Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen                                         PageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 
Fortsetzung nach oben >> hier klicken..
03.06.2014 
Über die nutzlose Ökostromförderung wird hier schon seit 15 Jahren geschrieben. Nun übernimmt sogar Greenpeace dieses Thema und die FAZ berichtet: "Der neue Bericht des Weltklimarats stellt Deutschlands Klimapolitik ein schlechtes Zeugnis aus: Die milliardenschwere Ökostromförderung sei nutzlos - weil es das Emissionshandelssystem gibt. Doch diese unbequeme Wahrheit hat die Regierung in ihrer Zusammenfassung verdreht."
Der verschwiegene Klimapolitik-Skandal - FAZ 01.06.2014
"Bundesregierung deutet IPCC-Bericht um" - "Der Emissionshandel reicht aus" ... "Skandalös an dem Papier ist, dass die Bundesregierung ihre eigene Position als die des IPCC ausgibt."  

 
Schwachwindzone Deutschland
- 25.000 Windkraftanlagen und keine Besserung in Sicht. Wenig Strom, dafür hohe Kosten. Die Energiewende ist ja schließlich nicht für umsonst zu haben - dem imaginären Klimaschutz zuliebe. Mit mehr Schäden als Nutzen an Menschen, Umwelt und Natur.
 

Netzlast.Windenergie.Mai2014.png
Datenquelle EEX, ENTSO-E
 
Windenergieeinspeisung im Jahresverlauf Januar - Ende Mai 2014
Windenergie-DE_APG-Jan-EndeMai2014.png
Datenquelle: EEX
 
IGCC-DE_01.05.-31.05.2014.png
Datenquelle: Regelleistung.net
Deutschland verschenkt bzw. exportiert samt zeitweisen Draufzahlungen teuer erzeugten Zufallsstrom aus EEG-Anlagen und importiert dagegen teure Regelleistung aus herkömmlichen Kraftwerken im Ausland.  Die hohe Volatilität der Regelleistung ist hauptsächlich das Abbild der Einspeisung aus EEG-Kraftwerken und stammt nicht nur aus dem Verbrauchsverhalten. Jede weitere Windkraftanlage steigert die Volatilität von EEG-Einspeisungen und zugleich das Störungspotential im allgemeinen Stromnetz. Der Import von Regelleistung ist deutlich höher als der Export - weil Deutschland mit seinem Öko- und Klimaschutzwahn seine leistungsfähigen Kraftwerke abschaltet. Zu der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) darüber werden keine Daten publiziert. Es muss ja nicht jeder so genau wissen, wie wir von der Politik betrogen werden. 

Anlässlich der BUND-Stellungnahme
zur Länderöffnungsklausel Windenergie teilt ein Leser seine Beobachtung über das heuchlerische Gebaren des  BUND-Landesbeauftragten Richard Mergner mit und verweist zugleich auf eine BUND-Webseite, in welcher der Mann den verlorenen Rechtsstreit gegen den Ausbau der A 73 geiselt: Auf die Frage, ob diese Niederlage noch schmerze, folgt die herzerweichende Antwort: BUND-Richard-Mergner.jpg
"
Natürlich. Es blutet mir jedes Mal das Herz, wenn ich die enormen Landschaftseingriffe sehe, egal ob im Gottesgarten oder im Lichtenfelser Forst, im Banzer Hügelland oder auf den Langen Bergen bei Coburg. Am schlimmsten ist es nördlich von Coburg, wo neben den gigantischen Viadukten der A 73 und B 4 auch ein Gewerbegebiet „Lauterer Höhe“ an den Autobahnanschluss geklotzt wurde. Dort ist das Land nicht mehr zu erkennen und erinnert an die hässlichsten Auswüchse US-amerikanischer Stadtränder."
Richard Mergner, BUND Bayern
 Kann man eigentlich noch heuchlerischer argumentieren, wenn es bei Diskussionen um die in freien Landschaften geklotzten Windkraftanlgen geht, denen wegen erweiterten Abständen nun weniger Möglichkeiten zur Zerstörung der naürlichen Vielfalt gegeben werden soll? In seiner Führungsriege erweist sich der BUND als heuchlerischer und doppeltzüngiger Januskopf mit zwei Gesichtern in gegensätzliche Richtungen: Eins für den vorgeblichen Naturschutz und das andere für dessen Zerstörung - je nach Situation oder politischer Konstellation. Oder wie kann es sein, dass in der BUND-Stellungnahmezur Windenergie die zu anderen Gelegenheiten beschimpften hässlichen Auswüchse wie Autobahn, Flugplätze, Kraftwerke, Gewerbegebiete und Hochspannungsleitungen plötzlich als Rechtfertigung dafür heran gezogen werden, um weitere hässliche Auswüchse wie monströse Windkrafanlagen damit zu realisieren? Naturzerstörung per Straße und anderen Baulichkeiten ist schlecht und Naturzerstörung mittels riesigen Windkraftanlagen samt deren Infrastruktur ist gut - oder wie sollen solcher Art Widersprüchlichkeiten miteinander harmonieren? Ergo: Großräumige und weithin sichtbare Landschafts- und Naturzerstörungen mit weitreichenden Lärm- und Infraschallbelästigungen haben einen Namen: BUND.
 

02.06.2014 
Naturschutz - was ist das? Jedem praktizierenden Naturschützer dürfte sich diese Frage stellen, welcher sich die Stellungnahme des BUND Naturschutz in Bayern zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung über die "Einführung einer Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen" zu Gemüte führt.
"Die im Grundgesetz festgelegte Gleichheit der Rechts- und Lebensverhältnisse gebietet eine einheitliche Regelung der Windenergiezulassung" stellt eine der wesentlichen Forderung des BUND dar. Seit wann und wo sind diese Verhältnisse gleich? Offensichtlich gibt es für die BUND-Naturschützer keinen Unterschied zwischen Stadt und Land samt den damit einhergehenden unterschiedlichen Lebensbedingungen und -verhältnissen. Weder für die Menschen noch für die Flora und Fauna. Sollten Natur und Umwelt wirklich überall gleich werden?

Der BUND befürchtet, dass es gemäß Bayerischer Abstandsregelung = 10 x Höhe der Windräder (10H) nur noch Windräder in großen Wäldern und Schutzgebieten möglich seien, welche nur noch 0,05 % der Landesfläche beträfen. Schlussfolgernd möchte der BUND in möglichst vielen Wäldern und Schutzgebieten Windräder errichten.

Dem BUND fehlt die fachliche Begründung zu der bayerischen 10H-Regelung. Damit wird erkennbar, dass diesem Naturschutzverband die naturschutzfachlichen Zusammenhänge von monströsen Industriebauten in Wäldern und freien Landschaften fehlen bzw. nicht interessieren. Statt generell den Außenbereich zu schützen, möchten ihn die Naturschützer mit gewaltigen Betontürmen zerstören.

Als Maß aller Dinge zieht der BUND landschaftliche Eingriffe und Sichtbarkeiten wie Flugplätze, neue Straßen, neue Gewerbegebiete, Kraftwerke und Hochspannungsleitungen zur Rechtfertigung heran, um weitere zerstörerische Eingriffe - hier die riesigen Windenergieanlagen - zu errichten. Wieso nennt sich dieser Verband eigentlich BUND?

Mit dem Inkrafttreten der 10H-Regelung würde Bayern seine ursprüngliche gefassten energiepoltischen Ziele verfehlen und die Wirkung der Klimaschutzmaßnahmen gefährden. Da sollte der BUND erst einmal herausstellen, welche Klimaschutzmaßnahmen mit dem Bau von 25.000 Windrädern in Deutschland bisher bewirkt worden sind. Wenn die Wirkung ausbleibt, dann sollten einstige Zielsetzungen schnellstens korrigiert werden.
BUND Stellungnahme Länderöffnungsklausel Windenergie - 20.05.2014
  
Aloe Vera ist Glaubenssache
- meldet die FAS am 01.06.2014 in ihrer Druckausgabe. Und das liest sich so:

"Immer mehr Menschen vertrauen auf die Heilkräfte der Aloe Vera. Die Pflanze soll Sonnenbrand und Sehrnerzen lindern, Wunden, Verstopfung, Diabetes und Krebs heilen. Sie verspricht strahlende Haut und ewige Iugend. Nicht nur Heilmittelhersteller und Kosmetikindustrie profitieren von der Wüstenlilie. Der Aufdruck prangt auch auf Joghurt, Pralinen und Brot, auf Kleidung, Matratzen, Unterwäsche und Reinigungsmitteln. Allein in Europa werden so mehrere Milliarden Euro Umsatz erzielt. Dabei liegen keine eindeutigen Beweise für die Wirksamkeit vor. Der Glaube macht wett, was an Ergebnissen klinischer Studien fehlt. Schließlich verdankten schon Nofretete und Kleopatra der Pflanze ihre unsterbliche Schönheit. Heute profitieren vom Aloe Vera-Geschäft vor allem ein amerikanischer Milliardär und die Kanarischen Inseln."

