abbrennt, aber wohl das erste diesen
Typs. Sofern man den Worten des Betreibers glaubt. Generator fängt Feuer, Windrad brennt - Lokalnachrichten, die es nich in die Leitmedien schaffen. Und die Kameraden von der Feuerwehr üben den 'kontrollierten Abbrand' der himmelhohen Teile und sichern die Umgebung. Nun wissen wir auch, weshalb so ein Windrad im Wald um sich herum mehrere Hektar Rodungsfläche benötigt - damit der Rest des Waldes nicht auch noch Feuer fängt und abbrennt. Denn so ein in großer Höhe vom Wind getriebener Feuerbrocken kann ganz schön weit fliegen. CO2 ist das Lebenselixier für das reale Grünwachstum - also prinzipiell unschädlich und auch nicht schmutzig. Schmutzig, so wie der schwarze Rauch von abbrendenen Windrädern, ist allenfalls die Ideologie über das angeblich klimaschädliche CO2. |
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15.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Energien sparen oder Energien sinnvoll nutzen? Das
eine tun, ohne das andere zu lassen - das wäre
eigentlich ein sinnvoller Slogan für eine wirtschaftliche
Entwicklung. Die Ausrichtung auf 100% EE - für einen in Massen
produzierten Strom, den niemand sinnvoll nutzen kann, erweist sich mit
all ihren negativen Begleiterescheinungen auf Mensch, Natur und Umwelt
als pure Energieverschwendung. Man kann gerne über
volkswirtschaftliche System reden und streiten - über
kommunistisch oder kapitalistisch orientierte. Dabei sollten aber die
Realitäten nicht vergessen oder übersehen werden, welche sich
im Zeitalter der Digitalisierung auf den Monitor einspielen lassen.
Ganz eng nebeneinander liegend das kapitalistische Süd-Korea und
das kommunistische Nord-Korea. Google Earth machts möglich. Mit
ein bisschen Klick-Spielen schaue man sich einmal die jeweils
einblendbaren Infrastrukturen in der landesweiten Verteilung, sowie
deren Dichte in den Hauptstädten Seoul und Pjöngjang von oben
an. Vielleicht sollten sich diverse, insbesondere die sich grün
anstreichenden Politiker, deren Anhänger samt ihren gehorsamen
Naturschutzorganisationen mal für eine Zeitlang in Nordkorea
niederlassen. Besonders deutlich wird der Unterschied beim
nächtlichen Blick von oben auf die koreanische Halbinsel. Korea bei Nacht
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13.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"OptimalGrün" und "Löwenzahn Energie"-
mit ihrer Muttergesellschaft Flexstrom sind zugleich deren
beide Stromverkäufer in die Pleite gerutscht. Man kann
doch nicht
einfach so blöd sein, seinen elektrischen Strom nur deswegen bei
einem Händler zu ordern, weil er sich ein grünes
Mäntelchen umhängt? Es geht rein ums Geld und sonst um nichts
anderes. Zudem müsste es eigentlich jedem klar denkenden Menschen
einleuchten, dass eine Ware - hier die Kilowattstunde - immer teurer
werden muss, je mehr Planer, Projektierer, Erzeuger, Netzbetreiber,
Akquisiteure und
Händler im Vorfeld - bis zur endgültigen Lieferung an den
Endkunden - an ihr verdienen wollen. Dezentralisierung in der
Herstellung, in der Verteilung und im Verkauf für eine Ware,
welche
sich nie verändert und ohne einen Mehrwert zu generieren immer das
gleiche tut - die Kilowattstunde Strom - kann nur zu steigenden
Preisen führen. Dezentralisierung zielt darauf ab, zuvor
geschaffene Synergien wieder in Ineffizienzen zu zerlegen.
Anstelle die vieltausendfachen Möglichkeiten der Arbeit, der
Produktion und den zahllosen anderen nützlichen und kreativen
Tätigkeiten mit dem elektrischen Strom zu fördern, um damit Arbeitsplätze zu schaffen, will
ihn unsere Politik stets nur verteuern und bemüht sich damit, die
wirtschaftliche Prosperität abzuwürgen. Nachdem sich zunehmend herausstellt, dass dank den Millionen EEG-Anlagen unser Land von elektrischem Strom überschwemmt wird, den aufgrund der staatlich festgesetzten Preise und seiner hohen Volatilität aber niemand in vernünftiger Weise nutzen kann, verschenken wir ihn halt ins benachbarte Ausland. Schließlich sind wir ein reiches Land. Wie das Stromverschenken geht, das beschreibt der SPIEGEL online in seinem Artikel vom 11.04.2013 über den Exportbooom. Deutscher Kohlestrom flutet Europa Die Behauptung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), es sei Kohlestrom, welcher außer Landes flutet, dürfte aus der Luft gegriffen und von spezifischen Interessen geleitet sein. Schon deswegen, weil deutscher Exportstrom aus dem großen 'Stromsee' stammt, zu dessen überlaufendem Pegel sämtliche Erzeuger beitragen. Wenn trotzdem Kohlekraftwerke mehr als in den Jahren zuvor produzieren, dann wohl deswegen, weil damit für Industrie und Großkunden im voraus langfristig vereinbarte Lieferverträge für verlässlichen Strom abgesichert werden, welche ursprünglich mit den nun abgeschalteten Kernkraftwerken vereinbart waren. Der Spiegel-Bericht ist wenig hilfreich. Er legt weder den mengenmäßigen Strom-Import/Export-Saldo noch den monetären Import/Export-Saldo vor. Daraus ließe sich entnehmen, ob der Exportboom auch ein wirtschaftlicher Boom oder eher ein Verlustgeschäft ist. Immerhin listet die Strombörse EPEX SPOT für das 1. Quartal 2013 elf Stundentransaktionen mit negativen Preisen zwischen -0,01 €/MWh und -50,01 €/MWh auf. Ein €/MWh = 0,1 ct/kWh. Wem diese Geschenke zuteil wurden, das verrät uns der SPIEGEL nicht. Schließlich ließe sich daraus Ausländerfeindlichkeit herleiten. Die negativen Extremwerte finden sich am 24.03.2013 mit -10,67 €/MWh um 13:00 Uhr, mit -50,01 €/MWh um 14:00 Uhr und -10,05 €/MWh um 15:00 Uhr. Das ist üblicherweise die tägliche Phase mit der höchsten solaren Einstrahlung. Ergo: Der per EEG vom Endkunden teuer bezahlte Ökostrom wird an der Strombörse verschleudert. Aufgrund der negativen Preise beträgt für den genannten Zeitraum der Mittelwert aller positiven und negativen Preise daher nur 41,995 €/MWh - "knapp über 40 Euro pro Megawattstunde und resultiert aus einem Überangebot von Strom durch den zuletzt rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien" - wie der SPIEGEL berichtet. Es ist schon erstaunlich, dass die wichtigen Informationen immer 'außen vor' bleiben. Wie der von Endkunden
subventionierte deutsche Grünstrom an der Börse mit Zugaben
der aufnehmenden Netzbetreiber in €/MWh ins benachbarte Ausland
verschenkt wird: In der Summe 369.857,8 MWh zu einem negativen Preis im Mittel von 7,37 €/MWh.
