Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre FolgenPageRank Checker
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den
 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?

Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.

Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können
, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!

Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. Es geht um den Schutz des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Kathedralen des Glaubens
Kathedralen des Glaubens.
Energiewende? Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft!
Stop global fooling
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren,
wenn der Wind weht oder die Sonne scheint?
Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden
 bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?

 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland

Naturschutz für die Küste
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
 
Fortsetzung nach oben >>> hier weiter lesen...
21.08.2014 
Unsere Klimaschutz- und Energiepolitik wird zur Hauptgefahr für die biologische Vielfalt. Doch die Politik verschließt die Augen vor den Auswirkungen des zügellosen Ausbaus erneuerbarer Energien -
Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört - DIE WELT online 18.08.2014
Bei Dr. Fritz Vahrenholdt, einstiges Vorstandsmitglied bei der Deutschen Shell, später Vorstandsvorsitzer der REpower Systems AG, dann Vorstandsvorsitzender des RWE-Tochterunternehmens RWE Innogy und derzeit Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, kann man davon ausgehen, wovon er spricht, wenn es über die energetische Nutzung der Windkraft geht. Stichworte aus einem umfangreichen und bemerkenswerten Kommentar eines ehemaligen Insiders aus der Windkraftbranche. "Wir beobachten ein Biodiversitäts-Desaster" ... "Windräder im unberührten Wald" ... "Der Rotmilan ist akut bedroht" ... "Zu viele Windräder erzeugen Überschuss" ... "Die Prämissen für die Klimaschutzpolitik sind fehlerhaft"... "Die ozeanischen Strömungen wechseln in die Kaltphase"...    

Wenn gängige Argumente längst abgelutscht sind, dann müssen eben neue erfunden werden. Schließlich hat es die Politik sich zur Aufgabe gemacht, Kohle, Gas und Uran als Energieträger für die herkömmlichen Wärmekraftwerke gegen jene aus Sonne, Wind und Bio zu ersetzen. Nicht nur ein technischer, sondern zugleich ein gesellschaftspolitischer Wandel. Und die Unfugargumente summieren sich.
Neue Windmühlengeneration nutzt die Windstille -
Nicht anders als bei herkömmlichen Kraftwerksgeneratoren zählt es prinzipiell auch zu den Aufgaben von Windmühlengeneratoren, elektrischen Strom zur Versorgung der Allgemeinheit zu produzieren. Weil das inzwischen langweilige Klimaschutzargument in der Bevölkerung zunehmend unglaubwürdiger wird, versucht die Windkraftlobby mit neuen Argumenten aus der Energietechnik die Probleme zu kaschieren, welche sie selber verursacht - die Glättung der Zappelstromerzeugung. Dabei ist es völlig gleichgültig, um welchen Teil der gemessenen Einspeiseleistung es sich hierbei handelt - um den elektrischen Wirkanteil zum Antrieb von Maschinen und zur Bedarfsdeckung von Otto Normalo oder um den auf Fernleitungen für die Spannungshaltung erforderlichen Blindanteil des im Netz fließenden Wechselstromes. Bleibt der Wind aus, dann gibt es neben den Teilstrommengen auch keinen Gesamtstrom. Auch nicht den Gleichstrom für die HGÜ-Übertragung in den Süden unserer Republik. Wirkleistung und Blindleistung, bzw. Wirkstrom und Blindstrom sind zwei zeitlich zu einander verschobende Komponenten des technischen 50 Hertz-Wechselstroms, dessen Berechnung den Umgang mit der komplexen Rechnung und die Handhabung von Differenzial- und Integralgleichungen voraussetzt. Aber völlig gleichgültig für Investoren. Für die geht es um Renditen und sonst um nix. Und Windstille ist für diese Leute die Pest und kein Segen. 

Wenn zudem spezifisch die Blindleistung per Gesetz subventioniert wird, dann ist wieder einmal klar, wer die Gesetzesvorlagen schreibt. Die Lobbyisten jedenfalls. Nichtfachkundige Politiker kommen nicht auf die Idee, den elektrischen Wechselstrom in seine rechnerisch komplexen Anteile 'Blindstrom' und 'Wirkstrom' zu zerlegen und jeweils separat zu subventionieren. Es ist wieder einmal eine weitere trickreiche Methode, dem unbedarften Volk mit fadenscheinigen Gründen das Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Politik und Allgemeinheit müssen technische Feinheiten nicht verstehen. Sie wollen jederzeit verlässlichen Strom. Und der Wind schafft das einfach nicht. So einfach ist das. 
 
Je mehr Windkraftwerke im Norden die Stromversorgung für den Süden betreiben sollen, desto mehr konventionelle Wärmekraftwerke müssen zwar einsatzbereit, aber unwirtschaftlich im Netz verbleiben. Elektrische Energie dürfen sie nur dann liefern, wenn der Wind keine Lust hat. Unsere Regierung ist sich dessen natürlich bewusst, vermeidet es aber, dies konkret der Allgemeinheit zu vermitteln. Daher tun es immer mehr private und öffentliche Medien und verweisen auf den wohl größten wirtschaftspolitischen Unfug der Neuzeit in einem industriell geprägten Land. Das Jahr 2012 könnte einer der Leuchttürme dieses Unfugs sein. Denn seither gibt es die Begriffe 'Reservekraftwerksverordnung' und 'systemrelevante Kraftwerke'. Zuvor konnte man immer nur Klagen darüber vernehmen, dass wir zu viele überflüssige Kraftwerke im Netz haben.
Wie kommt diese schlagartige Umpolung zustande? Ganz einfach - der ideologisch forcierte und hoch subventionierte Ausbau der Stromversorgung mit EEG-Kraftwerken gewährt zwar gesetzlich garantierte Vergütungen aber keine gesetzlich und jederzeit wirksame Versorgungssicherheit. Nicht einmal ein irgendwie formuliertes Verhältnis der unterschiedlichen Kraftwerkstypen zueinander, um die Versorgungssicherheit weiterhin zu beherrschen. Unsere Politik kennt nur den absoluten Vorrang bei der EE-Einspeisung in das Netz und den Vorrang für die Errichtung von monströsen EEG-Bauwerken in Natur und Landschaften aller Art. Die politisch und ökologsich korrekten Folgen bleiben nicht aus und werden zunehmend für weitere Teile der Bevölkerung und der Industrie spübar.