Anmerkung:
Nicht anders als bei der Heilpflanze lässt sich der Glaube auch auf das Geschäftsmodell 'Klimaschutz' per Erneuerbare Energien erklären. Wobei es hier nicht um die Gesundheit des Individuums, sondern um die Transformation der Gesellschaft samt Gesundheit der ganzen Welt geht. Quasi ein ewig anhaltendes Geschäft für deren Prediger und Propagandisten - auch in Staat und Verwaltungen. 

Internet statt OffshoreNet! Standleitung für INFORMATION statt für ÖKOSTROM!
Glücklich sind die Unbedarften - Soll es wie bisher so weitergehen?
31.05.2014
Die Sonne schickt keine Rechnung.
Und wieder einmal - es geht ums Geld und nicht um Klimaschutz und dergleichen. Wo die Rendite lockt, stehen die Investoren samt ihren Fonds 'Gewehr bei Fuß'. Die Energiewende treibt den spanischen Staat in den Ruin. Wann ist es bei uns so weit?
Spaniens Energiewende wird unbezahlbar - FAZ 31.05.2014
Deutschland ist ja ein reiches Land und kann sich noch viele Gigawatt an installierten EEG-Kraftwerken samt den Vergütungen dafür leisten - oder? Und offensichtlich schickt die Sonne die höchsten Rechnungen.

Das globale CO2-Debakel wir doch offensichtlich
,
sofern man diverse Zusammenhänge in Betracht zieht und Vergleiche anstellt: Beispielsweise die aktuellen, aber ungemessenen CO2- und Ascheemissionen des indonesischen Vulkans Sangeang Api mit dem weltweit gemessenen CO2-Pegelanstieg. Wie soll damit ein sogenannter Klimaschutz überhaupt begründet und verwirklicht werden? Ein gelegentlicher Blick auf die Weltkarte dürfte wohl eher mal das Gefühl über globale Zusammenhänge befördern, als das ewige Gedöns der angeblichen Klimaschützer mit ihren CO2-Gefahren.  
Ash grounds flights to Darwin, Bali
Dass per Zertifikate gesteuerte CO2-Reduktionen doch nur ein Geschäft mit heisser Luft ist, dürfte unmissverständlich aus den Worten des PIK-Forschers Edenhofer zu entnehmen sein -
Emissionshandel: Topforscher verspricht Schuldenabbau durch Klimarettung
Wie kann ein normal gebildeter Mensch diesen Unfug mit der Klimarettung bloß glauben? Es geht um Gelder aus endlosen Geschäften mit dem Klimawandel, sonst um nichts. Mit Natur- und Umweltschutz hat dies in keiner Weise irgendetwas zu tun.
 

30.05.2014
global_CO2-Pegelanstieg.pngDie Einsparung von Kohlendioxid ist immer dann gut, wenn sie mit der Einsparung von Primärenergien einher geht. Die EEG-Branche hat hierfür seit über 20 Jahren noch keinen Nachweis geliefert. Im Gegenzug stellt sich zunehmend die Erkenntnis ein, dass fossil betriebene Kraftwerke unverzichtbar sind und bleiben - ja sogar als systemrelevant bestimmt werden. Benötigen wir eine doppelte Stromversorgung? Also weg mit dem EEG!

Das EEG soll ja - und das ist so fixiert - das Klima schützen. Zitat: "Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern."

Nichts wurde von den zitierten Forderungen des Leitparagraphen 1 erreicht. Für den Klimaschutz gibt es keinen EEG bedingten Nachweis, der Umweltschutz wird sträflich beschädigt, die Energieversorgung unberechenbar gestört, die volkswirtschaftlichen Kosten in Billionenhöhe gesteigert, fossile Energieressourcen vermehrt eingesetzt und eine Weiterentwicklung der EE-Techologien sträflich vernachlässigt. Eine ständige Verbesserung haben lediglich die Vergütungszahlungen an EEG-Betreiber erfahren, zugleich wurde die politische Indoktrinierung in Sachen Klimaschutz begünstigt. Wie diese Indoktrination funktioniert beschreibt Wolfgang Thüne von der Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde.
"Große Transformation" - Das PIK lässt Katze aus dem Sack!
Der CO2-Pegel hat im Frühjahr 2014 zum ersten Mal die 400 ppm-'Schallmauer' erreicht. Nun, irgendwann ist immer das erste Mal. Für jede(n) und für alles. Ist es ein gefährlicher oder ein nützlicher Anstieg? Den gemessenen Daten darf sicherlich vertraut werden - aber auch den Interpretationen, insbesondere, wenn sie stets von den selben Autoren stammen? Wie viel Grad Celsius Temperaturanstieg hat denn der dargestellte CO2-Pegelanstieg bewirkt? Verläuft der globale CO2-Pegelanstieg auch proportoinal und zeitgleich mit dem Temperatur- und Meeresspiegelanstieg? Der sogenannte Treibhauseffekt ist ein gigantischer Schwindel. Jährlich demonstriert uns das die Natur. Nach den langen Winternächten steigt im Frühjahr die Sonne höher über den Horizont, die Tage werden länger und die Temperaturen steigen. Wenn sie ein gewisses Niveau überschritten haben, beginnen die Pflanzen auszutreiben und zu grünen. Während die Temperaturen zum Sommer hin weiter steigen, entzieht das Grünwachstum der Luft das CO2 und baut es in Biomasse ein. Jeder Baumring gibt ein Zeugnis davon. Der CO2-Gehalt nimmt kontinuierlich bis zum Herbst ab, wie es die CO2-Kurve vom Vulkan Mauna Loa in Hawaii eindeutig bestätigt.
Im Globalen Klimakrieg keine Erfolge an den Wetterfronten 
Es werden immer nur eindimensionale Angstmeldungen verbreitet - entweder über den gefährlichen CO2-Pegelanstieg, den gefährlichen Anstieg der global ermittelten Temperaturen oder den Anstieg der weltweiten Meerespegel. Es gibt keine konkrete Aussage bzw. keinen physikalischen Nachweis darüber, dass diese Anstiege durch das CO2-Äquivalent aller anthropogen emittierten Gase verursacht sind. Wer misst eigentlich die oberhalb oder unterhalb der weltweiten Meeresspiegel aus vulkanischen Öffnungen austretenden Gase und stellt sie in einen wissenschaftlichen Zusammenhang mit dem rechnerischen Konstrukt 'Globaltemperatur'?
 
Wie sich das lt. § 1 im EEG fixierte Interesse am Umweltschutz darstellt, ist längst keine Seltenheit mehr, sondern eine beispiellose Unverfrorenheit. Singvögel im Wald - was ist das?
"Naturschutz" und Windkraftanlagen - Nassauische Neue Presse online, 30.05.2014
Im Crazenbacher Wald wachsen die ersten Windkraftanlagen in den Himmel... 

