Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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![]() Kathedralen des Glaubens. Energiewende? Nein danke! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in meiner Landschaft! |
![]() Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das Netzwerk der Vernunft | Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der
Windwahn in Deutschland |
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02.10.2014 | ||||||||||||||||
![]() Stromimporte? Unsere Nachbarn haben nichts übrig! - Die WELT 01.10.2014 Süddeutsche Politiker werden langsam unruhig ... Ver.di-Chef Bsirske will 180.000 Beschäftigte mobilisieren ... Warum die Versorgungssicherheit gefährdet ist ... Der Industrie droht unfreiwillige Produktionspause ... Anmerkung: Entlang der Nordseeküste stehen die meisten Windkraftanlagen mit ihrer hohen volatilen Gesamtleistung. Bleibt der Wind aus, dann sind erst einmal die Küstenländer gefährdet, wobei sich ein Stromausfall im Winter besonders schmerzvoll auswirken kann. Das hat wohl RWE veranlasst, das Gas-Kraftwerk Moerdijk 2 in den Niederlanden laut aktueller Planung vom 06.10.2014 bis 31.12.2014 aus der Konservierung zu nehmen, um für diesen Zeitraum eine Leistung von 426 MW dem Markt wieder zur Verfügung zu stellen. Nähere Angaben werden nicht getätigt - EEX: http://goo.gl/NnCHBN. ![]() RWE zieht Meldung des Inbetriebnahmetermins zurück - EEX 09.09.2014 http://goo.gl/IHgZTB "RWE Generation: Nach neuen Befunden am Dampferzeuger von Block D des Kraftwerks Westfalen, die im August entdeckt wurden, hat der Hersteller sein Reparaturkonzept zurückgezogen. Ein neues Konzept liegt uns nicht vor. Da es vor diesem Hintergrund keinen belastbaren Termin für die Fertigstellung des Blocks gibt, werden bis auf weiteres keine Termine mehr angezeigt.“ Der Block Westfalen D mit dem Brennstoff Steinkohle hat eine installierte Kapazität von 763,7 MW. |
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01.10.2014 | ||||||||||||||||
![]() Bäume suchen in Costa Rica - FAZ 01.10.2014 Je grüner, desto betrügerrischer - oder etwa nicht? ![]() Vorlage der Ersten Kirchenleitung - für die Tagung der Landessynode vom 25. - 27. September 2014 Auszug: "Den aktuellen Wissensstand der Menschheit zu diesem Problem fasst alle sechs Jahre der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) zusammen, dessen 5. „Sachstandsbericht“ in diesen Monaten erscheint." Also lasst uns daran glauben! ![]() "Ein Stopp russischer Erdgaslieferungen nach Westeuropa ab November würde nach spätestens sechs Monaten zu erheblichen Versorgungsstörungen in Deutschland führen. Das ergibt sich aus einer Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI). Um den Ausfall russischer Lieferungen innerhalb dieses Zeitraums kompensieren zu können, müsste in Europa allerdings erheblich mehr Flüssiggas als im Jahr 2013 importiert werden. In der Studie werden die Auswirkungen von Embargos verschiedener Dauer berechnet. Bei einem Lieferstopp von sechs Monaten würden in Deutschland rd. 3 Mrd. cbm an Gas fehlen, bei einem Embargo, das länger als neun Monate dauert, wären es schon 12 Mrd. cbm. Die Autoren der Studie führen die Folgen eines längeren Embargos für Deutschland vor allem auf drei Gründe zurück: Deutschland sei der größte Importeur von russischem Gas in Europa. Zum Zweiten hätten die Niederlande und Norwegen einen wesentlichen Teil ihrer Gasproduktion über langfristige Verträge an Länder wie Frankreich und Italien verkauft - sie hätten nur begrenzte Kapazitäten für zusätzliche Lieferungen nach Deutschland frei. Drittens verfüge Deutschland zwar über große Kapazitäten an Gasspeichern, je länger das Embargo aber anhalte, umso weniger nützten die Speicher. Entscheidend für die Versorgungssituation ist die Menge an Flüssiggas (LNG), die auf dem Weltmarkt bezogen werden kann: Um die Gasversorgung in Deutschland während eines Embargos von fünf Monaten Dauer zu sichern, müsste Europa seine Flüssiggasimporte gegenüber 2013 nahezu verdoppeln und zusätzliche 45 Mrd. cbm beschaffen. Werden nur zusätzliche 25 Mrd. cbm importiert, drohen bereits bei einem dreimonatigen Gas-Embargo Lieferengpässe in Deutschland. Zusätzliches Flüssiggas bekäme Deutschland aber nur zu deutlich höheren Preisen, da Deutschland und Europa hier im globalen Wettbewerb mit anderen Nachfragern, z. B. Japan, stehen. Weitere Informationen: www.ewi.uni-koeln.de." ![]() |
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![]() EEG-Werbung kostet rund 809.000 Euro - Unabhänige Nachrichten 9/2014 Große und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften erhalten Anzeigenaufträge im Wert von über 500.000 Euro... ![]() Stadtwerke-Verbund wird immer fragiler - FAZ 30.09.2014 "der Stadtwerke-Verbund trägt riesige Schulden vor sich her; dem Eigenkapital von 764,6 Millionen Euro stehen Verpflichtungen bei den Banken in Höhe von 1,6 Milliarden gegenüber, ein Betrag, den man eigentlich zu den städtischen Schulden, die etwa genauso hoch sind, addieren müsste, wenn man den Begriff des „Konzerns Stadt“ ernst nimmt." ... Auszug aus dem Geschäftsbericht 2013 der Mainova Aktiengesellschaft: "Der st:eigende Anteil an vorrangig ins Netz eingespeistem Strom aus erneuerbaren und schwankenden Energiequellen hat zu einem Verfall der Preise am Großhandelsmarkt geführt. Gleichzeitig kommen unsere Kraftwrke zur Deckung von Nachfragespitzen, wie beispielsweise zur Mittagszeit, immer seltener zum Einsatz, da zu diesen Zeiten ausreichend Solar- und Windstrom vorhanden ist. Sinkende Strompreise und geringere Betriebsstunden beeinträchtigen daher die Erlöspotenziale aus unseren Erzeugungsanlagen" - beklagt das Unternehmen die auch mit eigenen EEG-Anlagen selbst herbei geführten Verluste. Und so wird es konsequenterweise nicht lange dauern, dann müssen neben den Strompreisen auch jene für Bahnen, Busse und Bäder angehoben werden. Die Energiewende ist ja nicht nur eine Stromwende, sondern soll offensichtlich als Standbein einer Wirtschaftswende fungieren. ![]() Russland und Kasachstan zeichnen Entwurf von Abkommen zum AKW-Bau ab - Stimme Russlands 29.09.2014 Auch die Schulung des Personals wird einbezogen. ![]() Mit diesen Kraftwerken wollen die Stromkonzerne den Saft abdrehen - FOCUS online.de 30.09.2014 Die Verstaatlichung steht wohl kurz bevor: "Wenn ein Energiekonzern ein Kraftwerk abschalten will und die Bundesnetzagentur es verbietet, dann muss es der Versorger zu seinen höheren Kosten betreiben..." ![]() Was darf man in Deutschland sagen - und was nicht? - Von FOCUS-MONEY-Redakteur Thomas Wolf "Nur das Christentum darf man ablehnen. Weil der Papst die Pille verbietet und Priester im Zölibat leben. Am Islam ist dagegen jede Kritik verboten. Das wäre fremdenfeindlich..." ![]() Wirksame Klimapolitik - ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE TAGESFRAGEN 64. Jg. (2014) Heft 9 "Solange die erneuerbaren Energien einen geringen Anteil hatten, machte ihre Subventionierung Sinn, aber jetzt, wo sie zu einem relevanten Marktteilnehmer geworden sind, muss man sie in den Markt einbinden. Die vielen Partikularinteressen zu überwinden ist eine Herkulesaufgabe, aber ich bin optimistisch, dass das gelingen kann. Denn die Politik sieht die Probleme und gerade bei der Frage um die Kapazitätsmärkte wird jetzt über die Parteigrenzen hinaus um das richtige System gerungen. Das ist doch eine sehr positive Sache.." . ![]() Hier entsteht die unsichtbare Stromautobahn - Die Welt 29.09.2014 ![]() Windräder schaden der Natur und helfen ihr nicht - 14.08.2019 "Die Grünen entlarven sich immer stärker als die Partei einer ideologischen Energiewende, denen die Folgen für Natur und Landschaft gleichgültig sind." ![]() Ein Stromausfall hat bei den Ford -Werken in Saarlouis stundenlang die Produktion blockiert - aktiencheck.de 26.09.2014 Rund 1000 Autos konnten deshalb nicht vom Band laufen ... |