Die seit 2012 geltende Reserverkraftwerksverordnung greift bislang in elf Fällen. Das aktuellste Beispiel steht in Heilbronn
- berichtet BIZZ energy today vom 20.082014
Nur Eon und EnBW betroffen
"Die Bonner Bundesnetzagentur kann seit Ende 2012 den Kraftwerksbetreibern verbieten, ihre Anlagen stillzulegen, wenn dadurch die Gefahr von Blackouts steigt. Von dieser sogenannten Reservekraftwerksverordnung sind..."        
 
20.08.2014 
Wie ein kommunaler Energieversorger seine Kunden und Aktionäre veräppelt, das lässt sich beispielsweise im Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2013 des südhessischen Versorgers HEAG Südhessische Energie (HSE) nachlesen:
Zitat: "Beide Themen, Kostendämpfung und Versorgungssicherheit, betreffen auch uns. Sie äußern sich in den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2013 und verdeutlichen unseren Handlungsbedarf. Der Gewinnrückgang des Vorjahres auf Konzernebene konnte noch nicht aufgeholt werden, das Ergebnis verharrte auf niedrigem Niveau. Die HSE AG weist nach dem im Vorjahr von Sondereffekten geprägten hohen Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2013 einen Bilanzverlust aus. Ursächlich waren insbesondere die marktbedingt erforderlichen Schritte zur Risikominimierung. Alleine für unser Gasturbinenkraftwerk in Darmstadt war eine weitere außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von fast 27 Millionen Euro vonnöten."

Im Klartext: Einerseits gibt die Unternehmensleitung bekannt, dass das Gasturbinenkraftwerk keinen Strom liefert und andererseits scheut sie sich nicht, mit glanzvollen Worten ihre Aktionäre und die interessierte Öffentlichkeit in die Irre zu führen. "Die HSE gewährt der Schonung der Umwelt und dem Nachhaltigkeitsgedanken schon lange Vorrang. Seit 2008 beziehen unsere Kunden atomstromfreie Energie, inzwischen beruhen 80 Prozent unserer Eigenerzeugung auf erneuerbaren Energien, den Rest steuern höchst effiziente klimaschonende Gaskraftwerke bei." Und der grüne Darmstädter Oberbürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates, Jochen Partsch: "Der Aufsichtsrat unterstützt den Vorstand bei der Umsetzung der Vorwärtsstrategie in vollem Umfang.“

Beispielsweise registriert die EPEX-Spot-Liste elf Stadtwerke als Mitglieder des Börsenhandels auf, u.a auch die Citiworks AG, die
100%ige Tochter des Darmstädter Ökostromanbieters HSE. Citworks agiert als Energiehandels- und Energiedienstleistungsunternehmen, welches den Stromhandel für Energieversorger, Stadtwerke, Weiterverteiler, Kraftwerksbetreiber, Netzbetreiber und Kooperationen sowie für energieintensive Industrieunternehmen an der EPEX-Spot-Strombörse managed - also auch für den südhessischen Ökostromanbierter HSE über dessen Tochtergesellschaft "Entega". Bekanntlich trifft die Strombörse keine Unterscheidungen zwischen 'Ökostrom' und konventionell erzeugten Strom. Also nix mit 100 % Ökostrom für Kunden des südhessischen Versorgers - eher ein Mix, wie er gerade ansteht. Was dann ebenfalls für andere 'Ökostadtwerke' gilt. "Der Zugang zum Energiemarkt ist für einen Energieversorger von großer Bedeutung. Über unsere Tochtergesellschaft citiworks verfügen wir über umfangreiches Expertenwissen und den vollständigen Zugang zu den Energiehandelsplätzen" weist der HSE-Geschäftsbericht wie folgt aus. "Die über die citiworks AG getätigten Stromlieferungen im Großhandelsbereich reduzierten sich plangemäß im Jahr 2013 auf 5,3  Mrd. kWh nach 6,1 Mrd. kWh im Vorjahr."

Und die Ökogeschäfte? "Unsere größte Einzelinvestition ist der Offshore-Windpark Global Tech 1 in der Nordsee" ... "Die HSE ist mit 24,9 Prozent an der Projektgesellschaft beteiligt" ... "Mit unserem Anteil werden wir rechnerisch 120.000 Haushalte im Odenwald, Darmstadt, Mainz und anderswo mit eigenerzeugtem  Offshore-Ökostrom beliefern können". Und wie kommt ohne Übertragungsleitungen dieser Ökostrom im Odenwald etc. an? Mit rund 300 MW aus erneuerbarer Energieerzeugung am Netz will die HSE pro Jahr eindrucksvolle 370.000 Tonnen  CO2 vermeiden. Wie viel Euro werden von den 120.000 Haushalte dafür aufzuwenden haben?

Das Öko-Unternehmen rechnet mit 1,4 Mrd. Euro Gesamtertrag aus dem Offshore-Windpark Global Tech 1 an dem es mit 24,9 % beteiligt  ist. Weil sich der Netzanschluss bisher verzögert hat, greift die Offshore-­Haftungsregelung in § 17 e EnW. "Diese Haftungsregelung wurde durch Global Tech 1 erstmalig im Berichtsjahr in Anspruch genommen" - darf der interessierte Stromkunde zur Kenntnis nehmen. Die negativen Jahresergebnise finden sich hauptsächlich im Ökogeschäft des Unternehmens: Global tech1 offshore Wind Gmbh mit Sitz in Hamburg:  -65.687.000 Euro; ENTEGA Energieeffizienz Gmbh & Co. KG  Darmstadt -539.000 Euro; Forest Carbon Group AG Frankfurt a.M. -537.000 Euro; HSE Regenerativ Gmbh Darmstadt  -734.000 Euro; Naturpur Institut für Klima- und Umweltschutz gGmbh Darmstadt -903.000 Euro.
Einschließlich der Stadt Darmstadt mit 93 % Anteil durften sich für das Geschäftsjahr 2013 daher ökologisch korrekt die Aktionäre des Unternehmens eben ohne Dividendenzahlung zufrieden geben. Vielleicht hilft das gute grüne Gewissen darüber hinweg.
 
Versorger wollen Geld fürs Vorhalten von Kraftwerken - FAZ 20.08.2014
Was ja schließlich aus ökologisch korrekt ist, oder etwa nicht? "Gleich neben seiner Hauptverwaltung hat der Darmstädter Energieversorger HSE ein Kraftwerk gebaut. Neueste Technologie. Hocheffizient. Und mit Erdgas betrieben." Es liefert aber keinen Strom. Aber dafür gibt es ja die Offshore-Umlage.
 