Nicht nur an Land - auch in vielen Fließgewässern wird der Naturschutz mit Füßen getreten. Im grün regierten Baden-Würtemberg sollen die Kleinwasserkraftwerke sogar noch erheblich ausgebaut werden. Ein Interview zu dem Thema Wasserkraft mit Dr. Rainer Hagemeyer vom Landesverband Westfälischer Angelfischer e.V.
Youtube 30.05.2014
  
29.05.2014
Wenn Greenpeace seine Seilbrigaden schickt,
dann ist das immer ein Photo wert. http://goo.gl/rL95pi
 

 Der größte Wettbewerbsnachteil deutscher Standorte
sind die hohen Stromkosten. Und zu den relativ höchsten Stromverbrauchern zählen die sogenannten Internetknoten. "Allein der Campus von Interxion im Ostend braucht so viel Strom wie ganz Offenbach". In Paris würde die Kilowattstunde Strom ca. sieben Cent, in Amsterdam und London ca. neun Cent und in Deutschland 14 Cent kosten...
Hilfe aus Brüssel im Ringen um EEG-Umlage - FAZ 28.05.2014
Lieber einen Internetknoten zwecks sinnvollen und vielfältigen Stromanwendungen als einen Netzknoten für überflüssige EEG-Erzeugung.  

Um das zwangsläufige Scheitern der Energiewende in die Länge zu ziehen, erfindet die Politik zunehmend absonderliche Regelungen und spaltet damit die Gesellschaft. Gutverdiener werden sich für ihr Anwesen einen Eigenstromversorgung erstellen und der Rest der Bevölkerung darf für die steigenden Strompreise blechen. Oder will unsere Regierung mit der Privilegierung der Eigenstromversorgung gar auf den Netzausbau verzichten?
Verbraucher erzeugen immer mehr Strom selbst - FAZ 28.05.2014
Immer mehr Selbstverbraucher sparen sich die EEG-Umlage und Stromsteuern. Für die restlichen Kunden wird es dadurch teurer...
 
28.05. 2014

 Für jeden Kunden stellen wir pro Monat
zusätzlich einen Quadratmeter Regenwald in Ecuador unter Schutz. Diese Aussage verbreitet das 'Sauberstrom-Unternehmen' Lichtblick auf seiner Webseite. Nun wird es mit der Aufgabe des Geschäftsfeldes 'Zuhause-Kraftwerk' einen Stellenabbau im höheren zweistelligen Bereich unter den 470 Mitarbeitern in Betracht ziehen. Und damit dürfte es zugleich mit dem angeblichen 'Regenwaldschutz' vorbei sein. Wie viele Quadratmeter wurden bereits - von wem - unter Schutz gestellt? Wer überprüft diesen Schutz in Ecuador?    
Schwarmstrom ohne VW - ZfK 28.05.2014
Lichtblick bietet künftig keine Blockheizkraftwerke (Zuhause-Kraftwerke) von Volkswagen mehr an...  Neben Strom aus Erdgas-BHKW verkauft das Unternehmen seinen 100 %-Ökostrom aus 15 Wasserkraftwerken in Norwegen und einem Wasserkraftwerk in Österreich. Doch die norwegischen Speicherpotentiale unterliegen entsprechend den jeweiligen Niederschlägen
einem starken saisonalen Einfluss. Sind die Speicher leer, dann müssen die Norweger Strom aus dem benachbarten Ausland kaufen. Oder sie lassen sich aus Deutschland den zunehmend überschüssigen Ökostrom schenken.    

Wenn die Politik Geld für den Weiterbetrieb
unserer fossil betriebenen Kraftwerke zusagt, dann bauen wir auch weitere Windkraftanlagen. Mit "Kraft für Erneuerung" möchte beispielweise die ENERVIE-Gruppe - als regionaler Enrgieversorger in NRW - gegen das "Spannungsfeld" kämpfen, in welches sie durch die Umsetzung der Energiewende geraten ist. Neben den üblichen Allgemeinfloskeln wie Kosten senken, Effizienz steigern, Investitionen überprüfen, Ergebnis verbessern und neue Produkte vermarkten will das Unternehmen weiterhin in Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien investieren. Also in Projekte, welche sie in die Malaise der Energiewende geführt haben. "Dazu zählt unser drittes Windpark-Projekt „Rayerschied“ und weitere zehn potenzielle neue Standorte im Rahmen der regionalen Projektentwicklung Windkraft" - so die Geschäftsführung. Und "mit Blick auf die wachsende Forderung einer flexiblen Stromerzeugung entwickeln wir gemeinsam mit der Grünwerke GmbH zwei Projekte für ein neues Pumpspeicherwerk. Wie unser Pumpspeicherwerk Rönkhausen (s. Bild) sollen sie Aufgaben der Energiespeicherung übernehmen."
Kraft für Erneuerung - Geschäftsbericht 2013
In der Rubrik 'Versorgungssicherheit' klagt das Unternehmen darüber, dass es seine "konventionellen Kraftwerke nicht mehr kostendeckend betreiben kann, obwohl diese für die Versorgungssicherheit in Südwestfalen dringend benötigt werden. Daher hat Enervie ihre Kraftwerke bei der BNetzA zur Stilllegung angezeigt." Als "Basis für eine zuverlässige Versorgung" hat Enervie alle regenerativen Erzeugungsanlagen der Region in ihr Netz integriert und gewährleistet trotz deren schwankenden Einspeisung Versorgungssicherheit - lautet die Behauptung der feinen Herren aus dem Vorstand für die Aktionäre und Öffentlichkeit. Offenbar basiert deren Vertrauen voll und ganz auf die Phrasen von Greenpeace und Co. Und der Clou: Nach eigener Aussage betreibt Enervie sogar ein Inselnetz mit einer begrenzten Kuppelstelle zum europäischen Netzverbund - also die ideale Konfiguration, um sich durch Trennung von diesem Verbund und ohne fremde Netzeinspeisungen für den Nachweis zum Funktionieren einer regionalen '100 %-Energiewende' qualifizieren zu können. Pfeifendeckel! Aus der einstigen Ertragsstärke generieren die feinen Herren steigende Verluste in der Erzeugung. Nun will ein einst produktives Unternehmen seine Geschäftstätigkeiten stärker mit Dienstleistungen ausbauen. Verkaufen statt herstellen - natürlich auch elektrische und fossile Energien aus dem benachbarten Ausland. Und die Kosten der verbleibenden Kraftwerke sollen auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
Ob wir auf diese Weise die Energiewende hin kriegen?

Die EEG-Umlage kann 2015 leicht sinken- suggeriert das EEG-Portal Agora-Energiewende in seiner PM für den Mai 2014 und präsentiert dazu einen Excel basierten EEG-Rechner. Als würden die Kosten der Energiewende nur aus den an Betreiber von EEG-Anlagen bezahlten Vergütungen bestehen. Und was kosten die angestrebten Pumpspeicherlösungen, der deutschlandweite Netz- und Schaltanlagenausbau, der 100.000fache Umbau auf geregelte Ortsnetztransformatoren auf der Verbraucherebene (20 kV/230/400 V), die Bereitstellung von jederzeit leistungsfähigen Reservekraftwerken bei Mangel an Wind und Sonnenschein etc.? Die nächsten, oben weit geöffneten Fässer ohne Boden stehen längst bereit.


26.05.2014

Das EEG ist als Rückgrat der Energiewende
gegen Denkmalschutz_und_Windkraft.jpgdie Physik gerichtet - daher kann es mit seinen vielfältigen Auswirkungen in seiner Gesamtheit auch nur wirtschaftliche und natürliche Schäden anrichten. Wirtschaftliche Schäden entstehen durch die dominierenden wetterabhängigen Stromeinspeisungen für eine industriell geprägte Volkwirtschaft. Die massenweise Zerstörung von Natur und Umwelt ist Folge der hohen ineffizienten Stromgewinnungsmethoden, welche nur zu den herkömmlichen hinzu kommen und nicht anstatt.
Das grüne Jobwunder fällt in sich zusammen - WELT online 26.05.2014   

Ähnlich wie der Turmbau zu Babel - aber als grünes Märchen der Gegenwart mit über 4.000 unterschiedlichen Einspeisevergütungen.

Wenn Windräder Touristen vergraulen - Bayerische Staatszeitung 25.11.2011
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege fordert mehr Mitsprache bei der Energiewende...
 