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26.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Flaute bei Windparks - SWR 23.09.2014 "Warum Öko-Energie für Stadtwerke oft ein Verlustgeschäft ist..." Stromverbraucher- und Steuerzahler_innen bezahlen nicht nur die EEG-Subventionen, jährlich in Milliardenhöhe, sondern auch die sich auftürmenden Verluste der 'ökologischen Stadtwerke'. Es sind Politiker in den Aufsichträten, welche den Vorständen der Stadtwerke die Vogaben machen. Aufsichtsräte, deren Vorsitzender zumeist Oberbürgermeister der jeweils vorherrschenden Partei ist. |
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25.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Demo gegen Freiensteinauer Windpark - Fuldaer Zeitung 09.09.2014 Protestierende reisen mit Bussen an... ![]() Meine Damen und Herren, ich grüße Sie - Jörg Rehmann, Journalist und Autor an die versammtelten Windkraftgegner. "Ich wollte mich hier eigentlich an Herrn Minister Al-Wazir wenden, denn das ist ja in Hessen der zuständige Mann für die Abwicklung des ländlichen Lebensraumes. Wenn man nun bedenkt, dass die Bürger die ganze Woche den Rücken krumm machen und diesen Herrn finanzieren, dann könnte man eigentlich erwarten, dass er anwesend ist, wenn wir ihm etwas zu sagen haben. Und wenn hier gröbste Verstöße gegen den Naturschutz zu beklagen sind, müsste Herr Al-Wazir, der ja eine Ökopartei vertritt, eigentlich erst recht hier erscheinen und mit den Bürgern sprechen. Aber Herr Al-Wazir hat es nicht nötig, die Bürger anzuhören. Er hat sich, sagen wir, durch die Hintertüre verzogen. ... " ![]() ...bigotte Mißachtung der eigenen Grundsätze zum Naturschutz - Gegenwind Starnberg 25.09.2014 "Was treibt Menschen, die jahrzehntelang noch das kleinste Stück Autobahn verhindert haben, mit dem Verweis auf mögliche Naturschäden – was treibt Menschen, die jahrzehntelang mit dem Satz „Erst stirbt der Wald - dann stirbt der Mensch“ hausieren gingen..." ![]() Der Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland war völlig unvorbereitet - Deutscher Arbeitgeberverband online "Haben Sie eine Erklärung für den Fanatismus, der die Gegenargumente nicht einmal als Basis einer sachlichen Argumentation zulässt? ..." ![]() Kernenergie - BIZZ energy today 23.09.2014 Bis 2030 sollen so 9,6 Gigawatt neuer Kapazitäten entstehen. Na ja, bis dahin haben wie ja wohl auch so viele Windmühlen - oder etwa nicht? Ob wir dann aber auch noch eine verlässliche Stromversorgung haben? Wahrscheinlich stehen dann genau so viele Notstromgenreatoren in den Haushalten wie Windmühlen im Land. Bau von Notstromgeneratoren - ein Jobmotor für die Energiewende. ![]() Innovation: "Sonnenblumen" als Solarkraftwerke - Die Presse.com 24.09.2014 ... grün, grüner, am grünsten - noch grüner geht nicht, oder? Das dumme an der Solarenergie ist halt, dass sich bei Solarzellen trotz Wirkungsgraderhöhung die Solarkonstante mit 1.367 W/qm nicht erhöht. Und nur bei Klarwetter kommen davon 78 % der am Rand der Atmosphäre eingestrahlten Leistung auf der Erde an. Die Fokussierung mittels Konzentration auf einen Brennpunkt dient lediglich dazu, bei steigender Hitzeentwicklung die benötigten Bauteile zu verkleinern. Brennglaseffekt - mehr nicht. Die innovative Solarstromerzeugung mit Kühlsystem. Aber gut für den 'Klimaschutz' und gut als Geschäftmodell renommierter Unternehmen. |
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24.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() ![]() Die 97-Prozent-Falle - SPIEGEL online 23.09.2014 "97 Prozent der Wissenschaftler stimmen überein: Klimawandel ist eine Tatsache, menschengemacht und gefährlich", ließ US-Präsident Barack Obama per Twitter melden..." Quantum of the Seas
Und während in New York die Klimaschützer den Untergang der Welt befürchten, hat das Traumschiff Quantum
die Meyer-Werft in Papenburg in Richtung Nordsee verlassen. Da scheint
es wohl eine zunehmende Anzahl Leute zu geben, welche dem globalen
Klimatod keinen Pfifferling nachweinen. Und wie viele der reiselustigen
"Klimaschützer" sind mit einem Traumschiff angereist? Kostet ja
nur noch ein paar peanuts. Zudem: Nicht jede Religion kann jeden
überzeugen.
![]() Physikalisch: Arbeit = Energie. Daher sind Arbeitsplätze auch 'Energieplätze' = hier Energieverbraucher. Je weniger Arbeitsplätze, desto weniger Energie wird benötigt. Wobei sich derartige Einsparungen nicht nur auf den elektrischen Strom, sondern generell auf das gesamte Spektrum der Primärenergieträger bezieht. ![]() Drastischer Stellenabbau beim „Darmstädter Echo“ - FAZ -23.092.14 "Die Mediengruppe „Darmstädter Echo“ baut mehr als die Hälfte ihrer Arbeitsplätze ab... " |
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23.09.2017 | ||||||||||||||||
![]() Noch 50 Milliarden Euro für das Stromnetz? - FAZ 23.09.2014 Unsere Regierung im Kampf gegen ihr Volk. ![]() Proteste gegen Stellenabbau bei Osram - Handelsblatt 22.09.2014 Wer aus bestimmten Gründen eine 100 Watt-Glühlampe sucht - beispielsweise für eine selten benutzte Leuchte, kann noch in alten Lagerbeständen recherchieren lassen, produziert werden darf sie nicht mehr. Soll mit einer LED-Lampe die gleiche Lichtstärke ersetzt werden, dann wird, bezogen auf die Häufigkeit der Nutzung, die Kilowattstunde ganz schön teuer. Das in den Parlamenten und Regierungsstellen herrschende, grün orientierte Milieu hat es so verfügt. Die billigsten LED-Lampen werden aber in Ostasien produziert. 'Investieren statt Abservieren' - das fordern betroffene Demonstranten auf ihren Transparenten, teilen aber nicht mit, worin rentierlich investiert werden soll. Offensichtlich wissen und verstehen die Agitatoren der Gewerkschaft das selber nicht. Sonst würden sie nicht unverblümt für den 'Ökostrom' Werbung machen Ökostrom - umweltfreundlicher und oft nicht teurer - IG Metall online 07.02.2014 "Wie geht der Wechsel?" "Einfach das Antragsformular abrufen und schicken. Den Rest übermimmt der Neue". Natürlich ein Ökostromanbieter. ![]() Aber wie lassen sich im Vorfeld sich widersprechende, problematische Belange aus einer Planung heraus halten - ohne das Grundgesetz zu verletzen? Im Kleinen durch rechtzeitige und gezielte Einflussnahme bei der zuständigen Behörde (Bestechung) und im Großen von einer sich betroffen fühlenden Lobby durch politische Einflussnahme mittels Parteispenden - beispielsweise. Entwickeln sich solche Gegebenheiten quasi zum Alltagsgeschäft, dann ist die Rede von der Bananenrepublik. Und da tut sich was in Sachen Windkraft - im ganz Großen. Windenergie und Vogelschutz - Wattenrat 09.09.2014 Staatliche Vogelschutzwarten als Marionetten der Windenergie-Lobby... Hierzu eine Leserzuschrift: "Derzeit sieht es so aus, als ob wir dieses Jahr knapp 4.000 MW Wind-onshore Zubau bekommen Ein absoluter Rekord! Er unterstreicht die exorbitanten Gewinne in dieser Branche. Wieso müssen Pseudo-Weltretter zu Lasten der Allgemeinheit auch noch solch exorbitante Renditen einkassieren? Die allgemeinen Zinsen einschließlich Bundesschatzbriefe etc. liegen für uns Bürger derzeit bei ca 1 %. Die Renditen der Windkraft-Projektierer liegen bei über 10% bis zu 50 - 70%, je