Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit dem 'Naturstrom'
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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![]() Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerken ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das NetzwerDas Netzwrk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
Fortsetzung nach oben >> hier... |
14.05.2013 |
![]() Saubere Energie - Das falsche Versprechen. Die Dokumentation analysiert unterschiedliche Fördermaßnahmen für angeblich saubere Energien und zeigt Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik auf. ARTE-TV Themenabend heute Dienstag um 20:15 (55 min). ![]() Profit mit schmutziger Luft Die Industrie hat sich den europäischen Klimagesetzen entzogen und ist in Länder ganz ohne CO2-Auflagen geflüchtet. Die Dokumentation zieht eine ernüchternde Bilanz und macht als große Verlierer die Verbraucher und das Klima aus... ARTE-TV Themenabend heute Dienstag um 21:10 (50 min). Eigentlich sehr informativ und sehenswert, aber mit dem "Fehler", dass das CO2 in dem TV-Bericht nicht grundsätzlich in Frage gestellt worden ist...wie so oft... ![]() Gut gemeint – aber nicht gut gelungen "Die Intervention des Staates [Deutschland] nimmt dort ungeahnte Dimensionen an; mit fatalen Folgen auch für die Schweiz. Aufgrund der allein im Jahr 2012 17 Milliarden Euro teuren Förderung der neuen erneuerbaren Energie wie Wind und Sonne beträgt die ins Netz eingespeiste Leistung der neuen Erneuerbaren in Deutschland per Ende 2012 über 60 Gigawatt." ... "Weit von einem Strommarkt entfernt" ... "Versorgungssicherheit gefährdet" ... ![]() Energiewende in Schieflage Deutscher Ökowahn bringt Schweizer Wasserkraft in Nöten... ![]() In der kalten
Jahreszeit exportiert DE Grundlast nach CH in die Pumpspeicher
oder für den CH-Bedarf. Den Preis dafür bestimmt die
Strombörse. Liegt er aufgrund des deutschen EEG unter dem der
eigenen Wasserkraftwerke, dann rentieren die sich eben nicht mehr.
Das obige Diagramm stellt die Auswertung der
grenzüberschreitenden Lastflüsse Deutschland < >
Schweiz seit Anfang 2013 dar und offenbart die durch das deutsche EEG
verursachte Problematik. Am Verlauf der Zeitachse wird ersichtlich,
dass es die kalten Monate des Jahres sind - hier von Januar bis April
- in denen deutscher Billigstrom in die Schweiz abfließt.
Erst danach kehrt sich der Lastfluss um. Wie kommt dies? In der kalten
Jahreszeit müssen aus netz- und versorgungstechnischen
Sicherheitsgründen ein großer Teil unserer
Wärmekraftwerke in Betrieb sein, bzw. warm vorgehalten werden. Auf Wind und Sonne ist schließlich kein Verlass. Damit sich
die vorzuhaltenden Wärmekraftwerke auch irgendwie noch rentieren,
müssen sie (nebenbei?) auch noch produzieren dürfen, d.h.
Strom erzeugen und diesen möglichst zu einem Festpreis und
längerfristig auf den Markt bringen. Ersichtlich aus dem oben mit
geringen Schwankungen dargestellten Lastgang in blau. Erst in der
warmen Jahreszeit können bei sinkendem Grundlastbedarf in DE
diverse Wärmekraftwerke im Standby fahren oder abschalten. Dann
erst wieder kauft DE aus CH den Wasserkraftstrom aus den schnell
regelbaren Pumpspeicher- und Wasserkraftwerken zwecks Kompensierung der
schwankenden EEG-Einspeisungen. Die Handelsbilanzen
(Gewinn-/Verlustrechnungen) dazu sind Geschäftsgeheimnis der
Börsenteilnehmer. Werden Kraftwerke nicht mehr das gesamte Jahr -
möglichst mit Vollauslastung - benötigt, dann werden sie eben
unrentabel. Aber das ist das hehre Ziel der deutschen EEG-Politik