 24.05.2014
Während Deutschland auf allen parlamentarischen Ebenen
darüber diskutiert, wie es die restlichen noch verbliebenen Flächen mit Windrädern zustellen kann, treffen sich unter der Ägide der International Atomic Energy Agency (IAEA)  im russischen St. Petersburg die nationalen Koordinatoren des "Technical Cooperation Program in European Region", um über die friedliche und sichere Anwendung von nuklearen Technologien zum Zwecke einer soliden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung zu diskutieren.
A meeting of national coordinators of IAEA Technical Cooperation Program was held in St. Petersburg - ROSATOM 21.05.2014
Unter den anwesenden Gästen aus den 29 osteuropäischen Landern Azerbaijan, Albania, Armenia, Belorussia, Bosnia and Herzegovina, Bulgaria, Hungary, Greece, Georgia, Kazakhstan, Cyprus, Latvia, Lithuania, Macedonia, Malta, Poland, Portugal, Rumania, Russia, Serbia, Slovakia, Slovenia, Tajikistan, Turkey, Uzbekistan, Ukraine, Croatia, Check Republic, Estonia fehlte Deutschland. Ob unsere Regierung schon mal was von einer Europäischen Union (EU) der 28 Mitgliedstaaten gehört hat? Na ja, morgen ist Wahltag - aber auch Zahltag. 
 
22.05.2014
Und wieder einmal eine Top-Idee aus dem Land der Bekloppten:
Möglichst viel Geld soll das Klima retten - das Geld von Otto Normalverdiener natürlich. Nicht das Klima, sondern der Emissionshandel und die damit zu generierenden Staatseinnahmen sollen gerettet werden.
- Spiegel online, 22.05.2014
Der Handel mit Luft würde alles verteuern, nicht nur die Strompreise. CO2 ist nicht nur das Lebenselixier der Natur mit ihrem Grünwachstum, sondern auch einer industriell geprägten Wirtschaft. Unsere Erde ist immer noch ein fossiler Planet und kein solarer. CO2 ist weder ein Schadstoff noch ein Klimakiller.    

Der Netzentwicklungsplan: "Wie es sich für eine anständige Planwirtschaft gehört, muß der Deutsche Bundestag alle drei Jahre einen neuen “Bundesbedarfsplan” verabschieden. Wesentlicher Teil des Bundesbedarfsplans ist eine Liste künftiger Höchstspannungsleitungen. ..."
Netzentwicklungs­plan 2015 - die Vollendung der Planwirtschaft? 
Ein in der Energietechnik praktizierender Ingenieur und kein Szenarienschreiber vom grünen Tisch publiziert seine Ansichten zur deutschen Energiepolitik 

20.05.2014

Deutschland, das Land der Bekloppten.
Oder wie staatlich anerkannte Naturschützer - hier der Landesjagdverband Hessen - dem Naturschutz auf die Sprünge helfen will.
Neue Stromtrassen für Tier- und Pflanzenschutz nutzen - Bericht in NWZonline.de vom 20.05.2014
Um bei kritischen Geistern die Akzeptanz neuer Stromtrassen zu erhöhen, sollen die bis zu 100 m breiten Flächen unter Hochspannungsleitungen dem Naturschutzgesetz unterstellt werden. Für Wachteln, Rebhuhn, Feldlerche, Feldhasen, aber auch für Bienen und Schmetterlinge etc. Wehe sie überschreiten die festgelegten Grenzen, dann wird es für sie lebensgefährlich. Immerhin wären solche Flächen auch für die Beobachtung un den Abschuss von Tieren bestens geeignet - mit einem im Gittermast integrierten Hochsitz. Also lasst uns für den Naturschutz kräftig Hochspannungstrassen bauen! Deutschland hat bereits ein riesiges und ungenutztes Potential: Über 35.708 km unter Höchstspannungsleitungen und 76.279 km unter Hochspannungsleitungen. Zugleich können im Gegenzug eine Menge Waldflächen gerodet werden, um den Ausbau der Windkraft zu forcieren. Gibt es eigentlich noch vernünftige Naturschützer?     

Windkraftgegner aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland formieren ein Bündnis. Als Frontkämpfer haben sie den ehemaligen Linke-Chef Oskar Lafontaine gewonnen – der sogar Erzgegner Horst Seehofer lobt.
Lafontaine bläst zum Sturm gegen die Windkraft - Die WELT online.de 19.05.2014
Der Ex-Ministerpräsident des Saarlandes wettert gegen das "Banausentum" und den rücksichtslosen Umgang mit herrlichen Kulturlandschaften oder Bauwerken. Piroth, der mit seiner Initiative im Hunsrück fast verzweifelt versucht, Schlimmeres zu verhindern, versteht die Welt nicht mehr: "Dieselben Grünen, die gegen die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes wettern oder sich in Stuttgart an Bäume ketten, fahren mit dem Bulldozer durch den Wald, wenn es um Windkraft geht."

19.05.2014

Mit vollem Beswusstsein betreibt unsere Regierung die Lügenpraxis des sogenannten Klimaschutzes samt den dafür eingesetzten EEG-Milliarden. Unwiderlegte Hinweise und Gutachten darauf gibt es genügend.
EFI-Gutachten: EEG fördert weder Klimaschutz noch Innovationen - Pressemitteilung zum EFI-Jahresgutachten 2014
"Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) sieht keine Rechtfertigung für die Fortführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das EEG mache den Strom teurer, trage aber weder zu mehr Klimaschutz bei noch habe es zu Innovationen geführt, so das Fazit der Experten in ihrem aktuellen Gutachten."
 
Im Jahr 2013 sind die CO2 Emissionen in der EU28 gegenüber 2012 schätzungsweise um 2,5% zurückgegangen - darüber informiert Eufostat, das Statistische Amt der Europäischen Union. Nur in Dänemark (+6,8%), Estland (+4,4%), Portugal (+3,6%), Deutschland (+2,0%), Frankreich (+0,6%) und Polen (+0,3%) sind die Emissionen gestiegen. Bedenkt man, dass insbesondere Dänemark und Deutschland mit ihren EE-Einspeisungen die ambitioniertesten 'Klimaschützer' sein wollen, dann dürfte das endgültige Versagen dieser für die Energiewende existenziellen Programme offensichtlich werden.
Frühzeitige Schätzungen der CO2 Emissionen aus energetischer Nutzung - Eurostat PM 74/2014 - 7. Mai 2014
Mit der grafischen und tabellarischen Darstellung, bezogen auf die EU 28-Mitgliedsländer.
      
Erdgas aus Russland oder aus den USA - wie wird sich Deutschland zwecks Versorgungssicherheit entscheiden müssen?
while banning it in European countries - Russia Today, 19.05.2014
"Under negotiations for a new trade deal between the United States and Europe, the release of a secret memo shows Americans are being pushed to increase oil and gas exploration through the process of fracking and other methods..."

 
Öko-Energien - 100 Prozent Ökostrom? Bis 2030 will Rheinland-Pfalz den Stromverbrauch komplett aus Öko-Energien decken. Es ist nicht das einzige Land mit einem so ehrgeizigen Ziel. Dafür sind viele Windräder nötig - und das löst Gegenwind aus.
Das berichtet das Handelsblatt vom 18.05.2014

Und die Welt berichtet über die Klimalügenpolitik unserer Regierung.
Die dreiste Berichtsfälschung der Klimatrickser - Der UN-Klimaschutzbericht entlarvt die deutsche Ökostrom-Förderung als nutzlos. Das hat niemand gemerkt. Denn die Regierung hat die Aussagen in der offiziellen Zusammenfassung grob verfälscht.  Bericht von  Daniel Wetzel
Anmerkung: Wären für das viele EEG-Geld unsere Kraftwerke auf den neuesten Stand der Technik modernisiert worden, dann hätten sie massenweise weniger CO2-Emissionen in die Atmosphäre geblasen. Aber gegen einen festen Glauben ist kein Kraut gewachsen. Glauben kann nicht geheilt, sondern nur zerstört werden.
 
