Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft so weiter machen zu können
, wird es daher auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerken ersetzt?




Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
Fortsetzung >> hier weiter...
29.04.2013
Ein Faltblatt des Bundesumweltministeriums mit einer Auflage von 7.000.000 Exemplare erläutert dem Volk seine "Guten Gründe für mehr Bio im Benzin" mit folgenden Argumenten:
"Biokraftstoffe vermindern unsere Abhängigkeit vom Erdöl." Wieviel geringer die Abhängigkeit durch Biokraftstoffe wird, das steht aber nicht dabei.

"Biokraftstoffe würden nachwachsen und dazu beitragen, die weltweiten Erdvorkommen zu schonen und so einen wichtigen Rohstoff länger verfügbar halten." Um wieviel länger, bitte. Um einen Tag, eine Woche, ein Jahr oder was?

"Es sei  damit zu rechnen, dass die Preise von Kraftstoffen des immer knapper werdenden Erdöls steigen. Die Beimischung von Bioethanol kann dazu beitragen, diesen Preisanstieg zu dampfen."  Aha. Das Erdöl wird aber schon seit seiner Entdeckung und Nutzung 'immer knapper'. Das ist die Methode des Kaufmanns, sein Produkt möglichst teuer zu verkaufen. Dass jedoch unsere Politiker diese Methode benutzen, um das Volk zu verunsichern, ist dagegen unverzeihlich und schlichte Demagogie. Die Realität sieht anders aus. Es werden immer wieder neue Erdölvorkommen erschlossen. 

"Biosprit schützt das Klima." Eine weitere Phrase der Volksverdummung. Durch den Einsatz von E10 können jährlich in Deutschland gegenüber fossilen Kraftstoffen rund 2 bis 3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Was der Menge von 250.000 Mittelklassewages entspreche, wenn sie jeweils einmal die Erde umrunden würden. Und wieviel globalen Klimaschutz bewirkt die Einsparung von 2 - 3 Mill. Tonnen CO2?

Es folgen Angaben über die Nachhaltigkeit, die Herkunft des Bioethanols und die Konkurrenz zu Nahrungsmitteln sowie deren Preise. Alles Aussagen, welche man glauben kann - oder auch nicht. Zudem sei der Treibstoff für über 90 Prozent aller Autos verträglich. Aber was fehlt bei all diesem Geschwafel? Ganz einfach das, was einen Autofahrer eigentlich interessiert und wofür er gerne seinen Einsatz dafür leisten würde - ein aus dem Kraftstoff erzielbarer praktischer Nutzen. Beipielsweise ob das Fahrzeug eine höhere Leistung, mehr Kilometer oder damit eine längere Lebensdauer erreichen kann. Deutsche Autofahrer sind beim Geld ausgeben im allgemeinen nicht zimperlich, wenn sie sich einen handfesten Vorteil davon versprechen.

Fazit: Viel Geld für die Herstellung und Verteilung dieser sieben Millionen Faltblätter nutzlos vergeudet und zugleich unsinnigerweise eine Menge CO2-Emissionen dafür in die Atmosphäre entlassen.
 
Im Gegensatz zu den Publikationen des Bundesumweltministeriums verbreitet die Zeitschrift "Vogelwelt 133" das Biodiversitäts-Desaster der Energiewende im konkreten Vogelschutz. Stichworte: "Biodiversitätsziele rücken in weite Ferne" - "Verwüstung der Agrarlandschaft" - "Negative Wende auch in Wäldern" - "Verarmende Dörfer" - "Mehr ist oft nicht mehr zu verkraften: Windenergie" - "„Klimaschutz“ und Energiepolitik als Hauptgefahr für die Biologische Vielfalt" - "Forderungen an eine andere Klima-, Energie- und Naturschutzpolitik".

Hier die Zusammenfassung:
"Die aktuelle Bestandsentwicklung der BrutvogelartenDeutschlands wird vor dem Hintergrund der Auswirkungen der aktuellen Klima- und Energiepolitik bilanziert. Trotz beachtlicher Erfolge beim Schutz einiger seltener und attraktiver „Flaggschiffarten“ ist die Bilanz für die große Mehrheit der Arten so negativ wie schon seit langem nicht mehr. Die Folgen des nach Auffassung des Autors unüberlegten und übereilten Ausbaus erneuerbarer Energien für die Vögel sind immer dramatischer und machen die Einhaltung der von den EU-Regierungen formulierten Biodiversitätsziele inzwischen unmöglich. Unbesehen der Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes zur Abwendung der Folgen des globalen Klimawandels entpuppt sich die Energiewende immer mehr als aktuell eine der größten Gefahren für den Schutz der biologischen Vielfalt, dies umso mehr, als sich die Effekte mit den Auswirkungen einer verfehlten Landwirtschaftspolitik multiplizieren. Es wurde versäumt, rechtzeitig Belastungsgrenzen für die Natur durch die Folgen des Ausbaus erneuerbarer Energien (Energiemais, Windkraft) zu definieren und wirksame Regelungsmechanismen für den Fall der Überschreitung festzulegen. Die „New Green Economy“ und „Grünes Wachstum“ sind eine Sackgasse. Nach Auffassung des Autors muss gerade der Naturschutz eine Abkehr vom illusionistischen Wachstumsparadigma und damit einen grundsätzlichen gesellschaftlichen Wandel fordern."  
 
28.04.2013 
Hundert Prozent Erneuerbare Energien? Nicht in Ami-Land. "Sixteen of the 29 states with renewable portfolio standards are considering legislation that would reduce the need for wind and solar power, according to researchers backed by the U.S. Energy Department. North Carolina lawmakers may be among the first to move, followed by Colorado and Connecticut. ...Repealing the state's RPS policy "would help increase disposable income, attract more business investment and make energy more affordable for consumers."
U.S. States Turn Against Renewable Energy as Gas Plunges - Bloomberg.clom, 23.04.2013.
"It would hurt wind turbine maker Vestas Wind Systems A/S (VWS) and First Solar Inc (FSLR)., which develops solar farms."  ...  Mit dem vermehrten Gasvorkommen wendet sich das Blatt gegen die Erneuerbaren Energien. Im Gegensatz zu ihnen können Wohlstand und Prosperität steigern. Mit EE sind es bisher nur die Kosten, welche dem herkömmlichen System aufgebürdet wurden, die für Stromkunden aber keine bessere Alternative anbieten. Es ist und bleibt immer der selbe Strom mit 230/400 V und 50 Hz aus der Steckdose.

Jede Energiegewinnung zur Bedarfsdeckung in einer sich zunehmend verdichtenden Gesellschaft führt zu unvermeidlichen Eingriffen in natürliche Strukturen. Großstädte und Ballungsräume mit hoch verdichteten Lebensformen sollten sich für ihren Energiebedarf auf hoch verdichtete Energieträger konzentrieren, mit denen nicht nur der rein menschliche Bedarf, sondern auch jener, welcher bei der Gewinnung, Nutzung und Entsorgung benötigt wird und zu jedem Zeitpunkt, verlässlich und vollständig gedeckt werden kann. Mit all ihren flächengreifenden Nebenwirkungen samt zeitlichen Beschränkungen können 'Erneuerbare Energien' weder in zehn noch in zwanzig Jahren weder den täglich anstehenden noch den benötigten Bedarf für ihre zukünftige Entsorgung decken, von den Ewigkeitskosten aus der Vergangenheit ganz zu schweigen. Sie eignen sich allenfalls für Robinson auf seiner Insel, aber nicht für einen Ballungsraum mit vielen Menschen auf beengten Flächen.

Hohe Energiedichten in Form von MWh/m3 finden sich nur in fossilen und nuklearen Energieträgern, denen zugleich die Lager- und Speicherfähigkeiten für den volatilen Bedarf implementiert sind und nicht erst noch aufwändig geschaffen werden müssen. Mit modernen, dem schwankenden Bedarf folgenden Kraftwerken erübrigt sich zugleich der Bau von großen, mit weiters hohen Eingriffen in die Landschaft einhergehenden Pumpspeicheranlagen, welche mit dem Ausbau von EE aus Sonne und Wind derzeit heftig diskutiert, verlangt und auch schon gefördert werden. 'Stromspeicher' machen sich lediglich in Form von Akkumulatoren für den kleinen und mobilen Bedarf nützlich, für die allgemeine Stromversorgung mit hohen und schwankenden Leistungen sind sie ineffizient und teuer.

Mangels heute möglichen Techniken haben Bergbau und Kohleverstromung in der Vergangenheit tiefe Wunden in der Natur hinterlassen. Zur gleichzeitigen Bedarfsdeckung für unser tägliches Leben, für den Energieaufwand zur Heilung der Wunden aus der Vergangenheit (Ewigkeitskosten) samt denen in der Gegenwart eignen sich nur Energieträger mit hoher Energiedichte - Energieträger mit einem geringen Volumen- und Flächenbedarf - bezogen auf die Kilowattstunde Strom. Und die stammen sinnvollerweise sogar aus dem Innern unserer Erde, wo sie - wie die EE von der Oberfläche unserer Erde  - nicht in heftiger und gemäß EEG gesetzlich fixierter Konkurrenz zu den Nahrungsmittelflächen sowie Lebensräumen für Menschen und Tiere auftreten. Was gleichermaßen für den nuklearen Energieträger gilt. Beide Energieträger - Kohle und Uran - haben das Potential für eine verlässliche Stromversorgung. Entweder gemeinsam oder auch getrennt. Hierüber wären politische Diskussionen zum wirtschaftlichen Kraftwerkseinsatz für eine hoch verdichtete Bevölkerung angebracht. Diskussionen über deren Abschaltung basieren auf Dummheit. 
 

Der Wunschtraum unserer Naturschutzverbände: Ein bis zwei Windkraftanlagen, ein Haus im Grünen und sonst nur ungestörte Landschaften. Statt sich für die Belange des konkreten Naturschutzes einzusetzen, informieren BUND und NABU mit juristisch geschulten Leuten darüber, wie sich mit Hilfe der Gesetzgebung am besten umweltschädliche Windkraftanlagen in die Natur platzieren lassen. Ob am Ende eine für die Bevölkerung geeignete Stromversorgung dabei heraus kommt, das wird in keiner Weise hinterfragt. Und so lauten beispielsweise die Naturschutzankündigungen der Leitverbände:
            Wir wollen 
- Umweltgruppen, Kommunen sowie Anlagenbetreiber bei strittigen Planungen von Anlagen beraten,
- Ehren- und hauptamtlich Aktive aus Umweltverbänden, Bürgerinnen und Bürger, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie  Interessierte, die einen Bau von Windkraftanlagen planen, informieren und schulen,
- mit projektbezogenen Veröffentlichungen zum Konfliktfeld Erneuerbare und Naturschutz für gute Informationsgrundlagen sorgen.
 
Irreführende Windkraftidylle der Natur- und Umweltschutzverbände. Abbildung aus http://goo.gl/H1r0Y
BUND-Naturschutz
BUND, NABU & Energiewende: Das Leitbild für Erneuerbare Energien und Naturschutz.
"Die Zukunft gehört den 3 E: Energieeffizienz; Energie-Einsparen und Erneuerbare Energien"

Neben den zum Teil kindlich dummen und irreführenden Abbildungen werden u.a. als Chancen der Erneuerbaren Energien die "Verringerung der Importabhängigkeit" der deutschen Energieversorgung und der "Beitrag zum Klimaschutz" hervorgehoben. Genaues erfährt der interessierte Leser darüber aber nicht. Denn die Importabhängigkeit hat sich nämlich nicht verringert, sondern mit dem Einsatz von Pellets zum Heizen aus amerikanischen und kanadischen Wäldern und Biosprit aus tropischen Energiepflanzen kräftig erhöht. Wo sind eigentlich die Berechnungen darüber, wieviel Hektar oder Quadratkilometer tropische Wälder für den deutschen Bio-Ethanolanteil vernichtet wurden? Wie viele unersetzliche Lebensräume für den Orang Utan und andere vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen sind aus der Biodiversität verschwunden? Und wie hoch ist denn überhaupt der Beitrag einer Windkraftanlage zum Klimaschutz als Ersatz von extra hektarweise für sie gerodete Waldflächen? Wie hoch ist generell der deutsche Beitrag zum globalen Klimaschutz? Doch die geschulten Umweltjuristen informieren nur über Beteiligungsmöglichkeiten in Verfahren zur Windkraftplanung und deren Genehmigung, wie man am besten Raumordnungs- und Flächennutzungspläne liest und qualifizierte Einsprüche oder Anregungen formuliert und den Behörden übermittelt. Als würden wohlgeformte und gesetzeskundige Eingaben von Bürgerinnen und Bürger die behördlichen Energiewender interessieren und umstimmen. Die Energiewende dient lediglich als eine weitere Existenzgrundlage für die deutsche Behördenbürokratie und sonst zu nichts anderem.   

Behördliche Energiewender wissen längst, dass sich der Staat nicht an seinen eigenen Vorschriften orientieren muss, bzw. gegebenenfalls einfach die Vorschriften ändern oder umgehen kann. Oder wie kommt es, dass die riesenhaften, bis zu 200 Meter hohen Windpropeller in Natur- und Vogelschutzgebiete entstanden und nun plötzlich sogar in deutschen Mittelgebirgswälder errichtet werden sollen und dürfen?
Informationsveranstaltungen des BUND, des NABU und andere behördlich akzeptierte Naturschutzverbände sind Beschäftigunstherapien mit Beruhigungspillen für kritische Bürger. Ihr Mehrwert für den Naturschutz = NULL. Im Gegenteil: Die Teilnahme daran ist mit Energieverbrauch und CO2-Emissionen verbunden. Deutsche Naturschutzverbände fungieren nur verbal und pittoresk für den Naturschutz. In Wirklichkeit sind sie Handlanger des Staates.
 
Nun jagt ein Energiewende-Flop den anderen: Den Herstellern von Biokraftstoffen in Deutschland droht in diesem Jahr ein deutlicher Umsatzeinbruch. Das berichtet die "Welt am Sonntag" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 28. April. Grund ist die Weigerung der EU-Kommission, das deutsche System der Nachhaltigkeitszertifizierung anzuerkennen. 
Deutscher Biodiesel in Europa unverkäuflich - das berichtet aktuell die Online-Ausgabe von TheEpochTimes
"Für die betroffenen Betriebe habe dies "negative wirtschaftliche Auswirkungen, da Preisabschläge hingenommen werden müssen." Nach Informationen der "Welt am Sonntag" können bereits viele Betreiber ihre Ölmühlen und Biodiesel-Anlagen kaum noch auslasten" - so der Klageruf. Nun, wer sich auf 'nachhaltige' Politik, deren 'nachhaltige' Gesetzgebung und den 'nachhaltigen' Akteuren verlässt und von 'nachhaltigen' Subventionen profitieren will, darf sich nicht wundern, wenn er plötzlich ebenso nachhaltig verlassen da steht. 
 
27.04.2013 
Wenn die guten Sauberstrommenschen mit schmutziger Bezahlung ihre Geschäfte betreiben, dann liest sich so: "Die Polizei hat auf Offshore-Baustellen Ausländer entdeckt, die nicht im deutschen Hoheitsgewässer hätten arbeiten dürfen." Über die
Razzia auf Schiffen vor der Küste berichtet aktuell die Ostfriesen-Zeitung online
"Zudem hätten für die vier Spezialfahrzeuge Papiere gefehlt, hieß es am Donnerstag. Die Schiffe waren in der Osterems im Einsatz, um den Meeresgrund für das Verlegen eines Stromkabels vorzubereiten...." Na ja, die Wut der Bürger dürfte weiter ansteigen.
Wann endlich taucht am politischen Horizont eine Partei auf und vertreibt das parasitäre Pack aus seinen grünen Tempeln? Sodom und Gomorrah über die Sauberstromprediger!
 
Weil mit hoch subventionierten 'Erneuerbare Energien' allein die Energiewende nicht funktioniert, müssen nun die Blöcke 4 und 5 des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks Irsching  am Netz bleiben. Mangels Rentabilität sollten sie zur Spitzenlastabdeckung eigentlich erst gar nicht in Betrieb gehen. Nun haben die Betreiber mit der Bundesnetzagentur einen Weg gefunden,  die weltweit 'klimaschonensten Gaskraftwerke' im Zuge der Energiewende am Netz zu belassen. Mit weiteren Subventionen, nun auch für Gaskraftwerke. Ein weiterer Weg zu Lasten von Otto Normalverbraucher. Das mit hohen Kosten durch 'Erneuerbare Energien' instabil gewordene Stromnetz muss mit weiteren Kosten wieder stabilisiert werden. Auskömmliche Margen für die Betreiber - weitere Kosten ohne Nutzen für die Stromkunden - aber angeblich die "volkswirtschaftlich beste Lösung".
Lösung für Irsching 4 & 5 gefunden - Stern online, 26.04.2013.
Erneuerbare Energien - laut BMU "Motor der Energiewende" - schaffen es ohne fossil betriebene Kraftwerke nicht. 100 % EE - deutschlandweit und weltweit? Geht nicht! Ist einfach nur Volksverblödung.
 
Wir sind nicht die Lastesel der Energiewende - sagt der E.on-Chef Johannes Teyssen. Deshalb kriegt der Stromkunde immer noch eins mehr aufgeladen
.
Der Irrsinn von Irsching - Teures Opfer für die Energiewende
"Von einem Modellbeispiel auch für andere Anlagen wollte in Irsching keiner sprechen" - und so wissen wir, was auf uns Lasteseln noch zukommt. Die Energiewende kann ja schließlich nicht für umsonst sein....
 
Für den weltweiten Beitrag zur 'Energiewende' subventioniert das Riesenreich der Mitte - China - seine Solarindustrie. Schließlich ist unsere hoch subventionierte Energiewende der ebenso hoch bejubelte deutsche Exportschlager. Doch unsere Experten haben vergessen, sich darauf ein globales Patent erteilen zu lassen. Und nun möchte China - als weltweit größter Klimasünder - Buße tun und über Subventionen die Kosten einer Energiewende ebenfalls seinem Volk auferlegen. Offenbar funktioniert die chinesische Subventionierung besser als die deutsche und die Chinesen können ihre gleich guten Energiewendeprodukte weltweit preisgünstiger verkaufen. Weil das für unsere grünen Gutmenschen aus der Oberschicht unserer Gesellschaft aber nicht sein darf - wo sie doch sonst so ausländerfreundlich sind - musste nun die Brüsseler EU ein Anti-Dumping-Verfahren dagegen einleiten - mit der Möglichkeit der Verhängung vorläufiger Strafzölle.
Europa bezichtigt China massiver Solarsubventionen - Spiegel online, 27.04.2013
Brüssel will die Untersuchung zu Solarglas binnen 13 Monaten, also bis Ende Mai 2014 abschließen...

Ein Aberwitz! Wenn man bedenkt, was das ganze, ungemein teure, Energien verschlingende und mit CO2-Emissionen behaftete Verfahren bringen soll. Wo sich unser Bundesumweltminister Peter Altmaier doch erst darum bemüht hat, die Volksrepublik in seinen von ihm geplangten Klub der Energiewendestaaten aufzunehmen. "Wir haben eine exzellente bilaterale Zusammenarbeit mit China und die werden wir in Zukunft auch weiter ausbauen", sagte Altmaier nach einem ersten Gespräch mit Gesandten aus sieben Staaten über die Grundlagen eines solchen Bündnisses in Abu Dhabi."
China könnte bei Altmaiers Energiewende-Klub mitmachen
Ein überraschendes Bündnis, denn China ist größter Klimasünder weltweit - berichtete die ZEIT online am 15.01.2013. Schaun mer mal!
 
26.04.2013 
Deutschland spart Energie - wieviel Erneuerbare Energieanlagen benötigen wir eigentlich noch? Wie das Energiesparen geht, das führt Opel in Bochum vor. Nächstes Jahr will das Unternehmen die Produktion samt Lager schließen und die Stadt verlassen. Ob uns die zahlreichen Energie- und Klimaschutzexperten - beispielsweise Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) - mal vorrechnen, wie viel Energie und CO2-Emissionen durch den Abzug von Opel samt Freistellung der 3.700 Beschäftigten eingespart werden? Und welcher Nutzen für das Globalklima dabei gewonnen wird?

"Die Ära Opel geht in Bochum zu Ende - vollständig. Mit dem Ende der Autoproduktion wird der Autohersteller nach mehr als 50 Jahren auch das Zentrallager in der Ruhrgebietsstadt schließen. Damit fallen 420 weitere Arbeitsplätze weg, insgesamt sind rund 3700 von dem Opel-Abzug betroffen."
Opel gibt Bochum komplett auf - SPIEGEL online 26.04.2013
Und die Politiker beschimpfen sich wieder mal gegenseitig ...
 
"Der NABU Saarland bekennt sich ausdrücklich zu einem Ausbau der Erneuerbaren Energien, der allerdings den Kriterien der Nachhaltigkeit genügen muss".
Das verbreiten die amtlich anerkannten und staatlich alimentierten deutschen Vogelschützer auf ihrer Webseite. Dabei verweist der saarländische Landesverband darauf, dass die Windenergie zur deutschen Stromerzeugung in den nächsten Jahren den Großteil (ca. 50 Prozent) des weiteren Ausbaus Erneuerbarer Energien leisten muss. Da für diese Aussage kein Energieexperte genannt wird, darf angenommen werden, dass es sich hierbei um ein gehorsames Nachplappern politischer Vorgaben handelt. Natürlich muss die Energieversorgung zukunftsfähig, klimafreundlich und naturverträglich sein. Aber wo in Deutschland gibt es bereits eine zukunftsfähige, klimafreundliche und naturverträgliche Windkraftanlage?

Über die Zukunfstfähigkeit von EE ließe sich diskutieren, würden sie subventionsfrei fungieren. Tun sie aber nicht. Von derzeit über 23.000 Anlagen sind alle hoch subventioniert. Ohne diese staatlich fixierte Unterstützung gäbe es nicht einmal eine einzige WKA. Und seit wann sind staatlich garantierte Preissetzungen zukunftsfähig? Ist unser Staat denn überhaupt zukunftsfähig? Zukunftsfähigkeit kann sich nur aus einer eigenständigen Funktionalität entwickeln und nicht aus politischen Abhängigkeiten. Es ist schon ein Schmarrn, wenn selber nicht zukunftsfähige Politiker dem Volk zukunftsfähige Methoden und Objekte aufschwätzen.

Und wie soll eine Windkraftanlage klimafreundlich arbeiten, wenn sie mit der gleichen Leistung, mit der sie Strom erzeugt, den Wind aufhält? Man stelle sich den Horizont einer Hügellandschaft mit einer Kette von weit darüber hinaus in die Höhe reichenden Windkraftanlagen vor. Geschieht da etwa kein Eingriff in das Lokalklima? Schon mal was von Luftaustausch gehört?

Und wo steht in Deutschland eine einzige naturverträgliche Windkraftanlage? Keine 'klimafreundliche', sondern eine menschen- und vogelfreundliche beispielsweise. Wenn wir schon Objekte in die Natur und Landschaften stellen, dann bitte freundlich zu den Lebewesen und nicht zu einer Sache wie dem imaginären Globalklima, welches nur im Glauben, aber nicht in der Wirklichkeit existiert.

Und mit Wisch-Waschi-Argumenten formuliert in seinem Bekennerpamphlet der NABU seine weiteren Vorstellungen: "Geht man von einem geschätzten Flächenbedarf von rund einem Prozent der Landesfläche für die Anlagen selbst und die erforderlichen Zuwegungen aus, sollte es nicht unmöglich sein, diese artenschutzverträglich zu entwickeln." Wenn die Windenergie 50 Prozent der deutschen Stromerzeugung leisten soll, dann müsste das gerecht und gleichermaßen auf alle Bundesländer verteilt, auch für das Saarland gelten. Mit 23.000 Anlagen hat im Jahr 2012 die Windenergie mit 45 Mrd. MWh erst zu 7,3 % an deutschen Stromerzeugung beigetragen. 617 Mrd. MWh = 100 %. Nun wäre eigentlich die Berechnung darüber dran, wie viele Windkraftanlagen wir noch benötigen, um damit die geforderten 50 % zu erzielen. Das hängt letztlich von den Anlagengrößen ab.

Die genannte Strommenge von 45 Mrd. MWh = 7,3 % wurde mit einer installierten Leistung von ca. 30.000 MW erzielt. Erweitert auf 50 % ergibt dies rund 205.500 MW, welche in Deutschland in Form von Windkraftanlagen noch unterzubringen wären - entsprechend 41.100 Riesen á 5 MW oder 102.750 WKA á 2 MW installierte Leistung. Andere Zahlen liegen dazwischen. Wie viele davon möchte der NABU-Landesverband gerne auf ein Prozent der saarländischen Landesfläche unterbringen?
Das Saarland hat eine flächenmäßige Ausdehung von 2.569,69 km2. Ein Prozent wären gerade mal 25,7 km2. Anhand der obigen NABU-Publikation wird für alle deutschen Naturschutzverbände das folgsame Nachgeplapper politischer Vorgaben unübersehbar. Naturschutzverbände fungieren als prima getarnte Trompeten unserer Regierung.    
 
Das widersinnige Tun unserer Naturschutzverbände wird mit der gemeinsamen Pressemeldung des BfN und NABU über den Wald- und Totholzschutz so richtig deutlich. Da stellt sich mit der Frage, was denn mehr Geld einbringt - die Errichtung und der Betrieb von Windkraftanlagen im Wald oder der Totholzschutz - die unmittelbare Antwort dazu ein. Windkraftanlagen!
Eine Schatztruhe der Natur - aktuelle Presseinformation des Bundesamtes für Naturschutz und NABU
Oder die Claims für den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen. Weil sie in entferten Waldgebieten weniger Leute stören....

Während der NABU über eine "naturschutzverträgliche Entwicklung der Windenergie im Saarland" labert und mit seinen 'Suchräumen' dafür Autobahnen (z. B. A1 und A8) sowie Ränder von Gewerbe- und Industrieflächen, ebenso Altindustrieflächen und 500 Meter Abstand von Siedlungen propagiert, publiziert das rheinland-pfälzische Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht die Lärmkartierung von RLP. Windkraftanlagen arbeiten weder naturverträglich noch lautlos. Und seit diesem Jahr sind Lärmminderungspläne Pflicht. Gegebenenfalls können sie sich als ein weiterer Baustein gegen industrielle Immissionen durch lärmseitig aufaddierende Windparks entwickeln. Der Blick auf die Lärmkartierung sollte sich lohnen.
 
25.04.2013 
Kein Lebensraum mehr - Belelectric-Solarkraftwerkweder für Menschen, noch für Vögel und andere wild lebende Tiere. Der Projektierer BELECTRIC schließt das größte First Solar – Dünnschicht-Solarkraftwerk Europas mit 128 MWp Leistung in Brandenburg ans Netz an.
Bildquelle: http://www.belectric.com/de/solarkraftwerke/
Aufgrund der jährlichen Bahnänderungen der Sonne und des sich täglich ändernden Wetters wird die Spitzenleistung von 128 MWp nur wenige Stunden im Jahr überhaupt erreicht. Elektrische Gerätschaften wie Übertragungsleitungen, Schaltanlagen, Messinstrumente, Transformatoren und Umspannwerke müssen aber für diese Spitzenleistung ausgelegt, gebaut und installiert werden. Also total überdimensioniert. Die übers Jahr erzielte mittlere Leistung dürfte hier bei 12 - 15 % von der installierten Leistung liegen. Der damit zugleich einhergehende EEG-bedingte Netzausbau wird auf den Strompreis geschlagen. Ohne jedoch einen verwertbaren Nutzen für den Endverbraucher zu erzielen. Im Gegenteil: Nachts scheint die Sonne nicht und dann müssen die herkömmlichen oder neu zu errichtende, fossil betriebene Kraftwerke für den entstehenden Mangel einspringen. Also nix mit 100 % Erneuerbaren Energien. Und wenn eines Mittags das Solarkraftwerk mehr Leistung einspeist, als nachgefragt wird, dann muss es entweder für den Stromendkunden kostenpflichtig abgeregelt werden - oder der produzierte Solarstrom muss bei ausreichender Leitungskapazität ins benachbarte Ausland verschachert, verschenkt oder mit Negativpreisen verkauft werden. Ohne Entschädigung für den Endverbraucher. Der ist nur zum Bezahlen der enstehenden Kosten da.
 

In zwanzig Jahren steht der solare Schrott zur Entsorgung an. Vielleicht auch schon früher. Sämtliche CO2-Emissionen, welche bis dahin bei der CO2-freien Stromerzeugung 'eingespart' wurden, werden dann für die Entsorgung wieder frei gesetzt. Oder hat schon jemand eine CO2-freie Entsorgung für den anstehenden Solarschrott entwickelt? Der Wert der 'Klimawirksamkeit' ist damit gleich NULL. Genau so viel wie der Gebrauchswert des solar produzierten Stromes.     
 
Im Gegensatz zu den Realitäten hat das Bundeskabinett auf Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier den ersten Rechenschaftsbericht zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt beschlossen. Die Tendenz sei positiv, aber es seien "zusätzliche Anstrengungen nötig". In vielen Bereichen, beispielsweise bei der "Verminderung der Flächenversiegelung und der nachhaltigen Forstwirtschaft bewegen wir uns in die richtige Richtung". So wird das Volk belogen. Allein durch den solaren Ausbau, durch die Vermaisung ganzer Landschaften und den Ausbau riesiger Windkrafttürme in deutschen Wäldern dürften für die Biodiversität in den letzten 10 Jahren mehr Flächen verloren gegangen sein, als für den Verkehr. Bloß zählt niemand die langfristig zerstören Quadratkilometer. Auch die sonst so eifrigen Naturschutzverbände schon gar nicht.
Kabinett beschließt Rechenschaftsbericht zur biologischen Vielfalt 
"Es wird eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre sein, den Anteil der erneuerbaren Energien zu steigern, was für sich genommen bereits einen eigenständigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt darstellt, und zugleich dafür zu sorgen, dass deren Erzeugung und Nutzung nicht zu Lasten der biologischen Vielfalt geht." Kann man einen solchen Widersinn eigentlich noch steigern?
 
24.04.2013 
Und wieder eine Defizitmeldung aus der Solarbranche. Weil ihm der Bankenkredit über 6,6 Millionen gekündigt wurde, ist der Konstanzer Solarzellenhersteller Sunways in Not geraten. Schuld daran sind andere, nämlich die Billiganbieter aus Asien. Aber weshalb sind es nicht die der grünen Weltenrettungsideologie folgenden Käufer von Solarmodulen, welche damit das Klima schützen wollen? Wo sie doch hohe EEG-Vergütungen für die Kilowattstunde  beziehen und trotzdem die Ware aus Asien kaufen? Allen geht es eben nur um das Geld und niemand schert sich um das darbende Klima. Lug und Trug liegen eben dicht bei einander. Insbesondere bei unseren Politikern. Was sich insbesondere an den ständigen Appellen zur Einsparung von Energie erweist. Je mehr wir davon sparen, desto höher würde der Anteil der EE-Anteil bei der Stromerzeugung werden und je mehr Anlagen hinzu kämen, desto näher würden wir dem EE-Endziel sein. Die Wirklichkeit präsentiert uns die Strombörse. Je mehr wir sparen und je mehr EE-Anlagen im Netz stehen, desto mehr und öfter muss der 'Sauberstrom' ins Ausland verschleudert werden. Mit öfters steigenden Zuzahlungen.
Banken kündigen Sunways Millionenkredite - Handelsblatt 23.04.2013
 
Nach über 20 Jahren geförderten Windkraftausbau hat das Bundesministerium für Umwelt und Verkehr gestern gemeinsam mit den Ländern die Gründung eines Fördervereins Wind beschlossen. Das berichtet die Zeitung für Kommunalwirtschaft ZfK. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Oder ist es die Einsicht, dass das bisherige System des chaotischen Ausbaus - jeder nach seinen Können und Vermögen, an jeder beliebigen Stelle, unabhängig vom Bedarf - gescheitert ist und man nun einen gemeinsamen Rückzug daraus vorbereiten will? Sonne und Wind können es einfach nicht und Biomasse reicht bei weitem nicht aus. Nicht einmal für eine verlässliche Grundlastversorgung. Und plötzlich "sollen Studien aufzeigen, wo sich am ökologischsten und billigsten Windräder bauen lassen und wie sie sich am besten ins Stromnetz integrieren lassen."  Ist es nicht schon 10 Jahre her, wo für die Windkrtaft die besten Standorte längst vermarktet waren? Na ja, damals gab es ja auch noch keine bis in 200 Metern Höhe reichenden Riesenpropeller. Und die Wälder waren damals auch noch tabu. Heute dürfen die Riesenspargel als Blitzfänger auf den dereinst von jeder Bebauung frei zu haltenden, bewaldeten Höhenzügen unserer Mittelgebirge die Energiewende verkünden. Schönes Deutschland! Ob der Förderverein auch für die Anschaffung der notwendigen Löschflugzeuge zur Bekämpfung der anstehenden Waldbrände zuständig ist? Natürlich auf Steuerzahlers Kosten und als versteckte Subventionen für die Windkraft.
 
23.04.2013 
Die Laufzeit von Konzessionsverträgen ist gesetzlich befristet und dürfen lt. Wikipedia gemäß § 46 Energiewirtschaftsgesetz für den Bereich der Strom- und Gasnetze nicht länger als 20 Jahre dauern. "Zwischen 2011 und 2015 laufen bundesweit etwa 1000 Konzessionsverträge im Bereich der Energienetze aus, daher prüfen zahlreiche Kommunen, die Strom-, Gas- und Fernwärmeversorgung wieder in die eigene Hand zu nehmen." Die Diskussion über eine Rekommunalisierung der Energienetze ist derzeit voll in Gang. Nun verbreitet die Unternehmensberatung Putz & Partner eine Studie über den Rückkauf von Stromnetzen mit dem Titel
90 Prozent der kommunalen Ziele scheitern am Fakten-Check
Ergebnis: "Per Volksentscheid wollen Bürgerinitiativen den Weg zurück zur Stromversorgung in kommunaler Eigenregie ebnen. Das Problem: Eine genaue Analyse der Netzrückführung zeigt, dass neun der zehn wichtigsten Ziele einer Rekommunalisierung aus rechtlichen oder regulatorischen Gründen verfehlt werden." Weitere Aspekte daraus: "Eine Rückführung der Stromverteilnetze in die öffentliche Hand ist nach Faktenlage der Studie in den meisten Fällen nicht sinnvoll" - "Dieses Ergebnis steht erkennbar im Widerspruch zur weit verbreiteten Stimmungslage in der Bevölkerung, die eine Rekommunalisierung tendenziell befürwortet. Für diese Diskrepanz gibt es zwei wesentliche Gründe. Erstens die fehlende Transparenz und hohe Komplexität des Verteilnetzbetriebs im Verbindung mit Aspekten, wie Anreizregulierung, Unbundling und Auswirkung der Energiewende. Und zweitens die eher ideologisch statt fachlich geprägte Diskussion des Themas Rekommunalisierung. Aber eine Entscheidung nach 'Bauchgefühl' ist wenig hilfreich. Nicht zuletzt jüngste Vorhaben wie der neue Berliner Flughafen, die Elbphilharmonie oder das Bahnprojekt Stuttgart 21 machen deutlich, wie wichtig faktengesicherte Prüfungen sind."
Das hier genannte 'Bauchgefühl' erinnert irgendwie an die Einführung samt Zwangseinspeisung der 'Erneuerbaren Energien', deren Ineffizienz und Kosten ab einem gewissen Beteiligungsanteil zunehmend und überproportional ansteigend zu Tage treten.