- selber Vorrang einnehmen und andere dabei schädigen. Welcher Strom über die Grenze geht - EEG-Strom oder der aus Wärmekraftwerken - ließe sich allenfalls mengenmäßig an den nicht öffentlichen Handelsbilanzen der einzelnen Börsenteilnehmer entnehmen und ist ebenfalls Geschäftsgeheimnis. Technisch spielt es keine Rolle und lässt sich auch nicht unterscheiden. |
13.05.2013 |
![]() Die Lügenpartei Es kann doch nicht sein, dass wir uns in der Vergangenheit so dramatisch geirrt haben! Oder vielleicht doch? Ein Exkurs in die deutsche Sozialpolitik. ![]() Dong Energy stoppt Pläne für ein Gas-Kraftwerk Und damit geht ein 500 Mill. Projekt zur Sicherstellung der Stromversorgung den Bach hinab. Schuld daran seien die politischen Rahmenbedingungen. Weil Erdagsbetrieb für die Grundlast zu teuer ist und sich für den Spitzenlastausgleich nicht mehr rentiert, ziehen Investoren ihre Gelder ab und suchen sich dafür andere Jagdgründe. Und weshalb stimmen die Rahmenbedingunen nicht mehr? Das steht dann an anderen Stellen. In der Mutlanger Heide haben ohne Abstimmung mit anderen Versorgern im Land die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Anfang des Jahres einen neun Millionen Euro teuren Solarpark in Betrieb genommen. Und das sind die politischen Rahmenbedingungen: Gemäß EEG kann oder darf jede/r nach seinem Gusto und Vermögen überall dort EEG-Stromfabriken hinstellen, wo es gerade geht. Zumeist noch unter zu Hilfenahme kommunal-politischer Gremien. Wobei die Solarstromfabriken mittags zu Spitzenlastzeiten den Gaskraftwerken die Butter vom Brot nehmen. Vorrangig. Ob der produzierte Strom benötigt wird oder nicht, spielt keine Rolle. Es gibt ja Geld für jede Kilowattstunde. 20 Jahre lang. Wobei es in diesem Jahr nicht nur bei dem hier beschriebenen Fall bleibt. Für die Solarkraftwerksbetreiber spielt es nicht einmal eine Rolle, wenn die Sonne nicht oder nicht ausreichend scheint. Die Vergütung pro Kilowattstunde ist ausreichend hoch, dass sich auch längerer Sonnenmangel noch rentiert. Für den Stromendkunden könnte dies ohne Kompensation mit Gaskraftwerken aber u.U. lebensbedrohliche Folgen haben. An einer steigenden Blackoutgefahr sind dann aber immer die anderen schuld. |
12.05.2013 |
![]() Das famose (doppelt wirksame) Geschäftsmodell offenbart sich beispielsweise darin, dass sich Öko-Unternehmen als Großabnehmer von Elektrizität einerseits von der EEG-Umlage befreien lassen - ihre Ökoprodukte also mit dem "schmutzigen" Strom aus herkömmlichen Kraftwerken herstellen - und andererseits von den politisch ebenfalls geförderten erneuerbaren Energien profitieren. Beispielhaft sei hier die in der BaFa-Liste aufgeführte "WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte" genannt. An zwei Standorten in Bremerhaven und einem in Georgsmarienhütte fertigt das Unternehmen Gründungsstrukturen an, welche als Offshore-Fundamente für Windkraftanlagen zum Einsatz kommen. Auch Unternehmen der Bio-Energien können doppelt profitieren: Einerseits durch die besondere Ausgleichsregelung, welche es ihnen ermöglicht, für ihre Produktion den billigeren "Graustrom" zu beziehen und andererseits die damit produzierten und hoch subventionierten "Öko-Energien" auf dem regulierten Ökomarkt mit festen Preisen und Mengen zu verkaufen. Mit einer Kapazität von 250.000 Tonnen Biodiesel zählt die "Vesta Biofuels Brunsbüttel GmbH" ebenfalls zu den gelisteten Profiteuren. Die Biomasse-Branche á la Pellet & Co. lässt sich die Vergünstigungen gegenüber regulären Verbrauchern auch nicht entgehen. Die vom BaFa ebenfalls gelistete Bioenergie-Sonnen-Pellet GmbH (BSP) in Buchenbach bei Freiburg produziert laut eigener Angabe 35.000 t/a Pellets. Weshalb nehmen Produzenten für Öko-Energien nicht ihre eigenen Produkte für die betriebliche Stromerzeugung? Beispielhaft sei noch die Stuttgarter Straßenbahnen AG erwähnt, welche laut Geschäftsbericht 2011 "seit 2011 ihren Ökostromanteil auf 100 % erhöht hat, wobei 75 % über RECS-Zertifikate abgedeckt seien und 25 % aus dem Ökostromanteil des lieferantenbezogenen Stroms stammen" würden. Welchen Sinn ergibt die Befreiung von der EEG-Umlage für Verkehrsunternehmen, die sich rühmen, ihre Fahrzeuge mit Ökostrom zu betreiben? Na ja, herkömmlich produzierter Strom kann halt doch preiswerter und verlässlicher sein. Auch die Deutsche Bahn zählt zu diesen Profiteuren. ![]() |
11.05.2013 |
![]() Das falsche Versprechen - Solaranlagen halten ewig? Irrtum!. Defekte Solaranlagen... ZEIT online 07.05.2013 "Photovoltaik war scheinbar eine einfache Gleichung, ganz ohne Unbekannte. Leider geht für immer mehr Investoren die Rechnung nicht auf..." Anmerkung: Was taugen nun die Schutzzölle gegen chinesische Solarmodule? Der ZEIT-Blick in die Vergangenheit enthüllt doch zugleich, dass es sich hierbei hauptsächlich um Module aus deutscher Produktion handeln muss. Ehe die Chinesen begannen, den sich aufgrund deutscher Solarsubventionen entwickelnden Massenmarkt zu erobern. Und wo sind die Entsorgungsanlagen für den photovoltaischen Schrott? Ob Deutschland nun lieber erst mal die erforderlichen Entsorgungsfabriken für Milliarden Solarzellen oder zigtausende Tonnen von Solarmodulen subventionieren sollte? Erneuerbare Energien sind keine Alternativen sondern sind undbleiben Additive. Und nun kommt auch noch deren Schrott hinzu - doch nicht anstatt jener der herkömmlichen Energieträger. Aus ökonomischer Sicht sind erneuerbare Energien verteuerbare Energien - mehr nicht. Im Sinne der Umwelt sind sie ein Katastrophe. Noch nie zuvor wurden für die Produktion einer Kilowattstunde Strom soviel Umwelt und Natur zerstört wie mit der Produktion von flächengreifenden 'Erneuerbaren Energien'. Die EEG-Branche schmückt sich mit zahllosen, bunten und steil nach oben weisende Wachstumsstatistiken samt ihren einschlägigen Prognosen für die Zukunft. Aber wo sind die Informationen über die Abschaltungen von EEG-Anlagen aus dem Netzbetrieb? Gibt es etwa auch verschwiegene Faktoren, welche das Wachstum hemmen? Wie die Qualität von PV-Modulen geprüft wird, das erläutern die Labor-Webseiten von PHOTON und von ADLER Solar. PV-Solarteure, Energiegenossenschften & Co. sollten sich da mal vorher informieren, ehe sie sich auf Haustürgeschäfte, sowie diversen anderen Berechnungen und Versprechungen einlassen. ![]() Geier gerät in die Rotoren eines Windkraftwerks Es ist zwar nur ein Rotor - aber es sind drei Rotorblätter... Aber auch hier gilt: Bei der Energiegewinnung kommt der Vogelschlag durch Windkraftanlagen zu denen an hohen Kraftwerksabluftkaminen und an Hochspannungsleitungen hinzu und nicht anstatt. Ganz perfide sind zudem Argumente, welche den angeblich millionenfachen Vogelschlag an Flugzeugen und im Autoverkehr als Rechtfertigung für die Errichtung von Windkraftanlagen heranziehen. Es ist unredlich und höchst unmoralisch, die Existenz einer Form von Mortalität als Rechtfertigung für die Hinzufügung für weitere Mortalitäten heran zu ziehen. Nach dem Motto: An Hochspannungsanlagen sterben jährlich 1 Million Vögel, dann kommt es bei Windkraftanlagen auch nicht mehr darauf an. Unfassbar ist es, wie unsere Naturschutzleitverbände á la BUND, NABU, Greenpeace etc. nach "Vogel-Strauß-Manier" ihren imaginären Klimaschutz dem realen Naturschutz Vorrang geben. ![]() |
10.05.2013 |
![]() Saubere Zukunft für die Ölheizung - "Geringe Emissionen durch ein innovatives Verdampfungsverfahren ... Herzstück des neuen Verfahrens ist ein am Fraunhofer ISE entwickelter katalytischer Prozess, der Heizöl und andere flüssige Kohlenwasserstoffe rückstandsfrei verdampfen kann." |
09.05.2013 |
![]() Nun wissen wir, wozu der weitere Windkraftausbau - besonders im süddeutschen Binnenland - forciert werden soll. Die Analyse der deutsch-österreichischen Lastflussdaten gibt Auskunft: Das Alpenland kauft an der Börse billig den deutschen EEG-Strom, nutzt ihn selber und hamstert ihn in seinen Pumpspeichern. Damit kann es prinzipiell seine eigenen fossil betriebenen Kraftwerke abschalten, bzw. als teure Reserve für Deutschland vorhalten. Die nach Österreich abfließende Strommenge ist 9,7 mal so hoch, wie die nach DE rückfließende Menge. Neben 12.919 MW Wasserkraft hat das Land immerhin noch 7.425 MW fossil betriebene Kraftwerke (Stand 2011, ENTSO-E). Datenquelle: Austrian Power Grid APG ![]() ![]() Die Windkraft-Lobby heult auf In Österreich spricht die Politik von einem Wildwuchs an Windrädern. Bei uns soll kräftg weiter gebaut werden. Vor dem vom EEG verursachten Chaos verschließen unsere Politiker immer noch die Augen. Wie die Natur- und Umweltschützer. ![]() ![]() Solarworld-Chef Frank Asbeck: Staat rettet Schlossherren Kann sich unser alterndes 82 Millionen-Volk mit dem Riesenreich der Mitte und einer mehr als 16fachen deutschen Bevölkerungszahl einen Handelskrieg erlauben? Und ganz Europa hat nur halb so viele Einwohner wie die Volksrepublik. Aber aus Deutschland stammt ja nicht nur Anstifter sondern auch der Vorreiter für den Handelskrieg gegen China. Immerhin schützen billige Solarplatten das Klima doch genau so gut, wie teuren von Solarworld & Co. - oder etwa nicht? Aber darum geht es ja wieder mal nicht. Es geht ums Geld für Milliardäre. Die Ideologie ist fürs Volk. ![]() Eagle chopped in half by wind "A young eagle was yesterday cut in two by a spinning windmill in Skagen. Danish Ornithological Society is in turmoil and believes that misplaced wind turbines can cost several birds..." ![]() Klick hier... "Nie wieder GRÜN! Nie wieder SPD! Und nie wieder in eine Partei eintreten!" - mahnt ein enttäuschter Ehemaliger. |
08.05.2013 |
![]() Zwecks Energiebereitstellung sollen aufgrund einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts für Windenrgie die Gebiete zu deren Nutzung grundsätzlich auf 2 % der Planungsregion festgelegt werden. Möglich sei hierbei ein theoretisches Windenergiepotential von 28 TeraWattstunden (TWh) = 28.000.000 MWh. Eine entscheidende Rolle zur Nutzung der Windkraft sollen laut Landesentwicklungsplan die Waldgebiete in Hessen spielen. "Die vorgesehene LEP-Anderung Iegt die planerischen Grundlagen für den Zubau von Windenergieanlagen und das Repowering. Durch die voraussichtlich zunehmende Windstromeinspeisung können insbesondere Mittellastkraftwerke, die mit Steinkohle befeuert werden, und in Starkwindzeiten sowie bei niedriger Last z.T. auch Braunkohlekraftwerke substituiert werden (ISI 2005, 2009). Daher sind als Folge der Planung tendenziell positive Umweltauswirkungen für den Klimaschutz und die Luftreinhaltung zu erwarten." So lautet eine der Begründungen für die Planung. Bekanntlich werden solche Sprüche weder hinterfragt noch im Nachhinein überprüft. Und mit der "Standortoptimierung" sollen tendenziell negative Umweltauswirkungen minimiert werden! Aber wie wird sich die Realität entwickeln? Die Umrechnung des Windpotentials von 28.000.000 MWh auf die Anzahl der dafür zu entrichtenden Windkraftanlagen dürfte sich in dem folgenden Ergebnis spiegeln: Ein 2,5 MW-Windkraftanlage liefert bei einer Auslastung von 20 % pro Jahr 4.380 MWh. Bezogen auf das genannte Windpotential sind damit für Hessen 6.393 zusätzliche Riesenpropeller bis 200 Meter Spitzenhöhe zu erwarten. Derzeit sind es 705 zumeist noch kleinere Anlagen mit zusammen 802 MW. Die Auslastung von 20% ist hoch angesetzt. In der Praxis wird sie allenfalls an sehr wenigen