Aber statt die Errichtung von weiteren EEG-Kraftwerken einzustellen und zwecks funktionierender CO2-Einsparung herkömmliche Kraftwerke zu sanieren, läuft in der EEG-Planwirtschaft das Gegenteil ab und nicht nur unsere, sondern auch österreichische Energieversorger müssen weitere Kraftwerke außer Betrieb nehmen. Darüber berichtet der Standard.at online vom 14.05.2014: "Österreichs größter Stromerzeuger "Verbund" zieht die Konsequenzen aus den Verwerfungen am Strommarkt und macht fünf Kraftwerke dicht..." Gas teuer, Strom billig - Minusgeschäft. Der Verbund schließt fünf Kraftwerke
 
13.05.2014 
 Weshalb verbreiten renommierte Zeitungen - wie z.B. der Stern online - immer wieder Geschichten über das Abschmelzen der antarktischen Eismassen und einem damit einhergehenden gefährlichen Meeresspiegelanstieg, wenn die öffentlich publizierten Daten eine andere Auslegung nahelegen? antarktic-sea-ice-extent_2014.png
Gletscherschmelze ist unumkehrbar - stern.de, 13.05.2014
'Bad news are good news' - eine alte Journalistenweisheit, um möglichst viele Leser zu interessieren.
Am besten mit globaler Bedeutung. Dieser Weisheit haben sich offensichtlich auch zahlreiche Klimaforscher unterworfen.   
Datenquelle: http://goo.gl/7o2ner
Nebenstehendes Diagramm ist aus den auf der Nasa-Webseite publizierten Daten generiert und zeigt die allmähliche Zunahme der antarktischen Eisflächen an. Visuell an den leicht ansteigenden Trendlinien (rot) erkennbar, bzw. rechnerisch am positiven Vorzeichen der jeweiligen Formel. Die Zunahme der Ausdehnung der antarktischen Eisflächen bezieht sich auf den Mittelwert der Phase 1979 - 2000. Seit Beginn der mit Satelliten gestützen Aufnahmen hat sich das antarktische See-Eis um ca. ein Prozent pro Jahrzehnt ausgedehnt - sagen die Forscher der Nasa. Da muss man sich doch gehörig über die Aussage wundern, dass der "Zusammenbruch des Eisschildes im Westen der Antarktis wahrscheinlich nicht mehr zu stoppen" sei. "Ein komplettes Abschmelzen des westantarktischen Eisschilds als Folge des Klimawandels würde demnach zu einem Anstieg um drei bis vier Meter führen." Na ja, nach dem Motto 'was wäre wenn die Temperaturen steigen' lassen sich mit dem Computer beliebige Szenarien konstruieren. In gleicher Weise lässt sich auch ein meterweises Absinken des Meeresspiegel berechnen, wenn sich die antarktischen Eisflächen wegen steigender globaler Abkühlung ausdehnen. 
 
12.05.2014 
Nachdem das Land mit Vogelshredder vollgestellt ist, tritt das Bundesamt für Naturschutz mit Vorschlägen an, die Biodiversität - und insbesondere - den Schutz des von Winkraftanlagen besonders gefährdeten Rotmilans zu predigen. Es sind nicht nur die Windkraftanlagen, sondern riesige Flächen für Energiemais, welche den Vögeln - eigentlich überhaupt keinen Lebewesen - noch eine existenzielle Nahrungsgrundlage bieten. Na ja, Wildschweine mal ausgenommen. Aber auch landesweit und viele Hektar bis Quadratkilomerter weite Flächen für die Nutzung der PV-Energie zerstören den Lebensraum von Vögeln aller Art.
Naturschutzberatung zur Umsetzung von praktischen Maßnahmen zum Schutz und zur Entwicklung des Rotmilanbestandes in Deutschland - BfN 118.03.2014
Der geheuchelte Naturschutz. "Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen, ob die Vögel durch die schonende Landnutzung mehr Nahrung finden und wie sich dies auf den Bestand und Bruterfolg auswirkt" - darf der Naturfreund freudig lesen! Man könnte meinen, man sei in der Klippschule. Der einmal angerichtete Schaden wird sich nie wieder gut machen lassen. Und werden die Flächen einmal wieder frei, dann taugen sie ja bestens  als "vorbelastet" für andere Infrastrukturmaßnahmen. Wie wäre es denn mal mit einer wissenschaftlichen Untersuchung darüber, welchen Nutzen die für die Energiewende aufgebrachten Billionen überhaupt für das so sehr schuützenswerte Klima bewirkt haben? Wieviel Grad Celsius globalen Temperaturanstieg haben wir bereits verhindert?  
 
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG mit seiner Grünstrom-Zwangsbeglückung ist ja erst der Anfang - es gibt ja noch viel mehr Möglichkeiten.

Der grüne Geist der Unterdrückung - GEO LITICO.de 11.05.2014
Andere zu ihrem Glück zwingen - Prenzlauer Polizeistaat - Arroganz der Diktatur - Aushebeln bürgerlicher Freiheiten ...
 
Bundesumweltministerin Hendricks stellt sich gegen die Auslagerung von Kernkraftwerken in eine staatliche »Bad Bank«
Empörung über Atom-Pläne der Energieriesen - Spiegel online, 11.05.2014 
Reaktion eines Spiegel-Lesers: "Der Abbau ist nicht in einem einzigen jahr möglich und notwendig. Bei den Gewinnen, die die Stromversorger jährlich erwirtschaftet haben, wäre das kein Problem gewesen. Durch die kurzfristige Abschaltung und das Verbot den aus anderen Kraftwerken Strom ständig zu liefern und die aber trotzdem ohne Einnahmen zu betreiben, bleibt kein Geld zur Finanzierung. Aus den z.B. 3,57 Mrd. Gewinn 2009 wurde innerhalb kürzester Zeit ein Verlust von 2,76 Mrd. 2013 (und auch 2014). Da haben die kommunalen Eigentümer ein Problem und Geld für den Abbau gibt es auch nicht mehr."
Auch darüber sollte nachgedacht werden. Über seine Länder und Kommunen als Teilhaber an den Energiekonzernen hat der Staat ja ebenfalls profitiert. Oder wollen wir in Zukunft die Energiekonzerne und Banken verstaatlichen? Per Energiewende wurde ja bereits damit begonnen.
 
11.05.2014 
Das Ausland schaut zu - auch unser europäischer Nachbar Russland. Unter dem Motto "Energiewende nicht kentern lassen" hatten diverse Initiativen wie der der Bund für Umwelt und Naturschutz, der Naturschutzbund Deutschland NABU, campact, RobbinWood, klima allianz, attac etc.. Sie kritisieren, die von der Regierung geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) drohe die Energiewende abzuwürgen.  
Tens of thousands demonstrate for renewable energy in Berlin - TV-Novosti, 10.05.2014 (russ. Nachrichtenagentur)
..."away from nuclear power and fossil fuels" ... Die russische Regierung wird sich ins Fäustchen lachen. Denn wer immer noch glaubt, die Energiewende lasse sich zu 100 % aus EE-produziertem Strom verwirklichen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann, wenn es die Politik gebietet. Deutschland macht sich zunehmend von ausländischen Stromlieferungen abhängig.
 
Mit der Errichtung von Windkraftanlagen an Land und auf See hat selbst das so oft als Vorbild gepriesene Land Dänemark mit seinen rund umschließenden Küsten schon vor 20 Jahren den Königsweg in Richtung Paradies Erneuerbare Energien beschritten - und wo steht es jetzt?

Entsprechend den UCTE-Daten von 2012 setzt sich dessen Stromerzeugung immer noch aus 35,52 % Kohle, 20,50 % Erdgas, 0,54 % Öl, 35,38 % Windenergie, 0,003 % Solarenergie, 8,02 % Bioenergien und 0,062 % Wasserkraft zusammen.  Mit seinem hohen Kohlestromanteil zählt Dänemark in Relation zu anderen europäischen Ländern zu den 'schmutzigsten'.
 
Damit trotz des hohen Windkraftanteils die dänische Stromerzeugung wegen den damit einhergehenden hohen Fluktuationen nicht kollabiert, ist das Land gezwungen, sich die zur Stabilisierung der Netzfrequenz notwendige Regelenergie über das Verbundnetz aus dem Internationalen Netzregelverbund (IGCC) zu beschaffen. Das folgende Diagramm zeigt den regen Austausch mit dem Verbundnachbar TenneT. Die über dem dargestellten Zeitraum bis Anfang Mai 2014 importierte Regelenergie ist fast doppelt so hoch wie die exportierte. Regelleistungen werden von Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) benötigt, um zu jedem Zeitpunkt ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch von elektrischer Energie sicherstellen zu können. Mit wetterabhängigen EEG-Anlagen funktioniert dies nicht.
 