Der Börsenstrompreis ist ebenso volatil wie EEG-Einspeisungen. Ein Bericht, welcher sich mit seiner Bewertung der Preis-Situation dabei lediglich auf die Nennung des Mittelwertes bezieht, ist unredlich. |
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09.04.2013 - Nachrichten aus dem Tollhaus der deutschen Energiewende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Energiewende ist ja nicht für umsonst zu haben
- so und ähnlich argumentieren deren Propagandisten und versuchen
die stetig steigenden Kosten abzuwiegeln. Wie hoch sie letztlich sein
werden, das wird vernebelt. Doch dieses Argument besagt bereits
eindeutig, dass sich die Energiewende nicht durch die aus Sonne, Wind
und Bio zu gewinnenden Energien selber trägt, sondern nur mittels
zahlreichen vorausgehenden Investitionen, Fördertöpfen und
Subventionen. Verändert sich aber das wirtschaftliche Umfeld und
verschlechtern sich die Ertragsaussichten, dann bleiben auch die
Investoren aus. Und so bewahrheiten sich so manche Aussagen - wie z.B.
jene des Vizepräsidenten der Morgan Stanley Bank, Roman Waleczek,
der in der VGB Power-Tech-Zeitschrift, Ausgabe 1/2 2013, unter anderem
schrieb: "Auch die deutschen Energieversorgungsunternehmen werden aus finanzieller Sicht nicht substanziell zur Umsetzung der notwendigen Energiewende-Investitionen bis zum Jahr 2020 beitragen können. Seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahre 2008 hat sich der Verschuldungsgrad der deutschen Energieversorgungsunternehmen, hier gemessen am Verhältnis EBITDA zu Verschuldung, deutlich erhöht. Grunde waren unter anderem eine sich verschlechterndes gesamtwirtschaftliches Umfeld und eine damit einhergehender substanzieller Rückgang der Energienachfrage, eine unvorteilhafte Entwicklung globaler Rohstoffpreise im Verhältnis zu lokalen Strompreisen sowie die direkten und indirekten aus der Energiewende resultierenden Belastungen (Abschaltung deutscher Kernkraftwerke, Brennelementsteuer, steigender Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtstromerzeugung et. al). Der steigenden Verschuldung begegnen die deutschen börsennotierten sowie auch die kommunal geführten Energieversorgungsunternehmen mit Portfolio-Restrukturierungen, Entlassungen und Kürzungen der Investitionen in erneuerbaren sowie moderne konventionellen Erzeugungskapazitäten. Ein substanzieller Beitrag der deutschen Energiewirtschaft zu den benötigten Energiewende-Investitionen kann somit mit Rücksicht auf die Finanzkraft der deutschen Energieversorgungsunternehmen gegenwärtig nicht erwartet werden." Fazit: Erneuerbare Energien sind also kein Schatz, welcher nur einfach ertragreich zu heben ist, sondern sie kosten eine Menge Geld, welches andauernd und zusätzlich aus anderen Quellen erwirtschaftet werden muss. Das Märchen von der fehlenden Speichertechnik soll die deutsche Energiewende retten. Na ja, es ist ja nur die "Hamburger Energiewende" - über die der Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag sh:z online berichtet. Dafür ist es ein "Riesenakku", welcher Ökostrom per Elektrolyse in Gas verwandeln und die 'Stockende Energiewende' retten soll. Hamburger Riesenakku macht Öko-Strom zu Gas Die Kosten von 13,5 Millionen Euro für diese Form der Rettungsaktion teilen sich das Energieunternehmen und der Bund je zur Hälfte. Aber wer ist der Bund? Natürlich die Steuerzahler. Wir haben ja sonst keine Probleme. Das absurde daran ist ja, dass bei unserer Energiewende jeder nur daran denkt, elektrischen Strom zu erzeugen, zu speichern oder zu verteilen und letztendlich kräftig daran zu verdienen. Ob der Endkunde den Strom überhaupt benötigt, das interessiert dagegen niemand - auch nicht unseren Staat als ständigen Geldgeber. Dort wissen die zahllosen Linkshänder eben nicht, was die Rechtshänder unserer Wasserkopfverwaltungen tun. Schließlich soll das Problem des 'überschüssigen' Ökostroms ja durch den Leitungsausbau von Nord nach Süd gelöst werden. Sind die Leitungen - wie geplant - erst einmal per Beschleunigungsgesetz errichtet, dann ist der Überschuss einfach weg und der teure 'Riesenakku' anschließend schlicht überflüssig. Den angeblichen Überschuss an Ökostrom aus Sonne und Wind gibt es ja nur, weil jeder nach Können und Vermögen die EEG-Anlagen ohne für die Strommengen geeignete Fortleitungen in die Landschaft gesetzt hat. Vergleichbar mit einer Autobahnbaustelle, an der sich die Fahrzeuge stauen. So lange der Engpass existiert, herrscht dort stets ein 'Überschuss' an Fahrzeugen. Niemand kommt dagegen auf die Idee, während der Bauphase riesige Parkplätze anzulegen, um darauf den 'überschüssigen' Verkehr so lange zu speichern, bis sich der Fluss wieder normalisiert hat. Im grünen Bildungsland DE ist eben jeder Unsinn möglich. Klimarettung Der Energiewende droht das Geld auszugehen Der Energie- und Klimafonds trocknet aus. Auf Maßnahmen zur Rettung können sich die Ministerien bisher nicht verständigen. Der Verzicht auf geplante Projekte scheint unausweichlich. mehr... Anmerkung: Mangels Wind muss die Energiewende halt mit Geld gefüttert werden, oder? Brennstoff Erdgas-Händler verhökern die deutschen Notreserven Die deutschen Erdgasspeicher sind fast leer. Ein Grund: Händler verkaufen die Notreserven