Wikipedia informiert dazu weiter: "Aktuell gibt es eine Volksinitiative, die das Ziel einer Rekommunalisierung der Energienetze und der Etablierung „echter“ Stadtwerke, d.h. eines Stadtwerks mit Energienetzen, hat. Getragen wird diese Initiative von 24 Organisationen, dazu gehören unter anderem der BUND Hamburg, die Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchen sowie Verbände aus dem Bereich Erneuerbare Energien. Der Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. unterstützt diese Initiative und favorisiert dabei Bürgerbeteiligungen über Genossenschaftsmodelle." Da stellt sich natürlich die Frage, wieso 'demokratisch' bzw. mehrheitlich gesteuerte Organisationen und Verbände die Energieversorgung einer Großstadt oder einer Region effizienter gestalten können als fachlich geführte. Die genannten Organisationen sollten lieber bei ihren 'Leisten' bleiben und sich ihren satzungsgemäßen Aufgaben widmen. Oder wollen wir, dass das Metzgerhandwerk mit seinem Deutschen Fleischer Verband (DFV) und ähnliche Institutionen zukünftig unsere Krankenhäuser übenimmt? Natürlich haben deren Mitglieder auch diverse Kenntnisse in die Gestalt, der Lage und Struktur von diversen Körperteilen, den Organen und dem Gewebe von Lebewesen. Der fachliche Umgang eines Chirurgen, eines Neurologen, eines Herzspezialisten oder Internisten damit ist aber etwas komplexer als das schlichte Heraustrennen von Teilen davon. Genau so wenig reicht es für die elektrische Stromversorgung aus, zu wissen, in welchem Stadtteil oder Landkreis sich das Umspannwerk befindet oder wie welche Leitungen dorthin verlaufen.
 
22.04.2013 
Die grünen Heuschrecken ziehen weiter - nach Rumänien. Während es in Deutschland zunehmend schwieriger wird, rentable EEG-Projekte umzusetzen, haben die Dienstleister des Geldes Rumänien - das Armenland Europas - ins Visier ihrer klimaschützerischen Ertragsstrategien genommen.
Gute Aussichten für Erneuerbare Energien in Rumänien  

"Der Ausblick auf die Lage der Erneuerbaren Energien in Rumänien und die Geschäftsmöglichkeiten, die deutschen Investoren auf diesem Markt offen stehen, standen im Mittelpunkt der Veranstaltung "Erneuerbare Energien und Umweltinvestitionen in Rumänien"  ... Es geht ums Geld und um die Ausbeutung von Land und Leuten. "Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien herrscht in Rumänien immer noch ein beträchtlicher Nachholbedarf, und dies trotz klimabedingt sehr großen Energiepotenzialen (vor allem für Wind- und Sonnenenergie oder in der Landwirtschaft durch Biomasse). Für das große Investitionsvolumen, das zur Implementierung der europäischen Energieziele benötigt wird, kann das Land alleine nicht aufkommen, woraus sich für Industrieunternehmen ein sehr aussichtsreicher Markt ergibt." - Das verbreitet aktuell die Spezialkanzlei Stalfort zwecks Beratung ausländischer Investoren in Rumänien. Welchen Nutzen die rumänische Bevölkerung aus der EE-Stromerzeugung ziehen soll, das dürfte wohl an letzer Stelle solcher Beratungen stehen. Und dass sich EE-Anlagen - wie in dem reichen Deutschland - nur mittels hohen, aus dem Volk gepressten Subventionen realisieren lassen, dürfte für die Dienstleister des Geldes weniger interessant sein. Schließlich gibt es ja noch Deutschland - bestens gerüstet für weitere Finanzhilfen nach Südost-Europa - natürlich alles, um das Klima zu schützen. 
 
Die Strompreisbremse ist gescheitert. Und die Parteien beschimpfen sich gegenseitig und schieben sich untereinander die Schuld dafür zu. Erst schaffen sie ein Dickicht, und wenn es einer lichten will und nicht durchkommt, dann sind immer die anderen schuld. Und was ist das Gegenteil der Bremse? Die Beschleunigung. Jedenfalls in der Physik. Was sich nun auch beim EEG bewahrheiten wird. Von gegenwärtig 5,3 ct/kWh wird sich die EEG-Umlage in 2014 auf 6,5 - 7 ct/kWh steigern, natürlich noch plus 19% Mehrwertsteuer. So blöd kann ja wohl kein Staat sein, sich diesen Batzen Geld einfach entgehen zu lassen. Wozu haben wir schließlich unsere alle pro EEG betreffenden Entscheidungen abnickenden Parlamentarier, oder?
Kanzleramt gibt Strompreisbremse auf -- FAZ 20.04.2013
Haushalte und Mittelständler können vor der Bundestagswahl nicht mehr mit einer Dämpfung der Strompreise rechnen.  ...

Wer den Vorrang hat, hat auch die Vorfahrt!
So einfach ist das. Und weil 'Erneuerbare Energien' Vorrang in unserer Gesellschaft haben, müssen große Schiffe in der Nordsee in Zukunft den großen Windparks ausweichen. Die festgelegten 500 Meter Abstand zwischen Hauptrouten und Windparks würden nicht ausreichen, wenn große Schiffe bei schwerem Seegang ausweichen müssen, meint die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste. ...
Autobahnen für Schiffe?
Die Politik sieht das natürlich wieder mal weniger dramatisch als Fachleute mit täglichen Erfahrungen ...
Die eingebaute Vorfahrt für 'wichtige' Leute mit ihren potenten Autos kennen wir ja schon längst aus dem Straßenverkehr. Weshalb sollte die grüne Ideologie unserer Gutmenschen nicht ebenfalls derartige Rechte in der Gesellschaft beanspruchen? Assoziationen zu der eingebauten Vorfahrt auf den Stromautobahnen präsentiert ein Youtube-Videoclip aus dem Staßenverkehr...
Hummer mit eingebauter Vorfahrt
Grüne - Vorrang - Überheblichkeit. Oder wie soll man diese Mentalität sonst bewerten?
  
 
   

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