EEG-Stromerzeugung aus Windenergie macht abhängig von regelfähigen Krtaftwerken
IGCC-DK_01.01-08.05.2014.png
Datenquelle: Regelleistung.net
 
Deutschland schaltet seine regelfähigen Kraftwerke ab. Daher erhöht sich auch Deutschland mit dem Ausbau der Windkraft seine Abhängigkeit vom Ausland -
und für den sicheren Netzbetrieb steigt der Bedarf an Regelleistung.
IGCC-DE_01.01.-10.05.2014.png
Import von Regelenergie = 202.946,645 MWh, Export von Regelenergie = 93.656,329 MWh - über den oben dargestellten Zeitraum. Entsprechend den Trendlinien (rot) nehmen die Importe zu, die Exporte sind dagegen leicht abnehmend. Fazit: Mit EEG-Flatterstrom lässt sich keine verlässliche Stromversorgung gestalten.


Die Dampf- und Gaskraftwerke, die wir für eine sichere Stromversorgung brauchen, werden unwirtschaftlich und müssen die Produktion einstellen. Die niedrigen Börsenpreise begünstigen andererseits energieintensive Betriebe in Deutschland, die von der EEG-Umlage befreit sind, gegenüber den europäischen Mitbewerbern. Dies wird die europäische Kommission in Brüssel nicht akzeptieren. Es kommen schwere Zeiten auf die deutsche Industrie zu.
Ökostrom Dumping -  mmnews.de, 10.05.2014
Die Folgen der Kraftwerksabschaltungen...
 
10.05.2014 
So ein Pech - der grüne Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter hat schlicht vergessen, trotz Hilfe seines Steuerberaters die Steuer für seinen Zweitwohnsitz in Berlin zu bezahlen.
Grünen-Chef hinterzieht Steuern für Zweitwohnung - BILD.de 10.05.2015
"Das ist ein Fehler, den ich bedaure, Ich kann ihn leider nicht ungeschehen machen..." Leider nicht ungeschehen? Das hätte wohl gerne getan, ohne dass es bemerkt worden wäre, oder?

Für das, wogegen die Grünen jahrelang gekämpft haben - gegen Bebauungen im Außenbereich, in Grünzonen, in freien Landschaften, in Waldgebieten etc. - haben sie sich zu den "besseren Planern" entwickelt. Viele Menschen hatten ihnen vertraut und auf den politischen Weg nach oben verholfen. Und was tun die "besseren Planer" nun? Mit Forderungen für den Bau riesiger Windräder in freien Landschaften und bisher von jeglicher Bebauung frei zu haltenden Wäldern unterstützen sie die massivste Natur- und Landschaftszerstörung aller Zeiten. Um ihren Erfolg zu abzusichern, wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz erfunden, auf den Weg gebracht und im Laufe der Jahre zwecks Steigerung der darin eingebundenen Gier nach Renditen mehrfach 'erneuert'. Ob die einstigen Wähler dies nicht bemerken?

Die Qualen der Grünen -  FAZ 08.05.2014
"Die Windräder bringen die Grünen in ein Dilemma. Der überstürzte Ausstieg der Deutschen aus der Atomenergie und die dezentrale „Energiewende“ lassen der Partei auch in den Kommunen keine Wahl..."       
 
09.05.2014 
Neustart der Kohle. "Die European Energy Exchange (EEX) startet im Mai eine Initiative zur Belebung ihres Kohlemarktes und setzt dabei den Fokus auf die Trade Registration, das heißt die Registrierung von außerbörslichen Geschäften zum  Clearing..."
EEX startet Initiative für Kohle-Relaunch - Leipzig, 6. Mai 2014
Kohlemarkt gegen EEG-Preistreiberei?
 
    
08.05.2014 
Unter der Rubrik "Kurze Meldungen" verbreitet die FAZ in ihrer Druckausgabe vom 06.05.2014 eine von Reuters weiter geleitete Nachricht über ein "Milliardenkohlefeld in der Türkei".
"Die Türkei wil China für ein milliardenschweres Braunkohleprojekt gewinnen. Die Regierung führt Gespräche mit der Volksrepublik über eine Investition von zehn bis zwölf Milliarden Dollar. Es gehe um die Erschließung des Afsin-Elbistan-Feldes im Süden der Türkei, sagte Energieminister Taner Yildiz. Dort befinden sich bis zu_45_Prozent  der türkischen Braunkohlereserven. Das Projekt umfasst auch den Bau eines 8.000 Megawatt-Kohlekraftwerks. Der Energiebedarf der Türkei wächst stark im Zuge des wirtschaftlichen Aufstiegs." Reuters

Da kann man nur staunen. Während uns unablässig erläutert wird, dass die fossilen Reserven demnächst zu Ende gehen und der Umstieg auf erneuerbare Energien ohne Alternative sei, tauchen in den Nachrichten ständig neue Meldungen über fossile Fundstätten auf. Unser Globus ist halt ein fossiler Planet und kein solarer. Praktischerweise können wir in DE dann unsere Braunkohlekraftwerke schließen, das Land auf Alles- und Dauergrün umstellen und den Strom aus dem über 3.000 km entfernten Elbistan importieren. Wohl nicht umsonst hat neulich erst der Europäische Netzverbund ENTSO-E die dauerhafte Synchronisation des türkischen Stromnetzes mit dem zentraleuropäischen Verbund gemeldet.  

Da passt ja die folgende Meldung wie die berühmte Faust aufs Auge.
Energie-Konzerne wollen 47 Kraftwerke stilllegen - Epoch Times, Dienstag, 15. April 2014
Die Versorger in Deutschland wollen immer mehr Kraftwerke abschalten...

Wiesbaden: Die Windkraftpläne der Stadt werden konkreter. In einer jetzt vom Umweltausschuss mit großer Mehrheit gebilligten Stellungnahme zum sogenannten Teilplan erneuerbare Energien des Landes legt sich die Stadt erstmals offiziell auf „maximal“ zehn Windenergieanlagen im Bereich Hohe Wurzel fest.
-  Wiesbadener Kurier, 07.05.2014
Gegner kritisieren Gutachten... Und wieder einmal stellt sich die Frage, was ein 'Umweltausschuss' eigentlich unter Umwelt versteht? Ausbreitung von Lärm in bisher lärmfreien Zonen außerhalb von Ballungsräumen - von den über dem Taunus fliegenden Flugzeugen mal abgesehen? Welche Vorstellungen haben die Mitglieder von kommunalen Umweltausschüssen über die dort lebenden Tiere und deren Bedürfnisse, bzw. über die so oft beschworenen 'Biodiversitäten' in Mittelgebirgslagen? Interessant ist hierbei, dass diese 'Umweltschützer' lieber einem Herrn Günter Ratzbor glauben und folgen, einem versierten Windkraftprojektierer
mit seinem 330 Seiten Gutachten, als den ihnen zumindest örtlich näher stehenden Mitbewohnern der Region. Ob die Mitglieder des Umweltausschusses diese 330 Seiten auch wirklich gelesen haben und in der Lage sind, Ratzbors Aussagen auch kritisch zu hinterfragen?
        

In South Dakota/USA sind bei der Kollision
eines Flugzeuges mit dem Propeller einer Windkraftange vier Menschen tödlich verunglückt. "A plane that crashed Sunday resulting in the deaths of four South Dakota men was destined for the Highmore Municipal Airport, according to an accident report released Thursday by the National Transportation Safety Board."  
Crash report: Plane was landing in Highmore - aberdeen news south dakota 03.05.2014
Nun muss die Schuldfrage geklärt werden: Ist das Flugzeug zu niedrig geflogen und weshalb oder steht die betreffende Windkraftanlage zu hoch? Wie waren die Wetterverhältnisse etc. etc...
Können ähnlich gelagerte Fälle auch in deutschen Mittelgebirgslagen passieren? Der Regionalflughafen Egelsbach ist immerhin auch nur 50 km Luftlinie von den Taunushöhen entfernt.
 