Der Bundesrechnungshof hat die Energiewende von Kanzlerin Angela Merkel in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert. Bis heute habe die Bundesregierung “keinen hinreichenden Überblick über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende”. Die Lasten für den Haushalt, allerdings inklusive aller möglichen Förderprogramme etwa für die Gebäudesanierung oder die Forschung, lägen “jährlich im zweistelligen Milliardenbereich”, heißt es in einem Bericht von Anfang August. Er liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Auch seien Aufgaben nicht klar genug aufgeteilt: “Bundesministerien setzten daher Maßnahmen unkoordiniert, uneinheitlich und teilweise redundant um”, heißt es…Aber was nützt diese ganze Kritik, wenn man jemanden hat, der alles bezahlt.
Bundesrechnungshof kritisiert Energiewende-Politik der Regierung - journalistenwatch.com 20.08.2014
Hier hat auch die “Süddeutsche Zeitung” nur schlechte Nachrichten...
 
19.08.2014 
Weil sie meinen, dem Primat der Politik nicht widersprechen, sondern folgen zu müssen, erleben sie nun ihr eigenes Desaster. Denn mit der Teilhabe am politisch gesteuerten Auf- und Ausbau der regenerativen Energieerzeugung (Energiewende) haben sie sich selber ins Knie geschossen - die Energiekonzerne, welche jetzt antreten und öffentlich ihren wirtschaftlichen Niedergang beklagen. Und zahlreiche 'ökologisch' agierende und ebenfalls am Ausbau der Wind- und Solarstromgewinnung beteiligten Stadtwerke beklagen den wirtschaftlichen Verlust ihrer teils neuen, emissionsarmen und schnell reagierenden Gas- und Kohlekraftwerke, welche wegen der eigenen EEG-Stromproduktion nur wenige Stunden des Jahres benötigt werden. Kurzfristige EEG-Einnahmen erscheinen den Vorständen wohl wichtiger als langfristig preisgünstige und verlässliche Stromversorgung. Über kommunale Beteiligungen an den Stadtwerken werden die Verluste wohl oder übel eben auf die Allgemeinheit umgelegt. Die davon Betroffenen zahlen halt ein zweites Mal für die Energiewende.
Energiewende bringt Pumpspeicher in Nöte - FAZ 18.08.2014
Die Energiewende frisst ihre Kinder ... Abwegigerweise lautet die politische Zielsetzung eben 'Klimaschutz' mittels imaginären CO2-Minderungen statt eine jederzeit preisgünstige und verlässliche Stromversorgung für alle - unter den Gesichtspunkten einer technisch und wirtschaftlich effizienten Stromversorgung und Stromanwendung.  Das EEG sieht keine Koordinierung aller in das Netz einspeisenden Stromerzeuger vor und deshalb können Grünstrominvestoren nach Gutdünken und finanziellen Möglichkeiten ihren jeweiligen Anteil einspeisen, wann sie wollen und so viel sie wollen. Was damit geschieht, das braucht sie nicht zu interessieren. Wobei die nun jammernden Energieversorger teils direkt oder indirekt über Tochterunternehmen kräftig mitgewirkt haben. Aber auch bedeutende Industrieunternehmen, welche sich lauthals über die steigenden Strompreise beklagen und mit der Politik um eine Befreiung von der EEG-Umlage ringen. 
          
Die Energiewende in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Dafür läuft sie sich von selber tot. Sag' mir wo die Arbeitsplätze sind, wo sind sie geblieben?
Blaues Wunder mit grünen Jobs - FAZ 19.08.2014
Mangels verlässlicher Daten fragwürdige Zahlen zu Arbeitsplatzzahlen und keine Saldenbetrachtung in Form von Aufrechnung von Beschäftigten für die Energiewende gegen jene, welche in der konventionellen Energieerzeugung wegfallen. ...

An anderer Stelle hat die Energiewende für Arbeitsplätze gesorgt - in der Staatsbürokratie. Beispielhaft lässt sich das erschließen, wenn man sich den Artikel "Mammutprojekt Windkraft" im Darmstädter Echo anschaut. Im Darmstädter Regierungspräsidium werden derzeit zehntausende Stellungnahmen zu den Vorranggebieten in Südhessen bearbeitet. Zitat: "Die Aktenordner zur Windkraft füllen ganze Regalreihen. Zehntausende Bürger, Verbände, Kommunen haben Stellungnehmen zum Teilplan Erneuerbare Energien abgegeben. Das ECHO erläutert, wie die Behörde damit umgeht".
Mammutprojekt Windkraft - echo-online.de 19.08.2014
Das bürokratische Mammutprojekt verdient eine weitere Betrachtung darüber, wie es denn eigentlich mit der Effizienz der 'erneuerbaren Energien' bestellt ist, deren Ertrag in Bezug auf den Aufwand möglichst hoch sein sollte. Hat schon mal ein Energie- und Klimaschutzinstitut den energetischen Aufwand des staatlichen Bürokratismus in den Ernetfaktor von Wind- und Solarstromanlagen einbezogen? Im Umkehrschluss sind auch sind auch Angaben über die Amortisationszeiten von EEG-Anlagen beliebt. Wobei bezweifelt werden darf, dass in den diversen wissenschaftlichen Berechnungen der staatliche Bürokratismus einbezogen wurde. Denn der ist schließlich mit der gleichen Schnelligkeit gewachsen wie die derzeit mit über 20 Mrd. Euro geförderten EEG-Anlagen und hat den herkömmlichen nicht einfach ersetzt, sondern ist wie die EEG-Kraftwerke hinzu gekommen. Und jeder Arbeitsplatz ist mit Energieaufwand und nicht mit Energieertrag verbunden.  
Aktuell listet das Energiewendeportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie 36 Einträge über derzeit existierende Gesetze und Verordnungen zu den Erneuerbaren Energien auf. Sichere Arbeitsplätze für bürokratisch generierten Energieaufwand.
 
"
Die Münchner Stadtwerke beteiligen sich mit 49 % am geplanten Offshore Windpark "Sandbank". Mehrheitsbeteiligter, mit 51 %, ist der schwedische Energieriese Vattenfall. Die geplante Investitionssumme soll bei 1,2 Mrd € liegen." Ähnliche Nachrichten gibt es zuhauf und lassen sich weiterhin in Internetpublikationen finden. Schließlich sind sie stolz darauf, die Öffentlichkeit samt den Anteilseignern mit 'klimaschützenden' Informationen beglücken zu können.  Überwiegen aber die Verlsute, dann... ja dann findet man deratige Mitteilungen allenfalls in den Geschäftsberichten dieser Gesellschaften - mit den Folgen, dass die Haushalte dieser Kommunen den Schaden tragen - dem Klimaschutz zuliebe. Beispielshaft lassen sich die Angaben im Geschäftsbericht des bundesweit agierenen Ökostromanbieters Entega und dem Dach des Darmstädter HSE-Konzerns nachvollziehen. Das lockt zu Kommentaren aus der Bevölkerung:
Trotz Schaden bleibt man dumm? - DIE FREIE WELT 12.08.2017 
"Ein kluges und oft wahres Sprichwort sagt: "Aus Schaden wird man klug". Bei den, von der Energiewende völlig verwirrten, Münchner Stadtwerken gilt genau das Gegenteil..."  

Laut Geschäftsbericht 2013 des Darmstädter Ökostromanbieters HSE.AG in Darmstadt betragen die Volllastunden für ihre Windkraftinstallationen 21 % und für die Photovoltaik gerade mal 11 %. "Schon bei schwacher Windgeschwindigkeit von 4 Metern pro Sekunde schalten sich die Rotoren ein" - lautet einer der Volksbetäubungsphrasen, welche in Wirklichkeit aussagen, dass bei dieser Windgeschwindigkeit erst der Nullpunkt überschritten und damit begonnen wird, gerade mal der Eigenbedarf zu decken. Es gibt auch negative Zahlen aus den Windkraftbeteiligungen in Frankreich:
Der Parc éolien Baudignécourt S.A.S. 1 Rennes / Frankreich glänzt mit einem negativen Jahresergebnis von -540.000 Euro bei einem Eigenkapital von -603.000 Euro,
der Parc éolien Chermisey S.A.S. 1 Rennes / Frankreich mit einem negativen Jahresergebnis von -52.000 Euro bei einem Eigenkapital von -281.000 Euro,
der Parc éolien La Lande de Carmoise S.A.S. 1 Rennes / Frankreich mit einem negativen Jahresergebnis von -18.000 Euro bei einem Eigenkapital von -52.000 Euro,
der Parc éolien Le Charmois S.A.S. 1 Rennes / Frankreich mit einem negativen Ergebnis von -371.000 Euro bei einem Eigenkapital von -1.022.000 Euro,
der Parc éolien Les Douves des Epinettes S.A.S. Rennes / Frankreich mit einem Jahresergebnis von -171.000 Euro und einem Eigenkapital von 687.000 Euro und
der Parc éolien Montafilant S.A.S. 1 Rennes / Frankreich  mit einem negativen Ergebnis von -39.000 Euro bei einem Eigenkapital von -369.000 Euro.
 
Für das Jahr 2013 gab es keine Ausschüttung für die Aktionäre, wobei die Stadt Darmstadt zu 93% Anteilseigner dieses Unternehmens ist - mit dem grünen Aufsichtsratsvorsitzenden und Oberbürgermeister von Darmstadt, Jochen Partsch.   
  
17.08.2014 
Stoppt den Windwahn in Deutschland, weg mit dem EEG!
Eine Bildergalerie bei Facebook. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. 91 Bilder ... und wenn Sie wissen wollen, wie und was das gemeine Volk denkt ...
 

Datenquelle: entsoe.net und transparency.eex.com
Boris Palmer, der OB von Tübingen: 
BorisPalmer.jpg
Windräder sind schön,
 deshalb bin ich ein...

16.08.2014 
Nordwestlich der Darßer Landspitze im Kreis Vorpommern-Rügen ist eine Ponton mit Schwerlastteilen für Windkraftanlgen gekentert und gesunken. Nun untersuchen Taucher die Situation vor Ort. Danach soll die Entscheidung darüber fallen, wie der Havarist geborgen werden kann.
Taucher prüfen Bergung für gesunkenes Ponton - SVZ.de 15.08.2014
"Die für den Transport verantwortliche Firma will Ponton und Fracht bergen, ein Termin steht aber noch nicht fest" ...  
 
Nachdem die ertragreichsten Plätze
an Land längst vergeben sind und Graal-Mueritz-Offshorewindpark.jpgdie Landschaft kaputt gemacht wurde, geht es hinaus auf das Meer. 'Da wohnt ja schließlich niemand und niemand muss sich von dem Anblick gestört fühlen' - oder? Die Bürger für Graal-Müritz sind da anderer Meinung.
Offshore-Windkraftanlage in Graal-Müritz - http://www.bfg-m.de/ 13.08.2014
Haben Sie schon einmal die Tourismusprospekte im Hinblick auf die von Ihnen gebuchte oder erwartete Umgebung studiert? 'Ferienhaus mit Wasserblick' - lautet beispielsweise das Angebot. Und was befindet sich auf dem oder über dem Wasser? Es findet sich praktisch kein einziger Tourismusprospekt, in dem auch die nähere Umgebung und der Blick aufs Meer dargestellt wird. Die ungestörte Fernsicht vom Balkon oder vom Garten könnte ja von riesigen Windmühlen durchkreizt werden.
"Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern weist in ihrem neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP) in 6 km Entfernung und einer Breite von 10 km vor der Graal-Müritzer Küste einen Offshore-Windpark aus. Die Windkrafträder werden in einer neuen Generation bis zu 200 m hoch werden..."
 
Projektierer von Windkraftanlagen werben für ihre Kunden gerne mit möglichst hohen jährlichen Erträgen. Kann man ihnen kaum verdenken. Ein Leser dieser Webseite hat sich die Daten des Jahres 2013 von energymap.info vorgenommen und mit den Zahlen die Auslastung der in Deutschland installierten Windkraftanlagen ermittelt. Mit solch jämmerlichen Auslastungen müsste beispielsweise jede wirtschaftlich agierende Autofabrik unverzüglich ihre Mitarbeiter entlassen und die Pforten für immer schließen. Aber auch Windradfabriken. Betreiber von EEG-Stromfabriken brauchen sich da nicht zu sorgen. Sie dürfen beliebig viel und zu beliebigen Zeiten elektrischen Strom erzeugen - die vorrangige Abnahme wird ihnen gesetzlich garantiert. Egal was mit den Strommengen geschieht, wofür sie benötigt werden oder wohin sie abfließen.
Weil sich der Unfug in der Bevölkerung herumspricht, werden unsägliche Speicherdiskussionen durchs Dorf getrieben - um den Strom im Land zu halten. Sie dienen alle nur dazu, dem Volk zu suggerieren, elektrischer Strom ließe sich wie Marmelade einmachen oder wie Kartoffeln einkellern und für eventuelle Notzeiten aus der Reserve holen. Doch 'Speicherstrom' war schon immer der teuerste und wird es auch weiterhin bleiben. Insbesondere wenn Speicher genau so schlecht ausgelastet werden wie seine EEG-Stromlieferanten. Und je geringer die Speicherkapazität, desto wirkungsloser fungiert sie und desto höher ist der Preis für die Kilowattstunde Strom.  
 2013: Auslastung der Windkraftanlagen in Deutschland
Auslastung Auslastung
Deutschland 20,3 % Thüringen  19,2 %
Schleswig-Holstein 22,7 % Saarland 19 %
Mecklenburg-Vorpommern 21,9 % Nordrhein-Westfalen 18,8 %
Sachsen 21.4 % Hessen 18,3 %
Brandenburg 21,0 % Rheinland-Pfalz  18,2 %
Niedersachsen 20,2 % Bayern 18,1 %
Sachsen-Anhalt 19,7 % Baden-Württembarg 16,4 %
 
Die gezielt vorrangige Einspeisung des EEG-Stromes führt dazu, das wirtschaftlich agierende Kraftwerksbetreiber zunehmend in die Röhre gucken und wirtschaftliche Einbußen hinnehmen müssen. Wie lange werden sie das durchhalten? 
Warum Eon, RWE und Co viele Kraftwerke in NRW stilllegen - WAZ 14.08.2014  
Dabei geht es "vor allem um Gas- und Kohlekraftwerke. Auch der NRW-Landesregierung gibt das zu denken..."  Was sich die NRW-Landesregierung dabei denkt, wird leider nicht vermittelt. Wobei sie doch wie andere zu jenen zählt, welche auf den Mittelgebirgshöhen hektarweise Wälder roden und dort massenweise 'klimaschützende' Windkraftanlagen errichten lassen will. Eben jene Anlagen, welche selbst die systemstabilisierenden Kraftwerke unrentabel machen und auf die Abschaltliste katapultieren. Wo zudem auch jeder etwas normal Gebildete weiß, dass Wälder die besten und wichtigsten Klimaschützer sind. EEG-Kraftwerke werden für ihren unwirtschaftlichen Betrieb belohnt - die für Industrie, Gewerbe und Haushalte existenziell notwendigen und netzstabilisierenden dagegen bestraft.
 
Wenn eine Fabrik nicht mehr ausgelastet ist, dann müssen Arbeitsplätze entfallen und letztendlich die Tore geschlossen werden.  So einfach ist das.
Nach Geschäftseinbruch: SMA setzt auf das zweite Halbjahr - HNA 07.08.2014
"Niestetal/Kassel. Nach dem schlechten Jahresauftakt hat der nordhessische Solar-Spezialist SMA auch im zweiten Quartal mit Umsatzeinbrüchen und wachsenden Verlusten zu kämpfen..."  Eine Fabrik für unausgelastete Produkte des EEG-Sektors ist nun selber unausgelastet. Die vom EEG geschützen solaren 'Stromfabrikanten' sind zwar auch unausgelastet, dürfen aber weiter produzieren.    
 
14.08.2014 
Der grüne Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer redet von Unsinn, wenn andere die Verschandelung der Landschaft beklagen. Windräder sind einfach schön - so dessen Aussage.  Man könnte "über vieles streiten, aber nicht darüber, dass unsere Zivilisation und unser Wohlstandsmodell von jederzeit verfügbarer Energie abhängig sind" - hat er irgendwie gelernt. Dass er sich trotzdem für Windkraftanlagen als Lieferanten von "jederzeit verfügbarer Energie" einsetzt, offenbart sein ausgeprägtes Spaltungsbewusstsein. Hirn, wo ist dein Verstand?
Wir kommen an Windrädern nicht mehr vorbei - DIE WELT online 13.08.2014
Windräder ertragen lernen - lautet das von ihm gesetzte Lernziel für das Volk. Ähnliches ließe sich auch für viele von Lärm betroffenen Menschen an Flughäfen, entlang  von Bahnstrecken im Mittelrheintal oder auch von Autobahnen fordern. Und natürlich haben "Kohlekraftwerke die unschöne Eigenschaft, das Weltklima so zu verändern, dass manches Naturschutzgebiet, aber auch mancher städtische Ballungsraum vor dem Anstieg des Meeresspiegels, Dürre und Flutkatastrophen oder einfach nur verheerenden Stürmen nicht zu retten sein wird"...  Ob der Mann als Lehrer für Mathematik und Geschichte sich die Meeresspiegeldaten schon mal selber vorgenommen und nachvollzogen hat? Oder anderen Leuten nur einfach politisch korrekt nachplappert? "Jeder Kilometer Autobahn richtet mehr Schaden an der Umwelt an als ein Windpark" - hat der grüne Rechenkünstler ermittelt. Offensichtlich kommt er nicht auf den Gedanken, dass die von ihm angestrebten 50.000 Windkraftanlagen zusätzlichen Schaden anrichten. Ein fataler Vergleich - die schlechte Situation auf Autobahnen als Rechtfertigung dafür heranzuziehen, um weitere schlechte hinzufügen zu dürfen. Wer so denkt, überträgt dies letztlich auch auf die menschliche Gesellschaft.  
 
Nun wissen es sogar die taz und ihre grünen Leser_innen - und sie diskutieren sogar darüber:
Rotorblätter schreddern Fledermäuse - taz 14.08.2014
Es wird offensichtlich oder gar offiziell? Fledermäuse kommen an den Windrädern nicht mehr vorbei. Und wenn wir die Anzahl der gigantischen Propeller auf 50.000 verdoppeln - wie es der grüne OB aus Tübingen resümiert -  dann wird der Luftraum zunehmend undurchlässiger. Für Millionen Flattertiere häufen sich die Engstellen auf dem Weg zu ihren Winterquartieren.
Nicht nur für die Fledermäuse. Fledermäuse haben relativ kleine Augen und registrieren ihre Umgebung samt Beute mittels hochfrequent reflektierenden Ultraschalltönen. Windkraftanlagen verbreiten aber den niederfrequenten Infraschall. Die unausweichliche und katastrophale Kollision ist für die mit Schwarmintelligenz ausgestatteten Tierchen programmiert. Vergleichbar mit zwei Lokomotiven, welche wegen falscher Weichenstellung aufeinander zurasen.  
 
 Das Land, welches mit seinem Fukushima-Desaster die zivilisierte Welt in Aufregung versetzte und in Deutschland den 'unumkehrbaren Atomausstieg' samt EE-Wahn forcierte, kehrt zur friedlichen Nutzung der Kernenergie zurück. Warum wohl? Haben die Leute im Land der aufgehenden Sonne nichts dazu gelernt, weil sie dümmer als die Deutschen sind? 
Japans Regierung wendet sich von Solar-Energie ab - japanmarkt.de 14.08.2014
Aufgrund der japanischen Einspeisevergütungen wurden so viele Solarinstallationen beantragt, dass sie die Verwaltung nicht mehr abarbeiten konnte. Zudem warnen Stromversorger vor einer Kostenexplosion. Ist ja auch kein Wunder, wenn jeder für die Kilowattstunde Strom deutlich höher vergütet werden will, als er selber bereits ist, dafür zu bezahlen. Spätestens an diesem Punkt dürfte sich der grüne Aberwitz des EEG in seiner ganzen wirtschaftlichen Dramatik entfalten.
 
13.08.2014 
Wenn aus Wunderkindern der Technikplötzlich Problemkinder werden. Der Bau immer größerer Windkraftanlagen - beispielsweise bis 10 MW oder 20 MW Leistung - erfordert steigende Biegefestigkeiten der Rotorflügel. Verbiegen sie sich aufgrund des Winddrucks an ihrem äußeren Ende zu sehr, dann schlagen sie gegen den Mast und havarieren. Rotorblattlängen reichen deutlich über 100 Meter hinaus und die Materialbeanspruchung wird gewaltig. Vielversprechend wird hier der Einsatz von Carbonfasern in Rotorblättern. Diese Faserverbundstoffe sind sehr stabil, im Vergleich zu Glasfasern relativ leicht und trotzdem steif. Auch ist ihre Dichte geringer als die zumeist verwendeten Glasfasern. Carbon- statt Glasfasern - das schafft eine Gewichtsreduzierung von etwas 20 Prozent. Carbonfasern sind quasi der ideale Werkstoff für riesige Rotorblätter. Doch jede Münze hat zwei Seiten.
Bundeswehr warnt vor Krebs durch Carbonfasern - NDR.de 11.08.2014
Anmerkung: Kohlenstofffasern - nicht nur gesundheitsschädlich, sondern politisch korrekt - auch 'klimaschädlich'? Mit ihrer Klimaphobie breitet sich die Energiewende auf neue Verfahrenstechniken aus und behindert den Fortschritt beim Energiesparen. Carbonfaserwerkstoffe werden in der Raumfahrt, beim Flugzeugbau, für Rennräder, im Boots- und Schiffsbau, im Karosseriebau, für Angelruten und vieles mehr eingesetzt. Überall dort, wo es auf geringes Gewicht mit hohen Biegefestigkeiten ankommt.   
 
Energiewende oder Landschaftswende? In Mecklenburg stehen die Windräder so dicht wie kaum woanders in Deutschland. Nun will ein Investor sogar für Windkraft gesperrte Gebiete zubauen. Er will sich die Genehmigung erkaufen...
Ganze Landstriche durch Windkraft "unbewohnbar" - DIE WELT.de 13.08.2014
Anmerkung: Das neue Geschäftsmodell in der käuflichen Politik - Zielabweichung gegen Geld in der Regionalplanung.
 
12.08.2014 
Die Pfälzer Ortsgemeinde Weisenheim am Berg hat sich - bevor sie einen kommunalen Windpark errichtet - eine über 15 Jahre reichende Simulation mit den örtlichen Winddaten am Computer erstellt und eine Gewinn- und Verlustrechnung dazu angefertigt. Weil die Regierung unbedingt ihre Politik durchsetzen will, sich für den schwachwindigen Pfälzerwald aber nicht genügend private Investoren finden, sollen die zumeist hoch verschuldeten Kommunen die Rettung für die Energiewende bringen. 
Kommunale Windparks - Eine neue Einmahmequelle für die Ortsgemeinde?
Lesen Sie über die "Chancen und Risiken einer Beteiligung der Ortsgemeinde an Bau und Betrieb eines Windparks". Stichworte: "Ein Windpark im Gemeindewald" ... "Welche Einnahmequellen bietet ein Windpark der Ortsgemeinde?" ... "Wieviel Geld bringt ein kommunaler Windpark der Ortsgemeinde?" ... "Wer verdient an Windparks und woher kommt das Geld?" ... "Warum will die Landesregierung kommunale Windparks?" ... "Was bedeutet ein Windpark im Gemeindewald für die Umwelt?" ... 
 
11.08.2014 
Ausgerechnet Grüne und BUND machen sich stark für den Ausbau von Windrädern und Stromtrassen in Naturschutzgebieten und Biosphärenreservaten. Was ist da nur in sie gefahren? ...
Wie die Natur verraten und verkauft wird - DIE WELT online 11.08.2014
Anmerkung: Und wenn wie in den letzten Wochen Flauten vorherrschen, dann stehen nicht nur Abertausende Windräder, sondern auch noch die von Nord nach Süd zu errichtenden und dann wohl auch weltweit modernsten und teuersten Stromtrassen - einschließlich HGÜ - mit ihren gewaltigen Masten nutzlos in den Landschaften umher. Besonders teuer wird alles schon deswegen, weil es unter staatlicher Ägide errichtet wird. Und jede_r weiß da wohl, welche 'systembedingten' Kostenüberschreitungen dabei heraus kommen.    

Wer bei Umweltbehörden mit dem Ziel "CO2-Emissionen verringern"
antritt, darf mit reichhaltigen Förderungen und schnellen Genehmigungen rechnen. Wenn dabei andere Umweltbeeinträchtigungen berührt und verwirklicht werden, dann ist das im allgemeinen so ziemlich gleichgültig oder wenig bedeutsam. Beispielhaft wird dies wieder einmal an einem  Pilotprojekt 'elektrische Autobahn'.    
Siemens baut elektrische Autobahn in den USA - Die Presse.com 06.08.2014     
Grundsätzlich bleibt die Dieselmaschine als Herz des Systems erhalten. Zum weltweit steigenden Ressourcenbedarf addiert sich der Aufwand für den Generator, für die Speicherbatterie, den elektrischen Antrieb samt Stromabnehmer und Elektronik - und nicht zu vergessen - die in das Landschaftsbild zu intergrierenden doppelten Oberleitungen (je eine für den Hin- und Rückstrom) aus chemisch reinem Kupfer mit ihren stählernen Masten am Straßenrand. Im Hintergrund natürlich die Ungetüme der Windkraftanlgen, welche den 'klimaschützenden' Strom liefern sollen. Also steigender Ressourcen- und Rohstoffbedarf auf allen Ebenen. Und die zu erwartenden Folgen? Anstieg der Rohstoffpreise in Verbindung mit dem ebenfalls florierenden Kupferklau mit seinen teils kriminellen Auswirkungen. Umweltpolitik - was ist das? Weiträumige Zerstörung der Erdoberflächen - damit die fossilen, aber hochenergetischen Energieträger in den Tiefen unseres Globus verbleiben können. Da wo niemand leben oder wohnen muss. Dem imaginären Klimaschutz zu liebe.     

Ist es das anthropogen verursachte Spurengas CO2 oder sind es die solaren Einstrahlungen, welche das Klima unserer Erde gestalten und bestimmen?
Achtung Klimawandel! - de.nachrichten.yahoo.com
(Un)Wetter und Klima. Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net kritisiert die "Klimawandelkeule".

Gibt es auch das Unklima? Und den 'Unklimawandel'? Die Begriffe Wetter und Unwetter haben sich selbst im allgemeinen Sprachgebrauch der Klimatologen etabliert. Klima wird als Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge, sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen definiert. Da sich die Gesamtheit aus vielen örtlichen Unterschieden bildet, erfordert deren klimatische Einbeziehung die Bildung von örtlichen Mittelwerten. Die Zusammenfassung aller örtlichen Mittelwerte ergibt dann eben das 'Globalklima'. Und je nach dem, wie sich die für den anthropogen festgelegten Zeitraum von 30 Jahren entstehende Temperaturtrendlinie ausrichtet - nach oben, gleichbleibend oder nach unten - wird es auf unserer Erde wärmer, bleibt es gleich, oder es wird kälter. Wobei in den Diskussionen eine temperaturmäßig ansteigende Trendlinie zumeist als eine für die Menschheit gefährliche bis katastrophale Lage dargestellt wird. Aber was bedeuten schon 30 Jahre im globalen Maßstab?

Die unbequeme Wahrheit: Einen anderen Schwerpunkt der globalen Erwärmung sehen die Forscher ZHAO XinHua und Feng XueShang vom "State Key Laboratory of Space Weather, Center for Space Science and Applied Research", der Chinese Academy of Sciences, Beijing 100190 in China.
Periodicities of solar activity and the surface temperature variation of the Earth and their correlations - Deren Beitrag untersucht die Veränderungen der zyklischen Sonnenaktivitäten im Zusammenhang mit den irdischen Oberflächentemperaturen auf der Skala von Hunderten von Jahren. Während den letzten 100 Jahren würden die Solaraktivitäten sehr gut eine deutliche steigende Tendenz zeigen - entsprechend der globalen Erwärmung der Erde (einschließlich Land und Ozean). Insbesondere hätte die Ozeantemperatur eine etwas höhere Korrelation zur Sonnenaktivität als die Temperaturen an Land. Das zeigt zwingend, dass Sonnenaktivitäten auf einer Zeitskala von Jahrhunderten einen nicht zu vernachlässigen Einfluss auf die Temperaturänderungen der Erde haben.
 
Muss sich jemand noch wundern, wenn sich auf Basis des politisch gesteuerten Klimaunfugs auch der Unfug an wissenschaftlichen Forschungen etabliert?
Eisbär auf Scholle warnt vor zu viel Energieverbrauch - DIE WELT 07.08.2014
"Lehrstuhlinhaber und Forschergruppe": "Es funktioniert wie ein kleines Kraftwerk und gewinnt seine Energie aus dem Wasserfluss mittels einer speziellen Turbine"... Wie viel Energie haben Lehrstuhl und Forschergruppe für das 'Eisbär-Ergebnis' benötigt oder gar verschwendet? Ob sich das auf das Globalklima auswirkt? 
 
08.08.2014 
Die Rhön greift nach den Sternen - lautet die Überschrift über den im Darmstädter Echo im Großformat abgebildeten Sternenhimmel über der Wasserkuppe, der höchsten Erhebung der Rhön. Wer sie kennt, kann aus eigener Anschauung diese Ausweisung mit dem Gütesiegel "Sternenpark" begrüßen. Erteilt von der International Dark Sky Association in den USA. Weil es dort nachts dunkler als anderswo ist. Das Konzept des Sternenparks Rhön soll sich vor allem gegen die nächtliche Lichtverschmutzung richten. Und da ist sie wieder - die Erinnerung an all jene Forderungen aus den Anfängen des heutigen grünpolitischen Establishments. Immer dort, wo es seitens des Naturschutzes in Landschaften etwas zu schützen gab, klauten sie die Begriffe, sprangen als Wortführer in die politischen Diskussionen ein und bestritten so ihren Aufstieg bis in höchste staatmännische (-weibliche) Weihen mit Zugriff auf die zahlreichen staatlichen  und machterhaltenden Fördertöpfe. 
Und heute? Wissen ist Macht, lautet ein alter Kalauer zu Studienzeiten - und Nichtwissen macht nix - dessen geistreiche Fortsetzung. Was sich offensichtlich bei den hauptsächlich sozialwissenschaftlich gebildeten Öbergrünen auszahlt. Insbesondere im Bereich der naturwissenschaftlichen Fakultäten. Und der dezentrale Naturschutz vor Ort wurde dem zentralen Oberbegriff Klimaschutz unterstellt - auch diesen Begriff mussten sie ja nur klauen - und wortgewandt auf die politische Agenda gehoben.
Vorrang über alles - für den Klimaschutz. Also auch über den lokalen Naturschutz. Daher auch für die 'klimaschützenden' Windkraftanlagen, den Kathedralen der Ökoreligon. Die Landschaftsmonster bekamen nicht nur Vorrang bei der Stromeinspeisung, sondern auch in Natur-, Landschaftsschutz- und weiträumigen Waldgebieten. Ob nun das sternenklare amerikanische Gütesiegel helfen wird, diesen Vorrang zu schätzen und zu übertreffen, bleibt abzuwarten. Schaun mer mal.
- echo-online.de 08.08.2014  
Der Himmel über der Wasserkuppe ist zudem das Eldorado für Segelflugzeuge. Und das Segelfliegen über der Wasserkuppe soll - von Hessen angeregt - immaterielles Kulturerbe der Unesco werden. Bleibt zu hoffen, dass 200 Meter hohe Windkraftanlagen mit ihren Blinklichtern nicht in das materielle Kulturerbe Biosphären-Reservat samt seinem Sternenpark dazwischen grätschen. Der zerstörerischen Ökoreligion ist es zuzutrauen. Erfahrungs- und beobachtungsgemäß. 
 
Von der Rhön in den südhessischen Odenwald. Weder ein Gewinn für alle Bürger, Kommunen und für die lokale Wirtschaft, noch für die Betreiber einer Odenwälder Windpark-GmbH, bestehend aus den Anteilseignern 'Odenwald-Regionalgesellschaft', der Gemeinde Lützelbach und der 'Energie-Genossenschft Odenwald'. Deren Wirtschaftsjahre 2012 und 2013 schließen mit einem gesamten Defizit von 235.000 Euro ab. Bisher nur finanzielle Verluste und Zerstörung von Natur und Landschaft. Die Energiewende machts möglich.
Windpark Hainhaus schreibt weiter Verluste - echo-online.de 07.08.2013
Natürlich ist der Wind an diesem Desaster schuld. 2013 sei schon ein "sehr windschwaches Jahr" mit "ungewöhnlichen Ost-Wind-Lagen" gewesen. Und 2014? Nun, der zu erwartende windige Ertrag lässt sich ein paar Zeilen weiter unten aus dem Diagramm für die deutschlandweite Windenergieeinspeisung ablesen. Wohl noch schwächer als 2013. Liegt das nun an zu viel oder an zu wenig Klimaschutz, den die bisher installierten Windkraftanlagen erzielt haben? Welches Energie- und Klimaschutzinstitut kann uns darüber informieren? 
Da bleibt noch die Frage, ob denn die genannten 2.000 Haushalte jederzeit auch ausreichend versorgt wurden? Doch darüber gibt es generell keine Informationen.
 
Die 5,12 Mio. Euro teure 3 MW-Windkraftalage vom Typ VESTAS V112 soll jährlich 7,6 Mill. kWh Strom liefern und 2.000 Haushalte mit Strom versorgen. Nimmt man diesen angepeilten Jahresertrag von 7.600.000 kWh und dividiert ihn durch die 8.760 Jahrestunden, dann kann man über das Ergebnis mit 2.533 Volllaststunden - entsprechend einer sich daraus ergebenden Auslastung  von 29 % - doch nur staunen. Da wurden schlicht Windverhältnisse prognostiziert, welche wohl nur an der Küste vorkommen. Aber kommunale und institutionelle Finanzierer, sowie Insider wissen ja, dass das EEG auch die schlechten Standorte mit der relativ höchsten Vergütung belohnt und nutzen dies als Werbeargument. In der Realität entstehende Verluste werden dann eben auf die Betreibergemeinschaften, zu denen oftmals kommunale Haushalte zählen, umgelegt.
 
07.08.2014 
Für die Liebhaber von Youtube gibt es ein Anti-Windkraftlied. "Aus unserm Wald ja da wird en Industriepark gemacht - zweihundert Meter hohe Windräder mit Blinklichter in de Nacht - sie reden uns ein,  dass man die Welt mit Windkraft retten kann - dabei ziehn sich Industriewölfe bloß ein grünes Schafsfell an... singen die
Die Rhöner Säuwäntzt - und hier der gesamte Text
Die Reaktionen sind vielfältig. Die einen mögen die Musik oder nicht und üben daran ihre Kritik und die anderen mögen die Windkraft oder nicht. Doch der gesamtgesellschaftliche Konsens in der Bevölkerung läuft zunehmend gegen die Windkraft auf. Jetzt muss nur noch die Politik richtig hinhören.
 
06.08.2014 
Auf die Beschwerde des Antragstellers wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts Minden vom 18. März 2014 ‑ mit Ausnahme der Streitwertfestsetzung ‑ geändert. Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers mit dem Aktenzeichen 11 K 3060/13 (VG Minden) gegen die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbescheide vom 25. Juni 2013 (Errichtung und Betrieb von zwei Windenergieanlagen des Typs Enercon E-101 in ... wird wiederhergestellt.
Windkraft und Vogelschutz - OVG NRW 8 B 356/14 vom 23. Juli 2014
Gründe: Die zulässige Beschwerde des Antragstellers hat Erfolg. Man beachte insbesondere die beiden Leitsätze 3a und 3b dieses Beschlusses am Ende der Publikation bezüglich der Vorprüfungspflicht für Windkraftanlagen und den artspezifischen nachteiligen Auswirkungen. Wobei es nicht erforderlich sei, dass die artspezifischen Auswirkungen auch tatsächlich eintreten, sondern die abstrakte Wahrscheinlichkeit oder die konkrete Möglichkeit hierfür bereits gegeben sind.
 
Die Windenergie - das Rückgrat der Energiewende. Wie lange dauert es noch, bis unsere Politiker dem technischen Unsinn einer Stromversorgung aus fluktuativ und zufällig auftretenden Windenergien für eine zivilisierte Volkswirtschaft eine Absage erteilen?  
"Das erste große deutsche Meereskraftwerk steht immer wieder still: im Herbst, im Winter, im Frühjahr, im Sommer. Die Ursachen sind noch nicht behoben..."
Neuer Rückschlag für Meereswindpark in der Nordsee - FAZ online 06.08.2014
Statt irgendwelche Vorteile aus dem Ökostrom zu erzielen, drohen den Stromkunden immer wieder steigende Kosten. Ab wann beginnt für die Allgemeinheit der praktische Nutzen des angeblichen Ökostroms?
 
Kann Otto Normalo täglich und stündlich Aktienkurse verfolgen und entsprechend handeln? Wohl selten. Und der Normalstromverbraucher? Kann er den sich viertelstündlich ändernden Verlauf der Windstromeinspeisung beobachten, um seinen Verbrauch darauf einzustellen? Kann er nicht. Er kann nicht mal den Strom an der Börse kaufen. Für ihn machen das die 'ökologisch' agierenden Energieversorger und heben trotz sinkender Börsenpreise die Strompreise an. Unserem Staat gefällt dieses Treiben - er kassiert ja an jeder teurer werden Kilowattstunde Strom auch mehr.
 
Windenergie - wo bist du?
Windenergieeinspeisung_01-07.2014.png
Datenquelle: transparency.eex.com und entsoe.net
 
Henrik Møller, Denmark's leading academic expert on noise research, has been fired by his university after exposing a far-reaching cover up by the Danish government of the health risks caused by wind turbine noise pollution.
Top Professor Fired for Exposing Huge Wind Energy Scam - Principia Scientific 05.08.2014
Shock and outrage at this latest example of the heavey-handed cover up of government-backed junk science has brought strong condemnation from independent scientists. ...
 

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