Standorten erreicht werden. Um die Strommenge von 28 TWh zu gewinnen, müsste sich bei einer 15%igen Auslastung die Anzahl der 2,5 MW-Anlagen schon auf 8.524 erhöhen. Da schlägt vor freudiger Aufregung das Herz eines jeden Windradfanatikers. Der muss sich ja schließlich keine Gedanken darüber machen, wohin der Strom abfließen soll, wenn der Wind mal kräftig weht. Immerhin könnten dann schon mal 2,5 MW x 8.524 Anlagen = 21.310 MW installierte Leistung im Netz stehen. Das ist so viel wie 8,85 mal die Nettoleistung des ageschalteten Kernkraftwerks Biblis A + B. Ob sich unsere Parlamentarier darüber mal Gedanken machen, was mit dem Strom geschehen soll? Das Kraftwerk Biblis hatte dereinst mehr als die Hälfte des hessischen Strombedarfs bereit gestellt - und das rund um die Uhr, und nicht nur, wenn der Wind mal kräftig weht. |
07.05.2013 |
![]() Das große Strommarkt-Chaos beschreibt ein Beitrag im österreichischen Webportal 'Format trend'. Aus fachlicher Sicht journalistisch überspitzt, aber durchaus dem chaotischen EEG-Trend angepasst. "Die Energiewende hin zu Ökostrom wirbelt den Markt durcheinander, bringt die Versorger in immer größere finanzielle Probleme - und den Konsumenten höhere Strompreise..." Es sind die stark schwankenden Windstromeinspeisungen - hier als Ganglinie von allen österreichischen und deutschen Windkraftanlagen, welche in das deutsche Verbundnetz einspeisen dargestellt und die mit ihrem weiteren Ausbau das Chaos nur noch vergrößern werden. Die hohe Volatilität ist der Grund für den miserablen Auslastungsgrad von wenig über 18 % während den ersten vier 'windreichen' Monaten dieses Jahres. Entsprechend 527,7 VollLasststunden von Anfang Januar bis Ende April = 2.880 Stunden. ![]() Der stark gezackte Verlauf verdeutlicht die Volatilität der Windstromeinspeisung in das Stromnetz.
![]() Obiges Diagramm der
Betriebsstunden über die Auslastung in Prozent bildet in seiner
Gesamtheit die äußerst geringe Leistungsfähigkeit aller
in das deutsche Stromnetz einspeisenden deutschen und
österreichischen Windkraftanlagen ab. Energiegenossenschaften
und Bürgerwindakteure sollten sich nicht von Windprognosen
für die Zukunft, sondern besser von den Ergebnissen aus der
Vergangenheit leiten lassen. Die niedrigste Auslastung erreicht die
höchste Anzahl an Beriebsstunden. Je höher die Auslastung der
riesenhaften Maschinen - hier z.B. 70 % - desto geringer die damit
verknüpfte Laufzeit - hier 22 Stunden.
Datenquellen: EEX, ENTSO-E, APGDer mengenmäßig in das deutsche Netz einspeisende österreichische Anteil liegt mit 1.041.497,7 MWh bei 6 %. Leistungsmäßig sind es 4,2 % (1.372 MW install. Leistung). Daraus lässt sich entnehmen, dass die alpenländichen Windkraftanlagen mit 26,4 % deutlich besser als die deutschen ausgelastet sind. ![]() Aufbruch in ein neues Energiezeitalter - mit den 'windstarken' Monaten. Wieviel Windkraftanlagen braucht die Energiewende noch? Der nächste Sommer kommt bestimmt. Ob unsere zahlreichen Klimaexperten und Klimafolgenforscher schon wissen, wie sich der Windindex 2013 entwickelt? ![]() Wir sind am Limit - ließ der Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Dow in Deutschland, Ralf Brinkmann, längst verlauten. n-tv-online, 23.02.2013. "Der US-Chemiekonzern Dow sieht wegen steigender Strompreise den Erhalt seiner deutschen Standorte gefährdet..." ![]() Kürzungen im Bereich der Förderungen der erneuerbaren Energien in Spanien haben tausende Familien in die EEG-Falle gelockt... Nun sitzen sie auf unbezahlbare Schulden. Der Anbau von Brokkoli, Artischocken und Salat hätte sich dagegen für so manchen Landwirt mehr gelohnt. Elektrischen Strom kann man ja nicht essen... |
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