Armes Deutschland:
An der Qualität der Stromversorgung wird sich die Qualität eines produktiven und industriell wirtschaftenden Landes ermessen. Mit der spekulativ und ideologisch getriebenen EEG-Vollversorgung gehen Umwelt, Natur und Lebensqualtitäten kaputt. Eine für alle Bedürfnisse ausreichende elektrische Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Bio von den Oberflächen unserer Erde lässt keinen kein Raum mehr für lebenswerte menschliche und tierische Existenzen übrig. Goldgräbermentalität hat bisher nie eine intakte Landschaft hinterlassen. Und mit der EEG-Stromerzeugung schaffen sich Naturschutzverbände sogar selber ab. Die werden ja im EEG-Paradies auch nicht mehr benötigt.
          
SoWiBioEnergie-DE-April2014.png
April 2014: Einspeisung von Erneuerbare Energien  in Deutschland - Einzeldarstellung der Sonne-, Wind- und Bioenergien

SoWiBioEnergie_DE_April2014.png
April 2014: Einspeisung von Ereneuerbare Energien in Deutschland - Summendarstellung der Sonnen-, Wind- und Bioenergien.

Zum Zeitpunkt der höchsten April-Netzlast mit 69.155 MW am 15.04.2014 um 11:00 - 12:00 Uhr schwankte die max. EEG-Einspeisung zwischen 27.933 MW und 27.189,3 MW. Die Differenz von über 41.000 MW musste von herkömmlichen Kraftwerken produziert werden. Wie viele Pumpspeicherkraftwerke benötigt man, um mangelnde EEG- Leistungen aufzufangen? Die maximale Differenz Netzlast minus EEG-Einspeisung = 55.671,80 MW stellte sich am 10.04.2014 um 19:30 Uhr ein. Das leistungsstärkste deutsche Pumpspeicherkraftwerk ist Goldisthal im thüringischen Schiefergebirge mit 1.060 MW. Die geringste Differenz zwischen Netzlast und EEG-Einspeisung aus Sonne, Wind und Bio gab es mit 10.895 MW am Sonntag, den 20.04.2014 um 14:00 Uhr. Auch nicht gerade ein Pappenstiel. Der Mittelwert aller Fehlbeträge beträgt 38.411,45 MW. Das Integral aller viertelstündlichen EEG-Fehlbeträge über den Monat April (die fehlenden Strommengen) beträgt anhand der Daten im obigen Beispiel 27.541.010,83 MWh. Das entspricht rein rechnerisch 25.982 Voll-Laststunden für Goldisthal - oder 2,96 Voll-Lastjahre bzw. Dauerbetrieb. Goldisthal ist nach 8 Stunden erschöpft. Dies nur, um einmal die Dimensionen aufzuzeigen - für den Monat April 2014.
           
07.04.2014 
Zu den ineffizientesten Stromerzeugern zählt die Photovoltaik, welche aber bisher die höchsten Vergütungen pro Kilowattstunde Strom erhalten hat. Begonnen hatte es dereinst mit Einspeisevergütungen von ca. 50 ct/kWh. Das 100.000-Dächer-Programm vor 20 Jahren hat bisher zu über 1 Million PV-Anlagen in Größenordnungen bis zur Ausdehnung von vielen Fußballfeldern geführt. Doch auch hier gilt immer noch der alte Vergleich über die Leistungsfähigkeit eines indischen Arbeitselefanten mit derjenigen von einer Millionen Ameisen und der gleichen Kraft. Der Elefant schleppt einen tonnenschweren Baum zum Holzladeplatz - ob eine Million ungesteuerte Ameisen mit in der Summe gleicher Kraft das in der gleichen Zeit auch können? Genau so wenig können eine Million ungesteuerte PV-Anlagen auch nur ein einziges herkömmliches Kraftwerk ersetzen. Die für die photovolatische Stromerzeugung aufgewendeten viele Milliarden Euro haben nur für deren Betreiber einen finanziellen Nutzen erwirkt, aber keinen Nutzen für die Masse Stromverbraucher - für die gab es nur stetig gestiegene Strompreise. 
Photovoltaische Stromimpulse immer nur zur Mittagszeit, mehr nicht. Das soll ein weiteres Standbein der Energiewende sein? 
Solarenergie-DE-April2014.png
Datenquelle: Strombörse EEX Leipzig und Verband europäischer Netzbetreiber ENTSO-E Brüssel
Einige Daten zu der Abbildung:
Max. Netzlast = 69.155 MW am 15.04.2014 11:00 Uhr - Mittelwert der Netzlast (Bedarf) = 52.175,14 MW - geringste Netzlast = 33.827 MW am 21.04.2014 um 03:00 Uhr.
Maximale solare Einspeisung: 24.233,90 MW am 17.04.2014 um 12:00 Uhr - Mittelwert der solaren Einspeisung = 5.098,15 MW - Minimalwert der solaren Einspeisung = 0 MW, jede Nacht. April-Ertrag = 3.671.940,75 MWh.  Auslastung = 13,84 %. Nachfrage im Netz = 37.409.573 MWh. Mengenmäßiger Versorgungsanteil  = 9,82 %. 
 
05.05.2014 
Wie lange werden die Politik und ihre EEG-Propagandisten noch benötigen, um zu begreifen, dass Windenergie für eine Stromversorgung nicht geeignet ist. Und immer mehr finanzielle 'Anschubhilfen' und sonstige Förderungen machen auch nicht mehr Wind, als die jeweilige Großwetterlage hergibt.    
Windenergie-DE-April2014.png
Datenquelle: Strombörse EEX Leipzig und Verband europäischer Netzbetreiber ENTSO-E Brüssel
Einige Daten zu der Abbildung:
Max. Netzlast = 69.155 MW am 15.04.2014 11:00 Uhr - Mittelwert der Netzlast (Bedarf) = 52.175,14 MW - geringste Netzlast = 33.827 MW am 21.04.2014 um 03:00 Uhr.
Maximale Windleistung = 23.897,5 MW am 14.04.2014 um 14:45 Uhr - Mittelwert der Windleistung = 4.929,89 MW - geringste Windleistung = 103,50 MW am 30.04.2014 um 09:45 Uhr. Windeinspeisung = 3.549.519,78 MWh, Nachfrage im Netz = 37.409.573 MWh. Mengenmäßiger Versorgungsanteil am Bedarf = 9,45 %. Also deutlich geringer als vielfach mit über 20 % suggeriert. Auslastung aller Windkraftanlagen = 14,21 %.

Weil die jeweiligen Einspeisewerte, Höchstwerte / Minimalwerte (stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich) mit denen der Nachfrage zeitlich nicht übereinstimmen, hat der mengenmäßige Anteil der Windenergie an der Versorgung keinen praktischen versorgungstechnischen Wert - lediglich eine pekuniäre bzw. fiskalische Bedeutung. Im Klartext: EEG-Betreiber beziehen ihre Vergütung anhand der eingespeisten Kilowattstunden und nicht anhand der real eingebrachten Leistungsanteile - ohne sich um die Nützlichkeit des von ihnen eingespeisten Stromes kümmern zu müssen. Dafür haben wir ja die sonst so sehr geächteten, schmutzigen und giftsprühenden Kohlekraftwerke, welche von der Bundesnetzagentur aus Gründen der Versorgungssicherheit mit dem Prädikat "systemrelevant" geadelt wurden und deshalb nicht abgeschaltet werden dürfen. 