nachdem, wie sie die Bauern hinsichtlich der Bodenpreise/-pachten und die späteren WKA-Betreiber hinsichtlich der Renditeerwartungen beim nachfolgenden 20-jährigen Betrieb über den Tisch ziehen können. Es ist offensichtlich sittenwidrig, wenn wir einfachen Bürger gesetzlich verpflichtet werden, solchen Investoren das mindestens(!) zehnfache an Renditen zu vermachen, als wir selbst wo auch immer erlangen/erwirtschaften können. Die Rechtsprechung des BGH zeigt klar, dass ab dem 2-3-fachen höher als am Markt erzielbaren Wert, die Sittenwidrigkeit eintritt bzw. überschritten ist. Bei dem - mindestens - 10-fachen dürfte das keine Frage sein. Schon deshalb ist das EEG und seine sittenwidrig hohen Vergütungen (jedenfalls bei wind-onshore) zwangsweise aus unseren Taschen sofort abzuschaffen." ![]() Von der sonst aller Orten demonstrierenden Öffentlichkeit weitgehend ignoriert sieht seit einiger Zeit aber auch der Klimarat eine Möglichkeit, den Klimawandel durch den Ausbau der Kernenergie zu stoppen. Schließlich ist sie ja CO2-frei. Erneuerbare Energien reichen dafür offenbar nicht aus. Weltklimarat setzt auf Ausbau der Atomkraft - 07.04.2014 Nicht nur Sonne und Wind ... sondern auch Atom... Neben anderen Ländern dieser Welt hat sich offenbar nun auch die EU dazu entschlossen, das Thema Kernenergie etwas konkreter auf die Agenda zu setzen und dem englischen Bedürfnis nach mehr 'Klimaschutz' die Unterstützung für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes zugesagt. EU will Reaktorneubau Hinkley Point C genehmigen - finanzen.net 23.09.2014 Natürlich behacken sich die Streithähne von Pro und Kontra Kernenergie auch hier über die anstehenden Subventionen samt der jeweiligen politischen Umsetzung. Wie bei den Erneuerbare Energien - es ist ein gesellschaftspolitischer und kein technisch-wissenschaftlicher Streit - und damit ein klares Zeichen für eine an die Macht drängende Ideologie des grünen Gedankenguts. |
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22.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() BUND: Strahlen-Grenzwerte für Biblis-Abbau zu hoch - Frankfurter Neue Presse 22.09.2014 "Für den Abbau des hessischen Atomkraftwerks Biblis müssen nach Ansicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) viel strengere Grenzwerte gelten als in der Strahlenschutzverordnung vorgeschrieben. Die gesundheitlichen Risiken durch strahlende Materialien würden unterschätzt, sagte BUND-Experte Werner Neumann..." Ob sich der BUND auch mal um die gesundheitlichen Risiken der Grenzwerte des von den Windkraftanlagen ausgestrahlten Infraschalls kümmert, unter denen bereits akuell, und nicht in irgendeiner Zukunft, ungezählte Menschen leiden? Und der Herr Neumann auch hier öffentlich Forderungen nach viel strengeren Maßstäben stellt? ![]() ![]() Energiewende-Index von McKinsey. Beachtenswert! Und unserer Regierung gewiss nicht unbekannt. Unsere Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel lässt sich eine Vielzahl von Umfragen über die Stimmung im Volk anfertigen und weiss daher, wie diese noch zu beeinflussen sein könnte. Und was Regierungsstellen verbreiten, das wird von vielen Medien gierig und zumeist unreflektiert verbreitet - auch die Energiewende mit ihren ambitionierten Zielsetzungen, welche ständig nachjustiert werden müssen und trotzdem von der vorbestimmten Bahn abweichen. McKinsey ist eine weltweit agierende Unternehmens- und Strategieberatung mit anderen Ergebnissen, anders als die von unseren zumeist staatlich alimentierten und gelenkten Umwelt-, Energie-, Klima- und Angstinstituten. Abbildung: http://www.mckinsey.de/energiewendeindex
Hier eine Auflistung der publizierten Ergebnisse: Neun Ziele, deren
Erreichung McKinsey gemäß Stand September 2014 als
unrealistisch einstuft.
Nun stellt sich hier zugleich die Frage, welche
Arbeitsplätze wohl am meisten gefährdert sind bzw. am
schnellsten verloren gehen - die produktiven in der Industrie oder die
gut bezahlten, aber unproduktiven in der staatlichen
Verwaltungsbürokratie.
Aber selbst die Ziele, die McKinsley als erreichbar sieht, sind gefährdet. Ausfall Stromversorgung: Zur Zeit sind es zwar nur 16 min/Jahr, aber selbst bei linearer Extrapolation ergeben sich mindestens 18 min/Jahr, es sieht zudem eher nach einer Parabelfunktion aus, so dass noch deutlich höhere Werte zu erwarten sind und auch der Zielwert von 17 min/Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht werden kann. Gesicherte Reservemarge: Man glänzt z.Zt. noch mit 6,8 %. Aber das Abschalten von 3 Kernkraftwerken bis 2020 verursacht einen weiteren Mangel von 5 %, d.h. auch diese Zielerreichung ist stark bedroht. Ausbau Transportnetze: Das Ziel lautet 1.855 km bis 2020 Die ursprüngliche Länge von 3.800 km wurde bereits auf 1.855 km verkürzt, wobei bis 2016 nur 40 % realisiert sein werden. Das bedeutet, von 2017 - 2020 müssten die restlichen 1.113 km gebaut werden - ist doch unrealistisch! Arbeitsplätze in Erneuerbare Energien: Mit der Reduktion des EEG-Ausbaus wird auch die Zahl der Arbeitsplätze zurückgehen. Ersichtlich im Diagramm anhand des Trends von 2012 bis 2014. Dieser Trend wird sich nach der EEG-Reform 2014 verstärkt fortsetzen. Folge: Das Ziel von 2008 mit 322.100 EEG-Arbeitsplätzen wird bis 2020 nicht erreicht Arbeitsplätze in stromintensiven Industrien: Das in 2008 angepeilte Ziel ist stark mit dem Preisniveau des Industriestroms verknüpft, die ersten Firmen - wie BASF - verlegen bereits ihre Standorte ins Ausland, weitere werden folgen. Schon heute ist die Zahl der Arbeitsplätze in der stromintensiven Industrie unter dem Sollwert von 2020, eine Erhöhung ist realitätsfremd. ![]() Wilde Wälder schwinden rapide - SPIEGEL online 04.09.2014 zur Greenpeace-Studie Anmerkung: Vornehmlich Länder mit grünen Ministern (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Hessen) haben durch Winderlasse die Nutzung von Wäldern durch Windkraftanlagen freigegeben (Punkte 8, 11 und 12 beziehen sich auf den Wald, Punkte 5 und 13 erläutern immerhin, dass es für Kommunen keine Pflicht zur Ausweisung von Windenergiezonen geben soll. Um alle 500 Meter Platz für eine Windkraftanlage im Wald zu schaffen, sind sechs Meter breite, befestigte Schneisen in den Wald zu schlagen, damit Schwerstlastfahrzeuge die ca. 100 Tonnen schweren Turbinen transportieren und später auch warten können. Für jede Turbine ist eine mindestens fünf Hektar = 50.000 Quadratmeter freie Fläche erforderlich, um den Flügelkranz mittels riesigen Kränen hochzuhieven. In einer mehrere Kilometer langen Aufstell-Linie bleiben da nur noch wenige Bäume übrig. Wenn "Klimaschutz ein Wachstumsmotor" sein soll, wie es zahllose Publikationen verbreiten - u.a. Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung verbreitet, dann wäre hierbei der Waldschutz an die wichtigste Stelle dafür zu setzen. ![]() Global Change: Bäume wachsen immer schneller - TU München 16.09.2014 "Vor drei Jahrzehnten war das "Waldsterben" in aller Munde: Das Überleben großflächiger Waldökosysteme ... Weitere Wachstumsmotoren sind Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickstoff, deren Konzentration seit 100 Jahren stetig ansteigt." ![]() Probleme weggewogen - Allgemeine Zeitung 19.09.2014 Interessenkonflikte nicht ausgeschlossen... Anmerkung: Die sachdienliche und gerechte Abwägung aller in die Planung einzustellenden Belange zählt zu den rechtsstaatlichen Grundsätzen in der öffentlichen Verwaltung. Dazu gibt es die Offenlegungs- und Beteiligungsverfahren für alle betroffenen Behörden (Träger öffentlicher Belange) zu denen auch die Naturschutzverbände eingeladen werden, sowie den sich betroffen fühlenden Bürger_innen. Wer in langwierigen und wenig übersichtlichen Verfahren da nicht aufpasst, muss damit rechnen, ausgebootet oder ausgetrickst zu werden. |
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20./21.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Keine 380-kV-Höchstspannungstrassen - WAZ 20.09.2014 Der Solarförderverein spricht sich in aller Deutlichkeit gegen 380 kV-Höchstspannungstrassen aus... An dieser Stelle wird die unüberlegte, wenig vorausschauende und fachlich inkompetente Planung der Energiewende offensichtlich. Das EEG als Kernbaustein basiert ja nicht auf eine funktionierende und sukzessiv sich entwickelnde Technik, sondern auf über 4.600 verschiedene Einspeisevergütungen, um für möglichst viele Besserverdienende die Gier nach Rendite zu wecken. Auf diese Weise und mit viel ethisch-moralischer Rethorik soll das Volk für die Energiewende begeistert werden. Diese Mitarbeit des Volkes hat ja bisher auch ganz gut geklappt. Auch muss sich der EEG-Akteur nicht dafür interessiren, wie die produzierten und vorrangig eingespeisten Strommengen genutzt oder wohin sie abfließen sollen. Eine zentrale Steuerung und Verantwortlichkeit für die in fremde Netze eingespeisten EEG-Strommengen gibt es nicht und ist weiterhin nicht vorgesehen. Soll ja auch alles dezentral und á la 'Smart-Grid' quasi automatisch, also von selber funktionieren. Tut es aber nicht. Dass bei dieser Politik Betreiber von steuerbaren und dem Bedarf folgenden Kraftwerke mangels Wirtschaftlichkeit keine Lust mehr zum Weitermachen haben und sich aus dem Stromgeschäft zurückziehen wollen, hat sich längst herum gesprochen. Angesagt ist mit einjähriger Frist die rechtzeitige Abmeldung aus diesem Geschäft. Viele Köche verderben den Brei. Viele EEG-Anlagen die Stromqualität. Waren es vor dem EEG eine überschaubare Anzahl verlässlich arbeitende Kraftwerke, so sind es gegenwärtig über 1,5 Mill. EEG-Klein-, Mini- und Mikrokraftwerke, deren Akteure alle ihre Ansprüche an die derzeit 888 deutschen Netzbetreiber stellen. Für Strommengen, welche eher zufällig, sowie wind- und wetterabhängig eingespeist werden. Geht es nach den Vorstellungen des Solarfördervereins, dann sollen diese Strommengen bis auf 100 % des Verbrauchs ausgeweitet werden. Wie lange das noch geht und mit welcher Qualität die Netzleitstellen ihre Präzisionsarbeit noch verrichten können, sei einmal dahin gestellt. Die Frage lautet eher, wie lange sie - ähnlich den Kraftwerksbetreibern - noch Lust und das qualifizierte Personal dafür haben und ebenfalls beginnen, sich per Abmeldung aus diesem windigen Geschäft zurückzuziehen. ![]() Storchennest zerstört - Bödefelder Verein erstattet Anzeige. WAZ 20.09.2014 Die Durchforstung eines Waldstückes und das Schwarzstorchennest passen nicht zueinander. Denn Windkraft hat Vorrang. Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt. "Windkraftsensibel" lautet die Formel für Planer und Lobbyisten und nicht "natursensibel". Und weshalb müssen Bürgerinitiativen die Arbeit der Naturschutzverbände übernehmen? ![]() Erstes Opfer der Energiewende: Essen ist pleite - Die Spoekenkiekerei 20.04.2014 Die Folgen des grünen Wandels zu "100%-EEG-Regionen"... ![]() Der stumme Frühling der Energiewende - Roland Tichy 20.09.2014 Dem stummen Frühling dürfte bald der schleichende Tod folgen. Wie dereinst mit dem Waldsterben. Aber mit einem erheblich höheren Verlustpotential für die Volkswirtschaft. Der tiefe Einblick eines Wirtschaftsjournalisten in die Politik der Energiewende samt ihren Auswirkungen. ![]() Plantage in der Nähe der Hauptstadt von Brasilien - http://german.china.org.cn 02.09.2014 In den 1960er Jahren wurde die Hauptstadt Brasilia in den Urwald geschlagen - die darauf hin folgenden Landschaftsveränderungen sind deutlich zu sehen. ![]() Was wurde aus Deutschlands Solarindustrie? - SPIEGEL online 20.09.2014 Konkurrenz mit China... - und das 'Solarland' Deutschland hat das Nachsehen. Auch wenn der Solastrom billiger als Kohlestrom wäre - ihn gibt es bei schönem Wetter hauptsächlich nur über die Mittagszeit und deshalb kann man ihn nicht separat 'buchen' - während den anderen Stunden des Tages und über Nacht müssen unausgelastete Kraftwerke einspringen, welche den 'billigen' Solarstrom wieder teurer machen müsen. Solarstrom ist daher nicht billiger, sondern ein Aufschlag auf den herkömmlich produzierten Strom. Und Arbeitsplätze sollten nicht bei einer simplen und automatisierten Stromerzeugung entstehen, sondern mit den zahllosen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten des elektrischen Stromes. ![]() ![]() Energiesparen ist durchaus sinnvoll - mittels sinnvollen Maßnahmen. Wie wäre beispielsweise mit dem Verbot des Einwurfs von unbestellten, kostenlosen Zeitungen und Prospekten in die Hausbriefkästen? Von wo sie doch unmittelbar in der Papiertonne landen. Viele Tonnen Papier, übers Jahr gesehen, mit einem gewaltigen Aufwand an Energie für Herstellung und Verteilung. Weshalb gibt es für die Werbeindustrie keine Einsparvorgaben von der Politik? Bild:
Wikipedia
![]() |
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19.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Und weshalb soll Stromsparen ein Geschäftsmodell werden, wo doch die massenweise errichteten Wind- und Solarstromanlagen keine Stromsparmaschinen sondern Stromerzeuger sind und große Teile der produzierten EE-Strommengen über die Grenzen ins Ausland schwappen, verschenkt oder gegen Zuzahlung 'verkauft' werden müssen? Strom haben wir doch im Überfluss - weshalb Strom sparen? Und wieso hat niemand aus dem freien Marktumfeld dieses Geschäftsmodell entdeckt, sondern staatlich initierte Akteure? Geschäftsmodell für wen? Für Otto Normalo als Endabnehmer? Sind etwa alle Stromkunden vom Kleinkind bis zur Großmutter auch Geschäftsleute, um von diesem Modell zu profitieren? Dass - wie mit dem EEG - nun auch mit diesem Geschäftsmodell wieder nicht der Stromkunde Profiteur sein soll, sondern die armen Energieunternehmen, das erläutert ja bereits die 65-seitige Studie anhand zahlreicher Grafiken, Diagrammen, Tabellen und einer in englisch formulierten Zusammenfassung samt umfangreichen Publikationsverzeichnis, welche sich Normal-Werktätige gewiss gierig reinziehen werden. Profiteure sollen die 'ökologisch' agierenden Stadtwerke sein, welche wegen der Energiewende bereits Millionen in den Wind geschrieben haben und weitere hinzufügen wollen. Deren Aufgabe soll es sein, dem tumben Verbraucher ins Gewissen zu reden, damit er sich für ein Mikroergebnis in teure Anschaffungen stürzt. Erinnert irgendwie an Versicherungen. Energieeffizienz als Geschäftsmodell - Agora Energiewende, September 2014 Besser nicht lesen - Zeitverschwendung. ![]() Deindustrialisierung in Europa schreitet voran - Handelsblatt 11.09.2014 Der eine sagt Hui und der andere sagt Pfui. Und Otto Normalo schaut in die Röhre. Welcher staatlichen Stelle soll man da noch Glauben schenken? ![]() Wie Staudämme dem Klima schaden - Handelsblatt 15.09.2014 Aus dem 'Sauberstromwasser' entweicht das 25fach 'schmutzigere' Methangas CH4, schmutziger als CO2. Hätten Sie das gedacht? Und wie ist das mit den Staustufen vor den zahlreichen per EEG subventionierten Wasserkraftwerken in Deutschland? Schaut man sich die umfangreiche Datensammlung von energymap.info an, dann sind es 7.485 EEG-Wasserkraftwerke, welche mit ihren Staustufen das Klima 'vergiften'. Deren Gesamtleistung beträgt 1.663.439,16 kW und reicht vom 1 kW-Miniwasserkraftwerk bis zur Höchstleistung von 52.500 kW. ![]() Trimet rettet zweimal das deutsche Stromnetz - Westfäische Rundschau 17.09.2014 "Seit Beginn der Energiewende wird diskutiert, ob die Abschaltung konventioneller Kraftwerke zugunsten von Wind- und Solarkraftwerken..." Und wie war das dereinst in der DDR? Hoch lebe die DDR! ![]() Im Winter droht die Dunkelflaute - Science Sceptical Blog 18.09.2014 Wie “Erneuerbare Energien” unser Stromnetz überlasten... Und die Kosten? Im Jahr 2011 bereits 41,63 Millionen Euro und im Jahr 2012 schon 164,8 Millionen Euro. Inzwischen haben wir 2014! Und wer wohl trägt diese zusätzlichen Belastungen dafür? ![]() Biogas-Pleite: AC Biogas GmbH ist insolvent - IWR online 12.09.2014 "Insolvenz bringt 700 Landwirte in Not..." Und wie ist das mit der grünen Weisheit "mit Kapital aus der Region den Strom vor Ort erzeugen und dessen Nutzen und Ertrag wieder in die Region zurückfließen lassen"? Na ja, den Nutzen haben wohl eher die Juristen. |