derzeit teuer nach Großbritannien und Polen. Ob für die Deutschen noch was übrig bleibt, interessiert nicht. mehr... Energie Konzerne legen Kraftwerksneubauten auf Eis Hannover - Mit Gas- und Kohlekraftwerken lässt sich derzeit in Deutschland vielfach kein Geld mehr verdienen. Die Energiebranche hat ihre Neubaupläne deshalb radikal zusammengestrichen. Mittelfristig könnten Kapazitäten fehlen, warnt der Verband BDEW... Kampf gegen neue, umweltfreundliche Kraftwerke Prima Klima – ohne Kohle! - Die Deutsche Umwelthilfe und ihre Juristen als treibende Kraft bei der Verhinderung von Kraftwerken. "Die bisher verhinderten Kraftwerke ersparen der Atmosphäre jährlich 100 Millionen Tonnen CO2 - der Jahresausstoß von Griechenland." Heft 1/2013 Seite 34. Als Anti-Kohle-Team verhindern Henrike Wegener und Jürgen Quentin neue Kohlekraftwerke. Auch nach fünf Jahren Arbeit und etlichen Erfolgen kämpfen sie weiter, denn noch immer stammen über 40 Prozent unseres Stroms aus Braun- und Steinkohlekraftwerken. ... Und wieviel Grad Celsius Klimaschutz erzielt die DUH mit den 100 Millionen Tonnen 'ersparten' CO2? Oder was soll man unter 'Klimaschutz' überhaupt verstehen? Öko-Subventionen Deutschlands Stromreserven schmelzen dahin - Wegen unsicherer Investitionsbedingungen der Energiewende sind viele Gas- und Kohlekraftwerksprojekte gefährdet. Ökostrom ist zwar lukrativer, doch die Lieferung aus Solar- und Windkraft ist instabil. ... DIE WELT online, 09.04.2013 Glücklicherweise wird es endlich Frühling Erdgasspeicher wegen anhaltender Kälte fast leer Die Erdgasspeicher in Deutschland sind wegen der anhaltenden Kälte offenbar fast leer. Der durchschnittliche Füllstand der 48 deutschen Erdgasspeicher sank einem Bericht zufolge zum Wochenende auf den historischen Tiefstwert von 20 Prozent. |
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08.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es ist eine Straftat, vorsätzlich oder leichtfertig eine Fledermaus zu töten oder zu verletzten. "It is an Offence, intentionally or recklessly , to kill, injure or take a bat."
In einer kurzen Zusammenfassung über die neuesten internationalen
Forschungen über die Gefahren für Fledermäuse an
Windkraftanlagen finden sich diverse Erläuterungen, weshalb und
wie es vielfach zum Tod dieser geschützten Tiere kommt. In der
Rotorebene ist es einerseits die hohe Geschwindigkeit der
Flügelenden, welche von anfliegenden Tieren trotz ihres
hervorragenden Sonarsystems nicht rechtzeitig wahr genommen werden. Zum
zweiten der mächtige und für Fledermäuse sehr
plötzlich auftretende Luftdruckunterschied beim Passieren des
Rotors. Wobei davon auszugehen ist, dass sie durch einer in
Windrichtung vor dem Rotor auftretenden Sogwirkung durch die
Rotorebene getrieben werden und dabei einem Barotrauma erliegen.
Ein weiterer hinzu kommender sträflicher "Tatbestand" basiert auf
ihrer Jagd nach Insekten, welche von den Wärme abstrahlenden
Maschinen angelockt werden und diese umschwirren. Brief Summary of recent International Research on the Risk to Bats from WindTurbines Ein Bericht mit Quellenangaben. Dem unsäglichen Klimaschutz zu liebe - wieviel Natur und Umwelt kostet uns der grüne Ökowahn? Kassiert der NABU Windkraftbetreiber ab? - Die Vorschau vom Sonntag, 7. April, 18:00 Uhr im Hessen-Fernsehen zeigt: "Geld oder Klage - Wenn die Kasse stimmt, drückt der Naturschutzbund (NABU) beim Umweltschutz schon mal beide Augen zu. So zog der Öko-Lobbyist gegen Zahlung von 500.000 Euro seine Klage gegen Windräder im Vogelsbergkreis zurück. Seitdem drehen sich die Windräder wieder, auch wenn sie für Vögel eine Gefahr darstellen." Quelle: http://goo.gl/mFbsM |
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07.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nun wird selbst den Großunternehmen,
welche dereinst an den Nutzen der EEG-Politik glaubten - und sei es mit
ihrer Teilhabe an der parasitären Abzocke des Volkes - die
Energiewende zu teuer. Aus einer auf Ausbeutung von Menschen
aufbauenden Wirtschaft lässt sich keine auf Dauer bestehende
wirtschaftliche Grundlage gestalten. In den Grundzügen erinnert
das System EEG eher an die einstige DDR oder gar an Nordkorea und nicht
an eine wirtschaftlich wachsende Prosperität. Unternehmen reduzieren Investitionen in Erneuerbare Energien Zu hohe Schulden - titelt die die Zeitung Deutsche Mittelstandnachrichten vom 06.04.2013 - die viel gepriesene Nachhaltigkeit der 'Erneuerbaren Energien' verpufft zunehmend ins Nirwana. |
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05.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beyond Petrol oder schon wieder Before Petrol? - "BP
setzt seine Verschlankung nach der verheerenden Öl-Pest in den USA
fort und zieht sich aus dem Bereich erneuerbare Energien zurück". Das berichtet die Berliner Zeitung online vom 03.04.2013. "Das
Unternehmen bot am Mittwoch seine Windenergie-Sparte in den USA zum
Verkauf an. BP ist dort einer der größten Betreiber von
Windrädern und kann Schätzungen zufolge auf einen Erlös
von rund 1,5 Milliarden Dollar hoffen. BP muss Milliarden an
Schadenersatz zahlen. (Reuters)". Ausführlicher und informativer steht es bei Reuters: BP puts U.S. wind farm arm up for sale Vor über 10 Jahren begannen BP und Shell ihre Investionen in EE aufzustocken. Die gegenwärtige Ungewissheit über staatliche Subventionen und Preisgestaltung in Solar-, Wind- und anderen EE-Sparten - mit samt dem Widerauftauchen hoher Preise in Öl und den Möglichkeiten, große Gasfelder zu erschließen - haben das Interesse daran zerstreut. ... Die Erde ist halt seit Menschengedenken ein fossiler Planet und kein solarer. Und wird es auch ebenso lange noch bleiben. Von der Politik wird deutsche Stromverbraucher nicht nur gezwungen, seinen teuer von ihm per EEG bezahlten Strom ins nahe liegende Ausland zu verschenken, er muss für die nächsten drei Jahre sogar noch eine Million Euro für die Dienstleister des Geldes nach Griechenland schicken - damit sie ein ähnlich ineffizientes EE-Versorgungssystem wi in Deutschland aufbauen. Bundesumweltministerium unterstützt Energiewende in Griechenland Weil in Griechenland die Förderkosten pro Kilowattstunde Sonnenstrom trotz erheblich stärkerer Sonneneinstrahlung derzeit noch deutlich höher als hierzulande seien ... Griechenland kann zum Modellfall werden für eine wettbewerbsfähige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien! Weil der Modellfall Deutschland sich anschickt, seine verlässliche Stromversorgung gegen die Wand zu rennen. |
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04.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hauptsache "öko"? Schaden an der Natur bei der Produktion
von Ökostrom wird im Zeichen der Energiewende anscheinend
billigend in Kauf genommen. Berichtet wird darüber in den Medien
jedoch kaum. Die verheimlichte Zerstörungskraft des Öko-Wahns "Die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Fisch noch Vogel auf" ... sowie aktuell 118 Leser-Kommentierungen ... Umsonst gibt es die Energiewende nicht - lautet ein Spruch der grünen Renate Künast aus dem deutschen Bundestag und zahlreiche Kollegen aller Coleur haben sich diese Mahnung verinnerlicht und am EEG-Puzzle samt hilflosen Korrekturen ständig weiter gebastelt. Daher darf sich jeder nach bestem Können und Vermögen eine Solarplatte aufs Dach schrauben, quadratkilomergroße, bioenergetische und solare Äcker anlegen und riesige Windpropeller in die Landschaften stellen, um damit so viel Strom zu produzieren, wie es das Wetter hergibt. Eine mengenmäßige Orientierung und Beschränkung am Bedarf ist im EEG nicht vorgesehen. Und wenn per EEG mehr Strom erzeugt als benötigt wird, dann wird er halt ins Ausland verschenkt. Irgendwelche Gedanken darüber, was mit der produzierten Ware Kilowattstunde geschieht, muss sich kein EEG-Anlagenbeteiber machen. Das überlässt man einfach den Netzbetreibern und den Endkunden. Deutsche verschenken Ökostrom für 3 Milliarden - über den Energiewende-Irrsind berichtet aktuell die Bild-Zeitung. Weil Endkunden immer sparsamer werden, muss zunehmend mehr Ökostrom ins Ausland abfließen. Dass es sich hierbei hauptsächlich um Ökostrom handelt, das wird an den Ganglinien der Erzeugung im zeitlichen Vergleich mit den Ganglinien des Exports ersichtlich. Wie hier bereits weiter unten am 29.03.2013 dargestellt. Mit dem Stand von März 2013 speisen aus der Nordsee 46 Windkraftanlagen mit zusammen 229,5 MW in das deutsche Stromnetz ein. Die Einspeisedaten stehen auf der Webseite des niederländischen Netzbetreibers TenneT. Die Offshore-Einspeisungen sind aber sehr lückenhaft. Daher macht es Sinn, nicht nur die produzierten, sondern auch die fehlenden Leistungen bzw. die daraus fehlenden Strommengen darzustellen. Mit der Aufsummierung der viertelstündlich schwankenden Einspeiseleistungen über die Zeit vom 01.01.2013 bis zum 31.03.2013 = 2.160 Stunden erhält man 234.144,5 MWh als Ertrag. Die gleiche Rechnung mit den aus den Leistungslücken fehlenden Beiträgen ergibt 261.575,5 MWh. Schlussfolgernd sind die 'Stromlücken' in der Summe höher als der Ertrag. Übertragen auf Mitarbeiter eines Betriebes würde das mehr Fehlzeiten als Anwesenheit bedeuten. Auf die Schule bezogen: Ein Schüler fehlt öfters als er anwesend ist. So wissen wir, weshalb derartige Unternehmen subventioniert werden müssen. Und nun hat sich dies auch bei den deutschen Verbraucherschützern herum gesprochen. Verbraucherschützer für Ausstieg aus Offshore-Windkraft - Die WELT online, 02.04.2013 "Der Bau von Seewindanlagen weit draußen und tief im Meer stellt sich immer mehr als ein ökonomischer und technologischer Irrläufer heraus" ... In den drei windreichen Monaten von Januar bis März gab es 696 Phasen á 15 Minuten ohne Wind - dem entsprechend auch keinen Windstrom von den teuren 'Windmühlen'. Und für den daher fehlenden Versorgungsbeitrag mussten die herkömmlich betriebenen Kraftwerke unter Dampf bleiben und für die Netzstabilität sorgen. Offshore-Windparks sind als Grundlasterzeuger genau so wenig geeignet wie ihre zahlreichen Schwestern an Land. Wie schlecht
auch die Offshore-Windenergie mit dem Bedarf übereinstimmt, wird
schon aus dem zeitlichen Unterschied der jeweiligen Maxima
ersichtlich. Die höchste eingespeiste Leistung aus
Windenergie wurde mit 215 MW nur drei Mal erzeugt: Am 22.03.2013 um
06:00, um 08:45 und um 15:45 Uhr. Die bisher höchste Netzlast
für 2013 mit 73.283 MW war dagegen am 24.01.2013 um 19:00 Uhr.
Die gesamte Leistung der aktuell am Netz befindlichen Offshore-Windparks beträgt in Deutschland laut offshore-windenergie.net rd. 320 Megawatt (MW) (Stand: März 2013). Publiziert werden aber nur die Einspeisungen aus 229,5 MW in der Nordsee. Der Rest - insbesondere die Einspeisedaten aus der Ostsee - ist seit mehreren Monaten Geheimsache. |
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03.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutscher Strom wird zum Exportschlager -
und ein Sturm weht durch die deutsche Presselandschaft. Ist ein
Exportschlager auch ein Verkaufsschlager? Oder sind es
zwangsläufige Exporte - generiert aus EEG-Zwangseinspeisungen?
Welche Geldmengen repräsentieren die exportierten im
Verhältnis zu den importierten Strommengen? Stammen sie aus regenerativen oder
aus herkömmlichen Kraftwerken. Und wer sind die Profiteure? Gibt
es auch Verlierer? Auf einfache Fragen finden sich da keine
Erläuterungen. Wie kommt es, dass bei 22,8
TWh Exportüberschüssen und einem Plus von 1,4 Mrd. Euro
- entprechend einem Preis von 6,14 ct/kWh - der deutsche Haushaltskunde
ein Vielfaches davon auf seiner Stromrechnung findet? Und das sogar bei
bundesweit agierenden Ökostromanbietern, welche ihre Strommengen
an der Strombörse ordern? Deutscher Strom wird zum Exportschlager - SPIEGEL online, 02.04.2013 Könnte es sein, dass sich aufgrund seiner stetig steigenden Endverbraucherpreise der deutsche Strom für einen steigenden Bevölkerungsanteil, sowie für Industrie, Handel und Gewerbe auch zu einem Schlager für soziale Brennpunkte entwickelt? Gemäß focus.de seien die größten Strom-Lieferanten Frankreich mit 13,2 Terawattstunden, Dänemark mit 8,5 Milliarden TWh und Tschechien mit 8,4 TWh gewesen. Bei den Abnehmerländern dominierten die Niederlande mit 22,6 TWh vor den Alpen-Nachbarländer Österreich mit 15,9 TWh und Schweiz mit 12,7 TWh. Allein diese Angaben reichen, um die Art der Stromimporte/-exporte zu differenzieren. Schweiz und Österreich nehmen den überschüssigen EE-Strom gerne in ihre Pumpspeicherwerke und die Niederlande fahren ihre Gaskraftwerke runter und exportieren den deutschen Billigstrom über Belgien nach Frankreich sowie nach Norwegen weiter. Bei Mangel an Wind- und Solarstrom importieren wir die verlässlich fehlenden Mengen einfach aus Frankreich und Tschechien. So einfach ist das. Aber auch Dänemark hat in der kalten Jahreszeit überschüssigen, nicht nutzbaren Windstrom, weil das Land temperaturbedingt nicht einfach seine Heizkraftwerke abregeln kann. |
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02.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Haben die fünf Wirtschaftsweisen
unsere bisherigen Regierungen und Parlamentarier schon mal vor dem die
Geldgier schürenden EEG gewarnt? Dieser Fragestellung von gestern
ist ein Leser nachgegangen und übermittelt daraufhin die folgende
Antwort: Ja, das haben sie: 1. Dieser Schritt (Erläuterung: Energiewende) hat gravierende Auswirkungen auf den Strommarkt in Deutschland: Er wird in den kommenden Jahren im energiepolitischen Zieldreieck zu Lasten der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit gehen, ohne dass ein nennenswerter Zugewinn bei der Umweltverträglichkeit garantiert wäre. 2. Der Rückgang bei der Stromerzeugung aus Kernenergie wurde durch einen Zuwachs bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Braunkohle sowie durch höhere Stromimporte ausgeglichen. 3. Nichtsdestoweniger ist die Anzahl der kritischen Netzsituationen auf einzelnen Netzelementen im Winterhalbjahr 2011/12 teilweise deutlich gegenüber der Vorjahresperiode angestiegen. 4, Die jüngste Fortsetzung dieser Tendenz (Erläuterung: Erhöhung der Umlage) ist jedoch vor allem dem Versäumnis geschuldet, im Rahmen der Umsetzung der Energiewende vom Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) trotz seiner außerordentlich ausgeprägten Ineffizienz nicht abrücken zu wollen. Hat aber Frau Merkel nicht gelesen oder ignoriert. Schlussfolgerung daraus: Teure Studien und Gutachten der spezifisch dafür berufenen Wissenschaftler landen im politischen Papierkorb. Die Arroganz der Politiker ist nicht mehr zu überbieten. Lieber glauben und folgen sie den selbst ernannten Experten aus dem Milieu der von der Politik alimentierten Nichtregierungsorganisationen aus fremden Fachbereichen als ihre Lieblingsberater. An Ostern sind 100 Prozent Ökostrom möglich - im einem Exklusiv-Interview fabuliert Rainer Baake, ehemaliger Staatssekretär im Bundesumweltministerium und nun Direktor der Plattform Agora Energiewende dem Handelsblatt über seine Berechnungen zur möglichen deutschen Vollversorgung aus regenerativen Energien. "Erstmals könnte für einen Moment der gesamte Stromverbrauch Deutschlands mit Sonnen- und Windenergie gedeckt werden. Voraussetzung: Die energieintensiven Unternehmen haben ihre Produktion heruntergefahren. Außerdem muss über Deutschland ein blauer Himmel sein und möglichst viel Wind wehen" - nennt er die Bedingungen dafür. Und wie sieht die Realität aus? Trotz zusammen über 60.000 MW an installierten Wind- und Solarstromanlagen beträgt für den symbolträchtigen Moment von wenigen Minuten die maximal zeitgleich eingespeiste Leistung aus Sonne und Wind blamable 19.215,3 MW - am Ostermontag um 13:30 Uhr. Datenquelle für den Bedarf: entsoe.net; Wind und Solar: EEX.com
Fehlende EEG-Einspeisungen müssen durch konventionell betriebene Kraftwerke ausgeglichen werden. Weil sich diese aber immer weniger rentieren, müssen eben zunehmend Importe dafür herhalten. Insbesondere bei Flauten und fehlender Sonne (was sie ja jede Nacht sowieso tut). "Ein
solcher Moment zeigt uns, dass eine nachhaltige Stromversorgung ohne
Kohle und Atom in einem großen Industrieland wie Deutschland
grundsätzlich möglich ist“, sagt Oliver Krischer,
energiepolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag". Der
energiepolitische Sprecher spricht in der Mehrzahl ('zeigt uns') und
versteht sich hierbei mit samt seinen grünen Freunden und Kumpels
als die Gesamtheit des mit elektrischen Strom zu versorgenden
Volkes. Dümmer und arroganter gehts nimmer. Die
Wirklichkeit ist weit entfernt und wird durch die obige
Grafik repräsentiert.
Zudem kann sie sich wetterabhängig jede Viertelstunde ändern. Wir
brauchen keine symbolischen Momente, sondern dauerhafte
Verlässlichkeiten. Klüger wäre es gewesen, wenn das
Gespann Baake/Krischer
ausgerechnet hätte, wie viele Wind- und Solaranlagen für die
deutschlandweite Vollversorgung überhaupt wären und welche
Kosten damit auf die Allgemeinheit zukommen. Die im Handelsblatt
verbreitete Prognose
lässt eher die Schlussfolgerung zu, dass die beiden Herren
energietechnische Berechnungen überhaupt nicht durchführen
können, sondern mit einer Ideologie das Volk verdummen wollen, um
es als Politiker dann besser ausnehmen zu können.
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01.04.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wir
Grünen wissen, wie soziale Gerechtigkeit geht.
Sprach die Renate Künast aus dem grünen Elfenbeinturm
und schimpft über die anderen, welche die Energiewende vor die
Wand fahren. Union und FDP würden nicht an
die zentralen Ursachen für steigende Strompreise heran gehen
und zudem wirksame Klimaschutzmaßnahmen verhindern.
Dass das EEG mit seinen Folgen nun schon schlimme Auswirkungen auf die
ganze deutsche Volkswirtschaft zeitigt, das kommt ihr und ihren
Freunden immer noch nicht in den Sinn. Wer wird jetzt die zahlreichen
Beschäftigten der so heiß und innig geliebten und
gehätschelten Solarbranche, welche ums nackte
Überleben kämpft, auffangen? Wo sind eigentlich die
schön bebilderten Statistiken über den Verlust von
Arbeitsplätzen bei Sonne & Co.? Ob das grüne Wissen, wie
soziale Gerechtigkeit geht, nun auch greift? Wie werden sie die
arbeitslos Beschäftigten in eine neue und angemessenen Stellung
bringe? Nun werden wir wohl die
schönen bunten Grafiken mit den stetig nach oben steigenden
Zahlen über die Arbeitsplatzverluste in der EEG-Branche
bewundern dürfen - oder auch nicht.
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31.03.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wenn der
Strompreis steigt, dann folgen alle Preise. Das EEG mit seinem Dickicht an
zahlreichen Folgeverordnungen hat sich zu einem einträglichen
Geschäftsmodell entwickelt - für alle
EE-Stromerzeuger, Projektierer, Anlagenbauer, Stromhändler,
Geldinstitute aller Größen,
Börsenteilnehmer bis zum Energieversorger auf der letzten
Meile. In seiner komplexen Gesamtheit aus Wirkung und Tun ist das EEG
ein großartiges Geschäftsmodell für
zahllose Dienstleister des Geldes. Nur der allerletzte - der Stromkunde
- kann für sich keinen einzigen Nutzen aus dem EEG herleiten.
Weder einen unmittelbaren aus der direkten Stromanwendung (es ist immer
die selbe Ware 'Kilowattstunde') oder durch Möglichkeiten der
Energieeinsparung, schon gar keinen für die Umwelt. und jeder
einzelne Dienstleister trägt im Vorfeld des Verbrauchs mit
seinem energetischen und finanziellen Aufwand für Beschaffung
und Vertrieb dazu bei, die Energieeffizienz zu mindern und den
Strompreis zu erhöhen. Otto Normalbetrieb und -verbraucher bis
zum Niveau des Sozialempfängers tragen nur die Belastungen
durch stetig steigende, EEG-bedingte Strompreise. "Wir Grünen wissen, wie
soziale Gerechtigkeit geht" - titelte vor einigen Tagen
die WELT
online am 23.03.2013 mit einem Zitat die Fraktionschefin der
Gutmenschen im deutschen Bundestag, Renate Künast.
Für die Dame im Parlament der Berliner Raffzähne
benötigt die Kassiererin bei Aldi einen gesetzlichen
Mindestlohn. Na schön. Und wie wäre es mit einem
gesetzlichen Höchstpreis für die Kilowattstunde
Strom? Festgezurrt und unumkerhrbar für die nächsten
20 Jahre? Ein Leser hat die Kalkulation 2013 eines Mittelstandsbetriebes im Schwarzwald übersandt. Ein Leser:
Energiewende = Kostenwende. Das Kostenbeispiel zeigt, dass es nicht
mehr weit weg ist, bis die Kosten für Steuer und
Umlage die
Kosten für Stromerzeugung und Verteilung übertreffen:
Verhältnis Summe Umlage
(grün) + Steuern : Summe (gelb) = 5.922,48
€ : 6.018.10 € = 0,98 :1.
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29.03.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein
Feuer hat ein Windrad neben der Autobahn 20 östlich
von Grimmen (Kreis Vorpommern-Rügen) weitgehend
zerstört. Das
Maschinenhaus der Anlage etwa 100 Meter über dem Boden sei in
der
Nacht zum Donnerstag in Brand geraten ... Windrad an der A20 abgebrannt - Ostsee-Zeitung, 28.03.2013 Anmerkung: Die Feuerwehr durfte wieder einmal zuschauen. Das wird sich wohl erst dann ändern, wenn demnächst die Riesenpropeller in Wäldern stehen, dem kontrollierten Abbrennen überlassen bleiben und die herab fallenden Teile sich dann aber als erhebliche Waldbrandgefährdungen herausstellen. Ob die Raumordnungsplaner beim Errichten von Windkraftanlagen in ausgedehnten Waldgebieten auch an Löschflugzeuge denken? Oder dürfen dann auch die Wälder kontrolliert abbrennen? Für Offshore-Windparks gibt es eine mit hohem energetischen und finanziellen Aufwand und von der Allgemeinheit geschulterte Luft- und Seerettung (auch eine Art der Subventionierung) - und für Windparks in ausgedehnten Wäldern? Existieren da bereits erprobte Konzepte? Stromexport mit Spitzenwerten - Gestern Mittag (27. März) hat der deutsche Strom-Export die 14 GW-Grenze überschritten, berichtet das Solarmagazin "Photon". Immer mehr konventionelle Kraftwerke exportieren ihren Strom aufgrund mangelnder Nachfrage in der Bundesrepublik ins Ausland. Gestern haben konventionelle Energieversorger eine Rekordleistung von 14,299 GW in die Nachbarländer transportiert. Demgegenüber stehe kein einziger Strom-Import, berichtet "Photon". (sg) Obige Nachricht leitet die Zeitschrift für Kommunalwirtschaft ZfK an die Allgemeinheit kommunaler Interessenten weiter. Glauben ist gut, überprüfen ist besser. Und das Ergebnis der Analyse sieht wie folgt aus: Der Höchstwert des Strom-Exports liegt zur Mittagszeit um 13:00 Uhr bei 13.760 MW und nicht darüber. Solarbedingt. Weshalb es eine mangelnde Stromnachfrage gegeben hätte, das wird nur behauptet, nicht erläutert. Die Ganglinie der deutschen Netzlast weist für 24 h immerhin einen Bedarf von 1.359.903 MWh aus. Falsch ist zudem, dass es keinen einzigen Strom-Import gegeben hätte. Die importierte Höchstleistung beträgt um 19:00 Uhr 1.761 MW. Die gesamte importierte Tagesmenge aus 9 Ländern beläuft sich auf 20.334,50 MWh. Nicht sehr viel, aber mehr als NICHTS - wie behaupet. Und dass 'immer mehr konventionelle Kraftwerke' ihren Strom exportieren, dürfte sich auf reine Spekulation oder auf das Wunschdenken einer von spezifischen Interessen geleiteten Zeitschrift orientieren. Weshalb wird keines dieser Kraftwerke genannt? Solarstrom wird dagegen an der Pariser Strombörse EPEX Spot gehandelt. Wie sich dieser Handel dem EEG-bedingten Stromexport anpasst, das zeigen die Ganglinien des Stromexports (braun) in den beiden folgenden Grafiken.
Datenquellen:
Stromexport/Stromimport: Entsoe.net; Wind- und Solareinspeisung:
EEX.com Leipzig
Bekanntlich gleicht die solare
Einspeisung einer
Glockenkurve mit ihrem Spitzenwert um die Mittagszeit. Und weil die
Windenergie mit nahezu gleicher Leistung, nur zeitlich etwas verschoben
einspeist, produzieren beide Energieträger zusammen die
Glockenkurvenform des Stromexports. Ein eindeutiges Zeichen
dafür,
dass Sonnen- und Windenenergie an diesem Tag den
Stromexport
dominieren und nicht die konventionellen Kraftwerke. Die werden nach
verbleibendem Bedarf und den Erfordernissen der
Netzstabilisierung
gefahren. Und die Ökolügen häufen sich - Wärmedämmung - das heiße Thema der Bauleute Wer Dämmplatten an seine Fassade klebt, spart Heizkosten – glauben viele. Doch die Rechnung geht nicht auf. Eine Studie zeigt: Die Kosten der Sanierung übersteigen die Einsparungen. Und zwar deutlich. Die große Lüge von der Wärmedämmung - DIE WELT online, 29.03.2013 Osterlektüre 2013 ... Stichworte: Das erste Rechenwerk - Auch Mieter sind betroffen - Schäden schon nach 20 Jahren - Müllhalden für Wärmedämmsysteme? Erinnert doch irgendwie auch an die von unseren Lügenparlamenten dem Volk aufgedrückte und ineffiziente EEG-Wirtschaft. |
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28.03.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausgerechnet
beim wichtigsten Thema der Grünen,
der Energiewende, macht sich Ex-Umweltminister Trittin rar –
zum
Ärger seiner Getreuen. Im Wahlkampf entgleitet der Partei ihr
Lieblingsthema. Energiewende - plötzlich schweigt Jürgen Trittin - DIE WELT online, 27.03.2013 "Die Rente ist sicher" (Blüm) - und genau so sicher bleibt es dabei, "dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis" (Trittin). Bekannt als schwarz-grüne Blüm-Trittin-Ministrialversprechen. Und die Realität? Die Rente ist für viele schon weg und die Förderung der erneuerbaren Energien kostet einem durchschnittlichen Haushalt jeden Monat einen Euro mehr. Noch mindestens zwanzig Jahre lang. Wenn Politiker mit ihrem Gespür für Volksverdrossenheit versuchen, sich sukzessive weg zu ducken, dann sollten auch so manche Berater und deren Institute beginnen, sich warm an zu ziehen. Mit dem Niedergang der subventionierten Solarindustrie dürfte sich auch deren Geschwafel bezüglich 280.000 dauerhaften Arbeitsplätzen heraus kristallisieren. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) ist Leitorgan von mehr als 7.500 Mitgliedseinrichtungen mit ca. 230.000 Arbeits- und 17.700 Ausbildungsplätzen. Nur stellt sich hier die Frage - rein wirtschaftlich betrachtet - welche Arbeitsplätze in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft wichtiger sind: Produzierende oder dienstleistende Tätigkeiten? Was ist, wenn die dienstleistenden Tätigkeiten der Pflege diejenigen in der Produktion zunehmend übertrumpfen? Und die nächste Frage: Welchen dauerhaften Gewinn oder Verlust hinterlässt uns nun die so hoch subventionierte Solarindustrie in unserer spezifisch deutschen Gesellschaft? Mit dem so sehr gepriesenen EEG-Erfolgs- und Exportmodell samt dem massenhaft, aber unbrauchbaren Solarstrom, welcher allgemein bereits als 'Wegwerfstrom' gehandelt wird. Wie denken Herr Trittin und seine Grünen darüber? Die Welt schaut von außen auf uns zu! Wir Grünen wissen, wie soziale Gerechtigkeit geht - DIE WELT, 23.03.2013 "Künast: Ich kümmere mich darum, dass wir Grünen konsequente und finanzierbare Vorschläge für mehr soziale Gerechtigkeit und Teilhabe machen"... 'Vorschläge machen' - das können sie. Aber wer wird das Geld zur Pflege der "Aldi-Kassiererinnen" aufbringen? Etwa die Grünen? Der Naturschutzbund NABU kündigt seinen Protest gegen Windräder im Kreis Ahrweiler an. "Der Gesetzgeber sieht derzeit vor, den Schutzstatus von Vogel- und Landschaftsschutzgebieten zugunsten von Windkraftanlagen zu ignorieren, warnen die Naturschützer, die das nicht hinnehmen wollen. Sie erwägen den Klageweg." Nabu kündigt Protest gegen Windräder an - Rhein-Zeitung, 28.03.2013 Kommt doch irgendwie bekannt vor - als Quelle zur Beschaffung von Großspenden! Insbesondere wenn man die darauf vorbereitende Argumentation liest, es sei nicht sinnvoll, "generell gegen jede Flächenplanung in Sachen Windkraft im Kreis Ahrweiler vorzugehen". Eben halt nur da, wo sich die Chance für eine Klage mit Chance für einen späteren Vergleich gegen Bares anbietet. Gemäß NABU würden Windkraftanlagen entlang von Autobahnen ja nicht stören. Sehr wohl wissend, dass sie entsprechend den prozentualen Flächenvorgaben der Landesplanung aber nicht ausreichen werden, ist natürlich zu erwarten, dass auch Waldstandorte und sensible Vogel- und Landschaftsschutzgebiete in Betracht kommen werden. Dann lässt sich schön über die Spendenhöhe verhandeln. Je nach Wertigkeit des Natureingriffs, deren Höhe natürlich nur der NABU beziffern kann. Irgendwie mafiös, oder? |
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27.03.2013 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SUN AT
WORK - lautet beispielsweise das Logo des Branchenführers
Solarworld.