Windenergie wäre dann ideal, wenn alle ihre Einspeisewerte mit denen des Bedarfs auch zeitlich harmonieren würden. Die zeitliche Disharmonie ist am obigen Diagramm ersichtlich. Die notwendige Harmonie gibt es nicht und wird es niemals geben. Diesen Kenntnismangel nutzen oder ignorieren Politik und EEG-Lobbyisten und richten ihre Ideologie und Geschäfte darauf aus, um die Allgemeinheit auszubeuten. Weil es die Harmonie der eingespeisten Windleistung mit der Nachfrage niemals geben wird, ist die Energiewende mit ihrem Rückgrat "Windenergie" nicht durchführbar - und daher zum Scheitern bestimmt. Alle bisherigen Lösungsversuche und Lösungsspekulationen á la Stromspeicher und Netzausbau schaffen weitere Probleme, aber keine wirkliche Lösung. Nur Stromerzeugungsmethoden, bei denen das viertelstündliche Integral der erzeugten Leistung über die Zeit mit dem Integral des Bedarfs über die selbe Zeit übereinstimmt, sind für eine allgemeine und verlässliche Stromversorgung geeignet. Andere, nicht mit dem Bedarf phasengleiche Einspeisungen dienen entweder dem Überschuss oder dem Mangel (bei Flaute). Damit dürfte klar sein, woher überschüssige Leistungen (Einspeisungen) stammen, welche aus dem nationalen Netz entweder mittels Abregelung entfernt oder ins erweiterte Netz des europäischen Auslands transferiert werden müssen - dort hin, wo illegalerweise noch Platz ist. Sie stammen von EEG-Einspeisungen und nicht von den netz- und frequenzstützenden Kraftwerken. Für die EEG-Lobbyisten eine sorgfältig ignorierte oder auch öffentlich heftig bekämpfte Tatsache. Obwohl die hoch subventionierte EEG-Industrie noch keinen geeigneten Ersatz gefunden hat, sollen unsere energetischen Leistungsträger - steuerbare und dem Bedarf folgende, fossil und/oder nuklear betriebene Kraftwerke - einfach abgeschaltet werden. Deutschland = das Land der Bekloppten! 
 
Windräder statt Wald - die Ideoligie einer grünen Klimaschutzpolitik. Lieber ein Windrad in der Nachbarschaft als ein Kern- oder Kohlekraftwerk - so lautet die gleichfalls weit verbreitete Begründung vieler Leute. Als wenn ein Windrad, zehn, hundert oder tausend Windräder ein Kern- oder Kohlekraftwerk ersetzen könnten.
Wirbel um Windkraft - eine ZDF-Dokumentation von der Medien-Theke. Beeindruckende Bilder, welche eine Menge technische Leistungen bei der Waldrodung und der Errichtung von 200 Meter hohen Riesenpropellern, aber keinen Bezug zu deren Nützlichkeit und Folgen für die allgemeine Stromversorgung zeigen. 
Strom ist physikalisch zwar Strom, erzeugungs-, gebrauchstechnisch und nützlich gibt es aber himmelweite Unterschiede. Und das sollte in die politische Abwägung einfließen und nicht nur der reine Geldwert für deren Betreiber. 

Wer hat die bessere grüne Gesinnung? Lautstarke, lärmende und schnell redende 'Retter der Energiewende' oder nachdenklich und besinnlich agierende Freunde der Natur und Landschaft? Je höher die Windräder und deren Leistung, desto stärker greifen sie in Natur und Landschaften ein, machen sich jedoch bei Windstille zugleich als ebenso starke 'Stromlücken' bemerkbar. Auch wenn ein Pumpspeicherkraftwerk so viel leistet wie ein "ausgewachsenes Atomkraftwerk", dann kann es dies nur für ein paar Stunden tun und nicht während einer eintägigen bis mehrwöchigen Windflaute. Und nach seiner 'Entladung' werden wieder Stunden zum 'Aufladen' des Speichers benötigt. Und so wären für Deutschland neben den Abertausenden Windkraftwerken noch eine Menge Pumpspeicherkraftwerke erforderlich. Die müssten dann aber immer auch dann volle Oberseen haben, wenn der Wind wieder mal auf flau steht. Wenn nicht nur die Verbraucher für ihren Bedarf, sondern auch die Pumpspeicherkraftwerke mit ihrem Füllungsgrad vom Wind abhängen, na ja dann ... gute Nacht Deutschand. Und wie viele Dörfer müssen für die riesigen Stauseen vorher umgesiedelt werden?
Vogelschutz! Was ist, wenn ein Schwarzstorch außerhalb der Tabuzone für Windräder sein Nest hat? Dann dürfen sie gebaut werden. Und wo finden danach die Jungstörche ihre Reviere, wenn sie sich selber einmal fortpflanzen wollen? Windräder dienen daher zugleich als Hindernis in der Ausbreitung von Artenvielfalt und Biodiversität. Der Weg für den Natur- und Umweltschutz ist immer ein weiter Weg - für die Errichtung von Windrädern nur ein kurzer.    
 
Den Grünen geht es nur ums Geld, Investitionen und Besitzstandswahrung und nicht um die vielfältigen Folgen des massenweisen Ausbaus von EEG-Anlagen.
NRW-GRÜNE DROHEN KRAFT MIT NEIN ZU EEG-REFORM IM BUNDESRAT - neues-ausbraunschweig.de, 02.05.2014
"Die NRW-Grünen sehen durch die EEG-Reformpläne Investitionen und Klimaschutzziele in Gefahr..." - und Natur und Umwelt, was ist das?

Den Grünen geht es auch um ihren Machterhalt - deshalb agieren sie zunehmend undemokratisch gegen eine neue Partei, welche ihnen demnächst die Butter vom Brot nehmen könnte. Beatrix von Storch schreibt einen offenen Brief an die Grünen - mein-suedhessen.de 05.05.2014
Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt, sehr geehrter Herr Trittin,
die Grüne Jugend in Göttingen ruft offen zur aktiven Sabotage des Wahlkampfes der Alternative für Deutschland (AfD) auf. Es sollen die Standorte der Wahlplakate "gemeldet" werden oder man solle dagegen "anderweitig aktiv werden". Das erklärte Ziel Ihrer Jugend ist es, uns "aktiv aus dem Wahlkampf herauszuhalten." ... "Gerade Sie als Grüne, die Anfang der 80er Jahre mit dem Anspruch angetreten sind, politische Alternativen zur bisherigen Politik aufzuzeigen, und dafür heftig angegriffen wurden, sollten da sensibel sein..."
 
"Neben immensem Flächenverbrauch bedeute O2 die Vergrämung geschützter Tierarten wie Zauneidechse, Haselmaus oder Fledermaus." So lautet eines der Argumente des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gegen die Ortsumgehung O2 von Mörlenbach im hessichen Odenwald, gegen die der Verband vor Gericht zieht.
Vier Einsprüche und ein Appell - echo-online.de, 04.05.2014
Bei der Errichtung von Windkraftanlagen sind diese 'Naturschützer' weniger zimperlich. Der Hessische BUND zählt u.a. zu den strikten Verfechtern für Windkraftstandorte im Wald. Was die dortigen Tieraten dazu 'sagen' bleibt unbeachtet oder wird auf virtuelle Tabuzonen beschränkt, deren Verbote und Einschränkungen eh niemand kontrolliert und auch nicht sanktioniert. Dem BUND geht es mehr um die energiewirtschaftliche Zielsetzung als um den Naturschutz. Deshalb argumentiert er mit der "Möglichkeit einer artenschutzverträglichen Windenergieanlagen-Nutzung" und kritisiert das Fehlen einer Abwägung mit den klima- und energiepolitischen Zielen. Mit den letzteren Zielen lässt sich schließlich auch BUND-Mitglieder ordentlich Rendite machen, mit echter Naturschutzarbeit dagegen nicht.  

Mit der Errichtung von Windkraftanlagen nicht gleichzeitig durchführbare 'Lösungsvorschläge' - welche sowieso nicht kommen - möchten die Naturschützer beispielsweise den Rotmilan schützen. Denn "er verhungert eher, als dass er erschlagen wird". Und der Schwarzstorch sei "kein Schlagopfer von Windkraftanlagen, sondern eher durch ungünstige Witterung, Nahrungsmangel und Hochspannungsleitungen gefährdet." Lassen sich solche Naturschützer, welche ein Übel heran ziehen, um damit das weitere Übel Windkraft zu rechtfertigen, überhaupt noch irgendwie ernst nehmen? Vielleicht sollte die zuständige Behörde mal deren geistigen Anspruch in Verbindung mit der Wirklichkeit in die Abwägung mit einbeziehen. 
   

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 

Es gibt viele vorangehende Informationen von dieser Webseite

Dies ist eine private Webseite

copy but right! 

im Archiv
Enter text
or URL for translate
a Website in 50 languages
Alexa Certified Site Stats for http://wilfriedheck.tripod.com Webmaster
wilfriedheck.de@googlemail.com
Fax, Phone, MMS und SMS:
Rufnr. +49(0)1803551861517
Keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort.