Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
|
Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerken ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das NetzwerDas Netzwrk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
Fortsetzung nach oben >> hier... |
14.05.2013 |
Das Geschäft mit dem Klima - In Europa plant die Politik die
große Energiewende: Bis zum Jahr 2050 sollen die Stromanbieter
ihren Strom ohne den Ausstoß von CO2 produzieren. Doch sind die
Maßnahmen, mit denen dieses hehre Ziel erreicht werden soll,
überhaupt wirksam? Saubere Energie - Das falsche Versprechen. Die Dokumentation analysiert unterschiedliche Fördermaßnahmen für angeblich saubere Energien und zeigt Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik auf. ARTE-TV Themenabend heute Dienstag um 20:15 (55 min). Ist der Klimawandel noch aufzuhalten? Nach der Kyoto-Konferenz wurde von der Politik ein Instrument geschaffen, in das man große Hoffnungen setzte: der Emissionshandel. Profit mit schmutziger Luft Die Industrie hat sich den europäischen Klimagesetzen entzogen und ist in Länder ganz ohne CO2-Auflagen geflüchtet. Die Dokumentation zieht eine ernüchternde Bilanz und macht als große Verlierer die Verbraucher und das Klima aus... ARTE-TV Themenabend heute Dienstag um 21:10 (50 min). Eigentlich sehr informativ und sehenswert, aber mit dem "Fehler", dass das CO2 in dem TV-Bericht nicht grundsätzlich in Frage gestellt worden ist...wie so oft... Der deutsche EEG-bedingte Eingriff in den europäischen Strommarkt zum Schaden unserer Nachbarländer offenbart sich in der herben Kritik eines Schweizer Gastkommentators in der Neuen Züricher Zeitung vom 07.05.2013. Wie weit darf sich die deutsche Überheblichkeit des selbst erteilten Vorrangs bei der Stromeinspeisung in das europäische Verbundnetz noch entwickeln, bis unsere Politik zur Besinnung kommt und den Ökowahnsinn beendet? Wird ihr dies gelingen, ehe es zu drastischen Auseinandersetzungen kömmt? Gut gemeint – aber nicht gut gelungen "Die Intervention des Staates [Deutschland] nimmt dort ungeahnte Dimensionen an; mit fatalen Folgen auch für die Schweiz. Aufgrund der allein im Jahr 2012 17 Milliarden Euro teuren Förderung der neuen erneuerbaren Energie wie Wind und Sonne beträgt die ins Netz eingespeiste Leistung der neuen Erneuerbaren in Deutschland per Ende 2012 über 60 Gigawatt." ... "Weit von einem Strommarkt entfernt" ... "Versorgungssicherheit gefährdet" ... Aufgrund des deutschen EEG verlieren die Schweizer Wasserkraftwerke massiv an Wert. Nun werden Massnahmen gegen Finanzprobleme bei der Wasserkraft geprüft. Und schon wird der Ruf nach Subventionen laut... Energiewende in Schieflage Deutscher Ökowahn bringt Schweizer Wasserkraft in Nöten... In der kalten
Jahreszeit exportiert DE Grundlast nach CH in die Pumpspeicher
oder für den CH-Bedarf. Den Preis dafür bestimmt die
Strombörse. Liegt er aufgrund des deutschen EEG unter dem der
eigenen Wasserkraftwerke, dann rentieren die sich eben nicht mehr.
Das obige Diagramm stellt die Auswertung der
grenzüberschreitenden Lastflüsse Deutschland < >
Schweiz seit Anfang 2013 dar und offenbart die durch das deutsche EEG
verursachte Problematik. Am Verlauf der Zeitachse wird ersichtlich,
dass es die kalten Monate des Jahres sind - hier von Januar bis April
- in denen deutscher Billigstrom in die Schweiz abfließt.
Erst danach kehrt sich der Lastfluss um. Wie kommt dies? In der kalten
Jahreszeit müssen aus netz- und versorgungstechnischen
Sicherheitsgründen ein großer Teil unserer
Wärmekraftwerke in Betrieb sein, bzw. warm vorgehalten werden. Auf Wind und Sonne ist schließlich kein Verlass. Damit sich
die vorzuhaltenden Wärmekraftwerke auch irgendwie noch rentieren,
müssen sie (nebenbei?) auch noch produzieren dürfen, d.h.
Strom erzeugen und diesen möglichst zu einem Festpreis und
längerfristig auf den Markt bringen. Ersichtlich aus dem oben mit
geringen Schwankungen dargestellten Lastgang in blau. Erst in der
warmen Jahreszeit können bei sinkendem Grundlastbedarf in DE
diverse Wärmekraftwerke im Standby fahren oder abschalten. Dann
erst wieder kauft DE aus CH den Wasserkraftstrom aus den schnell
regelbaren Pumpspeicher- und Wasserkraftwerken zwecks Kompensierung der
schwankenden EEG-Einspeisungen. Die Handelsbilanzen
(Gewinn-/Verlustrechnungen) dazu sind Geschäftsgeheimnis der
Börsenteilnehmer. Werden Kraftwerke nicht mehr das gesamte Jahr -
möglichst mit Vollauslastung - benötigt, dann werden sie eben
unrentabel. Aber das ist das hehre Ziel der deutschen EEG-Politik
- selber Vorrang einnehmen und andere dabei schädigen. Welcher Strom über die Grenze geht - EEG-Strom oder der aus Wärmekraftwerken - ließe sich allenfalls mengenmäßig an den nicht öffentlichen Handelsbilanzen der einzelnen Börsenteilnehmer entnehmen und ist ebenfalls Geschäftsgeheimnis. Technisch spielt es keine Rolle und lässt sich auch nicht unterscheiden. |
13.05.2013 |
Der türkisch-stämmige Autor Akif Pirincci analysiert die GRÜNEN in Deutschland und veröffentlicht sein Gutachten auf der "Achse des Guten". Die Lügenpartei Es kann doch nicht sein, dass wir uns in der Vergangenheit so dramatisch geirrt haben! Oder vielleicht doch? Ein Exkurs in die deutsche Sozialpolitik. Wir brauchen drei DONG-Kraftwerke für ein Biblis“ - ließ der grüne Parlamentarier Tarek Al-Wazir im hessichen Landtag anlässlich einer Sommertour in Osthessen verlauten. Ein Mann - ein Wort! Doch von Verlässlichkeit keine Rede. Tarek Al-Wazir war nicht allein. "Neben Tarek Al-Wazir waren der Geschäftsführer der Firma DONG Energy Deutschland, Matthias Wendel und Manuel Reiband, Business Developer vom Stammsitz in Dänemark gekommen. Vom Fraunhofer-IWES, Forschungszentrum Eichhof, war Dr. Ing. Bernd Krautkremer der Einladung von Bürgermeister Thomas Baumann gefolgt." Der Politiker hat zwar deutlich gesagt, was seine Partei braucht, aber nicht was DONG-Energy und was die Stromverbraucher im Land benötigen. Das war im August des vergangenen Jahres. Da wollte DONG Energy in Ludwigsau ein Gas-Turbinen-Kraftwerk bauen. Doch das Zeitalter der neuen Energien schreitet weiter und entbindet mit Schmerzen die aktuelle Nachricht: Dong Energy stoppt Pläne für ein Gas-Kraftwerk Und damit geht ein 500 Mill. Projekt zur Sicherstellung der Stromversorgung den Bach hinab. Schuld daran seien die politischen Rahmenbedingungen. Weil Erdagsbetrieb für die Grundlast zu teuer ist und sich für den Spitzenlastausgleich nicht mehr rentiert, ziehen Investoren ihre Gelder ab und suchen sich dafür andere Jagdgründe. Und weshalb stimmen die Rahmenbedingunen nicht mehr? Das steht dann an anderen Stellen. In der Mutlanger Heide haben ohne Abstimmung mit anderen Versorgern im Land die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Anfang des Jahres einen neun Millionen Euro teuren Solarpark in Betrieb genommen. Und das sind die politischen Rahmenbedingungen: Gemäß EEG kann oder darf jede/r nach seinem Gusto und Vermögen überall dort EEG-Stromfabriken hinstellen, wo es gerade geht. Zumeist noch unter zu Hilfenahme kommunal-politischer Gremien. Wobei die Solarstromfabriken mittags zu Spitzenlastzeiten den Gaskraftwerken die Butter vom Brot nehmen. Vorrangig. Ob der produzierte Strom benötigt wird oder nicht, spielt keine Rolle. Es gibt ja Geld für jede Kilowattstunde. 20 Jahre lang. Wobei es in diesem Jahr nicht nur bei dem hier beschriebenen Fall bleibt. Für die Solarkraftwerksbetreiber spielt es nicht einmal eine Rolle, wenn die Sonne nicht oder nicht ausreichend scheint. Die Vergütung pro Kilowattstunde ist ausreichend hoch, dass sich auch längerer Sonnenmangel noch rentiert. Für den Stromendkunden könnte dies ohne Kompensation mit Gaskraftwerken aber u.U. lebensbedrohliche Folgen haben. An einer steigenden Blackoutgefahr sind dann aber immer die anderen schuld. |
12.05.2013 |
Erneuerbare Energien samt dem daran hängenden Rattenschwanz
an Paragraphen, Verordnungen, Veränderungen, Ausnahmen,
Befreiungen, Ausgleichsregulierungen und weiteren Gesetzen
bilden für realtiv Wenige ein famoses Geschäftsmodell,
welches sich jedoch für die große Allgemeinheit mit stetig
weiter steigenden Kosten auswirkt. Die EEG-Bürokratie dürfte
mit der Sozialbürokratie wohl bald gleich ziehen. Nun hat das
Bundeamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eine Exceldatei
mit 1.691 Unternehmen an 2.262 Standorten ins Netz gestellt, welche
aufgrund ihrer Anträge von der EEG-Umlage befreit werden und somit
von der besonderen Ausgleichsregelung nach § 40 ff. EEG
profitieren dürfen. Ein weiterer, nicht überzeugender
bürokratischer Versuch, die EEG-gesteuerte Energiewende zu retten. Das famose (doppelt wirksame) Geschäftsmodell offenbart sich beispielsweise darin, dass sich Öko-Unternehmen als Großabnehmer von Elektrizität einerseits von der EEG-Umlage befreien lassen - ihre Ökoprodukte also mit dem "schmutzigen" Strom aus herkömmlichen Kraftwerken herstellen - und andererseits von den politisch ebenfalls geförderten erneuerbaren Energien profitieren. Beispielhaft sei hier die in der BaFa-Liste aufgeführte "WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte" genannt. An zwei Standorten in Bremerhaven und einem in Georgsmarienhütte fertigt das Unternehmen Gründungsstrukturen an, welche als Offshore-Fundamente für Windkraftanlagen zum Einsatz kommen. Auch Unternehmen der Bio-Energien können doppelt profitieren: Einerseits durch die besondere Ausgleichsregelung, welche es ihnen ermöglicht, für ihre Produktion den billigeren "Graustrom" zu beziehen und andererseits die damit produzierten und hoch subventionierten "Öko-Energien" auf dem regulierten Ökomarkt mit festen Preisen und Mengen zu verkaufen. Mit einer Kapazität von 250.000 Tonnen Biodiesel zählt die "Vesta Biofuels Brunsbüttel GmbH" ebenfalls zu den gelisteten Profiteuren. Die Biomasse-Branche á la Pellet & Co. lässt sich die Vergünstigungen gegenüber regulären Verbrauchern auch nicht entgehen. Die vom BaFa ebenfalls gelistete Bioenergie-Sonnen-Pellet GmbH (BSP) in Buchenbach bei Freiburg produziert laut eigener Angabe 35.000 t/a Pellets. Weshalb nehmen Produzenten für Öko-Energien nicht ihre eigenen Produkte für die betriebliche Stromerzeugung? Beispielhaft sei noch die Stuttgarter Straßenbahnen AG erwähnt, welche laut Geschäftsbericht 2011 "seit 2011 ihren Ökostromanteil auf 100 % erhöht hat, wobei 75 % über RECS-Zertifikate abgedeckt seien und 25 % aus dem Ökostromanteil des lieferantenbezogenen Stroms stammen" würden. Welchen Sinn ergibt die Befreiung von der EEG-Umlage für Verkehrsunternehmen, die sich rühmen, ihre Fahrzeuge mit Ökostrom zu betreiben? Na ja, herkömmlich produzierter Strom kann halt doch preiswerter und verlässlicher sein. Auch die Deutsche Bahn zählt zu diesen Profiteuren. Wie konfus und chaotisch die EEG-geführte Energiewende ist möge ein Offener Brief des SFV und des Bund der Energieverbraucher an die Deutsche Bahn wegen fragwürdiger Ökostromwerbung spiegeln. Nicht weniger fragwürdig ist dagegen die Ansicht der Verfasser des Offenen Briefes, dass Windräder und Solaranlagen längs der Bahnstrecken mehr beeindrucken würden als flotte Sprüche und grüne Krawatten der Zugbegleiter, über die sich die Reisenden inzwischen schon lustig machen würden. Wäre es unserer Volkswirtschaft nicht dienlicher, das gesamte EEG aus dem Verkehr zu ziehen? Die ganze vom EEG verursachte Konfusion offenbart sich inzwischen dahin gehend, dass sich die Profiteure nun selber gegenseitig ins Gehege geraten, wobei jeder den anderen beschimpft und mit Vorwürfen belegt. Überflüssige Strommengen aus Sonne, Wind und Bio verstopfen sich nicht nur gegenseitig im Netz und müssen ins Ausland verschenkt werden, nun nun steigert sich zunehmend auch das Massaker unter den EEG-Profiteuren. Es geht ja schließlich ums Geld und um sonst nichts anderes. |
11.05.2013 |
Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze - für danach.
Haben Sie auch eine Solarstromanlage auf dem Dach? Wenn ja, wissen Sie
auch, wie sich die Leistungsfähigkeit der Module prüfen
lässt? Wie lange sie halten, wie hoch die Folgekosten sind etc.?
Viele Anlagen, die nur wenige Jahre alt sind, werfen nicht einmal mehr
genug ab, um die Kredite zu bedienen... Weshalb ist das so? Das falsche Versprechen - Solaranlagen halten ewig? Irrtum!. Defekte Solaranlagen... ZEIT online 07.05.2013 "Photovoltaik war scheinbar eine einfache Gleichung, ganz ohne Unbekannte. Leider geht für immer mehr Investoren die Rechnung nicht auf..." Anmerkung: Was taugen nun die Schutzzölle gegen chinesische Solarmodule? Der ZEIT-Blick in die Vergangenheit enthüllt doch zugleich, dass es sich hierbei hauptsächlich um Module aus deutscher Produktion handeln muss. Ehe die Chinesen begannen, den sich aufgrund deutscher Solarsubventionen entwickelnden Massenmarkt zu erobern. Und wo sind die Entsorgungsanlagen für den photovoltaischen Schrott? Ob Deutschland nun lieber erst mal die erforderlichen Entsorgungsfabriken für Milliarden Solarzellen oder zigtausende Tonnen von Solarmodulen subventionieren sollte? Erneuerbare Energien sind keine Alternativen sondern sind undbleiben Additive. Und nun kommt auch noch deren Schrott hinzu - doch nicht anstatt jener der herkömmlichen Energieträger. Aus ökonomischer Sicht sind erneuerbare Energien verteuerbare Energien - mehr nicht. Im Sinne der Umwelt sind sie ein Katastrophe. Noch nie zuvor wurden für die Produktion einer Kilowattstunde Strom soviel Umwelt und Natur zerstört wie mit der Produktion von flächengreifenden 'Erneuerbaren Energien'. Die EEG-Branche schmückt sich mit zahllosen, bunten und steil nach oben weisende Wachstumsstatistiken samt ihren einschlägigen Prognosen für die Zukunft. Aber wo sind die Informationen über die Abschaltungen von EEG-Anlagen aus dem Netzbetrieb? Gibt es etwa auch verschwiegene Faktoren, welche das Wachstum hemmen? Wie die Qualität von PV-Modulen geprüft wird, das erläutern die Labor-Webseiten von PHOTON und von ADLER Solar. PV-Solarteure, Energiegenossenschften & Co. sollten sich da mal vorher informieren, ehe sie sich auf Haustürgeschäfte, sowie diversen anderen Berechnungen und Versprechungen einlassen. Windkraftanlgen - die neuen Herrscher der Lüfte. Die alten Herren - Adler und Geier - werden einfach erschlagen. Wie das funktioniert zeigt ein beeindruckendes Youtube-Video Geier gerät in die Rotoren eines Windkraftwerks Es ist zwar nur ein Rotor - aber es sind drei Rotorblätter... Aber auch hier gilt: Bei der Energiegewinnung kommt der Vogelschlag durch Windkraftanlagen zu denen an hohen Kraftwerksabluftkaminen und an Hochspannungsleitungen hinzu und nicht anstatt. Ganz perfide sind zudem Argumente, welche den angeblich millionenfachen Vogelschlag an Flugzeugen und im Autoverkehr als Rechtfertigung für die Errichtung von Windkraftanlagen heranziehen. Es ist unredlich und höchst unmoralisch, die Existenz einer Form von Mortalität als Rechtfertigung für die Hinzufügung für weitere Mortalitäten heran zu ziehen. Nach dem Motto: An Hochspannungsanlagen sterben jährlich 1 Million Vögel, dann kommt es bei Windkraftanlagen auch nicht mehr darauf an. Unfassbar ist es, wie unsere Naturschutzleitverbände á la BUND, NABU, Greenpeace etc. nach "Vogel-Strauß-Manier" ihren imaginären Klimaschutz dem realen Naturschutz Vorrang geben. Storch verunglückt im Windpark in Wasserstraße tödlich - meldet das Mindener Tageblatt am 11.05.2013. Und der BUND würde bei der Energiewende mehr Rücksicht auf den Naturschutz fordern. Aber wer oder was ist der BUND? Besteht er nur aus dem Ortsverband Minden-Lübbecke oder gibt es da noch mehr Ebenen. Auf der Webseite des BUND Deutschland findet sich weder dieser Hinweis noch die Meldung über den aktuellen Storchentod. Auch keine Auflistung aller bisher bekannten Vogelschläge mittels Rotorblättern. Dafür setzt sich der BUND für eine Energiewende von unten ein, 'demokratisch und bürgernah' soll sie sein. Überall dort, wo die Bürger, Privatpersonen, Landwirte, Gewerbe, Fonds, Banken, andere als die großen vier Energieversorger und Projektierer bei Ausbau der Erneuerbaren mit entscheiden. Im Klartext: Immer dann und dort, wo es statt Arbeit für den Naturschutz hohe Renditen dagegen gibt. |
10.05.2013 |
Hundert Prozent Erneuerbare Energien? Das
wird wohl nichts. Schließlich werden auch immer wieder neue
Erdölfelder entdeckt. Mit Industriepartnern entwickeln derzeit
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare
Energiesysteme einen Öldampfbrenner. Dieser ermöglicht
es erstmals, herkömmliches Heizöl in einem modernen
Gasbrennwertgerät emissionsarm zu verbrennen und damit Kosten
zu reduzieren - sagt uns die Presseinformation 6/13 vom 8. März
2013 des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE. Saubere Zukunft für die Ölheizung - "Geringe Emissionen durch ein innovatives Verdampfungsverfahren ... Herzstück des neuen Verfahrens ist ein am Fraunhofer ISE entwickelter katalytischer Prozess, der Heizöl und andere flüssige Kohlenwasserstoffe rückstandsfrei verdampfen kann." |
09.05.2013 |
"Der sich intensivierende Energieaustausch
zwischen Österreich und Deutschland - begründet durch den
massiven Ausbau der Erneuerbaren vor allem im Norden Europas und deren
Interaktion mit Pumpspeicherkraftwerken - macht einen Ausbau der
Übertragungskapazitäten nach Deutschland erforderlich.
Für die Erhöhung der Kuppelkapazität zwischen
Österreich und Deutschland ist die Errichtung einer
leistungsfähigen 380 kV-Leitung von Netzknoten St. Peter (AT) bis
Isar/Ottenhofen (DE) geplant." Zitat von der Webseite des österreichischen Verbundnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG). Nun wissen wir, wozu der weitere Windkraftausbau - besonders im süddeutschen Binnenland - forciert werden soll. Die Analyse der deutsch-österreichischen Lastflussdaten gibt Auskunft: Das Alpenland kauft an der Börse billig den deutschen EEG-Strom, nutzt ihn selber und hamstert ihn in seinen Pumpspeichern. Damit kann es prinzipiell seine eigenen fossil betriebenen Kraftwerke abschalten, bzw. als teure Reserve für Deutschland vorhalten. Die nach Österreich abfließende Strommenge ist 9,7 mal so hoch, wie die nach DE rückfließende Menge. Neben 12.919 MW Wasserkraft hat das Land immerhin noch 7.425 MW fossil betriebene Kraftwerke (Stand 2011, ENTSO-E). Datenquelle: Austrian Power Grid APG Ein vorläufiges AUS für den Ausbau der Windkraft in Österreich sorgt bei deren Interessenvertreter für heftige Unruhen. "Am 23. Mai ist vorerst Schluss. Wie berichtet, schiebt die ÖVP dem Wildwuchs an Windrädern in Niederösterreich einen Riegel vor." Die Windkraft-Lobby heult auf In Österreich spricht die Politik von einem Wildwuchs an Windrädern. Bei uns soll kräftg weiter gebaut werden. Vor dem vom EEG verursachten Chaos verschließen unsere Politiker immer noch die Augen. Wie die Natur- und Umweltschützer. Die EU-Kommission will hohe Schutzzölle auf chinesische Solarmodule erheben. Treibende Kraft hinter der Anti-Dumping-Offensive ist Solarworld-Chef Frank Asbeck. Der Vorstoß ist typisch für ihn: Sein größtes Talent war schon immer, mit Hilfe des Staats reich zu werden - berichtet der SPIEGEL online Solarworld-Chef Frank Asbeck: Staat rettet Schlossherren Kann sich unser alterndes 82 Millionen-Volk mit dem Riesenreich der Mitte und einer mehr als 16fachen deutschen Bevölkerungszahl einen Handelskrieg erlauben? Und ganz Europa hat nur halb so viele Einwohner wie die Volksrepublik. Aber aus Deutschland stammt ja nicht nur Anstifter sondern auch der Vorreiter für den Handelskrieg gegen China. Immerhin schützen billige Solarplatten das Klima doch genau so gut, wie teuren von Solarworld & Co. - oder etwa nicht? Aber darum geht es ja wieder mal nicht. Es geht ums Geld für Milliardäre. Die Ideologie ist fürs Volk. Hallo, ihr GRÜNEN und Vogelschützer! So sieht ein von einem Rotorblatt zweigeteilter Seeadler aus. Hättet ihr das gedacht? Windkraftanlagen schlachten geschützte Vögel! Aber euer imaginärer Klimaschutz und hohe Strompreise sind euch ja wichtiger! Eagle chopped in half by wind "A young eagle was yesterday cut in two by a spinning windmill in Skagen. Danish Ornithological Society is in turmoil and believes that misplaced wind turbines can cost several birds..." Wer wählt eigentlich die Grünen? - Das fragt der SPIEGEL-Journalist Jan Fleischhauer und präsentiert seine Meinung. Und sammelt 542 Kommentare. Klick hier... "Nie wieder GRÜN! Nie wieder SPD! Und nie wieder in eine Partei eintreten!" - mahnt ein enttäuschter Ehemaliger. |
08.05.2013 |
Wie viele Windkraftanlagen benötigt die deutsche Energiewende? "Auf
mehr als 200 Seiten haben Verbände, Kommunen und Unternehmen ihre
schriftlichen Stellungnahmen zum geplanten Landesentwicklungsplan beim
Hessischen Landtag abgegeben" - so und ähnlich lauten
derzeit zahlreiche Presseberichte - wie heute im Darmstädter Echo.
In Deutschland sind die Landesentwicklungsplaner unterwegs und
wollen als 'Schlüsselprojekt' noch zahllose Windkraftanlagen in
die Landschaften stellen. Das übergeordnete Ziel sei bis zum Jahr
2050 so viele Windräder im Land zu errichten, dass sie 28
Terawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Derzeit würden
nur gut 700 Anlagen einen Bruchteil davon liefern. Zwecks Energiebereitstellung sollen aufgrund einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts für Windenrgie die Gebiete zu deren Nutzung grundsätzlich auf 2 % der Planungsregion festgelegt werden. Möglich sei hierbei ein theoretisches Windenergiepotential von 28 TeraWattstunden (TWh) = 28.000.000 MWh. Eine entscheidende Rolle zur Nutzung der Windkraft sollen laut Landesentwicklungsplan die Waldgebiete in Hessen spielen. "Die vorgesehene LEP-Anderung Iegt die planerischen Grundlagen für den Zubau von Windenergieanlagen und das Repowering. Durch die voraussichtlich zunehmende Windstromeinspeisung können insbesondere Mittellastkraftwerke, die mit Steinkohle befeuert werden, und in Starkwindzeiten sowie bei niedriger Last z.T. auch Braunkohlekraftwerke substituiert werden (ISI 2005, 2009). Daher sind als Folge der Planung tendenziell positive Umweltauswirkungen für den Klimaschutz und die Luftreinhaltung zu erwarten." So lautet eine der Begründungen für die Planung. Bekanntlich werden solche Sprüche weder hinterfragt noch im Nachhinein überprüft. Und mit der "Standortoptimierung" sollen tendenziell negative Umweltauswirkungen minimiert werden! Aber wie wird sich die Realität entwickeln? Die Umrechnung des Windpotentials von 28.000.000 MWh auf die Anzahl der dafür zu entrichtenden Windkraftanlagen dürfte sich in dem folgenden Ergebnis spiegeln: Ein 2,5 MW-Windkraftanlage liefert bei einer Auslastung von 20 % pro Jahr 4.380 MWh. Bezogen auf das genannte Windpotential sind damit für Hessen 6.393 zusätzliche Riesenpropeller bis 200 Meter Spitzenhöhe zu erwarten. Derzeit sind es 705 zumeist noch kleinere Anlagen mit zusammen 802 MW. Die Auslastung von 20% ist hoch angesetzt. In der Praxis wird sie allenfalls an sehr wenigen Standorten erreicht werden. Um die Strommenge von 28 TWh zu gewinnen, müsste sich bei einer 15%igen Auslastung die Anzahl der 2,5 MW-Anlagen schon auf 8.524 erhöhen. Da schlägt vor freudiger Aufregung das Herz eines jeden Windradfanatikers. Der muss sich ja schließlich keine Gedanken darüber machen, wohin der Strom abfließen soll, wenn der Wind mal kräftig weht. Immerhin könnten dann schon mal 2,5 MW x 8.524 Anlagen = 21.310 MW installierte Leistung im Netz stehen. Das ist so viel wie 8,85 mal die Nettoleistung des ageschalteten Kernkraftwerks Biblis A + B. Ob sich unsere Parlamentarier darüber mal Gedanken machen, was mit dem Strom geschehen soll? Das Kraftwerk Biblis hatte dereinst mehr als die Hälfte des hessischen Strombedarfs bereit gestellt - und das rund um die Uhr, und nicht nur, wenn der Wind mal kräftig weht. |
07.05.2013 |
Durch Wegnahme der EEG-Vergünstigungen
für Industriebetriebe als elektrische Großverbraucher wollen
die bundesdeutschen GRÜNEN deren Strompreis erhöhen, um
damit den Haushaltsstrom für Familien und Kleinverbraucher
billiger zu machen. Weil der Strompreis aber in allen
Wirtschaftsgütern enthalten ist, tischen sie damit dem deutschen
Volk eine Milchmädchenrechnung auf. Das politische
Strompreis-Geschacher artet zum Geschacher um die Wählergunst aus
und entartet in Chaos. Das große Strommarkt-Chaos beschreibt ein Beitrag im österreichischen Webportal 'Format trend'. Aus fachlicher Sicht journalistisch überspitzt, aber durchaus dem chaotischen EEG-Trend angepasst. "Die Energiewende hin zu Ökostrom wirbelt den Markt durcheinander, bringt die Versorger in immer größere finanzielle Probleme - und den Konsumenten höhere Strompreise..." Es sind die stark schwankenden Windstromeinspeisungen - hier als Ganglinie von allen österreichischen und deutschen Windkraftanlagen, welche in das deutsche Verbundnetz einspeisen dargestellt und die mit ihrem weiteren Ausbau das Chaos nur noch vergrößern werden. Die hohe Volatilität ist der Grund für den miserablen Auslastungsgrad von wenig über 18 % während den ersten vier 'windreichen' Monaten dieses Jahres. Entsprechend 527,7 VollLasststunden von Anfang Januar bis Ende April = 2.880 Stunden. Der stark gezackte Verlauf verdeutlicht die Volatilität der Windstromeinspeisung in das Stromnetz.
Obiges Diagramm der
Betriebsstunden über die Auslastung in Prozent bildet in seiner
Gesamtheit die äußerst geringe Leistungsfähigkeit aller
in das deutsche Stromnetz einspeisenden deutschen und
österreichischen Windkraftanlagen ab. Energiegenossenschaften
und Bürgerwindakteure sollten sich nicht von Windprognosen
für die Zukunft, sondern besser von den Ergebnissen aus der
Vergangenheit leiten lassen. Die niedrigste Auslastung erreicht die
höchste Anzahl an Beriebsstunden. Je höher die Auslastung der
riesenhaften Maschinen - hier z.B. 70 % - desto geringer die damit
verknüpfte Laufzeit - hier 22 Stunden.
Datenquellen: EEX, ENTSO-E, APGDer mengenmäßig in das deutsche Netz einspeisende österreichische Anteil liegt mit 1.041.497,7 MWh bei 6 %. Leistungsmäßig sind es 4,2 % (1.372 MW install. Leistung). Daraus lässt sich entnehmen, dass die alpenländichen Windkraftanlagen mit 26,4 % deutlich besser als die deutschen ausgelastet sind. Aufbruch in ein neues Energiezeitalter - mit den 'windstarken' Monaten. Wieviel Windkraftanlagen braucht die Energiewende noch? Der nächste Sommer kommt bestimmt. Ob unsere zahlreichen Klimaexperten und Klimafolgenforscher schon wissen, wie sich der Windindex 2013 entwickelt? Die ineffiziente EEG-Stromerzeugung verursacht
hohe Strompreise und trägt mit dazu bei, dass Industriebetriebe
abwandern. Nicht alle Betriebe sind so bekannt, dass sie ihre
Abwanderung spektakülar ankündigen können. Sie tun es
einfach. Große Unternehmen können ihren Drohungen mehr
Nachdruck verleihen.
Wir sind am Limit - ließ der Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Dow in Deutschland, Ralf Brinkmann, längst verlauten. n-tv-online, 23.02.2013. "Der US-Chemiekonzern Dow sieht wegen steigender Strompreise den Erhalt seiner deutschen Standorte gefährdet..." Das EEG-verursachte Strommarkt-Chaos ist längst auch in Spanien angekommen. Dort hat das Industrieministerium die Zuschüsse für erneuerbare Energien gesenkt und Steuern eingeführt. Bei diskutiert man noch über CO2-Steuern. Kürzungen im Bereich der Förderungen der erneuerbaren Energien in Spanien haben tausende Familien in die EEG-Falle gelockt... Nun sitzen sie auf unbezahlbare Schulden. Der Anbau von Brokkoli, Artischocken und Salat hätte sich dagegen für so manchen Landwirt mehr gelohnt. Elektrischen Strom kann man ja nicht essen... |
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