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18.06.2014 | ||||||||||||||||
![]() "Von dem 20-köpfigen Team der "Agora Energiewende" haben 15 ihre Wurzeln im Studium der Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften, Kunstgeschichte, Betriebswirtschaft. Bei einigen Mitarbeitern ist der Studiengang nicht klar definiert. Man freut sich, einen Physiker, einen Maschinenbauingenieur, einen Werkstoffwissenschaftler und einen Geographen zu finden. Auch IT ist mit einem Fachmann vertreten. Das Fachgebiet Elektrotechnik scheint allerdings mit der Energiewende nichts zu tun zu haben." ![]() Und so kommt es - je nach Lektüre - auch bei den Lesern der Zeitungen zu unterschiedlichen Rechenergebnissen. Hier ein weiteres Rechenergebnis eines hiesigen Lesers zu dem Verwirrspiel um die Superbatterie samt ihren Fähigkeiten hinsichtlich der speicherbaren Energie: "In den Fernsehberichten wird von einer Kapaziät von 5 Megawattstunden (MWh) gesprochen. An einem kalten Wintertag mit 85 Gigawatt Leistungsbedarf bräuchte man also, um nur eine Stunde (85.000 MW x 1 h = 85.000 MWh) abzudecken, 17.000 dieser turnhallengroßen Batterien. Die Anlage hat 6 Millionen Euro gekostet. Da hat unser geliebter Herr Gabriel eine Sache wohl nicht richtig verstanden. Man hat ihm erzählt, man bräuchte 100 dieser Batterien für ganz Deutschland. Er denkt wohl, daß damit alle EE-Probleme gelöst sind. Orginalzitat Gabriel: "Ich meine - das muß man sich auch vorstellen - das sozusagen zu verhundertfachen ist ja nicht unrealistisch oder ist ja kein unerreichbares Ziel, zumal - das finde ich ja das gute an der Botschaft heute, keine Dauersubventionen erforderlich sind, sondern daß es sich betriebswirtschaftlich rechnet." (2014-09-17_03-40-02_NDR FS HH_Nordmagazin - Batteriespeicher Schwerin)." Nun, dass sich diese Methode betriebswirtschaftlich rechnet, hat lediglich das dereinst untergegangene Wirtschaftssystem in der ehemaligen DDR bewiesen. Nach ihrem Tod und der Wiedervereinigung wurde der damalige Stromlückenschließer - die damalige Superbatterie im Kraftwerk Berlin Steglitz - schnellstens abgeschaltet. Aber möglicherweise hat sich die moderne Republik Deutschland mit ihrem EEG-Ausbau bereits wieder dem energetischen Versorgungsstand der einstigen DDR angenähert. Die unüberlegte Verwendung von Maßeinheiten der elektrischen Energietechnik führt zwangsläufig zu gewaltigen Fehlberechnungen und darauf beruhenden Fehleinschätzungen in energetischer und finanzieller Hinsicht. Die Unkenntnis der Öffentlichkeit und Politiker wird von Lobbyisten des EEG-Milieus weidlich ausgenutzt, um für ihre zweiflehaften Geschäfte an Fördermittel zu gelangen. |
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17.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() "Ich wollte einmal den Batteriespeicher mit dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk Atdorf vergleichen." Hier das Ergebnis über die Errichtungskosten: Batteriespeicher Schwerin mit 5 MW Leistung und Kosten von 6 Mio. EURO => 1.200.000 €/MW. Pumpspeicherkraftwerk Atdorf 1.400 MW Leistung und Kosten von 700 Mio. bis 1,5 Mrd. EURO => 500.000 bis 1.071.429 €/MW Das bedeutet, der 5 MW-Batteriespeicher ist teurer als der zugegebenermaßen sehr große Pumpspeicher mit der 280-fachen Leistung." Anmerkung: Der hier angesprochene 'Batteriespeicher' in Schwerin dient ja nicht als Speicher für die ersatzweise Stromversorgung bei einen zeitweisen Stromausfall für die Bevölkerung, sondern lediglich als Puffer bei kurzfristigen, im Sekundenbereich liegende Frequenzschwankungen im Netz, deren Ursache vermehrt auf die volatile Einspeisung von EEG-Anlagen zurück geführt wird. Funktionsmäßig sind die beiden deswegen nicht vergleichbar, weil der Atorf-Speicher bei Stromausfall einen reellen Nutzen für die betroffene Bevölkerung bietet. Er liefert elektrischen Strom. Dagegen leistet der 'Batteriespeicher' in Schwerin keinen konkreten Nutzen für die Bevölkerung, sondern soll wiederum nur als kostenträchtige Unterstützung der dubiosen und zunehmend auswegloseren Energiewende fungieren. Eine weitere Maßnahme á la Münchhausen, sich an den eigenen Haaren selber aus dem eigenen Sumpf zu ziehen. ![]() Die Energiewende braucht keine Stromspeicher - FAZ 14.09.2014 "Um Energie aus Wind und Sonne zu horten, setzt die Bundesregierung auf Stromspeicher. Aber werden die wirklich gebraucht? Eine neue Untersuchung zieht das erstmals in Zweifel." Eine Studie der "Agora Energiewende". |
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16.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Da aber die Energiewende nicht dem Stromkunden dienen soll, sondern einem politischen Wohlgefühl (oder wozu sonst?), muss die von der Politik ausgerufene Energiewende bei der Bevölkerung zwanghaft durchgesetzt werden. Dabei tut sich mit jedem Voranschreiten ein Problem auf, welches es zuvor nicht gab und das wiederum mit einem gewaltigen Finanz-, Forschungs- und Energieaufwand einer Lösung entgegen sehen soll. Und wiederum ohne einen geringfügigen Nutzen für den Stromkunden. Aber auf dessen Kosten per Stromrechnung plus über die allgemeine Steuer. Europas größte Batterie geht in Betrieb - FAZ 16.09.2014 Mit 5 MW soll der Riesenakku kurzzeitige Frequenzabweichungen bis 0,2 Hz abfedern. Wie lange diese kurzen Phasen der Frequenzabweichungen sind, bzw. wie hoch die Kapazität dieser Superbatterie ist, wird nicht mitgeteilt. Dann ließe sich sehr schnell ein Preis für die Megawattstunde Primärregelenergie, bzw. die Rentabilität ermitteln. Damit sich so ein Superakku auch auf dem Primärenergieregelmarkt rentiert, wird er wohl wie alle vorangegangenenn 'Problemlösungen' ebenfalls subventioniert funktionieren müssen. Bei im Netz plötzlich auftretenden Belastungsstößen kompensieren herkömmliche Kraftwerksgeneratoren Störungen der Netzfrequenz mittels ihren umlaufenden Massen. In den ersten Sekunden wird deren Trägheitsmoment genutzt, bis die Primärreglung greift. Weil wichtige Kraftwerke abgeschaltet wurden und noch abgeschaltet werden sollen und sich Windparks und Photovoltaikanlagen an der Primärregelung nicht beteiligen (können), müssen die dynamischen Massen der Kraftwerksgeneratoren durch chemische Elemente (Akkumulatoren) ersetzt werden. Im europäischen Verbundnetz beträgt die geforderte Änderungsgeschwindigkeit der Regelleistung 20 GW/Hz. Bezogen auf die 5 MW/0,2 Sekunden des Batteriepuffers in Schwerin ergibt sich daraus ein Bedarf von 800 entspechenden Speicherbatterien. Herkömmliche Kraftwerksgeneratoren bringen systemimanent eine lange Lebensdauer und zugleich ihre Primärregelfähigkeit mit, EEG-Generatoren können dies aus systemimanenten Gründen nicht. Photovoltaik ist eine rein statische Stromerzeugung ohne Pufferwirkung und Windkraftanlagen rotieren zwar, sind für den Abruf von Primärregelleistung aber nicht verlässlich einsetzbar. Es könnte ja sein, dass bei plötzlichem Bedarf mangels Wind ein großer Teil garnicht mit der für die angeforderte Leistung notwendigen Umlaufgeschwindigkeit rotiert. Bei derartigen Berichten sollte auf den Unterschied zwischen der Speicherung und der Pufferung unterschieden werden. Ein Speicher überbrückt einen Stromausfall, ein Puffer federt lediglich die Schwankungen (Stromstöße) im Netz ab. Vergleichbar mit den Stoßdämpfern beim Auto. Die sorgen nicht für die Weiterfahrt bei Treibstoffmangel sondern für das Abfedern von Unebenheiten auf der Fahrbahn. Auch Güterzugwagen sind mit Puffern ausgestattet. Sie federn beim Rangieren die Stöße ab. Viele Diskussionsbeiträge laufen deswegen auseinander, weil der Puffer mit dem Speicher gleichgesetzt oder verwechselt wird. Bei der im oben verlinkten Bericht handelt es sich nicht um einen Speicher sondern eindeutig um eine Pufferbatterie zur Frequenzstabilisierung (5 MW/0,2 s). Zur Lebensdauer: Das laut Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur noch in Betrieb befindliche älteste Kraftwerk von 1905 steht in Heimbach/NRW, leistet 16 MW und wird mit Laufwasser angetrieben. Zur Primärregelung werden nur Kraftwerke > 100 MW eingesetzt. Das Laufwasserkraftwerk Laufenburg (104 MW) ist seit 1914 in Betrieb. Ob Akkumulatoren als Lieferanten für Regelenergien eine ähnlich lange Lebensdauer wie umlaufende Maschinen erreichen, sei hier in Frage gestellt. |
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15.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() "Kostet der Ausbau der Erneuerbaren Energien unterm Strich weniger als der langfristige Betrieb von Kernkraftwerken?" ins Netz gestellt und lässt per Abstimmung die jeweiligen Befürworter und Gegner zählen. Der erste Kommentar stammt vom 09.05.2014 und der bisher letzte vom 15.09.2014. Und das Ergebnis? 577 Stimmen sind der Meinung, der Ausbau der Erneuerbaren Energien sei billiger als der langfristige Betrieb von Kernkraftwerken. Deutlich mehr, nämlich 595 teilen diese Ansicht nicht und votieren eher für den Ausbau der Kernenergie. Das Auszählen der jeweiligen Pro- und Kontrastimmen zu den eingestellten Kommentaren macht die überwältigende Gegnerschaft zu den Erneuerbaren Energien erst richtig deutlich: Bis zu dem genannten Termin haben sich 895 Leser im Sinne der Energiewende und 1.333 Leser dagegen geäußert. ![]() Fehlplanung für Strom aus der Nordsee - FAZ 31.08.2014 "Viele Hoffnungen auf preiswerte und sichere Stromlieferungen von großen Windfarmen in der Deutschen Bucht haben Wind und Wetter sowie unerprobte Technik zunichte gemacht"... "Das hat die Stromkunden schon viel Geld gekostet - und es könnte sie noch viele weitere Millionen Euro kosten"... "gezahlt für Strom, der nie geliefert wurde"... ![]() Rote Karte für den hessischen Wirtschaftsminister! "Es sei ja kein wertvoller Wald gewesen" - lautet die faule Ausrede aus dem Milieu der Windkraftlobbyisten. ![]() Ganz schön gemein - oder? ... und die Kommentare erst! |
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13./14.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Windrad-Fällen: Premiere in der Eifel - rundschau-online.de 14.09.2014 Ein Beobachter des Tuns und Leser dieser Webseite spottet: "...interessant, wie man Windraeder heute entsorgt. Die alten Anlagen wurden als sehr störend empfunden. Die neuen sollen besser sein, weniger Laerm machen und nicht so oft still stehen. Nun ja, vielleicht machen die den Wind selber? Man kann sich fragen, warum die neuen Anlagen nicht größer sind? Der Bürgermeister hätte gerne mehr. Ich vermute einmal, dazu reichen schlichtweg die Fundamente nicht aus. Die alten rausholen und durch größere ersetzen würde wohl zu teuer werden." Anmerkung: Ende 2013 stehen 23.875 Windturbinen in Deutschland. Trotz Bonus wurden in diesem Jahr nur 256 Anlagen 'repowered', dagegen 1.296 neu errichtet (DEWI.de). Nun dürfte klar sein, weshalb sich das 'Repowering' nicht rentiert. Offenbar wil kaum jemand die alten Fundamente rausholen und entsorgen und größere, tragfähigere bauen. Dann schon lieber weitere Flächen für Neuanlagen erschließen. Es geht ja schließlich um das liebe Geld und nicht um Wohltaten fürs Klima etc. ![]() RWE verkauft Mehrheit an Offshore-Windpark Nordsee One - aktiencheck.de 04.09.2014 "Das kanadische Unternehmen Northland Power übernehme eine 85-prozentige Beteiligung an dem Windpark mit 322 Megawatt Leistung..." - und wohin wandert die aus dem EEG generierte Wertschöpfung aus einem zentralen Stromerzeugungssystem? ![]() Klima - Eine Bewegung, um den Planeten zu retten - Avaaz - die Welt in Aktion. Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt! Das war damals. Und aktuell? Spenden Sie einfach 25€ oder 50€ oder 125€ oder so viel Sie wollen! Helfen Sie dem Klima! Kaufen Sie sich frei von Ihrer Schuld!. Damit das von den Klimatheologen gesetzte 2°-Celsius-Ziel nicht überschritten wird. Wer rettet uns vor den Klimaschützern? ![]() ![]() Die
rechnerische Wirkung
der Windkrafteinspeisung stellt das folgende Diagramm dar - die
Differenz der jeweils 1/4-stündlichen Einspeisung aus
Windenergie (grün) als Wirkung auf die verbleibende Netzlast
(lila), ebenfalls in 1/4stündlicher Auflösung.
Ergebnis in
lila: Die zuvor aus wenig veränderlichen Lastprofilen ziemlich
genau bekannte und von konventionellen Kraftwerken abzuarbeitende
Netzlast (hellblau) wird durch die volatile und ungenau
prognostizierbare Windenergieeinspeisung (grün) stark
zerklüftet. Das steigert einerseits die
Störungsanfälligkeit bei Betrieb
und Netzsteuerung und
erhöht andererseits die Emissionen aus den fossil betriebenen,
aber systemrelevanten Kraftwerken.
![]() Datenquelle: http://www.eirgrid.com/renewables Einige Daten:
Mit der installierten Leistung von 2.450,5 MW (Ende 2013) erzielen die
irischen Windkraftanlagen über den hier dargstellten Zeitraum
von
14.890,5 Stunden eine Auslastung von 21,6 %. Das ist mehr als
in
Deutschland mit durchschnittlich 17 % Auslastung. Ist auch kein Wunder.
Irland, als zweitgrößte europäische Insel,
hat im
Vergleich zu DE mit etwa 1/4 der Landesfläche eine wesentlich
längere Küstenlinie und wird vom Atlantik
umspült.
Installierte
Leistung:
2.450,5 MW, max. erzielte Leistung = 1.769 MW; Mittelwert der erzielten
Leistung = 530,1 MW; geringste erzielte Leistung = 2 MW.
Ertrag über den dargestellten Zeitraum = 7.893.118,25. Im Vergleich zum Bedarf: Maximale Netzlast = 4.537 MW, Mittelwert der Netzlast = 2.928,4 MW, geringste Netzlast = 1.665 MW. Netzbedarf = 43.599.359 MWh. Im
Vergleich zum
Energiebedarf des modernen Menschen haben EE eine geringe
Leistungsdichte und deshalb einen hohen Flächenanspruch,
welcher
sich besonders in städtisch strukturierten Lagen und
Ballungsräumen problematisch auswirkt. Dort tritt
nämlich der die EE-Monster abwehrende
Nimby-Effekt am stärksten in Erscheinung. Oder
weshalb gibt es
denn in großen städtischen Park- und
Erholungslandschaften
keine einzige Windkraftanlage? Die optisch und landschaftlich
unbeliebten Objekte der regenerativen Stromerzeugung werden hinaus aufs
Land und in die fernen Wälder verfrachtet, dorthin wo sich der
geringste politische Widerstand abzeichnet.
![]() DANISH WIND FARM COMPANY SUED FOR SPOILING VIEW - Breitbart-London/2014/09/12 Es scheint, dass der Wettlauf europäischer Regierungen, grün zu werden, einige teure, unerwartete Folgen hat. Die Windkraft wird wesentlich teurer für die Industrie und die Öffentlichkeit, weil die Mehrkosten für die Errichtung von Windparks wachsen. |
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12.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Das unsinnige und volkswirtschaftlich teure Nullsummenspiel der Treibhausgas-Vermeidung mittels EEG ![]() Datenquelle: Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) Stand 02/2014 ![]() Ersichtlich wird zudem: Mit dem Anstieg der PV-Produktion sinkt der THG-Vermeidungseffekt bei der Wasserkraft. Und diesem EEG-bedingten THG-Nullsummenspiel fallen zahllose Fische in den 'ökologischen' Kleinkraftwerken zum Opfer. Und das so sehr gepriesene, 'speicherbare' Biogas hat offensichtlich den geringsten THG-Vermeidungseffekt - verursacht aber mittels den horizontweiten Energiepflanzen (Biomais) die größtmögliche Bodenzerstörung. Das EEG ist kein Mittel für das gewünschte politische Ziel einer CO2-freien Energiegewinnung. ![]() Frachter mit Windkraftanlagen brannte - Rostock, Internetzeitung 12.09.2014 Wie viele Windkraftanlagen müssen nun zusätzlich errichtet und betrieben werden, um den hierbei entstandenen energetischen Verlust mit ihren - ach so kurzen - Amortisationsphasen wieder auszugleichen? In der Energiebranche ist es ja wohl kein Geheimnis, dass viele Kleinanlagen stets das Gegenteil von Synergieffekten abbilden. Für das millionenfach immer und überall gleiche und schlichte Produkt 'Kilowattstunde Strom'. In einer ideologisierten Politik spielen solche wirtschaftlichen 'Nebensächlichkeiten' selbstverständlich keine Rolle. Und die grüne Leitpolitikerin Bärbel Höhn hat ja schließlich wieder mal verlauten lassen, dass sich Verbraucher_innen von den stetig steigenden Strompreisen nicht beeindrucken lassen und statt dessen einfach den/die Stromanbieter_innen wechseln sollen. Funktioniert ja alles ohne irgendwelchen Energieaufwand - oder? |
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11.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Nun hat der Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. DIHK aktuelle Umfrageergebnisse zur Energiewende publiziert. Auf einer Skala von -100 bis +100 bewerteten 2.200 Betriebe die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit. Das ist schon mal eine andere Qualität als Fragestellungen über das Bauchgefühl und den Glauben an die Energiewende von politisch motivierten Umfrage-Instituten an uninformierte Leute. Mehr Verlierer - weniger Gewinner - DIHK 11.09.2014 "Immer mehr Unternehmer sagen: Die Energiewende wirkt sich negativ auf mein Geschäft aus", berichtete Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), der die Ergebnisse des dritten "IHK-Energiewende-Barometers" heute gemeinsam mit dem stellvertretenden DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks in Berlin vorstellte" ... "Die Energiewende ist und bleibt insbesondere für die Industrie ein Risiko" ... "Mehr als jedes dritte Industrieunternehmen in Baden-Württemberg und Bayern hat in den vergangenen zwölf Monaten Stromausfälle erlebt" ... Anmerkung: Was die Stromausfälle anbelangt, da stellt sich sofort die Frage nach dem Sinn des sogenannten SAIDI-Wertes über wenige Minuten pro Jahr an Stromausfällen, den die Bundesnetzagentur veröffentlicht. Für die Mittelspannungsebene, an die viele kleinere Industriebetriebe angeschlossen sind, beträgt dieser statistische Mittelwert für Deutschland bereits 12,85 Minuten bei 27.800 Unterbrechungen. Die Mittelspannungsebene dürfte aber schon wegen der fehlenden Spannungsregelung und daher wegen Rückspeisungen (stark schwankende PV-Einspeisungen) aus der Niederspannungsebene die kritischste, wohl aber auch die am wenigsten bedachte Komponente im deutschen Verteilungsnetz sein. Mittelwerte haben naturgemäß Abweichungen - nach oben und nach unten ergeben für einen jeweils betroffenen Betrieb selbstverständlich keinen Sinn. |
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08.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Ökoimperialismus aus Prinzip - Deutscher Arbeitgeber Verband 07.09.2014 "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" ![]() Datenquelle:
EEX-Strombörse und Verband Europäischer
Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E)
![]() Windenergieeinspeisung ab 01.01.2014 bis 06.09.2014: Leistung Pmax = 26.194,1 MW am 16.03.2014 um 02:30 Uhr, Leistung Pmittel = 5.848 MW; Leistung Pmin = 24 MW am 17.07.2014 um 08:45 Uhr, Strommenge = 34.936.240,8 MWh Netzlast (Bedarf): Leistung Pmax = 70.507 MW am 29.01.2014 um 18:15 Uhr. Leistung Pmittel = 51.941,3 MW Leistung Pmin = 31.281 MW am 17.08.2014 um 02:30 Uhr. Strommenge über den dargestellten Zeitraum = 310.167.215 MWh. Anteil der Windleistung an der Netzlast: schwankend von 37 % bis 0,33 %. Weshalb muss zeitweise per EEG erzeugter Strom ins Ausland verschenkt werden? Weil die meisten Windkraftanlagen in Norddeutschland stehen und die Leitungen in den Süden unserer Republik fehlen. Es ist kein überschüssiger Strom, sondern überflüssiger. Trotz Kenntnis dieser Tatsachen wird die Windkraft kräftig weiter ausgebaut. Und die EEG-Umlage wird nicht sinken sondern weiter steigen. |
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06.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() Datenquelle
DWD
![]() Die
Sonne bestimmt die Temperaturen auf der Erde und nicht das Spurengas
Kohlendioxid CO2
![]() Darstellung
über die
10jährige Phase von 2003 bis 2013. Ein deutliches
Sinken
der Anzahl von Sonnenstunden - und die Temperatur lässt
grüßen.
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04.09.2014 | ||||||||||||||||
![]() "Eine landeseinheitliche Regelung am Reißbrett kann nicht die Planung vor Ort ersetzen. Die seit Jahren gelebte Praxis der Regionalplanung bzw. kommunalen Flächennutzungs- und Bebauungsplanung hat zu guten Ergebnissen geführt. Letztlich wissen die Menschen vor Ort am besten, was für sie gut ist. Mit einer landesweiten Regelung spricht eine Landesregierung ihren Kommunen auch die Kompetenz ab, vor Ort kluge Entscheidungen zu treffen." Zitat aus dem ENERCON-Windblatt, 3-2014, S. 10. Nun, wenn ein Geschäftsführer gesetzliche Regelungen, welche das Unternehmen betreffen, beklagt, ist das verständlich. Weniger dagegen dessen Argumentation, welche die Menschen von dem 'politischen Übel' der Änderungen überzeugen sollen. Die Menschen vor Ort wissen durchaus am besten, was gut für sie ist. Kein Zweifel. Sie wissen aber auch, was nicht gut ist - die bundesweite EEG-Vergütung, welche mit Hilfe der Windkraftanlagen den steten Strompreisanstieg nach sich zieht. Mit dem bundesweit gültigen EEG spricht unsere Regierung immerhin Millionen von Menschen die Kompetenz ab, kluge Entscheidungen hinsichtlich ihres Strombezugs zu treffen. Beispielsweise von billigeren Anbietern im benachbarten Ausland. Wozu haben wir denn eine EU, den Euro und offene Grenzen? Für Enercon und andere Windkraftunternehmen wäre das wohl ein übles Desaster, wenn sich die Menschen plötzlich am marktnah gebildeten Strompreis statt an politischen Preisvorgaben orientieren dürften. Für welchen Strompreis sich die grünen Gutmenschen da wohl entscheiden würden? Und ob sie auch so viel Strom abnähmen, damit sich über 1.000.000 EEG-Anlagen auch rentieren, darf bezweifelt werden. ![]() Belgien bereitet sich auf Stromabschaltungen vor - FAZ 03.09.2014 "Wegen mehrerer stillliegender Atomreaktorblöcke bereitet Belgien Stromabschaltungen für den Winter vor. Innenminister Melchior Wathelet veröffentlichte am Mittwoch einen Plan, wonach in mehreren Regionen notfalls für mehrere Stunden am Tag der Strom abgeschaltet wird..." Anmerkung: Wenn es nicht nur in Deutschland wegen politischen Sensibilitäten, sondern auch im Nachbarland wegen technischen Störungen zusätzliche Kraftwerksabschaltungen gibt, dann werden auch die Abstände zwischen den "Pylonen des europäischen Verbundnetzes" zunehmend größer. Bis in die letzten Verflechtungen des Stromnetzes ist die Drehzahl der Kraftwerksgeneratoren für die 50 Hertz-Frequenz verantwortlich - vom Affenfelsen in Gibraltar übers Kap Ferret im Westen Frankreichs, vom Nordkap in Norwegen bis Süditalien und über den Bospurus bis Anatolien - von der letzten Strandbude bis zur Gebirgshütte in den Alpen. Mit steigender Belastung im Netz sinken die Drehzahlen der Kraftwerksgeneratoren, bei fallender Belastung steigen sie - werden aber im synchronen Gleichtakt per Steuerung der Dampfventile angepasst und sekundenschnell ausgeregelt. Signalgeber sind die Leistungs-Frequenzregler an wichtigen Netzknoten- und Grenzübergangspunkten Fällt eines dieser systemrelevanten 'Stützen' aus, dann müssen die im Verbund verbliebenen Kraftwerke mit erhöhter Anstrengung (Leistung) den ungestörten Weiterbetrieb gewährleisten. Nun hat die offenbar wenig sturmerfahrene, aber im europäischen Zirkus agierende deutsche Leitung beschlossen, einige dieser die Sicht in die Arena störenden Netzpylone aus dem Blickfeld der grünen VIPs zu entfernen - um selber ungestört weiter agieren zu können. Wie viele dieser elementaren Stützen werden bei einem zunehmend rauher werden Wind das Zeltdach noch sicher tragen? Bevor die straffer werdenden und bis an die Belastungsgrenze gespannten Halteseile reißen? Die Frequenz ist das eine Kriterium für die Versorgungssicherheit, die Spannung das zweite. Und die ist direkt mit der Leitungslänge verknüpft. Fallen Kraftwerke als systemrelevante und europäische Leistungsträger aus politischen oder technischen Gründen aus, dann steigen zugleich die Entfernungen zueinander und dazwischen sinkt in gleichem Maß die elektrische Spannung. Rein theoretisch liegt der tiefste Spannungspunkt in der Mitte zwischen ihnen. Letztlich entscheidend ist, was bei den Endverbrauchern in Haushalten, Gewerbe und Industrie ankommt. Nach längeren Übergangs- und nationalen Anpassungsphasen gilt seit 2008 europaweit die allgemeine Netzspannung 3 x 400/230 V mit ± 10 % und spezifisch für elektische Antriebe ± 5 % Toleranz. Entsprechend wichtig für Unternehmen mit zahlreichen elektrischen Maschinen. Die Einhaltung der Netzspannung soll ohne dem Netz zuzuordnende Fehler dem sicheren Betriebsablauf dienen. Für Elektriker: Die deutlich engere Spannungstoleranz für elektrisch umlaufende Maschinen wird mit der an die Grenze der magnetischen Sättigung betriebenen Bauteile und einer damit einhergehenden Überspannungsempfindlichkeit begründet, welche bei Eintreten zu stark ansteigenden Überströmen samt Auslösung von Überstromschutzeinrichten führt, was jedes Mal einer Störung des Betriebsablaufes gleich käme. Z.B. Fließbänder in der Warenproduktion (Automobile), Verteilungslogistik (Brief- und Paketzentren) oder Warentransport in Abfertigungseinrichtungen an Flughäfen etc. Die Brisanz der Spannungshaltung wurde auch von der Regierung erkannt. Daher hat es nach der Abschaltung des Kernkraftwerks Biblis nicht lange gedauert, dem Umbau des Block A zum Blindleistungsgenerator die Genehmigung zu erteilen. Der Generator im nichtnuklearen Teil wurde von der Dampfturbine getrennt und arbeitet mit der dort noch anstehenden Netzspannung quasi im Leerlauf als Phasenschieber - um die mit steigenden Leitungslängen zwischen den verbliebenen systemrelevanten Kraftwerken ebenfalls ansteigenden und das Netz belastenden induktiven bzw. kapazitiven Spannungsanteile zu kompensieren. Voraussetzung für den Phasenschieberbetrieb ist jedoch nun, wie bei Windkraftanlagen, dass die Netzspannung überhaupt ansteht. Auch Windkraftanlagen lassen sich als Phasenschieber (Blindleistungsgeneratoren) betreiben und erhalten dafür zusätzlich den sog. Systemdienstleistungs-Bonus nach EEG. Ihnen fehlt aber - wie dem geköpften KKW in Biblis - die Fähigkeit, jederzeit die für die Versorgung notwendige Leistung bereit zu stellen - damit die Frequenz konstant bleibten kann. Wie der Phasenschieberbetrieb des Generators im Biblis Block A vergütet wird, ist wohl Betriebsgeheimnis. Ob nach dem Fukushima-Desaster unsere Regierung bei ihrem Abschaltmanöver bedacht hat, dass es auch bei weiter entfernten, systemrelevanten Kraftwerken im benachbarten Ausland zu Ausfällen und damit zu Frequenz- und Spannungsproblemen im Übertragungsnetz kommen kann, sei dahin gestellt. Mit weiteren unberechenbaren Gefahrenmomenten ist mit dem Bruch von grenzüberschreitenden Transferleitungen zu rechnen. Der nächste Winter kommt bestimmt. In Belgien wird sich derzeit auf Stromabschaltungen vorbereitet. Bei uns werden allenfalls im Zusammenspiel mit dem Ausland (literarisch: europäischer Energiebinnenmarkt!) lieber Beschwichtigungen über die "Feststellung des Reservekraftwerksbedarfs" bis 2018 oder auch Beruhigungspillen, geformt aus rechnerischen Statistiken über minutenlange Stromausfallzeiten in Form von "SAIDI-Werten" für Deutschland, serviert. Für Otto Normalo stellt sich da eher die Frage nach einem Notstromgenerator im Keller als nach einer solar gestützten Notstrombatterie. ![]() Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz - Wirtschafts Woche online 04.09.2014 "Die Stilllegung von Kernkraftwerken ist nur ein Randaspekt. Ob wir nun zehn oder 15 Atomkraftwerke am Netz haben oder keines, macht kaum einen Unterschied..." ... "Die Vorstellung, die uns von Umweltpolitikern vermittelt wird, die Erzeugung von alternativer Energie sei praktisch kostenlos, finanziere sich von selbst und würde sogar zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, ist eine naive Illusion"... ![]() CDU fordert Baustopp für neue Windräder - SWR-Landesschau 03.09.2014 Was arbeiten eigentlich die Grünen, bzw. mit welchen Tätigkeiten besetzen diese Leute welche Arbeitsplätze? Ob sie evenuell ihre eigenen hinzu zählen - wo sie sich als Kumpane der Windindustrie doch so sehr um die großflächige Vernichtung der Natur und deren Belange bemühen? ![]() Schlechte Umsetzung der Energiewende schwächt Unternehmen - Die Presse.com 03.09.2014 "Die E-Wirtschaft brauche aber funktionierende Märkte, die durch die EU-Tendenz zur Planwirtschaft zerstört würden. So seien die Großhandelspreise für Strom..." ![]() Windräder im Birkenfelder Stadtwald: Baustopp ist aufgehoben - Rhein Zeitung 03.09.2014 Pech für die Vögel. Den absoluten Vorrang für die Errichtung und die Netzeinspeisung haben die Windräder. Nicht nur die Tiere selber, sondern auch deren Lebensräume müssen zurück weichen. Für einen nicht funktionierenden Klimaschutz. Nun sind die klagenden Vogelschützer wieder an der Reihe. Ob sie die Errichtung und Inbetriebnahme abwarten und den befürchteten Vogelschlag beobachten und dokumentieren? Zwecks Erlangung eines Betriebsstopps? Die Tötung von Tieren ist immerhin ein strafbares Delikt. Zudem kann "die Naturschutzbehörde durch Rechtsverordnung oder Einzelanordnung für die Lebensstätten bestimmter Arten, insbesondere ihre Standorte, Brut- und Wohnstätten, zeitlich befristet besondere Schutzmaßnahmen festlegen." Naturschutzgesetz § 43 (5). Ob eine politisch dominierte Behörde das tut, steht jedoch auf einem anderen Blatt. |
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