Und die Realität? Milliarden Euro lösen sich in
CO2-geschwängerte Luft auf.
Aus den gehätschelten und von hohen Subventionen
verwöhnten
Lieblingen unserer Politiker aller Coleur haben sich die
größten Kapitalvernichter der Gegenwart entwickelt.
Nun
kämpfen sie ums Überleben. Jeder in 'Luft
aufgelöste
Euro' musste zuvor mit elektrischen Strom aus Kern- und
Kohlekraftwerken generiert (erwirtschaftet) werden. Und jede
Solarfabrik hat den Strom aus den geschmähten Kraftwerken dazu
benutzt, um ihren Beitrag zu einer MIllionenhalde von in der Landschaft
installierten Solarplatten zu leisten. In eine Landschaft, welche
für Agrarprodukte oder für eine
Biodiversität nachhaltig
verloren ist. Einen Ersatz für (abgeschaltete) Kraftwerke
stellen
sie trotzdem nicht dar. Denn für jedes MegaWatt EEG-Leistung
muss
die gleiche Kraftwerksleistung im Backup bereitstehen. Gegebenenfalls
im Ausland. Der mit Vorrang, aber ungesteuert und chaotisch
eingespeiste EEG-Strom macht die unverzichtbaren, konventionell
betriebenen Kraftwerke unwirtschaftlich, welche nun ebenfalls nach
Subventionen verlangen. Eine nach oben endlose Subventionsschraube. Die größten Kapitalvernichter - FAZ 26.03.2013 Die Anlegerschützer der DSW haben die größten Kapitalvernichter vorgestellt. Wieder ganz vorn: die Solarbranche. Doch auch Anleihen werden immer mehr zum Thema... Na ja, das EEG schafft Arbeitsplätze, zumindest für Dienstleister in unserer Gesellschaft. Wie z.B. für Traumatherapeuten für geschockte Anleger in Solarwerten. Windenergie-Finanzierung braucht stabilen Rahmen - lautet einer der Rufe aus der EEG-Branche an die Politik. Das wäre ja kein Problem, würden die Windleute für eine stabile Stromversorgung stehen. Der stabile Rahmen würde sich von selber ergeben. Zudem würde die Kostendiskussion einseitig zu Lasten der erneuerbaren Energien geführt. Auch hier soll die Politik wieder eingreifen und doch auch die gesamten Kosten der konventionellen Energie benennen. Aha, weshalb tun sie es nicht selber. Dann ließe sich doch wunderbar diskutieren, oder? Der Strompreis setzt sich schließlich aus beiden zusammen, aus der 'Grundversorgung' mit konventionell betriebenen Kraftwerken - welche auch ohne EEG bestens funktioniert - plus der additiven EEG-Einspeisung, welche nur hinzu kommt und nicht anstatt und den Endkunden übergestülpt wird, wobei deren Kosten exponential im Anstieg sind. 'Verlässlichkeit wurde uns genommen' - lautet ein anderes Gejammer der EEG-Branche. Als wenn sie selber jemals für eine verlässliche Stromversorgung beigetragen hätte. "Wir brauchen einen Fahrplan, wie die Politik sich vorstellt, das EEG zu novellieren" - ruft ein Manager aus der Biotech-Branche. Weil sonst der Verlust von Arbeitsplätzen und Investitionen drohe. Aha, wie wäre es, selber einen Fahrplan für sein wirtschaftliches Unternehmen zu erstellen? Es ist quasi die Forderung, für immer und ewig unter den Fittichen der Politik zu verweilen und niemals erwachsen zu werden. Anschubfinanzierung ja - Dauerschubfinanzierung nein! Daher sind wohl auch die Branchenakteure verängstigt, wenn plötzlich die Barrieren zur Seite geräumt werden, welche bisher den Zugang zum freien Markt versperrt haben. Verlässlichkeit wurde uns genommen - NWZ online 27.03.2013 Und das Ausland schaut zu... Der Aberwitz des Tages: Die Europäische Kommission - vertreten durch den deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger - zerrt Zypern und Polen vor den Europäischen Gerichtshof - zwecks Umsetzung der EE-Regularien. Mit einer Androhung von 133.228,80 Euro/Tag für Polen und 11.404,80 Euro/Tag für Zypern. EU Takes Poland, Cyprus To Court Over Renewable Energy Rules - WALLSTREET JOURNAL online, 21.03.2013 Diese Enteignungsmaßnahme der zum Terror ausartenden öko-sozialen Selbstgerechtigkeit weckt unmittelbar Assoziationen zur gegenwärtigen Deutschlandfeindlichkeit in Europa. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen ... |
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